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Freie Plätze in der Plauschgruppe in Thun Gemeinsam festigen wir den Grundgehorsam des Hundes,stärken die Bindung zwisch...
28/01/2024

Freie Plätze in der Plauschgruppe in Thun

Gemeinsam festigen wir den Grundgehorsam des Hundes,
stärken die Bindung zwischen Mensch und Hund, trainieren den ein oder anderen Trick und lernen verschiedene Suchaufgaben kennen.

Schnupperstunde gratis 😊

14/01/2024

Für alle, die mehr über das Dummytraining erfahren möchten. Hier gibts einen kleinen Einblick🙂

14/01/2024

Neuer Dummy-Grundlagenkurs

Für alle Hunde, die gerne apportieren und ihre Menschen, die in das Dummy-Training reinschnuppern möchten.

Start: Mittwoch 7. Februar 2024 online,
danach jeweils Samstags um 9 Uhr auf dem Hundeplatz in Thun-Allmendingen (genaue Daten gemäss Flyer).

Mehr Infos unter: https://advocanis.ch/dummytraining-grundlagenkurs/

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>> Ein tolles Jahr 2023 geht zu Ende
31/12/2023

>> Ein tolles Jahr 2023 geht zu Ende

Heute gab es in der SpassSport-Stunde zum Abschluss für jeden Hund ein Hundeeis 🐶🍦 Nun ist Sommerpause und im August geh...
13/07/2023

Heute gab es in der SpassSport-Stunde zum Abschluss für jeden Hund ein Hundeeis 🐶🍦 Nun ist Sommerpause und im August gehts dann wieder weiter mit Spiel, Spass und etwas Disziplin 😉

Achtsamkeitsspaziergang mit HundNächsten Sonntag 7. Mai um 9:30 Uhr (ca. 1.5-2h)Bei diesem Spaziergang ist für einmal de...
04/05/2023

Achtsamkeitsspaziergang mit Hund
Nächsten Sonntag 7. Mai um 9:30 Uhr (ca. 1.5-2h)

Bei diesem Spaziergang ist für einmal der Fokus beim Menschen. Indem wir mehr im Hier und Jetzt sind, statt in unseren Gedanken, können sowohl wir als auch unsere Hunde die Zeit in der Natur mehr nutzen.

Gemeinsam schauen wir verschiedene Achtsamkeitsübungen an und integrieren dabei auch unsere Hunde, die von Pausenübungen, ruhigem Schnüffeln etc. profitieren dürfen.

Mehr Infos unter: www.advocanis.ch/achtsamkeitsspaziergaenge/

Herrlich wars. Am Selfie müssen wir noch etwas üben 😅
03/02/2023

Herrlich wars. Am Selfie müssen wir noch etwas üben 😅

Bedürfnisorientiertes Dummytraining - eine tolle Bereicherung für jedes Mensch-Hund-Team 👣🐾Hast du Lust auf ein neues Ho...
16/01/2023

Bedürfnisorientiertes Dummytraining - eine tolle Bereicherung für jedes Mensch-Hund-Team 👣🐾

Hast du Lust auf ein neues Hobby mit deinem Hund?
Im Video bekommst du einen kleinen Einblick, was dich und deinen Hund im Dummytraining erwartet.

Mehr Infos findest du unter: www.advocanis.ch

Nächste Kurse in Thun:
- Apportier-Workshop: 25.02.2023 um 10:00 Uhr
- Dummy-Grundkurs: Start am 18.03.2023 um 9:15 Uhr

In der Dummyarbeit ist so viel mehr enthalten als „nur“ der Apport eines Gegenstands. Diese facettenreiche Beschäftigung beinhaltet z.B. die einzelnen…

10/12/2022

Mythos Alphatier - Take 1284639... 🎬

Damit ihr am morgigen Nikolaustag 🎅🏼 unbeschwert und sorgenfrei Sofas 🛋️, Kekse 🍪 und Sonstiges 🛏️🌭🚪 mit euren Hunden nutzen und teilen könnt - hier noch einmal die Kurzfassung zur Dominanztheorie.

☝🏻DEN Alpha gibt es nicht!

