Team Lara

Team Lara Team Lara bringt freundliches Hundetraining zu Dir nach Hause. Mit Wissen statt Gewalt. 🖖
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⭐️ Zuhause gesucht! ⭐️Wir möchten Lennys Chancen auf ein festes Zuhause steigern.Er gehört zum Verein Streunerglück, von...
23/04/2024

⭐️ Zuhause gesucht! ⭐️

Wir möchten Lennys Chancen auf ein festes Zuhause steigern.
Er gehört zum Verein Streunerglück, von dem auch der (zugegeben etwas kitschige ;)) Text ist:
https://streunerglueck.de/vermittlung/lenny-3/

Lenny sucht Dich!

Optimismus mit 5 Buchstaben? – L-E-N-N-Y!

Dennoch musste Lenny zu unserer Verwunderung lange auf seinen Platz in unserem Trapo warten. Ob er vielleicht zu nett ist? Zu unauffällig? Wir wissen es nicht.

Was haben wir uns gefreut, als er im Januar endlich mit nach Deutschland reisen durfte. Das sollte Lennys Chance werden, sein persönliches Ticket ins Glück.

Hier angekommen sah zuerst alles wunderbar aus. Denn Lenny wäre nicht Lenny, wenn er die Dinge nicht so nähme, wie sie kommen – als echter Optimist eben. Leider brachte er aber nicht nur jede Menge Charme, sondern auch ein Geheimnis mit, das er bis dahin mehr oder weniger gut vor uns verborgen hatte: Lenny braucht dringend eine Kreuzband-OP.

Die Kosten für den Eingriff trägt natürlich Streunerglück. Denn jedes Mitglied unserer Familie enthält von uns die Fürsorge, die es benötigt.

Für die Zeit nach dem Eingriff suchen wir ein ruhiges Zuhause, in dem er zu Kräften kommen, trainieren und einfach wieder der „Alte“ werden kann – natürlich mit „geflicktem“ Kreuzband. Ein Garten oder Hof, wo er ungezwungen seine ersten Schritte machen und einfach in der Sonne dösen kann, wäre der Jackpot für ihn – ganz so, wie er es aus unserem Streunerdorf gewohnt ist, nur ohne Trubel.

Und dann darf und soll Lenny auch schon in sein finales Zuhause umziehen. Denn deswegen ist er ja hergekommen: Damit er endlich seinen Herzensmenschen begegnet.

Ein ebenerdiges Haus mit Hof und/oder Garten und etwas Platz wäre sicher der Hauptgewinn für unseren Strahlemann. Hier darf er sich sicher fühlen und kann sich auch an schlechten Tagen frei bewegen. Denn schlechte Tage wird es geben, da auch seine Hüfte später Beschwerden machen könnte. Das bedeutet nicht, dass Lenny ständig bewegungseingeschränkt wäre. Es bedeutet nur, dass er körperlich nicht so belastbar wie andere Artgenossen sein wird. Und dass es Tage geben wird, wo er am liebsten einfach nur rumliegt und die anderen für sich herumhüpfen lässt.

Damit Lenny lange fit bleibt, benötigt er vor allem moderate Bewegung und konsequente Gewichtskontrolle. Auch Gemüsesticks eignen sich als kleiner Snack zwischendurch, halten das Gebiss sauber und schlagen sich nicht auf den Hüften nieder. 😉 Fortgesetzte Physiotherapie kann ihm helfen, seine Körperwahrnehmung zu verbessern, Verspannungen zu lösen und bisher vernachlässigte Muskelpartien zu stärken.

Hundeerfahrene Menschen braucht Lenny nicht zwangläufig. Wohl aber die Bereitschaft, das Gefühl von Bedauern und Mitleid zu überwinden und Lenny als das zu sehen, was er ist: Ein junger Rüde, der sein Leben genießt und das mit jeder Pore ausstrahlt – wenn er sich angenommen und sicher fühlt.

Im Streunerdorf hatte Lenny viele Freunde und war nie ohne seine Buddys unterwegs. Es spricht also nichts dagegen, wenn bei euch schon ein Hund wohnt, gegenseitige Sympathie vorausgesetzt. Nur sollte er respektieren, dass Lenny Tage hat, wo er lieber für sich ist.

