Da ja meine Trainings aktuell nur eingeschränkt möglich sind, schwelge ich ein bisschen in Erinnerungen und seh mir Videos von früher an.
In diesem Fall ein Training mit Benni aus dem Jahr 2016 - dem Hund mit dem meine Reise in die Hundewelt begann.
Was auf dem Video nicht zu sehen ist:
Die unglaublich intensive Arbeit, die wir bis zu dem Zeitpunkt hatten.
Die Frustration, wenns wieder mal so gar nicht rund lief.
Die Sorge auf jedem Turnier, ob ich eh genügend Abstand zu anderen Hunden halten kann.
Benni war alles andere als ein Easy-going Hund. Er hat mich massiv gefordert und mir die ein oder andere Grenzerfahrung näher gebracht. 🙈
Und dennoch durfte ich so wahnsinnig viel durch und mit ihm lernen.
Mit ihm habe ich meine Leidenschaft für den Hundesport entdeckt.
Gerade weil ich weiß, wie schwer es oft mit Benni war, umso dankbarer bin ich darüber wie einfach es mir Chewie macht. 😅
Wenn du auch einen charakterstarken Hund zuhause hast - ich wünsche dir einen Perspektivenwechsel. Weg von dem was schwierig ist, hin zu dem was du daraus lernen und wie du dich gemeinsam mit deinem Hund weiterentwickeln kannst. 🍀
Ein kleines Lebenszeichen aus dem Krankenlager..
Hier wars nun eine ganze Weile still.
Seit einiger Zeit schlage ich mich mehr oder weniger intensiv mit gesundheitlichen Problemen herum.
Mein Körper zeigt mir deutlicher denn je meine Grenzen auf & es liegt nun an mir, mich in Geduld zu üben. 🙈
Leichter gesagt als getan bei einem unruhigen Geist wie mir. 😅
Das Hundetraining muss nun erstmal auf Eis gelegt werden und die Katzen mit ein paar Kuscheleinheiten auskommen.
Ich hab so das Gefühl, meine Tiere stecken das Ganze besser weg als ich. 🤪
Zum Glück hab ich einen wundervollen Mann an meiner Seite, der momentan den Großteil der Versorgung unserer Tiere übernimmt. 🥰
Ich gönne mir nun erstmal eine Pause, gehe eine Symbiose mit meiner Couch ein und versinke in Disney-Filme bis ich wieder fit bin. 😉
Bleibt gesund & bis bald!
Auch Katzen mögen tricksen. 😊
Die Unterschiede im Zusammenleben mit Hunden oder Katzen sind sehr deutlich erkennbar.
Doch auch unser Umgang mit den Vierbeinern ist oft grundverschieden:
Während man mit dem Hund Gassi geht und Hundeschulen besucht, läuft die Katze oft einfach so mit.
Obwohl sich das Clickertraining beim Hund schon weitläufig etabliert hat, beschäftigen nur wenige ihre Katzen durch dieses Training.
Freigängerkatzen werden draußen mit jeder Menge Eindrücke konfrontiert und lasten sich so selbst aus.
Wohnungskatzen haben es da definitiv schwerer.
Auch wenn man es den Samtpfoten gar nicht so zutraut - viele von ihnen finden Gefallen am Einüben von Tricks.
Immerhin bekommen sie die uneingeschränkte Aufmerksamkeit ihres Menschen und viele Leckereien obendrauf. 🤗
Im Rahmen des Trainings kann man sowohl kleine Kunststücke, als auch wichtige Tricks die den Alltag wesentlich erleichtern einüben.
Von Pfote geben über Einsteigen in die Box, Männchen machen oder Medical Training - da findet sich für jeden etwas. 💪🏼
Mein Fazit:
Clickern ist eine tolle Sache um die Miezen mental auszulasten. Ich achte darauf, die Tricks an den Charakter der Katze anzupassen. Außerdem gibts nur sehr kurze Trainingseinheiten und viel Belohnung.
So behalten die Katzen auch ihre Freude am Training. 🐱
Clickert ihr mit euren Katzen oder wollt ihr es gerne mal ausprobieren?
Schreibt es mir gerne in die Kommentare. 🤗
Einzel- oder doch Gruppenhaltung?
Dass eine Katze Einzelgänger ist, wurde schon vor langer Zeit widerlegt.
Katzen sind sehr soziale Tiere mit einer ausgefeilten Diplomatie untereinander.
Schon vor 40 Jahren gab es Publikationen über freilebende Katzen, die sich in Verbände zusammenschlossen.
Von einer Gruppenhaltung profitieren sowohl Mensch als auch Katze(n), sofern ein paar Dinge im Vorfeld beachtet werden:
Im Idealfall haben die Katzen sowohl ein ähnliches Alter, als auch einen ähnlichen Charakter.
So können Auseinandersetzungen aufgrund gegensetzlicher Interessen minimiert werden.
Sollte man trotz allem nur eine einzige Katze haben wollen, wäre es vom Vorteil sich in den Tierheimen umzusehen.
