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Hundetraining das Spaß und Erfolg bringt! Ich bin tierschutzqualifizierte Hundetrainerin, dipl.

Pfoten Akademie, mobiles Hundetraining nach Maß :)

Herzlich Willkommen auf meiner Facebook Seite. Hundeverhaltensberaterin und Übungsleiter im Reitsport. Privat bin ich Mama eines Jungen Buben und Hundehalterin von 2 Hunden aus dem Tierschutz und Bedienstete einer Katze. Mein Trainingskonzept basiert auf modernsten Wissenschaften, jahrelange Erfahrung und es wird über positive Bestärkung mit de

m Tier gearbeitet und mein Training wird immer so aufgebaut dass es Hund und Halter Spaß macht. Vertrauen, Sicherheit und Respekt zwischen Mensch und Tier stehen bei mir an erster Stelle. Gerne helfe ich auch dir und deinem vierbeinigen Familienmitglied zu einem harmonischen Miteinander. Was bietet die Pfoten Akademie?

*mobiles Training
*Gruppenkurse
*Social Walks
*Problemhundetraining
*Alltagstauglichkeits Training
*Vermittlungshilfe für Tierschutzhunde über den Verein Tierhilfe mit Herz und Einsatz


Anfragen gerne per Privatnachricht oder per Telefon. Ich freue mich auf euch!

Schönen Guten Morgen!
03/07/2025

Schönen Guten Morgen!

Wenn die Schnauze sich langsam grau färbt und dein Vierbeiner weniger agil und verspielt wirkt, können dies erste Anzeic...
30/06/2025

Wenn die Schnauze sich langsam grau färbt und dein Vierbeiner weniger agil und verspielt wirkt, können dies erste Anzeichen dafür sein, dass für dein Tier die Seniorenzeit beginnt. Wer einem älteren Hund ein Zuhause gibt oder miterlebt, wie aus einem Jungspund ein Senior wird, darf einen schönen – und meist gemütlichen – Lebensabschnitt miterleben und begleiten.

Dein Hund braucht nun besondere Aufmerksamkeit. Doch wie erkennst du, dass dein Vierbeiner das Seniorenalter erreicht hat?

Anzeichen, dass dein Hund alt wird

Ob dein Hund bereits ein Seniorenhund ist, erkennst du an Äußerlichkeiten wie zum Beispiel Veränderungen des Fells und der Haut. Das Fell deines Hundes verfärbt sich hell, vor allem im Bereich des Kopfs. Besonders bei schwarzen Tieren kann man die graue Schnauze deutlich erkennen. Insgesamt kann sein Fell stumpfer wirken und seine Haut sehr trocken sein.

Einige Hunde fressen im hohen Alter weniger. Auch das Trinken vergessen die Senioren manchmal. Obwohl sie weniger Nahrung zu sich nehmen, neigen Hundesenioren zu Übergewicht, denn sie verbrennen Kalorien schlechter als ihre jungen Artgenossen.

Durch Muskelschwäche und Gelenkverschleiß werden alte Hunde lustloser und bewegen sich nicht mehr so agil. Auch das Gedächtnis deines Vierbeiners wird nun schlechter. Viele alte Hunde wirken vergesslich oder besonders dickköpfig. Im Alter kann es auch dazu kommen, dass ein Hund seine Blase nicht mehr so gut kontrollieren kann und unsauber wird. Bei den meisten Senioren werden die Sinne schwächer. Sie hören und sehen nicht mehr so gut wie früher.

Nicht alle diese Anzeichen müssen bei deinem Vierbeiner auftreten, wenn er alt wird. Wichtig ist, dass du deinen Hund unterstützt und aufmerksam beobachtest. Die folgende Liste hilft dir dabei.

10 Tipps für das Leben mit älteren Hunden

1. Etwas kürzer treten: Im steigenden Alter lässt die Kondition und die Kraft des Hundes nach. Körperlich ist er nicht mehr so belastbar wie bisher. Lange Strecken oder zu anstrengendes Sportprogramm solltest du daher an seine neuen Bedürfnisse anpassen. Ganz wichtig: Beobachte deinen Hund und deute sein Verhalten. Wirkt er beim Spaziergang müde oder ausgepowert, geh lieber eine kleinere Runde.

2. Pipi-Pausen in den Alltag einbauen: Wie bei uns Menschen wird auch bei Hundesenioren die Blase schwächer. Mach es zum Ritual, immer wieder kleine Gassirunden mit deinem Hund zu gehen, damit ihm kein Missgeschick in der Wohnung passiert.

