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Wir führen ein exklusives Sortiment an Artikeln, die wir selbst getestet und für sehr gut befunden haben. Unsere Produkte passen zu unserer Philosophie: gutes Hundetraining und sinnvolle Beschäftigung mittels positiver Verstärkung und ohne Gewalt.

Die neuen Geschirre in Mädchenfarben von Annyx sind eingetroffen - Sonnenhut und Lavendel 😍 Welche Farbe findet ihr schö...
09/07/2024

Die neuen Geschirre in Mädchenfarben von Annyx sind eingetroffen - Sonnenhut und Lavendel 😍 Welche Farbe findet ihr schöner? 🤩 Ich hab mich dummerweise in beide verliebt und kann mich nicht entscheiden 😂

https://www.seelenhunde.ch/shop/führen/anny-x-geschirre/ -m-product-16715481122

Den hübschen Inhalt habe ich übrigens von der Hundepension Grisette (www.grisette.ch). Dort warten noch ganz viele Geschirrträger auf ein neues zu Hause 😉

01/06/2024

Die wundervolle Anuschka wartet sehnsüchtig auf ihren Menschen. Vielleicht auf Dich?

09/05/2024

So weit kannst du schwarze Krallen schneiden: mit einer wirklich gut schneidenden Zange, dünne Scheiben wegschneiden, bis in der Mitte ein schwarzer Fleck auftaucht. Dann kommt der Nerv, also unbedingt aufhören! Um das überhaupt so sehen und machen zu können, brauchst Du unbedingt einen Hund, der sich ruhig verhält beim Krallen schneiden - sonst wird das echt schwierig… Um dies zu erreichen, hilft Medical Training 😉

Diese neue App gibt Dir viele Ideen für die Beschäftigung Deines Hundes 🥳 Reinschauen lohnt sich sicher 😇
30/04/2024

Diese neue App gibt Dir viele Ideen für die Beschäftigung Deines Hundes 🥳 Reinschauen lohnt sich sicher 😇

Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Zusätzlich finde ich es für mich sehr schön, meinen Blick auf das, was meine ...
19/03/2024

Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Zusätzlich finde ich es für mich sehr schön, meinen Blick auf das, was meine Hunde in meinen Augen richtig machen zu fokussieren. Ich stelle es mir unglaublich anstrengend vor, immer darauf zu warten, dass meine Hunde einen Fehler machen und sie dann zu reglementieren. Macht Hundehaltung auf diese Weise wirklich Spass? Ist das nicht ein ewiger Kampf gegeneinander, anstatt die gemeinsame Zeit in vollen Zügen geniessen zu können? Ist es nicht elend frustrierend, immer nur auf schlechtes Verhalten zu warten, um es dann möglichst effektiv zu unterbinden? Insbesondere weil es auch anders geht - ohne das gegenseitige Vertrauen, die Beziehung und meinen Respekt gegenüber anderen Lebewesen zu zerstören. Ausserdem ist es auch für mich belohnend, meine Hunde zu belohnen. Ich liebe es, mit Keksen um mich zu werfen und belohne meine Hunde auch gerne mal einfach nur für‘s Atmen 🥳😂

Ich erziehe meinen Hund nicht mit Leckerchen!

Das höre ich in letzter Zeit leider sehr oft. "Mein Hund bekommt keine Leckerchen", "Ich tröste meinen Hund nicht, das macht es ja nur schlimmer" oder ähnliche Sätze...

Was mich erschreckt ist, dass die Menschen, ohne die kleinste Skrupel, bereit sind ihren Hund zu blocken, mit Wasser zu bespritzen, an der Leine zurück zu reißen oder in irgendeiner anderen Form zu strafen, wenn es nicht so läuft wie sie es gerne hätten. Aber den Hund mal für gutes Verhalten zu belohnen (Belohnung ist vielfältig! Es muss nicht immer Futter sein) ist völlig verpönt.

