Stall Hinter-Spichten

Stall Hinter-Spichten Sie fliegen ohne Flügel und Siegen ohne Schwert (Prophet Mohammed)

03/11/2021

6344 Meierskappel (LU)

Im Auftrag

Sehr grosse, helle, individuelle Auslaufboxe für unkomplizierten und gruppentauglichen Wallach.

Schöne weitläufige Weiden, gepflegter Reitplatz (beleuchtet), eigenes Stroh&Heu in Topqualität.

Familiär geführter Betrieb, angenehmes Stallklima.

Stall befindet sich in Meierskappel zwischen ZG/LU.
Auskunft unter 079 641 06 80 bei Fam. H&C Koller

Und wieder isch es Johr verbi und so au üsi coole Spichte-Spieli😍 Danke de Organisatorinne und allne Beteiligte für de t...
26/05/2019

Und wieder isch es Johr verbi und so au üsi coole Spichte-Spieli😍
Danke de Organisatorinne und allne Beteiligte für de tolli Tag💖

D'Tradition isch zrugg😍 s'jöhrlich Gymkahna isch leider scho wieder verbi. Mega cool gsi. Danke de Organisatore und de T...
08/09/2018

D'Tradition isch zrugg😍 s'jöhrlich Gymkahna isch leider scho wieder verbi. Mega cool gsi. Danke de Organisatore und de Teilnehmer. En wunderschöne und gmüetliche Tag gsi😎

08/08/2018
Bodearbets-Parcours😍
02/06/2018

Bodearbets-Parcours😍

21/04/2018

Britische Tierärzte warnen: Immer mehr Pferde leiden an den negativen Folgen von Überernährung und Fettleibigkeit � jedes Jahr müssen Dutzende Tiere deswegen eingeschläfert werden. - ProPferd ist ein unabhängiges Pferde-Portal für Österreich und die...

Ziit gsi zum Tschüss säge hüt... Lüüt wo en Lebestraum erfülled finded mir eifach super. Do händ mir eifach en gmüetlich...
08/04/2018

Ziit gsi zum Tschüss säge hüt... Lüüt wo en Lebestraum erfülled finded mir eifach super. Do händ mir eifach en gmüetliche Alass drus mache😍😁

Das isch sehr interessant
27/02/2018

Das isch sehr interessant

Braucht mein Pferd eine Decke? – Zur Thermoregulation im Winter

Die dunkle Jahreszeit

Es ist Dezember, es ist kalt (finde ich zumindest), Schneeregen und Wind wechseln sich ab. Ich packe mich warm ein und fluche vor mich hin, weil ich die Handschuhe gestern im Stall ausgezogen und dort gelassen habe. 50 Meter sind es nur bis dahin, trotzdem unangenehm mit nackten Händen….
Die Ponys stehen draußen, ich muss den Stall einmal durchqueren, um sie zu erreichen, es zieht, bis ich die Tür hinter mir geschlossen habe. Ich ziehe die Schultern hoch, mir ist kalt.
Falina brummelt mich an und kommt auf mich zu. Sie sieht total nass und schlammig aus. Ihre Nierenpartie fühlt sich kalt an….

Sie stehen eigentlich fast immer draußen, sie wälzen sich bei jedem Wetter auf dem matschigen Boden (ok, Falina nicht, wenn es ganz mockig ist, aber ihr matschbraune Farbe auf der linken Seite verrät, dass es jetzt noch im Rahmen ist). Und ich kühle schon aus, wenn ich nur daran denke, wie sie um diese Jahreszeit leben…

Klar, sie sind nicht alt, sie sind nicht krank, sie haben einen Stall, den sie jederzeit aufsuchen können und Bäume, die den Wind und Regen auch abhalten (es sind immergrüne Nadelbäume). Trotzdem ist es für mich komisch, sie bei Matsch, Regen und Frost abends in der Kälte zurückzulassen und mich unter zwei dicke Bettdecken zu kuscheln. Mit Hund unter der Decke.

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Thermoregulation, was ist das überhaupt?

