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Meine Tips zum
Radeln mit Hund(en) - der Herbst erlaubt das ja wieder 🙂
*Das letzte Stück heimzus laufen, damit Puls, Atmung und Muskulatur sich beruhigen.
Ich laufe auch die ersten Meter, lasse sie dann erstmal ganz locker traben, aber heimzus ist es wichtiger (vor dem Start haben die Hunde sich zuhause ja schon bewegt, man holt sie ja nicht aus dem Schlafmodus und radelt los).
* Im Freilauf, bis auf den ein oder anderen spaßigen Sprint, die Hunde weitgehend locker vor sich laufen lassen (denn sie übernehmen sich im Zweifel, weil sie einfach meistens alles für uns tun und mit wollen, dafür gibt’s traurige Beispiele…)
* wenn angeleint (wie hier wegen der Dunkelheit) das gewohnte Pensum nicht knacken / übertrieben steigern und natürlich vorher ihre Geschäfte erledigen lassen.
* Hunde, die sich beim
Spaziergang direkt hinsetzen, wenn Ihr stehenbleibt, oder die meistens hinter einem her trotten, sind nicht zum Radeln geeignet (ggf. untersuchen / behandeln lassen..)
* für längere Strecken einen Anhänger dabei haben, damit der Hund zwischendurch „einsteigen“ kann 🙂
(in den Kommentaren ein Bild auf halber Strecke - es waren hier heute gemütliche 3 km „Abendgassi“ - auf dem die Hunde nicht mal gehechelt haben). Ich persönlich fahre „Spazierstrecken“, kleinere und größere, keine wilden Sachen, auf denen sie meistens locker traben, auch Schnüffeln und zwischendurch mal richtig Gas geben dürfen
* Fütterung hinterher erst, wenn die Atmung komplett wieder normal ist!
* Man muss keine Dehnübungen absolvieren, nur weil sie bisschen am Rad mit traben😉
* Es ist ein blödes Märchen, dass die Hunde dann immer mehr km brauchen!!!
So wie hier, abends und angeleint, mach ich persönlich das eher wenig, aber die beiden hatten heute einen ziemlich bewegungsarmen Tag und wären gerne viel weiter gelaufen😎
PS: darf natürlich gerne geteilt werden 🙃
Heute morgen bin ich fast abgestiegen, um das Pferd „einzurenken“.
Schon kurz nach dem Losreiten dachte ich, irgendwas stimmt hier nicht, die Balance stimmt nicht ( und ich selbst war kürzlich beim Osteo..).
Vielleicht sieht man es ein bisschen; den Linksdrall im Hals und die Ohren.
Habe auch Seitwärts abgefragt, und die Rechts-Stellung ging einfach schwerer. Ging (was hat das Pferd für eine Wahl, wir haben ein Gebiss) aber nicht „easy“.
Nicht so entspannt wie nach links.
Mein Pferd hat sich am Wochenende den Kopf angeschlagen, das habe ich live gesehen, danach aber keinen Bluterguss o.ä. festgestellt.
Er war beim Ritt außergewöhnlich schnell aus der Puste.
Zuhause habe ich einen Befund in der HWS erwartet.
Gefunden habe ich etwas im
Atlas (1. Halswirbel) und im Zungenbein, sowie einen Befund des Nasenbeins und das linke Ohr war unflexibler als das rechte.
Viele würden jetzt sagen, da muss man darüber hinweg reiten, „gymnastizieren“, bis es sich rechts ungefähr so anfühlt wie links, was mit Kraft vielleicht irgendwann so erscheint.
Aber wie fair ist das?
Das gab echt schon Theater, wenn man was anderes gesagt hat als der Reitlehrer / Bereiter, nach dem
Motto „mit Ausbindern longieren und dann wird das“.
Edit: das Video ist nicht toll. Ich habe wahrscheinlich nach rechts „korrigiert“. Man sieht es vielleicht an den Ohren.. Es war jedenfalls den Ritt über so, dass der Hals /Kopf meist nach links gedriftet ist. Habe in dem Moment nicht daran gedacht, das Video hier zu verwenden, sonst hätte ich ein besseres / deutlicheres versucht zu machen.