Mobile Hundetrainerin Susann Rüger

Mobile Hundetrainerin Susann Rüger Geprüfte mobile Hundetrainerin kommt zu ihnen nach Hause um ihrem Hund und ihnen zu helfen.
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06/03/2021

Der Umzug und damit verbundene Papierkram ist erledigt, Einzelstunden dürfen stattfinden, also kann es wieder losgehen.

02/01/2020

Silvester ist vorbei und Ihr und euer Vierbeiner können endlich wieder durchatmen?
Wenn Ihr diesen Stress nicht jedes Jahr wieder erleben wollt, ist JETZT der perfekte Zeitpunkt, um mit dem Silvester-Training zu beginnen.
Meldet euch einfach bei mir für genaue Details. 🥳🎉🎊🎆

15/07/2019

- Mein Hund ist süchtig und ich bin schuld daran -

"Das war der schlimmste Fehler meines Lebens", sage ich in mein Handy und schicke die Sprachnachricht meinem Freund.

Ich habe meinen Hund abhänging gemacht, süchtig nach dem Rausch. Süchtig nach der Ausschüttung von Glückshormonen, Serotonin, Adrenalin. Süchtig nach diesem geilen Gefühl. Wenn es so klingt, als würde sich mein Hund regelmäßig mit Ecstasy berauschen - nein, nicht ganz, obwohl es nahezu die gleiche Wirkung hat.

Der Ball ist das Ecstasy meines Hundes. Ich habe einen Balljunkie großgezogen. "Der schlimmste Fehler meines Lebens".

Mein armer Hund, es tut mir so leid was ich mit dir gemacht habe.

Natürlich weiß ich das nicht erst seit gerade eben.

Mein Hund, wir reden übrigens von Feliz meiner Dobermannhündin, ist schon lange ein Balljunkie. Ein trockener Balljunkie um genau zu sein, wie ein Alkoholiker. Die Sucht eines Balljunkies ist nicht rückgängig zu machen. Du bist trocken oder voll dabei, entweder oder.

Wie ist das überhaupt passiert?

Unkontrolliertes Ballspielen enthält Jagdsequenzen. Insbesondere das Fixieren, Hetzen und das Packen.
Der Hund fixiert den Ball, lässt ihn also nicht mehr aus den Augen, der Mensch wirft, der Hund hetzt hinterher und packt sich den Ball = Jagdverhalten.
Und Jagdverhalten ist selbstbelohnend durch die Glückshormone, die ausgeschüttet werden.

Feliz hat, seit sie ein Junghund war, gerne andere Hunde gejagt. Weder ich, noch die anderen Hunde fanden das lustig. Irgendwann bemerkte ich, dass sie sich mit einem Ball ablenken ließ und so wurde der Ball unser ständiger Begleiter.

Eine ganz hervorragende Idee meinerseits: Wenn ich nicht will, dass mein Hund (andere Hunde) jagt, dann lasse ich ihn halt (einen Ball) jagen und tu alles dafür, dass sich das Verhalten verfestigt und mein Hund voll auf Bewegungsreize abgeht. So dumm muss man erstmal sein. Applaus für mich bitte an dieser Stelle.

Irgendwann wurde ich dann mal auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass das kontraproduktiv war und ich nun einen Balljunkie habe. Also gab es einen kalten Entzug, keinen Ball mehr (und auch natürlich nichts anderes, das geworfen wird!). Schlimm war es, wirklich schlimm.

Feliz klebte über einen Monat an meiner Jackentasche.
Man muss erwähnen, dass sie keine normalen Verhaltensweisen eines jungen Hundes mehr zeigte. Sie konnte weder spielen (nicht mit mir, nicht mit anderen Hunden), noch konnte sie entspannen (sie schnüffelte nicht, schaute nicht umher...). Ihre Spaziergänge bestanden quasi nur aus BALL, BALL, BALL, DA ISSER, HINTER HER, HETZEN, HETZEN, PACKEN, JUHUU, HIER ISSER FRAUCHEN, WIRF, WIRF, BALL, BALL, HETZEN, PACKEN, usw.

