14/11/2024
Am 14. November ist Weltdiabetestag, und diese Erkrankung tritt bei Katzen immer häufiger auf. Es handelt sich um eine Störung des Zuckerstoffwechsels, in deren Folge chronisch erhöhte Blutzuckerspiegel entstehen. Diabetes mellitus kann in zwei Hauptformen unterteilt werden:
-Diabetes Typ 1: Hierbei werden die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse durch körpereigene Zellen zerstört und so entsteht ein absoluter Insulinmangel. Diese Form kommt v.a. bei Hunden vor.
-Diabetes Typ 2: Beim Typ 2 hingegen produziert der Körper Insulin weiterhin, aber es wirkt nicht mehr ausreichend, es kommt zur sogenannten Insulinresistenz. Dies ist die häufigste Form bei Katzen. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt durch Übergewicht, Bewegungsmangel und bestimmte Medikamente.
Frühzeitige Anzeichen können eine gesteigerte Wasser- und Futteraufnahme, häufiges Urinieren und Gewichtsverlust sein. Eine regelmäßige tierärztliche Untersuchung ist besonders wichtig, insbesondere bei älteren Katzen. Wenn ein Geschwistertier an Diabetes leidet oder wenn auffällige Symptome beobachtet werden, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.
Um das Risiko einer Erkrankung gering zu halten, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, fördern Sie Bewegung und halten Sie Ihr Tier in einem gesunden Gewicht. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!