🧑‍🔬 Die (vereinfachte) Formel für viele unserer Probleme in der Mensch-Hund-Beziehung lautet:
Gutes bekommen - Schlechtes fernhalten. Und das passiert ständig durch Lernen am Tun & Erfolg - sprich Konditionierung. 🤭

Daher gilt:

✅ Regeln sind für jeden Hund und jedes Zusammenleben individuell! Und ja... Es gibt auch Hunde, die sind auf dem Sofa nicht gut aufgehoben. 🤷🏻

✅ Verhalten hat immer einen Grund! Statt Dinge zu etikettieren mit „dominant, stur, frech, respektlos“, muss genau auf das „Warum?!“ geschaut werden. 👀

✅ Mit diesem „Warum“ (oder der Vermutung dazu - in den Hund hineinschauen können wir nun nicht), lässt sich das Verhalten erklären und erst dann kann gezieltes Training stattfinden. 🏋️‍♀️

✅ Dieses Training findet - für uns und unsere Mitglieder -individuell, bedürfnisorientiert und auf Basis positiver Verstärkung statt!

🤫 Zum Schluss noch ein offenes Geheimnis: Auch dieser Weg setzt Grenzen und kennt Regeln. 🚧😉



Foto: Soloviova Liudmyla - stock.adobe.com

09/03/2022

Wichtig: Einreisebedingungen für Flüchtlinge aus der Ukraine mit Heimtieren

Viele der Schutzsuchenden treten zurzeit die Flucht aus dem Krisengebiet an – nicht selten zusammen mit ihren Tieren. Die EU-Kommission hat deshalb die EU-Mitgliedsstaaten gebeten, für die Einreise von Heimtieren, die in Begleitung ihrer Halterinnen und Halter in die EU einreisen, vorübergehend erleichterte Bedingungen zu schaffen. Diverse Länder, u.a. auch Deutschland, sind dieser Bitte nachgekommen.

Nun zieht auch die Schweiz nach. In Ausnahmefällen dürfen Hunde und Katzen, die von ihren Besitzern mitgeführt werden, nun in die Schweiz einreisen, auch wenn nicht alle Einfuhrbedingungen erfüllt sind. Bei beabsichtigter Einreise in die Schweiz bittet das zuständige Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) die Tierhaltenden, ein auf dessen Webseite erhältliches Formular auszufüllen und an [email protected] zu schicken.

Aufgrund des hohen Seuchenrisikos ist die Einreise mit Geflügel, Huf- und Klauentieren weiterhin verboten. Die Tierhaltenden werden vom BLV gebeten, unverzüglich Kontakt mit den Veterinärbehörden am aktuellen Standort aufzunehmen.

Uns erscheinen die genannten Bemühungen der Schweiz aktuell nicht ausreichend, um traumatisierten Schutzsuchenden mit ihren Tieren die versprochene unbürokratische und schnelle Hilfe zu gewährleisten. Es gilt dringend zu verhindern, die Einreise mit hohen Hürden zu erschweren, wie beispielsweise das Ausfüllen eines Formulars, während die eigene Sicherheit gefährdet ist. Wir setzen uns in Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzorganisationen dafür ein, dass die Schweiz den Tierhaltenden und ihren Vierbeinern eine bedingungslose Aufnahme in Aussicht stellt, um weiteres Leid für Mensch und Tier mangels konkreter Perspektiven zu verhindern.

Formular des BLV für Flüchtlinge aus der Ukraine, die mit Hunden oder Katzen einreisen:
https://www.blv.admin.ch/dam/blv/de/dokumente/tiere/reisen-mit-heimtieren/form-pets-ukraine-ch.pdf.download.pdf/Form%20Pets%20Ukraine%20Switzerland.pdf

Webseite vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV):
https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/tiere/reisen-mit-heimtieren.html

Unsere Newsmeldung:
Deutsch: https://www.tierimrecht.org/de/news/newsmeldungen-2022/2022-03-09-einreisebedingungen-fr-flchtlinge-aus-der-ukraine-mit-heimtieren/

Englisch: https://www.tierimrecht.org/en/news/2022-03-09-entry-requirements-for-refugees-with-companion-animals-fleeing-ukraine/

23/01/2022

Darf ich trotz Quarantäne mit meinem Hund spazieren gehen?

