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Sirius Hundestern Verhaltensarbeit und Coaching für Menschen mit Hunden
Raus aus dem Training - rein ins Leben Ein Hund ist viel mehr, als nur Befehlsempfänger.

Auf einer freundschaftlichen Ebene mit einem Verständnis für Andersartigkeit wird das gemeinsame Leben zwischen euch beiden viel einfacher. Gemeinsam leben umfasst natürlich auch alles, was den gesellschaftlichen Alltag umfasst. Das betrifft nicht nur deinen Hund sondern auch dich. Euer Weg soll ein entspannter sein, wo beide Seiten ihr Wesen leben dürfen, du als Mensch, dein Hund als Hund. Ihr le

bt eine Zweiwegkommuniktion, welche dir ein besseres Verständnis für deinen Hund bringt. Geniesse die Zeit mit deinem Hund, lebe die Zeit mit deinem Hund. Und interessiere dich für seine Bedürfnisse. Dies kann dir eine neue Welt eröffnen. Hier erfährst du auch noch etwas mehr über mich: https://sirius-hundeschule.ch/uber-mich/

20/03/2024

Ihr Lieben. Ich habe mich entschieden, diese Seite nicht mehr zu pflegen. Selbstverständlich werde ich weiterhin mich ansprechende Beiträge über Hunde teilen oder selber Texte schreiben. Diese werde ich aber nur noch unter meinem persönlichen Profil Michèle Roncaglioni-Dellsperger öffentlich publizieren.
Wer mir also gerne weiterhin folgen möchte, kann mir eine Freundschaftsanfrage senden (falls wir nicht schon verlinkt sind) oder dort folgen.

08/02/2024

Hunde leben im Hier und Jetzt. Hunde leben im Moment, Hunde leben den Moment. (Tiere leben im Hier und Jetzt). Wer hat sie nicht alle schon gelesen diese Sätze. Und schon lange kann ich mich nicht voll und ganz hinter diese Aussagen stellen. Ganz grundsätzlich sage ich dazu auch ja. Dann, wenn Tiere IHR Leben leben dürfen und nicht in Abhängigkeit des Menschen geraten. Betreffen tut dies vor allem alle Wildtiere. Nutztiere zB können dazu gar nicht fähig sein. Sie leiden. Und wenn man leidet ist man nicht im Moment oder Hier und Jetzt.

Ich möchte hier mit einem Ausschnitt aus dem Buch "Jetzt" von Eckhart Tolle beginnen, in welchem er sehr vertieft mit dem Jetzt, dem Sein, Achtsamkeit und Bewusstsein eingeht:
"Sei gegenwärtig und bewusst, wenn Widerstand entsteht. Beobachte, wie dein Verstand ihn erschafft, wie er die Situation mit einem Etikett versieht. Schau dir den dazugehörigen Denkprozess an. Fühl die Energie. Wenn du den Widerstand erkennst, wirst du merken, dass er keinen Zweck erfüllt. Die Aufmerksamkeit kommt ins Jetzt, der Widerstand wird bewusst. Und das war's dann.
Du kannst nicht gleichzeitig bewusst und unglücklich sein, bewusst und in Negativität gefangen, in Angst sein. Jede Form von Negativität, Unglücklichsein und Leiden bedeutet, dass Widerstand herrscht. Widerstand ist immer unbewusst."

Wenn wir Menschen also in diesen Gefühlslagen unbewusst sind, sind wir nicht im Moment, was sich mir als Logik auch auf Tiere überträgt.

Was ist nun mit unseren Hunden?

Wenn ich die Aussage von Tolle nun in die Verhaltensarbeit mit Hunden mit einbeziehe, lautet die Aussage auf Hunde bezogen für mich ganz klar: Hunde würden im Hier und Jetzt oder im Moment und den Moment leben, wären sie nicht in Resonanz mit dem Menschen. Nur so kann sich mir erklären, warum Hunde in gewissen momentanen Situationen negative Verhaltensmuster zeigen, welche sie aufgrund schlechter Erlebnisse in der VERGANGENHEIT gemacht haben. Ich bin mir bewusst, dass ich das ausschliesslich auf von mir gemachten Beobachtungen schreibe, mich auf niemandem auf der ganzen Hundefachwelt beziehe. Ich bin aber davon überzeugt, dass Hunde mittlerweile oft nicht den Moment und im Moment leben, sondern sich Sorgen über vieles machen. Dies betrifft insbesondere alle verhaltensauffälligen Hunde wie auch die in schon in jungen Jahren immer wieder mit irgendwelchen Krankheiten befallenen Hunde. Wer seine Probleme nicht im Aussen zeigen darf wird innerlich krank. Das wissen wir auch von uns Menschen.

