Traumhund

Traumhund Faires Hundetraining für einen harmonischen Alltag
Hundepsychologin (nTR) Jeder Hund kann ein Traumhund sein! Das jedenfalls ist meine felsenfeste Überzeugung.
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Meistens sind es nur Kleinigkeiten - oft jedoch mit großer Wirkung -, die das harmonische Zusammenleben von Hund und HalterIn negativ beeinflussen. Faires Hundetraining und artgerechte (bzw. rasse- und charaktergerechte) Beschäftigung

15/09/2024
Reschkes Rundumschlag: wie der Hund auf den Hund kommt. Unangenehme Fakten und Wahrheiten, die auch für Österreich Gülti...
13/09/2024

Reschkes Rundumschlag: wie der Hund auf den Hund kommt. Unangenehme Fakten und Wahrheiten, die auch für Österreich Gültigkeit haben!

Die Deutschen sind auf den Hund gekommen: Über zehn Millionen Hunde gibt es mittlerweile in Deutschland. Tatsächlich leben mehr Hunde im Land, als Kinder unter 14 Jahren! Aber woher kommen die ganzen Vierbeiner eigentlich? Hinter den süßen Augen steht ein brutales Geschäft. Lebensgefährliche Q...

13/09/2024

Timmy – geb. 2012 – 4181

"schlauer Senior sucht seinen Menschen"
Name: Timmy
Rasse: Schäfer-Mischling
Geschlecht: männlich, kastriert
ID: 4181
Geburtsdatum: Sept. 2012
Größe: über kniehoch
Im Tierheim seit: Juni 2015
Mit Hunden verträglich: ja
Kinder im selben Haushalt: nein
Zuhause gesucht: außerhalb der Stadt; Stadtrand möglich

Der intelligente Schäfermischlingssenior Timmy wurde 2015 im Tierheim abgegeben, da seine Vorbesitzer nicht mehr mit ihm zurechtkamen. Timmy ist sowohl mit Rüden als auch Hündinnen gut verträglich, im neuen Zuhause sollte er jedoch trotzdem das einzige Tier sein. Timmy zeichnet sich durch zahlreiche positive Eigenschaften aus, die ihn zu einem wertvollen Begleiter auf Lebenszeit machen können: er geht brav an der lockeren Leine und genießt ausgiebige Spaziergänge, kann kurze Strecken problemlos mit dem Auto mitfahren und beherrscht zahlreiche Kommandos. Da sich Timmy durch eine große Lernbereitschaft und Intelligenz auszeichnet, ist es für den Buben unerlässlich, dass man ihn auch kognitiv (z.B. mit Trickübungen oder Suchspielen) auslastet. Timmy wird aufgrund seiner Vorgeschichte jedoch nur an hundeerfahrene Menschen vergeben ohne Kinder im selben Haushalt. Neben all den positiven Eigenschaften zeigt sich bei Timmy nämlich eine starke Ressourcenproblematik (er verteidigt u.a. sein Futter), weshalb es auch bereits zu Beißvorfällen gekommen ist. Zu Beginn benötigt Timmy Zeit, um Vertrauen zu einem Menschen zu fassen, Berührungen können den Rüden gerade in der Anfangszeit verunsichern. In seiner mittlerweile leider langen Zeit im Tierheim hat sich jedoch gezeigt, dass sich das Verhalten mit dauerhaftem (!) Management, Geduld und Training gut lenken lässt.

Voraussetzungen für die Vergabe:

- Eigenes „Hundezimmer“ mit gesicherter Türe
- Maulkorbklappe, durch die der Maulkorb vor Betreten des Zimmers angelegt werden kann
- Direkter Kontakt mit Menschen (auch Bezugspersonen) nur mit Maulkorb
- Vergabe über Patenschaft mit Fixübernahme inklusive Vorkontrolle und Nachkontrolle
- Bereitschaft zu dauerhaftem Training und Management

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Hundevergabe 01/699 24 50-50 (Mittwoch bis Sonntag, jeweils 13:30 – 17:00 Uhr) oder [email protected]

Zum Thema Spiel hier noch eine gute Übersicht von Grinsehunde: Was sind eigentlich Grundbedingungen für echtes Spiel zwi...
13/09/2024

Zum Thema Spiel hier noch eine gute Übersicht von Grinsehunde: Was sind eigentlich Grundbedingungen für echtes Spiel zwischen Hunden, woran erkennt man es und wann beginnt es eventuell (tot)ernst zu werden...

