3 Tipps wie du die Leinenführigkeit nicht hinbekommst 😉
Bleib stehen wenn dein Hund zieht ☠️
Pass dich dem Tempo deines Hundes an🏃♂️
Lass den Hund möglichst immer frei laufen🗽
Leinenführigkeit hat in erster Linie etwas mit Führung zu tun. Also mit deiner Führungsqualität und den sozialen Strukturen zwischen dir und deinem Hund.
(wer trifft die wichtigen Entscheidungen).
Darf dein Hund im Alltag immer machen was er will, bzw. bestimmt er was wann getan wird (spielen, streicheln) wird er auch immer derjenige sein der draussen die Umwelt checkt und an der Leine zieht.
Er nimmt auch keine Rücksicht darauf ob dir der Arm weh tut. Du bist quasi nur der Bremsklotz hinten dran und er orientiert sich nach Aussen und nicht an dir.
Warum sollte er auch? Er trifft ja im Alltag die Entscheidungen, also trifft er sie auch an der Leine.
Also muss erst einmal hergestellt werden dass du derjenige bist welcher die Gruppe anleitet, dann lässt sich der Hund auch führen. Die Technik für die Leinenführigkeit ist zweitrangig und kann ganz individuell sein je nach Mensch-Hund-Team.
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Grenzen setzen
So viel wie nötig, so wenig wie möglich
Hunde tun es und wir sollten es auch wenn nötig. Erziehung besteht nicht nur aus Liebe und Leckerlis, sondern auch aus Regeln und Grenzen.
Warum tun sich Menschen so schwer damit? Grenzen setzen ist keine Gewalt und hat auch nichts damit zu tun dass der Mensch böse ist. Wenn ein Verhalten des Hundes zum Problem wird dann sollte man auch mal Grenzen setzen.
Leider wird das aber oft falsch gemacht. Der Mensch ist in solchen Situationen oft schon wütend oder frustriert , ist übermässig hart oder zu weiche oder nicht im Timing. Und er bleibt nicht dran. Gibt zu schnell auf.
Ich finde dieses Video passt zum Thema. Die weisse Hündin will keinen Kontakt und bleibt hartnäckig dran, dies dem Welpen zu vermitteln.
Sie wird aber nicht böse oder ungeduldig, so wie mancher Mensch. Sondern sie bleibt dran bis es der Welpe verstanden hat. (Das Video zeigt den Schluss nicht aber der Welpe hat es irgendwann akzeptiert und sie in Ruhe gelassen).
Wir können von Hunden so viel lernen, wenn wir uns die Zeit nehmen sie zu verstehen.
Pflegemassnahmen
Wenns schwierig wird und warum Dranbleiben so wichtig ist
Viele Hundehalter stehen vor der Herausforderung, Pflegemaßnahmen wie Bürsten, Ohrenreinigen oder Krallen schneiden bei ihren Hunden durchzuführen. Oft versuchen die Hunde, sich der Situation zu entziehen – sie drehen sich weg, knabbern an der Hand oder zeigen sogar Abwehrverhalten wie Zähne fletschen, schnappen oder zubeissen.
In vielen Fällen führt das dazu, dass der Halter nachgibt und die Pflege vermeidet. Stattdessen wird der Hund beim Tierarzt oder Hundefriseur versorgt. Doch genau diese Vermeidung kann langfristig problematisch werden. Der Hund gewöhnt sich daran, dass er sich bestimmten Handlungen entziehen kann, und dieses Verhalten überträgt sich auf andere Situationen: Plötzlich lässt er sich nicht mehr problemlos das Geschirr anlegen, zeigt beim Streicheln Unmut oder wehrt sich gegen das Entfernen von Zecken.
Um das zu verhindern, ist es wichtig, konsequent an diesen Herausforderungen zu arbeiten. Der Hund sollte lernen, dass Pflegemaßnahmen Teil des Alltags sind – nicht erst dann, wenn bereits eine Entzündung oder Verletzung vorliegt. Denn je schlimmer eine Situation wird, desto mehr Zwang ist nötig, was für den Hund wiederum erheblichen Stress bedeutet.
Deshalb ist regelmäßiges, geduldiges Üben entscheidend. Man kann im Alltag spielerisch damit beginnen: Einfach mal ruhig die Pfote für einen Moment halten, ohne sofort loszulassen, wenn der Hund sie wegziehen will. Ohren lassen sich sanft mit einem feuchten Wattepad reinigen. Übung und Gelassenheit helfen dem Hund, Vertrauen zu fassen und solche Prozeduren als normal zu akzeptieren.
Einige Halter könnten denken, dass man aufhören sollte, wenn der Hund droht – schließlich soll man seine Warnsignale ernst nehmen. In bestimmten Situationen mag das stimmen. Doch wenn ein Hund beispielsweise bereits aggressiv auf Krallenschneiden reagiert, ist es umso wichtiger, ihm klarzumachen, dass dieses Verhalten
Gesten waren 11 Teilnehmer beim Socialwalk dabei.