3. Halte deinen Hund warm: Im Winter kann dein Hund leichter frieren, wenn er in die Jahre gekommen ist. Denk daran, dein Zuhause ausreichend zu heizen – auch, wenn dein Hund mal kurz alleine bleibt. Je nach Witterung und Felldichte braucht dein Vierbeiner eventuell auch einen Hundemantel.

4. Vermittle deinem Tier Sicherheit: Wenn die Sinne deines Hundes nicht mehr so gut funktionieren, kann das besonders in fremden Umgebungen zu großer Unsicherheit führen. Hilf ihm, indem du ihn souverän und liebevoll führst.

5. Stress vermeiden: Wenn du bemerkst, dass dein älterer Hund in bestimmten Situationen gestresst wirkt, vermeide sie. Begegnungen mit jungen, ungestümen Hunden können zum Beispiel dazu führen, dass Senioren sich überfordert fühlen. Ein Tipp: Knote ein gelbes Tuch an die Hundeleine. Das Tuch ist ein Zeichen dafür, dass dein Hund Abstand zu anderen Hunden möchte.

6. Seniorensicheres Zuhause: Rutschsichere Teppiche können Hundesenioren das Leben erleichtern. Auch auf Treppenstufen können Anti-Rutsch-Beschichtungen angebracht werden. Generell solltest du es deinem Hund in einem ihm vertrauten Raum ohne Hindernisse gemütlich machen und nach Möglichkeit die Möbel nicht ständig umräumen.

7. Entschleunigung für alle: Ältere Hunde sind weniger aktiv und bleiben oft nicht gern lange allein zu Hause. Nutze auch du die Zeit mit deinem Vierbeiner und mach es dir bequem mit ihm. Kuscheleinheiten mögen auch Senioren sehr gerne.

8. Ernährung anpassen: Passe das Futter und auch die Menge des Futters an die Bedürfnisse des Hundes an. Der Stoffwechsel verändert sich und Senioren können schnell zu viel Gewicht auf die Waage bringen, wenn sie ernährt werden wie ein Jungtier. Lass dich hierzu am besten fachkundig und individuell beraten.

9. Denk-Training: Damit dein Vierbeiner geistig fit bleibt, spiele kleine Suchspiele mit ihm. Dabei kannst du zum Beispiel ein Leckerli oder Spielzeug verstecken. Denk dran, deinen Hund nicht zu überfordern.

10. Lass deinen Hund regelmäßig checken: Altersbedingt können bei Hunden verschiedene Krankheiten auftreten. Bring ihn daher zweimal im Jahr zu einer Kontrolluntersuchung.

„Je mehr Auslastung, desto glücklicher der Hund“ oder etwa doch nicht???? „Mehr“ scheint die Lösung für alles zu sein. M...
25/06/2025

„Je mehr Auslastung, desto glücklicher der Hund“ oder etwa doch nicht????

„Mehr“ scheint die Lösung für alles zu sein. Mehr Bewegung, mehr Auslastung, mehr Spiel.
Fragst du Hundetrainer Dr. Google, scheint es am wahrscheinlichsten, dass Hunde, die rund um die Uhr beschäftigt werden, am glücklichsten sind. Im Gespräch mit meinen Kunden kommt auch oft ein Gedanke wie „ich kann meinem Hund nicht genug bieten“ mit vor. Um das zu Gefühl zu besänftigen, werden dann weitere Strecken Fahrrad gefahren, öfter gespielt, tollere Spielzeuge gekauft…

Ich sage dir nun folgendes : Du darfst dich entspannen.
Es kommt nicht auf die Quantität an, nicht auf die Länge der Radstrecke, die Anzahl der Spielzeuge, die Anzahl der Besuche beim Agility, nicht wie oft dein Hund auf die Hundewiese kommt. All das kann schön für deinen Hund sein, wenn es für ihn wirklich qualitativ das Richtige ist. Konzentriere dich lieber einmal die Woche voll und ganz auf deinen Hund und mache mit ihm eine Stunde lang das, was ihm wirklich gefällt. Anstatt jeden Tag angestrengt zu versuchen möglichst viel Abwechslung zum Alltag zu bringen. Hunde erleben gern Abenteuer, das stimmt, aber sie mögen auch gerne den Alltagstrott, vorallem unsichere Hunde bevorzugen bekanntes.

Hier kommt sie wieder, die berühmte Quality-Time. Die ist viel wichtiger, als ständig irgendwas zu machen, nur damit man nicht nichts tut. (Ich halte übrigens auch Nichts-Tun für eine sehr sinnvolle Beschäftigung, das ist ja durchaus kontrovers ;))
Lieber 1 Sache toll machen als 10 nur halbherzig und unter Stress.