Ob Hunde an der Seite eines Menschen im Hier und Jetzt leben, den Moment oder im Moment leben werden wir nie genau wissen können, wir sehen ganz einfach nicht in ihren Kopf. Mit Sicherheit können aber die Hunde besser den Moment leben, wenn sie an der Seite eines Menschen sind, der dies auch tut.

Einen Hund mit Vergangenheit zu adoptieren ist eine Bereicherung. Die Bereicherung, dass sie mich auf dem Weg mit den Hunden ganz einfach weiterbringt. Sie sind meine wahren Lehrmeister, keine Schule kann mir das bieten, was mir meine Hunde zeigen. Sie sind meine Lebensschule, waren es immer und bringen somit auch mich in meiner Entwicklung weiter. Sehen kann ich das alles nur an untrainierten Hunden. Dabei meine ich nicht das Leben als Training, sondern vom Menschen erschaffene Übungen, welche dem Hund als Training als sogenannte Beziehungsarbeit aufgezwungen werden. Ich wage zu behaupten, dass all diese Hunde mehr in Erwartungshaltungen leben, als dass sie tatsächlich den Moment leben dürfen.
(Film wie ich mit meinen Hunden unterwegs bin, rede und ohne Futtereinsatz entdecken lasse)

Alle Jahre wieder kommen sie, die Tipps von all den Fachleuten, wie man das Problem rund um die Feuerwerke am besten mit...
01/01/2024

Alle Jahre wieder kommen sie, die Tipps von all den Fachleuten, wie man das Problem rund um die Feuerwerke am besten mit dem Hund begeht. Natürlich kann man als Hundehalter alles mal ausprobieren – nur eines ist sicher. Hundenasen und Hundeohren lassen sich nicht so schnell in die Irre führen, wenn genau Feuerwerke in ihnen Angst bis panische Angst auslösen. Dafür sind sie zu laut und zu geruchsintensiv. Man müsste sich schon in einem bunkerähnlichen Gebäude befinden - wie die Hotels zB rund um die Flughäfen.
Die Ursache der unterschiedlichen Reaktionen der Hunde hat noch keine Fachperson plausibel erklären können, weil es eben eine hundeindividuelle Sache ist. Dafür gibt es umso mehr Behandlungstipps.
Ich selber habe schon alles an Verhalten bei meinen Hunden gesehen – von "mir ist es wurscht, was da draussen passiert" bis über "ihr Vollidioten, könnt ihr diesen Schmarren nicht lassen Kommentierer" oder eben "PANISCHE Angst-Haber". Keiner meiner Hunde hat dem anderen es besser oder schlechter vorgemacht. Jeder hat auf seine Art und Weise auf Feuerwerke reagiert. Sie haben sich nicht angesteckt, weder im positiven noch im negativen Sinne.
Liebe Hundehalter ihr braucht euch wirklich keinen Kopf zu machen, wenn bei euch viel gepriesene Rezepte aus der Fachfraktion nicht funktionieren - auch wenn es tolle Bilder dazu gibt. Wichtig ist nur, dass ihr immer auf euer Bauchgefühl hört, das tut, was ihr für euren Hund, welchen ihr am besten kennt, als richtig erachtet. Lasst sie nicht alleine, seid für sie in natürlicher Weise da.
Wir haben uns in diesem Jahr bei Shamita für Medikamente entschieden – in Zusammenarbeit mit unserer Tierärztin. Wenn es auch in mir eine zwiespältige Entscheidung war, mein Bauch hat mir gesagt, dass es für Shamita das kleinere Übel für 24 Stunden ist, als diese schreckliche Panik, welche sie bei Böllern immer ausgesetzt ist. Für sie war es nun tatsächlich wohl der ruhigste Silvester. Sie ist nur zweimal kurz aufgeschreckt und hat sich dann aber sehr schnell wieder beruhigt.
Der Spuk ist jetzt vorbei und ich wünsche euch und euren Fellnasen gut Erholung und einen guten Start in den neuen Tag.

(PS: Ich gebe hier bewusst nicht bekannt, mit welchem Medikament Shamita behandelt wurde. Tierärzte kennen ihre Schützlinge mit der Zeit auch gut und wissen dann auch am besten, welche Behandlung nachhaltig sein kann. Denn was für Shamita gut war, muss es nicht unbedingt für einen anderen Hund sein)

Wenn Menschen mit ihren Hunden zu mir in die Verhaltensarbeit kommen, müssen sie einen umfangreichen Fragebogen ausfülle...
28/11/2023

Wenn Menschen mit ihren Hunden zu mir in die Verhaltensarbeit kommen, müssen sie einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen.
Darin enthalten sind in Bezug auf besuchte Hundeschulen die Fragen:

1 Was hat der Hund in der Hundeschule gelernt?
2 was hast du in der Hundeschule gelernt?
3 was hast du in der Hundeschule über deinen Hund oder über Hunde gelernt?