Warum???
Ich verstehe einfach nicht warum und was an einer Belohnung so schlimm ist???
Was passiert denn, wenn der Hund mal einen Keks bekommt, wenn er etwas was ich von ihm verlange und was vielleicht sogar völlig gegen seine Natur oder seinen Wunsch ist, belohne und mich darüber freue, dass er so gut mit mir kooperiert?
Was passiert denn dann Schreckliches???

Ich sage: Nichts schlimmes!!!
Es verbessert meine Beziehung zum Hund, es erhöht die Kooperationsbereitschaft meines Hundes, es gibt uns beiden ein gutes Gefühl, mein Hund hat Spaß daran etwas mit mir zu machen.

Aber was passiert, wenn ich mit unnötigem Druck und Strafe arbeite?
Mein Hund zeigt Meideverhalten in Situationen oder gegenüber mir, mein Hund hat Angst, mein Hund hat keinen Spaß, mein Hund tut Dinge nur aus Zwang, unsere Beziehung und Bindung leidet darunter, ich fühle mich nicht wohl dabei.

Unsere Hunde sind hoch soziale Wesen die bereit sind eine sehr enge Bindung zu uns (ihrem Sozialpartner) einzugehen. Unsere Hunde haben ein ähnlich ausgeprägtes Gefühlszentrum wie wir Menschen.

Ich würde mein Kind doch auch trösten, unterstützen und fördern, oder?

Es macht mich sehr traurig zu sehen, wie ohne mit der Wimper zu zucken, gestraft wird um Verhalten zu erzwingen oder unerwünschtes Verhalten zu unterbinden 😔
Aber einen Keks zu geben das Schlimmste ist, was man seinem Hund antun kann!

Leben und Trainieren mit einem Hund ist so viel mehr! Lasst Euch doch einfach mal darauf ein und stellt fest wie bereichernd, effizient und schön für beide positive Verstärkung im Training sein kann.

Ändert Euren Blickwinkel, fördert Euren Hund, lasst ihn mal Entscheidungen treffen und daraus lernen, denn nur so funktioniert das Leben. Und nehmt das Gefühl hinter dem Verhalten Eures Hundes wahr! Ich kann Angst nicht mit noch mehr Angst bekämpfen oder Unsicherheit mit Druck.
Aber ich kann Angst nehmen indem ich bestärke und unterstütze. Unsicherheit indem ich Sicherheit gebe.

Ein Hund der ständig unter Signalkontrolle steht, keine Entscheidung mehr selbst treffen darf und kann, kann weder lernen noch an Sicherheit gewinnen. Er funktioniert vielleicht, irgendwie, weil er muss... Aber irgendwie muss der innere Druck raus! Das kann im schlimmsten Fall Selbstzerstörung sein (exzessives Pfotenlecken, in die Rute beissen). Stereotypien wie Kreiseln, Schatten jagen. Oder der Druck entlädt sich an anderer Stelle (ich darf das nicht, dafür tue ich dann eben das!), ein Teufelskreis. Oder der Hund beisst seinen Menschen, weil er einfach nicht mehr kann...

Viele "Problemhunde" die ich ins Training bekomme, sind genau diesen Weg gegangen, weil ein Trainer gesagt hat: "Das musst Du unterbinden!", "Nimm mal die Wasserflasche", "Piekse ihn mal kräftig in die Rippen, damit er versteht wo der Hase lang läuft" etc.

Leider in letzter Zeit sehr gehäuft, sehr schade 😔

Ein sehr langer Text, aber es war mir ein wichtiges Anliegen dies mal auszusprechen!

Und ein großes Dankeschön an alle meine treuen Kunden, die sich darauf eingelassen haben und bereit sind die Welt ihres Hundes mal mit anderen Augen zu sehen und auch dessen Gefühle wahr zu nehmen 🤗

15/03/2024

Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

✔️ Die Selbstverständlichkeit, allen Kreaturen Empathie und noch besser Mitgefühl entgegenbringen zu können.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, für einen stets fairen Umgang miteinander einzutreten, insbesondere mit denen, die von uns abhängig sind.