Schönen guten Morgen!
21/06/2025

Schönen guten Morgen!

Liebe Leute!Weil so viele fragen.Bald folgen die neuen Social Walk Termine!In den Sommerferien möchte ich auch wieder Tr...
19/06/2025

Liebe Leute!

Weil so viele fragen.

Bald folgen die neuen Social Walk Termine!

In den Sommerferien möchte ich auch wieder Train & Fun anbieten (wieder einzeln buchbar).

Liebe Grüße

eure Tanja

Wie hören Hunde?Der Aufbau des Hundeohrs unterscheidet sich nicht wesentlich von dem des menschlichen Ohres. Es lässt si...
16/06/2025

Wie hören Hunde?

Der Aufbau des Hundeohrs unterscheidet sich nicht wesentlich von dem des menschlichen Ohres. Es lässt sich in das Außen-, Mittel- und Innenohr einteilen. Trotzdem gibt es, was die Fähigkeiten des Gehörs betrifft drei wesentliche Unterschiede.

1. Hunde hören auch höhere Frequenzen, die für das menschliche Gehör nicht mehr wahrnehmbar sind (Mensch: 20 bis 20.000 HZ, Hund: 15 bis 50.000 HZ). Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Hundepfeife. Diese ist für den Menschen nicht hörbar, für den Hund hingegen schon.

2. Zudem können Hunde ihre Ohrmuscheln sogar unabhängig voneinander wie ein Radar bewegen. Somit können sie Geräuschquellen besser orten und „einfangen“. Hunde mit Stehohren haben diese Fähigkeit geradezu perfektioniert. Mit dieser Fähigkeit lassen sich Beutetiere besonders gut lokalisieren.

3. Hunde besitzen zudem die Fähigkeit selektiv zu hören d.h. Geräusche werden nach Bedarf ausgeblendet. So können sie z.B. bei lauter Musik ruhig schlafen, das Geräusch der Kühlschranktür jedoch macht sie hellwach.

Der Gehörgang des Hundes ist im Gegensatz zum Menschen relativ lang und weist einen Knick auf, der bis zu 90 ° betragen kann. Im Gehörgang selbst befinden sich bestimmte Drüsen, die den Ohrschmalz („Cerumen“) produzieren. Ein gesundes Hundeohr reinigt sich in der Regel von selbst., wie man es im Fall der Fälle selbst auch einmal reinigen kann, erklären wir in einem späteren Artikel.

Sollten Sie einmal Veränderungen an den Ohren wie vermehrtes Sekret oder einen unangenehmen Geruch feststellen, hilft nur der Gang zum Tierarzt um die Ursache abzuklären.

Auf jeden Fall ist es wichtig das Hundegehör zu schützen. Ständiger Lärm und laute Geräusche können, wie beim Menschen auch, das Gehör des Hundes nachhaltig schädigen.

„Ein Arbeitshund"? Oh da hast du aber keine Freizeit mehr, so viel wie der beschäftigt werden muss.“Ein weiteres gern ge...
10/06/2025

„Ein Arbeitshund"? Oh da hast du aber keine Freizeit mehr, so viel wie der beschäftigt werden muss.“

Ein weiteres gern genommenes Vorurteil in Sachen Beschäftigung ist, dass es Rassen gibt, die den ganzen Tag Beschäftigung brauchen. Ganz vorne werden hier Jagd-, Hüte oder Windhunde genannt. Die Begründung scheint logisch: Das sind Arbeitsrassen und deswegen müssen die ganz viel tun, um glücklich zu sein. Im Grundsatz ist das nicht verkehrt, nur geht es hier nicht um das „wie viel“, sondern um das „was“. Alle Hunde, egal ob Chihuahua oder ein Australian Shepherd, möchten gefordert werden, völlig egal ob aus einer Leistungszucht vom Tierschutz. Qualitativ sinnvolle Hobbies für unsere Hunde sollten immer so angepasst werden, dass es ihnen und uns Spaß macht und sie gefordert, aber nicht überfordert werden.