Diese Frage erreichte unseren Rechtsauskunftsdienst in den vergangenen Monaten mehrfach und ist durchaus berechtigt. Das Tierwohl ist nämlich auch in Zeiten von Corona unbedingt sicherzustellen. Da Hundehaltende im Falle einer Quarantäne oder Isolation das Haus nicht verlassen dürfen, ist eine gesunde Drittperson, die von der Quarantäne bzw. Isolation nicht betroffen ist, für den regelmässigen Hundespaziergang zu organisieren. Der Hund des Quarantänehaushaltes ist dabei anzuleinen und die Kontakte mit anderen Menschen und Tieren zu vermeiden. Auch eine Hundeschule ist während dieser Zeit selbstverständlich nicht zu besuchen. Bei der Übergabe des Hundes an die Drittperson sind alle notwendigen Hygienemassnahmen einzuhalten und allfällige Hilfsmittel, wie Leine oder Geschirr entweder zu desinfizieren oder selbst mitzubringen.

Um die ausreichende Betreuung und Pflege des Haustieres jederzeit gewährleisten zu können, lohnt es sich, sich bereits im vornhinein Gedanken darüber zu machen, wer den Hund im Falle einer Quarantäne- oder Isolationspflicht an der frischen Luft ausführt.

Weitere Informationen zum Thema Coronavirus und Tiere in der aktualisierten FAQ des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV):
https://www.blv.admin.ch/dam/blv/de/dokumente/tiere/tierkrankheiten-und-arzneimittel/faq/faq-coronavirus-tiere.pdf.download.pdf/WEB_FAQs_COVID19_Tiere_D.pdf

Nicht verpassen! Heute Abend gibt es im Kassensturz einen Beitrag zum illegalen Welpenhandel und dem damit verbundenen L...
26/10/2021

Nicht verpassen! Heute Abend gibt es im Kassensturz einen Beitrag zum illegalen Welpenhandel und dem damit verbundenen Leid der betroffenen Tiere.

Das Fernsehprogramm für heute, gestern und die nächsten 30 Tage für SRF, ZDF, ARD, RTL, 3+, Pro7 und vielen mehr

13/04/2021

Gerettet oder entführt?
-Von Maren Grote-

Es gibt wirklich großartige Hunde aus dem Auslandstierschutz.
Bulgarien, Rumänien, oder Griechenland, aber auch aus Thailand, Spanien und und und..
Sie sind zutraulich, aufgeschlossen und passen sich in unser Leben hier ein. Sie sind glücklich hier und ihre Besitzer glücklich mit ihnen.
Um diese Hunde geht es hier in diesem Artikel nicht.

Es geht hier um die vergessenen, die erzwungenen und die entführten.
Denn auch wenn das manch einer nicht wahr haben möchte, die gibt es genauso, wie die angepassten, glücklichen!

In dieser Zeit möchte jeder einen Hund. Täglich habe ich als Trainerin neue Anfragen von Menschen, die sich jetzt in der Coronazeit einen Welpen geholt haben.
Ungefähr die Hälfte dieser Anfragen bezieht sich auf importierte Straßenhunde.
Sie kommen alle mit den selben Problemen: Angst, Aggression gegenüber Menschen und fremden Hunden, ausgeprägte, territoriale Aggression, kurz gesagt: Beißen!
Was aber viel gravierender ist, als diese Verhaltensweisen ist eine nicht vorhandene Kooperation mit dem Menschen.
Egal mit wie vielen Wochen diese Tiere nach Deutschland gebracht wurden, sie sind bereits genetisch darauf ausgelegt alleine klar zu kommen und ohne den Menschen zu existieren.
Sie träumen nicht von Sofas und Liebe, sie öffnen Fenster, stehlen Essen aus verschlossenen Schubladen und beißen Kinder, die zu laut trampeln, wenn sie in Ruhe schlafen möchten.
Sie balancieren auf der Fensterbank, schlafen auf dem Küchentisch und ka**en in den Flur.
Was dort über viele Jahre auf der Straße entstanden ist, ist ein neuer Schlag Hunde.
Sie sind freiheitsliebend, wild und durchsetzungsstark.
Nicht zu vergleichen mit den angepassten Zuchthunden unseres Landes.
Sie scheren sich nicht um menschliche Regeln, weiche Bettchen und freundliche Worte.

