Pferdetraining Astrid

22/05/2024

AMMENSTUTE dringend gesucht für Fohlen geb. 22. Mai 2024 in 3400 Klosterneuburg
Bitte PN oder anrufen!

22/05/2023

... wird leider immer wieder unterschätzt - denkt an Eure eigenen Zähne und was Ihr Euch für einen Zahnarzt wünscht....

Woran erkenne ich die Qualität einer Zahnbehandlung als Pferdebesitzer? Das ist tatsächlich nicht so einfach. Aber ich versuche mal, ein paar Kriterien aufzuführen, die helfen könnten. Vorneweg ist es absolut zwingend notwendig, dass das Maul gut ausgespült und AUSGELEUCHTET wird. Zur Untersuchung der Maulhöhle sollten Hände UND Bildgebung in Form von Spiegel oder Endoskop eingesetzt werden. Die Behandlung selbst sollte, wenn schon nicht wassergekühlt gearbeitet wird, nur wenige Sekunden auf einem Zahn verbleiben und das Schleifgerät immer wieder abgekühlt werden. Die Kanten (im Volksmund immer noch gern Haken genannt) sollten nur abgerundet und nicht bis zum Nervenkanal runtergeschliffen werden, was in den Augen vieler Besitzer und Kollegen immer noch als DAS Kriterium für Qualität angesehen wird. Dem ist mitnichten so! Auch das Verwandeln der Kaufläche zu spiegelglatten Kinderhintern ist überholt, falsch und nicht zielführend. Ziel einer in meinen Augen guten Zahnbehandlung ist die möglichst schonende Erhaltung der Kaufähigkeit bis ins höchstmögliche Alter. Das kann nur über maßvolle Ausbalancierung erfolgen und unter dem Motto So viel wie nötig, so wenig wie möglich erfolgen. Und diese Mitte zu finden, muss man wollen und LERNEN. Dieser Weg ist ein Prozess und absolut nichts, was man am Wochendekurs lernen kann.
Im Sinne und zum Wohle unserer vierbeinigen Freunde würde ich mir von Herzen wünschen, dass mehr Menschen ihn einschlagen als die Handvoll, die es schon tun.

15/04/2023

Entweder gaaanz lange Halme oder eben keine Struktur...
Verdauung und Zähne werden es danken!!!

🌾Seitdem Getreide als Kraftfutter in Verruf geraten ist, werden immer mehr “getreidefreie” Futtermittel auf den Markt gebracht. Sie enthalten meist Strukturhäcksel oder bestehen fast ausschließlich daraus. Man erkennt diese Strukturhäcksel im Futter an den grünen Stängeln, die meist 1-4cm Länge haben. Dabei handelt es sich in der Regel um kleingehäckseltes Heu oder Luzernestängel.

🦷Sie sollen laut Aussagen der Hersteller die natürliche Kau- und Verdauungsaktivität der Pferde fördern und gleichzeitig eine „gesunde" und „kalorienarme" Trogfütterung ermöglichen - denn was lieben wir Pferdemuttis mehr, als dem Liebling den Futtertrog zu füllen?

🕵️‍♂️Wissenschaftliche Studien weisen allerdings darauf hin, dass die Verwendung von solchen Strukturhäckseln für die Verdauung und die Gesundheit der Tiere problematisch werden kann.
Wieso, weshalb, warum?

Das erfährst du in unserem neuen Artikel:
↓👇↓
https://wissen.sanoanimal.de/2023/01/28/strukturhaecksel-getreidefreie-mueslis/

12/03/2023

Wird viel zu wenig beachtet!!!!!!!! LASST EUCH ZEIT!!! 🙏

25/12/2022

Zur Erinnerung!
Im aktuellen Fall, wird mir immer wieder erzählt, wie wichtig es ist, Pferde über den Rücken zu arbeiten. In 5 Jahren, meiner Reitpause, hab ich das natürlich nicht vergessen, jedoch ist die Wahrnehmung, vieler der aktuellen Reiter, völlig falsch indoktriniert, in der Methodik der Dressurarbeit.

19/12/2022

Schade dass die Reiter R***e International diesen Vorfall nutzt um Werbung für das neue Heft zu machen, statt die Diskussion und die Hintergründe hier öffentlich zur Verfügung zu stellen....
Schon klar, dass es immer einen Anreißer braucht für das neue Heft, aber sie haben ja sonst auch interessante Themen... 😧

Ein Pferd läuft in der Reithalle. Es ist ausgebunden. Ein Strick ist im Schweif und am Kopf befestigt. Es soll eine „Therapiemaßnahme“ sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, stellt das Verfahren aber ein, nachdem das Veterinäramt sich in dem Betrieb ein eigenes Bild gemacht hat. Sie sagen, das Pferd sei entspannt gewesen und habe keinen Stress gehabt.

Ein Fall, der viele Fragen aufwirft.

Im Januar-Heft suchen wir nach Antworten, haben Experten wie befragt und die Stallbetreiberin getroffen.

Alles dazu liest du im Magazin. Einfach online als E-Paper bestellen!

