Sandra HOLL- Training und Hilfe für aggressive Hunde im Alltag

  • Home
  • Sandra HOLL- Training und Hilfe für aggressive Hunde im Alltag

Sandra HOLL-  Training und Hilfe für aggressive Hunde im Alltag Ich helfe Hundebesitzern aus ihrem schwierigen Hund, einen entspannten Alltagsbegleiter zu machen.

Das ist die Entwicklung der letzten 10-15 Jahre.Der Hund ein Wegwerfprodukt, wenn es schwierig wird.Verantwortung überne...
10/10/2024

Das ist die Entwicklung der letzten 10-15 Jahre.
Der Hund ein Wegwerfprodukt, wenn es schwierig wird.
Verantwortung übernehmen wollen die wenigsten, denn die meisten Menschen wollen einen Hund, der schon perfekt erzogen bei ihnen einzieht.

Aber Erziehung ist nun mal nicht immer angenehm und schön.
Das passt bei vielen heute nicht mehr in ihr Weltbild, wo alles immer in Harmonie ablaufen und einfach ohne viel Anstrengung funktionieren soll.

Die Wegwerfgesellschaft lässt grüßen.

Ich freue mich über jeden Hundehalter, der Verantwortung für seinen Hund übernimmt und ihn nicht einfach entsorgt, wenn es schwierig wird.🙏🏻

Gabriela von „Edogcation“ hat es auf den Punkt gebracht. Vielen Dank für diese klaren Worte.

https://www.facebook.com/share/p/L5JZUCnXDX5A7Yiz/?mibextid=WC7FNe

Gewünscht, geliebt, gebissen, beseitigt – Hundeleben am Abgrund

Die Zahl der angeschafften Hunde ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Gleichzeitig gab es noch nie so viele verfügbare Informationen rund um den Hund, angefangen bei Fachliteratur bis hin zu Erklärvideos auf YouTube und Foren, in denen sich Hundehaltende austauschen können. Die Dichte an Hundeschulen und Hundetrainern ist zudem enorm.

Und dennoch wurden noch nie so viele Hunde im Tierheim abgegeben oder direkt eingeschläfert, weil die Menschen mit ihren Hunden überfordert sind. Gewünscht, geliebt, gebissen, beseitigt. So der Werdegang vieler Hunde. Wir erhalten wöchentlich Hilferufe von Menschen, die am Ende sind: „Die letzte Chance. Wenn ihr nicht helfen könnt, muss der Hund weg.“ Häufig kann es nicht schnell genug gehen, bis der Hund, der einst mit Welcome-Drink mit Schirmchen in Empfang genommen wurde, wieder auszieht. Wohin soll er gehen? Natürlich irgendwohin, wo man ihm gerechter werden kann. Oder anders formuliert: Irgendwohin, wo man sich ums Problem kümmert. Vielleicht hat man es selbst vergeigt mit der Erziehung, vielleicht ist die Genetik schuld, wer will das schon so genau wissen. Aber der kurzzeitig geliebte Hund soll jetzt bitte zügig seinen Koffer packen und Leine ziehen. Nur bitte bei jemand anderem, einem selbst hat er den Arm bereits einige Zentimeter länger gezogen.

Beissvorfälle innerhalb der eigenen Familie häufen sich. Was zuerst als knabbern, spielen und schnappen tituliert wurde, endete dann halt doch beim Arzt. Oder im Krankenhaus. Hunde, die sich in Gesellschaft nicht angepasst zu verhalten wissen häufen sich. Problematisches Aggressionsverhalten von Hunden gegenüber Menschen und Artgenossen häuft sich. Nur sehen und vor allem einsehen tut man es oft erst, wenn Tränen oder Blut fliessen.

Woran liegt es? Es sind viele Faktoren, unbestritten. Immer mehr Hunde kommen nicht von seriösen Züchtern, sondern vom Vermehrer und immer mehr Hunde kommen aus dem Ausland. Hunde mit Genetik, die einfach nicht ins Friede-Freude-Eierkuchen-Zuhause von Familie Müller passt.