Konkret:
✔️ Die Selbstverständlichkeit, Hunde evidenzbasiert zu trainieren, also auf Basis der jüngsten empirisch zusammengetragenen und bewerteten wissenschaftlichen Erkenntnisse?
✔️ Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde nein sagen dürfen.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, sich nicht einzureden, dass aversive Methoden dem Vertrauen nicht schaden.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, nicht zu behaupten, dass ein bisschen hemmen und/oder erschrecken nicht schlimm sei.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, einen Ruck an der Leine nicht als Impuls schönzureden.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, sich bewusst zu machen, dass Gewalt da anfängt, wo Wissen aufhört.

Ach, ich wünsche mir, dass es selbstverständlich wäre, eine Meinung nur zu äußern, wenn sie zumindest auf Ahnung, am besten auf Kenntnis basiert.

Welche Selbstverständlichkeiten wünscht ihr euch?

Auch eine elegante Strategie 😂
30/01/2024

Auch eine elegante Strategie 😂

30/10/2023
25/08/2023

😂

Hast Du die Initiative schon unterschrieben? Das ist die einzige Chance, dass diese elende Knallerei endlich ein Ende fi...
02/08/2023

Hast Du die Initiative schon unterschrieben? Das ist die einzige Chance, dass diese elende Knallerei endlich ein Ende findet. Es wird jedes Jahr schlimmer, länger, lauter - leider kann dem nur eine gesetzliche Einschränkung entgegenwirken, „von selbst“ wird es nicht besser werden.

Roman Huber, ehemaliger Redaktor unserer Zeitung, ist der Kopf hinter der Volksinitiative, die Einschränkungen verlangt bei Feuerwerken. Die Unterschriftensammlung läuft, die 100'000er-Marke rückt näher. Hier kontert er einen Kommentar von Chefredaktor Patrik Müller.

13/07/2023

Neue Episode von „Neue Hundetrainer*innen braucht das Land“

(Oder wie „Hundetraining“ Probleme erst verursachen kann)

Ein junger Hund, 25 Wochen alt, zerkaut Möbelbeine. Die Hundetrainerin sagt den Besitzern, dass der Hund wissen müsse, was er darf und was nicht.
Während ihres Hausbesuchs zeigt der Hund das Verhalten. Die Trainerin geht hin, reißt den kleinen Hund vom Tischbein weg und hält ihm die Schnauze zu. Sie drückt anscheinend so stark, dass es dem Hund Schmerzen bereitet. Er kann aufgrund der der zugehaltenen Schnauze nicht schreien – doch trotzdem fiept er (nach Aussage der Besitzer laut hörbar) und zappelt stark…

Ein junger Hund, 26 Wochen alt, darf sich oft im Vorgarten aufhalten. Einem Vorgarten, der direkt an der Zuwegung zu einer Grundschule liegt. Immer, wenn die Kinder zur Schule gehen, oder von ihr zurückkommen, bellt der kleine Hund. Eine Hundetrainerin sagt den Besitzern, der Hund müsse wissen, was er darf und was nicht.
Als Kinder am Zaun vorbeigehen, der Hund bellt, kommt die Hundetrainerin von außerhalb des Zaunes, beugt sich zum Hund und haut ihm auf die Nase…

Ein junger Hund, 26 Wochen, beißt am Abend eine Besucherin, die sich zu ihm hinunterbeugt und ihn streicheln möchte.

Ein junger Hund, 27 Wochen alt, läuft auf jeden Besucher zu und versucht zu beißen.
(Das hat er mit 24 Wochen noch nicht gemacht. Er macht das, seit eine Hundetrainerin ihm am Zaun auf die Nase gehauen hat)

Eine Hundetrainerin sagt, dass man dem Hund klar kommunizieren müsse, dass er das nicht darf.
Wenn Besucher die Wohnung betreten und er in dessen Richtung läuft, wirft sie eine Plastikflasche nach dem Hund – und trifft ihn auch.

Das war übrigens immer derselbe Hund…

Besuch wurde unmöglich
Ein junger Hund, ca. 10 Monate alt, lässt keine Fremden mehr ins Haus und attackiert jeden direkt, ohne Körpersprache – Bisse in Füße und Hosenbeine. Es handelt sich um einen Yorkshire Terrier, was die Gefahr für Menschen übersichtlich macht. Das Verhalten ist aber mehr als „unschön“.