Antworten
auf Frage 1 kommen all die Übungen, wie „Sitz, Platz, Fuss, Bleib, Rückruf etc
auf Frage 2 „der Mensch lernt, wie er seinem Hund Kommandos beibringt, belohnt, clickern etc.
Die Frage 3 ist in fast allen Fragebogen leer oder es steht „nichts“.

Die Menschen wissen bereits nach 1 gebuchten Stunde bei mir mehr über ihren Hund und Hunde, als dass sie in zig gebuchten Stunden auf dem Hundeplatz mit stupiden Übungen erfahren haben.

Das ist die Welt, die wir für Hunde erschaffen haben.

Was für ein toller Beitrag.
08/11/2023

Was für ein toller Beitrag.

Führt Kontrollverlust bei Hunden zu Kontrollzwang? November 8, 2023 von Ute Rott Kontrolle ist etwas, das jedes Lebewesen braucht, um überleben zu können. Von klein auf lehren wir unsere Kinder viele Dinge genau zu kontrollieren, damit sie heil durchs Leben kommen Zum Beispiel ist es ganz klar, d...

Ich habe diese Studie von Turid Rugaas schon einmal vor ein paar Jahren geteilt. Wiederholung tut immer gut. Den origina...
01/11/2023

Ich habe diese Studie von Turid Rugaas schon einmal vor ein paar Jahren geteilt. Wiederholung tut immer gut. Den originalen englischen Text findet ihr als Link in den Kommentaren. Nachstehend habe ich mir erlaubt den Text von Turid Rugaas zu übersetzen.

Ich bin ja nur ein indirektes Turid Rugaas-Kind. Meine erste zweijährige Grund-Ausbildung absolvierte ich bei Sheila Harper – eine Turidabgängerin. Eine wunderbare und lehrreiche Zeit, welche ich nicht missen möchte.

Ich wünschte mir, dass mehr Fachkräfte, welche Prüfungen an Hunden einführen, sich mit solchen Studien beschäftigen würden. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Hundehalter diese Studie lesen und damit aufhören, ihre Hunde mittels Befehlen/Kommandos durchs Leben zu führen. Bei mir gibt es genau zwei wichtige Bitten an meine Hunde:

1. Kannst du bitte einen Moment warten
Diese Bitte gilt beim Überqueren einer Strasse, beim Aufheben des Kotes, beim Schuhe binden, in Situationen wo ich ein Foto mache (nicht die Hunde). Warten heisst stehen bleiben, sitzen oder sich hinlegen, bis ich sage, dass wir jetzt wieder weiterlaufen.
Aber: Nie muss mein Hund an einer Stelle warten, von welcher ich mich entferne. Es sind genau solche Übungen, die für mich völlig beziehungsfremd sind. Hunde sind in dem Moment ausgesetzt nicht mehr beschützt durch den Menschen.

2. Kommst du zu mir zurück
Da braucht es keine weitere Erklärung – mit Ausnahme der, dass der Hund sich in der Lage fühlen muss, in dem Moment zurückkommen zu können.

Das sind die Momente wo meine Hunde vielleicht auch mal, weil es um ihre Sicherheit geht, müssen.

Alles Weitere mache ich mit meinen Hunden gemeinsam in dem ich mich mit ihnen auch ganz normal in ganzen Sätzen unterhalte. Funktioniert prima und wird auch auf der anderen Seite verstanden. Sie lernen sogar neue Sprachen – zB von Spanisch auf Deutsch - Fernando.

Warum bringen wir den Hunden so viele Dinge bei, die sie sonst nicht tun würden? Zum einen zur eigenen Beschäftigung zum anderen aus reiner Bequemlichkeit. Das stelle ich jetzt mal so in den Raum.

So und jetzt geht es zum Text von Turid Rugaas

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Wann, wo und wie machen Hunde Sitz?

Das "Sitz" ist in der Regel das Erste, was Menschen ihren Welpen beibringen, ohne über die Folgen oder den Grund dafür nachzudenken.

Wir wollten mehr über das Sitzen wissen und haben deshalb vor vielen Jahren mit der Sitz-Studie unter meinen Hundetrainer-Studenten begonnen. Diese Studie läuft nun schon seit 20 Jahren, mit erstaunlichen Ergebnissen. Mehrere tausend Hunde wurden beobachtet, und wir haben viele Dinge gelernt, die wir vorher nicht wussten.

Erstens haben wir gelernt, dass Hunde, wenn sie die Wahl haben, nicht sehr oft sitzen. Sie stehen, legen sich hin und sitzen nur in bestimmten Situationen.