Viele Hundehaltende haben sich mit bestem Wissen und Gewissen auf ihren Wunschhund vorbereitet. Die im Web verfügbare Überinformation gibt ein Gefühl von: Ich bin gut vorbereitet, denn ich habe auf dem Sofa abendlich alles über Hunde konsumiert, was ich im Internet finden konnte und mir daraus meine eigene Wahrheit gestrickt. April, April. Das Leben hat soeben angerufen, um dir mitzuteilen, dass du eben nicht richtig vorbereitet bist. Der Hund war dann eben doch nicht der vielgerühmte Familienhund, für den man ihn in sämtlichen Rassebeschreibungen angepriesen hat. Der Hund aus dem Tierschutz war weder dankbar noch hat er sich im neuen Zuhause wie ein Gast im Fünf-Sterne-Hotel benommen.

Auch die besuchte Hundeschule hat das Übel auf vier Pfoten nicht kommen sehen. „Das wird schon, der ist halt noch jung.“, „Das wird schon, der muss sich halt zuerst einleben.“, haben sie gesagt. Wurde aber dann doch nichts. Jedenfalls nichts, was man gewollt hätte. Denn die Anzeichen für problematisches Verhalten wurden nicht erkannt oder noch schlimmer, sie wurden schön geredet. Solange, bis man in die dampfende K***e reingetreten ist. Jetzt klebt sie da am Schuh und keiner mag sie wegwischen. Nun muss der Hund weg. Man hat bereits viel zu viel Zeit und Geld ins neue Hobby namens Hund reingesteckt. Jetzt ist Schluss, denn man hat ja schliesslich auch noch ein Leben mit anderen Verpflichtungen und Träumen, da passt ein Problemhund etwa so gut dazu, wie Senf auf ein Tiramisu. Das wird doch jeder verstehen, dem seine Work-Life-Dog-Balance einigermassen wichtig ist.

Das orthopädische Bett anzuschaffen, das war ein Klacks und jeden Rappen Wert für das geliebte neue Familienmitglied. Sich aber nun persönlich damit auseinander zu setzen, was schiefgelaufen ist und was der Hund jetzt wirklich braucht, damit man als Team die Kurve kriegt, das ist halt anstrengender, als Online Shopping. Da hört jetzt die Liebe einfach auf, denn am Ende des Tages ist und bleibt es dann doch nur ein Hund. Ein Leben in Harmonie mit Hund, ja. Ein Leben, wo man sich den Allerwertesten für den Hund aufreissen muss, lieber nicht.

Und bevor man den Hund jetzt anfängt richtig zu erziehen und auch einmal ein unpopuläres Nein ausspricht, gibt man ihn dann doch lieber auf. Beharrlich sein, konsequent sein, das ist halt nicht jedermanns und -fraus Sache. Die Tierheime sind voll und den Hund selbst zu vermitteln, das bringt man nicht übers Herz. Bevor der arme Hund noch in schlechte Hände kommt, soll er dann doch besser euthanasiert werden. Denn so ein schönes Leben, wie er es bei uns hatte, kann ihm sowieso niemand anders bieten.

An dieser Stelle sagen wir danke an die Mensch-Hund-Teams, die wir begleiten dürfen. Danke, dass ihr keinen Aufwand scheut und euch täglich dafür einsetzt, dass eure Hund lernen, in dieser Gesellschaft zurechtzukommen und mit euch ein lebenswertes Leben führen dürfen❤️. Und ja, es gibt Ausnahmen, wo eine gutüberlegte, verantwortungsvolle Umplatzierung absolut Sinn macht.

Gabriela Frei Gees, eDOGcation

https://www.nzz.ch/zuerich/tierheim-des-zuercher-tierschutzes-landen-immer-mehr-schwierige-hunde-ld.1822241

Jeden einzelnen Satz unterstreiche ich hier.Es fällt Leuten gefühlt immer schwieriger in der Hundeerziehung Grenzen zu s...
01/10/2024

Jeden einzelnen Satz unterstreiche ich hier.
Es fällt Leuten gefühlt immer schwieriger in der Hundeerziehung Grenzen zu setzen.
Das selbe sieht man tatsächlich auch in der Kindererziehung.