Ihre Umwelt nahm Feliz schon lange nicht mehr wahr. Und nun, als der Ball weg war, wartete sie einfach über 4 Wochen (ich glaub es waren sogar 6 oder 7 Wochen), dass ich IHN aus der Jackentasche nahm und klebte somit an mir. Doch da war kein Ball.
Feliz war so gestresst, dass sie schon am Anfang des Spaziergangs hechelte als wäre sie 3 Stunden am Fahrrad gelaufen.

Mein armer Hund, es tut mir so leid was ich mit dir gemacht habe.

Aber es wurde besser. Sie war endlich trocken. Sie konnte nun ihre Umwelt wieder wahrnehmen. Sie schnüffelte endlich wieder beim Spaziergang. Es war herrlich.

Wieso komme ich ausgerechnet jetzt auf das Thema?

Feliz ist nun mittlerweile, ich glaube, fast 3,5 Jahre trocken.
Gestern habe ich gedacht - ach komm - der alten Zeiten wegen, nehmen wir mal den Ball mit. Wir waren also im Park und ich holte den Ball raus. Ihr Blick sagte schon alles WOW MEIN LEBEN HAT WIEDER EINEN SINN. Ich ließ sie absitzen und warf den Ball. Erst als er lag durfte sie ihn auf mein Kommando holen. Das haben wir mit verschiedenen Spielzeugen lange geübt. Sie brachte mir den Ball und ich legte sie ab. "Schön warten". Ich lief ein bisschen umher und versteckte den Ball. Ging wieder zu ihr und ließ sie suchen. Das wiederholten wir zwei, drei Mal. Zum Schluss machte ich DEN FEHLER. "So fein hast du das alles gemacht"... ich warf. Sie rannte. Sie brachte ihn wieder. Ich warf, sie rannte. Das ganze vielleicht 5 oder 6 mal.

Da war er wieder. Der Blick. Der irre Blick eines Balljunkies.
Kennt ihr den Blick eures Hundes, wenn er ein Reh oder ein Kaninchen gejagt hat? Diesen irren, hektischen Blick?

Heute ging ich wieder in den Park, wollte das, was ich gestern erfolgreich versaut hatte, wieder gutmachen.
Ich dachte mir 'Zeig ich ihr nochmal, dass man dort den Ball auch einfach nur ruhig suchen kann, so wie sonst immer'.

Ich ging mit ihr los, den Ball in der Jackentasche.
Wir hatten kaum einen Fuß vor die Haustür gesetzt, da klebte sie mir schon am Bein. Der hektische Blick war schon da und es dauerte keine 2min, da fing sie an zu Hecheln (bei 15 Grad Außentemperatur wohlgemerkt).
STRESS. In ihren Augen konnte ich deutlich das "ich bin süchtig" lesen. Es schrie mich förmlich an.

Mein armer Hund, es tut mir so leid was ich mit dir gemacht habe.

Natürlich habe ich den Ball nicht ausgepackt. Ich schlenderte einfach nur mit ihr durch den Park. Also ICH schlenderte, sie klebte halb hüpfend an mir und meiner Jackentasche. "Schluss jetzt", "Nein", "geh ab", "los lauf". Lief alles mehr oder weniger ins Leere.
Manchmal sprintete sie kurz los, lief einen Kreis um mich herum um kurz die angestaute Energie abzulaufen und kam wieder an meiner Jackentasche an. Alle 30-40 Sekunden wurde sich geschüttelt. Stress. Stress. Stress.
Es dauerte geschlagene 1,5 Stunden bis sie ein klitzekleines bisschen entspannte. Klar, wer kann schon derartigen Dauerstress aushalten. Ich saß auf einer Parkbank während sie Kaninchenköttel graste. Diese paar Minuten hatte sie nötig. Sie schnüffelte unaufgeregt die Wiese ab. Köttel, haps. Schnüffel, schnüffel, Köttel, haps.

Ich stand auf, ging zu ihr, leinte sie an und lief mit ihr nach Hause. Sie war komplett fertig. Sie hechelte immernoch als wir zuhause ankamen. So sehr hatte sie sich selbst gestresst. Und ich bin schuld daran.

Mein armer Hund, es tut mir so leid was ich mit dir gemacht habe.