Unterstützung in Begegnungen mit fremden Hunden und Menschen braucht nicht nur er – die wünschen wir uns für jeden unserer Schützlingen. Genauso wie Empathie und die Bereitschaft, einen Vierbeiner bedürfnisberecht zu beschäftigen.

Lenny ist ein wirklich lieber Kerl, der bereit ist, seinen Menschen sein ganzes Herz zu schenken. Er kuschelt gern, kann bei der Fellpflege sogar entspannen, ist sehr gelehrig und möchte einfach alles richtig machen. Und wer weiß, welche Talente in unserem Lenny noch schlummern – findet es doch einfach raus!

Ihr habt einen ruhigen Platz, die nötige Gelassenheit und denkt, dass so ein Lenny-Hund euch noch in eurem Leben fehlt? Dann meldet euch doch und lernt Lenny kennen und lieben! Wir sind sicher, ihr werdet es nicht bereuen.

Lenny ist ca. 54 cm groß (Schulterhöhe), geimpft, gechippt und kastriert und kann sofort umziehen – ob in eine Pflegestelle oder direkt in sein finales Zuhause.

Ich habe ein paar Memes gemacht, denn das ist viel besser, als Leute in diesem Internet an zu schreien.Es gibt echt weni...
17/04/2024

Ich habe ein paar Memes gemacht, denn das ist viel besser, als Leute in diesem Internet an zu schreien.
Es gibt echt wenig, was mich schneller wütend macht als die Kombination von "wenig Wissen" und "Gewalt schön reden".
Nicht, dass ich früher nicht genauso gewesen wäre.

Ein Glück haben mich erst meine Arroganz, dann meine Neugier und zu guter Letzt die positive Trainings-Community um Trainieren statt dominieren auf einen besseren Weg gebracht.

Wenn man das Wissen einmal hat, kann man nicht mehr zurück. 🧡

17/04/2024
🤟🏻✨ Wie wir trainieren ✨🤟🏻Ums positive Hundetraining ranken sich zahllose Mythen, Märchen und jede Menge Fehlinformation...
12/04/2024

🤟🏻✨ Wie wir trainieren ✨🤟🏻

Ums positive Hundetraining ranken sich zahllose Mythen, Märchen und jede Menge Fehlinformationen:

Jedes Verhalten wird wahllos belohnt! 😩
Den ganzen Tag muss der Hund Kekse fressen bis er Platz! 🥠
Positiv trainierte Hunde beissen reihenweise in Kinder rein! 😱
Weder Tische noch Bänke sind sicher vor solchen Hunden, weil die ja niemals Grenzen aus der Nähe sehen! 😡

Ist zwar alles Quatsch, aber erzählt sich doch so schön! :D
Wer sich für ein paar Fakten interessiert, wie unser Training tatsächlich aussieht, für den habe ich einen Artikel darüber geschrieben, wie wir wirklich trainieren.

Neugierig?
Hier geht's zum Artikel:
https://www.team-lara.de/wie-wir-trainieren/

Was ist Euer Lieblings-Vorurteil über positives Training? :D

Liebe Grüße
Eure Lara

P.S.: Das grandiose Foto ist von der lieben Suma Spiegelglas Photography ! 🥰

06/04/2024

Bei der Hundeerziehung gibt es zahlreiche Ansätze – eine davon ist die Alphatheorie. Was besagt sie und ob es überhaupt Dominanzverhalten zwischen Menschen und Hunden gibt, erklärt eine Expertin.

Was die Inka sagt!
15/03/2024

Was die Inka sagt!

Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

✔️ Die Selbstverständlichkeit, allen Kreaturen Empathie und noch besser Mitgefühl entgegenbringen zu können.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, für einen stets fairen Umgang miteinander einzutreten, insbesondere mit denen, die von uns abhängig sind.

