Mensch Hund Zeit, Hundeschule W-Au

Mensch Hund Zeit, Hundeschule W-Au Wissenswertes über eine faire Hundeerziehung
Verhaltensberatung

Hunde brauchen Raum und Zeit
07/07/2024

Hunde brauchen Raum und Zeit

Die Bedürfnisse unserer Hunde sind im alltäglichen Zusammenleben wirklich einfach zu erfüllen. Ihnen Raum und Zeit zu geben, um entspannt gemeinsame Zeit zu genießen, ist eine der wichtigsten Zutaten.

Sozial gelernt wird über Nachahmung
19/06/2024

Sozial gelernt wird über Nachahmung

Was bedeutet „Soziales Lernen"?

Oft wird das soziale Lernen so definiert und interpretiert, dass man von Sozialpartnern zurechtgewiesen wird, wenn man sich z. B. In einer Gruppe, einer Familie oder anderem sozialen Kontext nicht konform oder regelgerecht verhält. Das kann unter Hunden so etwas wie eine körperliche Maßregelung bei vermeintlichem Fehlverhalten bedeuten. Im wissenschaftlichen Kontext ist das aber nicht korrekt. Eine Maßregelung fällt in den Bereich der Strafe, also z. B. in die Theorie des behavioristischen Lernens. Soziales Lernen gehört zum kognitiven Lernen, darüber herrscht wissenschaftlicher Konsens. Sozial gelernt wird nicht über Mechanismen wie Strafe, sondern über Nachahmung. Man lernt also, wenn man die Mitglieder im sozialen Umfeld beobachtet und deren erfolgversprechenden Handlungen nachahmt.

Die Theorie des sozialen Lernens wurde maßgeblich von Albert Bandura entwickelt.
Bandura argumentiert, dass das Lernen nicht nur durch direkte Verstärkung oder Bestrafung erfolgt, sondern auch durch Beobachtung und Nachahmung des Verhaltens anderer Mitglieder des sozialen Umfelds.
Nach Bandura lernt ein Individuum durch die Beobachtung von Modellen und die Aufnahme von Informationen aus der Umgebung. Durch diesen Prozess der sozialen Beobachtung und Modellierung kann das Verhalten, das beobachtet und verstanden wird, in das Repertoire des Lernenden aufgenommen werden. Diese Theorie betont auch die Rolle von Selbstwirksamkeitserwartungen, also der Überzeugung eines Lebewesens, dass es in der Lage ist, bestimmte Aufgaben erfolgreich auszuführen.

Dein Hund ist auch dein Spiegelbild!
24/04/2024

Dein Hund ist auch dein Spiegelbild!

Hunde brauchen keinen Rudelführer…
06/04/2024

Hunde brauchen keinen Rudelführer…

Bei der Hundeerziehung gibt es zahlreiche Ansätze – eine davon ist die Alphatheorie. Was besagt sie und ob es überhaupt Dominanzverhalten zwischen Menschen und Hunden gibt, erklärt eine Expertin.

27/03/2024

Exakt 😩

Hunde haben so viel zu erzählen, wenn man ihnen zuhört…
18/03/2024

Hunde haben so viel zu erzählen, wenn man ihnen zuhört…

Wenn man Gesprächen über Hunde zuhört, haben die oft das Thema „Was kann der Hund?“.
Gemeint ist damit „Was habe ICH ihm beigebracht“ oder auch „Was habe ICH ihm verboten“.

Er lässt sich die Futterschüssel wegnehmen. Er bellt nicht mehr am Zaun. Er bleibt auf seiner Decke wenn Besuch da ist. Er ignoriert Artgenossen. Er jagt nicht. Er kann 128 Tricks. Er knurrt nicht. Er lässt sich dies und jenes gefallen…

Dann ist er nämlich ein braver Hund.

Warum reduzieren wir ausgerechnet Hunde auf ihren Grad der Bereitschaft, sich für uns zu ändern?
Von keinem anderen Lebewesen würden wir das erwarten (Partner und Kinder ausgenommen).

Ich gestehe, dass mich solche Gespräche mittlerweile entsetzlich langweilen und frustrieren.

Ich schätze und bewundere Hunde für ganz andere Dinge.
Für ihr abstraktes Denkvermögen zum Beispiel. Und für ihre Lösungsstrategien, für ihre unglaubliche Kommunikationsfähigkeit, für ihre nie endenden Versuche, uns zu verstehen (für die sie, egal wie treffend ihre Rückschlüsse auch sein mögen, oft nur Unverständnis ernten), für ihre genialen Nasen und die daraus resultierenden Hinweise auf uns verborgene Vorgänge (die wir oft nur wahrnehmen, wenn der Hund auf der Spur einer läufigen Hündin klebt), für ihre Bereitschaft uns zu verzeihen, egal wie wir uns benehmen (obwohl: Da bin ich mir nicht sicher, ob ich das bewundern oder bemitleiden soll), für ihre generell positive Sicht auf die Welt und für Vieles mehr.