Von Doreen Knupper

- ihr dürft gern die „Teilen-Funktion“ nutzen, um andere vor diesem Fehler, den ich gemacht habe, zu bewahren -

jetzt auch als Website
31/05/2019

jetzt auch als Website

Susann Rüger. Mobile Hundetrainerin. Geprüfte mobile Hundetrainerin kommt zu ihnen nach Hause um ihrem Hund und ihnen zu helfen.

17/05/2019

MÜSSEN HUNDE MIT JEDEM HUND "SOZIALISIERT" SEIN?

Hundehalter bekommen oft, wenn sie für ihren Hund Kontakt mit fremden Hunden ablehnen, zu hören, dass ihr Hund "schlecht sozialisiert" wäre.

Es fallen Sätze wie: "ach ist er unverträglich"? oder "was haben Sie für einen aggressiven Hund"? Diese Sätze werden dann von tiefsinnigen, vielsagenden und immer vorwurfsvollen Blicken begleitet.

Solche Sätze sind gemein, denn sie sollen dem Gegenüber suggerieren, in der Erziehung des eigenen Hundes versagt zu haben. Das erzeugte Gefühl: man erfüllt nicht die Erwartung einen uneingeschränkt und in jeder Situation freundlichen Hund zu haben.

Manche Hundehalter fühlen sich dadurch so unter Druck gesetzt, dass sie lieber lügen. Sie schummeln dann indem sie sagen ihr Hund hätte Flöhe oder eine schlimme ansteckende Krankheit. Andere Hundehalter stürmen Hundeschulen in der Hoffnung einen mit jedem Hund verträglichen Hund zu bekommen. Durch diese Forderung nach dem ultimativ verträglichen Hund unterliegen sie anscheinend dem Druck, ihren Hund zwanghaft dahin erziehen zu müssen, dass er sich sofort freundlich und spielbereit gegenüber jeden anderen Hund verhalten und aggressives Verhalten anderer Hunde einfach ignorieren soll.

Das allgemeine "Totschlagargument" bei der Forderung zum "ich spiele mit allen Hund" ist, dass der Hund doch ein Rudeltier sei.

DAS STIMMT NICHT

Hunde sind zwar Rudeltiere aber auf Hundewiesen trifft sich kein "Rudel", sondern fremde Hunde. Sind es mehrere Hunde die sich kennen, spricht man von einer Meute, nur bei Hunden die aus einem Familienverband stammen ist der Begriff "Rudel" zulässig.

Wenn das Gegenüber mit diesem Argument kommt, dann empfiehlt sich ein mitleidiger, vielsagender, tiefer Blick und die kurze Anmerkung: "Sie verstehen aber nicht viel von Hunden"?

MENSCHEN DIE MEINEN JEDER HUND "SPIELT" MIT ANDEREN HUNDEN HABEN UNRECHT

Hunde wissen nichts um die menschliche Definition von Sozialverträglichkeit. Sie sehen auch keinen Sinn dahinter mit fremden Hunden "spielen" zu müssen. Ganz unter uns - ist das bei Menschen anders? Welcher Mensch mag schon jedem anderen Menschen etwas zu tun haben? Hier haben wir also einen höheren moralischen Anspruch an unsere Hunde als an uns selbst. Unsere Hunde sollen das tun, was wir selbst niemals tun würden - mit jedem fremden Menschen, ganz ohne Kennenlernphase gut Freund sein.

HUNDEBEGEGNUGEN BRAUCHEN MANAGEMENT

Ein Hundehalter, der darauf hofft, dass der eigene Hund ohne jegliches Management und Führung durch seinen Menschen immer freundlich bleibt, nie in einen Konflikt gerät und uneingeschränkt hundespielwiesentauglich ist, hat eine realitätsfremde Erwartungshaltung an seinen Hund. Ausgeprägt ist dieses Verhalten meist bei Einzelhundehaltern. Sie meinen es gut aber die Folgen sind fatal.

Hundebegegnungen sind nur dann eine Bereicherung wenn die Vierbeiner Zeit haben einander kennen zu lernen und auch entscheiden dürfen welchen Hund sie mögen und welchen nicht.

Bevor man sich in Hundebegegnungen stürzt sollte man 2 Dinge tun: Ein sicheres Abbruchkommando trainieren und sich einen realistischen Blick für die Bedürfnisse und Vorlieben des eigenen Hund aneignen.