Was das Leistungspensum der vermeintlich „vielbeschäftigten“ Hunde angeht: Es gibt keine einzige dieser stark aktiven Rassen, die über das ganze Jahr hindurch im Einsatz waren. Hütehunde hatten dann „Saison“, wenn die Herden draußen waren und dann auch immer nur beim Umtrieb. Windhunde sind für Sprints (schon gar nicht ausdauernde Märsche) während der Jagd gezüchtet, die Jagdsaison in deren Herkunftsländern beträgt allerdings nur 2-3 Monate, den Rest des Jahres kümmerte sich quasi niemand um die Hunde. Und Jagdhunde haben auch ihre Saison. Selbst ein Jagdhund, der heutzutage im Revier im vollen Einsatz ist, hat im Schnitt 30 Tage im Jahr, in denen er seinen „Job“ ausübt. Den Rest ist er ganz normaler Familienhund und kommt mit dem ganz schnöden Alltag wunderbar zurecht und nutzt die Zeit zur Entspannung.

Davon können wir uns im Alltag eine Scheibe abschneiden. Natürlich wollen Hunde Förderung und Action und neue Dinge lernen, aber das muss nicht jeden Tag und auch nicht jede Woche sein.
Qualität vor Quantität.

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten habe...
08/06/2025

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Wenn ein Hund etwas gelbes trägt....Sei es ein Halstuch oder eine gelbe Schleife an der Leine bedeutet das dieser Hund m...
05/06/2025

Wenn ein Hund etwas gelbes trägt....

Sei es ein Halstuch oder eine gelbe Schleife an der Leine bedeutet das dieser Hund möchte keinen Kontakt zu anderen Hunden und Menschen!

Die Gründe können verschieden sein, es muss auch nicht hinterfragt werden, sondern einfach respektiert.

Das bedeutet...

➡️Kein anschauen
➡️Kein ansprechen
➡️Kein anfassen
➡️Kein Hundekontakt

Hundehalter mit "gelben Hunden" danken es euch von Herzen.

Heute mal ein längerer Text übers knurren....weils einfach so wichtig ist.Ein Großteil der hündischen Kommunikation verl...
01/06/2025

Heute mal ein längerer Text übers knurren....weils einfach so wichtig ist.

Ein Großteil der hündischen Kommunikation verläuft über Körpersprache, die meist lautlos ist. Doch genau wie Bellen, gehört auch Knurren zur Hundesprache und muss nicht zwangsläufig aggressiv gemeint sein. Spielende Hunde knurren zum Beispiel häufig aus Spaß. Das erkennst du daran, dass die Körpersprache des Hundes weich, verspielt und entspannt ist. Es gibt verschiedene Gründe, warum dein Hund knurrt. Aber in diesem Artikel soll es um das „aggressive Knurren“ gehen.

Hunde knurren unter anderem, wenn sie sich in der Gegenwart von Menschen, anderen Tieren oder in einer Situation unwohl fühlen. Sie können sich nicht umdrehen und uns sagen „Hey, ich bin müde. Bitte lass mich in Ruhe!“ Stattdessen knurren sie. Leider betrachten viele Menschen dies sofort als problematisches Verhalten und wollen es umgehend unterbinden.

Das wirkliche Problem entsteht meist dann, wenn der Hund aufgrund der Bestrafung aufhört, das Knurren in seiner natürlichen Kommunikation zu verwenden. Dann hast du nämlich keinerlei Warnsignal mehr, bevor der Hund wirklich zuschnappt oder sich in irgendeiner Form Freiraum verschafft. Das sind dann oft die Hunde, die ohne Vorwarnung einfach zubeißen.

Hunde knurren, weil sie unter Streß stehen!

Hunde können von vielen Dingen gestresst werden. In unbekannten Situationen fühlen sie sich ängstlich oder ein spezifisches Ereignis hat bei ihnen Streß ausgelöst. Nimmt man nun solch einen Hund, der bereits völlig angespannt und nervös ist und schimpft nun noch mit ihm, kann es gut sein, dass er knurrt. Lässt man dann nicht von ihm ab, wird er zubeißen, weil seine Warnung ignoriert wurde.

Deshalb ist auch im Zusammenspiel von Kindern und Hunden besondere Aufmerksamkeit gefragt. Wenn dem Kind erlaubt wird, auf dem Hund rumzukrabbeln oder sich mit ihm ins Hundebett zu legen, sollte man genau auf die Reaktion des Hundes schauen. Nur weil er sich nicht wegbewegt, heißt das nicht, dass er die Situation okay findet. Normalerweise sendet der Hund, einige Stresssignale, wie z.B. Lippen lecken, Gähnen oder Wegschauen. Werden diese ignoriert, kommt es zum Knurren. Wird auch dieses nicht respektiert, kann es sein, dass der Hund beißt.