Dort finden sich entzückende Katzen, die durch fehlende Sozialisierung mit anderen Miezen vom Menschen zu Einzelgängern gemacht wurden. Dieser Umstand macht sie jedoch nicht weniger liebenswürdig. 😻
Wie viele Katzen habt ihr und wie happy seid ihr mit euren Konstellationen? 🤗
Katzenminze, Baldrian & Matatabi.
Diese drei Pflanzen wirken euphorisierend, berauschend und Spieltrieb fördernd auf die Katze.
Katzenminze, oder auch Catnip genannt, kann als getrocknetes Kraut zB in kleine Kissen oder Plüschfiguren eingearbeitet, in Spielbällen versteckt oder auch als Spray verwendet werden.
Mit dem Spray kann beispielweise eine unbeliebte Katzenangel wieder interessanter gemacht werden.
Die Katzenminze kann im Garten an einem sonnigen Plätzchen anpflanzen. Die Pflanze ist anspruchslos, sehr robust und hält dank eines speziellen Wirksoffes Insekten und Schädlinge fern.
Baldrian wirkt auf uns Menschen beruhigend, hat aber auf die Katze eine gegenteilige Wirkung. Wie die Katzenminze fördert auch Baldrian den Spieltrieb und lässt die Katze berauscht am Boden wälzen oder gar torkeln.
Die Verwendung von Baldrian gleicht der Katzenminze - gerne wird das getrocknete Kraut im Spielzeug verarbeitet oder als Spray aufgetragen.
Matatabi, auch Japanischer Strahlengriffel oder Silver Vine genannt, ist eine bis zu sechs Meter hohe Schlingpflanze aus den Gebirgen in Japan, China, Korea und Ostsibirien. Sie wirkt ebenfalls euphorisierend auf die Katze. Matatabi ist das stärkste Katzenkraut und somit auch wesentlich stärker als Baldrian und Katzenminze.
Getrocknete Äste oder getrocknetes Kraut in Säckchen oder Plüschfiguren werden von den meisten Katzen sehr gerne angenommen.
Diese Pflanzen können bedenkenlos von der Katze angeknabbert werden. Werden jedoch zu große Mengen abgeschluckt, kann dies zu Erbrechen führen.
Keine der Pflanzen verursacht eine Abhängigkeit oder sonstige negative Auswirkung auf den Katzenkörper. Eine limitierte Spielzeit und anschließender Verschluss der duftenden Spielsachen ist empfehlenswert damit die Katze möglichst lange Freude daran hat.
Wie oft denkt man sich bei solchem Verhalten, dass die Katze sich an einen kuschelt und gestreichelt werden möchte?
Dabei hat dieses Verhalten nicht unbedingt etwas mit dem Wunsch zu tun gestreichelt zu werden.
Sowohl an den Schläfen, als auch unter dem Kinn und an der Unterlippe sitzen Duftdrüsen, mit der die Katze beispielsweise beim Reiben des Kopfes an der Hand ihren Duft verteilt.
Mit dieses sogenannten chemische Markieren gibt die Katze zu verstehen "du gehörst zu mir bzw zu meiner Familie" und steckt so ihr Territorium ab.
Solche Duftdrüsen sitzen nicht nur am Kopf, sondern auch noch an vielen anderen Körperstellen wie entlang des Rückens, am Schwanz, am Analbeutel und auf den Pfoten.
Wieviel Zeit verbringen wir damit Pläne zu machen?
Aktivitäten zu planen?
Neue Trainingsziele zu setzen?
Und wieviel Zeit schreiben wir ganz bewusst Ruhepausen zu?
Wann findet die Entspannung Platz in den oft übervollen Terminkalendern?
Gerade wenns im Training mal so gar nicht rund läuft ist mehr Training selten die richtige Antwort.
Im Gegenteil - eine Pause hilft dem Tier das bisher gelernte einzuordnen und zu verarbeiten.
Die Freude ist dann natürlich umso größer, wenns nach der Trainingspause besser läuft als vorher.
Gebt gut Acht auf eure Vierbeiner und unterstützt sie auch mal dabei, zur Ruhe zu kommen.
Den wenigsten Hunden muss man Aktivität und Action lernen - Ruhe und Entspannung jedoch schon.
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Wie Hund und Katz..
In Filmen wird das Verhältnis zwischen Hunden und Katzen oft als schwierig dargestellt.
Fakt ist, dass die Körpersprache der beiden Tierarten zum Teil deutlich voneinander abweicht.
Ein hoch erhobener Schwanz wirkt beispielsweise für Hunde bedrohlich, wohingegen eine Katze damit Freude ausdrückt.
Missverständnisse sind hier vorprogrammiert - zumindest wenn die Vierbeiner nicht schon von klein auf damit sozialisiert wurden.
Auch ältere Tiere können in der Kommunikation mit anderen Arten dazulernen, sofern man als Besitzer einen guten und sicheren Rahmen dafür schafft.