Die Freiheit der Hunde ist unantastbar?!
Ich respektiere Hunde! Ich respektiere mich! Ich respektiere Menschen!
Wenn Hunde mich nicht respektieren, hat dies Konsequenzen, auch wenn Menschen mich nicht respektieren hat dies Konsequenzen. Ich tue mir schwer, die richtigen Worte zu finden, denn ich weiß genau, dass entsprechende Leute dies wie auch immer ich es sage oder schreibe mir falsch auslegen werden. Trotzdem möchte ich versuchen, euch meine Gedanken und Erfahrungen nach fast 20 Jahren Training darzustellen. Es häufen sich die E-Mails, die Telefonate, die Einzeltermine in denen Menschen, deren Angehörige, Nachbarn, fremde Menschen und leider auch Kinder schwer zu schaden gekommen sind. Es geht von leichten Bissverletzungen bis hin zu Krankenhausaufenthalten, Intensivstation, ja sogar bis zum Tod. Menschen werden gebissen, Menschen werden niedergerissen, Menschen werden umgeschmissen, Menschen werden verletzt. Die zu Schaden gekommenen oder getöteten anderen Tiere lasse ich jetzt mal außen vor. Es sei nur gesagt, dass dies auch nicht gerade unerheblich ist. Ich lese ständig respektvollen Umgang mit dem Hund, ich lese ständig absolut positives Training für den Hund, ich lese ständig verständnisvollen Umgang mit dem Hund. Ich kann euch sagen, dass ich mehr schwer verletzte Menschen durch Hunde in den letzten Jahren erlebt habe, wie schwer verletzte Hunde durch Menschen.
Es geht für mich in eine Richtung, die nur schwer zu begreifen ist. Immer wieder werde ich gefragt wie stoppe ich denn Verhalten XY, da kann ich machen was ich will, der Hund hört nicht auf. Ja stimmt, denn es gibt Hunde die gehen bis zum Äußersten. Die fragen auch niemanden, wo denn dessen Grenze ist. Sie überschreiten diese einfach.
Menschen verbringen Tage im Krankenhaus und ringen mit dem Tod wegen ihrem Hund und stellen mir dann ernsthaft die Frage ob denn der Hund wirklich besser am Halsband geführt werden soll, dies wäre doch bestimmt unangenehm für ihn.
Echt jetzt!?
Ja und die ganzen „Uschis“ die jetzt ums Eck kommen mit, ja aber mit ganz viel Liebe und Verständnis bekommt man alles hin, kommt super gerne vorbei und ich gebe euch Hunde an die Hand, die euch sehr gerne zeigen wo ihr euch eure Liebe hinstecken könnt. In entsprechenden Situationen und bei entsprechenden Hunden, stehst du oder du fehlst!
Ich kenne auch ganz viele einfach nette Hunde, aber es gibt auch andere und wer jetzt sagt, naja da ist immer das andere Ende der Leine Schuld. Nein ist es nicht immer und wer noch nie so einen Hund erlebt hat, enthaltet euch einfach. Es entzieht sich schlicht und ergreifend eurer Vorstellungskraft.
Es gibt auch Hunde die nicht von klein auf bei ihrem Menschen sind und der „Second-Hand-Hund“ kommt gerne auch mal mit ein paar Extras gratis.
Ja und es gibt die Hunde, die Prinzen und Prinzessinnen, die von klein auf da sind und ihr Königreich führen MÜSSEN!
Ja und die ganz sensiblen, unsicheren Hunde, denen alles ganz schnell einfach zu viel ist und die nur viel Freiraum brauchen. Die dann aber an der 5 Meter Leine durch etliche Situationen flüchten und gerne panisch, unangemessen auf alles reagieren was da so kommt. Diese meist mehr als froh wären, würde sie endlich jemand souverän führen, an die Hand nehmen und sie nicht auf sich allein gestellt Dinge oder Situationen aussetzen, die sie wirklich überfordern.
Wann hat es begonnen, dass eine Korrektur eines unerwünschten Verhaltens, eines der letzten Möglichkeiten ist? Es wäre für die Hunde so viel einfacher, hätten sie einen klaren Rahmen, klare Grenzen und einen fairen Umgang. Dies macht übrigens selbstbewusste Hunde! Ja mir tun auch die Hunde leid, die so lange nicht erzogen werden, „Biss“ es kippt. Abgabe, Euthanasie oder soziale Isolation ist dann eher noch ein Schritt, bevor man einfach den Hund erzieht. Denn dazu muss man ja selber mal an sich arbeiten, man muss seine Komfortzone verlassen, man muss bei der Sache sein und ja es ist auch anstrengend. Aber wer sich einen Hund holt, geht damit die Verantwortung für dieses Lebewesen ein und ist für dieses und dessen Tun verantwortlich.
Übrigens sind nicht die misshandelten Hunde die auffälligsten, nicht die aus schlechter Haltung, es sind die unerzogenen, die keine Grenzen und Regeln kennengelernt haben. Die, die schon von Beginn an mit respektlosen Verhalten zum Ziel gekommen sind und ihnen niemand gesagt hat, dass dies so nicht geht.
Das macht mich wirklich traurig.
Gerade während ich diese Zeilen tippe bekomme ich eine Nachricht, ein Mann ist beim Fahrrad fahren von einem Hund attackiert worden und das Einzige was die Halter dazu gesagt haben ist, er solle doch jetzt einfach weiter fahren denn sonst beruhigt sich der Hund nicht. Aha!
Eine Bekannte war mit Hund und Kleinkind unterwegs und ein Flexileinenhund stand quer mit gespannter Leine und Getöse mitten am Weg. Die Halterin meinte nur zu meiner Bekannten, sie könne ruhig mit ihrem Kind vorbei laufen. Diese bat natürlich darum, dass sie doch bitte erst ihren Hund zu sich nehmen möchte. Was tatsächlich auf völliges Unverständnis bei der Hundehalterin stoß. Was stimmt denn nicht mehr? Die Freiheit der Hunde ist unantastbar?! Die Unversehrtheit aller anderen ist egal, Hauptsache der Hund muss nicht eingeschränkt werden?
Man tut damit und das ist das erschreckende auch seinem Hund keinen Gefallen. In andauernder Erregung, nervös, dauernd gestresst, immer in Habachtstellung und jeden Tag aufs Neue auf Konfrontationskurs.
Klare Abläufe, klare Regeln, klare Grenzen und ja natürlich auch viel Liebe und soziale Zuwendung, dies macht einen Hund wirklich glücklich.
Aber es ist irgendwie nur noch selten zu sehen, dass Menschen dies adäquat hinbekommen. Warum? Dies frage ich mich wirklich schon lange.

