Kein Training
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Diesen Satz höre ich sehr häufig und er macht mich traurig.
Leider sieht man nämlich viel zu oft Hunde, die zwar alles mit sich machen lassen, aber dabei sehr unglücklich sind. In den meisten Fällen wird das Unwohlsein, welches Hunde über ihre Körpersprache zum Ausdruck bringen, nicht wahrgenommen und daher wird angenommen, daß die Behandlung für den Hund OK wäre.
Ich würde mir wünschen, dass Tierhalter*innen in erster Linie die Körpersprache ihrer Tiere erlernen. Nur so kann Unwohlsein, Angst, Stress, Schmerz aber auch Freude tatsächlich erkannt werden.
Das Ausdrucksverhalten der Tiere zu erkennen ist Teil unserer Ausbildungen und hilft dabei, Erfolge im Medical Training zu erreichen.
Wie siehst du das? Was sind deine Wünsche an Tierhalter*nnen?
www.diemedical-trainerinnen.at
Das Eingeben der Wurmkur ist bereits für viele Pferdehalter*innen eine Herausforderung, denn viele Pferde weigern sich die Paste freiwillig zu nehmen.
Dies ist eigentlich auch kein Wunder, denn Medikamente schmecken bekanntlich nicht besonders lecker. Warum soll es unseren Pferden da also anders gehen?
Mit Medical Training könnt ihr diesem Problem entgegenwirken. Mit ein bisschen Übung, wird euer Pferd die Paste freiwillig nehmen, was für euch beide weniger Stress bedeutet.
Wie geht's dir damit? Nimmt dein Pferd die Wurmkur freiwillig?
@zuckerbrot_tiertraining
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Ein Pferd kann tatsächlich mit seiner Größe und Kraft gefährlich werden, wenn es sich unsicher fühlt.
Beim Umgang mit Pferden ist es deshalb wichtig, Respekt und Vertrauen zu etablieren. Aber das bedeutet nicht, dass wir dem Pferd "zeigen müssen wer der Chef ist."
Pferde reagieren am besten auf klare Kommunikation von Seiten des Menschen. Positives Pferdetraining trägt ebenso einen großen Teil zu einer guten Beziehung bei. So lernen Pferde auch uns zu Vertrauen.
Statt Dominanz zu zeigen, ist es also besser, die Kommunikation und Körpersprache zu verbessern und mittels positivem Training eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, damit das Pferd unsere Anweisungen freiwillig befolgt und wir beide sicherer sind.
Wie siehst du das? Schreib deine Meinung in die Kommentare 👇
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Happy Visits sind eine sehr gute Idee und können, nach Absprache mit der Tierarztpraxis und dem Hundesalon, jederzeit zwischendurch abgehalten werden.
Egal ob sich euer Hund dabei nur Kekse abholt oder ihr die freien Räume für ein bisschen Training nutzt.
Ihr werdet definitiv davon profitieren.
ℹ️ Happy visits sind Besuche in der Praxis oder im Hundesalon, bei denen der Hund, ohne medizinische Behandlungen, positive Erfahrungen sammeln kann.
Folgende Vorteile ergeben sich aus den Happy Visits:
👉 Stressreduktion: Tiere verbinden den Besuch meist mit Behandlungen, die auch unangenehm sein können. Durch die Besuche ohne Behandlung, reduziert sich der Stress der Tere deutlich.
👉 Vertrauensaubau: Der Hund lernt Personal und Räumlichkeiten positiv kennen, was Bertrauen schafft und spätere Behandlungen vereinfacht.
👉 Angstreduktion und Zeitersparnis: Weniger Angst führt zu besserem Verhalten, was die Behandlungen erleichtert und das Risiko für Verletzungen mindert.
👉 Prävention: Frühzeitige positive Erfahrungen stärken das Selbstvertrauen und können Angst und Stress verhindern.
Insgesamt tragen Happy Visits zu einer besseren, stressfreieren und angenehmeren Atmosphäre bei, die sowohl dem Tier, als auch dem Menschen zugute kommt.
Welche Praxen und Hundesalons kennst du, die Happy Visits anbieten? Erstelle mit uns eine Liste indem du deine Empfehlungen in die Kommentare schreibst. 👇
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Nein! Einfach nur Nein!
Besonders die guten Hundetrainerinnen leben häufig mit Hunden zusammen, die sie aus dem Tierheim, aus Familien, die sich nicht mehr ausreichend kümmern konnten oder anderen unzumutbaren Situationen, übernommen haben.
Solche Hunde hatten bereits ein Leben, bevor sie zu uns kamen. Sie haben schon etwas erlebt und ihre Erfahrungen mit verschiedenen Situationen gemacht.
Es sind keine Welpen aus seriösen Züchtungen, die die bestmögliche Aufzucht erleben durften.