Das ist übrigens derselbe Hund wie vorher…

Ein Fall, den ich wieder gerade biegen musste. Ein Fall, von vielen ähnlich gelagerten, mit denen ich konfrontiert wurde und werde. Und diese Fälle machen mich regelmäßig wütend.

Kleine Probleme falsch behandelt – große Probleme verursacht

Dem 25 Wochen alten Hund, der gerade im Zahnwechsel war, wurde die Schnauze zugehalten. Von einer fremden Besucherin. Und im Zahnwechsel kann man davon ausgehen, dass diese Behandlung besonders schmerzhaft ist. Wie der Zahnwechsel an sich auch. Darum kauen junge Hunde auch gern an etwas herum, das kompensiert den Schmerz, macht ihn erträglicher. Wenn man in dieser Zeit eine Kaualternative gibt, etwas aus Kautschuk etc. und zudem Tischbeine absichert, irgendetwas vielleicht metallisches davorstellt. Was sich zum Kauen nicht eignet. Dann erledigt sich die Kauphase von ganz allein.

In diesem Fall hat die Trainerin allerdings bewirkt, dass der Hund Fremde im Haus in sehr schlechter Erinnerung behält.

Ebenso, wie durch ihren Schlag am Zaun. Eine Fremde beugt sich über den Zaun und haut dem Hund auf die Nase. Ich komme beim Gedanken daran nicht mehr aus dem Kopfschütteln heraus. Man hätte hier den Hund einfach nicht rauslassen sollen, wenn die Kinder in Massen vor dem Garten herliefen.

Wichtig wäre, dass der Hund mit den vorbeigehenden Kindern und mit Fremden generell keine schlechten, oder gar schmerzhaften Erfahrungen verknüpft. Was er aber schon mehrfach erleben musste – mit dieser Trainerin.

Als dann am gleichen Tag eine weitere, fremde Besucherin kam und sich zu ihm bückte, wollte er sich einen weiteren Schmerz ersparen und biss zu. Worauf die Besucherin zurückzog – Lerneffekt des Hundes: „Ich kann mir Schmerzen, die Fremde anscheinend verursachen, mit beißen vom Hals halten.“ Ein Kreislauf begann, der sich durch Plastikflaschen und damit verbundener Bestätigung, dass Fremde unangenehm sind, immer weiter drehte.

Ich möchte es in aller Deutlichkeit sagen. Der Kreislauf begann mit der fragwürdigen Behandlung durch die Hundetrainerin. Es wurden ernsthafte Probleme geschaffen. Vollkommen unnötig.

Mit viel Arbeit und Geduld konnten wir gemeinsam das Problem wieder in den Griff bekommen, indem wir Besuch wieder angenehm für den Hund verknüpft haben. Man hätte sich und dem Hund dies aber ersparen können, wenn man vorher professionell gearbeitet hätte, mehr Wissen vorhanden gewesen wäre und man individuell auf den Hund eingegangen wäre.

Da hat der Kleine eigentlich absolut recht, findest Du nicht auch?
20/06/2023

Da hat der Kleine eigentlich absolut recht, findest Du nicht auch?

Super interessanter Beitrag 😃
16/06/2023

Super interessanter Beitrag 😃

Immer häufiger werden verhaltensauffällige Hunde mit Psychopharmaka behandelt. Wie sinnvoll ist eine solche Therapie? _______________________________________...

19/05/2023

Kastrieren oder nicht? Eine sehr wichtige Frage, hier findest Du nicht die eine richtige Antwort (die gibt es nicht), aber eine Entscheidungshilfe 😉

18/05/2023

In den letzten Jahren haben wir in der Hundeschule einige Hunde an Babesiose-Parasiten verloren. Ich habe Dr. Christian Oehme zu dieser Krankheit ausgefragt.