17/08/2024

Diese Beobachtungen habe ich auch schon ganz häufig bei Labradore und Retriever Hunden sehen können.

14/08/2024

In der heutigen Zeit wichtiger denn je.
Höre genau hin❤️🙏🏻

26/06/2024

Lucky ist ein 3 jähriger HSH - Mix Rüde (Herdenschutzhundmix) und kommt aus dem Tierschutz.
Er kommt ursprünglich aus Rumänien

Sandra hat ihren Lucky vom unkontrollierten Hund, der alles und jeden verbellte & attackieren wollte, in einen entspannten Begleiter verwandelt🥳

Heute um 19:30 Uhr erzählt sie uns live in der Gruppe (Vom aggressiven Hund zum entspannten Alltagsbegleiter) was sie alles gemacht hat, um das mit LUCKY zu schaffen.

Lucky hat ihr das Leben so richtig schwer gemacht und Sandra fühlte sich oft isoliert, weil er sich so aggressiv verhalten hat.
Sie war oft verzweifelt, hat viele Trainer gehabt, die ihr leider auch nicht helfen konnten.

Sandras größter Wunsch war immer, einen Alltagsbegleiter zu bekommen mit dem sie überall hingehen kann…

Egal ob beim Spaziergang im Territorium (das war für Lucky ein sehr großes Problem früher) in die Stadt, in den Gastgarten (dort hat er früher Kellner attackiert) usw.

Sie kann wieder Besuch empfangen und Lucky kann dabei sein.🥳❤️
(Besuch wurde früher immer attackiert)

Menschen waren seine größten Feinde!

Vom unkontrollierten Hund zur gemeinsamen Freiheit beim Spaziergang🥳

Die Reise hat sich definitiv gelohnt.

✅Wie sie es geschafft hat, von der Angst das Lucky gleich wieder jemanden attackiert, zu Vertrauen in Lucky zu gelangen.