Das hängt zum Teil mit der Rasse, dem Alter, der Struktur und der körperlichen Gesundheit zusammen und kann daher von Hund zu Hund variieren, aber im Allgemeinen sitzen alle Hunde viel weniger freiwillig, als wir es von ihnen verlangen. Es ist nicht das, was sie am liebsten tun, und wir müssen auf sie hören. Die Natur weiss es am besten.

Wenn wir uns die Gründe dafür ansehen, können wir klar erkennen, worum es dabei geht:

Es erfordert eine Menge Muskeln und Kraft, sich hinzusetzen und aufzustehen. Bei Babys dauert es lange, bis sie Muskeln und Kraft dafür haben. Auch für Welpen. Sie haben einfach nicht genug Muskeln, um die vielen "Sitz" zu tun, welche wir von ihnen verlangen, und sie bekommen Schmerzen und gefährden die Gelenke, wenn sie es zu oft und zu lange tun. Deshalb sitzen sie schief, strecken die Beine nach vorne und legen sich schnell wieder hin. Das wird zu schmerzhaft. - Während des Trainings werden sie manchmal aufgefordert, 10 bis 20 und bis zu 60 Mal zu sitzen.

Stellen Sie sich vor, wie diese Muskeln schmerzen und den Welpen belasten könnten. Versuchen Sie es selbst!

Das Gleiche wird passieren, wenn die Hunde alt werden und wieder Muskeln verlieren. Bitten Sie niemals einen alten Hund, sich zu setzen! Es könnte ihm große Schmerzen bereiten. - Manche Hunde haben einen Körperbau, der nicht zum Sitzen geeignet ist - wie etwa Jagdhunde mit ihren langen Schenkeln.

Wenn Welpen geboren werden, sind sie noch nicht vollständig, und Röntgenaufnahmen zeigen, dass die Gelenke noch nicht mit den Gelenkpfannen verbunden sind, sie schwimmen noch herum. Sie wachsen langsam zusammen, aber das dauert viele Monate. Wenn sie sitzen, können sie aus ihrer Position herausspringen, weil die Muskeln nicht ausreichen, um sie an ihrem Platz zu halten. Das kann Schäden fürs Leben verursachen.

Meine Studenten haben beobachtet, wie Hunde sitzen, wenn sie es wollten, und die Ergebnisse waren überwältigend: Die Hunde sassen in den meisten Fällen nie. Sie legten sich direkt hin. Hunde mit gesundheitlichen Problemen ebenso. Auch alte Hunde. Gesunde, kräftige erwachsene Hunde setzten sich, aber bei weitem nicht so oft, wie wir es von ihnen verlangen.

Studien wie diese sagen uns viel darüber, was für Hunde natürlich und richtig ist, und wir sollten das respektieren.

Gründe für das Sitzen:
In erster Linie setzten sie sich hin, wenn sie etwas aus der Ferne betrachten wollten. Dann müssen sie den Kopf heben und den Hals krümmen, um das zu können, wegen der Position der Augen. Der Nacken schmerzt schon nach wenigen Sekunden, so dass sie sich hinsetzen, um die Nackenbeuge zu begradigen. - Dies war die überwältigend höchste Zahl der Gründe, warum sie sich hinsetzen würden.
An zweiter Stelle stand das Sitzen als Zwischenstation zwischen Liegen und Stehen.
Ganz unten auf der Liste stand dann das Sitzen als Beruhigungssignal, um jemanden zu beschwichtigen.

ES HANDELT SICH ALSO UM EIN ERLERNTES VERHALTEN. WENN SIE IHREN HUND SEHR OFT AUFFORDERN, SICH HINZUSETZEN, WENN ER FUTTER BEKOMMT, ZUR TÜR GEHT USW., WIRD ER DIES AUS GEWOHNHEIT TUN. DAS HEIßT ABER NICHT, DASS ES GUT FÜR IHN IST.

Sollten Sie Ihren Hund auffordern, sich zu setzen?

Ich rate Ihnen, Ihren Hund zunächst zu beobachten.

Lässt er sich leicht hinsetzen, oder sieht es so aus, als würde er sich nur langsam und unwillig hinsetzen? Dann sollten Sie es nicht tun.

Wissen Sie, dass Ihr Hund ein körperliches Problem hat, alt oder sehr jung ist und deshalb noch keine Muskeln entwickelt hat? Dann sollten Sie das nicht tun.
Haben Sie einen Jagdhund oder einen Hund, der die Form eines Jagdhundes hat, sollten Sie das nicht tun.
Wenn Sie eine sehr schwere Rasse haben, wird er so viel mehr Kraft zum Sitzen und Aufstehen brauchen, dass Sie ihn auch nicht bitten sollten. Und auf keinen Fall einen Welpen von einer schweren Hunderasse.