Aber „Bravsein“? Nein, das interessiert mich wirklich nicht bei einem Geschöpf, das auch ohne unser Zutun soviel mehr zu bieten hat.

Was bedeuden die verschiedenen Rutestellungen?
25/02/2024

Was bedeuden die verschiedenen Rutestellungen?

Sprich Hund - lerne HÜNDISCH!

Na, was macht die Rute deines Hundes 🙂? Hast du sie in der vergangenen Woche fleißig beobachtet?
Bei meinem Hund Knicka finde ich es beeindruckend, dass er sie fast flach auf den Rücken anlegt, wenn er es "ernst" meint🙂. Für mich ein ganz wichtiger Hinweisgeber, dass ich nun dringend unterstützen muss ❤.

Aber jetzt lass uns mal nach der Bedeutung der Rutenhaltung schauen. Welche Hinweise geben dir die verschiedenen Stellungen?
Bitte beachte, dass es viele verschiedene Formen bei den individuellen Hunden gibt. Geh immer von der entspannten Haltung aus.

Angehobene Rute:
- Der Popo/die Analregion - eine wichtige Kommunikations-Schnittstelle im sozialen Kontext unter den Hunden - liegt frei und gibt somit jede Menge Infos frei.
- Hebt der Hund die Rute bei einer Annäherung eines anderes Hundes an seine Analregion, dann kann diese Geste als "freundlich" gewertet werden. Der Hund gibt sozusagen sein okay, sich im Analbereich für erste wichtige Infos beschnüffeln zu lassen.
- Sieht man weitere Ausdrucksstrukturen, z. B. Ohren, Körperschwerpunkt usw., gehen nach vorne - kann die erhobene Rute auch als Drohsignal gemeint sein, da deutet dann der freigelegte Popo auf Selbstsicherheit hin.

Man kann zusammenfassen: Geht die Rute nach vorne/oben, dann besteht eine Tendenz zur Distanzverringerung - der Hund möchte also näher ran. Der Grund dafür kann aber unterschiedlicher Natur sein. Es kann auch sein, dass der Hund näher ran will, um den anderen zu vertreiben - also letztendlich doch Distanz aufbauen möchte.

Abgesenkte Rute
- Der Popo/die Analregion wird bedeckt und gibt somit beim Zusammentreffen mit anderen Hunden, keine oder wenig Infos frei. Das signalisiert Unterlegenheit in dem Kontext und eine fehlende Fähigkeit zur Kontaktaufnahme.
- Bei ängstlicher Erregung wird die Rute oft abgesenkt - bei starker Angst auch unter dem Bauch eingekniffen.
- Die Rute wird aber auch abgesenkt, wenn der Hund sich auf eine Aufgabe konzentriert und hat dann gar nichts mit Angst zu tun.

Man kann zusammenfassen: Geht die Rute nach unten, dann besteht eine Tendenz zur Distanzvergrößerung - der Hund möchte also mehr Abstand! Ausnahme: Konzentration.

Wenn wir über die Rute sprechen, müssen wir natürlich auch ans Wedeln denken.
Wedeln zeigt erstmal nur eine mehr oder weniger starke Erregung an.
Beobachten kannst du:

- Die Wedelgeschwindigkeit
- Die Wedelbreite in der Horizontalen
- Die Position der Schwanzwurzel in der Vertikalen

Je schneller der Hund mit der Rute wedelt, desto höher ist er erregt - bei steigender Anspannung versteift sich auch die Rute und die Bewegungen werden langsamer.
Deshalb deutet ein breites, lockeres Schwingen der Rute - oft schwingen hier auch Becken und Rücken mit - auf ein entspanntes, "freundliches" Wedeln hin.

Umso schmaler und schneller - das geht bei ganz hoher Anspannung bis zum kompletten Stehenbleiben der Rute - umso mehr Anspannung haben wir im Hund, die ganz unterschiedliche Ursachen haben kann.

Bitte bedenke, dass die Rute auch zum Ausbalancieren genutzt wird und nicht alles Kommunikation ist. Wie immer, musst du dir die gesamte Körpersprache und den Kontext anschauen, um Rückschlüsse ziehen zu können.

Du willst das Ganze nochmal in Ruhe durchlesen?
Dann schau dir gerne diesen Artikel an:
https://sprichhund.de/die-rute/

23/02/2024

Wenn der Hund das Kind attackiert - werfen wir Kekse… 🥱

Es kursieren so einige Mythen darüber, was positives Hundetraining bedeutet, und einige davon sind so kreativ, dass sie tatsächlich schon einen Comedy-Preis verdient hätten. 🏆🎊

Lasst uns eins klarstellen: Positive Verstärkung ist nicht gleichbedeutend mit Nachgiebigkeit oder gar Ignoranz gegenüber problematischem Verhalten. Es hat nichts mit Kekse werfen zu tun, wenn der Hund gerade den Nachbarn zerfleischt, wirklich nicht - versprochen!

