Tierheilpraktikerin Kaczmarek-Güll

Tierheilpraktikerin Kaczmarek-Güll Ich freue mich Ihrem Tier helfen zu können. Ich habe mich auf verschiedene Arten der Therapie spezialisiert, um Ihrem Hund helfen zu können.
(5)

Meine Name ist Bettina Kaczmarek-Güll und ich bin geprüfte Tierheilpraktikerin und Ernährungsberaterin für Hunde aus Essen-Kettwig.

14/03/2022

Alle Jahre wieder. WICHTIG!
Passt auf eure Hunde auf.

Auch wenn der Text lang ist. Bitte lesen und merken. Richtig erkannt, kann er Leben retten.

Der Tod kommt im Frühjahr…
Botulismus bei Hunden

Frühlingszeit. Wir merken es nicht nur daran, dass die Vögel wieder singen, die Sonne scheint und die Bäume ihre Blätter entfalten.
Auf dem Land merken wir den Frühling auch daran, dass die Bauern wieder Gülle fahren und unsere menschlichen Nasen nicht nur ein unangenehmer Geruch durchdringt, sondern wir auf unsere Hunde achten müssen. Die Pfoten nach einem Lauf über ein frisch gegülltes Feld zu reinigen, das ist eine fiese Arbeit.
Das auf den gegüllten Feldern der Tod auf unsere Hunde warten kann, weiß kaum jemand.

In medizinischen Insiderkreisen liegt schon lange der Verdacht nahe, dass mancher Hund, der vermeintlich an einem Giftköder starb, eher dem Botulismus zum Opfer fiel.
Für mich ist das ein wesentlicher Grund, mal über dieses Thema zu schreiben und die Hundehalter mit entsprechenden Informationen zu versorgen.

Was ist
Botulismus?

Botulismus wird durch das Toxin (Gift) des Bakterium botulinum verursacht. Das Botlinumtoxin (BTX) ist dabei das stärkste Nervengift, das wir überhaupt kennen!
In der Humanmedizin kennen wir das Toxin unter dem Sammelbegriff „Botox“. Es wird beim Menschen zur Hautstraffung gespritzt und führt dabei zu gewünschten und provozierten Nervenlähmungen mit Mimikstraffung.

Bei Hunden führt Botulismus zu einer Verkettung von Symptomen, die –nicht korrekt erkannt- mehr oder weniger schleichend zum Tode führen können.
Noch ist Botulismus jedoch in unseren Behörden als Krankheit (ähnlich wie Borreliose oder der Bornavirus) schlicht… nicht vorhanden.
Das Bundesamt für Risikobewertung BfR beschäftigt sich seit dem Jahr 2014 endlich intensiver mit diesem Thema.

Wie erfolgt die
Infektion?

Es gibt die Möglich einer Infektion über verdorbenes Fleisch und als Futtervergiftung insgesamt. Diese Variante ist jedoch äußerst selten. Zudem sind Hunde im Vergleich zum Menschen viel weniger anfällig für eine Infektion mit Botulismus. Im Hundedarm wird Eiweiß in einem weit höheren Maß abgebaut (proteolytische Aktivität), als beim Menschen. Dieser Abbau sorgt für eine Zerstörung des bakteriellen Toxins. Außerdem erbrechen Hunde verhältnismäßig schnell, wenn Nahrung verdorben ist und damit sorgt ein schneller „Abtransport“ des Toxins dafür, dass es keine Schäden im Hundekörper anrichten kann.

Aber: Warum vergiften sich die Hunde über eine Botulismus-Infektion?

Es ist die Gülle auf unseren Feldern, die vermutlich weitaus mehr Fälle von Vergiftungen verursacht, als wir momentan annehmen.

Das Bakterium Clostridium botulinum entwickelt sich „anaerob“, als unter Luftausschluss bei hoher Luftfeuchtigkeit, einem pH-Wert größer als 4,5 und in einem eiweißhaltigen Substrat. Bei für die Vermehrung ungünstigen Bedingungen, geht das Bakterium in Sporenform über.
Viele Wildtiere, Vögel und Haustiere sind Träger des Bakteriums, jedoch ohne jemals davon beeinträchtig zu werden. Allerdings agieren diese Tiere als „Übermittler“ des Bakteriums.

Das Bakterium ist „ubiquitär“. Es kommt also überall und weltweit vor und die Sporen sind überaus widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, Eine Zerstörung erfolgt erst bei Erhitzung und Kochen bei einer Temperatur von 120° C und einer Dauer von 30 Minuten mindestens. In anaerober Umgebung (unter Luftausschluss) und Temperaturen zwischen 25 ° und 40° C entsteht das Toxin „A-G“, welches als stärkstes und bekanntestes Nervengift bekannt ist.

