Hundephysio Obwalden

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therapeutisches Schwimmen

Lebensqualität für Ihren Hund
(2)

Wie wahr...
09/09/2023

Wie wahr...

G/E below

Die Niederlande machen es vor! Hoffentlich folgen alle Länder diesen Maßnahmen, damit diese Qualzuchten endlich aufhören!!

Hunde mit "Plattnasen" haben so viele gesundheitliche Probleme und ringen ihr ganzes Leben lang um Luft...😢

🛑ZÜCHTUNG MIT KURZNASIGEN HUNDEN IST JETZT IN DEN NIEDERLANDEN VÖLLIG VERBOTEN! 🛑

Seit dem 24.08. ist in den Niederlanden die Zucht mit Kurznasenhunden komplett verboten.

Die Übergangszeit, in der Züchter Kurznasenhunde mit Langnasen Tieren kreuzten durften, ist nun definitiv vorbei.

KRITERIEN FÜR EINEN GRÜNEN SCHNITT:

-Der Hund darf nicht schnarchen
-Die Nasenlöcher müssen offen sein
-Die Nasenlänge muss mindestens so lang wie die Hälfte des Schädels sein
-Der Hund darf keine Nasenfalte haben
-Das weiß des Auges darf nicht sichtbar sein (also keine vorstehenden Augen)
-Der Hund sollte die Augenlider komplett schließen können.

Verbot für Mops und französische Bulldoggen!

Praktisch gesehen bedeutet dies, dass man keine Mops, französische Bulldoggen und englische Stammbaumbulldoggen, Boxer mehr züchten kann.
Diese Rassen haben standardmäßig eine zu kurze Schnute mit fast geschlossenen Nasenlöchern.
Dies gilt auch für viele andere Rassen wie den Mops, die französische und englische Bulldogge, den Kavalier King Charles Spaniel, Chihuahua, Sh*tzu und den Zwergspitz..
Alle Züchter wurden gewarnt.

Quelle: Animal Rights NL
https://www.dierenrecht.nl/nieuwsartikelen/fokken-met-kortsnuitige-honden-nu-volledig-verboden?fbclid=IwAR2_GZrPTDneaOEj3_06ciE9WKs9qRHWzyoTKxMz84PaC8ytgcj20xLHhlE

05/07/2023

🐝 «Ein Bienenstich oder Wespenstich äussert sich beim Hund durch eine lokale Schwellung an der Stichstelle», erklärt Dr. med. vet. Ana Rostaher, Oberärztin Dermatologie an der Klinik für Kleintiermedizin am Tierspital der Universität Zürich.

🐝 Was nach einem Stich zu beachten und im Notfall zu tun ist:
Den Stachel entfernen und den betroffenen Bereich mit einer kalten Kompresse bedecken. Bei gewöhnlichen Symptomen auf Bienen- oder Wespengift entstehen beim Hund Quaddeln oder Schwellungen in der Nähe der Einstichstelle.

➡️Es gibt Hunde, die allergisch auf Bienen- oder Wespengift reagieren. Bei der allergischen Reaktion gibt es unterschiedliche Schweregrade. Betroffen sind neben der Haut auch andere Organsysteme wie Darm, Leber und der Kreislauf. Dann ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Im schlimmsten Fall kann die allergische Reaktion beim Hund zum Tod führen.

➡️Was tun, wenn der Hund ins Maul gestochen wurde?
Wenn Hunde mit Insekten spielen möchten, kann es auch zu Stichen im Maul und zu Atemnot kommen. Lebensbedrohliche allergische Reaktionen entstehen oft innert Minuten. Man sollte sofort einen Tierarzt aufsuchen, wenn das Tier stark anschwillt und schwer atmet, schwankt, erbricht oder speichelt, Durchfall entwickelt oder sehr ruhig ist. Natürlich kann ein Hund einen Stich oder ein verschlucktes Insekt problemlos überstehen.

Auf dem Weg zum Arzt sollten die Tiere beruhigt werden. Kann der Hund sich noch selbst bewegen, sollte er sich in eine bequeme Position bringen, in der er tief durchatmen kann.