09/05/2023

1. gemeinsamer Spaziergang mit Jace und Muñeca. Jace findet es doof, geht’s schon wieder in Richtung Auto 😂

Muñeca hat sich sehr gut hier eingelebt. Sie ist eine aufgeweckte, neugierige Hündin, die vor kaum etwas Angst zu haben scheint. Obwohl sie noch sehr welpig wirkt, ist sie schon sehr geschickt und behende unterwegs - geht nicht, gibts nicht 😂 Die grössten Spielzeuge sind die Besten und ist gerade keins verfügbar, murkst man halt die grosse Decke vom Sofa und schleipft sie in den Garten. Sie lernt wirklich sehr schnell und will auch gefordert werden, sonst sucht sie sich selbst ihre Beschäftigung. Nach ein paar Tagen kommt sie jetzt auch von sich aus gut zur Ruhe, was am Anfang sehr schwierig für sie war... Da wird man sicher ein Auge drauf haben müssen. Inzwischen kann sie auch schon kurz alleine in einem Raum warten und muss mir nicht mehr ständig nachlaufen. An der Stubenreinheit arbeiten wir noch. Auch Hundebegegnungen müssen noch geübt werden, da reagiert sie zur Zeit sehr aufgeregt und verfällt auch auf grosse Distanz ins leicht hysterische Bellen. Bei direktem Kontakt mit Hunden ist sie sehr unterwürfig-welpig. Für Black ist sie eine tolle Spielgefährtin, bei Jace laufen ihre unterwürfigen Annäherungsversuche bislang ins leere 🙈 Menschen werden sehr stürmisch begrüsst, da braucht man ziemlich viel Standfestigkeit. Hat sich die erste Aufregung gelegt, ist sie sehr freundlich und verschmust 😍 Keine einfache, aber wenn man‘s richtig mit ihr macht eine absolute Traumhündin - zu allen Schandtaten bereit 🥰

Zur Zeit ist sie 25 Wochen alt, wiegt knapp 12kg und ist ca. 48cm hoch (ohne Gewähr, schon mal ein Gumpibälleli gemessen? 😂).

28/04/2023

Die zwei Spanier sprechen halt einfach die selbe Sprache 😍 Ex-Grisettler Black und noch-Grisettlerin Muñeca - die Hübsche Maus ist bei uns auf Pflege und sucht ihr Traumzuhause 🥰

https://grisette.ch/Muneca_ARCA.html

Sehr lesenswert 😉
23/03/2023

Sehr lesenswert 😉

AUS DER RUBRIK: DIE ERDE IST EINE SCHEIBE

𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗧𝗿𝗮𝗶𝗻𝗲𝗿*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗵𝗮𝘂𝗽𝘁𝗲𝗻 𝘀𝗼 𝘄𝗮𝘀 (auf einer Online-Trainingsplattform, auf der Hundehaltende sich „modern“ schulen sollen):

➡️ Weil Aggressionsverhalten von Hunden auf der Bindungsebene stattfindet, kann man nur mit Bindungsarbeit entgegenwirken.
➡️ Bindungsarbeit geht nicht mit Keksen.
➡️ Man kann Aggressionsverhalten nicht mit Konditionierung beikommen, weil Konditionierung ist nicht die Beziehungsebene.

Ganz ehrlich?
𝗪𝗘𝗡𝗡 𝗜𝗖𝗛 𝗦𝗢 𝗩𝗜𝗘𝗟 𝗦𝗜𝗡𝗡𝗘𝗡𝗧𝗟𝗘𝗘𝗥𝗧𝗘𝗦 𝗚𝗘𝗦𝗖𝗛𝗪𝗨𝗥𝗕𝗘𝗟 𝗛Ö𝗥𝗘, 𝗭𝗘𝗥𝗥𝗘𝗜𝗦𝗦𝗧𝗦 𝗠𝗜𝗖𝗛.
Normal würde ich lachen und die Augen rollen. Wenn ein solches Ausmaß an Unwissenheit und Dummfug nicht unseren Hunden schaden würde… 😞

➡️ Erstens:
Na klar, BINDUNGSARBEITist super. Bei allem, was wir unseren Hunden GUTES tun, FREUNDLICHE Interaktionen, TOLLE Abenteuer, FÜTTERN 😊 unzweifelhaft was Tolles 🙄) – in diesen Fällen kann man von Bindungsarbeit sprechen. Durch SCHÖNE Interaktionen vertiefen wir unsere Bindung und stärken das Vertrauen ineinander. Super Sache!