DER TUTNIX

Wenn ein Hund in Lauerhaltung flach am Boden liegt und einen anderen Hund fixiert, dann ist das keine Spielaufforderung. Wenn ein Vierbeiner wie ein D-Zug in eine Gruppe von Hunden kracht ist das keine freundliche Handlung und jeder vernünftige Hund wird das umgehend sanktionieren. Wenn ein Rüde eine Hündin bedrängt, ist das nicht "lieb" und jede anständige Hundedame wird dem Hundemann zeigen wo der Bartl den Most holt.

Hundehalter die ihre Hunde so agieren lassen sind ausgesprochen unbeliebt. Sie zeigen, dass ihr Hundewissen bei Null liegt und sie gefährden andere Hunde, möglicherweise auch fremde Menschen. Es soll schon Schlägereien deswegen gegeben haben, nicht zwischen den Hunden sondern zwischen Zweibeinern.

Dem Tutnix tut es ebenfalls selten gut. Entweder wird er von einem größeren Hund verhauen oder er macht eine unliebsame Begegnung mit einem Zweibeiner der seinen Hund beschützen will. In jedem Fall wird es eine unerfreuliche Erfahrung sein, die das Verhalten des Hundes negativ prägen kann.

SOZIALVERTRÄGLICHKEIT

Sozialverträgliche Hunde nähern sich langsam und respektvoll, sie laufen Bögen, sie geben anderen Hunden Raum und ziehen sich zurück wenn sie merken, dass der andere Vierbeiner keinen Kontakt wünscht.

Sie sind weder aufdringlich noch überdreht. Wer solches Verhalten seines Hundes zulässt, ist auch als Hundebesitzer alles andere als „sozialverträglich“. Die Sozialverträglichkeit des eigenen Hundes beginnt beim Besitzer und zwar mit der Einstellung niemanden belästigen zu wollen, sie bedeutet Neutralität des Hundes gegenüber seiner Umwelt und sie bedeutet Kommunikation unter Hundehaltern.

VERTRÄGLICHKEIT KANN MAN NICHT ANERZIEHEN

Man kann die Einstellung seines Hundes zu anderen Hunden nicht mit Erziehung verändern. Man kann ihm nicht anerziehen jeden fremden Hund zu mögen. Man kann niemals Charakter durch Ausbildung verändern.

Was man kann, das ist einen Hund zum Gehorsam zu erziehen, so dass man Hundebegegnungen moderieren und eventuell auch abbrechen oder ganz vermeiden kann.

Ein sozialverträglicher Hund ist ein Hund der Konflikten aus dem Weg geht, sie vermeiden kann. Keinesfalls aber ein Hund der mit allen anderen Hunden Kontakt sucht.

Auch ein Hund hat das Recht andere Hunde nicht zu mögen. Er hat das Recht auf seine Individualdistanz. Das macht ihn nicht zu einem "schlechten Hund", ganz im Gegenteil.

ALLE HUNDE SPIELEN

Das ist ein menschliches Konzept, eine Vorstellung die vorwiegend bei wenig hundeerfahrenen Menschen zu finden ist. Hunde "spielen" selten, meist "trainieren" sie. Wenn eine Meute einen kleinen Hund hetzt, dann ist das nicht ein Fitlauf sondern Jagdverhalten. Was Hunde gerne tun ist, dass sie mit anderen Hunden kooperieren, das impliziert aber dass der Mensch dabei mitmacht. Hundehalter die tief in ihrem mobilen Telefon versunken sind oder tratschen, die sind keine Kooperationspartner sondern Menschen die ihren Hund "abgeben", ihn sich selbst überlassen. Wenn es dann kracht, dann fallen diese Menschen aus allen Wolken und machen meist alle anderen aber nie sich selbst dafür verantwortlich.

Endlich, die neuen Karten sind da. Also fleissig trainieren 😁
20/03/2019

Endlich, die neuen Karten sind da.
Also fleissig trainieren 😁

26/01/2019

Der kleine Hundeknigge - leider immer noch nicht bei allen angekommen.

Darf gerne geteilt werden und eignet sich auch super als Flyer für Hundefreunde, die etwas länger brauchen, bis sie es verstanden haben...