✅Wie sie es geschafft hat, das LUCKY wieder Besucher reinlässt, ohne dass er Attacken fährt.

✅Wie sie es geschafft hat, das LUCKY jederzeit mit in den Gastgarten kommen kann und er dabei völlig entspannt unterm Tisch liegt.

✅Und, wie sie jetzt mit ihm an jedem Menschen vorbeigehen kann und weiß, das er entspannt bleibt.

Wie sie das alles geschafft hat und noch viel mehr, erzählt sie heute um 19:30 Uhr im Erfolgsinterview in der Gruppe.

Den Gruppenlink findest du in den Kommentaren.

Wir freuen uns auch dich😊

🐕BEWEGUNG LÖSCHT ERLERNTES🐕Nach einer intensiven Lernzeit sollten die Hunde zur Ruhe kommen, um das Gelernte zu verarbei...
19/06/2024

🐕BEWEGUNG LÖSCHT ERLERNTES🐕

Nach einer intensiven Lernzeit sollten die Hunde zur Ruhe kommen, um das Gelernte zu verarbeiten und zu speichern.

Denn erst in der Ruhephase gelangt das Erlebte vom Hippocampus (Zwischenspeicher) in die Großhirnrinde.
Und dieser Prozess geschieht dann im Schlaf.
Folgt nach der Lernzeit eine intensive körperliche Aktion, so ist das Gelernte wieder futsch.
Das wäre dann sehr schade und für den Trainingserfolg natürlich kontraproduktiv.

Aus diesem Grunde bitte folgende Schritte einhalten: Beim Spaziergang mit dem Hund
(10-15 Minuten) mit ihm intensiv mental arbeiten, danach schlafen lassen.
Oder wenn ihr auch zu Hause etwas übt, wie zb. Besuch empfangen und der Hund kann noch nicht so locker & entspannt auf seinem Platz bleiben.
Dann bitte macht nichts mehr mit dem Hund, wenn der Besuch wieder weg ist.

Oder wenn auch der Trainer/ in sagt, dass nach der Stunde nicht mehr gespielt wird, seid nicht böse sondern dankbar.

14/06/2024

Hast du die Schnauze voll, dass dich dein Hund ständig draußen hinterher zieht wie ein Ochse und ständig in die Leine springt wie ein Verrückter? 😣

Dann solltest du schleunigst an der Orientierung & Aufmerksamkeit deines Hundes arbeiten.

Wenn du jetzt denkst, ja mach ich doch schon seit Jahren und es klappt bei uns einfach nicht. Ich hab gefühlt alles schon probiert? 🥴🤷‍♀️

Dann kann ich dir sagen, dass es möglicherweise nicht an der Methode liegt, sondern in der Beziehung zwischen dir und deinem Hund.

Wenn du mehr darüber lernen möchtest, was das genau bedeutet, worin der Zusammenhang besteht zwischen einen ziehenden, pöbelnden Hund an der Leine und einem entspannten Spaziergang an lockerere Leine.

Dann komm in unseren 3 tägigen Live Intensivworkshop zum Thema „Vertrauen und Ruhe an der Leine“.
Hier geht es um viel mehr als eine lockere Leine.

Hier gehts um eine tiefe Verbindung mit deinem Hund, ohne viel Schick Schnack.

Kommunikation auf beiden Seiten, die jeder versteht und natürlich glückliche Hunde und ihre Besitzer. 🤩

Wenn du das haben möchtest, bist du nur 1 Schritt davon entfernt, dass dein Hund dir auch wieder vertraut und sich entspannt von die führen lässt.

Du kannst dich entweder weiter ärgern und wütend sein, weil es nicht klappt, oder du machst noch einen Versuch und holst dir deinen Platz.

Du wirst sehen, so schwer ist das gar nicht.

Wir freuen uns sehr über Hunde die an der Leine Pöbeln, egal ob bei Menschen oder anderen Hunden, Pferden, Radfahrern…

Ihr seid Herzlich Willkommen .