13/09/2024
11/09/2024

Zum Thema Spiel hier ein Beispiel für eine weniger entspannte Situation, die in den Augen der meisten Menschen als Spiel durchgehen würde: der junge Husky fordert immer wieder eine Reaktion von Amos, der allerdings eher abwehrend reagiert. Seine Körperspannung hoch, Rute ist über dem Rücken getragen, Maul eher geschlossen. Die Interaktion der beiden ist relativ stereotyp, keine Abwechslung der Rollen, kaum Pausen.
Nachdem er keine Hilfe erhält (blödes Fraudi filmt, statt ihm beizustehen!) entschließt sich Amos zur Flucht...

Super! Anmeldungen sind möglich - und erwünscht!
10/09/2024

Super! Anmeldungen sind möglich - und erwünscht!

03/09/2024

Bin grad beim PC-Zammräumen, was sehr schleppend vorangeht, weil ich mir immer wieder Filmchen anschauen muss 😉.

Schönes Spiel. Gut zu sehen die entspannte Muskulatur beider Hunde, oftmals die übertriebene Mimik - vom Amos sieht man sämtliche seiner weißen Reißzähne. Immer wieder machen die Hunde Pausen und letztlich wechseln sie auch ihre Rollen.

Tolle Inititiative von Vier Pfoten!
29/08/2024

Tolle Inititiative von Vier Pfoten!

Unterschreibt jetzt die Petition

Hab mein ominöses, dreiteilige "Psych-Webinar" gefunden 😉. Mit Sandra Foltin, Maria Hense und Christina Sodermann. Bin s...
19/08/2024

Hab mein ominöses, dreiteilige "Psych-Webinar" gefunden 😉. Mit Sandra Foltin, Maria Hense und Christina Sodermann. Bin schon gespannt!

Jeder Hund will sich sicher, geborgen und kompetent fühlen. Hunde mit psychischen Störungen müssen das wieder erlernen. Unser dreiteiliges Webinar vermittelt handfestes, gut umsetzbares Wissen für Alltag und Praxis – mit Beispielvideos und Fragerunde. Trauma-informiert, Bindungs-basiert, Resso...

Bei der Hitze vor allem im stehenden Wasser akut
16/08/2024

Bei der Hitze vor allem im stehenden Wasser akut

⚠️ Hundebesitzer:innen 🐕 aufgepasst: Bei Hitze vermehren sich in manchen Tümpeln und Teichen rasch 🦠. Diese können Gifte bilden, die für Hunde tödlich sein können z.B. wenn sie sich die Algenblüten aus dem Fell lecken.

𝗪𝗼𝗿𝗮𝗻 𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗖𝘆𝗮𝗻𝗼𝗯𝗮𝗸𝘁𝗲𝗿𝗶𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿?
🟢 bläulich-grüne Trübung des Wassers
🟢 Schlierenbildung
🟢 „Algenteppiche“ an der Wasseroberfläche („Erbsensuppe“)
🟢 eingeschränkte Sichttiefe von weniger als 1 Meter

Mehr Infos ➡️ https://bit.ly/3AmqDdv

Jeden Tag Kindergeburtstag = jeden Tag a Hetz in der Hundezone bringt unsere Hunde an den Rand des Burnouts!Eine Aufgabe...
16/08/2024

Jeden Tag Kindergeburtstag = jeden Tag a Hetz in der Hundezone bringt unsere Hunde an den Rand des Burnouts!
Eine Aufgabe braucht er schon, der Hund. Und viel Zeit und Muße, um Erfahrungen und Gesehenes zu verarbeiten.

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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12/08/2024
Mein Motto des Tages:
06/08/2024

Mein Motto des Tages:

01/08/2024

Was kann das sein? Kann mir jemand helfen?
Habe in meinen Kalender für 21., 28. 8. und 4.9. um jeweils 18:30 "Psych-Webinar" eingetragen -- und ich habe Null-Ahnung, was das sein soll! Sicher irgendwas mit Hunden, aber was nur?

Wenn er bei der Begrüßung hochspringt...Wenn er ewig an einer Stelle stehen bleibt, um die Umgebung zu checken...Wenn er...
01/08/2024

Wenn er bei der Begrüßung hochspringt...
Wenn er ewig an einer Stelle stehen bleibt, um die Umgebung zu checken...
Wenn er an der Leine zieht...
Wenn er nicht kommt, wenn man ihn ruft...
Was noch?