«Bei uns am Tierspital in Zürich hatten wir durchschnittlich 30 lebensbedrohliche Reaktionen nach Bienen- und Wespenstichen in den letzten Jahren behandelt. Verglichen mit anderen Allergieauslösern, wie zum Beispiel Futtermitteln oder Medikamenten, ist die Bienen- bzw. Wespengiftallergie am häufigsten anzutreffen», sagt Dr. med. vet. Ana Rostaher.

Ausführliche Informationen zu Bienen- und Wespenstich-Allergie beim Hund: https://www.tierspital.uzh.ch/kleintierklinik/hauterkrankungen-dermatologie/

14/04/2023

Weiter geht es mit einem Infonachmittag, wo es rund um die Hüftdysplasie beim Welpen geht. Das wird sicher ein sehr spannender und lehrreicher Nachmittag. 😀03.06 bist du dabei?

Immer wieder eine Reise wert. 😊Neue Techniken gelernt und viele Inputs erhalten.
29/01/2023

Immer wieder eine Reise wert. 😊
Neue Techniken gelernt und viele Inputs erhalten.

02/12/2022
26/11/2022

Maggie gibt alles 💞

Langer Text, der sich aber lohnt zu lesen.! 👍
24/06/2022

Langer Text, der sich aber lohnt zu lesen.! 👍

Fünf Minuten Gassi gehen pro Lebensmonat? Vernünftige Regel oder schlichter Unfug?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Kennen Sie wahrscheinlich, oder? Die dringende Ermahnung bzw. „eiserne Regel“, mit einem Welpen bzw. Junghund nur 5 Minuten pro Lebensmonat spazieren zu gehen, bis sich die Epiphysenfugen (Wachstumszonen) der Knochen endgültig geschlossen haben? Haben Sie sich auch gefragt, ob das wirklich Sinn macht und ob Sie gar Ihren Welpen für sein Leben schädigen, wenn Sie sich nicht daran halten? Woher kommt diese Regel und ist da was dran?

Wahrscheinlich (Wahrscheinlich! Keiner weiß es genau!) ist der Keim dieser Empfehlung in einer Untersuchung der amerikanischen National Institutes of Health (NIH) aus den 70ern des vorigen Jahrhunderts zu suchen. Die NIH förderten damals klinische Forschungen zur Hüftdysplasie des Hundes. In einer recht aufsehenerregenden Studie untersuchten Tiermediziner:innen den Effekt von Bewegungsrestriktion auf die Hüftgelenkgesundheit. Der Studienaufbau war geprägt von der für die damalige Zeit typischen und brutalen Bedenkenlosigkeit: Schäferhund-Welpen wurden einfach dauerhaft in kleinen Käfigen gehalten und aufgezogen. Und tatsächlich konnte bewiesen werden, dass solcherart bewegungseingeschränkte Welpen später mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Hüftdysplasie entwickelten als Welpen, die sich frei bewegen konnten.

Nur: Die Forscher:innen waren sich schon bei der Veröffentlichung 1975 völlig darüber im Klaren, dass dieser Effekt deshalb zu verzeichnen war, weil diese unglücklichen Welpen in den absolut zu kleinen Käfigen zu einer spreizbeinigen Haltung gezwungen waren, wenn sie überhaupt stehen wollten. Das war der Punkt, um den es eigentlich und in Bezug auf die Humanmedizin ging: Eine Spreizhaltung der Beine wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Hüftgelenke aus, was ja seitdem bei Menschenbabys auch so beherzigt wird. Die Öffentlichkeit, die Allgemeinheit scheint das aber genau falsch verstanden zu haben, also in dem Sinne, dass die Bewegungsrestriktion an sich einen positiven und gelenkschützenden Effekt hätte. Ungefähr seit diesem Zeitpunkt (und heutzutage dank des Netzes leider besonders virulent) zirkulieren entsprechende Ratschläge, natürlich ganz besonders bei den Rassen, die genetisch bedingt häufig Gelenkprobleme entwickeln. Dumm gelaufen, das!