Konkret:
✔️ Die Selbstverständlichkeit, Hunde evidenzbasiert zu trainieren, also auf Basis der jüngsten empirisch zusammengetragenen und bewerteten wissenschaftlichen Erkenntnisse?
✔️ Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde nein sagen dürfen.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, sich nicht einzureden, dass aversive Methoden dem Vertrauen nicht schaden.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, nicht zu behaupten, dass ein bisschen hemmen und/oder erschrecken nicht schlimm sei.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, einen Ruck an der Leine nicht als Impuls schönzureden.
✔️ Die Selbstverständlichkeit, sich bewusst zu machen, dass Gewalt da anfängt, wo Wissen aufhört.

Ach, ich wünsche mir, dass es selbstverständlich wäre, eine Meinung nur zu äußern, wenn sie zumindest auf Ahnung, am besten auf Kenntnis basiert.

Welche Selbstverständlichkeiten wünscht ihr euch?

🔥🌈 Dein bester Freund bis nach Silvester 🌈🔥Seit dem 27. Dezember wird Feuerwerk verkauft und damit de facto auch benutzt...
29/12/2023

🔥🌈 Dein bester Freund bis nach Silvester 🌈🔥

Seit dem 27. Dezember wird Feuerwerk verkauft und damit de facto auch benutzt.
Die beste Lösung, um Deinen Hund davor zu schützen, panisch weg und vor ein Auto zu laufen?

Lass die Leine dran.

Insbesondere für unsichere Hunde und in Gegenden, in denen mit viel Knallerei zu rechnen ist, macht auch jetzt schon eine doppelte Sicherung mit Halsband und Geschirr Sinn.

Achtet gut auf Eure Hunde. Geräuschängste iikönnen auch bei dem schussfestesten Hund der Welt plötzlich auftreten. Nur weil "das immer ging" ist der Hund noch lange nicht sicher.

Trainieren statt dominieren Feine Maus Sprich Hund

In letzter Zeit bekommen wir immer wieder Spam dieser Art - mit team-lara.de als angeblicher Absender-Domain.Nach dem ak...
01/09/2023

In letzter Zeit bekommen wir immer wieder Spam dieser Art - mit team-lara.de als angeblicher Absender-Domain.
Nach dem aktuellen Stand meiner Recherche kann ich wenig dagegen tun.

Bitte löscht solche Mails immer sofort und vermeidet es unbedingt, irgendwelche Links daraus anzuklicken.

Wir schreiben nur von:
[email protected]
[email protected]
[email protected]

Solltet Ihr mit irgendetwas unsicher sein, schreibt oder ruft uns einfach an, wir melden uns auch zurück:
0151-17574860

Liebe Grüße
Eure Lara

12/05/2023

Seit kurzem begleitet uns Galgo Fermin im Dogwalking. Das möchte ich nutzen, um ein paar Tipps zu geben, wenn du einen neuen Hund bekommst:

1️⃣ Ich fange immer mit dem Aufbau eines Markersignals an. Das kann man dann sehr schnell einsetzen und auf die Jagd nach gutem Verhalten gehen. Das Markersignal sollte mit vielen verschiedenen Belohnungen verknüpft werden. Auch verbales Lob gehört dazu.

2️⃣ Die Jagd nach gutem Verhalten ist mein zweiter Tipp. Warte nicht auf unerwünschtes Verhalten - egal, welches! - sondern verstärke alles, was vorher ist. Bevor dein Hund zum Beispiel bellt, wird er gucken, wittern oder horchen. Agiere mit deinem Hund, reagiere nicht erst, wenn dein Hund schon unerwünscht reagiert. Damit lassen sich viele Probleme vermeiden.

3️⃣ Trainiere den Namen deines Hundes als erstes Umorientierungssignal. Der Name/Spitzname des Hundes sollte immer eine positive Emotion beim Hund auslösen. Verwende dazu verschiedene Belohnungen und verstärke dann die Reaktion auf den Namen in jeglichen Situationen.

4️⃣ Management: Schleppleine, Sicherung durch GPS-Tracker. Ruhige Strecke auswählen, ruhige Uhrzeit auswählen. Ist es dein neuer Hund, dann bleib erstmal in Haus und Garten, damit er sich dort wohlfühlen kann, bevor es rausgeht. Lasse den Hund auf alle Fälle Zeit.