Bevor wir los gingen gab es eine kleine Vorübung. Alle Hunde sollen hinter dem Menschen bleiben, auch wenn der Ball rollt. Wichtig hier ist das eben die Hunde nicht mittels kurzer, gespannter Leine hinten gehalten werden, sondern dass sie es akzeptieren dass sie nicht zuständig sind.
Individualität
Jeder Hund hat körperliche, verhaltensbezogene und charakterliche Merkmale. Obwohl Hunde einer bestimmten Rasse oft ähnliche Eigenschaften teilen, hat jeder Hund seine eigene Persönlichkeit und spezielle Vorlieben.
Diese Individualität wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst wie Genetik, Erfahrungen und Sozialisation, Persönlichkeit, Temperament, Vorlieben, Abneigungen, Lern- und Anpassungsfähigkeit.
In diesem Video sieht man schön wie unterschiedlich die Hunde reagieren auf den Plüschhund. Auch Hunde der gleichen Rasse reagieren eben unterschiedlich. Und genauso individuell reagieren sie auch in anderen Situationen. Manche sind forsch und durch Nichts zu bremsen, manche sind unsicher, manche ängstlich. Also muss geschaut werden was der Hund genau braucht um durch schwierige Situationen geführt zu werden.
Manchen muss viel Sicherheit gegeben werden. Der Mensch sollte als Vorbild agieren und Sicherheit ausstrahlen. Manchen Hunden muss auch mal eine Grenze aufgezeigt werden damit sie lernen dass dieses Verhalten nicht gewünscht ist.
Warum ist die Individualität wichtig?
Das Verständnis der Individualität eines Hundes hilft den Haltern, die Bedürfnisse ihres Tieres besser zu erkennen und darauf einzugehen, sei es in der Erziehung, in bestimmten Situationen oder auch in der Beschäftigung.
Statt Hunde nur nach Rassestandards zu beurteilen, sollte auf ihre Einzigartigkeit eingegangen werden.
🎆 Silvester 🎆
Wenn ihr einen unsicheren oder ängstlichen Hund habt, oder einen der noch kein Silvester erlebt hat, dann sichert euren Hund unbedingt doppelt beim Spaziergang.
Jedes Jahr laufen unzählige Hunde weg weil sie in Panik geraten. Das muss nicht sein!
Doppelsicherung heisst:
1 Leine am gut sitzenden Halsband
1 Leine am Sicherheitsgeschirr
oder
2 Halsbänder mit je 1 Leine
Wenn euch der Hund aus dem Halsband schlüpft habt ihr noch eine Leine am Geschirr (oder umgekehrt)
Um zu verhindern dass dir die Leinen aus der Hand rutschen kann auch 1 Leine zusätzlich an einem Bauchgurt befestigt werden.
Das Halsband darf nicht zu locker sein (Erklärung im Video)
Beitrag darf gerne geteilt werden.
Am Sonntag fand die Schnitzeljagd statt mit 30 Teilnehmern. Es galt, verschiedene Posten zu meistern auf einer Strecke von 3 km. Ebenfalls mussten die Namen der Rentiere gefunden werden, um schlussendlich Rudolph zu finden.
Alle hatten Spass und die Stimmung war toll. Wir hatten eine grosse Auswahl an Speis und Trank und am Feuer konnte noch grilliert werden.
Wieder mal ein sehr schöner Anlass. Danke das ihr alle mitgemacht habt.
Der kleine Unterschied
Egal welche Reize draussen sind, grundsätzlich sollte der Hund sich an mir orientieren und mir die Entscheidungen überlassen. Rennen wir dem Reh hinterher? Springen wir fremde Leute an? Müssen wir dem Jogger Hallo sagen? Nein, wir machen das nicht, der Hund aber schon.
Hier mal ein Beispiel zum Fuss laufen. Wobei ich dazu sagen muss dass mein Kommando Fuss anders ist als das formelle Fuss welches viele kennen. Der Hund darf etwas vorne oder auch hinten gehen, er muss aber orientiert sein an mir. Ohne dass ich ständig irgendwie Einfluss nehmen muss. Er muss mich nicht permanent ankucken. Ich sehe an seiner Kopfhaltung und an der Ohrenstellung wo er gerade ist.
Im ersten Teil seht ihr einen Hund der auf mich achtet, der mitkommt wenn ich die Richtung wechsle, einfach weil er im Kopf bei mir ist. Er nimmt Umweltreize wahr, trifft aber keine blöden Entscheidungen.
Im 2. Teil seht ihr dass ich mit Leckerlis arbeite, so wie ganz viele Hundehalter es tun. Was passiert? Der Hund ist nur noch fokussiert auf die Leckerlis. Er bettelt. Sein Energielevel ist viel höher. Und dafür bekommt er Belohnungen. Er ist abgelenkt und würde einen Reiz vielleicht gar nicht wahrnehmen. Doch dann, wenn der Reiz nah ist, die Leckerlis nicht permanent gegeben werden, reagiert der Hund oft umso heftiger. Und wenn ich mal keine Leckerlis dabei habe bin ich am A.......