Bindungsarbeit bedeutet aber NICHT, den Hund bei aggressivem Verhalten mit Spritzpistolen zu malträtieren, ihn anzuschreien, auf den Rücken zu drehen, ihn körpersprachlich zu bedrohen oder ihm über Bedrohung und Ängstigung gewisse "Räume" zuzuordnen, die er nicht verlassen darf, ohne dass ich es gestatte.
𝗗𝗲𝗻𝗻 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂 𝗗𝗔𝗦 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁 𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗺 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝘄𝘂𝗿𝗯𝗲𝗹 ü𝗯𝗲𝗿 𝗕𝗶𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 „𝘀𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲𝗺 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻“.
Aber sorry, DAS ist KEINE Bindungsarbeit! Das ist einfach nur 𝘻𝘦𝘳𝘴𝘵ö𝘳𝘦𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦, 𝘶𝘯𝘴𝘪𝘯𝘯𝘪𝘨𝘦 𝘎𝘦𝘸𝘢𝘭𝘵, die – aus welchen unterschiedlichen Gründen auch immer – einem zeitgemäßen konstruktiven Lernen vorgezogen wird.

➡️ Zweitens:
KONDITIONIERUNG... Herrjeh.... Trainer*innen, die gerne Grenzen setzen über Strafe, Druck und Bedrohung, hassen das Wort 😂 Konditionierung ist der Teufel in Hundetrainer*innengestalt. Zumindest der, der positiven Szene, scheint‘s. Uns wird immer vorgeworfen, wir würden ständig nur konditionieren und würden die Bindung zu unseren Hunden vernachlässigen, weil wir auf einer „technischen“ Ebene mit ihnen umgehen würden. Was für ein Granatenbullsh*t! 😡

Anscheinend ist das Thema so schwierig zu verstehen, dass es lieber verteufelt wird. Ich weiß nicht, wie viele Trainer*innen ich schon gehört und gelesen habe, die klassische und operante Konditionierung nicht im Mindesten verstanden haben. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf!
Das ist etwa so, als wäre ich Dachdeckerin und wüsste nicht, wie man Schindeln aufs Haus tackert. Das Grundrüstzeug einer Hundetrainerin / eines Hundetrainers! Denn die Basis allen Lernens ist die klassische und die operante Konditionierung. Da kann ich mich noch so auf den Kopf stellen, das ist so. 🤷‍♀️

WENN ICH BEHAUPTE, ICH KONDITIONIERE NICHT – EGAL, OB BEI AGGRESSIONSVERHALTEN ODER SONST WO –, DANN IST DAS DAS GLEICHE, ALS WENN ICH SAGE ICH ATME NICHT!!!!

𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗮𝗴𝗶𝗲𝗿𝗲, 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗼𝗻𝗱𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻.
Konditionieren bedeutet Kommunikation! Egal, was ich mit dem Hund mache, ich bringe ihn dadurch immer dazu, sein Verhalten anzupassen bzw. zu verändern. Im guten wie im schlechten Sinne!

Wenn ich den Hund mit Wasser bespritze, damit er den anderen Hund nicht mehr anbellt, dann ist KLASSISCHE KONDITIONIERUNG mit im Boot! In diesem Fall Aversionskonditionierung (er lernt andere Hunde mit negativen Gefühlen zu verknüpfen) und zudem ist es POSITVE STRAFE, einer der vier Quadranten der OPERANTEN KONDITIONIERUNG: Ich füge ihm als Konsequenz für sein Verhalten etwas Unangenehmes hinzu in der Hoffnung, dass er das Verhalten abstellt.

Und – tadaaaaaaaa – gleichzeitig arbeite ich an unserer Bindung..... NICHT: Denn ich mache sie mit dieser Scheiße nämlich kaputt.

