Dogunity Vanessa Pfister Hundetraining

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Dogunity Vanessa Pfister Hundetraining Hundetraining und ganzheitliche Begleitung von Mensch und Tier

Zur Abwechslung mal kein Hundebericht😁Diesen Wahnsinnskuchen hat mir heute eine liebe Kundin aus der Region Fribourg mit...
19/02/2025

Zur Abwechslung mal kein Hundebericht😁
Diesen Wahnsinnskuchen hat mir heute eine liebe Kundin aus der Region Fribourg mitgebracht.
Er ist uuuunfassbar lecker und ich bin ganz, ganz, ganz sicher, dass seine 5 Millionen Kalorien direkt ins Herz und nicht auf die Hüften gehen😋😉
Vielen lieben Dank www.systhermarlise.ch
für diese schöne Überraschung.

Grenzen und Strukturen schaffen Sicherheit im Zusammenleben mit dem Hund
17/02/2025

Grenzen und Strukturen schaffen Sicherheit im Zusammenleben mit dem Hund

Ein paar Gedanken um Thema Grenzen in der Beziehung zum Hund.

Grenzen setzen in der Mensch-Hund-Beziehung soll uns nicht voneinander trennen, sondern verbinden.

Bei Grenzen setzen ist es wichtig, dass eine Wiederverbindung stattfindet und ein Miteinander wächst. Das sollte stets das Ziel sein.

Habt einen schönen Einstieg in die Woche 🐕🩵


Bad beginnt die Seminarsaison.Wir freuen uns auf Mühlacker in Baden Württemberg😃
12/02/2025

Bad beginnt die Seminarsaison.
Wir freuen uns auf Mühlacker in Baden Württemberg😃


26/01/2025

Hunde mit Hilfe der Körpersprache zu führen vertieft die Beziehung.
Wenn ein Team gut eingespielt ist, kann sie gerade für alte, taube Hunde ein wertvoller Anker der Sicherheit bedeuten.

Wir wünschen Euch schöne Weihnachtstage und einen friedvollen Wechsel ins neue Jahr🌟🌟
25/12/2024

Wir wünschen Euch schöne Weihnachtstage und einen friedvollen Wechsel ins neue Jahr🌟🌟

Der nächste Frühling kommt bestimmt😁Wir freuen uns darauf,mit Euch die spannende Welt der Körpersprache zu erkundenAnmel...
13/12/2024

Der nächste Frühling kommt bestimmt😁

Wir freuen uns darauf,mit Euch die spannende Welt der Körpersprache zu erkunden

Anmelden könnt Ihr Euch gerne unter:
[email protected]

Ihr Lieben,
wir freuen uns euch unser erstes Seminar für 2025 in der Schweiz anzubieten und auszuschreiben.

Seminar 🇨🇭 - Neuenegg CH 11.-13.04.2025

𝐊ö𝐫𝐩𝐞𝐫𝐬𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧

Hunde sind wahre Meister im Lesen und Ausdruck ihrer Körpersprache. Sie verfügen über ein grosses Repertoire an Möglichkeiten, um innerartlich (Hund /Hund) und zwischenartlich (z.B. Hund/Mensch) zu kommunizieren.

Natürlich bedienen sich auch Menschen mehr oder weniger bewusst ihrer Körpersprache in der Kommunikation.

Über körpersprachlichen Ausdruck signalisieren wir Motivation, Absichten & Gefühlszustände. Sowohl Hunde als auch Menschen kommunizieren über Körpersprache ununterbrochen mit ihrer Umwelt.

In unserem Seminar «Körpersprache von Hunden und Menschen verstehen» werden wir das Verständnis für die hündische Kommunikation und die des Menschen vertiefen.

Bei Interesse, Fragen und Anmeldung meldet euch gerne per Mail bei Vanessa:

[email protected]

Es grüssen euch herzlich,

Vanessa, Thomas und Agnes

22/11/2024

Natürliches Workout im Schnee tut uns allen gut😁💪🏻

Im Oktober starten unsere neuen Meditationskurse für Tierhalter.In der Meditation findet ihr zur Ruhe und lernt, euch mi...
16/09/2024

Im Oktober starten unsere neuen Meditationskurse für Tierhalter.
In der Meditation findet ihr zur Ruhe und lernt, euch mit eurem Tier auf einer tiefen Ebene zu verbinden und zu verstehen.