Auch der Tag einer Hundetrainerin hat nur 24 Stunden und neben der Arbeit, der Familie und all den alltäglichen Routinen, kümmern sie sich liebevoll um ihren Schützling.
Nicht jeder Hund, wird zum perfekten Vorzeigehund. Und das muss und soll er auch nicht sein! Denn er ist ein Lebewesen mit Emotionen, einem Charakter und seinen Erfahrungen!
Viel eher erkennt ihr eine gute Hundetrainerin daran, wie sie mit ihrem Hund umgeht, wenn etwas mal nicht so reibungslos klappt! ☝️
Wie seht ihr das? Sollte der Hund einer Trainerin ein perfekter Vorzeigehunde sein? Woran denkt ihr, erkennt man eine gute Hundetrainerin?
Schreibs in die Kommentare 👇
Füttern
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Hast du das auch schon mal gehört?
Ich muss ja immer innerlich schmunzeln, denn natürlich stopfen wir nicht wahllos Leckerlis in das Tier. ☺️
Hinter diesem so einfach aussehenden "Füttern", steckt ein genauer Trainingsplan.
Wer über positive Verstärkung trainiert, weis wovon ich spreche. Dennoch gebe ich euch hier mal einen Einblick in unsere Gedanken und Trainingspläne:
👉 Verhalten herstellen durch Locken
Möchten wir das Tier in eine bestimmte Position bringen, wird meistens über Locken gearbeitet. Dies klappt bei vielen am einfachsten. Jede Annäherung an die richtige Position wird gemarkert und belohnt.
👉 Dauer aufbauen
Wenn wir möchten dass das Tier länger in der Position verbleibt, erreichen wir dies entweder durch das sogenannte "anfüttern" oder durch engmaschiges belohnen. Beim Anfüttern geben wir durchgehend die Belohnung in der gewünschten Position. Beim engmaschigen Belohnen warten wir zwischen den Belohnungen immer ein klein wenig ab.
👉 Ablenkung mit Futter
Ablenkung ist eine gute Managementlösung, wenn das Tier noch nicht ausreichend trainiert ist. Durch Ablenkung erreicht man keine Verstärkung unerwünschten Verhaltens, wie oft angenommen. Ablenkung ist eine gute Notlösung um die Situation für alle stressfreier zu gestalten.
👉 Emotion verändern durch Futtergabe
Futter hat eine positive Wirkung auf Tiere. In den neusten Fällen freuen sie sich darüber. Daher kann Futter auch ganz gezielt eingesetzt werden, um negative Emotionen ins positive zu verändern. Hier legen wir keinen Wert auf ein bestimmtes Verhalten sondern achten nur auf die Emotionen (Körpersprache) des Tieres.
Wusstest du das alles schon? Lass es uns wissen in den Kommentaren 👇
Hundetrainerin
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Diesen Satz höre ich als Hundetrainerin recht häufig und meist schwingt dabei etwas Frust mit.
Ja, ich weiß wie Training funktioniert.
Ja, ich weiß worauf ich achten muss, damit der Hund das Verhalten zeigt welches ich mir von ihm wünsche.
Und dennoch würde ich lügen, wenn ich behaupten würde, daß bei mir immer alles sofort klappt.
Training ist kein Wunderwerkzeug, dessen Verwendung nur Auserwählten zusteht.
Training kann von jedem erlernt werden.
Training kann von jedem ausgeführt werden.
Denn Training ist Übung und durch Fehler lernt man.
Wie geht es dir im Training mit deinem Tier? Klappt alles immer wie am Schnürchen oder passieren auch dor Fehler?
3 Fragen
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1. Bin ich schon an meinem Ziel angekommen oder kann ich noch mehr für meine Kunden / für meinen Hund erreichen?
2. Bin ich zufrieden mit meinem Ablauf im Hundesalon / bei der Fellpflege zuhause / in der Tierarztpraxis? Oder geht da noch mehr?
3. Fühlt es sich gut an, wenn ich meine (Kunden-) Hunde pflege/ behandle? Oder möchte ich den Umgang / meine Herangehensweise verändern?
Ich selbst stand vor vielen Jahren an einem Punkt, an dem ich mir all diese Fragen gestellt habe.
Ich war nicht 100% zufrieden, obwohl mein Kalender keine Neukunden mehr erlaubt hatten.
Insgeheim wusste ich, da geht noch mehr! Das geht noch besser. Da kann man für die Hunde noch einiges verbessern!
Mein Weg war lang, denn es gab niemanden in der Branche, der mir einen Weg vorgegeben hätte. Der mir gezeigt hätte, wie ich mit ängstlichen Hunden im Hundesalon arbeiten kann, um sie zu unterstützen und ihnen die Ängste zu nehmen.