Beobachten Sie Ihren Hund beim Sitzen:
Setzt er sich gerade hin, wenn er alleine sitzt, oder sitzt er mit einem oder zwei nach vorne gestreckten Hinterbeinen, sitzt er auf einem "Schinken" oder auf eine andere ungünstige Weise? Dann würde ich meinen Hund niemals zum Sitzen auffordern. Er sollte es von sich aus tun.

Studien einiger Veterinärhochschulen haben das gezeigt:
Sitzen für mehr als ein paar Minuten stört die Blutzirkulation so sehr, dass der Druck auf die Augen des Hundes zu Sehproblemen oder sogar zur Erblindung führen kann, wenn er dies häufig tun muss.

Schlussfolgerung:
Sie können Ihren Hund zum Sitzen auffordern, wenn er nicht mehr sehr jung oder alt ist, wenn er körperliche Probleme hat, wenn er einen Hundestruktur hat oder wenn er groß und schwer ist.
Selbst erwachsene, gesunde, muskulöse Hunde sollten nicht oft und lange sitzen, also beschränken Sie es auf ein Minimum.

Lassen Sie die Hunde entscheiden, ob sie sitzen, liegen oder stehen wollen. Das ist ihr gutes Recht.

Nachdem ich 30 Jahre lang alle Arten von Hunden im Training und bei Wettkämpfen zum Sitzen gebracht hatte, fielen mir die oben genannten Dinge auf, und ich begann, die Notwendigkeit dieser Übung in Frage zu stellen.

Ich habe vor 22 Jahren aufgehört, Hunde zum Sitzen aufzufordern, und mir einfach gesagt, dass ich, wenn ich jemals einem Hund das Sitzen beibringen müsste, dies ohne Probleme tun könnte. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich es nötig hätte. Die Hunde tun alles, was ich von ihnen verlange, ohne dass ich sie zum Sitzen auffordere.

Wenn Sie selbst sitzen wollen, sitzen Sie!
Wenn Sie wollen, dass Ihr Hund sitzt, denken Sie zweimal nach!

Turid Rugaas

14/10/2023

Wichtige Informationen zum neuen Hundegesetz des Kantons Freiburg und meine persönlichen Gedanken dazu.

Neues Hundegesetz (HHG) im Kanton Freiburg, gültig ab 1. Januar 2024 von Michele | Allgemein, Mensch + HundAb dem nächsten Jahr wird im Kanton Freiburg das neue Hundegesetz eingeführt. Dieses beinhaltet u.a.Alle Ersthundehalter müssen VOR Anschaffung des Hundes einen Theoriekurs besuchenAlle Hun...

Campen mit Hund Campen ist ja sehr modern geworden. Ein Wohnmobil war immer unser Traum für die Zeit, wenn wir beide dan...
07/09/2023

Campen mit Hund

Campen ist ja sehr modern geworden. Ein Wohnmobil war immer unser Traum für die Zeit, wenn wir beide dann im Ruhestand sind. Wir sind in dem Sinne nicht auf einen Trend gesprungen, der Trend hat sich halt einfach in die Zeit geschoben, wo ich aus dem Arbeitsleben meiner Festanstellung ausgestiegen bin.

Wir haben uns das Campen mit Hund definitiv einfacher vorgestellt. Deshalb ist mir das jetzt einfach mal einen Artikel wert, zumal die Tierwelt gestern auf FB grad gross Werbetrommel gerührt hat.

Vorerst wollten wir mal ein Wohnmobil mieten. Abgehalten haben mich dann die AGB's, welche verboten, dass die Hunde auf die Polster springen dürfen. Im Angebot waren dann eingebaute Boxen im Garagenbereich, in welchen die Hunde sich aufhalten hätten können. Wer schon mal ein Wohnmobil – vor allem gerade die Busse von innen gesehen hat, weiss, wieviel Platz da für die Hunde noch bleibt… Schon ein Hund kann füllen. Wir haben zwei. So zu reisen war nicht etwas, das in meinem Sinne stand. Deshalb haben wir uns zum direkten Kauf entschieden und auch lange hin und her überlegt, was das ideale Gefährt für uns den wäre.
Heute würde ich mich auf ein etwas längeres Gefährt festlegen .

Es ist jetzt ein gutes Jahr wo wir im Aufbau sind. Letztes Jahr gingen wir viermal ein Wochenende. Dieses Jahr starteten wir mit zweimal 3 Tage und seit August haben wir unsere Ausflüge auf 4 Tage ausgebaut. Ich bereue diese kleinen Schritte gar nicht. Sie spielen uns Menschen zu. Und die Hunde, jedenfalls unsere Hunde, brauchten diesen Strukturaufbau. Diese Woche ging es tatsächlich am besten. Alle haben nun ihre Plätze gefunden, wo sie gerne liegen – in keiner Box! Eng würde es tatsächlich nur, wenn es mal regnen würde. Dafür haben wir uns jetzt aber ein Markisenvorzelt gekauft. Wir haben auch einen mobilen Zaun, welcher den Hunden Freiraum gibt. Und wenn sie aufgrund von Leinenpflicht angebunden sein müssen, haben sie 6m, dh im Radius 12 m, innerhalb welchen sie sich frei bewegen können. Sie können ins WoMo oder unter das WoMo, bei uns sein oder sich auf ihre Plätze zurückziehen. Den Leinenwirrwar haben sie mittlerweile auch gut gelernt.