Im Kurs erfahrt ihr, wie ihr eure Tiere in die Meditation einbeziehen könnt und wie sich dadurch die Beziehung stärkt.
Lasst Euch überraschen, wie schnell ihr als Team in die Ruhe findet und wie sich diese gemeinsame Erfahrung auf euren Alltag auswirken wird.

Hunde dürfen sehr gerne in den Kurs mitgebracht werden.
Ob intakt, kastriert, läufig, jung, alt, hibbelig oder entspannt...alle Hunde sind herzlich willkommen.

Wie jedes Jahr führen wir zwei Kurse an zwei unterschiedlichen Standorten durch:

Kursbeginn 8.10.24 in 4142 Münchenstein
Kursbeginn 10.10.24 in 4460 Gelterkinden

Fragen und Anmeldungen gerne auf
[email protected]

Wir freuen uns auf Euch☺️

Drei Ledernasen unterwegsTeil 5                       «Reisen macht einen bescheiden, man erkennt,     welch kleinen Pla...
28/08/2024

Drei Ledernasen unterwegs
Teil 5

«Reisen macht einen bescheiden, man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besetzt»
Gustave Flaubert

Meine Reise hat mich in den letzten Wochen durch die unendlichen Weiten Schwedisch Lapplands geführt.
Die wilde Natur und die Einsamkeit haben mich zutiefst berührt und fasziniert.
Auf meinem Weg bin ich den Spuren und dem Leben der Samen gefolgt und habe viel über ihre Lebensweise und ihre Geschichte erfahren.
Wenn ein Volk über viele Jahrhunderte in einem so rauen Klima wie in Lappland überleben kann, dann setzt das einerseits eine grosse Anpassungsfähigkeit voraus, andererseits aber auch die Bereitschaft, die Rhythmen der Natur anzunehmen, diese zu achten und zu respektieren.
Die Rentierzucht nimmt dabei auch heute noch eine grosse Rolle in der Samischen Kultur ein.
Die Wertschätzung, mit der die Samen ihre Tiere halten und pflegen, hat mich mit einer grossen Demut erfüllt.
Traurig hat mich dabei der Gedanke gemacht, welchen Stellenwert wir unseren «Nutztieren» wie Kühen, Schweinen, Schafen oder Hühnern geben und wie lieblos wir sie in unserer Gesellschaft im Vergleich zu den Rentieren behandeln und ausbeuten.
Dass jedoch die Welt der Traditionen und der Moderne auch hier im Norden aufeinander prallen wurde mir schmerzlich bewusst, als eines dieser wundervollen Tiere vor meinen Augen von einem Auto überfahren wurde.
Es ist ein hoher Preis, den manch ein Rentier für seine Freiheit auf den endlos grossen Weideflächen bezahlen muss und ich kann den Schmerz der Samen über jeden einzelnen Verlust sehr gut nachempfinden.
Doch die Rentiere scheinen Eins zu sein mit der Natur, in der sie sich mühelos bewegen.
Ich glaube kaum, dass sie diese Freiheit gegen ein vermeintlich sicheres Leben in einem dunklen, muffigen Stall würden eintauschen wollen, an dessen Ende zwar kein Auto, jedoch ganz sicher die Schlachtbank wartet.

Inzwischen habe ich Schweden mit einem weinenden Auge hinter mir gelassen und bin über Finnland nach Norwegen eingereist.

Wenn man mit Hunden die Grenze zu Norwegen passiert, ist es sehr empfehlenswert, einen gut ausgefüllten Impfpass vorweisen zu können und die Hunde ordnungsgemäss am Zoll anzumelden.
Die Norweger nehmen ihre Einfuhrbestimmungen für Hunde offensichtlich sehr ernst und können rigorose Massnahmen ergreifen, wenn man sich nicht daranhält.