Damit die körperlichen Abläufe von Pferden funktionieren können, muss der Körper im Innern (Körperkern) eine relativ konstante Temperatur haben. Bei ausgewachsenen Pferden sind dies etwa 38° Celsius. Würde diese Temperatur schwanken, dann wären die Abläufe auf zellulärer Ebene gestört. Unter Thermoregulation versteht man die Prozesse des Körpers, die sicherstellen, dass die Temperatur konstant bleibt. Sie sorgen dafür, dass die Körpertemperatur relativ unabhängig von der Außentemperatur ist.

Es gibt auch Tiere, die ihre Körpertemperatur der Außenwelt anpassen (Fische, Reptilien und Amphibien) und solche, die einen gewissen kurzfristigen Anpassungsspielraum in bestimmten Körperregionen haben (wie das Schnabeltier). Pferde sind dagegen, wie fast alle Säugetiere und Vögel, homöotherm, ihre Temperatur bleibt konstant.

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Wie funktioniert die Thermoregulation des Pferdes?

Das Pferd reguliert seine Temperatur über unterschiedliche Prozesse.
Dabei ist Wärme ein Nebenprodukt der metabolischen Prozesse (Stoffwechsel). Damit diese Wärme dort bleibt, wo sie benötigt wird, also im Pferdekörper, hat da Pferd zunächst einmal eine relativ dicke Haut, die bereits eine wichtige Isolation nach außen bietet.

Darüber bietet das Winterfell Isolation. Das Wachstum des Winterfells wird zwar hauptsächlich durch das abnehmende Licht der kürzer werdenden Tage angeregt, die Außentemperatur beeinflusst aber die Haarlänge und -dicke mit.

Die Isolation durch das Fell kann variiert werden, indem die Haare durch die Haarbalgmuskeln aufgestellt oder angelegt werden. Dieser Mechanismus entspricht in etwa der menschlichen ‚Gänsehaut’. Er sorgt dafür, dass die Isolationsschicht des Fells dicker oder dünner ist und der Luftstrom, welcher die Haut erreicht, variiert. Die Felldichte kann dabei um bis zu 30 Prozent erhöht werden.
Außerdem hat das Fell durch seine Talgschicht einen wasserabweisenden Effekt, sodass Wasser außen abfließt.

Daneben können die Arterien durch muskuläre Prozesse verengt und erweitert werden. Wenn es kalt ist, dann wird durch eine Gefäßverengung der Blutfluss im Bereich der Hautoberfläche vermindert, sodass weniger warmes Blut im äußeren Bereich des Körpers abkühlen kann.

Bei extremer Kälte kann auch durch Zittern Wärme erzeugt werden.

Wenn es warm ist, dann spielen auch die Schweißdrüsen eine wichtige Rolle, aber hier soll es ja um den Winter gehen.

Auch das Körperfett trägt zur Thermoregulation bei, da es ein schlechterer Wärmeleiter als andere Gewebearten ist und damit auch isoliert. Bei Wildpferden und auch bei naturnah gehaltenen Pferden kann beobachtet werden, dass diese großen Gewichtsschwankungen im Jahresverlauf aufweisen. Zur kalten Jahreszeit haben sie sich eine Isolierschicht an Körperfett zugelegt, dazu haben sie vor dem Winter bis zu 20 Prozent an Körpermasse dazugewonnen. Diese dient neben dem Isolieren auch dem Erwärmen des Körpers, indem aus der Fettschicht Energie gezogen wird.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Aufnahme von Heu. Wie erwähnt erzeugt der Stoffwechsel Wärme im Pferdekörper. Besonders die Verdauung der langen Fasern des Heus erwärmt das Pferd von innen. Deshalb haben Pferde, wenn es kalt ist, einen erhöhten Futterbedarf. Wenn die Temperatur um ein Grad sinkt, dann werden 0,2 bis 2,5 Prozent mehr Energie benötigt, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten.

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Was passiert, wenn mein Pferd eingedeckt wird?