Mehr als 10 Jahre später, Ende der 80er, hat sich die Forschung erneut dieser Fragestellung angenommen, mit zwei Versuchsanordnungen, deren Ansatz genau andersrum war, also einen Unterschied zu finden versuchte zwischen zwei ganz unterschiedlich harten Belastungsgraden. Beagle-Welpen bzw. -Junghunde mussten an fünf Tagen pro Woche auf einem Laufband mit 15 Grad Steigung rennen, die eine Gruppe eine Stunde pro Tag und für 15 Wochen, die andere Gruppe täglich bis zu 40 km pro Tag, und zwar für ein ganzes Jahr. Danach wurden die Gelenkknorpel und die Gelenkflüssigkeit der Hunde mikroskopisch untersucht. Nur in der nach allen normalen Maßstäben massiv überlasteten Gruppe fanden sich fokale, oberflächliche und eher dezente Veränderungen am Knorpel. Ansonsten wurden keine Schäden festgestellt. Da kann man nur bewundernd sagen: Schau einer an, die halten auf jeden Fall ganz schön was aus, die jungen Hunde! In der zweiten Gruppe reden wir immerhin von einem fast kompletten Marathonlauf, jeden Tag von Montag bis Freitag, und das ein ganzes Jahr lang!

So weit, so gut! Was können uns Freilandbeobachtungen an zusätzlichen Informationen liefern? Wie läuft das denn bei Wölfen? Bekannt ist, dass ein mit Halsbandsendern ausgestattetes Wolfsrudel sich mal bis zu 32 km pro Tag weiter bewegte und dass da ein 8 Wochen alter Welpe dabei war! Respekt an den Kleinen! Und dass Wölfe (oder andere Wildcaniden) das freie Spielen und Toben ihrer Welpen irgendwie einschränken würden, konnte natürlich in keinem Fall beobachtet werden.

Wir können außerdem noch eigene Beobachtungen hinzufügen, zum Beispiel auf Kinderspielplätzen oder Sportanlagen. Zwar nicht am Hund, aber an unserer eigenen Brut. Kinder üben fast alle Sportarten aus, die man sich nur vorstellen kann, inklusive Laufen, Turnen und Kicken, und sie rennen und springen beim Spielen, so viel sie halt lustig sind. Hat schon mal jemand eine Mutter rufen gehört: „Carl-Friedrich, Schluss jetzt! Deine Wachstumsfugen sind noch nicht geschlossen und deine 30 Minuten sind jetzt rum! Setz dich sofort in deinen Rollstuhl, wir schieben dich nach Hause!“. Nein? Oder: „Lisa-Marie, renn nicht immer die Treppen rauf und runter. Denk doch an deine Gelenke!“. Auch nicht? Natürlich nicht! Niemand bei klarem Verstand käme auf die Idee, dass man spielerische Aktivitäten und den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern bezüglich der späteren Gelenkgesundheit irgendwie reglementieren müsste. Es ist ganz im Gegenteil so, dass (auch hochintensive!) spielerische Aktivität von größter Wichtigkeit ist für die Entwicklung einer guten Koordination (Stichwort Propriozeption) und die Ausbildung eines stabilen Muskel-, Sehnen- und Gelenkapparates.

Sie merken wahrscheinlich schon von Anfang an, worauf wir raus wollen: Vergessen Sie diesen Unfug mit den fünf Minuten Belastung pro Lebensmonat! Das ist definitiv eine Latrinenparole, für deren Wahrheitsgehalt es nicht einen Funken Evidenz gibt. Ihr Welpe kann allemal eine Stunde und mehr mit Ihnen unterwegs sein, ohne dass ihm dadurch ein Schaden entsteht. Wird es ihm zu viel, wird er Ihnen das mitteilen, ganz davon abgesehen, dass Welpen bis zu 12 oder 14 Wochen sowieso nicht begeistert sind, wenn man sich all zu weit von der Homebase entfernt. Und wenn ein schon ziemlich fitter und extrovertierter 5-Monats-Welpe ausgelassen mit Freunden spielt und tobt, müssen Sie da keineswegs nach ein paar Minuten eingreifen. Lassen Sie ihn, er braucht das, und zwar dringend!