Die Begegnung mit dem Zöllner war eisig und schweigsam, aber ich entschied mich dazu, sein Verhalten nicht persönlich zu nehmen und mich immer noch auf Norwegen zu freuen☺️
Nach einer ausführlichen Impfpassprüfung liess er uns dann doch problemlos einreisen.

Kaum in Norwegen angekommen, mussten die Hunde und ich uns nach Schwedens geraden Strassen schnell an die norwegischen Kurven gewöhnen😅
Mir war schnell klar: hier werde ich definitiv mehr Treibstoff, mehr Bremsbelag und ganz besonders viel mehr Nerven brauchen😉

Da wir im oberen Teil von Norwegen eingereist waren lag es nahe, als erstes aufs Nordkap zu fahren.
Ein gigantisch schöner Sonnenuntergang hat uns willkommen geheissen und das ganze Nordkap in ein unglaublich schönes Licht getaucht.

An dem äussersten Zipfel des europäischen Festlandes ist die Natur rau und die Lebensbedingungen sind besonders für die Tierwelt sehr anspruchsvoll.
Da der Sommer hier oben nur kurz ist, bleibt den Tieren nicht viel Zeit, ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Um die Natur in dieser Zeit besser zu schützen, dauert in Norwegen die Leinenpflicht bis mindestens Ende August.
Dass dies absolut Sinn macht, haben wir während eines Abendspaziergangs auf dem Nordkap erfahren, als wir von einer aufgebrachten Raubmöwe attackiert und angegriffen wurden. Die Vogelmutter hatte ihr Bodennest vermutlich ganz in der Nähe des Spazierweges versteckt und obwohl die Hunde an der Leine waren, fühlte sie sich von uns offensichtlich bedroht.
Sie flog mehrere Male wenige Zentimeter mit lautem Geschrei über mich und die Hunde weg und ich fürchtete, dass sie ihnen in ihrer Verzweiflung Verletzungen zufügen könnte.
Besonders meine alte Hündin hat sie heftig attackiert und ich habe mich gefragt, ob sie gezielt gegen den schwächsten Hund in der Gruppe ging oder ob es Zufall war.
Wer schon einmal von so einem grossen Vogel angegriffen wurde, der weiss, wie ernsthaft diese Tiere sein können und mit welchem Mut und welcher Kraft sie ihr Gelege berechtigterweise verteidigen.
Letztendlich konnten wir die Vogelmutter dann davon überzeugen, dass wir ihre Botschaft verstanden haben und uns in eine andere Richtung bewegen würden, um Distanz zwischen sie und uns zu bringen.
Das schien sie zu beruhigen und sie liess von uns ab.
Es war für alle eine ungewohnt heftige Erfahrung, während der ich jedoch mit Freude feststellte, dass meine Hunde mir vertrauten und sich ruhig aus der Situation führen liessen.

Als Hundehalter sollten wir stets daran denken, dass wir auf unseren Spaziergängen den Lebensraum der Wildtiere betreten.
Was uns Freude bereitet, empfinden sie häufig als Gefahr.
Für ein friedliches Miteinander sollte ein bewusster und sorgsamer Umgang mit der Natur deshalb für uns alle wieder zu einer Selbstverständlichkeit werden.

Wir sind gespannt, was wir in diesem faszinierenden Land erleben werden.
Was Reisen mit einem alten Hund bedeuten kann und welche Herausforderungen es mit sich bringt, werde ich Euch demnächst berichten.

Bis dahin schicke ich Euch herzliche Grüsse aus dem rauen,wilden und wunderschönen Norden

Vanessa

Drei Ledernasen unterwegsTeil 4„Wenn Du nicht weisst wohin du gehst, wird dich jede Strasse dorthin bringen“            ...
06/08/2024

Drei Ledernasen unterwegs
Teil 4

„Wenn Du nicht weisst wohin du gehst, wird dich jede Strasse dorthin bringen“
Lewis Caroll

Mein Weg führt mich immer weiter hinauf in den hohen Norden.