Wenn das Pferd im Winter eingedeckt wird, dann kann die Thermoregulation nicht mehr funktionieren. Das Pferd wird versuchen, die Bereiche, die nicht unter der Decke sind (Hals, Bauch, Kopf, Beine) zu erwärmen. Dabei wird der restliche Körper jedoch überhitzt, weil das Pferd die Regulationsmechanismen nicht nur an einzelnen Stellen anwenden kann. Dadurch schwitzt das Pferd unter der Decke, das Fell verklebt und die Haarbalgmuskeln können nicht mehr gut arbeiten. Wie jeder Muskel müssen sie aber trainiert werden, um zu funktionieren. Beim eingedeckten Pferd werden sie atrophieren.

Der Talg, der die Imprägnierschicht bildet, wird ohne Decke optimal verteilt, indem das Pferd sich regelmäßig wälzt. Dabei werden auch überschüssige Talgablagerungen entfernt. Mit Decke funktioniert auch das nicht. Einerseits kann die Imprägnierung ohne das Wälzen bzw. beim Wälzen mit Decke nicht optimal aufgebaut werden. Andererseits kann überschüssiger Talg nicht entfernt werden, woraus leicht ein Juckreiz resultiert. Unter der Decke kommt außerdem wenig Luft an die Haut, sodass Hautschäden und -krankheiten begünstigt werden.

Die Thermoregulation funktioniert also mit Decke nicht und wird durch das mangelnde Training der Haarbalgmuskeln und die unzureichende Imprägnierung auch nicht mehr funktionieren, wenn die Decke abgenommen wird. Wird das Pferd jetzt der Kälte ausgesetzt, fällt die Kerntemperatur des Körpers leichter ab, wodurch Stoffwechselprozesse nicht mehr richtig funktionieren können. In der Folge werden unter anderem auch weiße Blutkörperchen und Antikörper in geringerem Umfang produziert und sind weniger beweglich und funktionsfähig. Im Ergebnis ist das Pferd gestresst und sein Immunsystem geschwächt, wodurch Krankheiten leichter entstehen können.

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Was schließe ich daraus?

Das Pferd sollte nicht eingedeckt werden. Es braucht die Umweltreize. Frische Luft und natürliche Temperaturschwankungen sind notwendig, um die Thermoregulation zu „trainieren“ und aufrecht zu erhalten sowie um Haut, Stoffwechsel und Immunsystem gesund zu erhalten.

Auch ein regelmäßiges, intensives Bürsten entfernt die Talgschicht: Das Fell ist nicht mehr wasserabweisend. Deshalb sollte nur grober Dreck gelegentlich entfernt und verklebtes Fell gebürstet werden, damit das Pferd sein Fell aufstellen kann. (Im Optimalfall – wenn das Pferd Freunde zur Fellpflege und unterschiedliche Untergründe zum Wälzen hat – ist nicht mal dies notwendig.)

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Was ist, wenn mein Pferd durch das Winterfell bei unseren gemeinsamen Aktivitäten schwitzt?

Oft werden Pferde früh eingedeckt, um dadurch weniger Winterfell zu entwickeln. Oder sie werden geschoren und dann eingedeckt, damit sie im Winter nicht so stark schwitzen, wenn sie bewegt werden. Dass dieses Vorgehen die Thermoregulation unmöglich macht und die übrigen negativen Folgen (Schädigung von Haut, Stoffwechsel, Immunsystem) hat, ist bereits deutlich geworden.

Außerdem möchte ich hierzu anmerken, dass verschiedene Studien gezeigt haben, dass Wildpferde und halbwild lebende Pferde im Winter ihre Bewegungsaktivität einschränken. Dadurch reduziert sich der Energieverbrauch. Dieses Verhalten ist auch bei domestizierten Pferden zu beobachten. Weniger Bewegung im Winter ist also etwas völlig Natürliches für das Pferd und ein ‚schweißtreibendes Training’ scheint zu dieser Jahreszeit nicht angemessen (meiner Meinung nach zu keiner Jahreszeit).

