Hippofit-Pferdetraining Inga Höfener

Hippofit-Pferdetraining Inga Höfener Pferdegerechtes Training ist angewandter Tierschutz! Mehr Abwechslung und Spaß im Training.

19/12/2024
17/12/2024

😂😂

16/12/2024

Gerüche können gezielt dafür eingesetzt werden, um das Umfeld von Pferden zu bereichern und ihre Lebensqualität zu verbessern, darauf weisen erste wissenschaftliche Arbeiten hin, doch die Forschung dazu steckt noch in den Anfängen. Hier ein Überblick...

15/12/2024

Equikinetic – Nach der Reha schneller fit !

💙Equikinetic hilft beim Geraderichten des Pferdes, baut gleichmäßig Muskulatur auf, kann muskuläre Dysbalancen lösen und unterstützt dein Pferd beim Abnehmen. Mittlerweile wird es sogar von Tierärzten empfohlen und hat sich als Reha- und Aufbauprogramm etabliert.

💛Wusstest du aber, dass es auch von Vorteil sein kann, Equikinetic vorbeugend einzusetzen? Eine gesunde Muskulatur hilft deinem Pferd auch dann, wenn es durch einen Unfall oder eine andere Verletzung eine Stehpause einlegen muss und dadurch Muskulatur verliert – was übrigens sehr schnell passieren kann.

💙Hier kommt der sogenannte„Muscle Memory-Effekt“ ins Spiel: Der Muscle-Memory-Effekt, auch als „Muskelgedächtnis“ bekannt, bedeutet, dass sich die Muskeln an vorheriges Training erinnern. Nach einer längeren Pause können sie dadurch schneller und effizienter wieder aufgebaut werden, als wenn zuvor kein Training stattgefunden hätte. Die Muskulatur deines Pferdes speichert Informationen, die es durch das bisherige Equikinetic-Training erhalten hat.

💛Selbst nach einer längeren Trainingspause können die Muskeln durch die Aktivierung von Muskelstammzellen (Myosatellitenzellen) schneller wieder aufgebaut werden.
Vorhandene Muskelzellen verschwinden nach einer Stehpause nicht einfach, sondern bleiben erhalten. Du musst also nicht wieder ganz von vorne mit dem Muskelaufbau beginnen.

💙Muskelaufbau mit Equikinetic ist daher nicht nur im Reha-Fall oder zur Gesunderhaltung deines Pferdes hilfreich, sondern kann auch die Genesung erheblich beschleunigen.

Michael Geitner. www.pferde-ausbildung.de Alexandra Schmid www.pferdetraining-allgaeu.de

Hier geht’s direkt zum Shop: https://pferde-ausbildung.de/geitner-shop/

DUALINI -FB-GRUPPE: https://www.facebook.com/groups/991793931329180
Equikinetic …das Original die FB Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/1036383666389816/
EquiClassic-Work Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/1905088893067951/
Dual-Aktivierung:
https://www.facebook.com/groups/378382609034994/?ref=bookmarks
YouTube Kanal:
https://www.youtube.com/.../UCJ0I4KPe7xMYEef-Jg1TuhQ/videos
Die originale Trainerliste:
http://www.pferde-ausbildung.de/trainerliste/

10/12/2024

Eiskalt erwischt?

💙Pferde kommen mit Kälte besser zurecht, als wir so manchmal denken.
Ihr Komfortbereich liegt zwischen -15 und + 25°C. Zwischen dieser Temperaturspanne arbeitet der Stoffwechsel des Körpers am effektivsten. Die Wohlfühltemperatur der Pferde liegt i.d.R. zwischen 5 und 15°C. Erst ab -15°C setzt die sogenannte Thermoregulation ein.