Wie hast du es mit deinem Hund gemacht? Was ist dir in der Anfangszeit wichtig?

Trainieren statt dominieren

02/05/2023

oder: „Who is who“, Teil 2 Ganz egal, ob ich mein Tun Training, Erziehung, Verhaltenstherapie, Bindungsarbeit, Kommunikation oder sonstwie nenne (siehe „Who is who“, Teil 1): Sinn der Sache ist, dass der Hund dabei etwas lernt! Und damit bewege ich mich, ob ich will oder nicht, auf dem Boden...

01/05/2023

E Q U I P M E N T

Wenn ich früher mit meiner Tochter auf den Spielplatz gegangen bin, hatte ich immer jede Menge Zeug dabei:
Essen, Trinken, Ersatzwindeln, Wechselklamotten, Sandspielzeug, Feuchttücher, Schnuffeldecke.

Wenn irgendwas davon gefehlt hat, konnte das richtig blöd und stressig werden. Das richtige Equipment ist soooo wichtig, um entspannt durch den Alltag zu kommen.

Das gilt genauso für die Spaziergänge mit unseren Hunden. Kein Mensch geht im Bikini Ski fahren, aber beim richtigen Hundeequipment erlebe ich immer wieder minutenlanges Fummeln in Kacktüten, um ein Leckerchen hervorzukramen. In der Zeit hat der Hund schon wieder 1001 Verhaltensweisen gezeigt, die ich vielleicht gar nicht belohnen will. Wenn er überhaupt noch da ist 😏

Was ich immer dabei hab:
Umhängetasche mit
- Futterbeutel
- Leckerlitasche von Owney für batzige Wurstbelohnung
- Kacktüten
- Leine

Je nach Hund kann auch ein Zergel oder Ball eine gute Belohnung sein, außerdem sollte man an Pfeife oder Schleppleine denken, wenn das nötig ist.

Man macht es sich unnötig schwer und zerschiesst sich u. U. das eigene Training, wenn man nicht den richtigen Krempel dabei hat.

Auch die Frage: „Muss ich denn IMMER Belohnung mitnehmen??“ verstehe ich nicht so ganz.
Ja, ist sinnvoll! Kacktüten steckt man doch auch immer ein! Ich belohne nicht jedes Stop an der Straße, verbrauche bei einem halbstündigen Spaziergang vielleicht 3 bis 10 Leckerchen. Aber wenn da was Fressbares liegt und Bubu lässt es liegen und bekommt von mir nur einen feuchten Händedruck, dann hat das negative Konsequenzen für meinen Trainingserfolg.

Außerdem LIEBE ich es, meinen Hund für tolles Verhalten zu belohnen. Neben allen anderen positiven Konsequenzen (schönes Verhalten wird öfter gezeigt, er ist aufmerksam, freut sich), macht es mir einfach Spaß ❤️

*Unbezahlte Werbung wegen Namensnennung*

🥳Wir nehmen wieder Neukunden auf!🥳Sowohl fürs Online-Training als auch vor Ort haben wir wieder Kapazitäten frei!Wenn Ih...
19/04/2023

🥳Wir nehmen wieder Neukunden auf!🥳
Sowohl fürs Online-Training als auch vor Ort haben wir wieder Kapazitäten frei!
Wenn Ihr Unterstützung mit Eurem Hund braucht, meldet Euch!
📞 0151-17574860
✉️ [email protected]
🔥 https://www.team-lara.de/

Immer wieder schön, wenn Leute, die die absoluten Grundlagen ihres Faches nicht verstanden haben (und de facto auch eine...
24/03/2023

Immer wieder schön, wenn Leute, die die absoluten Grundlagen ihres Faches nicht verstanden haben (und de facto auch eine entsprechende Weiterbildung verweigern) unbescholtene Hundehaltende schulen wollen.
Dann kommt das dabei heraus, was Carolin hier beschreibt:
Kompletter Bu****it.
Übrigens ist genau das, worum es hier geht, der Grund für unseren Namen. Auf diese selbstgewählte Unmündigkeit im eigenen Fachgebiet verzichten wir dankend!
Wer anderen etwas über den Umgang mit Hunden erzählen will, MUSS die Lerngesetzte verstehen! Oder es lassen.