Verantwortungsvolle Eltern bringen ihren Kindern deshalb bei, auf solche Warnzeichen zu achten und erklären ihnen, warum der Hund so etwas macht. Viele Beißunfälle beruhen auf Missverständnissen dieser Art und könnten verhindert werden, wenn Kinder von Anfang an lernen, Hunde besser zu verstehen.

Natürlich mag es niemand, wenn er von seinem Hund angeknurrt wird. Manchmal kommt es völlig unerwartet oder verunsichert einen. Doch statt den Hund dafür zu bestrafen, sollten wir uns die Zeit nehmen, genau zu verstehen, was der Hund nicht mag und wie man die Situation für ihn verbessern kann.

Es ist wichtig, dass du verstehst, warum dein Hund knurrt. Wenn du richtig reagierst, kannst du eine ursprünglich negative Situation umdrehen und sie für deinen Hund positiv enden lassen. Nehmen wir mal das Beispiel, dein Hund wird von einer fremden Person bedrängt. Sie will ihn gern streicheln, aber er hat keine Lust und knurrt. Lässt die Person nicht locker, ist es für deinen Hund plötzlich eine sehr unangenehme Situation. Übernimmst du nun aber die Initiative, stellst dich zwischen deinen Hund und die fremde Person, so verschaffst du ihm etwas Freiraum. Außerdem wird er verstehen, dass du dich für ihn um die Sache kümmerst. In seinen Augen wirst du der Held sein und du hast es geschafft, die negative Situation in Bezug auf eure Bindung zu einer extrem positiven zu machen. Dein Hund weiß nun, dass er sich auf dich verlassen kann.

Was passiert eigentlich im Hund wenn er Stress hat? Die Stressreaktion spricht Körper und Geist gleichermaßen an. Auf kö...
21/05/2025

Was passiert eigentlich im Hund wenn er Stress hat?

Die Stressreaktion spricht Körper und Geist gleichermaßen an. Auf körperlicher Ebene erscheint der Hund im Stress leistungsfähiger - er läuft auf Hochtouren. Unter dem Einfluss der Stresshormone kann ein Hund daher besonders schnell und kraftvoll reagieren. Gleichzeitig kommt es aber zu Einschränkungen im geistigen Bereich. Denn auch das Gehirn wird unter Stress auf Geschwindigkeit gepolt. Entscheidungen im Stresszustand werden ohne langes Nachdenken gefällt, denn Stress dient dem Überlebenskampf. Hierfür ist vor allem das Hormon bzw. der Neurotransmitter Noradrenalin verantwortlich. Noradrenalin wird daher auch als Aktions- oder Aggressionshormon bezeichnet. Der für planvolles Handeln und Konzentration erforderliche Neurotransmitter Serotonin hingegen wird unter dem Einfluss der Stresshormone „zurückgedrängt“. Der Hund ist unter dem Einfluss von Stresshormonen - grob gesagt - auf Flucht (ggf. auch Schreckensstarre) oder Angriff programmiert. Die Fähigkeit zu „ausgefeilter“ Kommunikation im sozialen Bereich, aber auch zur Konzentration ist in diesen Momenten weitgehend lahmgelegt.

Das bedeutet nicht dass ich meinen Hund gar keinem Stress mehr aussetzen darf, ein Hund soll auch lernen mit für ihn anfangs stressigen Situationen umzugehen, aber dies immer nur für kurze Zeit und mit Unterstützung von seinem Menschen, je stressiger ein Erlebnis desto länger sollten die Ruhephasen sein.






www.pfotenakademie.net

🐾Kommunikation zwischen Mensch und Hund 🐾Meiner Meinung nach ist die Grundlage für ein glückliches Zusammenleben mit ein...
16/05/2025

🐾Kommunikation zwischen Mensch und Hund 🐾

Meiner Meinung nach ist die Grundlage für ein glückliches Zusammenleben mit einem Hund, dass man richtig mit ihm kommuniziert. Wir Menschen verständigen uns untereinander auf eine ganz andere Weise als Hunde es unter sich tun. Um mit unserem Hund reden zu können, müssen wir uns nun auf seine Ebene begeben: Wir müssen zuerst einmal verstehen, was unser Hund uns mitteilt. Wir müssen die "Hundesprache" lernen, damit wir ihn begreifen. Auf diesem Erkennen und Verstehen baut die Hundeerziehung auf. Um unserem Hund etwas beizubringen – ihm mitzuteilen, was wir von ihm wollen und auch was wir nicht wollen – ist es notwendig, dass wir seine Sprache verstehen. Und es ist genauso notwendig, dass wir seine Sprache auch "sprechen" können.

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