Je höher ich komme, desto mehr nordische Hunde begegnen mir und mein Wunsch wird grösser, mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren.
Da auf meiner Route eine Husky Farm liegt, entscheide ich mich spontan, eine Nacht dort zu verbringen.

Die Betreiber sind ausgesprochen herzliche Menschen und so wurden aus einer Nacht drei.
Katerina und Jachym sind vor fast 20 Jahren aus Tschechien nach Schweden ausgewandert und führen einen Kennel, in dem zurzeit 50 Sibirische Huskys leben.
Katerina ist zudem eine richtige Kräuterfachfrau und mit viel Engagement und Herzblut bringen sie interessierten Menschen die faszinierenden Welt dieser besonderen Hunde und die Vielfalt der nordischen Kräuter näher.

Mehr zufällig führt mich danach mein weiterer Weg etwas weiter nördlich ein weiteres Mal zu einem Ort, an dem viele nordische Hunde leben.

Die beiden Schweizer Caro und Dänu Schafer sind im Jahr 2011 gemeinsam mit ihren Schlittenhunden nach Schweden an den Sandsjösee ausgewandert und führen dort in der Abgeschiedenheit einen kleinen, sehr familiären Campingplatz.
Der Wunsch, ihren Hunden ein artgerechtes Leben bieten zu können war damals der Antrieb die Schweiz zu verlassen, um in Schweden eine neue Heimat zu finden.
In den vergangenen Jahren haben die beiden für sich, ihre Hunde und alle Menschen, die nordische Abenteuerluft schnuppern wollen, eine kleine Oase erschaffen.
Dänu und Caro teilen ihr grosses Fachwissen und ihre Erfahrung gerne mit anderen Menschen und so bekam ich die Gelegenheit,
viele (und noch viel mehr😉) Fragen stellen zu können und ihre Hunde persönlich kennenzulernen.
Zu ihrer Gruppe gehören Sibirische Huskys, der Alaskan Malamut, Grönländer und Jakutische Laikas.
Es war sehr eindrücklich, die unterschiedlichen Hunde im direkten Vergleich nebeneinander zu erleben.
In den eisigen Zonen des Nordens war das ursprüngliche Ziel, Hunde zu züchten, die an die klimatischen Verhältnisse angepasst und in der Lage waren, den Menschen die Arbeit in der eisigen Kälte zu erleichtern.
Ihre Aufgaben waren unter anderem schwere Lasten zu ziehen, zu jagen und die menschlichen Siedlungen zu schützen.
Dabei entwickelten sich je nach Region und Aufgaben auch Spezialisierungen.
Manche Rassen sind auch heute noch kräftiger gebaut und können grosse Lasten ziehen, andere sind schnelle Kurzstreckenläufer und wiederum andere sind ausdauernde Langstreckenläufer.
Die Natur hat die nordischen Hunde mit besonderen Merkmalen ausgestattet, so dass sie mit den eisigen Temperaturen in ihren Ursprungsländern gut zurechtkommen können.

Die Länge des Fangs muss so sein, dass die kalte Luft genügende aufgewärmt wird, bevor sie in die Lunge gelangt.
Auch die Rute muss lang und buschig sein, damit die Hunde sich beim Schlafen einwickeln und ihre Nase darin schützend vergraben können, um so die Atemluft zu erwärmen.
Die Pfoten sind unter der Haut mit einer dicken Fettschickt gepolstert zum Schutz gegen die Kälte und die Ohren müssen innen gut behaart sein, so dass der Schnee nicht eindringen kann.
Die Augen haben eine mandelförmige Form, damit die Hunde sie bei Schneefall zukneifen können und trotzdem den Weg noch vor sich sehen.
Wenn sie sich hinlegen, dann tun sie das mit einer leicht abgedrehten Hinterhand, so dass Nieren und Bauch nicht ungeschützt dem kalten Boden ausgesetzt sind.
Mich fasziniert, mit welcher Perfektion die Natur Lebewesen für ihren jeweiligen Lebensraum ausstattet.
Doch auch wenn die nordischen Hunde in der Lage sind,um mit den widrigsten Lebensbedingungen klarzukommen so heisst das nicht, dass sie das auch immer gerne tun.
Bei meiner Kennel Tour erfahre ich, dass es durchaus Hunde gibt, die nicht gerne arbeiten wenn es schneit und das sich die meisten der Hunde bei eisigen Temperaturen lieber in ihre leicht beheizte und isolierte Hütte zurückziehen als draussen im kalten Schnee zu liegen.
In der Hütte können sie sich entspannt hinlegen und sind somit erholt für die Arbeit.
Wenn im Winter die Temperaturen sinken, brauchen die Hunde viel mehr Futter, um ihre Körperfunktionen aufrecht erhalten zu können. Werden sie dann noch zum Arbeiten eingesetzt, erhöht sich ihr Bedarf umso mehr.
Eine gut geschützte Hütte macht somit also auch den Spezialisten für Kälte, Eis und Schnee das Leben leichter und angenehmer.

