Hundeschule "Die Spreewölfe"

Hundeschule "Die Spreewölfe" Liebe Kunden, "Die Spreewölfe" ist eine Hundeschule im Berliner Osten.

Ich biete Gruppenkurse, Einzeltraining bei Ihnen vor Ort und auf dem Hundeplatz in Berlin-Pankow, sowie einen kleinen, aber feinen Gassi-Service in Berlin-Lichtenberg an.

28/03/2024

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28/03/2024

Krähenkumpel*in 💜

14/03/2024

Fehlt nur noch, dass die kleine Stalkerin im grau-schwarzen Federkleid "Sitz" und "Platz" macht 💜.
Der Abruf läuft 😀.

Und natürlich haben alle Hunde gelernt, dass Vögel Freunde und kein Futter sind.

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29/11/2023
"Triangulierung" durch Gegenstände: Wenn zwei Hunde mit einem Ball schöner spielen, als wenn sie nur sich selbst haben, ...
26/11/2023

"Triangulierung" durch Gegenstände: Wenn zwei Hunde mit einem Ball schöner spielen, als wenn sie nur sich selbst haben, ist das schon sehr faszinierend.

Man würde in den meisten Fällen das absolute Gegenteil erwarten, weil viele Hunde ihre Beute verteidigen oder kein Interesse mehr am anderen Hund zeigen würden.

In dieser speziellen Kombination ist es allerdings ganz anders.

Endi ist eine 1,5 jährige temperamentvolle, aber etwas unsichere und auch unruhige Labradorhündin.

Karli ist eine neun Monate junge selbstsichere, souveräne, aber ebenfalls temperamentvolle Podenca-Galga.

Beide Hündinnen kennen sich sehr gut und mögen sich.

Zwischen den beiden hat sich aber ein ungünstiges Gefälle im Spiel eingeschlichen: Endi neigt zu hektischen, trampeligen und recht planlosen Interaktionen.
Karli hingegen sucht gezielt nach Schwächen, testet ihr Gegenüber gerne aus und reagiert stark auf Dynamik.

Kommt dann ein bisschen Tempo in die Sache, wird jede Interaktion stressig für Endi, die dann wiederum noch hektischer wird.

Hinzukommt ein recht typisches Verhalten für viele Retriever: Die meisten von ihnen neigen dazu, jegliche Selbstachtung für die Interaktion mit Artgenossen aufzugeben (vermenschlicht ausgedrückt).

Anstatt Grenzen aufzuzeigen, reagieren die meisten von ihnen in Konfliktsituationen mit "Flirt/Fiddle" und bringen damit noch mehr Adrenalin und Dynamik in die Interaktion.
Zusätzlich dazu ist ihnen der Kontakt mit Artgenossen so wichtig, dass sie häufig nicht in der Lage sind, Distanz zu wahren/herzustellen, wenn die Situation für sie unangenehm wird - selbst dann, wenn man ihnen dabei hilft und Pausen verordnet.

Es scheint dann manchmal so, als wären sie in einer Endlosschleife aus Halli-Galli gefangen, obwohl man ihnen deutlich ansieht, dass sie sich nicht mehr wohlfühlen UND der jeweils andere Hund auch über die Stränge schlägt.

Was für viele Menschen dann wahrscheinlich noch nach einem witzigen Spiel aussieht ("Was denn? Der Labbi spielt doch noch mit!"), ist für uns als aufmerksame Beobachterinnen nicht mehr vereinbar.

Hierbei muss betont werden, dass die Mädels nicht gefährlich füreinander sind. Sie steuern weder auf einen Kampf zu, noch haben sie ein grundsätzliches Beziehungsproblem miteinander.

Aber es ist eben auch kein schönes Miteinander, sondern ganz schnell "drüber".
Die allgemeinen Spielmerkmale zwischen den beiden sind häufig sehr schnell nicht mehr erfüllt.

Wir haben in der Vergangenheit schon bemerkt, dass Endi souveräner und klarer wird, wenn sie eine Aufgabe bekommt: Wenn sie ein Loch graben kann oder in der Freiverlorensuche arbeiten darf, ist sie fokussiert und deutlich mehr bei sich.