Ohne den Willen sich aggressiv durch zu setzen sind sie auf der Straße verloren. Ohne die Fähigkeit zu schauspielern, zu betteln, zu täuschen und für sich zu sorgen geht man dort schnell unter.
Wer diese Fähigkeiten nicht besitzt, der wird sich nicht vermehren.

Wer denkt, er wüsste was durchsetzungsstark und dickköpfig bedeuten würde, weil er eine Bulddoge, oder einen Dackel hatte, der wird von einem echten Straßenhund ausgelacht.
Wer glaubt er könnte mit Liebe allein einen zutiefst misstrauischen und bis ins Mark eigenständig denkenden Hund zu tiefem Vertrauen bringen, oder gar ein nahezu verwildertes Tier mit Leberwurst zu einer echten Kooperation füttern, die über den puren Zweckerhalt hinaus geht, der wird viel Leberwurst in´s Land gehen lassen, bis er versteht, dass er im Ernstfall trotzdem stehen gelassen (oder einfach gebissen) wird, sobald etwas wichtiger ist.
Wer ernsthaft denkt, sein Bordercollie aus der deutschen Schönheitszucht sei der intelligenteste, der hat noch nie einen verzottelten Straßenköter eine Verletzung simulieren gesehen, um an Mitleid zu kommen. Der hat noch nie in einer Kamera staunend beobachtet, wie das putzige 14Kilo Importtierchen von der Müllkippe eine ganze Küche in einer halben Stunde in Schutt und Asche legt, um die Schränke nach Essbarem zu durchsuchen.
Die Art wie verwildert, schlau und eigenständig echte Straßenhunde sein können übersteigt bei weitem dass, was wir von Rassehunden und Mischlingen kennen, die seit Generationen mit dem Menschen eng zusammen leben.

Einige dieser Hunde sind einfach Wildtiere.
Sie werden nicht erzogen, sie werden gezähmt.
Man muss sie wie ein Tier im Zoo ganz langsam und über unsoziale Reize wie Futter erstmal in die Nähe bekommen. Ihnen über lange Zeit eine Idee davon geben, dass man mit Menschen wirklich kommunizieren kann. Dass man kooperativ mit ihnen zusammen arbeiten kann. Füreinander und nicht nur für Futter.
Erziehung, Anpassung an Regeln, oder gar bewundernswerter Gehorsam ist nicht zu erwarten.
Wenn überhaupt, dann höchstens diesem einen, bestimmten Menschen gegenüber, der sich jahrelang dafür eingesetzt hat.
Nochmal: Es muss nicht so kommen, es gibt auch Hunde von der Straße, die genügend Offenheit und Kooperationswillen mitbringen.
Und es gibt die, die es nicht tun und die werden niemals den Ansprüchen an den „normalen“ Familienhund, der überall entspannt dabei ist entsprechen können.
Welchen man erwischt ist für viele Laien absolut nicht sichtbar.
Auch für Profis nicht, es zeigt sich eben erst im Verlauf.
Dabei ist es egal wie alt der Hund ist, auch ein fünf Wochen alter Hund kann so ein Fall sein und trotz perfekter Aufwuchsbedingungen lebenslang extrem auffälliges Verhalten zeigen, bissig sein, oder immer Angst vor fremden Menschen haben, egal wie gut man ihn sozialisiert.
Genetik und angeborene Verhaltensweisen sind nicht vollständig wegliebbar und auch nicht weg zu füttern, oder zu trainieren.
Am Ende bleibt ein oft ein gezähmtes Wildtier und ein einziger Mensch, der mit diesem Tier wirklich gut klar kommt.

Und genau dieser Irrglaube, dass jeder Hund „lieb“ (was auch immer das heißen mag) geboren wird, dass ein Hund von der Straße immer gerettet wurde und das aus jedem Hund ein ganz „normaler“ Haushund zu machen ist, sorgt für viele dieser Tiere hier im Tierheim.
Statt Freiheit und Selbstbestimmung dämmern sie in Zwingern dahin. Gerettet…
Weil kein Hund blanko auf die Welt kommt und nur der Mensch ihn formt.