Und wenn ich dem Hund vor seinem aggressiven Verhalten zeige, dass er nicht aggressiv sein muss, weil ich verstanden habe, dass die Ursache zum Beispiel Angst oder Frust ist und ich ihm seine Angst oder seinen Frust über freundliche, vorausschauende Maßnahmen nehme oder sein aggressives Verhalten über freundliche Maßnahmen abbreche und ihm beibringe, ein anderes als aggressives Verhalten zu zeigen, dann ist auch das KONDITIONIERUNG, POSITIVE VERSTÄRKUNG nämlich.
Ich füge als Konsequenz für sein gutes, sein nicht aggressives Verhalten etwas Schönes hinzu und verstärke es damit, damit er es öfter zeigt. Und ja, das tue ich auch (längst nicht nur) über Futter, wenn der Hund sich hierüber motivieren lässt.

Und – ihr ahnt es schon – gleichzeitig arbeite ich hier wirklich an der Bindung: Ich vertiefe sie, ich mache sie enger. Der Hund lernt nämlich, dass von mir coole Sachen kommen, dass er sich auf mich verlassen kann, dass ich ihm helfe, schwierige Situationen souverän durchzustehen und daran zu wachsen. Wenn das keine Bindungsarbeit ist, dann weiß ichs nicht.
Und FÜTTERN: Fragt mal die Mutterhündin, die ihre Welpen säugt, ob das womöglich die Bindung stärkt?????

Ich verstehe, dass Hundehalter*innen das alles nicht wissen können, wenn sie nicht geschult werden, denn es IST komplex.

Aber du liebe Güte:
TRAINER*INNEN MÜSSEN DAS WISSEN! So wie Lehrer*innen wissen müssen, wie man Kindern Lesen und Schreiben beibringt – und warum ohne Rohrstock und Strafecke.

Was hier im großen Stil im Jahre 2023 immer noch passiert, ist fahrlässig, unfair, unethisch und nicht zu ertragen.

Trainieren statt dominieren



28/01/2023

😂

💔
17/01/2023

💔

Kommt alle gut und unbeschadet im neuen Jahr an 🥳🍀🥰 Wir wünschen uns, das diese Nacht bald vorbei ist und sich alle gest...
31/12/2022

Kommt alle gut und unbeschadet im neuen Jahr an 🥳🍀🥰 Wir wünschen uns, das diese Nacht bald vorbei ist und sich alle gestressten Menschen und Tiere morgen in Ruhe - ohne weiteres Geböller - erholen können. Von uns aus könnte Silvester getrost abgeschafft werden 🥳 Der Wechsel der Jahreszahl hat bisher noch nie etwas geändert, wieso also so ein Gedöns drum machen 😂

Selbstverständlich wünschen aber auch wir: Happy New Year 🥳🍀🥳

Happy new year everyone ❤️

Stimmungsvolles Weihnachtsfoto mit beiden Hunden drauf? Wir haben andere Talente 😎Wir wünschen euch allen schöne Festtag...
25/12/2022

Stimmungsvolles Weihnachtsfoto mit beiden Hunden drauf? Wir haben andere Talente 😎

Wir wünschen euch allen schöne Festtage 🎄🎅🥳 und einen guten Rutsch 🍀

Ein geniales Angebot 😍Die Krallenpflege - ein sehr oft unterschätztes Thema. Nicht zuletzt, weil viele Vierbeiner die Ma...
12/12/2022

Ein geniales Angebot 😍

Die Krallenpflege - ein sehr oft unterschätztes Thema. Nicht zuletzt, weil viele Vierbeiner die Manipulation an der Pfote/Kralle nicht mögen. Oft aufgrund schlechter Erfahrungen, weil es mal weh getan hat oder der Hund “in den Schwitzkasten“ genommen werden musste. Zu lange Krallen können langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen (zBsp Krallenbettentzündung durch den ständigen Druck). Deshalb ist es sehr sinnvoll die Krallenpflege so aufzubauen, dass sie kein Stress für alle Beteiligten bedeutet.

Viel Spass 🤗

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