Thermoregulation ist, wenn der Körper versucht seine „Körpertemperatur“ durch eine gesteigerte Stoffwechselaktivität, zu erhalten. Beim Pferd ist das ab -15°C der Fall.
Ab da braucht das Pferd mehr Energie. Man rechnet, dass bei jedem weiteren Minusgrad 2% mehr Futter benötigt werden. Diese Energie benötigt das Pferd u.a., um sich die Skelettmuskulatur warm zu zittern.
Da Pferde bekanntlich ein Fell haben, das nicht da wäre, wenn es nicht gebraucht würde, hat diese auch eine sehr wichtige Funktion.
Um die Wärme zu halten, stellen die Haarbalgmuskeln die Deck - und Wollhaare auf. Das dazwischenliegende Luftpolster isoliert das Pferd gegen die Kälte.
Der Haarstrich der Pferde ermöglicht ein Ablaufen von Wasser und verhindert das Aufplustern durch den Wind. Für zusätzlichen Wasserschutz sorgt ein Wasser abweisender Fettfilm, das Sebum. Es wird in den Talgdrüsen produziert und besteht aus Acylclucosylceramiden, Cholesterylestern, Cholesterol und Wachsestern. Dieses Sebum schützt Haut und Fell davor auszutrocknen und, dass es durch Nässe aufquillt. Universal gut und es besitzt noch die Gabe einer antiseptische Wirkung, dh. es schützt die Haut vor Keimen. Um Energie zu sparen, sind manche Pferde im Alltag ja bekanntlich sehr erfinderisch. Doch hat sich die Natur etwas ausgedacht. Die Körpertemperatur wird abgesenkt und die Atmung verlangsamt sich. Was viele Tiere, die in den nördlichen Gefilden unseres Planeten leben, perfektioniert haben, setzten auch Pferde ein. Der Blutfluss in den Ohren, Hufen und Beinen wird reduziert, um eine Verringerung der Körperoberfläche zu erzielen die Wärme abstrahlt. Das Blut wird stärker in den Rumpf „gezogen„. Die Kerntemperatur muss gehalten werden, um die inneren Organe zu schützen. Da opfert man lieber mal ein Ohr.

💛Aber Pferd ist eben nicht gleich Pferd. Pferde mit dickerer Unterhautschicht haben mehr Fettreserven für die Thermoregulation als dünnere Pferde. Das wuschelige Shetty und der Norweger sind hier wohl die am bekanntesten Vertreter.
Schlanke Pferde, mit ihren langen wunderbaren Beinen, sind bei Kälte gegenüber kompakten Rassen klar im Nachteil. Ihre größere Körperoberfläche strahlt einfach mehr Wärme ab. Legt sich das Pferd auf eine isolierte Schicht, durchaus kann das auch eine Schneedecke, es muss nicht die gepolsterte Box sein, sinkt der Wärmeverlust auf 80-75%!

💙Eindecken oder nicht?
Natürlich macht es bei manchen Pferde Sinn sie einzudecken. Alters - oder krankheitsbedingt ist eine Decke wahrscheinlich nicht das Schlechteste. Es gibt Pferde, die sich bei Kälte verspannen und man tut ihnen wahrscheinlich nichts Gutes sie ohne Decke durch den Winter schicken.
Es ist nicht jedes Pferd gleich. Der eine Araber steht bei nasskaltem Wetter, mit seinem dünnen Winterfell zitternd auf der Koppel, während der Isländer den Regen und die Kälte noch nicht mal registriert. Sinn macht ein Unterstand, in dem sich Pferde vor Nässe und Wind schützen können.
Ein großes Argument ein Pferd einzudecken, ggf. zu scheren, ist die Nutzung. Man könnte die Nutzung natürlich immer an die Begebenheiten anpassen. Arbeitet ein Pferd aber jeden Tag in seiner Winterjacke, was wahrscheinlich auch nicht angenehm ist, und ist anschließend durchgeschwitzt, tut man ihm vielleicht auch nicht unbedingt einen Gefallen. Es muss wohl von Pferd zu Pferd im Einzelfalle entschieden werden.
Kommt mit Euren Pferden gut durch den Winter!💙💛

Michael Geitner. www.pferde-ausbildung.de Alexandra Schmid www.pferdetraining-allgaeu.de

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08/12/2024

Unser Triple-X - gerittene Dual-Aktivierung💙💛

💙Das Triple-X zählt zwar nicht zu den klassischen Hufschlagfiguren, doch wir finden, es ist ein großartiges Hindernis und bietet eine tolle Möglichkeit, dein Pferd zu gymnastizieren sowie seine Balance und Koordination zu fördern.