Beim Reisen im Wohnmobil mit unseren Hunden geht es mir darum, dass alle Bedürfnisse abgedeckt werden. Die Hunde zählen gleich viel wie wir. Wir können auch im Kleinen die Schönheit der Landschaft entdecken, beim Fahren oder zu Fuss vor Ort, soviel wie für die Hunde eben geht. Deshalb sind bei uns bewusst, keine Fahrräder oder Scooter dabei, dafür viele Hilfsmittel, welche die Hunde im Leben auf kleinem Raum unterstützen.

Es ist übrigens genau das, was mir gefällt. Die Unabhängigkeit und das Leben auf kleinem Raum. Mal sich wieder bewusst werden, wie viel Wert Wasser hat, dass Brotbacken auch auf dem Herd geht und die einfachsten Mahlzeiten auch satt machen. Dafür wird man mit viel Natur belohnt.

16/08/2023

In unserem Dorf ist eine Familie, welche in diesem Frühjahr ein Intensivtraining mit ihrem Hund und dem Veloanhänger durchgeführt hat. Der Hund hatte Angst und dementsprechend hat es aus diesem Veloanhänger heraus jeweils geschrien. Das Training führte an unserem Haus vorbei und das täglich über mehrere Wochen. Unsere Hunde sind jedes Mal in Rage geraten, ob sie nun draussen im Garten oder im Haus waren.
Mir geht aber in diesem Beitrag gar nicht um dieses Training, es dient lediglich als Vorgeschichte, um aufzuzeigen, welchen Einfluss Handlungen anderer Menschen an ihren Hunden auf die das miterlebenden Hunde haben können. So heute erlebt.

Uns ist heute auf dem Spaziergang eine Radfahrerin aufgefahren. Sie hat alles richtig gemacht. Hat sich langsam genähert, sich bemerkbar gemacht, und uns zugerufen, dass sie uns überholt und ihren sich im Anhänger befindenden Hund später laufen lassen wird. Der Veloanhänger war identisch dem der Familie aus dem Dorf in Grösse und Farbe. Wir haben unsere Hunde zu uns gerufen und so kurz gehalten, dass die Frau gut passieren konnte. Wir haben es so gemacht, wie wir das bei Radfahrern immer machen.

Von dem Moment an, als Fernando den Veloanhänger gesehen hat, ist er total ausgeflippt. Ich habe meinen Hund nicht mehr erkannt. Ja klar, er ist ein offensiver Hund. Aber so… Ich hatte ihn zum Glück nahe bei mir an der Leine. Als die Radfahrerin vorbeigefahren und ca 50 m weiter vorne war, habe ich die Schleppleine (15m) von Fernando frei gegeben. Zum Glück war Fernando an der Leine, weil er rannte sofort bellend los und wäre der Radfahrerin hinterher. Und ich weiss jetzt wirklich nicht, wie das dann ausgegangen wäre. Wäre es die Radfahrerin gewesen? Wäre es der Hund im Anhänger gewesen? Beide?

Uns sind im Verlauf des Spazierganges noch zwei Radfahrer begegnet, einer frontal, und einer von hinten. Wie immer waren die Radfahrer kein Thema. Fernando kam zu mir und liess die Radfahrer ruhig passieren.

Was ich aus der heutigen Situation nehme, ist, wie sehr Verhaltensweisen der Menschen an anderen Hunden die eigenen Hunde prägen können. Es ist jetzt die zweite Situation, welche Fernando aus Handlungen von Menschen an ihren eigenen Hunden negativ verknüpft hat. Ich könnte mir vorstellen, dass sich viele Hundehalter nicht bewusst sind, dass die Probleme ihrer eigenen Hunde nicht "hausgemacht" sind. Viele Menschen, die in die Verhaltensarbeit kommen, können sich nicht erklären, warum ihr Hund eine gewisse Farbe an anderen Hunden nicht haben kann oder warum sie auf Kleidungsstücke, Geräusche, Stimmen etc reagieren, obwohl der Hund selber nie schlechte Erfahrung gemacht hat. Hier eine mögliche Lösung.

Gib acht, was dein Hund sich anschauen muss, es kann Einfluss auf sein Verhalten in einer anderen Situation haben.