Befindet sich Endi jedoch im luftleeren Raum, muss sie fast permanent stark reguliert werden, um nicht im Kontakt mit ihren Hundefreunden in einen Renn-und-Fiddle-Wahn zu verfallen, der nur dazu führt, dass Hunde wie Karli unfair zu ihr sind.

Das lässt sich natürlich, ein Stück weit, lösen, indem man die Hunde getrennt voneinander freigibt und die freien Interaktionen zwischen den Hunden durch den Einsatz von Schleppleinen, Abbruchsignalen/Lob und häufigen Spielpausen reguliert.

Was hierbei immer gut funktioniert, ist ein Rennspiel, bei dem Karli der "Hase" ist, weil sie natürlich viel schneller und wendiger ist, als Endi.

Dennoch war das Ergebnis sowohl für Endis Frauchen, als auch für mich nicht zufriedenstellend, da die beiden Hunde sehr gerne miteinander interagieren, aber dabei sehr schnell einfach zu doll waren.
Häufig war Endi hierbei in der Vergangenheit schnell gestresst (und gleichzeitig diejenige, die die Gesamtsituation rasant hochschraubte) und wir mussten beide immer pausieren lassen, bevor sie überhaupt loslegen konnten.

Als wir heute spazieren waren, durfte Endi ein paar Suchspiele mit ihrem Ball durchführen. Hierbei konzentriert sie sich wunderbar und arbeitet einfach toll.

Auf einmal hat die freche Karli allerdings den Ball geklaut und was dann folgte war wunderbar: Bevor ich das Madamchen zur Rückgabe ihres Diebesguts auffordern konnte, fingen die beiden Hündinnen ein großartiges Spiel miteinander an.

Hierbei fiel auf, dass Endi durch ihr Spielzeug wesentlich souveräner, klarer und cooler war: Sie hatte einen Anker und war in der Lage, sich viel besser zu sammeln.
Karli hingegen könnte die souveränere Endi viel besser einordnen und fand auch keine Angriffsfläche für ihr oftmals dreistes Verhalten (was ich natürlich unterbinde).

Dadurch konnten sich ein wirklich schönes und entspanntes Spiel zwischen den beiden Mädels entwickeln 💜.

Natürlich ist das KEIN Patentrezept: Für viele Hunde ist das Hinzufügen einer Beute das Ende des schönen Spiels und der Beginn einer ernsthaften Klopperei.

Es ist NICHT sinnvoll, einfach planlos Spielobjekte zwischen zwei Hunde zu werfen.
Gerade wenn man die Hunde nicht gut einschätzen kann, kann es unter Umständen schnell um Leben und Tod zwischen den Hunden gehen, wenn man wichtige Ressourcen unbedarft ins Spiel bringt.

Für die beiden Hündinnen, die wir gut kennen, war es heute allerdings großartig.

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23/11/2023

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Sweeties 💜
15/11/2023

Sweeties 💜

16/10/2023

Melly hat sehr schnell gemerkt, dass alle sehr nett sind und ich auf sie aufpasse.

Ich bin sehr stolz auf meine Gruppe 💜!

Bei einigen Hunden wäre der Kontakt zu diesem zarten, winzigen Hundekind vor ein paar Monaten (als sie in den Gassi-Service kamen) komplett undenkbar gewesen.

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16/10/2023

Da Melly noch ein bisschen unsicher ist, schicke ich die anderen Hunde von ihr weg, wenn ich bemerke, dass ihr die Nähe unbehaglich ist.

Karli war sehr interessiert, aber sie kann auch schnell aufdrehen.

Das braucht das Zwerglein heute wirklich nicht.

16/10/2023

Darf man kleine Hunde auf den Arm nehmen?

Ich sage ganz klar: Ja!

Wenn die Großen miteinander flitzen, nehme ich den kleinen Zwerg hoch. Das ist sonst schlichtweg gefährlich.

Wenn mir Fremdhunde mit Vollgas entgegenballern, schütze ich kleine Minis auch.