💛Zuerst startest du mit den Schlangenlinien, die du mit Pylonen an der Bande aufgebaut hast. (braunes Pferd).

💙Anschließend reitest du über den ersten Knotenpunkt des Triple-X, wendest in einem Bogen an der Bande und reitest weiter über den dritten Knotenpunkt des Triple-X. Danach reitest du ganze Bahn auf der linken Hand (grünes Pferd).

💛An der kurzen Seite biegst du ab, reitest durch die Länge der Bahn über das Triple-X und wechselst dabei auf die rechte Hand (pinkes Pferd).

💙Dann wiederholst du den Parcours auf der rechten Hand.

💛Dein Zeitsystem in der gerittenen Dual-Aktivierung:
Maximal 6 Einheiten á 3 Minuten mit jeweils einer Minute Pause dazwischen.

💙Die Abstände zwischen den Pylonen passt du individuell an dein Pferde an.

Michael Geitner. www.pferde-ausbildung.de Alexandra Schmid www.pferdetraining-allgaeu.de

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08/12/2024
05/12/2024

Comparative neurobiology of horse and human.

Horses and humans are both mammals.
Our brains may not be the same size, but they are almost identical in their structure and function.

Why can our brains look so similar but our behaviours and sensitivity to the world look so different?

The area in the picture highlighted is the prefrontal cortex or the (PFC). Its job in humans, horses, dogs, dolphins, elephants, cats, mice, rats, all mammals, and even birds is to carry out "higher executive functions" such as:

🧠 problem solving
🧠 decision making
🧠 reasoning
🧠 risk assessment
🧠 forward planning
🧠 impulse control
🧠 intention

Obviously, these executive functions are more advanced in humans than in other species of mammals, but this part of the brain plays a pivotal role in higher levels of learning beyond primal behaviours and learning survival skills.

So why aren't we seeing these higher executive functioning skills and behaviours in horses as much as what we see them in dogs, dolphins, elephants and even birds?

Ultimately it comes down to safety!

The latest neuroscience research suggests that when the brain feels unsafe it causes the body to produce stress response hormones and these stress response hormones cause the PFC to go "offline".
This means that subcortical regions of the brain (deeper parts of the brain) such as the primal brain (AKA limbic system, survival brain, flight/fight brain) completely take over to increase the chances of survival.

Feeling unsafe causes the feeling of fear and it is fear that gets this party started.

So behaviours come from two areas:

1. The PFC, carrying out problem solving skills, reasoning, impulse control, forward planning etc. that may be interpreted as "obedience" and "partnership".

2. The primal brain, carrying out reactive survival behaviours. This brain does NOT carry out impulse control, forward planning, problem solving, etc. It just reacts to the world. This brain heavily relies on patterns and consistency. This brain will cause freeze/flight/fight behaviours such as shutting down, bolting, biting, rearing, bucking, kicking, barging, etc.

Which brain is the domesticated horse spending most of it's time in?
It's primal brain!

This is why we don't get to see their full intellectual and cognitive potential because most of the time, domesticated horses are perceiving their world in a fearful way to some degree.

We can help our horses with this!

Feeling fearful is the OPPOSITE to feeling calm.
If we want to help our horses access their PFC then we MUST do whatever it takes to help them feel calm.

☝️ ONLY when a brain feels calm can it slow down enough to develop TRUE confidence. Only when the brain feels confident will it access TRUE cognition (PFC).

☝️ We first need to understand that when we get "bad behaviour" from our horses, it's not intentional or naughty or rude. What you are seeing is either a horse that is just reacting to the fear they feel or they are carrying out their "coping mechanism" in response to their anticipation of feeling fear.

☝️ Try to remove expectations that your horse should "know better".
"Knowing better" implies that all behaviours are coming from the PFC and there should be some impulse control and reasoning. Unless your horse feels calm, they can't access the PFC to "know better".