13/11/2018

Wir nutzen unseren Adoption Awareness Month dazu, einige weitverbreitete Irrtümer zum Thema Tierheimtiere aufzulösen. Ganz egal ob es darum geht, dass diese verhaltensauffällig, krank oder nicht sozialisiert sind - wir können euch versichern, dass es da draußen jede Menge gesunde und liebenswürdige Tiere gibt, die ein neues Heim suchen 🏠 http://bit.ly/2B0H3H8

09/10/2018

Heute möchte ich euch von einem sehr erfolgreichen Training berichten.
Als Loui mit seinem Frauchen zu mir kam, hat er die Welt nicht verstanden. Alles fand er komisch, alles wurde angebellt, ein entspannter Spaziergang war das Letzte, an dass man denken konnte, geschweige denn an ein Training mit anderen Hunden.
Loui war wohl leider ein Wühltischwelpe, der zum Glück gesund aber unter schlechten Bedingungen aufwuchs.
Nach einem Jahr Training und super viel Fleißarbeit von Frauchen führt er nun ein relativ entspanntes Leben, vertraut Frauchen, geht auch wunderbar an bellenden Hunden vorbei ohne sich selber aufzuregen. Ein paar Macken wird er wohl behalten, aber die stören seine Familie zum Glück nicht.

01/01/2018

Hier etwas Nützliches zum Jahresanfang

WAS MACHE ICH EIGENTLICH, WENN...
ich einen Hund gefunden habe oder mir ein Hund zugelaufen ist? Oder mein Hund weggelaufen ist?
Das kann jedem von uns passieren- egal, ob beim täglichen Spaziergang, im Urlaub, an Silvester, nach einem Unfall oder bei Ankunft im neuen Zuhause, zunächst liegen die Nerven blank und keiner weiß, was zu tun ist. Man hat alles versucht um den Hund aufzuhalten, ihn gerufen, vielleicht ist man hinterhergerannt, doch der Hund ist trotzdem weg. Auch wenn es in den meisten Fällen nur ein kurzer Ausflug ist und der Ausreißer schnell wieder zurückkehrt oder aufgegriffen wird, so ist es immer gefährlich.

WAS MACHE ICH EIGENTLICH, WENN...
ich einen Hund gefunden habe?
*INFORMIERE
*immer zuerst die zuständige Polizeidienststelle, Bundespolizei (zuständig für Bahnunfälle) und die Autobahnpolizei, da zwischen den jeweiligen Behörden wenig Kontakt besteht
*das Ordnungsamt
*die umliegenden Tierheime und Tierärzte ggfs. naheliegende Tierkliniken
*das Zentrale Melderegister wie Tasso e.V. oder Haustierregister
*Bauhöfe, die Straßenmeisterei, umliegende Bauernhöfe (hier könnte ein Hund nach Nahrung oder einen Unterschlupf suchen)
*Deine Nachbarschaft, Taxifahrer, Postboten und eventuell das Lokalradio
*wenn Du den Hund anfassen und sichern kannst, dann tu das
*lasse die Chipnummer auslesen und melde den Fund auch dem Zentralen Melderegister wie Tasso e.V. oder Haustierregister
*wenn Du den Hund nicht sichern kannst, dann nähere Dich ihm auf keinen Fall - Du treibst ihn nur weiter und löst eventuell Angst in ihm aus
*versuche alle Merkmale zu erkennen und Dir sein Aussehen einzuprägen oder ihn aus der Ferne zu fotografieren
*erstelle eine Anzeige für die sozialen Netzwerke, denn gerade hier ist die Bereitschaft zu helfen sehr groß
*kontrolliere Suchanzeigen aus Deiner Umgebung: bei Facebook, in Facebookgruppen (Suchworte VERMISSTE TIERE & DEIN WOHNORT/AUFENTHALTSORT), auf Tierheimseiten o.ä.