Wenn ich der Meinung bin, dass jetzt eine Pause eingelegt werden muss, nehme ich Welpen auch gerne auf den Arm.

Und manchmal einfach, weil sie so putzig sind 💜.

Nebenbei lernen die Zwerge Frustrationstoleranz/Impulskontrolle und ruhig zu bleiben.
Und die anderen Hunde lernen: Was auf meinem Arm ist, ist tabu.

Ich finde, dass sie das alle super machen 🙂.

16/10/2023

New girl 💜!

Melly ist unser neues Gruppenmitglied. Ihr Start ins Leben war sehr ungünstig, aber nun ist sie bei sehr lieben Menschen gelandet, die sich glücklicherweise Hilfe geholt haben.

Melly darf jetzt ein bisschen Sozialisation in der Gruppe nachholen, damit sie später eine kompetente, erwachsene Hündin wird 💜.

30/09/2023

Frens 😄.

Für alle, die Hundeverhalten gerne analysieren und verstehen wollen: Was seht ihr hier ganz genau?

30/08/2023

Lou musste aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden und überrascht uns gerade mit einer erstaunlichen Wesenveränderung: Sie hatte leider immer wieder Hormonprobleme und nach jeder Läufigkeit eine Pyometra, die medikamentös behandelt wurde.
Dementsprechend ging es ihr oft nicht gut: Sie war zurückhaltend und häufig lustlos.

Ich nehme an, dass sie auch Schmerzen hatte.

Nun scheint sie ganz neu durchzustarten: Sie ist selbstbewusst, verspielt und fröhlich ohne Ende 💜.

Ich bin im Allgemeinen eher dafür, Hunde intakt zu lassen, wenn es irgendwie geht: In meiner Truppe sind derzeit 70 Prozent der Hunde unkastriert.

Doch im Einzelfall kann eine Kastration notwendig sein.

Für Lou war diese Operation ein Segen 💜.

31/07/2023

Wie kann ich recht einfach überprüfen, ob die Hunde Hilfe im sozialen Miteinander brauchen?

Es gibt einen ganz simplen Trick: Ich schaue regelmäßig, ob die Hunde im Spiel ansprechbar/abrufbar sind, im ihnen die Möglichkeit zu geben, Pausen einzulegen und ihnen zu zeigen, dass ich jederzeit für sie da bin.

Es gibt Hunde, die wunderbar miteinander kommunizieren und es gibt auch Hunde, die eigentlich Ruhe benötigen, aber (noch) nicht wissen, wie sie das ihrem Gegenüber mitteilen können und stattdessen immer weiter aufdrehen.

Karli (ca. 5,5 Monate) und Charlie (20 Monate) können im Normalfall wunderbar miteinander kommunizieren und benötigen eigentlich keine Hilfe meinerseits.
Heute ist Charlie allerdings recht wild unterwegs und scheint ein bisschen zu viel Energie zu haben, während Karli wirderum ein bisschen gestresst wirkt.

Deshalb sorge ich heute immer wieder für kleine Pausen.

Der Abruf aus der Interaktion zwischen Artgenossen ist wichtig, denn manche Hunde blenden im Spiel recht schnell alles um sich herum aus, wodurch sie zur Gefahr für sich und andere werden können.

Woran unterscheide ich Spiel von ernsten Situationen?1. Spiel ist IMMER freiwillig und hat kein anderes Ziel, als das Sp...
24/07/2023

Woran unterscheide ich Spiel von ernsten Situationen?

1. Spiel ist IMMER freiwillig und hat kein anderes Ziel, als das Spiel.
Alle Beteiligten entscheiden sich dazu und niemand wird dazu gezwungen. Jeder Hund kann jederzeit aus der Interaktion aussteigen.

Das kann man besonders gut beobachten, wenn einer der beiden Hunde kurz innehält, wie man hier auch in den Fotos gut sehen kann: Hier wird lustig nebeneinander herumgerollt, man schaut sich gegenseitig ins Gesicht oder bleibt einfach kurz liegen.

Wird in der Spielpause aufeinander eingegangen und kurz gewartet, ist alles prima.