17/07/2023

Könnt ihr euch erklären, warum es in Ländern ohne Hundeschule und Hundeschulepflicht unter den Hunden total entspannt und ruhig abläuft?
Ich kann mir das sehr gut erklären.

(Rückmeldungen, die ich immer wieder von meinen Kunden nach ihren Ferien in entsprechenden Ländern erhalte.)

Hund und WohnmobilIch habe lange mit mir gerungen, diesen Beitrag zu schreiben. Der Beitrag ist insofern wichtig, weil i...
28/06/2023

Hund und Wohnmobil

Ich habe lange mit mir gerungen, diesen Beitrag zu schreiben. Der Beitrag ist insofern wichtig, weil ich mir sicher bin, dass es vielen Hunden beim Reisen so ergeht, wie es unseren Hunden bis jetzt ergangen ist. Ob bei allen Hunden dann auf ihre Bedürfnisse geachtet wird, weiss ich nicht. Interessant finde ich, dass egal auf welche Seite ich Fragen in Bezug auf das Reisen stellte oder lesen gegangen bin (es gibt viele Gruppen auf FB), das Reisen mit Hund war immer als völlig unproblematisch und " super" dargestellt worden. Viele Menschen mieten sich ein Wohnmobil, packen den Hund mit ein und dann geht’s 3 – 4 Wochen weg auf Reisen.

Schon bevor wir unser Wohnmobil hatten, haben wir uns intensiv über mehrere Jahre mit der Materie befasst. Was passt am besten zu uns und unseren Hunden und es sollte nicht allzu gross sein. Schon bald war für uns klar, dass für uns und unsere zwei Hunde ein Bus oder die neusten Modelle etwas grösser als ein Bus (z.B. wie der Pössl) zu klein ist. Eine Frage war zB. unter vielen, wo sind die Hunde im Fahrzeug, wenn es regnet? Wo verstauen wir all das Material, welches nicht nur unseres ist, sondern eben auch die Hunde brauchen? Also haben wir uns für ein Wohnmobil nicht allzu lang mit grosser Garage und einem Alkoven entschieden.

Wie bei allem, bekommen unsere Hunde Zeit und den Raum, um selber lernen zu können. Ein Fahrzeug anschauen, beschnuppern, mal eine kurze Probefahrt, und und und. Ja, wir möchten innerhalb von Europa reisen – jetzt wo wir die Zeit und Musse dazu haben, dies zu tun, wenn es uns dazu bewegt. Ja, wir möchten mit unseren Hunden reisen, weil sonst bin ich nicht glücklich. Ich bin nicht die, die die Hunde überall mitnimmt. Aber Ferien ohne Hund sind für mich keine Ferien. Ich wäre mit meinen Gedanken nicht frei. Also war es für mich wichtig, von Anfang an einen guten Aufbau zu machen.

Die Fahrt:
Für die Hunde waren die ersten Fahrten ein totaler Stress. Woran es lag, kann ich nicht sagen, ich fahre sowohl mit dem Auto, wie auch mit dem Wohnmobil sehr umsichtig und ruhig. Also haben wir so ziemlich alles ausprobiert und auch alles durch.
🐾Separate Boxen für die Hunde (so fuhren wir 3x ohne Verbesserung).
🐾Tisch runter klappen und beide Hunde auf der Matratze (ich merkte, dass Shamita die weiche Unterlage unangenehm war, weil sie immer rausschauen wollte).
🐾Nur Shamita in der Box Fernando am Sicherheitsgurt angebunden auf der Bank.
🐾Beide in einer Riesenbox (weil sie sich das gewohnt sind vom Auto).
Am Ende ist es nun für beide der Sicherheitsgurt. Fernando hat die Sitzbank, bei Shamita reicht der Gurt so, dass ihr Kopf bis fast zur Mitte unserer Fahrersitze reicht. So kann sie entspannt reisen, weil sie bei Bedarf vorne rausschauen kann. Wir brauchten also doch ein paar Kurzurlaube, um schon nur herauszufinden, wie den Hunden das Reisen am angenehmsten gemacht werden kann. Und so soll es auch sein, weil die Strecken sind ja nicht innerhalb einer Stunde gefahren.

Dauer der Reisen:
Letztes Jahr haben wir bewusst immer nur 1 Nacht im Wohnmobil verbracht. Sie waren allesamt lange für mich und alles andere als erholsam. Während Herr Roncaglioni wie ein Engel in seiner Koje schlief, habe ich jede Unruhe der Hunde wahrgenommen. Fernando konnte nicht sein, ohne Kontaktliegen. Da blieb bei mir im Bett nicht viel Platz, weil man(n) liegt ja gerne quer. Shamita fühlte sich die ersten Übernachtungen überhaupt nicht wohl, konnte ihren Platz nicht finden. Viele Male musste ich immer wieder unsere Angel Kiss Musik laufen lassen, um sie zu beruhigen und entspannen. Mittlerweile liegt Shamita unter meiner Koje und schläft wirklich gut durch. Und Fernando kann ohne Kontaktliegen auf seiner Bank schlafen.