Vermutlich ist denjenigen, die solche Behauptungen aufstellen, überhaupt nicht bewusst, was Training über positive Verstärkung tatsächlich bedeutet. Vielleicht nochmal das ein oder andere gute Lehrbuch nutzen?

Training über positive Verstärkung bedeutet geschicktes Timing, kluges Management der Umwelt und die Fähigkeit, Verhalten zu formen, das sowohl für Hund als auch Halter funktioniert. Es berücksichtigt die Emotionen und das Wohlbefinden aller Beteiligten und ist weit entfernt von einer Einheitslösung aus der Keksdose.

Es ist immer so mühsam, verständlich zu erklären, dass so viel Leid, Schmerz, Angst, Aggression und Stress das Resultat von Strafen und Unwissenheit im Training sind und dass die Menschen endlich mal anfangen müssen, zu verstehen, was dabei mit und in ihren Hunden vor sich geht. Wie sehr sich all das auf Wohlbefinden, Stress und weitere unerwünschte Verhaltensweisen auswirkt.

Ich treffe auf so viele verunsicherte Hundebesitzer und verängstigte Hunde, die durch aversive Methoden verlernt haben, der Welt und ihren Menschen mit Vertrauen zu begegnen. Lasst uns die echte Aufgabe des Trainings nicht außer Acht lassen: das Leben unserer vierbeinigen Freunde zu verbessern, nicht nur ihr Verhalten zu diktieren. 📊

Natürlich, wenn jemand so enthusiastisch behauptet, dass unser angeblicher Keksewerfen-Ansatz wie eine Rundum-sorglos-Versicherung für alle kleinen Probleme ist, dann grinsen wir erstmal mit Erstaunen. Aber dann rollen wir die Ärmel hoch und zeigen, wie Training wirklich funktionieren kann - ohne Druck, ohne Schmerz, ohne Angst und ohne das Vertrauen unserer Hunde zu verletzen.

Unsere Hunde leben nicht in einer Welt der Kekse oder der Ausschließlichkeiten. Sie leben mit uns - in einer Welt, die komplex, bunt und für sie voller schwieriger Herausforderungen ist. In einer Welt, in der wir, die Menschen, die größten Lehrer für unsere treuen Begleiter sein sollten.

Was wollen wir also lehren? Dass Respekt und Gehorsam nur durch Einschüchterung erzielt werden können? Sicher nicht! ⚠️

Seid stark genug, um mit Mut und Klugheit für eine positive Zukunft im Bereich des Hundetrainings einzutreten. Vielleicht ist das größte Geschenk, das wir unseren Hunden machen können, die Sicherheit zu wissen, dass wir immer an ihrer Seite sind - in guten sowie in schlechten Zeiten, durch gutes Training und Freundschaft, statt durch Angst und Einschüchterung.

Also nein, wir machen kein Dutzi Dutzi und werfen keine Kekse in eskalierenden Situationen.🤦‍♀️

Wir nutzen unser großes Wissen, unsere Erfahrung und ein dickes Paket an Empathie, um zu verhindern, dass es überhaupt erst brenzlig wird. Und ja, manchmal sind es die kleinen Dinge - ein sanftes Wort, ein Keks zur rechten Zeit, eine klare Grenze ohne Furcht - die dann den ganz großen Unterschied machen. ☺️

23/02/2024

Na? Alle drei gekannt???
Oder kennst du sogar noch mehr?
Dann ab damit in die Kommentare!

Genau…!
16/10/2023

Genau…!

‚Hören Sie auf, immer nur verändern zu wollen, wie Ihre Hunde sind. Ändern Sie erstmal wie Ihre Hunde leben. Optimieren Sie die Umweltbedingungen für Ihre Hunde. Da können Sie so unglaublich viel erreichen.‘
- Biologe Dr. red. nat. Peter Spork -

Viele Menschen kommen mit Ihren Hunden zu mir und wollen ein, aus Menschensicht empfundenes, Problem von mir gelöst bekommen. Ich fange NIE beim Problem an. Sondern schaue mir stets das ganze Hund-Mensch-Packet mit ihren Lebensumständen und der hündischen Vergangenheit an.
In den meisten Fällen kann man bereits ganz viel erreichen, wenn man die gegebenen Umständen anpasst. Zum Beispiel:

- Dauer der Spaziergänge bewusst wählen
- Ort der Spaziergänge überdenken
- Futter optimieren
- Safeplace aufbauen
- mehr achtsames Miteinander fördern
- Schmerzen abklären / behandeln
- Ruhe fördern
- …..