Die Begegnung mit diesen ursprünglichen Hunden hat mich sehr fasziniert und begeistert.
Sie vereinen so viele Eigenschaften, die ich persönlich sehr schätze.
Sie sind eigenwillig, unabhängig, eigenständig und ausgesprochene Persönlichkeiten.
Zugleich sind sie neugierig, freundlich, den Menschen gegenüber offen und mit ihrer Bezugsperson sehr verbunden.

Sie scheinen noch das alte, ursprüngliche Wissen in sich zu tragen, dass man in diesen Regionen der Erde aufeinander angewiesen ist, wenn man überleben will.
Es braucht in einer Gemeinschaft gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen, sowie die Stärken und Fähigkeiten jedes Einzelnen, damit dies in der rauen Wildnis auch gelingen kann.

Ich wünsche mir, dass wir alle wieder zu dieser Weisheit zurückfinden können in einer Welt, die sehr anspruchsvoll geworden ist.

Herzliche Grüsse aus der Wildnis
Vanessa

Wer mehr wissen möchte kann gerne hier stöbern:

Nordic Husky Farm:
www.nordichhuskyfarm.com

Sandsjögarden:
www.sandsjogarden.com

Drei Ledernasen unterwegsTeil 3Glück ist, die Gedanken loszulassen, wie dein Leben sein sollte und zu zelebrieren, wie d...
31/07/2024

Drei Ledernasen unterwegs
Teil 3

Glück ist, die Gedanken loszulassen, wie dein Leben sein sollte und zu zelebrieren, wie dein Leben jetzt ist.
Mandy Hale

Seit 6 Wochen sind wir nun schon unterwegs.
Unzählige Momente der Freude aber auch einige Herausforderung liegen hinter uns.

In den vergangenen Wochen konnten wir schöne Wanderungen machen, sind im kalten See geschwommen, lauschten dem Regen, teilten zusammen das Picknick und die gesammelten Heidelbeeren, haben Pilze gesucht, durften nette Menschen und noch viel mehr heulende Huskys kennenlernen, staunten gemeinsam über die Schönheit der Natur und in so manchem Moment hätte ich gerne die Zeit angehalten.

Doch reisen mit Hunden kann manchmal auch ganz schön anstrengend sein😅

Es bedeutet genauso..

Sich zusammen auf engstem Raum zu bewegen
Täglich mindestens 25 Milliarden Hundehaare auszufegen, um dann trotzdem in jeder Ritze und in jedem Essen neue zu entdecken😏
An Regentagen feuchte Hundetücher und nasse Gummistiefel 100 mal hin und her zu räumen
Mitten in der Nacht aufzustehen und durch die endlos weiten, einsamen Wälder zu laufen, um die EINZIG richtige Kackstelle zu finden 💩
Den Hunden zu erklären, dass es um drei Uhr morgens noch nicht Zeit fürs Frühstück ist,obwohl draussen schon die Sonne scheint🌞
Vor dem ersten Kaffee beim Gassi im Wald über frisch abgenagte Knochen zu stolpern🦴
Von Mücken zerfressen zu werden, weil es nur gerade diesen einen Weg gibt, der durch ein Moor führt und die Hunde sich unbedingt lösen müssen🦟
Der liebevollen, aber trotzdem sehr nassen Hundezunge im Camper nicht ausweichen zu können😉
Den eigenen Sitzplatz zu vergeben, sobald man aufsteht🙄
Um 4 Uhr morgens ein Hundeohr zu verarzten, in das sich eine Mücke verirrt hat👂🏻🦟