Ein idealer Nährboden um dieses Toxin zu schaffen, sind Kadaver…

Warum ist Gülle
so gefährlich?

Gülle wird auf Bauernhöfen “gesammelt”. In der Regel werden dazu unterirdische Gruben genutzt, um Fäkalien aus den Stallungen zu sammeln, einzufeuchten und dann im Frühjahr auf den Feldern auszubringen. Die dabei im Sammelprozess entstandenen Gase und Bakterien gelten als ausgezeichnetes Düngemittel.
Bedenken wir, dass in den Güllegruben (die im Regelfall wegen der Gasentwicklung nie zu 100% geschlossen sind) Mäuse und Ratten ertrinken, bzw. sich aus der Masse nicht mehr befreien können und sterben, so haben wir einen ersten Nährboden für das Bakterium Clostridium botulinum.
Eine zweite Quelle ist Gülle aus der Haltung von Geflügelhöfen, die sogenannte „Geflügeleinstreu“ auf den Feldern. Diese besteht in der Regel aus Sägemehl, Geflügelkot und… den Kadavern von Eintagsküken.

Wir finden hier also zwei nahezu perfekte Gegebenheiten für das Vorkommen von Sporen und Bakterien des Bakteriums bolulinum und dessen toxischer Nachfolge.

Wie infizieren sich Hunde?

Es gibt verschiedene Ursachen und man muss dazu sagen, dass es bereits reicht, wenn ein Hund aus einem Wasserloch trinkt, in dem ein verendetes Tier schwimmt.
Es reicht auch schon aus, wenn unsere Hunde an einem gefundenen Kadaver lecken, oder gar davon fressen.
Jedoch ist die Infektion auf einem gegüllten Feld keinesfalls zu unterschätzen! Hunde wälzen sich dort gern. Sie nehmen Gras auf, welches toxisch durch die Gülle verseucht ist und eventuell jagen und fressen sie Mäuse, die auf dem so gedüngten Feld laufen.
Es reicht jedoch bereits eine Hautverletzung z.B. der Pfoten, um sich äußerst wirkungsvoll zu infizieren!

Was passiert im Hundekörper nach einer Infektion?

Nach oraler Aufnahme wird das Toxin im Darm des Hundes resorbiert und gelangt in die Blutbahn des Tieres. Da die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert wird, können wir am Tier keine das Bewusstsein einschränkenden Wirkungen feststellen – es verhält sich „normal“. Allerdings reichert sich das Toxin in den peripheren Nervenenden an und hat von dort aus schwere Auswirkungen auf die motorischen Endplatten.

Die Wirkung?
Der Hund beginnt „von hinten her“ zu lahmen.
Erste Auffälligkeiten können bereits wenige Stunden nach Aufnahme des Toxins auftreten. Es können jedoch auch Tage vergehen und viele Hundehalter bringen das Krankheitsbild des Tieres dann nicht mehr mit dem Aufenthalt auf einem gegüllten Feld in Einklang. Die schlaffe Lähmung der quergestreiften Muskulatur setzt sich schleichend fort.
Lähmungserscheinungen setzen sich langsam über den gesamten Körper fort und gipfeln letztlich in starkem Speicheln und Schluckbeschwerden. Mit den Schluckbeschwerden geht eine Zungenlähmung einher, die dem Tier die Aufnahme von Wasser und/oder Futter unmöglich macht.
In letzter Instanz erstickt das Tier durch eine fortschreitende Atemlähmung.

Dennoch muss man sagen: Es gibt tatsächlich Tiere, die sich selbst von einer schweren Tetraplegie, also einer Lähmung aller Extremitäten wieder vollständig erholten!

Behandlung:
Antibiotikum kann die Vermehrung der Bakterien minimieren, bzw. stoppen. Infusionen mit reinem Vitamin B und leberstärkende Medikamente zählen zur Therapie- möglichkeit.

Inzwischen gibt es eine Meldepflicht für die Erkrankung Botulismus. Paragraph 6 IfSG und Paragraphen 8-11 IfSG greifen in diesem Fall.

Als beste Referenz für Kenntnis und Studien am Botulismus ist an dieser Stelle die Universität Göttingen zu nennen.

Schutz und
Vorsorge:
Die Einhaltung von einigen wenigen Grundregeln kann die Erkrankung des Hundes und damit vermutlich seinen Tod verhindert:

Kein Trinken aus kleinen Wasserstellen im Freien, in denen ein Tierkadaver liegt – und sei es nur ein toter Vogel.
Tierkadaver in Wald und Flur tunlichst meiden und darauf achten, dass der Hund möglichst nicht mal daran schnuppert.
Kein betreten frisch gegüllter Felder und deren Ränder.
Nach Kontakt mit gegülltem Boden die Pfoten des Tieres reinigen.