Der Workshop findet im schönen Oberösterreich in Kopfing am Inn statt.
Bei der Reitanlage „Sun Valley Ranch“

http://www.happy-horseman.at/ein-wunderbarer-ort/sun-valley-ranch.html

Alle weiteren Infos, findest du im Anmeldelink, oder du schreibst mir ein PN, wenn noch Fragen offen sind.

Wir freuen uns auf dich, Sandra & Petra.

👇Hier findest du mehr Infos dazu und kommst direkt zur Anmeldung 👇

https://www.petrastockmeier.com/workshop-leinenfuehrigkeit-0624

BITTE TEILENÜberhitzung beim HundAm besten ist es, den Hund früh am Morgen und am Abend auszuführen.Da Hunde nicht schwi...
12/06/2024

BITTE TEILEN

Überhitzung beim Hund
Am besten ist es, den Hund früh am Morgen und am Abend auszuführen.

Da Hunde nicht schwitzen können, so wie wir, müssen sie sich bei warmen Temperaturen anders helfen.
Und zwar über das Hecheln.
Im Normalfall können Hunde über das Hecheln ihre Körpertemperatur regulieren.
Ist es draußen aber schon sehr warm oder hat der Hund sich zu sehr angestrengt, besteht die Möglichkeit einer Überhitzung.

Woran erkenne ich denn jetzt, dass mein Hund überhitzt ist?

- Starkes Hecheln
- Schnelle, flache Atmung
- Tiefrote Zunge
- Blasse Schleimhäute
- Glasiger Blick
- Krämpfe
- Erschöpfung
- Gleichgewichtsstörungen

Was kann ich dann im Notfall tun?

- Mehrere kleine Wassergaben (nicht eiskalt!)
- Den Hund auf ein feuchtes Tuch legen (nicht andersrum!)
- Pfoten immer wieder einnässen
- Niemals kaltes Wasser über den Hund gießen!
- Evtl. in kühlem Wasser waten lassen
- Den Hund schnellstmöglich zum Tierarzt bringen

30/05/2024

Petra & Ich freuen uns schon so auf die Teilnehmer die schon dabei sind😊
Einige Plätze sind noch frei.

Bis heute gibts noch den Frühbucher mit Hund 250€
Ab morgen dann 290€

3 Tage intensives Training zum Thema Leinenführigkeit, Orientierung und Vertrauen an der Leine.

Mehr Infos gibst über den Link oder über mich per PN😊

Ich möchte diesen Beitrag mit euch teilen. Maren findet immer so tolle Worte.😊Ich kann das zu 100% unterschreiben was si...
28/05/2024

Ich möchte diesen Beitrag mit euch teilen. Maren findet immer so tolle Worte.😊

Ich kann das zu 100% unterschreiben was sie zum Thema Knurren und normalen Verhalten beim Hund sagt.

Wir als Besitzer sind verantwortlich dafür, in welche Bahnen wir Verhaltensweisen lenken.
Das müssen wir dem Hund aber ganz klar lernen.
Das ist manchmal wirklich viel Arbeit, vor allem wenn Verhaltensweisen sehr festgefahren sind.

Nur wir selbst sind verantwortlich dafür, wie das Leben mit unseren Hunden aussieht.
Wir sind diejenigen die dafür Sorge tragen müssen, damit niemand gefährdet oder gar verletzt wird.

Der muss knurren, das ist normal!

Knurren darf man nicht verbieten, nie! Das ist normale Kommunikation.
Ja.
Und nein!

Natürlich gehört Knurren zur normalen Kommunikation des Hundes dazu. Genau genommen gehört es, wenn es denn ein drohendes Knurren ist, zum Aggressionsverhalten und damit zum Sozialverhalten.
So weit so richtig.
Beißen ist übrigens auch normal und gehört zur aggressiven Kommunikation von Hunden.

Den Briefträger ins Bein ein paar blutige Löcher zu beißen ist normal. Den Besuch anzuknurren, zu bellen und Scheinattacken auf ihn zu fahren ebenso. Es ist auch normal, dass Hunde sich auf dem Spaziergang kräftig prügeln, mit blutigen Ratschern im Fell. Es macht nicht jeder, aber es ist normales Verhalten, also nicht verhaltensgestört und je nach Rasse und Typ sogar erwünscht.
Es ist normal, dass sie auf andere Hunde zuschießen und sie wegscheuchen, wenn sie im vermeintlich eigenen Revier friedlich Spazierengehen und es ist auch normal, dass sie Giftköder im Gebüsch fressen, weil es leckere Würstchen sind.
Normal ist aber nicht gleich gut. „Normal“ ist nicht dasselbe wie: „In Ordnung“.