Wohl gemerkt: Wir setzen einfach mal wieder gesunden Menschenverstand voraus und reden natürlich nicht der puren Unvernunft das Wort. Alles, womit sich ein Welpe selber und freudig belastet, ist letztendlich okay. Es versteht sich aber von selbst, dass man einen Hund mit einem halben Jahr nicht eine Stunde lang und gegen seinen Willen am Fahrrad rumzerrt oder ihn mit dem Frisbee bis zur völligen Erschöpfung scheucht! Ihn aber langsam und wohl dosiert an das Laufen am Fahrrad heranzuführen oder ihm einen Frisbee als Spiel- und Sportgerät vertraut zu machen, stellt ganz sicher kein Problem dar. Es gibt keinen guten Grund, sich deswegen ständig einen Kopf um die Gelenke zu machen.

Take-Home Message: Die Befolgung solcher völlig haltloser „Regeln“, die das natürliche Bewegungsbedürfnis junger Hunde massiv einschränken und die leider oft über das Netz gehypt werden, ist nicht gut, sondern schlecht für den Hund, und zwar auf mehreren Ebenen. Neben den erwähnten Nachteilen für die Ausprägung eines stabilen Bewegungsapparates wird der Welpe bzw. Junghund ja auch noch in seiner sozialen Entwicklung beschnitten, wenn man jeden Tag nur ein paar Minuten draußen unterwegs ist und zudem aus Angst vor Überlastung spielerische Interaktionen mit Artgenossen einschränkt oder gleich ganz unterbindet.

Wir gehen noch weiter: Besteht eine Züchterin / ein Züchter Ihnen gegenüber darauf, dass ein Welpe einer bestimmten Rasse bis zum Alter XY buchstäblich in Watte zu packen sei, weil sonst was Grässliches passieren könnte, steckt da oft eine unredliche Motivation dahinter, im Sinne einer prophylaktischen Schuldverlagerung auf die neuen Besitzer. Sie sollten da ganz schnell misstrauisch werden, denn wahrscheinlich sind Sie gerade dabei, sich einen Welpen einer Rasse zuzulegen, bei der die Entwicklung von schwersten Gelenkerkrankungen von vornherein sozusagen im Stammbuch steht. Da werden von Züchtern gern massivste Bewegungsrestriktionen verordnet, die kein Mensch wirklich einhalten kann und will. Geht der Ärger mit den Hüften oder den Ellbogen dann frühzeitig los, reicht ein einziges Facebook-Foto, auf dem der Welpe / der Junghund mit Artgenossen spielt oder die drei Stufen vom Garten auf die Terrasse hochläuft, um gleich mal jegliche züchterische Verantwortung wütend und weit von sich zu weisen. Es ist im Prinzip ganz einfach: Muss ein Welpe angeblich unter völlig überzogenen Bewegungseinschränkungen (wie zum Beispiel der Fünf-Minuten-Regel) aufgezogen werden, kann mit der Rasse nur etwas ganz Grundsätzliches oberfaul sein!

Wie das im Leben eines Hundes mit der Gelenkgesundheit läuft, hängt NICHT von der freien und spielerischen Entfaltung der Bewegungsfähigkeit im Jugendalter ab! Dafür sind zwei Faktoren ausschlaggebend: Zum einen die (züchterisch zu verantwortende!) Genetik, zum anderen das Gewichtsmanagement, und gerade in diesem letzten Punkt wird leider extrem viel falsch gemacht. Welpen und Junghunde sollen NICHT rundlich, „wohl genährt“ und „proper“ aussehen, sondern „lean and mean“, also richtig schlank und hart. Dafür, dass sich das in jedem Fall positiv auf die Entwicklung gesunder Gelenke auswirkt, zumindest so weit, wie es die Genetik zulässt, gibt es mehr als genug Evidenz. Nicht zu viel Bewegung, sondern ein Zuviel an Kalorien und Protein kann sich tatsächlich verhängnisvoll auswirken. Wenn Sie als Welpen- bzw. Junghundbesitzer:in öfter mal angemacht werden, ob Sie Ihren Hund wohl verhungern lassen wollen, dann machen Sie alles richtig!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Sehr treffender Artikel, der zum Nachdenken anregen sollte.
16/06/2022

Sehr treffender Artikel, der zum Nachdenken anregen sollte.