Ich mache mit meinem Pferd auch im Winter oft lange Wanderungen. Dabei kommt es vor, dass die Tage milder sind, dass mein Pferd trotzdem Lust hat zu rennen und gleichzeitig viele Steigungen auf unserer Route liegen. Mein Pferd ist dann manchmal an Brust und Hals sowie zwischen den Hinterbeinen geschwitzt. Hin und wieder kommt es auch vor, dass die ganze Herde richtig wild ist und tobt und die Pferde danach einfach nass sind. Wenn ich aus Angst davor, dass das Pferd jetzt auskühlt, eine Abschwitzdecke oder ähnliches einsetzen würde, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass das Pferd darunter noch stärker nachschwitzt. Ich gehe in solchen Situationen lediglich sicher, dass Puls und Atmung des Pferdes wieder im Normalbereich liegen und lasse sie dann von alleine trocknen. Die Pferde haben die Möglichkeit, sich zu wälzen, sich windgeschützt hinzustellen, sich dorthin zu stellen, wo mehr Wind ist (der sie trockenpustet) oder in den Stall zu gehen. Sie wissen eigentlich selbst am besten, wie sie wieder trocken werden. Meistens, wenn es nicht überall total matschig ist, wälzen sie sich auf der Weide und trocknen dann schnell von alleine. Wenn es sehr nass ist, wälzen sie sich auch manchmal im Sand, wo keine Pfützen sind. Bisher fahre ich damit sehr gut.

Wichtig ist, dass dein Pferd immer Heu zur Verfügung hat, da dies ja „von innen wärmt“.

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Wenn dein Pferd sehr nass ist und sich immer stark an seine Herde anpasst, solltest du bei starkem Regen oder Sturm beobachten, ob es wind- und regengeschützt stehen kann oder der Herde folgen „muss“ obwohl es eigentlich lieber geschützt stünde. Wenn Pferde wirklich frieren, wird sich das durch Zittern bemerkbar machen. Wenn dein Pferd nass ist und die Haut sich auch kalt anfühlt und es zittert, kannst du es kurzfristig für ein paar Stunden eindecken, bis es sich wieder aufgewärmt hat. Dies kann auch im Krankheitsfall oder bei sehr alten, geschwächten Pferde, die für den Winter keine Fettreserven mehr aufbauen können, sinnvoll sein.

Allgemein gilt für gesunde Pferde: Nein, dein Pferd braucht keine Decke, vielmehr schadet das Eindecken deinem Pferd.

!!! UPDATE 2021!!!
Ich hatte ja schon im letzten Absatz geschrieben, dass es Situationen gibt, in denen auch mir eine Decke sinnvoll erscheint. Und auch ich entwickele mich weiter und lerne dazu. Gerade heute noch habe ich einer Kundin dazu geraten, ihr Pferd versuchsweise einzudecken, wenn es regnet. Und auch ich decke inzwischen Falina gelegentlich ein. Immer wenn mehrere Stunden oder länger richtiger Dauerregen herrscht und es dazu kühl ist oder windig. Denn sie verspannt sich sonst sehr stark im Rücken. Tatsächlich bin ich bei ihr der Meinung, dass dies Teil eines ganzheitlichen Problems ist. Und dass sie keine Decke bräuchte, wenn sie wirklich top fit wäre. Aber mir ist insgesamt klarer geworden, wie stark sich viele unserer Hauspferde von Wildpferden unterscheiden. Also: Ja, in einigen Fällen kann eine Decke ein sehr nützliches Hilfsmittel für das Wohlergehen und Wohlbefinden des Pferdes sein!

Bitte denkt dabei daran, dass eine Decke die Haare am Aufstellen hindern kann, sodass auch bei Winterfell eine gefütterte Decke notwendig sein kann, wenn es sehr kalt ist. Und dass die Decke regelmäßig ab ist, sodass etwas Luft ans Pferd kommt. Schaut immer individuell auf euer Pferd, ihr kennt es selbst am besten.



Quellen

Aleksandrova, N. (2014): Thermoregulation in horses in a cold time of year, 10th International EAHAE Conference, Polen.

Arnold, W. et al. (2006): Seasonal adjustment of energy budget in a large wild mammal, the Przewalski horse (Equus ferus przewalskii), in: The Journal of Experimental Biology.