Fakt ist:
Mit den Errungenschaften unseres Lebens kommen auch mehr und mehr Gefahren auf uns und unsere Vierbeiner zu.

Ich halte es mit der Regel:
Erkenne den Feind, dann kannst du ihn bekämpfen!

Wir müssen als Hundehalter alle lernen.
Immer, ständig und jeden Tag neue Dinge.
Wir lernen, damit unsere Hunde ein sorgenfreies und unbeschwertes Tierleben haben dürfen!

28/01/2022
Irgendwo wird bestimmt ein Böller losgehen.Jedes Jahr entlaufen voller Panik hunderte Hunde, nicht alle kommen wieder na...
27/12/2021

Irgendwo wird bestimmt ein Böller losgehen.

Jedes Jahr entlaufen voller Panik hunderte Hunde, nicht alle kommen wieder nach Hause, viele sterben allein und voller Panik auf der Autobahn,auf den Gleisen oä

SICHERT Eure Hunde!

-Doppelsicherung Geschirr und Halsband
-kein Freilauf, Schleppleine immer in der Hand
-Telefonnummer gut lesbar am Halsband
-Geruchsträger vorbereiten,
Haare des Hundes in gut verschlossenem Gefrierbeutel aufbewahren, nur so kann im Fall der Fälle ein Pettrailer schnellstmöglich helfen ( Frank Weisskirchen, http://www.hundentlaufen.de/index2.html)
-Silvester ab nachmittags grosse Runden beim Spaziergang meiden, es stirbt kein Hund wenn er mal 2 Tage nur Pippi Runden geht......auf der Autobahn schon.

Bitte, jeder Hund kann sich erschrecken, auch vermeintlich schussfeste Hunde!

Ich wünsche allen Zwei- und Vierbeinern schöne Weihnachten.Bleibt gesund.
23/12/2021

Ich wünsche allen Zwei- und Vierbeinern schöne Weihnachten.
Bleibt gesund.

21/11/2021

Es kommt die Zeit, da merkt man, dies ist der letzte gemeinsame Lebensabschnitt, den man bestreitet.
Manche hatten pures Glück und konnten viele Lebensabschnitte gemeinsam erleben.
Andere vielleicht nur eine.
Die wohl intensivste.
Die Zeit, in der sich zeigt, ob deine Liebe echt war.
Die Zeit, wenn der geliebte Hund alt ist.
Alt.
Durchaus mit einigen netten, neuen "Besonderheiten".
Der geliebte Hund, der sonst alleine bleiben konnte, schreit jetzt.
Der geliebte Hund, der sonst ohne Probleme ein paar Stunden einhalten konnte, muss jetzt alle zwei Stunden seine Blase leeren.
Das Alter hat viele verschiedene Facetten und kein Hund altert wie der Andere.
Es kommen Zeiten, da fühlt man sich hilflos und läuft auf dem Zahnfleisch.
Alles wird um den Senior herum geplant, um ihn das Leben so einfach wie möglich zu machen.
Und es kommen die Aussagen von Leuten, die nicht verstehen.
Weil sie diese intensive Liebe zu einem anderen Lebewesen noch nie verspürt haben.
"Warum schläferst du ihn nicht ein?
"Auf diese Einschränkungen wegen einem Hund hätte ich keine Lust"
"Igitt! Wie, der Hund pinkelt dir in die Wohnung?"
Warum?
Weil das Liebe ist. Echte Liebe.
Ein einfaches Zitat aus dem Buch "Der kleine Prinz" bringt es auf dem Punkt.
"Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Dein Hund war immer für dich da. Loyal an deiner Seite, egal ob du einen guten oder einen schlechten Tag gehabt hast.
Du bist verpflichtet, nein, du bist es ihm schuldig, bis zuletzt da zu sein.
Ihn mit seinen Macken zu nehmen.
Ihn zu lieben und zu akzeptieren.
Wenn nicht Du, wer dann?
Und wofür?
Für diese Momente.
Die Momente, die dein Herz erwärmen und strahlen lassen.
Wenn das Alter kurz vergessen ist.
Die Probleme.
Die Einschränkungen.
Wenn du sie strahlen siehst.
Die Lebensfreude.
Wenn ihr in der Zeit reist und du deinen Hund siehst.
Deinen geliebten Hund, wie er kurzzeitig wieder das blühende Leben ist.
Wenn du das alles nicht ertragen willst.
Diesen "Vertrag" nicht bereit bist einzuhalten mit all den "Konsequenzen", dann lass es.
Dann entscheide dich nicht für einen Hund.
Denn Liebe ist immer Schmerz. Liebe ist immer Arbeit.
Liebe ist nie nur positiv.
Nie nur schön.
Liebe kann dir das Herz brechen.
Und sie wird es tun.
An dem Tag, wo dein Hund sich auf die Reise begibt.
Doch bis dahin bleib stark.
Für deinen geliebten alten Hund.
Lebe jeden Moment.
Genieße jeden Moment.
Wir sind es ihnen schuldig.
Für ihre Liebe.