THIS STARTS WITH YOU!!!

You need to be consciously aware if YOU feel calm first. If you feel calm, your horse will have a better chance at feeling calm. Expecting them to feel calm when you don't is unfair.

The best way to create calmness is to intentionally be SLOW!!!
SLOW EVERYTHING you do down.
SLOW your movement down.
SLOW your talking down.
SLOW your walking down.
SLOW your breathing down.
SLOW your horse down.
If you feel too slow, then you're going slow enough.

Calmness is slow, not fast.

This will help you and your horse to connect and feel safe together.
When the brain feels stressed, the stress response hormones cause the body to speed up.

Stress = speed

We can reverse engineer this process and create a calm mind through slow intentional movement and a relaxed posture.

The by-product of a calm brain is confidence and cognition (PFC access).

Happy brain training 🧠
Charlotte 😊

Photo: Credit: Adult horse (equine) brain, sagittal section. Michael Frank, Royal Veterinary College. Attribution-NonCommercial 4.0 International (CC BY-NC 4.0)

Genau aus diesem Grund nutzen wir beim 💙💛 Training regelmäßige Pausen. Ziel ist es, das Pferd entspannt und kooperativ z...
04/12/2024

Genau aus diesem Grund nutzen wir beim 💙💛 Training regelmäßige Pausen. Ziel ist es, das Pferd entspannt und kooperativ zu halten. Nur so kann ein Lerneffekt erreicht werden.

www.hippofit-pferdetraining.de
[email protected]

̈pfung

Comparative neurobiology of horse and human.

Horses and humans are both mammals.
Our brains may not be the same size, but they are almost identical in their structure and function.

Why can our brains look so similar but our behaviours and sensitivity to the world look so different?

The area in the picture highlighted is the prefrontal cortex or the (PFC). Its job in humans, horses, dogs, dolphins, elephants, cats, mice, rats, all mammals, and even birds is to carry out "higher executive functions" such as:

🧠 problem solving
🧠 decision making
🧠 reasoning
🧠 risk assessment
🧠 forward planning
🧠 impulse control
🧠 intention

Obviously, these executive functions are more advanced in humans than in other species of mammals, but this part of the brain plays a pivotal role in higher levels of learning beyond primal behaviours and learning survival skills.

So why aren't we seeing these higher executive functioning skills and behaviours in horses as much as what we see them in dogs, dolphins, elephants and even birds?

Ultimately it comes down to safety!

The latest neuroscience research suggests that when the brain feels unsafe it causes the body to produce stress response hormones and these stress response hormones cause the PFC to go "offline".
This means that subcortical regions of the brain (deeper parts of the brain) such as the primal brain (AKA limbic system, survival brain, flight/fight brain) completely take over to increase the chances of survival.

Feeling unsafe causes the feeling of fear and it is fear that gets this party started.

So behaviours come from two areas:

1. The PFC, carrying out problem solving skills, reasoning, impulse control, forward planning etc. that may be interpreted as "obedience" and "partnership".

2. The primal brain, carrying out reactive survival behaviours. This brain does NOT carry out impulse control, forward planning, problem solving, etc. It just reacts to the world. This brain heavily relies on patterns and consistency. This brain will cause freeze/flight/fight behaviours such as shutting down, bolting, biting, rearing, bucking, kicking, barging, etc.

Which brain is the domesticated horse spending most of it's time in?
It's primal brain!

This is why we don't get to see their full intellectual and cognitive potential because most of the time, domesticated horses are perceiving their world in a fearful way to some degree.

We can help our horses with this!

Feeling fearful is the OPPOSITE to feeling calm.
If we want to help our horses access their PFC then we MUST do whatever it takes to help them feel calm.

☝️ ONLY when a brain feels calm can it slow down enough to develop TRUE confidence. Only when the brain feels confident will it access TRUE cognition (PFC).

☝️ We first need to understand that when we get "bad behaviour" from our horses, it's not intentional or naughty or rude. What you are seeing is either a horse that is just reacting to the fear they feel or they are carrying out their "coping mechanism" in response to their anticipation of feeling fear.