17/12/2022

Der ewige Glaube dem Pferd mit viel Gras Gutes zu tun.... 🙈
Das Gras in unseren Breiten hat nichts mit dem Steppenbewuchs zu tun, für das der Pferdestoffwechsel ausgelegt ist.... 🌱

Extrem schmerzhafte Hufe, Sägebockstellung ... alles wie bei einem Reheschub, nur mitten im Winter. Was bei der Winterrehe anders ist und wie man damit umgeht.

29/09/2022

What a really cool way to see the difference between a radiograph, CT, and an MRI! 🤓

26/09/2022

„Mein Pferd hat nur einen Taktfehler, das ist alles abgecheckt!“ „Im Galopp und im Gelände lahmt er nicht, das kann nur ein Taktfehler sein!“

Kann das sein? Was sind Taktfehler, wie unterscheidet man Taktfehler und Lahmheit?
Zunächst einmal, was ist Takt:
Das zeitliche und räumliche Gleichmaß der Bewegung in korrekter Fußfolge in den Gangarten.
Ist er gestört, zeigt sich das unterschiedlich:
Im Schritt sehen wir Taktverschiebungen bis zum Passgang, gelegentlich auch ein Kürzertreten eines Beines oder schleifende Zehen.
Im Trab ist ein typischer Taktfehler ein EINMALIGES Kürzertreten oder Vertreten in den Verstärkungen zum Beispiel oder bei Bodenunebenheiten oder eben aber dauerhaft und überwiegend ein Bein betreffend, aber manchmal auch unterschiedliche Beine betreffend. Wir sehen ein Kürzertreten, eine Nickbewegung des Kopfes im Takt, ein Entlasten eines Beines in engen Wendungen.
Im Galopp sind wegen der Asymmetrie des Galopps lediglich Taktfehler im Sinne eines Vierschlages oder eines nicht Durchspringens mit Verlust der Schwebephase erkennbar.
Und wie unterscheiden wir nun Taktfehler und Lahmheit?
JEDER TAKTFEHLER, DER DAUERHAFT BESTEHT, IST IMMER DRINGEND VERDÄCHTIG, VON EINER SCHMERZHAFTEN LAHMHEIT VERURSACHT ZU SEIN. Und es findet sich eigentlich immer eine Ursache, wenn man wirklich genau schaut.

Wie definiert man "lahm"? Dazu könnt ihr auch mal bei Google „Lahmheit“ eingeben, Wikipedia fasst es recht gut zusammen und das würde hier den Rahmen sprengen. Eine Lahmheit zeigt sich in unterschiedlicher Ausprägung, vom unreinen Takt unter Gewichtsbelastung nur in höheren Gangarten oder beim Wirken von Scherkräften(Seitengänge, Schenkelweichen) oder einseitiger Mehrbelastung(Wendeschmerz) bis zum Laufen auf 3 Beinen ist alles möglich. Lahmheit ist so gut wie immer durch Schmerz verursacht. Und das gilt auch für Zügellahmheit, denn hierbei blockiert die Handeinwirkung des Reiters den taktreinen Gang, was dann auch zu schmerzhaften Verspannungen führt.
Pferde zeigen als Beutetiere Schmerz erst sehr spät an, da sie nicht wissen, dass der Säbelzahntiger ausgestorben ist. Daher zeigen sie Lahmheiten auf der Weide oder draußen auch später als im geschützten Rahmen der Halle. Lahmheiten, die durch Arthrose bedingt sind, zeigen häufig ein "Einlaufen". Ebenso die Lahmheiten, die durch ein Schmerzgedächtnis hervorgerufen sind. Lahmheiten, die sich unter Belastung verschlimmern, verbieten diese von allein. Eine Lahmheit ohne Ursache gibt es nicht. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Denn das Pferd kann nicht mit Euch sprechen. Ein Pferd, welches schon im Schritt deutlich lahmt, darf nicht geritten werden! Ein Pferd, welches im Trab deutlich lahmt, darf eben nur im Schritt ruhig gearbeitet werden. Ein Pferd, welches nur in der Halle lahmt, würde ich auch im Gelände nicht traben oder Galoppieren. Schritt in Maßen schadet selten, alles Weitere ist mit äußerster Vorsicht anzugehen!
Und es sollte immer sehr genau nach der Ursache geforscht werden. Bei dauerhaft bestehenden Taktfehlern findet sich eigentlich immer eine krankhafte Ursache und vor allem führen solche Taktfehler zu unregelmäßigen Belastungen und schmerzhaften Rückenverspannungen, wenn noch zusätzlich ein Reiter getragen werden soll und damit auch zu Folgeschäden.
Das gilt eben auch für ein „Hinken“, was vielleicht aus einer alten knöchernen oder Weichteilverletzung herrührt. Solche Pferde sind nur sehr sehr bedingt reitbar und vor allem muss man sehr genau hinhören, wann es nicht mehr geht.
Reitet bitte nicht dauerhaft über „Taktfehler“ hinweg. Es sind so gut wie immer Zeichen deutlicher Schmerzen des Pferdes. Und das gilt auch dafür, wenn Pferde beginnen, plötzlich „ohne Grund“ vermehrt zu scheuen! Das ist eines der wichtigen Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Denn die „Scheuschwelle“ sinkt bei Schmerzen sofort.

Im Sinne der Pferde
Eure Dagmar

26/09/2022

19/09/2022

Die Tickets werden per E-Mail als PDF versendet.