Hundecoaches, körpersprachlich, ganzheitlich

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Hundecoaches, körpersprachlich, ganzheitlich FB-Seite für unsere, von Tiercoach-Ausbildung ausgebildeten, Hundecoaches

01/11/2024
29/10/2024
06/09/2024

Hund(e) und Kind(er) kann das funktionieren?
Wie wird der Hund auf das neue Familienmitglied reagieren?
Wie soll ich reagieren, wenn das Kind zum krabbeln anfängt?
Wie reagiere ich wenn alle Kinder meinen süßen Welpen betatschen wollen? 🤔

Aus heutiger Sicht würde ich einiges anders machen 🤷🏼‍♀️
Würde meinem Hund die Sicherheit vermitteln die er braucht, ihn schützen.

Auch den Kindern zu Hause, vermittel ich was und wie Hunde kommunizieren, wenn sie Abstand wollen, wenn die Nähe zuviel ist, da ist es wichtig die Körpersprache des Hundes zu erkennen und lesen zu können ☺️
Hast du Themen?
Dann melde dich gerne bei mir!






27/08/2024

Unsere Social Walk Termine für September und Oktober sind da 😊! Wir freuen uns auf euch 🐶

16/08/2024

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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16/08/2024
16/08/2024

Es sind noch Plätze frei 😊

09/08/2024
29/09/2023

Heute, an diesem wunderschönen Herbsttag durfte ich ein letztes Mal Heidi und ihre Halterin K. Besuchen 🥰
K. erzählt, " Es hatbä sich einiges geändert, letztens hat ich eine Prowinparty mit mehreren Leuten, die Heidi nicht kannte, sie hat nicht geknurrt, sie ist total entspannt geblieben."
Wie das funktioniert?
Mit Kommunikation, in dem ich dem Hund keine (unbewusste) !Aufgabe erteile!

Auch die Körpersprache teilt viel mit, wie auch K. festgestellt hat 😅
Ein tolles Team die zwei und so schön was sie geschafft haben!
Ich bin sehr stolz auf die zwei!

Heidi ist kaum wieder zu erkennen!

Du möchtest mehr über die körpersprachliche Kommunikation mit deinem Hund erfahren?
Du hast Themen mit deinem Hund?

Melde dich gerne bei mir 🥰

28/09/2023

Wie wäre es für dich, wenn du mit deinem Hund kommunizieren könntest?
Ihm verständlich machen, was du möchtest und was nicht? 🥰
Gegenseitiges respektieren des Gegenübers?

Hunde können nicht wie wir Menschen verbal kommunizieren, sie kommunizieren körpersprachlich 😉
Das ist es, was sie verstehen!

Du kannst deinen Hund stundenlang voll quatschen, ihn konditionieren, mit Leckerli vollstopfen, fühlt es sich gleich an, so, als ob ihr im Gespräch wärt? 🤔

👉 Wie reagiert dein Hund auf deine Körpersprache?
👉 Wie ist deine Haltung wenn du mit deinem Hund spazieren gehst?
👉 Wer orientiert sich an wem?

Geh in dich, beobachte, was fühlt sich für dich besser an?

Melde dich gerne bei mir!
Ich bin da, wenn du bereit dafür bist 🥰

24/08/2023

Tiercoach Dieter Pouzar: "Mein Ziel ist es Wissen über natürliches Hunde- und Katzenverhalten zu verbreiten und den natürlichen Umgang zu schulen. Tiercoach-Ausbildung bietet einzigartige und sehr praxisorientierte Ausbildungen."

24/08/2023

Ein Hundewelpe zieht bald bei dir ein?
Oder du hast schon einen und nun möchtest du mehr über die " hündische " Kommunikation erfahren?
Wie du auf sein Verhalten reagieren kannst, so dass es auch der Hund versteht?

Denn, wenn wir ehrlich sind, verstehen wir Menschen oft nur Bahnhof, wenn der Hund uns was mitteilen möchte 🙈
Ein Beispiel ist zum Beispiel, " Der wedelt mit dem Schwanz, der freut sich ja", wedeln kann einiges an Bedeutung haben, man muss den Zusammenhang sehen 🤷🏼‍♀️

Im Gegensatz dazu, kann uns unser Hund sehr gut lesen, er beobachtet uns den ganzen Tag, unsere Mimik unsere Körpersprache ☺️

Wenn du mehr über die körpersprachliche Erziehung und Kommunikation erfahren möchtest, dann melde dich gerne bei mir 🥰



# Kommunikation

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