☝️ Try to remove expectations that your horse should "know better".
"Knowing better" implies that all behaviours are coming from the PFC and there should be some impulse control and reasoning. Unless your horse feels calm, they can't access the PFC to "know better".

THIS STARTS WITH YOU!!!

You need to be consciously aware if YOU feel calm first. If you feel calm, your horse will have a better chance at feeling calm. Expecting them to feel calm when you don't is unfair.

The best way to create calmness is to intentionally be SLOW!!!
SLOW EVERYTHING you do down.
SLOW your movement down.
SLOW your talking down.
SLOW your walking down.
SLOW your breathing down.
SLOW your horse down.
If you feel too slow, then you're going slow enough.

Calmness is slow, not fast.

This will help you and your horse to connect and feel safe together.
When the brain feels stressed, the stress response hormones cause the body to speed up.

Stress = speed

We can reverse engineer this process and create a calm mind through slow intentional movement and a relaxed posture.

The by-product of a calm brain is confidence and cognition (PFC access).

Happy brain training 🧠
Charlotte 😊

Photo: Credit: Adult horse (equine) brain, sagittal section. Michael Frank, Royal Veterinary College. Attribution-NonCommercial 4.0 International (CC BY-NC 4.0)

04/12/2024

EquiGym® die Treppe

💙Die Treppe mal anders…
Die unregelmäßig platzierten Dual-Gassen® zwingen dein Pferd dazu, aufmerksam zu sein und seine Beine bewusst zu setzen. Ziel ist es, dass dein Pferd lernt, seine Schrittweite an die Abstände zwischen den Balken anzupassen, ohne zusätzliche Zwischenschritte einzubauen – oder, noch schlimmer, die Gassen zu ignorieren und daraufzutreten.
Das schult die Vor und Hinterhandkoordination.
In den Volten läuft dein Pferd längs über die EquiGym®-Matten.

💛1.Longiere dein Pferd zunächst in zwei Volten durch die Treppe und über die Matte.

💙2.Anschließend führe es nach außen durch die Pylonen.

💛3. Danach begleitest du es über die Treppe.

💙4.Wechsle anschließend die Hand und wiederhole die Übung auf der anderen Seite."

💛Nach drei Minuten und der Pause wechselst du wieder in den Fächer.

Gib über den Dual-Gassen® und den EquiGym®-Matten die Anlehnung auf und lasse die Longe locker. Dein Pferd soll sich eigenständig ausbalancieren und koordinieren.

Beginne die Treppe im Schritt. Ob und wann du den Trab hinzufügst, hängt ganz individuell von deinem Pferd ab – das überlassen wir dir.

EquiGym® wird am Kappzaum longiert. Wir verwenden dabei auch eine kürzere Longe, was dir das Handling erleichtert.

Dein Zeitssytem:
MAXIAMAL 6 Einheiten á 3 Minuten und jeweils eine Minute Pause dazwischen.

Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren!💙💛

Michael Geitner. www.pferde-ausbildung.de Alexandra Schmid www.pferdetraining-allgaeu.de

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Einen schönen 1. Advent 🕯️
01/12/2024

Einen schönen 1. Advent 🕯️

Einige von euch kennen sie vielleicht schon - die Geschichte, wie das Fjordpferd zum Aalstrich kam. 🎅

St. Nikolaus und Knecht Ruprecht standen fassungslos im Schneegstöber vor Ihrem schwer beladenen Schlitten. Die Rentiere scharrten verdrossen mit den Hufen im Schnee und schüttelten die Köpfe. Man musste kein Fachmann sein um zu sehen, was sich hier anbahnte.

Die totale Weihnachtskatastrophe. Das Aus für das Weihnachtsfest. Zumindest für dieses Jahr. Der Schlitten war kaputt. Die aus Eiskristallen geschmiedeten Kufen endgültig gebrochen.