Bei weitem nicht jedes Leben auf der Straße ist schlimm für Hunde.
Sie werden nicht alle gequält und geschlagen. Sie legen vielleicht weniger Wert auf regelmäßige Wurmkuren, als eher darauf eine Familie gründen zu können.
Sie lieben es gar frei zu sein. Unkastriert. Sich zu prügeln und zu bellen, wann sie wollen.
Zu kommen und zu gehen wann und mit wem sie wollen.
Viele von ihnen werden gefüttert, besorgen sich Futter, oder leben zufrieden an Müllkippen und Stränden.
Sie leben nicht immer lange, aber wild und frei und zu behaupten wir wüssten, ob sie glücklicher an einer Flexileine, eingesperrt in einem Haus wohnen würden, ohne ihre Familie und Freunde, ist vermessen.

Einige dieser Hunde sind wie hier die Füchse im Wald.
Niemand würde auf die Idee kommen Fuchswelpen aus einem Bau zu ziehen, um sie in ein Wohnzimmer zu setzen.
Wie viele Hundemütter kamen schon zu ihrem leeren Welpennest von der Futtersuche zurück, weil ihre Welpen „gerettet“ wurden?
Meistens in Löchern, ausgetrockneten Flussbetten und Unterführungen…Höhlen eben.
Orte, an denen Hundemütter ihre Welpen parken, um etwas zu fressen zu besorgen.
Was haben sie wohl gedacht, als sie ihre Welpen nicht mehr vorfanden?
Ob sie sich über die Rettung gefreut haben?

Wie viele Hunde mit einem Schlitz im Ohr, oder einem halben Ohr gibt es in Deutschland? In einigen Ländern eine Markierung dafür, dass dieser Hund jemandem gehört. Dass man ihn bitte nicht abschießen soll, dass er ein Zuhause hat und einfach nur grade mal wieder alleine spazieren geht, einer läufigen Hündin nachstellt, oder sein Revier abläuft.
Wie viele Bauern fragen sich abends wo wohl ihr Hund bleibt, während der schon in der Transportbox nach Deutschland sitzt?
Und wer weiß, vielleicht werden diese Hunde auch geliebt, geschätzt, vermisst.
Nicht nur unsere Art der Hundehaltung ist die einzig Wahre und auf Freundschaft basierende.
Würde uns nicht auch jemand als Tierquäler bezeichnen, wenn er unsere Hunde beim Hundefrisör sieht, in Geschirr, Deckchen und bimmelnde Hundemarken eingepackt, oder ständig angeleint?

Natürlich sollen wir Hunde aus dem Tierschutz und auch aus dem Auslandstierschutz zu uns nehmen. Natürlich darf jeder solche Hunde her holen und ihnen eine Chance geben.
Angebracht wäre aber viel mehr Skepsis und Überprüfung woher die Hunde wirklich stammen.
Ob sie überhaupt hier leben können.
Und da passiert momentan einfach viel zu wenig.

Von „schlechten Erfahrungen“ und „Trauma“ wird gesprochen, wenn Hunde über Tage in ihrer Heimat gejagt, gefangen, festgehalten, narkotisiert, kastriert, in eine Kiste gestopft und über Stunden und Tage her gebracht wurden. Nur um dann in einer völlig fremden Welt anzukommen. Einsam, gezwungen und dann noch mit dem Anspruch beladen jetzt bitte dankbar zu sein.
Ob das Trauma nun wirklich durch das Leben auf der Straße, oder eher durch das gewaltsame entführen ausgelöst wurde sei in Frage gestellt.

Wer sich einen Hund von der Straße holen will sollte also genau überlegen, ob dieser Hund das wohl auch wirklich will. Ob es sich lohnt ein wildes Tier zu fangen, um ihm dann in jahrelanger Kleinarbeit nah zu bringen, dass eventuell auch mal ganz schön bei Menschen sein kann.
Auch hier gibt es massenhaft Hunde, die in Tierheimen und auf Pflegestellen auf neue Besitzer warten und die wirklich warten.
Die ein eigenes Interesse haben nahe am Mensch zu leben und mit ihm zusammen eine Beziehung aufzubauen, ohne überzeugt werden zu müssen.
Diese Hunde freuen sich über ein neues Zuhause.
Würden sich ihnen und ihren Besonderheiten und Erziehungsmängeln jemand mit genauso viel Liebe annehmen, wie manch einem entführten Hund, der eigentlich viel glücklicher auf seiner Müllkippe wäre, dann wäre allen Beteiligten sehr geholfen.

Dieser Text darf gerne geteilt werde. Alle Rechte verbleiben bei der Autorin Maren Grote.