Netzfund!
Wahre Worte.

12/11/2021

Oft erhalten wir die Frage, ob es möglich ist, ein Tier nach seinem Entlaufen noch nachträglich bei TASSO zu registrieren. 📝 Ja, über unser Online-Formular ist die Registrierung jederzeit möglich. Auch, nachdem der Vierbeiner bereits entlaufen ist und vermisst wird. Im Registrierungsformular kann das Tier dann gleichzeitig vermisst gemeldet werden. ​

☝️ Unsere Empfehlung: Registriere dein Haustier von Anfang an bei TASSO. So schützt du deinen tierischen Freund. Mit einer Kennzeichnung beim Tierarzt und der anschließenden Registrierung kann dein Vierbeiner dir im Fundfall eindeutig zugeordnet werden und unsere Kollegen in der TASSO-Notrufzentrale können dich schnell und direkt kontaktieren, wenn dein tierischer Liebling gefunden wurde.​

👉 Hier kannst du dein Haustier kostenlos bei TASSO registrieren: ➡ www.tasso.net/Tier-registrieren

ℹ Beachte: Ein bereits bei TASSO vermisst gemeldetes Tier kann keinem MeinTASSO-Nutzerkonto zugeordnet werden.

11/10/2021

🏃🥎🚴‍♀ Junge Hunde mit zum Joggen nehmen? Am Fahrrad laufen lassen? Mit 6 Monaten schon viel Ball spielen? Immer wieder sieht man junge Hunde bei Aktivitäten, die ihnen einfach noch nicht gut tun. Ja, junge Hunde müssen ausreichend Bewegung bekommen, aber der Entwicklung angemessen. Spaziergänge und respektvolles, körperliches Spielen mit dem Menschen oder mit anderen Hunden sind besser geeignet. Auch erste Nasenarbeit hinterlässt keine bleibenden Schäden... 😉

🚨 Wer zu früh anfängt, seinen Hund sportlich zu belasten, riskiert massive gesundheitliche Probleme des Bewegungsapparates. Denn zu frühe Belastung verhindert, dass Knochen und Gelenke sich gesund entwickeln können. Im Wachstum sind die Knochen noch weich, sie können sich verformen oder absplittern. Fehlstellungen und Krankheiten wie Ellenbogen- oder Hüftgelenksdysplasie können die Folge sein. 🤕

29/07/2021

Wichtige Info!☝

Wir werden von vielen gebraucht.
Wir werden von vielen dankend empfangen.
Wir helfen gern!
Wir arbeiten Hand in Hand.

Aber so etwas geht garnicht.👎

Grannen!
17/07/2021

Grannen!

01/07/2021

🚫Stachelhalsbänder seit dem 25.06.2021 offiziell verboten🚫

https://dserver.bundestag.de/brd/2021/0394-21B.pdf

Damit auch keiner auf die Idee kommt seinen Hund am Fahrrad laufen zu lassen.Gönnt euch und euren Vierbeinern lieber ein...
16/06/2021

Damit auch keiner auf die Idee kommt seinen Hund am Fahrrad laufen zu lassen.
Gönnt euch und euren Vierbeinern lieber ein ruhiges, schattigen Plätzchen.
Vieleicht ein leckeres Eis dazu? 😉

So kann Hund den Sommer doch genießen.😃
09/06/2021

So kann Hund den Sommer doch genießen.😃

Leider muss immer wieder daran erinnert werden.
09/06/2021

Leider muss immer wieder daran erinnert werden.

13/05/2021

*** Guten Morgen ihr Lieben ***
Wir trauern im Moment sehr um 2 Hundekinder, die in 2 verschiedenen Tierkliniken von ihrem Leid erlöst werden mussten, nachdem sie alleine und am Ende ihrer Kräfte jeweils im Wald aufgefunden wurden.

Sie wurden dort einfach entsorgt, weil entweder schon zu krank oder überflüssig.

Der eine Hund hatte Parvovirose ( https://www.praxisvita.de/parvovirose-beim-hund-was-steckt-dahinter-19446.html?)
der andere war so dehydriert und geschwächt, dass seine Organe nicht mehr mitmachten...

Und warum das Ganze?

Weil die Nachfrage nach Welpen riesig ist und sich viele Menschen nur wenig Gedanken darum machen, woher diese, meist Rassehunde, stammen.

Wir können nur dringend empfehlen, keine Welpen aus irgendwelchen Kofferräumen heraus zu kaufen, ohne deren Herkunft und die Elterntiere zu kennen, nur um schnell und billig an einen Rassehund zu kommen.