Aber bei dir muss das nicht so sein! 💪
Heute darf ich mit @die_medical_trainerinnen weiteren Kolleginnen und Tierhalter*innen zeigen, wie einfach es sein kann, Tieren ihre Ängste und Unsicherheiten bei pflegenden oder medizinischen Maßnahmen zu nehmen.
Mit weiteren Expertinnen an meiner Seite unterstützen wir dich und zeigen dir alles, was du für deine Tätigkeiten benötigst, damit sich für dich und deine Kunden /Tiere alles ändern kann!
Bist du dabei?
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Diesen Satz höre ich des öfteren und IMMER gibt es Gründe dafür, warum es nicht klappt.
Ich liste dir hier einige Ursachen auf:
👉 Timing passt nicht
👉 fehlender Trainingsplan
👉 falscher Verstärker
👉 nicht das richtige Kooperationssiganl für deinen Hund
👉 Belohnungspunkt schlecht oder gar nicht gewählt
👉 fehlende Konzentration deines Hundes
👉 Belohnungsintensität zu schwach
👉 Belohnungsintensität zu hoch
👉 Körpersprache nicht wahrnehmen bzw. nicht darauf reagieren
👉 zu viele Ablenkungen
👉 zu grosse Trainingsschritte
👉 dein Hund hat Schmerzen
👉 zu wenig Pausen
👉 zu viele Pausen
👉 Belohnungsqualität zu niedrig
👉 Belohnungsqualität zu hoch
👉 .........
Diese Liste könnten wir noch endlos weiter führen.
Wir möchten dich aber nicht entmutigen! ☝️ Dir allerdings zeigen, daß es viele Gründe haben kann, weshalb dein Medical Training mit deinem Hund nicht klappt.
Sieh also genau hin, probier dich aus und wenn du nicht weiter kommst, hol dir kurzfristige Unterstützung.
@die_medical_trainerinnen helfen dir gerne!
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Medical Training wirkt für viele Menschen erstmal langweilig. Verständlich, denn es hat einen Bezug zu ernsten Themen wie der Vorbereitung auf medizinische und pflegende Maßnahmen oder der Lösung von Verhaltensproblemen in der Tierarztpraxis oder im Hundesalon.
Sobald man sich aber dazu überwunden hat das Training zu starten, erkennt man sehr schnell, wie viel Spaß der Hund dabei hat.
Immer, und zwar wirklich immer, finden auch die Menschen plötzlich Spaß am Training und finden immer mehr Themen, an denen sie arbeiten möchten.
Wenn Medical Training so viel Spaß bei Hund und Mensch auslöst und dabei so wichtige und nützliche Maßnahmen erarbeitet werden können, warum wird es dann noch nicht in jeder Hundeschule, in jeder Tierarztpraxis, in jedem Hundesalon und in jedem tierischen Haushalt angeboten und umgesetzt?
Wie sieht das bei dir aus? Bietest du Medical Training an oder trainierst du selbst mit deinem Hund? Lass es uns wissen!
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Seitenlage
In der Seitenlage kannst du wohl die meisten Behandlungen entspannt durchführen.
Ein weiterer Vorteil ist, daß der Hund die Kooperation mit einem leichten anheben des Kopfes bereits beenden kann. Er muss das Target also nicht vollständig auflösen.
Dieses Kooperationssignal kann Anfangs eine Herausforderung sein, denn die Seitenlage wird vom Hund nur dann eingenommen, wenn er sich absolut sicher fühlt. Hat man es aber endlich geschafft, ist die Seitenlage ein absoluter Allrunder und lädt u entspannten Pflegebehandlungen ein.
Wie geht's dir mit dem Aufbau der Seitenlage? Holpert es ein wenig oder läuft alles nach Plan?
Welche Behandlungen führst du in der Seitenlage durch? Lass es uns wissen in den Kommentaren. 🖋
Fakten Medical Training
1. Beim Medical Training geht es nicht nur um Training. Ein wichtiger Teil des Medical Trainings besteht aus dem Lesen der Körpersprache deines Pferdes. Du solltest erkennen, ab welchem Punkt sich dein Pferd unwohl fühlt, denn so kannst du zum Beispiel verhindern, daß es die Kooperation frühzeitig beendet. 👍
2. Ein toller Effekt des Medical Trainings ist der Verlust von Ängsten und Unsicherheiten. Dies geschieht deshalb, weil wir für unser Pferd vorhersehbar werden und es dadurch eine Erwartungssicherheit bekommt. Dein Pferd weiß genau was gleich passieren wird. Wozu also Angst haben? 😉
3. Durch den Einsatz von positiver Verstärkung, mit der wir unser Pferd an Behandlungen gewöhnen, werden wir zum liebsten Partner für unser Pferd. Spaß und vieleRrfolge stehen im Medical Training im Zentrum und sorgen für besonders viel Motivation bei deinem Pferd. 🥰
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