Kurze Spielpausen sind übrigens ebenfalls ein wichtiges Spielmerkmal. Sie dienen der Abstimmung und Kommunikation: Möchte mein Gegenüber noch mit mir spielen?

Bollert der/die Spielpartner*in dann einfach in den pausierenden Hund hinein und ignoriert jegliche körpersprachliche Signale, "spielt" nur einer/eine.

Das ist dann kein gemeinsames Spiel mehr und hier sollte gut beobachtet ob und wie eingegriffen werden muss, je nachdem, wie souverän und kompetent die jeweiligen Hunde sind.

Manche Hunde können hier gut und klar Grenzen setzen, andere können es mit Hilfe der menschlichen Bezugsperson lernen und einige Hunde benötigen hier sofort Hilfe, weil es ihnen nicht gelingt, selbst angemessen auf das Verhalten des Sozialpartners zu reagieren.

Hierbei spielen der individuelle Charakter, das Energieniveau, die körperlichen Gegebenheiten, die Motivation für das plumpe Verhalten und auch die Situation eine entscheidene Rolle.

Zeigt ein Hund Unwohlsein und braucht Hilfe, greife ich ein.

Beim Thema "Freiwilligkeit" muss man übrigens sehr genau schauen, wie die jeweiligen Hunde gestrickt sind.
Es gibt Hunde, die in stressigen Situationen aus Unsicherheit Verhalten zeigen, das dem Spielverhalten sehr ähnlich sieht: Sie flirten, weil sie keine anderen Lösungen haben.
Das ist dann eindeutig KEIN Spiel zwischen den Hunden.
Hier greife ich ebenfalls ein und bringe Ruhe in die Situation.

2. Spiel entsteht nur in einem entspannten Umfeld: Treffen zwei unbekannte Hunde aufeinander und rasen ohne Begrüßung/Spielantrag hektisch miteinander herum, handelt es sich in den allermeisten Fällen NICHT um Spiel, sondern um Stress- und Spannungsabbau.
Solche Interaktionen können sehr schnell kippen und haben wenig Mehrwert für beide Hunde.
Ich persönlich lasse solche Begegnungen i dieser Form nicht zu und senke erst einmal das Energielevel (zum Beispiel durch einen gemeinsamen Spaziergang nebeneinander), damit sich beide Hunde erstmal in Ruhe kennenlernen können und sie auch weiter ansprechbar bleiben.

Frontalbegegnungen stellen deshalb in den allermeisten Fällen KEINE geeigneten Spielsituation dar.

Innerhalb meiner Gruppe hingegen, kennen sich die Hunde sehr gut und gehen in den allermeisten Fällen wirklich großartig aufeinander ein 💜.

3. Zwei weitere, wichtige und häufig für Außenstehende irritierende Spielmerkmale sind übertriebene Spielgesichter und auch die übertriebene Bewegungen im Spiel: Es werden Zähne gezeigt, Augen aufgerissen und verdreht, die Beine in die Luft geworfen, es wird hoch in die Luft gesprungen und die Bewegungen sind weich.

Von außen betrachtet sieht das unglaublich wild und manchmal ein bisschen verrückt aus 🤪.
Die Hunde selbst signalisieren sich gegenseitig immer wieder ihre spielerische Absicht: Achtung, das hier ist nicht ernst gemeint!

Spiel hat keinen Ernstbezug und ist unökonomisch.

Werden die Bewegungen zielgerichteter und wird die Mimik sparsam, ist absolute Vorsicht geboten: Verlieren Motorik und Körpersprache an Übertreibungen, kann man sehen, dass die Interaktion der Hunde ernsthafter wird.
Gerade in Jagdspielen mit kleineren Hunden in der "Hasenposition", kann das sehr schnell umschlagen und gefährlich werden.

Ein Tipp hierzu: Sieht der jagende Hund aus, als würde er ernsthaft ein Kaninchen oder auch einen Ball hetzen, sollte die Interaktion sofort abgebrochen werden.
Genauso sieht es aus, wenn der "Hase" auf einmal in einen echten Fluchtmodus verfällt.

Das ist dann kein Spiel mehr.