Doch all dies sind pure Momente des Lebens, die mich immer wieder daran erinnern:
durchzuatmen, zu vertrauen und zu geniessen.

Das schönste Geschenk ist gemeinsame Zeit und nichts verbindet uns mehr mit den Hunden, als miteinander das Leben zu entdecken.

Seid herzlich gegrüsst aus dem derzeit nassen, kalten und stürmischen Norden
Vanessa

Soeben vor einem Einkaufszentrum in Schweden entdeckt.Sogar klimatisiert und abschliessbar😅Ich kann mich nicht entscheid...
20/07/2024

Soeben vor einem Einkaufszentrum in Schweden entdeckt.
Sogar klimatisiert und abschliessbar😅
Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die Idee gut oder verrückt finde🙃
Hunde alleine vor einem Laden anzubinden finde ich grundsätzlich keine gute Idee.
Sollte es jedoch nicht anders möglich sein, dann aber doch lieber gesichert.
Was meint Ihr dazu?

Drei Ledernasen unterwegsTeil 2«Die besten Entdeckungsreisen macht man, indem man die Welt mit anderen Augen betrachtet»...
13/07/2024

Drei Ledernasen unterwegs
Teil 2

«Die besten Entdeckungsreisen macht man, indem man die Welt mit anderen Augen betrachtet»
Marcel Prous

Inzwischen sind wir nun schon einige Wochen im Norden unterwegs… Draussen schüttet es wie aus Eimern und der Sturm rüttelt am Camper.
Es ist ein guter Zeitpunkt um zu ruhen, das Erlebte zu reflektieren und zu verarbeiten.

Durch die Arbeit als Hundetrainerin bin ich oft für einige Tage von zu Hause weg. Daher kennen meine Hunde das Leben im Camper und sie fühlen sich darin sehr wohl.
Trotzdem ist es auch für sie ein grosser Unterschied, ob wir nur wenige Tage unterwegs sind und sie sich anschliessend in der vertrauten Umgebung erholen können oder ob wir für längere Zeit reisen und nicht wissen, wo wir am nächsten Tag sein werden.

Die ersten Tage und Wochen waren für alle aufregend und sie haben einige Zeit gebraucht, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.
Sie schliefen oberflächlicher und waren vermehrt mit Sicherheit beschäftigt. Sie zeigten sich wachsamer und fanden nicht so leicht in eine qualitativ gute Entspannung.
Mittlerweile haben sie sich sehr gut an die neue Situation angepasst und kommen sichtlich besser zur Ruhe.
Die von mir vorgegebenen Strukturen helfen ihnen sich zu orientieren, wodurch sie immer mehr in die gewohnte Entspannung finden.

Wie auch wir Menschen, gehen Hunde individuell mit Veränderungen um.
Bei meiner alten Hündin Chumani zeigt sich das in einem erhöhten Bedürfnis nach Schlaf.
Meine Border Collie Hündin Ivy braucht in dieser Zeit viel mehr Körperkontakt und meine junge Hündin Tara benötigt in neuen Situationen mehr Co Regulation, da sie aufgeregter und reizoffener ist.
Um das Verhalten meiner Hunde besser verstehen zu können versuche ich, die Reise auch aus ihrer Perspektive zu erleben. Dabei lasse ich mich auf sie ein, biete ihnen Unterstützung und begleite sie, ohne ihre Befürchtungen oder inneren Zustände zu übernehmen.
Der Perspektivwechsel hilft mir dabei besser zu verstehen, was sie von mir in herausfordernden Situationen brauchen.