Nur die Eiszwerge aus den 7 Eisbergen schmieden solche Kufen, das wussten Nikolaus und Ruprecht ganz genau, und leider wussten sie auch, wie lange so was dauert. "10 Monate, Minimum!", stöhnte Ruprecht. Er erinnerte sich sehr wohl daran, dass ihm Nikolaus im letzten Januar den Auftrag gegeben hatte, neue Kufen zu bestellen. Erwähnen wollte er dies momentan nicht gerade, aber er schämte sich sehr und dachte an all die Kinder auf der Erde.

Nikolaus gab sich einen Ruck. "Dann müssen die Rentiere die Säcke halt tragen!" Erschrocken wichen die Tiere ein paar Schritte zurück. Aber das half nichts, Ruprecht nahm einen der prall gefüllten Säcke und packte ihn dem größten der Tiere auf den Rücken. Das hätte er besser nicht tun sollen. Die Hinterhufe wirbelten durch die Luft, das Geweih bohrte sich wütend in den Schnee und der Sack flog Ruprecht in hohem Bogen vor die Füße. Im Inneren des Sackes gab es ein sehr gemeines Geräusch, das einen an Müllcontainer und Kindertränen denken ließ. Die Rentiere drehten den beiden Alten die Hinterteile zu. "Mit uns nicht, wir ziehen notfalls deinen Schlitten, aber wir sind keine Lastesel!", schien darauf zu lesen zu sein. Dann zogen sie ab.

Es wurde sehr still. Ratlosigkeit wirbelte in weißen Flocken durch die Luft. Weihnachten rückte in weite Ferne. Irgendwo wieherte ein Pferd. "Das ist es!!" entfuhr es dem sonst so ruhigen Heiligen mit einem kleinen Quiekser "wir brauchen Pferde! Schnell!" Mit diesen Worten scheuchte er einige Dutzend Engelchen auf, die auf einer Tanne gesessen und Lametta poliert hatten. "Pferde" riefen sie aufgeregt, erst leise, dann immer lauter " St. Nikolaus braucht Pferde!" und flogen los um den Pferden der Welt den Ruf des Nikolaus mitzuteilen.

Es dauerte nicht lange und sie kamen. Pferde aus allen Ländern, in allen Farben in jeder Größe, sogar ein grünes Karussellpferdchen war dabei. In einer langen Karawane trabten, galoppierten, tänzelten, tölteten, piaffierten und schritten sie durch den Schnee heran um St. Nikolaus ihre Hilfe anzubieten. Es war ein erhebender Anblick von seltener Schönheit. Als erstes drei Araber mit geblähten Nüstern; den Wüstenwind im Atem fegten sie heran wie ein Sandsturm und kamen kaum zum Stehen. "Nimm uns" wieherten sie, "wir sind schneller als der Wind, nimm uns!" Begeistert von den edlen Tieren wollte Ruprecht dem ersten gerade einen Sack auflegen, da blies der Nordwind dem Rappen in die seidige Mähne und der rannte los.

Berauscht von der eigenen Schnelligkeit riss er die anderen mit sich und sie flogen davon, ohne woher und wohin. " Nun" sagte Nikolaus bedächtig " ich denke ein wenig ruhiger sollten unsere Weihnachtspferde schon sein." Als nächstes kam ein kleines Shetlandpony, energisch stapfte es herbei, obwohl es fast im hohen Schnee versank und begann in den Taschen von St. Nikolaus nach einer Mohrrübe zu suchen. Als aber Knecht Ruprecht mit dem Sack kam, war dieser so groß, dass er auf beiden Seiten des Pferdchens bis auf den Boden herunterhing. " Nun" sagte Nikolaus mit einem Schmunzeln " ich denke ein wenig größer sollten unsere Weihnachtspferde schon sein, aber warte nur, ich will dich mit zur Erde nehmen, da weiß ich ein kleines Mädchen, das die Taschen voller Mohrrüben hat."