4. Ein weiteres Merkmal des hündischen Spiels, ist die Vermischung der Funktionskreise (z.B. Beute-Fang-Verhalten, Sexualverhalten, Pflegeverhalten) ohne Endhandlung.

Im Spiel werden sehr unterschiedliche Verhaltensweisen gezeigt, aber nie bis zum ernsten Ende ausgeführt: Es wird sich angeschlichen, überall hineingeschnappt, am Fell gezogen, in den Nacken/Hals/in die Beine gegriffen, miteinander gerannt, gemeinsam gezergelt, sich gegenseitig beknabbert, auf dem Boden herumgerollt und vieles mehr.

Stärkere Hunde begeben sich im ausgelassenen Spiel sehr gerne in sogenannte Selbsthandycap-Postionen: Sie machen sich kleiner, um dem schwächeren/kleineren Hund zu signalisieren, dass das gemeinsame Spiel losgehen kann.

Alle Verhaltensweisen werden immer wiederholt und hierbei auch neu kombiniert.

Gerade die Griffe in empfindliche, verletzliche Körperteile setzen Vertrauen und eine liebevolle, klare Kommunikation voraus.

Erwachsene Hunde, die zielgerichtet bei vollkommen fremden Hunden in diese Regionen hineingreifen, spielen übrigens NICHT mit ihrem Gegenüber, sondern zeigen beschädigendes Beißen.

5. Ein weiteres, enorm wichtiges Merkmal ist der Rollenwechsel zwischen den spielenden Hunden: Mal liegt der eine oben, mal der andere.
Hase und Jäger wechseln sich ab und sprechen sich hierbei durch lustige Überholmanöver oder ein kurzes Innehalten ab.

Die Rollenwechsel sind manchmal nur ein paar Sekunden lang, weil es durchaus Hunde gibt, die sich in einer bestimmten Rolle wohler fühlen.

Dennoch wechseln sich spielende Hunde ab und kommunizieren miteinander auf Augenhöhe.

Bleiben die Rollen starr, ist es meistens KEIN Spiel - insbesondere dann, wenn ein Hund immer nur der Jäger ist.

Was für mich persönlich noch sehr wichtig ist, ist die Ansprechbarkeit der Hunde: Gerade Rennspiele kann ich nur dann zulassen, wenn die Hunde sehr gut abrufbar sind, weil die Situation ansonsten sehr schnell unkontrollierbar wird.

Auch das Spiel zwischen drei oder mehr Hunden kann ich nur dann zulassen, wenn alle Hunde sehr gut ansprechbar sind und sie miteinander rücksichtsvoll umgehen.

Wie Hunde lernen können, miteinander vernünftig zu spielen, werde ich an anderer Stelle noch einmal genauer beschreiben, weil es hier den Rahmen sprengt.
Es sei nur soviel gesagt: Sie lernen es weder, weil sie alles unter sich ausmachen sollen, noch, weil der Mensch alles reglementiert.

Es ist immer eine Mischung aus menschlicher Anleitung, einer guten Gruppenzusammenstellung, um die Möglichkeit zu schaffen, ein vernünftiges Sozialverhalten voneinander zu erlernen und der genauen Beobachtung der Hunde.

Eine kurze Anmerkung noch zu einer Sonderform der hündischen Interaktion.
Das "Gespielte Spiel" ist ein sexuell motivierter Annäherungsversuch: So "spielen" Rüden auch durchaus mit Hündinnen, um ihnen näher zu kommen...🥰. Das ist dann allerdings kein echtes Spiel 😄.

In der kleinen Fotostrecke könnt ihr euch einige der genannten Verhaltensweisen anschauen.

Chaos 🙈😄Izzy ist das erste Mal läufig und feiert mit Charly, Karli und Ludwig eine...äääh...Party.Qamur und Nelly denken...
20/07/2023

Chaos 🙈😄

Izzy ist das erste Mal läufig und feiert mit Charly, Karli und Ludwig eine...äääh...Party.