Berger, A. et al. (1999): Diurnal and ultradian rhythms of behaviour in a mare group of Przewalski horse (Equus ferus przewalskii), measured through one year under semi-reserve conditions, in: Applied Animal Behaviour Science.

Bicego, K.C. et al. (2007): Physiology of temperature regulation: Comparative aspects, in: Comparative Biochemistry and Physiology.

Cymbaluk, N.F. (1990): Cold housing effects on growth and nutrient demand of young horses, in: Journal of Animal Science.

Cymbaluk, N.F. & Christison, G.I. (1989): Effects of diet and climate on growing horses, in: Journal of Animal Science.

Davenport, J. (1992): Animal life at low temperature, Chapman & Hall.

Duncan, P. (1980): Time-budget of Camargue horses II. Time-budgets of adult horses and weaned subadults, in: Behaviour.

Hines, M.T. (2004): Changes in body temperature, in Reed, S. M. & Bayly, W. M.: Equine internal medicine, Elsevier.

McBride, G. E. et al. (1985): Metabolic rate and plasma thyroid hormone concentrations of mature horses in response to changes in ambient temperature, in: Canadian Journal of Animal Science.

Vogt, M. (2013): Befreie dein Pferd – Befreie dich selbst, Cadmos.

Young, B.A., & Coote, J. (1973): Some effects of cold on horses: Horse report at Feeders’ Day, University of Alberta.

16/01/2017

Hafer in bedarfsgerechten Mengen macht Ihr Pferd nicht verrückt – im Gegenteil. Hafer macht Pferde vital und lebensfroh. Infos, Wissen und Tipps hier:

11/01/2017

Hilfe, es wird nass und kalt, der Winter kommt! Mein Pferd friert bestimmt – genauso wie ich! Stalldecken, Winterdecken, Übergangsdecken, Unterdecken, Überdecken, Weidedecken, Regendecken, Abschwitzdecken ... mit 200, 300, 480 oder 562 Gramm...

14/11/2016

DANKE euch allen fürs teilen! Die Besitzerin der Katze ist gefunden! 😄

18/10/2016

Die Cheibe Briefbeschwerer 😂😂😂

03/09/2016

Pferdedoktor mit Leib und Seele, diese Beschreibung wird Dr. Michael Weiler voll und ganz gerecht, denn das Wohl der ihm

13/08/2016

😂😂😂

De Stubi 😍😍
15/05/2016

De Stubi 😍😍

15/05/2016

Euse Supergeniale Stalltiger macht alles mit 😍😍😍

:D :D tüüre Gspass, wär aber trotzdem cool ;)
02/03/2016

:D :D tüüre Gspass, wär aber trotzdem cool ;)

15/01/2016

immer wieder aktuell :