Das hörten die Shire Horses, groß und gewaltig, mit Hufen wie Kanaldeckel, schritten sie herbei dass die Erde bebte. " Leise, leise!" schimpfte Rupprecht " Ihr weckt ja alle Kinder auf!" und als er einem der Riesen einen Sack auflegen wollte, gelang es ihm nicht, das Tier war einfach zu groß. Nikolaus seufzte und schloss die Augen für einen Moment als er spürte, wie es neben ihm zitterte. Zwei Andalusier, mit gebogenem Hals und glänzendem Fell verbeugten sich vor ihm. Auch sie wollten dem Nikolaus helfen, aber der Nordwind ließ sie schaudern. Nikolaus dankte ihnen: "Geht nach Hause, grüßt mir die Sonne Spaniens!" Bei sich dachte er, dass ein Weihnachtspferd doch auch richtig wetterfest sein sollte.

Die lange Reihe der Pferde wurde immer kürzer, manche Tiere waren zu schnell, manche zu langsam, manche zu aufgeregt um auch nur eine Minute ruhig zu warten und andere schliefen fast ein. Einige glitten im Schnee aus und fanden, irritiert durch das viele Weiß, den Weg nicht mehr. Die Isländer liebten den Schnee, aber sie versuchten die Säcke im Rennpass zu transportieren, die dabei natürlich abrutschten. Die Lippizaner wären fast für immer verschwunden, weil niemand sie im weißen Schnee entdecken konnte, ein deutsches Reitpony schnappte vor lauter Aufregung nach St. Nikolaus und die schönen, lackschwarzen Friesen mit der wallenden Mähne fanden, dass ihnen die braunen Säcke farblich nicht standen, außerdem waren sie im weißen Schnee viel zu auffällig. Nur Knecht Rupprecht, dessen Lieblingsfarbe schwarz war, hätte das nicht gestört.

Jetzt waren gar keine Pferde mehr da. Alle hatte Nikolaus nach Hause schicken müssen.

Alle?? Nein, nicht alle! Etwas weiter hinten stand noch ein Grüppchen unauffälliger falber Pferde im Schnee. Nicht groß und nicht klein,nicht zu dunkel und nicht zu hell, zottig wie die Teddybären, mit vereisten Nikolausbärten im Gesicht standen sie geduldig da und warteten, bis sie an der Reihe wären.

Kleine Dampfwolken kamen aus ihren Nüstern. St. Nikolaus trat zu ihnen. Und er sah ihnen in die Augen. Und wusste, dass er gefunden hatte, was er gesucht hatte. Denn diese Augen sagten ihm: Wir tragen deine Säcke und dich fleißig und unbeirrt durch Eis und Schnee. Wir warten geduldig vor der Tür, wenn du bei den Kindern bist. Wir fressen alles, wenn dir der Hafer mal ausgegangen ist, notfalls auch Lebkuchen oder deine Butterbrote. Und wenn du nach deiner langen Reise müde bist und uns vor lauter Müdigkeit in die falsche Richtung führen willst, sei unbesorgt, wir setzen uns schon durch und zeigen dir den richtigen Weg nach Hause.

"Das sind sie, meine Weihnachtspferde!" rief Nikolaus. "Ruprecht, bring die Säcke!" Ruprecht kam zwar mit den Säcken, war aber noch nicht so ganz überzeugt. Er hätte sich wohl zu gerne auf einem eleganten Friesen durch die Welt reiten sehen. Deshalb begann er erst einmal zu mäkeln: "Wie soll ich denn die beladen, die haben ja gar keinen Widerrist, da weiß ich ja gar nicht, wo die Mitte ist und wie ich das Gewicht richtig verteilen soll." "Ach, Ruprecht!" seufzte St. Nikolaus, der die Eitelkeiten seines Knechts sehr wohl kannte. Dann zwinkerte er dreimal und die falben Pferdchen hatten alle einen langen, dunklen Strich von vorne bis hinten, genau in der Mitte des Rückens, um Knecht Ruprecht zu zeigen, wie er sie bepacken sollte.

Und wer mir nicht glaubt, dass die Fjordpferde einmal das Weihnachtsfest gerettet haben, braucht nur mit mir in den Stall zu kommen, dann zeig ich ihm auf ihrem Rücken das Zeichen von St. Nikolaus.

(Verfasser unbekannt) Danke an Fjordpferd Kerwin für Foto und Geschichte!

Adresse

Bielefeld
33602

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