So oft haben vermeintliche Probleme nichts mit der Erziehung des Hundes zu tun. Sondern mit seinen Lebensumständen.

🤷🏼‍♀️So oft vergessen wir, dass wir enorm hohe Anforderungen an unsere Hunde stellen.

🤷🏼‍♀️geben ihnen viel zu wenig Zeit und Raum

🤷🏼‍♀️weil uns unsere Hunde so nah sind, vergessen wir auch oft, dass es schlichtwegs einfach ‚nur‘ Hunde sind. Und keine programmierbaren Roboter. An kein anderes Haustier stellen wir so hohe Ansprüche. Oder habt ihr jemals eurer Katze das Miauen abtrainieren wollen?

🤷🏼‍♀️und oft sind uns die ganz individuellen Bedürfnisse der Hunde gar nicht bekannt. Der Hund ist äusserst anpassungsfähig und kann eine gewisse Zeit in der unangepassten Umwelt mithalten. Bis dann ein zu viel passiert und das Fass zum überlaufen bringt.

❗️ lasst es nicht so weit kommen, dass der Hund reagieren MUSS. Bietet ihm Bedingungen welche für euch UND eure Hunde passen. Sucht Unterstützung bei Hundetrainern, welche Hunde als individuelle Wesen mit Seele sehen. Welche die hündische Sprache verstehen (es gibt noch viele Trainer, welche kein Wissen über Calming Singnals und Stresshormone haben).

Ganz oft ist es schlichtwegs nicht die Erziehung, welche ganz grosse Veränderung zum positiven bringen kann. Sondern die Beziehung und gewisse Alltagsanpassungen. Und das sagt immerhin ein Dr. rer. nat. Wissenschaftler 💡dann können es ja vielleicht auch die ganz kritischen annehmen 🤔
🐾♥️

05/09/2023

Roman bringt es auf den Punkt, danke!

Immer wieder bekomme ich diesen doguniversity-bullsh*t zu Gesicht! 🙈
Hier mein Kommentar dazu:

Frage: wenn nun jemand das auch trainiert, der Hund aber noch nicht unter solchem Kadaver-Gehorsam hat, und er überquert die Strasse und wird von einem Radfahrer oder Auto angefahren: übernehmt dann ihr, die solchen Bockmist ins Netz stellt die Verantwortung für alle Beteiligten? 🙈
Wenn ihr euch schon „University“ nennt, dann studiert doch ein bisschen! Was, wenn ein Eichhörnchen plötzlich rüberhüpft? Wenn der beste Hundefreund auf der andern Seite daher kommt?
Hunde gehören auf dem Gehsteig einer Strasse an die Leine, aus Respekt gegenüber allen andern Lebewesen und dem Hund selber. Hoffentlich findet diese dümmliche Anzeige keine Nachahmer! 😡

Schlaf ist für Hunde enorm wichtig!
18/08/2023

Schlaf ist für Hunde enorm wichtig!

Schlafmangel bei Hunden - viel öfter als gedacht Kern von Gesundheits- und Verhaltensproblematiken.
*
Hunde sollen uns am besten den ganzen Tag begleiten: Ins Büro, zum Joggen, zum Stadtbummel, zum Schwimmen, zu Familienbesuchen usw. Wir verplanen die Tage unserer Hunde nach unseren Bedürfnissen. Oder sie werden fremdbetreut - bis zu 10 Std. sind für Hunde von Berufstätigen keine Seltenheit.
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Der Hund hat in vielen Fällen kaum mehr die Möglichkeit, sich seine Auszeiten selbst zu nehmen. Es liegt also am Menschen, für ausreichend Schlaf zu sorgen. Was aber bedeutet „ausreichend“? „Daten zur Aktivitätsverteilung von verwilderten, aber von Menschen zu gefütterten Haushunden zum Beispiel in Italien zeigen, dass sie circa 50–70 % des Tages schlafen, und nochmal 50 % vom Rest mit wachsamem Herumliegen verbringen“, erklärt hierzu Verhaltensbiologe U. Gansloßer, was für den adulten Hund also 17 Std. Schlaf und nochmal 3-4 Std. zusätzliche Ruhe bedeutet. Für Welpen und Senioren sogar noch mehr. 20 Std. Schlaf sind also für einen Hund keine Seltenheit.
*
Nur wie soll ein Hund zu seinem benötigten Schlaf kommen bei all den Aktivitäten und Gegebenheiten?
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"Nach müde kommt doof" - Bei Hunden sieht das nicht viel anders aus: Unausgeglichen, aggressiv, hyperaktiv, unkonzentriert und sogar körperlich krank - all das sind mögliche Konsequenzen des Schlafmangels beim Hund. Was als Verhaltensstörung an HundetrainerInnen herangetragen wird lässt sich des öfteren auf zu viel Aktivität und damit einhergehend auf Schlafmangel zurückführen. "Einerseits, genau wie bei uns, ein geschwächtes Immunsystem und verminderte Fähigkeit zur Abspeicherung von Lerninhalten im Langzeitgedächtnis. Andererseits ist auch ein Risiko für echte Hyperaktivität vorhanden“, erläutert Gansloßer.
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Für Hunde, die Tagesbetreuungen besuchen ist es daher mehr als wichtig, dass dort gezielt Ruhephasen stattfinden und die Hunde nicht 10 Stunden in Action sind, ob sie wollen oder nicht.
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Für die körperliche und mentale Gesunderhaltung ist es wichtig, das Schlafverhalten seines Hundes im Auge zu behalten und notfalls regulierend einzugreifen. Denn nach müde kommt nicht nur doof sondern oftmals auch krank.