Das Leid, das so verursacht wird, ist unsäglich:

Elterntiere werden oft in Verließen im Keller in ihren eigenen Exkrementen gehalten und müssen funktionieren - also wie Maschinen gebären.

Wenn sie nicht mehr funktionieren, werden sie erschlagen, vergiftet etc...

Gleichzeitig sind fast alle dieser so geborenen Welpen von Anfang an so krank, dass sie die ersten Monate ihres Lebens - aufgrund fehlender Hygiene und Impfungen nicht überleben.

Oft haben sie Parvoviren, Würmer, Giardien usw...

Bitte lasst dringend die Finger von solchen Verkäufen!

Ihr seid - wenn ihr euch auf solchen, dunklen Kanälen einen Hund zulegt - Mittäter!

So lange es eine Nachfrage gibt, wird weiter „produziert“!

Wir bitten euch inständig: Legt euch einen Tierschutzhund von guten Tierschutzorganisationen zu oder kauft euch einen Rassehund bei einem zugelassenen, seriösen Züchter!

Alles andere vermehrt das Leid in den Herkunftsländern auf furchtbare Art-und Weise.

R.I.P. ihr 2 kleinen Welpen! Euer Leben endete, bevor es überhaupt erst anfing 🌈😰!!

Wir vergessen euch nicht!

Euer HEBW-Team

16/04/2021

Diese Erkrankungen können Zecken auf Hunde übertragen:

Am bekanntesten ist die Borreliose, eine Erkrankung die sich überall im Körper zeigen kann und sehr diffuse Symptome hat. Viele Hunde erkranken nicht, obwohl sie Träger der Borrelien sind. Kommt es dann für den Hundekörper zu einer Extremsituation (zb eine OP, oder eine sehr stressige Lebensphase) kann die Erkrankung ausbrechen.
Die Impfung dagegen wird selbst in Fachkreisen diskutiert, da nur gegen einen Bakterienstamm geimpft werden kann. Bis zu 50% der Holzböcke sind mit Borrelien infiziert. Daher hilf also nur eine zuverlässige Vorbeugung.

FSME ( Frühsommer-Meningoenzephalitis), es gibt bisher nur sehr wenige bekannte Fälle wo Hunde erkrankten,wenn dann waren große Hunde betroffen. Die FSME ist für den Menschen deutlich gefährlicher. Die Erkrankung betrifft das gesamte Nervensytem. Ob diese Erkrankung beim Hund auf dem Vormarsch ist, dazu gibt es aktuell noch zu wenig Daten. Der Mensch kann dagegen geimpft werden, der Hund nicht.

Die Anaplasmose wird durch den gemeinen Holzbock (und auch die Auwaldzecke und die braune Hundezecke sind infiziert) übertragen, man schätzt das 4% des gemeinen Holzbocks Träger der Bakterien sind. Da sich die Symptome auch mit einer Borreliose erklären lassen ist die Diagnosefindung wieder nicht ganz einfach. Fieber, Gelenkschmerzen, Mattigkeit kann der Hund zeigen, sogar Nervenerkrankungen werden beschrieben. Auch hier kann man nur Vorbeugen indem man den Hund erst gar nicht von einer Zecke stechen lässt. Das ist die einzige sichere Maßnahme. Diese Krankheit wird auch Deutschland erworben.

Die Ehrlichiose wird übertragen durch die braune Hundezecke und die Auwaldzecke. Die Bakterien greifen das Blut an, die Krankheit beginnt schleichend und wird meist chronisch. Leistungsschwäche, Nasenbluten, Blutergüsse in Gelenke sind nur einige gemeine Auswirkungen der Erkrankung. Wiederum ist der einzige Schutz die Zecke erst gar nicht an den Hund zu lassen.

Die Babesiose (Hundemalaria) wird durch die Auwaldzecke. sowie die Schafzecke oder die braune Hundezecke übertragen.
Oft geht es schleichend und dann plötzlich hohes Fieber, die roten Blutkörperchen werden im Körper zerstört. Leider verläuft die Behandlung meist tödlich, insbesondere wenn Hunde schon Vorerkrankungen haben oder anderweitig geschwächt sind.
Das die Zecke erst gar nicht zusticht ist die beste Vorsorge.

50% des Holzbocks tragen Borreliose und 4% Anaplasmoseerreger in sich. Die Auwaldzecke verbreitet sich immer mehr in Deutschland sie überträgt die Babesiose, die Ehrlichiose und die Anaplasmose.
Tatsächlich ist das Problem in den letzten Jahren, meiner persönlichen Empfindung nach, geradezu explodiert. Ich bin als Kind in Feld, Wald und Wiese unterwegs gewesen und wurde nie von einer Zecke gebissen. Auch unsere Hunde hatten sehr wenig Zecken. Ich denke es ist wirklich an der Zeit sich grundsätzliche Gedanken zum Thema Vorsorge zu machen.