Wer sich von seinem Hund anknurren lässt, wenn er sich auf sein Sofa setzen möchte, auf dem der Hund schon sitzt, der darf sich eben nicht beschweren, dass der Hund auch andere Entscheidungen darüber trifft, wie und wo sich sein Mensch bewegen darf. Und wer damit klarkommt, dass der Besuch berechtigterweise keine Lust hat sich bedrohen zu lassen und erstmal fünf Minuten mit angehaltener Luft strammstehen muss und nie wieder kommt, wird eben einsam.
Das ein Verhalten normal ist heißt noch lange nicht, dass der Hund es immer machen muss oder sollte und erst recht nicht, dass es ihm schaden würde es zu lassen.
Und als erziehende Person habe ich nicht nur die Aufgabe meinen Briefträger, Besuch, andere Hund und auch mich selbst zu schützen.
Hunde zu erziehen und ihnen unangebrachtes Verhalten situativ zu verbieten ist normal. Und nebenbei auch noch richtig.
Und wer wann welche Grenzen im Zusammenleben setzen darf und sollte entscheidet die Tatsache, wer die Erziehung übernommen hat, und die Verantwortung im Zusammenleben trägt. Das ist der Mensch.

Einen Einbrecher zu beißen oder zu verbellen ist normal und auch ok. Besuch dasselbe anzutun ist normal und nicht ok.
Und das entscheide ich. Ich ganz alleine, in meinem Haus mit meinen Regeln und als Person die Verantwortung für das Verhalten meines Hundes trägt und die Regeln dieser Gesellschaft versteht und kennt.
Es ist meine Aufgabe die Unterscheidung zu treffen, wann ein normales Verhalten gleichzeitig ok ist und wann nicht. Es ist die Grundlage von Erziehung, dass ich meinem Hund zeige, wann sein normales Verhalten angemessen ist und wann er es sich verkneifen muss. Meiner Meinung nach ist das nichts, was man sich aussucht, sondern verpflichtend, wenn man sich ausgesucht hat einen Hund zu sich zu nehmen.

Wer das nicht kann oder will, der muss auf Haustiere ausweichen, die keine Gefahr darstellen können und nicht erzogen werden müssen.
Und die vor allem kein Bedürfnis nach sozialer Interaktion haben. Alles einfach durchgehen zu lassen, weil es normal wäre das Verweigern von Kommunikation und keine Freiheit.
Pauschalsätze wie: „man muss den Hund immer knurren lassen, das ist nur Kommunikation“ sind grob fahrlässig und falsch und können zu großen Problemen führen, unter denen am Ende die Hunde leiden.

Alles kann richtig oder falsch sein, je nach Situation!

Wir müssen also lernen wann etwas ok ist, nachdem wir wissen, was normal ist.
Und dann am besten gleich, wie wir den Hund so lenken, dass er verstehen kann, was ok ist und was nicht. Wir müssen ihn in seinem Hundsein akzeptieren und Hund sein lassen, ohne ihn immer nur machen zu lassen, was er will. Er darf auch lernen was er sollte!
Auch ein gut erzogener Hund ist ein Hund.
Auch ein Hund, der nicht in jeder Situation jeden bedrohen darf ist ganz Hund.
Denn sich im Verhalten anpassen zu können macht einen Hund als soziales Lebewesen genauso aus wie seine Kommunikationsformen.

Ja, es ist normal zu Knurren. Und ja, es gibt viele Momente, in denen er angemessen und ok ist zu knurren und der Hund es unbedingt machen sollte!
Und es gibt genauso Momente, in denen es überhaupt nicht ok ist, egal wie normal es ist und wenn in diesen Momenten nicht passend interveniert wird, dann kann es zu fatalen Folgen kommen.
Diese fatalen Folgen sehe ich und Kolleg*innen in den Tierheimen und bei den Hunden, die nicht mal die Tierheime mehr nehmen möchten.
Die Hunde, die gelernt haben, dass jeder Mensch seine eigenen Bedürfnisse zurücksteckt und seine eigenen Grenzen vergisst, wenn man ihn nur bedroht, oder auch beißt. Die sich benehmen wie die Axt im Walde, weil sie nie gelernt haben, was angemessen ist.