Tatsächlich finden viele Hundehalter das gut, wenn der Hund abgelenkt ist. Doch mal ehrlich, wie viele Menschen können mit ihren Hunden nicht an Artgenossen vorbeigehen ohne Gezeter? Auch nicht mit Leckerlis?
Orientierung fängt also nicht beim Fuss laufen an, sondern an ganz anderer Stelle. Wenn ich dem Hund nichts zu sagen habe und er eher mich erzieht als umgekehrt, dann klappt es draussen nicht.
Ablenkungen bringen nichts, der Hund soll ja lernen mit Reizen umzugehen und sich mir anschliessen, seinem Sozialpartner. Dafür muss ich aber kompetent sein für meinen Hund.
Wenn du etwas änder
Der kleine Unterschied
Egal welche Reize draussen sind, grundsätzlich sollte der Hund sich an mir orientieren und mir die Entscheidungen überlassen. Rennen wir dem Reh hinterher? Springen wir fremde Leute an? Müssen wir dem Jogger Hallo sagen? Nein, wir machen das nicht, der Hund aber schon.
Hier mal ein Beispiel zum Fuss laufen. Wobei ich dazu sagen muss dass mein Kommando Fuss anders ist als das formelle Fuss welches viele kennen. Der Hund darf etwas vorne oder auch hinten gehen, er muss aber orientiert sein an mir. Ohne dass ich ständig irgendwie Einfluss nehmen muss. Er muss mich nicht permanent ankucken. Ich sehe an seiner Kopfhaltung und an der Ohrenstellung wo er gerade ist.
Im ersten Teil seht ihr einen Hund der auf mich achtet, der mitkommt wenn ich die Richtung wechsle, einfach weil er im Kopf bei mir ist. Er nimmt Umweltreize wahr, trifft aber keine blöden Entscheidungen.
Im 2. Teil seht ihr dass ich mit Leckerlis arbeite, so wie ganz viele Hundehalter es tun. Was passiert? Der Hund ist nur noch fokussiert auf die Leckerlis. Er bettelt. Sein Energielevel ist viel höher. Und dafür bekommt er Belohnungen. Er ist abgelenkt und würde einen Reiz vielleicht gar nicht wahrnehmen. Doch dann, wenn der Reiz nah ist, die Leckerlis nicht permanent gegeben werden, reagiert der Hund oft umso heftiger. Und wenn ich mal keine Leckerlis dabei habe bin ich am A.......
Tatsächlich finden viele Hundehalter das gut, wenn der Hund abgelenkt ist. Doch mal ehrlich, wie viele Menschen können mit ihren Hunden nicht an Artgenossen vorbeigehen ohne Gezeter? Auch nicht mit Leckerlis?
Orientierung fängt also nicht beim Fuss laufen an, sondern an ganz anderer Stelle. Wenn ich dem Hund nichts zu sagen habe und er eher mich erzieht als umgekehrt, dann klappt es draussen nicht.
Ablenkungen bringen nichts, der Hund soll ja lernen mit Reizen umzugehen und sich mir anschliessen, seinem Sozialpartner. Dafür muss ich aber kompetent sein für meinen Hund.
Specialdogs Gruppe
Wir durften heute auf einem Bauernhof neue Eindrücke sammeln. Kucken, aushalten, sich regulieren, runterfahren, Kontakt aufnehmen, mutig sein. Das alles macht das Köpfchen der Hunde ganz schön müde.
Bei Hunden die ängstlich sind ist es gut wenn der Mensch als Vorbild vorangeht. Dann können Hunde vertrauensvoll folgen. Locken mit Futter ist nicht die Beste Wahl in solchen Situationen.
Bei Hunden die gerne selber regeln heisst es dagegen, sie aus der Verantwortung zu nehmen.
Für die Menschen gab's am Ende noch eine feine Stärkung. Die Hunde durften sich im Auto schon mal ausruhen.
Danke dass wir da sein durften.
Gerade draussen ist es wichtig dass sich der Hund orientiert an seinem Menschen. Je besser die Orientierung umso mehr Freiheiten für den Hund.
Wir haben heute mal Hundebegegnungen geübt auch ohne Leine.
Das ist zwar eher unüblich. Aus Respekt vor der entgegenkommenden Person Leine ich meine Hunde immer an. Trotzdem kann man das üben um auch zu schauen wie weit das Gelernte schon gefestigt ist.
Schön zu sehen dass die Hunde, die alle Probleme hatten in Hundebegegnungen, Fortschritte machen.
Gerade draussen ist es wichtig dass sich der Hund orientiert an seinem Menschen. Je besser die Orientierung umso mehr Freiheiten für den Hund.
Wir haben heute mal Hundebegegnungen geübt auch ohne Leine.
Das ist zwar eher unüblich. Aus Respekt vor der entgegenkommenden Person Leine ich meine Hunde immer an. Trotzdem kann man das üben um auch zu schauen wie weit das Gelernte schon gefestigt ist.
Schön zu sehen dass die Hunde, die alle Probleme hatten in Hundebegegnungen, Fortschritte machen.