Kann die Wut eines Hundes durch die Wut eines Menschen verhindert werden?
13/08/2023

Kann die Wut eines Hundes durch die Wut eines Menschen verhindert werden?

Praxisbeispiel:

Schäfermischlingshündin, 3 Jahre, wurde vor ca. einem Jahr immer aggressiver bei Hundebegegnungen. Es gab auch schon einige Beißvorfälle. In der Nachbarschaft war sie berüchtigt, jeder hatte Angst vor ihr. Auch die Hundehalterin war schon geächtet.

Mutmaßlich war der Auslöser eine Mobbingerfahrung in der Hundeschule. Wir wissen die Gründe nicht und werden sie nie erfahren. Wir können nicht in die Köpfe unserer Hunde hineinschauen. Jeder Hund ist anders - jeder Mensch ist anders. Was den einen kalt läßt, ist für den anderen der Supergau schlechthin.

In solchen Fällen beginne ich immer mit dem Erarbeiten der Ruhe und der Freundlichkeit (immer mit Brustgeschirr) seitens des Hundehalters. Denn solche Hunde erleben in der Regel immer wieder das Selbe: Hund wird wütend - Mensch wird wütend.

Kann die Wut eines Individuums durch die Wut des Gegenübers vermindert werden? Definitiv nicht! Versetzen Sie sich einmal in so eine Situation hinein. Waren Sie schon mal richtig sauer? Aber so richtig? Mit Rumschreien und allem Drum und Dran? Hätte Ihr Partner Sie dafür angeschrieen, wäre es dann besser geworden oder wären Sie noch wütender geworden? Auf den privaten Fernsehsendern haben Sie das sicher schon oft gesehen, wenn Sie diese nachmittags eingeschaltet haben. Wie kommt so etwas rüber?
Richtig: Ziemlich assozial, nicht wahr? Einer mehr als der andere, im Prinzip alle beide. Unangenehme Situation. Da möchte niemand gerne einer der beiden Agierenden sein oder live dabei sein.

Waren Sie schon mal so richtig stocksauer, und ein guter, kluger und weiser Freund war bei Ihnen und hat sie beruhigt, Ihnen Mut zugesprochen, ja gar Ihnen eine andere, vernünftigere Sichtweise aufgezeigt? Den Arm um Sie gelegt, und gesagt: "Komm, so schlimm ist es doch auch nicht! Lass uns das gemeinsam angehen. Ich helfe Dir!" Das fühlt sich gut an. Man fühlt sich ernst genommen, man bekommt ruhigen Zuspruch und der andere zeigt einem eine Alternative, eine Möglichkeit, den Auslöser der Wut noch mal zu überdenken.

Den Wind aus den Segeln nehmen nennt man das. Das ist etwas Positives. Für den der es tut und für den, der es erlebt. Man kommt ins Reflektieren.

Da wir uns mit einem Hund nicht wie mit einem Menschen ruhig unterhalten können, also den Inhalt unserer Worte wirken lassen können, liegt es an uns - die wir klüger und vernünftiger sind - dem Hund dies in seiner Sprache zu vermitteln. Der Körpersprache und der inneren Haltung. Ruhe, Entspannung, Gelassenheit, Souveränität, Freundlichkeit. So nimmt man einem Wesen den Wind aus den Segeln. Ich bereite einem Wesen ein positives und angenehmes Gefühl und überdecke damit eine negatives Gefühl. Niemand wird er ein negatives Gefühl einem Positiven vorziehen. Und ein positives Gefühl kann kein negatives Gefühl verstärken, aber es kann es löschen. Gefühle sind nicht steuerbar, weder an- noch aberziehbar.

Und daher ist das ein wunderbarer Ansatz, einen vor Wut schäumenden Hund zurück in die Gelassenheit zu bringen. Das dauert natürlich und geht nicht von heute auf morgen. Beim Menschen auch nicht.