AUS DER RUBRIK: DIE ERDE IST EINE SCHEIBE

𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗧𝗿𝗮𝗶𝗻𝗲𝗿*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗵𝗮𝘂𝗽𝘁𝗲𝗻 𝘀𝗼 𝘄𝗮𝘀 (auf einer Online-Trainingsplattform, auf der Hundehaltende sich „modern“ schulen sollen):

➡️ Weil Aggressionsverhalten von Hunden auf der Bindungsebene stattfindet, kann man nur mit Bindungsarbeit entgegenwirken.
➡️ Bindungsarbeit geht nicht mit Keksen.
➡️ Man kann Aggressionsverhalten nicht mit Konditionierung beikommen, weil Konditionierung ist nicht die Beziehungsebene.

Ganz ehrlich?
𝗪𝗘𝗡𝗡 𝗜𝗖𝗛 𝗦𝗢 𝗩𝗜𝗘𝗟 𝗦𝗜𝗡𝗡𝗘𝗡𝗧𝗟𝗘𝗘𝗥𝗧𝗘𝗦 𝗚𝗘𝗦𝗖𝗛𝗪𝗨𝗥𝗕𝗘𝗟 𝗛Ö𝗥𝗘, 𝗭𝗘𝗥𝗥𝗘𝗜𝗦𝗦𝗧𝗦 𝗠𝗜𝗖𝗛.
Normal würde ich lachen und die Augen rollen. Wenn ein solches Ausmaß an Unwissenheit und Dummfug nicht unseren Hunden schaden würde… 😞

➡️ Erstens:
Na klar, BINDUNGSARBEITist super. Bei allem, was wir unseren Hunden GUTES tun, FREUNDLICHE Interaktionen, TOLLE Abenteuer, FÜTTERN 😊 unzweifelhaft was Tolles 🙄) – in diesen Fällen kann man von Bindungsarbeit sprechen. Durch SCHÖNE Interaktionen vertiefen wir unsere Bindung und stärken das Vertrauen ineinander. Super Sache!

Bindungsarbeit bedeutet aber NICHT, den Hund bei aggressivem Verhalten mit Spritzpistolen zu malträtieren, ihn anzuschreien, auf den Rücken zu drehen, ihn körpersprachlich zu bedrohen oder ihm über Bedrohung und Ängstigung gewisse "Räume" zuzuordnen, die er nicht verlassen darf, ohne dass ich es gestatte.
𝗗𝗲𝗻𝗻 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂 𝗗𝗔𝗦 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗶𝘀𝘁 𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗺 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝘄𝘂𝗿𝗯𝗲𝗹 ü𝗯𝗲𝗿 𝗕𝗶𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 „𝘀𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲𝗺 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻“.
Aber sorry, DAS ist KEINE Bindungsarbeit! Das ist einfach nur 𝘻𝘦𝘳𝘴𝘵ö𝘳𝘦𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦, 𝘶𝘯𝘴𝘪𝘯𝘯𝘪𝘨𝘦 𝘎𝘦𝘸𝘢𝘭𝘵, die – aus welchen unterschiedlichen Gründen auch immer – einem zeitgemäßen konstruktiven Lernen vorgezogen wird.

➡️ Zweitens:
KONDITIONIERUNG... Herrjeh.... Trainer*innen, die gerne Grenzen setzen über Strafe, Druck und Bedrohung, hassen das Wort 😂 Konditionierung ist der Teufel in Hundetrainer*innengestalt. Zumindest der, der positiven Szene, scheint‘s. Uns wird immer vorgeworfen, wir würden ständig nur konditionieren und würden die Bindung zu unseren Hunden vernachlässigen, weil wir auf einer „technischen“ Ebene mit ihnen umgehen würden. Was für ein Granatenbullsh*t! 😡