“Nur” ein Freizeitpferd

Ein gut ausgebildeter Allrounder sollte es sein, der bei Dressurprüfungen genauso gut wie Spaßturnieren brilliert. Natürlich müsste er auch mal auf einen Westernreitkurs und bei Zirkuslektionen, die gerade furchtbar “trendy” sind, sein Talent beweisen und überhaupt, man will sich ja nicht blamieren. Sonntagmittag soll er dann pottenbrav, an der Jungviehherde, die mit Glocken beschönt sind, vorbeischlurfen und den Trecker ignorieren. Beim Aufsteigen sollte er bitte wie in Stein gemeißelt stillstehen und falls er mal doch an irgendetwas erschrecken sollte, gucken das er seinen Reiter nicht verliert.
Es versteht sich von selbst, dass er problemlos im Umgang ist, in jeden dunklen Hänger steigt und den abenteuerlichen Fahrstil des Gatten, ohne den Hänger zu zerlegen, übersteht.
Nicht zu vergessen, dass Töchterchen die ersten Turnübungen auf seinem Rücken ausprobieren darf und Mami anschließend noch in die Springstunde geht.
Aber bitte billig muss er sein, denn er ist ja nur ein Feizeitpferd.
An ein Freizeitpferd werden heute sehr hohe Erwartungen gestellt. Einem Pferd im Profisport würde das niemals zugemutet werden. Ein Springpferd muss springen und ein Rennpferd muss schnell sein. Spitzensportler dürfen Macken haben, die man bei einem Freizeitpferd niemals akzeptieren würde. Da stehen dann gleich zig Ausbilder auf dem Plan und jede noch so verrückte Methode, die eigentlich schon der gesunde Menschenverstand verbietet, wird ausprobiert.
Was haben manche Reiter eigentlich dem Freizeitpferd zu bieten?
Leicht in den Hilfen, fein in der Hand, einen perfekt ausbalancierten Sitz geschmeidig in den Hüften. Ein kompetenter einfühlsamer Reiter(in), welcher mit dem Pferd in fast magischer Anmut eine untrennbare Einheit bildet und dem Pferd erlaubt seine Balance zu finden, seine Bewegungsfreude erhält und es schonend auf alles vorbereitet?
Ein mit Pferdeverstand und Fachwissen gespickter Ruhepol, auf den sich das Pferd verlassen kann?
Tja. Leider sieht es oft ein wenig anders aus. Ziehende Zügel, klopfende Beine, unausbalancierte Pferde, welche manchmal die größte Mühe haben, mit einem wackeligen Reiter oben drauf, einigermaßen gerade um die Kurve zu kommen. Der wiederum, aus Unwissenheit und Hilflosigkeit, dem geliebten Pferd mehr schadet, als ihm Gutes tut.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Es gibt sehr gute Freizeitreiter, welche Wert auf gutes Reiten legen und ständig bemüht sind für das Wohl ihres Vierbeiners zu sorgen. Gottseidank.
Aber - das “nur” vor Freizeitpferd gehört eindeutig gestrichen und diese Pferde, oder gerade diese Pferde, haben ein Recht auf eine ordentliche Ausbildung, da sie unendlich vielseitig von uns eingesetzt werden.
Michael Geitner und Alexandra Schmid
www.pferde-ausbildung.de

😍😍😍😍😍
13/01/2016

😍😍😍😍😍

How to make the most out of a limited space, gain control over the horse's grass intake (pasture time) and still provide lots of space for the horse to move ...

05/01/2016

Erst nach 20 Minuten Schrittreiten sind Pferdebeine messbar wärmer und auf Belastung vorbereitet. Das zeigen Bilder des Pferdethermografen Marco Jentsch.

28/12/2015

Als Trainer hat man so manches pferdische Sorgenkind kennengelernt. Picasso ist eines davon. Es geht nur in kleinen Schritten und unspektakulär voran. Manch einer mag sich denken, dass er es wohl anders und besser machen würde. Picasso führt sich oft als sturer Esel auf, gepaart mit völliger Ignoranz und einem Schuss Aggressivität. „Dem würd ich mal…ich würde das so und so regeln…“
Das ist immer so, wenn jemand ein Problem mit seinem Pferd hat. Schnell ist Unverständnis da und Stallgespräch ist man sowieso schon. Wenn jemand noch nie das Problem hatte, dass sein Pferd ihn abgebuckelt hat, im rasenden Galopp durchgeht oder der Klassiker: nicht in den Hänger steigt, wird er oft wenig Verständnis ernten und mit guten Tipps überhäuft werden. Die funktionieren in den meisten Fällen nicht. Nicht, weil diese eventuell sogar nicht gut wären, sondern weil es an der Umsetzung hapert, weil sie nicht verstanden werden, oder eben bei diesem Pferd nicht helfen.
Picasso hat sich u.a. beim Führen ständig losgerissen. Dieses Problem war, dank genügend Erfahrung, relativ schnell erledigt. An anderen Verhaltensweisen die er so an den Tag legt, problematisch und gefestigt sind, arbeiten wir.
Tritt ein Problem auf, fehlt es meistens an der Basis. Pferde sind Herden und Fluchttiere. Sie brauchen Führung und müssen sich sicher fühlen. Die Basis für Problemlösung jeglicher Art ist es, die Aufmerksamkeit zu bekommen. Passt das Pferd nicht auf, kann man ihm auch nix beibringen.
Viele Pferde müssen erst laufen lernen. Auch unter Pferde gibt es Bewegunglegastheniker die einfach Angst haben hinzufallen. Diese wissen sich dann oft nicht anders zu helfen, als sich zu wehren. Steigen, Buckeln, Durchgehen und gelernt, ist dann gelernt. Ansätze gibt es viele, um Pferde etwas beizubringen, aber Eines haben alle guten Systeme gemeinsam und sind die Basis für Grundausbildung und Korrektur: „Bring dein Pferd zum Zuhören und lehr ihm laufen.“ Bei einem Pferd das gefährlich wird, ist es sicherlich besser, die Hilfe eines Profis in Anspruch zu nehmen. Um Probleme von vorneherein zu vermeiden und einen guten Weg mit seinem Pferd zu finden, müssen wir fair bleiben und ihm die Möglichkeit geben sich sicher zu fühlen. Um das zu erreichen müssen wir auch an uns arbeiten.
Michael Geitner / Alexandra Schmid
https://www.facebook.com/Picasso-goes-BlauGelb-663462580455259/?fref=nf