Vor einigen Jahren dachte ich noch „ da wird schon nichts passieren, wenn mein Hunde ne Zecke hat“. Mittlerweile denke ich anders darüber, eine gute Profilaxe muss her. Die Wahrscheinlichkeit das der Hund eine ernsthafte Erkrankung bekommt ist deutlich gestiegen. Egal ob daran der Klimawandel oder was auch immer Schuld ist. Auch habe ich in den vergangenen Jahren wirklich sehr viele tragische Geschichten von Hundehaltern gehört, wie ich sie selbst nicht erzählen will und auch in Zukunft weniger hören möchte.
Vielen Dank fürs Lesen bis hier her.
Der nächste Teil der Artikelserie wird sich mit den verschieden Arten der Vorbeugung beschäftigen, also dranbleiben!

Gute Informationen gibt es hier: https://www.parasitosen.de/

Noch einmal zur Erinnerung.
05/04/2021

Noch einmal zur Erinnerung.

Ein sehr langer Text, aber sehr interessant und wichtig!
10/03/2021

Ein sehr langer Text, aber sehr interessant und wichtig!

Ganz wichtig für Hundehalter!!!
Auch wenn der Text lang ist. Bitte lesen und merken. Richtig erkannt, kann er Leben retten.

Der Tod kommt im Frühjahr…
Botulismus bei Hunden

Frühlingszeit. Wir merken es nicht nur daran, dass die Vögel wieder singen, die Sonne scheint und die Bäume ihre Blätter entfalten.
Auf dem Land merken wir den Frühling auch daran, dass die Bauern wieder Gülle fahren und unsere menschlichen Nasen nicht nur ein unangenehmer Geruch durchdringt, sondern wir auf unsere Hunde achten müssen. Die Pfoten nach einem Lauf über ein frisch gegülltes Feld zu reinigen, das ist eine fiese Arbeit.
Das auf den gegüllten Feldern der Tod auf unsere Hunde warten kann, weiß kaum jemand.

In medizinischen Insiderkreisen liegt schon lange der Verdacht nahe, dass mancher Hund, der vermeintlich an einem Giftköder starb, eher dem Botulismus zum Opfer fiel.
Für mich ist das ein wesentlicher Grund, mal über dieses Thema zu schreiben und die Hundehalter mit entsprechenden Informationen zu versorgen.

B O T U L I S M U S - Wortherkunft

Etwas irreführend kommt der Begriff vom lateinischen “botulis”, was so viel wie Wurst/Darm bedeutet.
Tatsächlich kennzeichnete der Botulismus ursprünglich eine Form der Fleischvergiftung beim Menschen. Eine Vergiftungs-Erkrankung also.

W a s i s t B o t u l i s m u s ?

Julius (Justinus) Kerner (18.09.1786-21.02.1862), ein Mediziner und “medizinischer Schriftsteller” der seine Ausbildung an der Eberhard Karls Universität in Tübingen absolvierte, erwähnte die Erkrankung im Jahr 1820 erstmals. Allerdings war die Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich länger bekannt, jedoch unerforscht. Zu dieser Zeit kannte man die Vergiftungs-Erkrankung ausschließlich beim Menschen. Ein Zusammenhang zu der Erkrankung von Tieren wurde noch lange nicht hergestellt.

Botulismus wird durch das Toxin (Gift) des Bakterium botulinum verursacht. Das Botlinumtoxin (BTX) ist dabei das stärkste Nervengift, das wir überhaupt kennen!
In der Humanmedizin kennen wir das Toxin unter dem Sammelbegriff „Botox“. Es wird beim Menschen zur Hautstraffung gespritzt und führt dabei zu gewünschten und provozierten Nervenlähmungen mit Mimikstraffung.

Bei Hunden führt Botulismus zu einer Verkettung von Symptomen, die –nicht korrekt erkannt- mehr oder weniger schleichend zum Tode führen können.
Noch ist Botulismus jedoch in unseren Behörden als Krankheit (ähnlich wie Borreliose oder der Bornavirus) schlicht… nicht vorhanden.
Das Bundesamt für Risikobewertung BfR beschäftigt sich seit dem Jahr 2014 endlich intensiver mit diesem Thema.

W i e e r f o l g t d i e I n f e k t i o n ?

Es gibt die Möglich einer Infektion über verdorbenes Fleisch und als Futtervergiftung insgesamt. Diese Variante ist jedoch äußerst selten. Zudem sind Hunde im Vergleich zum Menschen viel weniger anfällig für eine Infektion mit Botulismus. Im Hundedarm wird Eiweiß in einem weit höheren Maß abgebaut (proteolytische Aktivität), als beim Menschen. Dieser Abbau sorgt für eine Zerstörung des bakteriellen Toxins. Außerdem erbrechen Hunde verhältnismäßig schnell, wenn Nahrung verdorben ist und damit sorgt ein schneller „Abtransport“ des Toxins dafür, dass es keine Schäden im Hundekörper anrichten kann.