Die Hunde im Aussenbereich:
In der Regel hat man keinen Stellplatz, wo die Hunde sicher freilaufen können. Die Hunde müssen daran gewöhnt werden, angebunden zu sein (oft ist Leinenzwang). Wir haben zwar einen wirklich guten Zaun gekauft (gebe gerne per PN Auskunft bei Interesse), aber nicht überall darf man ihn aufstellen. Das Angebundensein musste aufgebaut werden. Auch die immer ändernden Destinationen. Alles war immer wieder neu. Mittlerweile gehen sie mit diesen Wechseln gut um. Dazu brauchten wir 7 Kurzausflüge am Wochenende. Wir haben bei den Stellplätzen darauf geachtet, dass nicht allzu viel los ist, aber doch nicht ganz ruhig, so dass sie mit diesen Situationen langsam vertraut werden konnten. Letztes Wochenende hatten wir Heerscharen von Bikern, Wanderern, Pferden, Pferdekutschen, Spaziergängern mit Hund, Reiter mit Hund und Katzen die vorbei spazierten - unsere Hunde haben es angebunden wirklich gut gemacht. Dazu kam noch, dass noch weitere Wohnmobile stationiert waren. Wir Menschen konnten entspannen und das "einfach mal ein bisschen sein" geniessen. Endlich und zum ersten Mal. Vorher erforderte es von uns eine dauerhaft grosse Präsenz, wenn sich Reize näherten. Angebunden zu sein, löst sicher viel Unsicherheit aus. Angebunden heisst bei uns übrigens 6 – 8 m Leine! Wir stellen das Wohnmobil immer so, dass sie möglichst viel Bewegungsfreiraum geniessen können. Die Hunde brauchten auch da Zeit, um für sich die Plätze zu finden, wo sie sich entspannen können. Shamita liegt gerne unter dem Wohnmobil und Fernando in einem Bettchen in unserer Nähe (letztes Wochenende konnte er sich auch mal im WoMo zurückziehen - auch dazu reicht die Leine). Für die Hunde da sein war vor allem wichtig, sich auch mal zu ihnen auf den Boden legen, kuscheln, streicheln, sie loben, hat dazu geführt, dass wir jetzt alle immer entspannter in die Wochenende gehen. All das ist es uns Wert, unsere Bedürfnisse erst mal etwas in den Hintergrund zu stellen. Unsere Hunde sollen nicht irgendetwas nebenher sein. Nein, unsere Hunde sind in unserer Familie integriert als Hunde mit ihren eigenen Bedürfnissen (und die sind von Hund zu Hund noch unterschiedlich).

Kurz zusammengefasst:
Unser sicher immer noch nicht vollkommen beendeter Aufbau mit den Hunden dauert nun bereits über 7 Ausflüge (in einem Zeitraum von einem Jahr), wovon 4 nur eine Nacht waren und 3 zwei Nächte enthielten. Für die nächsten Ausflüge wird gesteigert auf 3 Nächte und später dann auf 4. Warum immer noch so langsam? Weil die beiden Hunde heute immer noch in Erholung von unserem letzten Wochenende sind, welches wir am Montag beendet haben. Je höher die Aufregung ist, um so länger ist ganz einfach die Regenerationszeit. Je entspannter die Reisen sind, um so schneller erholen sich dann auch die Hunde.

Wie immer empfehle ich: anstelle von testen und dabei unter Umständen so einiges verderben (bei jungen Hunden kann sich das ev. auch erst im Erwachsenenalter zeigen), Zeit nehmen, das zahlt sich in der Regel immer aus. Wir müssen nichts heute, wir nehmen den Moment und irgendwann sind wir dann mal weg für eine Weile. Und vorher haben wir ganz viele schöne Orte kennengelernt, die uns zugleich in unserem Aufbau eine grosse Hilfe waren.

09/06/2023

Kein Hund kommt „aus Versehen“ gegen einen Elekrozaun. Liebe Menschen, es ist euer Versagen, dass sich Hunde diesen Schmerzen aussetzen müssen. IHR beschützt eure Hunde nicht!

Wer gerne wissen möchte, wie es sich anfühlt, befeuchte erst einmal eine Stelle am Körper und fasse dann an den Zaun. Beim Hund ist immer eine Stelle feucht - die Nase, die Pfoten oder der Urinausgang, der Bauch je nach Grösse und Fell. Und genau dorthin rast der Strom durch den Körper.

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