Hunde sind zwar anpassungsfähige Wesen, doch wenn wir ehrlich sind, stellen wir auch enorm hohe Erwartungen an sie, was ihre Flexibilität betrifft.
Dabei vergessen wir häufig, dass die Fähigkeit sich anzupassen zu können, auch bei ihnen von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig ist.
Ihre Persönlichkeit, gemachte Lernerfahrungen, die Genetik und nicht zuletzt das Umfeld, in dem sie leben, spielen dabei eine grosse Rolle.
Nicht jeder Hund braucht somit in der Begleitung dasselbe und nicht alles passt für jeden Hund gleich.
Das Recht auf Individualität sollte auch im Umgang mit den Hunden eine Selbstverständlichkeit sein und nicht nur im Alltag,sondern auch in jedem Hundetraining miteinbezogen werden.

Wie ich mit den unterschiedlichen Bedürfnissen meiner Hunde umgehe und welche Herausforderungen sich daraus für uns alle ergeben, werde ich in Teil 3 berichten.

Bis dahin schicke ich euch seeeehr stürmische und nasse Grüsse aus dem Norden💦💨💨💨💦
Vanessa

Ein schönes Seminar meiner lieben Trainerfreundin TeamSinn - Agnes Blaeser Hundetraining das ich Euch sehr empfehlen kan...
08/07/2024

Ein schönes Seminar meiner lieben Trainerfreundin TeamSinn - Agnes Blaeser Hundetraining
das ich Euch sehr empfehlen kann💝

Falls ihr etwas Achtsamkeit in den Alltag mit euren Hund hinein bringen möchtet.

Susanne und ich haben am Samstag, den 20.07 noch zwei Plätze frei bei unserem Herzensworkshop
‚Mut zur Entschleunigung‘.

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Mut zur Entschleunigung

Achtsamkeit für Mensch-Hund-Teams - ein Herzensworkshop

Stimmungsübertragung ist ein alltägliches Phänomen in der Mensch-Hund-Beziehung. Sie äußert sich leise bis lautstark, reguliert oder dysreguliert die Beziehung, bewegt uns und unsere Hunde.

Meine Trainerkollegin Susanne Dietrich von und ich bieten euch diesen kleinen Workshop zum Thema Achtsamkeit in der Mensch-Hund-Beziehung an. Eine gute Balancekompetenz seiner Emotionen schafft den Boden für achtsame Präsenz und innere Ausgeglichenheit. Dadurch können wir uns und unseren Hund klarer und hilfreicher wahrnehmen, was zur mehr Entspannung in der Beziehung und mehr Lebensqualität führen kann.

Wir möchten euch und euren Hunden Raum und Zeit für Erfahrung in den Themen Selbstregulation, Co-Regulation, Verbundenheit und Erleben von qualitativer Nähe in der Mensch-Hund-Beziehung bereitstellen.

Geplant sind kurze theoretische Vorträge (Grundlagen der Neurobiologie von Achtsamkeit). Wir setzen die Erkenntnisse im Rahmen von zeit- und entwicklungssensiblen Übungen in die Praxis um. Wir schaffen Raum für bewusste Entschleunigung (z.B. durch achtsames Halten, Laufen, in Kontakt durch Berührung gehen). Ihr sammelt Impulse, wie ihr achtsame Fertigkeiten in die Beziehung und den Alltag mit eurem Hund einfließen lassen könnt, wodurch eure achtsame Präsenz wachsen kann.

Wann: Sa, 20.07.2024, 10h-16h
Rahmen: Kleine Gruppe bis max. 6 Mensch-Hund-Teams
Wo: Magdalenenhof, 52385 Nideggen-Berg
Kosten: 150 Euro pro Team

Anmeldung:
[email protected]

Habt ihr Fragen zum Workshop?
Meldet euch gern.