Anscheinend ist das Thema so schwierig zu verstehen, dass es lieber verteufelt wird. Ich weiß nicht, wie viele Trainer*innen ich schon gehört und gelesen habe, die klassische und operante Konditionierung nicht im Mindesten verstanden haben. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf!
Das ist etwa so, als wäre ich Dachdeckerin und wüsste nicht, wie man Schindeln aufs Haus tackert. Das Grundrüstzeug einer Hundetrainerin / eines Hundetrainers! Denn die Basis allen Lernens ist die klassische und die operante Konditionierung. Da kann ich mich noch so auf den Kopf stellen, das ist so. 🤷‍♀️

WENN ICH BEHAUPTE, ICH KONDITIONIERE NICHT – EGAL, OB BEI AGGRESSIONSVERHALTEN ODER SONST WO –, DANN IST DAS DAS GLEICHE, ALS WENN ICH SAGE ICH ATME NICHT!!!!

𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗮𝗴𝗶𝗲𝗿𝗲, 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗼𝗻𝗱𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻.
Konditionieren bedeutet Kommunikation! Egal, was ich mit dem Hund mache, ich bringe ihn dadurch immer dazu, sein Verhalten anzupassen bzw. zu verändern. Im guten wie im schlechten Sinne!

Wenn ich den Hund mit Wasser bespritze, damit er den anderen Hund nicht mehr anbellt, dann ist KLASSISCHE KONDITIONIERUNG mit im Boot! In diesem Fall Aversionskonditionierung (er lernt andere Hunde mit negativen Gefühlen zu verknüpfen) und zudem ist es POSITVE STRAFE, einer der vier Quadranten der OPERANTEN KONDITIONIERUNG: Ich füge ihm als Konsequenz für sein Verhalten etwas Unangenehmes hinzu in der Hoffnung, dass er das Verhalten abstellt.

Und – tadaaaaaaaa – gleichzeitig arbeite ich an unserer Bindung..... NICHT: Denn ich mache sie mit dieser Scheiße nämlich kaputt.

Und wenn ich dem Hund vor seinem aggressiven Verhalten zeige, dass er nicht aggressiv sein muss, weil ich verstanden habe, dass die Ursache zum Beispiel Angst oder Frust ist und ich ihm seine Angst oder seinen Frust über freundliche, vorausschauende Maßnahmen nehme oder sein aggressives Verhalten über freundliche Maßnahmen abbreche und ihm beibringe, ein anderes als aggressives Verhalten zu zeigen, dann ist auch das KONDITIONIERUNG, POSITIVE VERSTÄRKUNG nämlich.
Ich füge als Konsequenz für sein gutes, sein nicht aggressives Verhalten etwas Schönes hinzu und verstärke es damit, damit er es öfter zeigt. Und ja, das tue ich auch (längst nicht nur) über Futter, wenn der Hund sich hierüber motivieren lässt.

Und – ihr ahnt es schon – gleichzeitig arbeite ich hier wirklich an der Bindung: Ich vertiefe sie, ich mache sie enger. Der Hund lernt nämlich, dass von mir coole Sachen kommen, dass er sich auf mich verlassen kann, dass ich ihm helfe, schwierige Situationen souverän durchzustehen und daran zu wachsen. Wenn das keine Bindungsarbeit ist, dann weiß ichs nicht.
Und FÜTTERN: Fragt mal die Mutterhündin, die ihre Welpen säugt, ob das womöglich die Bindung stärkt?????

Ich verstehe, dass Hundehalter*innen das alles nicht wissen können, wenn sie nicht geschult werden, denn es IST komplex.

Aber du liebe Güte:
TRAINER*INNEN MÜSSEN DAS WISSEN! So wie Lehrer*innen wissen müssen, wie man Kindern Lesen und Schreiben beibringt – und warum ohne Rohrstock und Strafecke.

Was hier im großen Stil im Jahre 2023 immer noch passiert, ist fahrlässig, unfair, unethisch und nicht zu ertragen.

Trainieren statt dominieren



Adresse

Wolfershäuser Straße 23
Besse
34295

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Montag 10:00 - 20:00
Dienstag 10:00 - 20:00
Mittwoch 10:00 - 20:00
Donnerstag 10:00 - 20:00
Freitag 10:00 - 20:00

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