Zurück zur besagten Hündin. Ihr Wut saß so tief, so dass die Veränderung, die wir erreicht haben relativ gering war. Aber es gab eine Veränderung: Sie war zumindest wieder ansprechbar in so einer Situation. Und jetzt setzten wir eines drauf. Wann immer die Hündin das Fixieren andere Hunde anfing, bzw. wann immer die Leine sich schon zu straffen begann oder sie schon wütete, holten wir sie aus ihrem Film raus, und sie bekam Leckerchen.

"Wir haben aber gehört, dass wir dem Hund damit zeigen, dass wir es gut finden, wenn er wütend ist und bellt!" riefen die Hundehalter entsetzt.

Nein, das ist nicht möglich! Ein positives Körpergefühl, ein positives Erlebnis kann aus biologischen und neurochemischen Gründen kein Negatives verstärken. Weder beim Hund noch beim Menschen. Gefühle kann man nicht an- oder aberziehen. Diese entstehen unweigerlich aus einer Situation heraus. Sie sind definitiv NICHT steuerbar.

Und so bewirkten wir einen entscheidenden Effekt.
Die Hündin zog für sich den Rückschluss: "Hunde treffen ist lecker!" Und: "Frauchen ist eine ganz coole Socke!"
Zwei Volltreffer!

Und so muss ich dem Hund nichts beibringen, sondern ihm einfach nur in negativen Situationen eine gute Zeit vermitteln, ihm zeigen, dass ich bei ihm bin und mich völlig anders verhalte als er:
Als ein gutes Vorbild.

Wir konnten der Hündin dann sogar Freilauf verschaffen, was vorher undenkbar war. Sie wäre sofort auf jeden Hund zugeschossen und hätte gebissen! Und jetzt war der Freilauf ein riesen Spaß, und wenn Frauchen fröhlich und unbeschwert rief, war alles super!

So einfach ist das.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
Mail: [email protected]
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Was tun, wenn Welpen an dir knabbern?
07/08/2023

Was tun, wenn Welpen an dir knabbern?

„Pelzhai“ war der Kampfname meines ersten Welpen:Er hat mir in die Hände gebissen, wenn ich mit ihm spielen oder kuscheln wollte. Er hat mir in die Nase gebissen, wenn ich ihn auf dem Arm getragen habe. Er hat in meine Waden gebissen, wenn ich durch die Wohnung gegangen bin. Er war wie eine Mis...

Der freundschaftliche Weg lohnt sich einfach immer und sowieso !
26/07/2023

Der freundschaftliche Weg lohnt sich einfach immer und sowieso !

Ich habe heute eingehend die Seite eines Mannes studiert, dessen Spezialgebiet auch jagende Hunde sind.
In jedem Satz sagt er ziemlich das Gegenteil von dem, was ich eben so über jagende Hunde sage.
Es ist bei ihm viel von „Dominanz“ und „Rudelführer“ und „Chef“ zu lesen.
Seine Erfolgsberichte legen den Schluss nahe, dass sein Konzept funktioniert.

Meins tut das aber auch...
Wie kann das sein?

Ich glaube, Hunde sind dermaßen gut im Schlüsse ziehen und so anpassungsfähig, dass sie nach Kräften versuchen, zu durchschauen, was wir von Ihnen so verlangen.
Und meistens gelingt es ihnen auch.
Das ist auch der Grund, warum aus meiner Sicht schreckliche Trainingsmethoden fast genauso gut funktionieren, wie gute, freundliche.
Fast!
Denn eins eines kann man mit dem Rudelführer-Ding nicht erreichen.
Den Hund so kennenzulernen, wie er wirklich ist, nämlich.

Gerudelführte Hunde trachten danach so zu sein, wie wir sie gerne hätten. Aber sie zeigen nicht, wer sie sind.

Und allein dafür lohnt sich der freundschaftliche Weg. Mit jemandem, der sich verstellen muss, um mir zu gefallen, möchte ich nicht gern zusammenleben.

Manchen Menschen macht das aber anscheinend nichts aus, solange sie „der Chef“ sein dürfen.

Viel mehr als über gute oder schlechte Trainingsmethoden (die ja oberflächlich betrachtet leider ohnehin die annähernd gleichen Erfolge bringen) sollten wir drüber nachdenken, wieso wir immer noch denken, uns Lebewesen unterordnen zu müssen, um mit ihnen leben zu können.

Was stimmt nicht mit uns?
Keine andere Spezies hat solche Angst davor, nicht ernst genommen zu werden.

Und sei es nur vom Familienhund...