Liebe Grüße
Agnes







Drei Ledernasen unterwegsTeil 1    "Reisen bedeutet Grenzen zu überschreiten, auch die eigenen"                         ...
06/07/2024

Drei Ledernasen unterwegs
Teil 1


"Reisen bedeutet Grenzen zu überschreiten, auch die eigenen"
Wanda Rezat

Lange ersehnt, jedoch ohne festen Plan, bin ich diesen Sommer on the Road.
Für drei Monate wird mein kleines «Freemobil» mein zu Hause für mich, meine 3 Hunde und meine Handpan sein.
Gepackt habe ich nur das Nötigste und ich staune darüber, wie wenig es tatsächlich ist.
Es fühlt sich gut an, mit wenig Gepäck an Bord loszuziehen und die Freude ist gross, mich in den nächsten Monaten aufs Wesentliche zu reduzieren und alles hinter mir zu lassen, was ich auf meiner Reise nicht brauche.

Mein Herz zieht es wie so oft in den Norden. Auf der Suche nach Stille und der Kraft der Natur, reise ich durch Skandinavien. Eine genaue Route möchte ich nicht festlegen und so lasse ich mich treiben und beobachte, wo das Leben mich hinführen wird.
Es braucht etwas Mut, die vermeintliche Sicherheit des gewohnten Lebens gegen Unbekanntes zu tauschen und die vertrauten aber zugleich ausgetretenen Wege des Alltags zu verlassen.
Doch die eigenen Grenzen zu erweitern und sich selbst darin neu zu erleben, schafft Raum für persönliche Entwicklung und so entscheide ich mich bewusst dazu, mein Herz für alles zu öffnen, was uns in den nächsten Monaten begegnen wird.
Keinen Plan haben zu müssen, allem Neuen zu vertrauen und den Rhythmus der Reise so gestalten zu können, wie es meinen innersten Bedürfnissen entspricht, empfinde ich als wertvolles Geschenk.

Während ich unterwegs bin, wird mir bewusst, dass Hunde im Zusammenleben mit uns Menschen täglich aufs Neue Ungewissheit erleben. Sie wissen nie, was sie erwartet oder wohin es geht, wenn sie ihren Menschen begleiten.
Sie würden sich bei freiem Willen vermutlich auch nicht dafür entscheiden, einfach so durch die Welt zu ziehen und immer wieder den Standort zu wechseln.
Doch sie lassen sich darauf ein, weil sie zu ihren Menschen eine Zugehörigkeit spüren, die ihnen Vertrauen schenkt und durch die sie Sicherheit erleben. All dies hilft ihnen, mit unbekannten Herausforderungen umgehen zu können.
Auf unserer gemeinsamen Reise bin ich der sichere Anker für meine Hunde. Sie orientieren sich an mir und beobachten sehr genau, wie ich mich verhalte.
Für sie ist in diesen Monaten ihr einzig zuverlässiger Halt die Verbindung zu mir und die Strukturen, die ich in unserem neuen Alltag vorgebe.

Wie meine Hunde das Reisen erleben, mit welchen persönlichen Herausforderungen sie konfrontiert werden und was sie von mir brauchen um gut damit zurecht zu kommen, werde ich Euch in den nächsten Tagen berichten.

Bis dahin schicke ich Euch windige Sonnengrüsse aus dem Norden
Vanessa

Ein bisschen Kitsch darf sein für meine drei Grazien😂Danke Monika Winkelmann von  Monis Hunde und Katzenstuebli in Laupe...
17/05/2024

Ein bisschen Kitsch darf sein für meine drei Grazien😂
Danke Monika Winkelmann von Monis Hunde und Katzenstuebli in Laupen.
Dein Service und Deine Beratung sind einmalig und sehr zu empfehlen😘

Jedes Team ist individuell und genau so sollte auch das Training sein
06/05/2024

Jedes Team ist individuell und genau so sollte auch das Training sein

Flexibilität in der sozialen Kommunikation mit unserem Hund zu entwickeln ist erstrebenswert.

Darin gilt es manchmal, kreative Lösungen im Hundetraining zu entwickeln.

Wir dürfen Offenheit für kreative Wege im Zusammenleben mit unserem Hund suchen, die vielleicht nur für uns als Mensch-Hund-Team passen.

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