Pauschale Bedienungsanleitungen für lebende Wesen sind das Gegenteil von hilfreichem Mitdenken, oder Anerkennung typischer Hundeverhaltensweisen. Da gehört ein bisschen mehr Denken und Fühlen dazu, ein bisschen mehr Mühe und Wachsen an den eigenen Erziehungsfähigkeiten. Wer für den Hund denken möchte, der kann sich informieren was normal ist und gleichzeitig entscheiden, wie man dieses Normale in die Bahnen lenkt, dass alle mit möglichst vielen Freiheiten glücklich leben können.
Das kostet vielleicht mehr Mühe, aber es macht auch Spaß und es ist großartig zu sehen und zu fühlen, wie intensiv die Beziehung zum Hund damit wachsen kann. Diese Mühe lohnt sich!

28/05/2024

Hier kommt ein kleiner Einblick ins Einzeltraining vom Wochenende bei Sandra & ihrem HSH - Mix Lucky.

Die beiden haben einige Monate intensives Training bei mir absolviert um jetzt da zu stehen wo sie sind.

Bin sehr stolz auf dieses Team🥳

Endlich ist es soweit!🤩Unser Workshop zum Thema Leinenführigkeit geht an den Start.Vom 28. bis 30.06.2024 im wunderschön...
24/05/2024

Endlich ist es soweit!🤩

Unser Workshop zum Thema Leinenführigkeit geht an den Start.

Vom 28. bis 30.06.2024 im wunderschönen Kopfing im Innkreis / Oberösterreich widmen wir uns ganz dem Thema, wie du deinen Hund sicher & entspannt führen kannst, auch bei Ablenkung.
Wir schulen dich im Thema Körpersprache und wie du sie geschickt einsetzen kannst, dass du dich ohne viel Worte mit deinem verstehst und ihr ein richtig inniges Band herstellen könnt.

In den Kommentaren findest du den Link zur Anmeldung und noch mehr Infos, Daten und Fakten.

Wir freuen uns auf dich!

Petra & Sandra

Darf gerne geteilt werden😊🐕

02/05/2024

Wenn das alle Hundebesitzer & Radfahrer berherzigen würden, dann gebe es viel weniger frustrierte Hundebesitzer und auch Radfahrer.
Es wäre so einfach 😊

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meine Hunde ran rufe und zur Seite gehe, wenn Radfahrer kommen.
Vor allem auch, weil mein Australien Sheperd Rüde früher massive Probleme mit Radfahrern hatte.
Er wollte diese immer jagen und in die Beine & Räder beißen.
Bei Hütehunden ist ist das gar nicht so selten, dass die Hunde dann in ein fehlgeleitetes Beutefangverhalten kippen, wenn etwas schnell vorbei rast.

Heute ist das bei uns kein Problem mehr, aber es hat sich dann auch automatisch bei uns so eingebürgert, dass ich mit allen Hunden auf die Seite gehe und die Radfahrer vorbei lasse.
Vorausgesetzt ich sehe oder höre sie rechtzeitig, wenn sie sich bemerkbar machen.

Viele bedanken sich auch dafür.

Rücksicht nehmen kostet nichts und ist für alle Seiten total wichtig.

Wie handhabt ihr das?

https://www.facebook.com/reel/3643478659233625?fs=e&s=TIeQ9V

Address

Freidegg 221

3325

Telephone

+436601695642

Alerts

Be the first to know and let us send you an email when Sandra HOLL- Training und Hilfe für aggressive Hunde im Alltag posts news and promotions. Your email address will not be used for any other purpose, and you can unsubscribe at any time.

Contact The Business

Send a message to Sandra HOLL- Training und Hilfe für aggressive Hunde im Alltag:

Videos

Shortcuts

  • Address
  • Telephone
  • Alerts
  • Contact The Business
  • Videos
  • Claim ownership or report listing
  • Want your business to be the top-listed Pet Store/pet Service?

Share