Seelenhund… Seelenmensch
20/07/2023

Seelenhund… Seelenmensch

̲E̲̲i̲̲n̲̲ ̲̲a̲̲n̲̲d̲̲e̲̲r̲̲e̲̲r̲̲ ̲̲B̲̲l̲̲i̲̲c̲̲k̲̲w̲̲i̲̲n̲̲k̲̲e̲̲l̲̲ ̲̲z̲̲u̲̲ ̲̲d̲̲e̲̲r̲̲ ̲̲F̲̲r̲̲a̲̲g̲̲e̲̲ ̲̲n̲̲a̲̲c̲̲h̲̲ ̲̲d̲̲e̲̲m̲̲ ̲̲S̲̲e̲̲e̲̲l̲̲e̲̲n̲̲h̲̲u̲̲n̲̲d̲

Die Frage nach dem Seelenhund – ich weiß nicht, wie oft ich diese Frage gehört oder auch schon gelesen habe und so auch gerade wieder in einer Gruppe.

Dabei stelle ich jedes Mal aufs Neue fest, dass sich meine Gedanken nicht darum drehen, ob es diesen Seelenhund nur einmal gibt oder was es ist, was diesen Seelenhund ausmacht.

Ich stelle mir die Frage gerne anders: Bin ich Seelenmensch für meinen Hund?

Viele Hunde durfte ich in meinem Leben schon begleiten und so oft habe ich festgestellt, wie sehr sie sich an die Gegebenheiten meines Lebens anpassen.

Wir Menschen holen uns Hunde in unser Leben, denen es in vielen Bereichen gelingt, sich gut an unsere Lebensumstände anzupassen. Oft ist dies für uns so selbstverständlich, dass wir dem nicht einmal mehr Beachtung schenken. Unser Blick fällt daher oft nur auf das, was nicht gelingt, wo wir uns vor Probleme gestellt sehen. Was ist aber dort, wo es unserem Hund nicht gelingt, unsere Lebensumstände so zu meistern, wie wir es uns wünschen?

Bin ich dann Seelenmensch genug, den Weg zu gehen, der erforderlich ist, um meinem tierischen Freund zu helfen, die Welt, in der ich lebe, zu verstehen und ihn dabei zu unterstützen, sie zu bewältigen?

Bin ich Seelenmensch genug, um von meinen Wünschen und Träumen, die ich mir für mein Leben mit meinem Hund erdacht habe, auch einmal Abstand nehmen zu können?

Bin ich bereit, dadurch vielleicht auch auf manches zu verzichten, und Dinge hinzunehmen, die sich so manches Mal nicht so einfach an meinem Hund verändern und ändern lassen? Bin ich hier bereit, meine Bedürfnisse zugunsten der Bedürfnisse meines Hundes auch einmal zurückzustellen?

Bin ich bereit zu akzeptieren, dass ich Verantwortung für ein Lebewesen trage, das sich nicht immer in mein Lebensschema einfügen kann, weil es fühlt, weil es fordert, weil es lebt?

Bin ich Seelenmensch genug, dass ich verstehe, dass nicht alles formbar ist und ich genau darin aber auch einen Schatz finden kann, in dem ich die Individualität meines Hundes entdecke und diese lerne zu sehen, zu fördern und damit auch wertzuschätzen?

In der Frage, "Bin ich Seelenmensch für meinen Hund?" finde ich auch ein Stück weit eine Herausforderung, loslassen zu können von Vorstellungen, von Erwartungen, von Erwartungserwartungen. Ich erlebe genau darin die Befreiung, dass nichts muss, aber alles sein kann. Dass die Wege manches Mal andere sind, als die geplanten - sehr individuell, sehr eigen und manches Mal auch steinig.

Das soll nicht heißen, dass ich mich dabei selbst aufgeben muss, sondern nur, dass es manches Mal gilt, meinen Standpunkt zu ändern, Dinge anders zu sehen und ihnen eine andere Wertigkeit zu geben, damit die Leichtigkeit bewahrt bleibt. Stress und Druck sind doch meist die Dinge in unserem Leben, mit denen wir uns und unserem Hund oft erst Probleme schaffen.

Zeit zu lernen, Zeit zu wachsen - dabei auch verzeihlich mit sich selbst umgehen zu können, schafft in meinen Augen Raum für einen guten ausbalancierten Weg. Ein Weg, der natürlich auch mich als Menschen im Blick hat, denn nur in meiner Balance kann auch mein Hund ausreichend Balance finden.

Seelenmensch für einen Hund zu sein, verlangt für mich keine Perfektion, keine Allwissenheit, keine Unfehlbarkeit. Es verlangt für mich auch nicht, immer nur auf der Sonnenseite stehen zu müssen.