Bestätigt meine Haltung. Ein Pferd braucht Weidegang, sonst wird es nicht Artgerecht gehalten. Es sollte 16h pro Tag bes...
15/12/2015

Bestätigt meine Haltung. Ein Pferd braucht Weidegang, sonst wird es nicht Artgerecht gehalten. Es sollte 16h pro Tag beschäftigt sein mit fressen, bewegen, und Kontakt zu anderen Pferden haben. Das liegt in seiner Natur.

Eine artgerechte Haltung von und ein respektvoller Umgang mit Pferden könnten manchen Reitunfall verhindern, betont der Schweizer Tierschutz (STS) aufgrund einer Studie der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu.

12/12/2015

Wettbewerb

Seit 2013 dürfen sich viele glückliche Heufresser täglich auf ihren raufutterball freuen.
raufutterball - dem Grasen nachempfunden - er verbindet langsames fressen in natürlicher Körperhaltung mit Bewegung und Spass.

08/12/2015

Nach meinen eigenen Beobachtungen und auch nach dem Feedback, was ich von anderen Pferdehaltern bekomme, gibt es viele Pferdeherden, die ihre Unterstände nicht

03/12/2015

A Holiday message from us to say Happy Holidays and to convey the magic of the season through our Wells Fargo Stagecoach icon.

03/12/2015

Bad day...
Schlecht geschlafen, mies gelaunt? Sie haben Kopfweh und sind zu nichts zu gebrauchen? Die Arbeit geht nicht von der Hand und Ihr Kreuz tut weh. Heute ist einfach nicht Ihr Tag. Ich glaube, solche Tage kennt jeder.
Können Sie sich vorstellen, dass es Ihrem Pferd ab und an auch mal so geht? Nur, Pferde können nicht reden und uns das auf direktem Wege mitteilen. Pferde müssen sich in anders verständlich machen. Allerdings wird das von uns oft falsch verstanden und als bloßes bockiges Getue abgespeist.
Wir können manchmal nicht akzeptieren, dass wir doch gerade heute, nach Feierabend noch reiten wollen und das Pferd unter Migräne leidet. Schließlich ist Reitstunde und der Ausbilder verlangt 30 Euro in der Stunde. Da muss das Reittier jetzt durch, müssen wir ja auch manchmal. Es hat ja sonst den ganzen Tag nichts zu tun! Pferde sind aber eben auch mal nicht gut drauf oder es zwickt irgendwo. Vielleicht sollten wir manchmal vielleicht etwas rücksichtsvoller sein und einen Haken an diesen Tag setzen, unser Pferd auf die Koppel bringen und es einfach morgen nochmal angehen.
Michael Geitner/Alexandra Schmid
www.pferde-ausbildung.de

29/11/2015

Ulrich Raulff, Kulturwissenschaftler und Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, hat ein Buch über die Verbindung zwischen Mensch und Pferd geschrieben. Es ist die Geschichte eines langen Abschieds.

Adresse

Spichten-Hof
Meierskappel
6344

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