Bitte diskutiert sachlich, Pöbelein werden gelöscht ;-) Danke!

26/02/2021

Seit einem Jahr werden sehr viele Hunde importiert. Ihre Reise endet oft im Tierspital – eine emotional schwierige Situation für Iris Reichler und ihr Team.

20/02/2021
11/02/2021

TIR warnt vor tierschutzwidriger Erziehungsmethodik: das Halten von Hunden in Transportboxen

Nicht selten wird in der Hundeerziehung der Einsatz von Transportboxen empfohlen. Das Halten des Hundes oder gar des Welpen in der Transportbox soll eine praktische Erziehungshilfe darstellen, wie beispielsweise auf dem Weg zur Stubenreinheit oder indem der Hund bei mangelnder Aufsichtsmöglichkeit darin "verwahrt" wird. Auch wird der Einsatz bei hyperaktiven oder ängstlichen Hunden geraten, um ihnen darin eine "Pause zu gönnen". Ruhe und artgerechte Rückzugsmöglichkeiten sind für den Hund natürlich sehr wichtig. Gemäss der Schweizer Tierschutzgesetzgebung ist eine Haltung in Transportboxen jedoch nicht erlaubt! Darin darf der Vierbeiner zwar im Auto befördert, auf keinen Fall aber für eine längere Zeit zu Hause, im Fahrzeug oder auf der Arbeitsstelle untergebracht werden. Die Transportboxen sind weit kleiner als die gesetzlichen Mindestmasse für eigentliche Hundeboxen. Bei einem Körpergewicht von bis zu 20 kg müssen Boxen eine Grundfläche von mindestens vier Quadratmetern aufweisen. Bei 20 bis 45 kg schweren Hunden sind es acht und bei über 45 kg zehn Quadratmeter. Unabhängig von der Grösse eines Tieres bedarf die Boxenhöhe mindestens zwei Meter.

Werden Transportboxen als Rückzugsort in der Wohnung angeboten, muss das Verschlussgitter dauerhaft entfernt worden sein. Hält man einen Hund über Stunden in einer zu kleinen geschlossenen Box, verstösst man gegen die Vorschriften über die Tierhaltung und könnte sich der Tierquälerei schuldig machen.

Detaillierte Informationen sind ausserdem in den Merkblättern vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen zu finden:

https://www.blv.admin.ch/dam/blv/de/dokumente/tiere/heim-und-wildtierhaltung/merkblatt-hunde-im-recht.pdf.download.pdf/Hunde_im_recht_d.pdf undhttps://www.blv.admin.ch/dam/blv/de/dokumente/tiere/heim-und-wildtierhaltung/fi-mindestanforderungen-haltung-hunde.pdf.download.pdf/1.3_(1)_d_Zwinger_und_Boxen_zur_Haltung_von_Hunden.pdf

29/01/2021

Wir bitten Hundehaltende um Umsicht

Der zunehmende Dichtestress in gefragten Naherholungszonen führt immer häufiger zu Konfrontationen zwischen Hundehaltenden und Anwohnern, Spaziergängern, Joggern und Verkehrsteilnehmern – und nicht zuletzt mit anderen Hundehaltenden. Aber insbesondere auch Wildtiere können in den Naherholungsgebieten gestört werden. Diverse Kantone sehen folglich während der Brut- und Setzzeit von Wildtieren eine Leinenpflicht für Hunde vor. Um Konflikte zu verhindern, muss sich der Halter zwingend über die geltende kantonale Gesetzgebung informieren. Die Kantone haben zudem die Möglichkeit, gewisse Regelungen betreffend die Hundehaltung den Gemeinden zu überlassen. So können diese zum Schutz der Wildtiere ganzjährig eine Leinenpflicht in Wildruhezonen vorsehen. Es gilt daher sich bei der jeweiligen Gemeinde zusätzlich über das kommunale Recht zu erkundigen und örtliche Beschilderungen zu beachten. Um ein friedliches Miteinander zu fördern, sollten ausserdem die ungeschriebenen Regeln des Hunde-ABCs nicht ausser Acht gelassen werden. Dann steht auch dem nächsten Spaziergang im Schnee nichts mehr im Wege!

Weitere Informationen findet ihr hier: https://www.wildruhezonen.ch/wr400.php

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