Qamur und Nelly denken nur: 🤦🏻‍♀️🤦‍♂️

🙈
20/07/2023

🙈

20/06/2023

😄

20/06/2023
Karli und Charlie 💜
15/06/2023

Karli und Charlie 💜

12/06/2023

Charlie hat bisher noch nicht gelernt, einfühlsam zu spielen.
Da die anderen jungen Hunde entweder selbst grob sind, ins Fiddeln kippen, wenn sie eigentlich Abbrüche setzen müssten, zu dynamisch sind oder schlichtweg kein Interesse an ihm haben, hat er bisher nicht die Chance gehabt, zu lernen, wie Spielen wirklich funktioniert.

Nur mit Qamur klappt es auch in dynamischen Situationen, weil er malitypisch knallhart Grenzen setzt.
Die Interaktionen der beiden Rüden sind hierbei nicht locker und zart, sondern geprägt davon, dass Charlie sich benimmt, weil er sonst Ärger mit Qamur hat. Auch das ist eine wichtige Lernsituation, aber was ihm bisher immer gefehlt hat, war ein passender Spielpartner.

Bei den anderen Hunden muss ich die meisten Interaktionen frühzeitig abbrechen, weil es sich sonst zwischen den Hunden in Sekundenschnelle hochschaukelt.

Würde man Charlie einfach machen lassen, würde jede Interaktion mit einem netten Hund darin gipfeln, dass er mit den Vorderpfoten auf den anderen Hund einprügelt oder auf ihm herumspringt.

Wenn dann der andere Hund auch noch selbst hampelig ist, ist die Katastrophe vorprogrammiert.

Tja, und jetzt kommt Karli: Sie ist erst vier Monate jung, aber im Sozialverhalten wirklich großartig.

Sie kann Hunde hervorragend einschätzen, Abbrüche setzen, kann mittendrin einen Schritt zurücktreten und neigt überhaupt nicht dazu, hektisch zu werden oder in die aktive Demut zu kippen. Und sie ist zart.

Im gelenkten Spiel mit ihr kann Charlie lernen, vorsichtig zu sein und herauszufinden, was sein Gegenüber möchte 💜.

Ich begrenze ihn hierbei und verhindere mit dem Fuß auf der Leine, dass ein Jagdspiel entsteht. Hierbei kann er sich sehr schnell nicht mehr kontrollieren.

Ich finde, dass es beide Hunde richtig toll machen 💜.

Die Gang 💜
07/06/2023

Die Gang 💜

06/06/2023

So ein großer Bruder ist schon seeehr praktisch.

Izzy ist ein bisschen zu aufdringlich und ignoriert Karlis Abbruchsignale.

Deshalb hilft ihr Qamur aus der Patsche, wobei er hierbei sehr defensiv ist.

Liebe Freunde,Im Februar ist mein allerbester Seelenhund von mir gegangen.Er hat ein tiefes Loch hinterlassen und ihr ha...
06/06/2023

Liebe Freunde,

Im Februar ist mein allerbester Seelenhund von mir gegangen.
Er hat ein tiefes Loch hinterlassen und ihr habt vielleicht auch gesehen, dass meine Online-Präsenz auf meiner Seite sehr nachgelassen hat.

Ich hab lange getrauert und auch jetzt denke ich jeden Tag an meinen Luca und vermisse ihn unendlich 💜🌈.

Jedoch hat sich in den letzten Tagen etwas getan: Am Samstag, den 27.05. ist eine kleine Galga-Podenca bei mir eingezogen und nun möchte ich sie euch endlich vorstellen 💜:

Herzlich willkommen, kleine Karli Karlita 💜💜!

28/03/2023

Co-Worker 💜

Nura spielt oft zu grob oder packt ihre Spielpartner*innen am Halsband/Geschirr.

Qamur hat mittlerweile ein gutes Auge dafür entwickelt und stoppt sie, wenn es zuviel wird.

Dadurch (und durch viele Maßnahmen meinerseits) wird Nura lernen, vorsichtiger mit anderen Hunden umzugehen.

Adresse

Berlin

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 19:00
Donnerstag 09:00 - 19:00
Freitag 09:00 - 19:00
Sonntag 09:00 - 19:00

Telefon

+4917647039743

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