WAS MACHE ICH EIGENTLICH, WENN...
mein Hund weggelaufen ist?
*INFORMIERE
*immer zuerst die zuständige Polizeidienststelle, Bundespolizei (zuständig für Bahnunfälle) und die Autobahnpolizei, da zwischen den jeweiligen Behörden wenig Kontakt besteht
*das Ordnungsamt
*die umliegenden Tierheime und Tierärzte ggfs. naheliegende Tierkliniken
*das Zentrale Melderegister wie Tasso e.V. oder Haustierregister
*Bauhöfe, die Straßenmeisterei, umliegende Bauernhöfe (hier könnte Dein Hund nach Nahrung oder einen Unterschlupf suchen)
*Deine Nachbarschaft, Taxifahrer, Postboten und eventuell das Lokalradio
*postiere eine für den Hund vertraute Person am Entlaufort. Hier könnte sich die Geduld auszahlen. Sollte jedoch der Hund krank oder z.B. nach einem Unfall verletzt sein oder sehr ängstlich sein, ist die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr geringer.
*postiere eine für den Hund vertraute Person bei Dir zuhause (wenn er in der näheren Umgebung entlaufen ist)
*erstelle eine Suchanzeige für die sozialen Netzwerke, denn gerade hier ist die Bereitschaft zu helfen sehr groß
*erstelle ein Suchplakat und eine professionelle Vermisstenanzeige
*bitte Freunde und Bekannte um Hilfe bei der Suche. Instruiere sie genau, wer was tun soll. Eventuell gibst Du die Koordination besser ab.
* lasse dich eventuell vorher bzgl. der Suche professionell beraten. Auch wenn eine groß angelegte Suchaktion zum Erfolg führen kann, kann diese bei einem Angsthund oder verletzten Hund genau das Gegenteil bewirken und den Hund aus dem Gebiet vertreiben.
*überlege rechtzeitig und zeitnah einen spezialisierten Suchhunde Trupp hinzuzuziehen. Erst recht wenn es in den ersten 24 Stunden keine Sichtmeldung gibt.

WAS GEHÖRT AUF EINE SUCH-/FINDERANZEIGE?
denk an...
*die genaue Beschreibung des Hundes: Rasse, Größe, eventuelle Auffälligkeiten, Merkmale wie Geschirr/Halsband/Leine
*die Chipnummer
*wo genau ist der Hund entlaufen/gesichtet worden. Angabe mit Postleitzahl
*kann/darf man den Hund anfassen oder selber einfangen? Überlege gut, dass auch der Hund sich in einer für ihn völlig gestressten Situation befindet.
*Deine Telefonnummer
*einen weiteren Kontakt, der erreichbar ist

unbedingt beachten...
*Dein Handyakku sollte ausreichen
*die Anfragen via Facebook werden Dir eventuell nicht direkt angezeigt - kontrolliere Deinen Messenger regelmäßig
*MELDE UNBEDINGT DAS HAPPY END!

WICHTIGE TELEFONNUMMERN
In der Not vergisst man die einfachsten Telefonnummern. Speichere Dir die Nummern unbedingt eindeutig im Handy.
Polizei 110
Feuerwehr 112
Tasso 24-Stunden-Notruf-Hotline +49 (0) 61 90 / 93 73 00
Ordnungsamt ____________________
Tierarzt ____________________
Bundespolizei 0800 6 888 000

11/11/2017

Hallo liebe Hunde Freunde aus Schleswig - Holstein und Hamburg,
schaut ihr Hund sie bei Sitz, Platz und Komm auch nur mit großen Augen an und wedelt mit dem Schwanz ?
Glaubt ihr Hund, das jeder Fremde an der Tür ein Feind ist ?
Sie möchten aber lieber, dass er sich ruhig und lieb verhält?
Haben sie das Gefühl, ihr Hund geht mit ihnen spazieren und nicht Sie mit Ihm ?
Liebt ihr Hund seine Artgenossen so sehr, dass er sie an der Leine am liebsten fressen möchte ?
Sie würden ihrem Hund gerne etwas mehr Freiraum ermöglichen, doch immer wenn sie ihn von der Leine machen, rennt er los und jagt den Wildtieren hinterher ?
Das muss nicht sein.
Ich kann ihnen helfen.
Ich bin geprüfte Hundetrainerin mit Erlaubnis vom Veterinäramt (§11) und komme zu ihnen nach Hause .
Da zeige ich ihnen Wege, wie sie und ihr Hund wieder gemeinsam mit Spaß durchs Leben gehen.

Adresse

Kieler Straße
Fuhlendorf
24649

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