Aber: Warum vergiften sich die Hunde über eine Botulismus-Infektion?

Es ist die Gülle auf unseren Feldern, die vermutlich weitaus mehr Fälle von Vergiftungen verursacht, als wir momentan annehmen.

Das Bakterium Clostridium botulinum entwickelt sich „anaerob“, als unter Luftausschluss bei hoher Luftfeuchtigkeit, einem pH-Wert größer als 4,5 und in einem eiweißhaltigen Substrat. Bei für die Vermehrung ungünstigen Bedingungen, geht das Bakterium in Sporenform über.
Viele Wildtiere, Vögel und Haustiere sind Träger des Bakteriums, jedoch ohne jemals davon beeinträchtig zu werden. Allerdings agieren diese Tiere als „Übermittler“ des Bakteriums.

Das Bakterium ist „ubiquitär“. Es kommt also überall und weltweit vor und die Sporen sind überaus widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, Eine Zerstörung erfolgt erst bei Erhitzung und Kochen bei einer Temperatur von 120° C und einer Dauer von 30 Minuten mindestens. In anaerober Umgebung (unter Luftausschluss) und Temperaturen zwischen 25 ° und 40° C entsteht das Toxin „A-G“, welches als stärkstes und bekanntestes Nervengift bekannt ist.

Ein idealer Nährboden um dieses Toxin zu schaffen, sind Kadaver…

W a r u m i s t G ü l l e s o g e f ä h r l i c h ?

Gülle wird auf Bauernhöfen “gesammelt”. In der Regel werden dazu unterirdische Gruben genutzt, um Fäkalien aus den Stallungen zu sammeln, einzufeuchten und dann im Frühjahr auf den Feldern auszubringen. Die dabei im Sammelprozess entstandenen Gase und Bakterien gelten als ausgezeichnetes Düngemittel.
Bedenken wir, dass in den Güllegruben (die im Regelfall wegen der Gasentwicklung nie zu 100% geschlossen sind) Mäuse und Ratten ertrinken, bzw. sich aus der Masse nicht mehr befreien können und sterben, so haben wir einen ersten Nährboden für das Bakterium Clostridium botulinum.
Eine zweite Quelle ist Gülle aus der Haltung von Geflügelhöfen, die sogenannte „Geflügeleinstreu“ auf den Feldern. Diese besteht in der Regel aus Sägemehl, Geflügelkot und… den Kadavern von Eintagsküken.

Wir finden hier also zwei nahezu perfekte Gegebenheiten für das Vorkommen von Sporen und Bakterien des Bakteriums bolulinum und dessen toxischer Nachfolge.

W i e i n f i z i e r e n s i c h H u n d e ?

Es gibt verschiedene Ursachen und man muss dazu sagen, dass es bereits reicht, wenn ein Hund aus einem Wasserloch trinkt, in dem ein verendetes Tier schwimmt.
Es reicht auch schon aus, wenn unsere Hunde an einem gefundenen Kadaver lecken, oder gar davon fressen.
Jedoch ist die Infektion auf einem gegüllten Feld keinesfalls zu unterschätzen! Hunde wälzen sich dort gern. Sie nehmen Gras auf, welches toxisch durch die Gülle verseucht ist und eventuell jagen und fressen sie Mäuse, die auf dem so gedüngten Feld laufen.
Es reicht jedoch bereits eine Hautverletzung z.B. der Pfoten, um sich äußerst wirkungsvoll zu infizieren!

W a s p a s s i e r t i m H u n d e k ö r p e r n a c h I n f e k t i o n ?

Nach oraler Aufnahme wird das Toxin im Darm des Hundes resorbiert und gelangt in die Blutbahn des Tieres. Da die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert wird, können wir am Tier keine das Bewusstsein einschränkenden Wirkungen feststellen – es verhält sich „normal“. Allerdings reichert sich das Toxin in den peripheren Nervenenden an und hat von dort aus schwere Auswirkungen auf die motorischen Endplatten.

Die Wirkung?
Der Hund beginnt „von hinten her“ zu lahmen.
Erste Auffälligkeiten können bereits wenige Stunden nach Aufnahme des Toxins auftreten. Es können jedoch auch Tage vergehen und viele Hundehalter bringen das Krankheitsbild des Tieres dann nicht mehr mit dem Aufenthalt auf einem gegüllten Feld in Einklang. Die schlaffe Lähmung der quergestreiften Muskulatur setzt sich schleichend fort.
Lähmungserscheinungen setzen sich langsam über den gesamten Körper fort und gipfeln letztlich in starkem Speicheln und Schluckbeschwerden. Mit den Schluckbeschwerden geht eine Zungenlähmung einher, die dem Tier die Aufnahme von Wasser und/oder Futter unmöglich macht.
In letzter Instanz erstickt das Tier durch eine fortschreitende Atemlähmung.