Und oft krätschen wir da rein mit unseren Ansprüchen von "normal", die sich mit seinen Vorstellungen so gar nicht decken. Oft wird der Hund dann bestraft, was für ihn nicht nachvollziehbar ist.
In den meisten Fällen hilft Training mit positiver Bestätigung, um die unterschiedlichen Vorstellungen halbwegs deckungsgleich zu bringen.

Bullsh*t-Bingo-Zeit again!

Heute:
"Dinge, die für deinen Hund normal sind"

Na, wer schafft das Bingo? :D

Aufgrund kurzfristiger Kündigungen habe ich im August (genauer: ab 7.8., und ein bissl auch im September) doch noch die ...
31/07/2024

Aufgrund kurzfristiger Kündigungen habe ich im August (genauer: ab 7.8., und ein bissl auch im September) doch noch die Möglichkeit, Euren Hund bei mir zu betreuen. Gratis-Kennenlerntermine sind ab 7.8. möglich.
Vor allem für Hunde, die mit anderen nicht so gut können, ist mein Ersatz-Zuhause ideal, da ich immer nur einen Hund bei mir aufnehme. Ich bin gelernte Hundetrainerin mit Gewerbeschein und freue mich auf Eure Anfragen!

Manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen Sie nicht in der Lage sind, sich um Ihren Hund zu kümmern, sei es während eines wohlverdienten Urlaubs, einer

Dem Amos sei Liadl(Amos' Song)Konditionierung funktioniert. Und zwar in beide Richtungen! Vom Menschen auf den Hund (ob ...
30/07/2024

Dem Amos sei Liadl
(Amos' Song)

Konditionierung funktioniert. Und zwar in beide Richtungen! Vom Menschen auf den Hund (ob wir wollen oder nicht, ob wir's abstreiten oder nicht) und vom Hund auf den Menschen.
Bei diesem Lied hat der Amos immer alles liegen und stehen gelassen, ist zu mir gekommen und hat sich eine Menge Leckerlis geholt. Wie und warum das entstanden ist, keine Ahnung! Das Lied gefällt mir nicht einmal besonders gut.
Aber jetzt ist dieses Lied Amos' Song, weil es mich immer an meinen Turbohund erinnert und mir ein wunderschönes Amos-Gefühl zaubert...

Fun.'s music video for 'We Are Young’ from the album, Some Nights - available now on Fueled By Ramen. Celebrate the 10th anniversary of fun.’s breakthrough a...

Urlaub mit Hund ist toll. Und hier wohl überdrüber...!
27/07/2024

Urlaub mit Hund ist toll. Und hier wohl überdrüber...!

Der Urlaub 2025 kann kommen! 🏡☀️

Das gesamte nächste Jahr ist freigeschaltet und kann gebucht werden.

➡️ Schaut vorbei: https://www.ferienhaus-freudenberg.at/

Wir freuen uns auf euch! 😍

Wichtig!
27/07/2024

Wichtig!

27/07/2024

Adresse

Kabelwerk
Wien
1120

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00
Samstag 09:00 - 17:00

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Meine Geschichte

Mein Name ist Beate Soltész, ich bin 1960 in Wien geboren und hundlos aufgewachsen.

„Mein“ erster Hund war der Kettenhund meiner Großmutter, „Vitéz“ (ung. Held; alle Hunde meiner Großmutter hießen so), mit dem ich in den Ferien trotz großmütterlichen Verbots viel Zeit verbrachte und mit dem ich, wenn Oma es nicht bemerkte, auch durchaus mit der Kette in der Hand auf der Dorfstraße spazieren ging. Dem Hund hats gefallen, rückblickend wars sicher nicht ganz ungefährlich, weil der „Vitéz“ ja nun wirklich kein lieber Familienhund war…

Statt einem Hund bekam ich zu Weihnachten meist einen Stoffhund, was meinen Frust und meinen Wunsch nur weiter anstachelte.

Dem hundefeindlichen Elternhaus entflohen mit 19, war an die Anschaffung eines eigenen Hundes leider dennoch nicht zu denken. Zum einen fehlte die Zeit, zum anderen herrschte damals noch mehr als heute die Meinung, dass ein Haus mit Garten unbedingt zu einem Leben mit Hund gehört. Zwischenzeitlich tröstete ich mich mit einer Katze, „Coriolan“ (röm. Feldherr, der von seiner Schwiegermutter gehindert wurde, Rom zu erobern), der Einfachheit halber Kater genannt.