Seelenmenschen gehen mit ihrem vierbeinigen Freund natürlich auch durch Regen, aber sie wandeln auf einem gemeinsamen Weg. Sie sind ihrem Hund zugewandt, um sich seiner Individualität bewusst zu sein und nehmen damit auch die Herausforderung an, neue Wege zu erforschen, die nicht immer frei von Fehlern sind, aber gepflastert mit Empathie und der Bereitschaft hinzuzulernen, um miteinander zu wachsen.

Ich möchte ein Seelenmensch sein, dann erübrigt sich für mich die Frage, ob ich an Seelenhunde glaube, denn sie sind immer Seelenhund - nur muss ich dafür bereit sein.

(Marc Schneider)

Vorsicht Blaualgen!
28/06/2023

Vorsicht Blaualgen!

VORSICHT BLAUALGEN! Eine Warnung vom VetAmt.

Schnüffeln tut gut…!
20/05/2023

Schnüffeln tut gut…!

Jede Form von Strafe macht Angst…
08/05/2023

Jede Form von Strafe macht Angst…

Jede Form von Strafe (und dazu gehört auch schon das Erh**en der Stimme) bewirkt nur, dass der Hund in dem Moment Angst vor uns hat.

Ein Hund hat nicht unsere Vorstellungen von Gut und Böse, von Recht und Unrecht, von Eigentum und Grenzen, von Moral, Anstand, Sitte und Benimm. Das sind menschliche Werte.

Also was tun, wenn der Hund ein unerwünschtes Verhalten an den Tag legt? Ganz klar: Ich zeige ihm ein Alternativverhalten. Geht wunderbar leicht und logisch.

Ich habe meine 5 Hunde noch nie gestraft, noch nie gemaßregelt, noch nie geschimpft, noch nie ihnen gegenüber die Stimme erhoben. Meine Hunde haben von mir in all den Jahren nur reine Liebe und unendliche Fürsorge erfahren.
Ich habe mich ihnen gegenüber als so perfekt wie möglich verkauft. Ich arbeite tagtäglich an mir, um für sie so zu bleiben. Und das ist eine wunderbare Arbeit, denn sie ist nicht nur für meine Tiere, sondern auch für mich gut.
Ich lobe und bestätige sie verbal ständig, ich h**e sie psychisch, ich motiviere sie in ihrem Sein.
Das ist der Grund, warum sie so sind wie sie sind. Das ist der Grund, warum sie immer gerne in meiner Nähe sind - auch im Gelände. Das ist der Grund, warum sie so sonnig sind, warum sie so glücklich sind, warum sie so kreativ sind. Warum sie so unterschiedlich, so individuell und doch so ähnlich sind.
Warum wir zusammen so unendlich eins sind.
Und wer uns kennt, kann das sicherlich bestätigen.
Wir können uns überall sehen lassen und fallen nicht unangenehm auf.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

Die Kommunikation der Hunde…
01/05/2023

Die Kommunikation der Hunde…

[DOGS TALK TO THE WORLD ALL THE TIME]
Dogs are highly social animals who evolved to live in groups. 🐕🐩 As such, they needed to cooperate, achieve common goals and avoid conflict. This is done through communication.

Of course we all know dogs sometimes bark, whine, howl or growl, but most of their communication is actually silent. They have a sophisticated language of movements, facial expressions and body positions that they use to talk to other dogs, but also people, other animals and even objects.

Calming signals are a key part of this body language. They are tiny signals that were first described by our esteemed teacher Turid Rugaas. With small movements like turning the head away, curving, yawning and blinking, or body positions such as lying or sitting down, dogs attempt to tell the world that they want to be polite and keep the peace. In other words, that they are uncomfortable in a situation and they would like to change it a little or prevent an escalation in a polite way.

All dog guardians can benefit greatly from learning about calming signals, since they tell us when our dog is unsure or uncomfortable. We can prevent the situation from escalating to barking, lunging, escaping or even biting. Our dogs will also realize that we understand them better and that will help build a stronger bond between us. 💛

The best way to learn how to spot and interpret calming signals is by choosing two or three at a time and watching out for them for a week or so. For example, in week 1 we look for head turns and blinks, in week 2 we look for yawns and curving, and so on. This will help us spot more and more calming signals. Then we can look at the whole situation and try to puzzle out what they mean. A walk is a good time to practice our observation skills. 🕵️

𝐂𝐚𝐧 𝐲𝐨𝐮 𝐬𝐩𝐨𝐭 𝐭𝐡𝐞 𝐜𝐚𝐥𝐦𝐢𝐧𝐠 𝐬𝐢𝐠𝐧𝐚𝐥𝐬 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐢𝐬 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐥𝐲 𝐩𝐡𝐨𝐭𝐨?
Thank you Elena and Ciro for the image! 💛

For more information on calming signals, we recommed the book On Talking Terms With Dogs - Calming Signals by Turid Rugaas and the blog Silent Canine Conversations, LLC 👍



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