Dennoch muss man sagen: Es gibt tatsächlich Tiere, die sich selbst von einer schweren Tetraplegie, also einer Lähmung aller Extremitäten wieder vollständig erholten!

Die Erkrankung ist nach wie vor nur unzureichend erforscht. Der Nachweis von Botulismus ist äußerst schwierig und komplex. Die bisher beim Hund bekannte Erscheinungsform ist fast ausschließlich auf das Botulinum-Toxin Typ „C“ zurück zu führen. Ein Immunoassay (eine Reihe von Methoden in der Bioanalytik) ist durchführbar, ein Nachweis der Clostridrien im veränderten Gewebe ist inzwischen ebenfalls machbar.
Global kann man aber sagen, dass die Schwere einer Erkrankung in Abhängigkeit zur Aufnahmemenge der toxischen Substanz steht.

B e h a n d l u n g

Antibiotikum kann die Vermehrung der Bakterien minimieren, bzw. stoppen. Infusionen mit reinem Vitamin B und leberstärkende Medikamente zählen zur Therapiemöglichkeit. Bei Schluckstöhrungen und/oder Zungenlähmung kann –je nach Schweregrad- das Legen einer Sonde hilfreich sein.

Inzwischen gibt es eine Meldepflicht für die Erkrankung Botulismus. Paragraph 6 IfSG und Paragraphen 8-11 IfSG greifen in diesem Fall.

Als beste Referenz für Kenntnis und Studien am Botulismus ist an dieser Stelle die Universität Göttingen zu nennen.

Es gilt festzuhalten, dass neben den Ursachen durch gegüllte Felder grundsätzlich j e d e s Futtermittel Clostidium Botulinumbakterien enthalten kann!
Ich bitte auch zu vermerken, dass man diese Tatsache auch beim Barfen nicht ganz außer Betracht lassen darf!

S c h u t z u n d V o r s o r g e

Panik? Halte ich für unangemessen, Vorsicht jedoch absolut für angebracht!
Die Einhaltung von einigen wenigen Grundregeln kann die Erkrankung des Hundes und damit vermutlich seinen Tod verhindert:

Kein Trinken aus kleinen Wasserstellen im Freien, in denen ein Tierkadaver liegt – und sei es nur ein toter Vogel.

Kein Betreten frisch gegüllter Felder und deren Ränder.

Tierkadaver in Wald und Flur tunlichst meiden und darauf achten, dass der Hund möglichst nicht mal daran schnuppert.

Barfen? Auf ungewohnte Probleme wie Lahmheit, Ataxie etc. achten und gegebenenfalls den Tierarzt darüber informieren, dass man rohes Fleisch füttert.

Nach Kontakt mit gegülltem Boden die Pfoten des Tieres reinigen und im Zweifel desinfizieren.

Es ist sinnlos, Panik zu schüren. Mir sind bereits vor 10 Jahren Fälle bekannt geworden, bei denen Hunde diese Symptomatik zeigten und teils leider auch verstarben. Damals wusste kein Tierarzt, w o r a n die Tiere tatsächlich verstorben sind.
Auch heute kann man es von einem ganz normalen Haus-Tierarzt nicht verlangen, dass er genau über Botulismus in Kenntnis ist, obwohl er die Erkrankung in der Praxis bei Pferden z.B. gehäuft erlebt. Verlassen wir uns also nicht immer auch die uneingeschränkte Kenntnis unseres Veterinärs, denn auch er ist nur ein Mensch und damit nicht allwissend!

Die permanente Angst vor Giftködern und die tatsächlichen Opfer? Fakt ist, dass viele der Hunde nicht an Giftködern starben, sondern an Botulismus – unerkannt vom Tierarzt! Leider ist in medizinischen Kreisen diese Erkenntnis inzwischen recht präsent.

Fakt ist: Mit den Errungenschaften unseres Lebens kommen auch mehr und mehr Gefahren auf uns und unsere Vierbeiner zu. Ich halte es mit der Regel: Erkenne den Feind, dann kannst du ihn bekämpfen!

Wir müssen als Hundehalter alle lernen. Immer, ständig und jeden Tag neue Dinge. Wir lernen, damit unsere Hunde ein sorgenfreies und unbeschwertes Tierleben haben dürfen!
Passen Sie also ein wenig auf…

Herzlichst
Ihre
Dr. rer. biol. vet. Daniela Koppenhöfer
© 03/2016

© Foto: rp-online.de

Adresse

Essen
45219

Webseite

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Tierheilpraktikerin Kaczmarek-Güll erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen

Kategorie