Die Geschichte der Kastration des Rüden ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Noch immer hält sich bei vielen Tierärzten, Trainern und Hundehaltern hartnäckig der Glaube daran, dass die ­Kastration ein chirurgisches Wundermittel bei unterschiedlichsten Verhaltensproblemen darstellt. Do...

02/06/2022
18/03/2022

Am 19.3. ist unser Tag der offenen Tür in der ! Schauen Sie vorbei für einen Blick hinter die Kulissen 😍😊
#2022

Zwei Tage Seminar über die Lahmheitsuntersuchung am Hund mit Daniel Koch, Kleintierchirurgie
13/03/2022

Zwei Tage Seminar über die Lahmheitsuntersuchung am Hund mit Daniel Koch, Kleintierchirurgie

Der Hund soll auf den Pfotenballen stehen, nicht auf den Nägel.
28/01/2022

Der Hund soll auf den Pfotenballen stehen, nicht auf den Nägel.

Dies ist eine sehr schöne Darstellung, wie die Länge der Nägel einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit von Gelenken und Weichteilen hat.
Mit freundlicher Genehmigung von „Touch Animal Rehabilitation“

02/01/2022

Das Innenleben eines Knies beim Hund.

26/11/2021

Mein Hund hustet- hat er sich erkältet?

Zurzeit zeigen Hunde in unserer Umgebung des Öfteren das Symptom "Husten". Gerade zum jetzigen Zeitpunkt handelt es sich dabei in der Regel um Zwingerhusten. Was dies bedeutet und wie Sie den Husten erkennen erfahren Sie untenstehend.

📌Allgemeines:
Als Zwingerhusten bezeichnet man die Erkrankung der oberen Atemwege, welche durch verschiedene Bakterien und Viren ausgelöst wird.
Der Begriff ‘Zwingerhusten’ kommt daher, dass diese Erkrankung oft auftritt, wenn viele Hund aufeinandertreffen wie beispielsweise in Tierpensionen oder Hundeschulen. Gerade Tiere mit einem geschwächten Immunsystem und ausgesetztem Stress erkranken oftmals.

📌Übertragung:
Die Infektionskrankheit wird vor allem von erkrankten Artgenossen übertragen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um eine Tröpfcheninfektion, welche aber durchaus auch über die Luft verbreitet werden kann, ähnlich der Grippe bei uns Menschen.

📌Symptome:
Ein erkranktes Tier zeigt zunächst einen harten, bellenden Husten, der auch einem Würgen ähnlich sein kann. Dieser muss nicht ständig auftreten, sondern kann sich teilweise nur unter Belastung bemerkbar machen. Bei einem leichten Druck auf die Luftröhre, lässt sich der Husten jedoch immer auslösen.
Tritt ein Würgereiz parallel auf, glauben viele Besitzer, dass Ihr Hund etwas verschluckt hat oder gar versucht zu erbrechen.
Auch Atembeschwerden, Nasenausfluss oder eine Bindehautentzündung können auf Zwingerhusten hindeuten. Je nachdem wie schwer das Tier erkrankt, kann es zu Fieber, Entzündungen des Rachens, der Mandeln, Der Bronchien und der Luftröhre kommen.

📌Behandlung:
Die Behandlung des Zwingerhusten richtet sich nach den Symptomen. Ist ein Tier an Zwingerhusten erkrankt, benötigt es auf alle Fälle Ruhe und Stress sollte möglichst vermieden werden.

📌Vorbeugung:
In Verdachtsfällen, oder wenn in einer Gruppe von Hunden Erkrankungsfälle aufgetreten sind, sollten die Tiere idealerweise isoliert werden und nicht mit anderen Artgenossen in Kontakt stehen.
Zudem kann vorbeugend jährlich eine Impfung gegen Zwingerhusten injiziert werden.

Bei Fragen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

30/10/2021

Hundehändler fälschen Tierpässe und bringen todkranke Welpen in die Schweiz. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Besser kann man es nicht erklären! 👍
18/10/2021

Besser kann man es nicht erklären! 👍

10/10/2021

🏃🥎🚴‍♀ Junge Hunde mit zum Joggen nehmen? Am Fahrrad laufen lassen? Mit 6 Monaten schon viel Ball spielen? Immer wieder sieht man junge Hunde bei Aktivitäten, die ihnen einfach noch nicht gut tun. Ja, junge Hunde müssen ausreichend Bewegung bekommen, aber der Entwicklung angemessen. Spaziergänge und respektvolles, körperliches Spielen mit dem Menschen oder mit anderen Hunden sind besser geeignet. Auch erste Nasenarbeit hinterlässt keine bleibenden Schäden... 😉

🚨 Wer zu früh anfängt, seinen Hund sportlich zu belasten, riskiert massive gesundheitliche Probleme des Bewegungsapparates. Denn zu frühe Belastung verhindert, dass Knochen und Gelenke sich gesund entwickeln können. Im Wachstum sind die Knochen noch weich, sie können sich verformen oder absplittern. Fehlstellungen und Krankheiten wie Ellenbogen- oder Hüftgelenksdysplasie können die Folge sein. 🤕

14/07/2021

Hundephysio Obwalden

Mit liebem Dank an Anja Kiser, Filmproduzentin

08/07/2021

Ich bin überglücklich!

Reha beendet

06/07/2021

Etwa einen Monat später läuft Nyima wieder Treppen und rennt durch den Garten. Er hat es geschafft und hat sich wieder vollständig erholt.

05/07/2021

Am 1. Mai macht Nyima seine ersten selbständigen Schritte. Noch wackelig auf den Beinen, aber laufen geht. Still stehen klappt noch nicht, da muss er sich gleich setzen.

28/06/2021

Die ersten unterstützen Schritte.
Freude herrscht! Langsam macht er Fortschritte. 😊

26/06/2021

Auf die neue Verabreichung der Medikamente spricht Nyima gut an. Er kämpft sich tapfer durch die Physio. Immer wieder versuchen die Besitzer ihn kurz aufzustellen.

23/06/2021

In unseren neuen Räumlichkeiten können wir nun auch unsere lieben Patienten betreuen. Wir sind jederzeit für Sie erreichbar unter: 041 780 80 80

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Grundacherweg 2
Alpnach
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Über mich...

Schon in meiner Kindheit war ich sehr tierliebend. Vor allem Hunde haben es mir angetan. Es dauerte aber noch eine ganze Weile bis ich zu meinem ersten eigenen Hund kam.

Nach abgeschlossener Grundschule absolvierte ich die Ausbildung zur Kondukteurin bei den SBB. Nach ein paar Jahren gründete ich eine Familie. Die Kinder wuchsen heran und wurden selbständiger. Dann kam der Bernersennenmix Arco in mein Leben. Mit ihm kam ich dann so richtig auf den Hund. Ich wurde gefordert in Hundeerziehung und Beschäftigung. Dabei kam ich das erste Mal mit Hundesport in Berührung und entdeckte meine grosse Leidenschaft dafür. Ein Jahr später vervollständigte der Appenzellermix Muk unser Rudel. Mit beiden Buben trainierte ich in den Sparten Begleithund (BH), Agility, Sanitätshundetraining, Wasserarbeit, Mantrailing und Schatzsuche.

Im Alter von sechs Jahren rissen bei Arco beide vorderen Kreuzbänder. Eine intensive Zeit begann. Ich merkte sehr schnell, dass es mit nur einer Operation nicht getan war. Das Thema Physiotherapie begann mich zu interessieren und führte mich zur Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin nach Anisana. (Mai 2015 - Dezember 2017)

Mit fortschreitendem Alter nahm auch Arco's Sportbeschäftigung ab. Nur das Verabreichen von Schmerzmitteln ermöglichte ihm noch eine gute Lebensqualität. Mitte März war es dann soweit und ich musste mich mit schwerem Herzen von meinem Teddybären verabschieden. Ich bin dankbar für die uns geschenkte Zeit und für das, was mich Arco alles gelernt hat. Ein Hund der mich sehr geprägt und hundisch dahin gebracht hat wo ich heute stehe.


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