Doghouse (Mobiles HundeCenter)

Doghouse (Mobiles HundeCenter) Hunde führen: einfach, fair! Hundetraining und prof. Fellpflege/Grooming Meine Hundefriseur-Ausbildung habe ich 2009 erfolgreich bestanden.
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Guten Tag, mein Name ist Jenny Schlegelmilch, ich bin ein 85er-Jahrgang und biete Ihnen mobilen Service für Ihren vierbeinigen Freund - auf Wunsch natürlich auch bei Ihnen zu Hause. Mein "Mobiles Hundecenter" besteht seit 2008, ich bin zeitlich flexibel für Sie im Einsatz und biete folgende Dienstleistungen rund um den Hund (im Raum Thüringen und Franken):

- artgerechtes, gewaltfreies Hundetrain

ing aller Rassen & Mischlinge
- Listenhunde erwünscht :)
- offen für problematische Hunde/gesteigertes Aggressionsverhalten
- Welpen- und Beschäftigungstraining
- Mobiler Hundesalon
- Futter- und Zubehörberatung
- Gruppenkurse auf dem Hundeplatz in 98663 Heldburg (Einzeltraining vorausgesetzt!)

Meine Trainer-Ausbildung habe ich 2008 in der "dogcoach academy" in Österreich abgeschlossen und bilde mich jährlich bei zahlreichen Fachseminaren weiter (mehr zu meinen Qualifikationen auf der Homepage). Sollten Sie noch fragen haben rufen Sie doch einfach kurz durch oder schreiben Sie mir eine Email. Ich freue mich auf Sie und Ihre(n) Hund(e)!

19/07/2024
19/07/2024

Woran erkenne ich illegalen und dubiose Verkäufer❓ Bei diesen Anzeichen solltest du misstrauisch werden. Erfahre mehr unter 👉🏼 www.tierschutzbund.de/welpenhandel

04/07/2024
08/06/2024

Bitte wahrt die Individualdistanz eurer Hunde und besteht nicht auf Begrüßungen an der Leine. Man hört immer wieder Sprüche wie: "Die müssen sich doch kurz hallo sagen!" und die Besitzer glauben, dass sie sich dabei am besten noch gegenseitig die Nase ins Hinterteil stecken sollen. Das zählt nicht zu einer natürlichen Begrüßung unter Hunden. Wir bringen es den Hunden idR bei, weil wir unsere Hunde vermenschlichen und unser Bedürfnis nach einer Begrüßung auf sie übertragen. Aber mal ehrlich, wir Begrüßen doch auch nicht JEDEN anderen Menschen, dem wir auf der Straße begegnen, oder?

Kontakt an der Leine ist meistens nicht mit überschwänglicher Freude, sondern nur mit Aufregung verbunden. Dass dies somit Stress bedeutet, lassen wir allerdings außer Acht.

Desweiteren kann auch ein Halter nicht immer den Kontakt wollen, sei es weil der Hund im Training ist, alt, krank, läufig oder dergleichen.

Rücksichtsvoll miteinander umgehen ist die Devise ☝️

03/06/2024
30/04/2024
12/04/2024

Gewünscht, geliebt, gebissen, beseitigt – Hundeleben am Abgrund

Die Zahl der angeschafften Hunde ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Gleichzeitig gab es noch nie so viele verfügbare Informationen rund um den Hund, angefangen bei Fachliteratur bis hin zu Erklärvideos auf YouTube und Foren, in denen sich Hundehaltende austauschen können. Die Dichte an Hundeschulen und Hundetrainern ist zudem enorm.

Und dennoch wurden noch nie so viele Hunde im Tierheim abgegeben oder direkt eingeschläfert, weil die Menschen mit ihren Hunden überfordert sind. Gewünscht, geliebt, gebissen, beseitigt. So der Werdegang vieler Hunde. Wir erhalten wöchentlich Hilferufe von Menschen, die am Ende sind: „Die letzte Chance. Wenn ihr nicht helfen könnt, muss der Hund weg.“ Häufig kann es nicht schnell genug gehen, bis der Hund, der einst mit Welcome-Drink mit Schirmchen in Empfang genommen wurde, wieder auszieht. Wohin soll er gehen? Natürlich irgendwohin, wo man ihm gerechter werden kann. Oder anders formuliert: Irgendwohin, wo man sich ums Problem kümmert. Vielleicht hat man es selbst vergeigt mit der Erziehung, vielleicht ist die Genetik schuld, wer will das schon so genau wissen. Aber der kurzzeitig geliebte Hund soll jetzt bitte zügig seinen Koffer packen und Leine ziehen. Nur bitte bei jemand anderem, einem selbst hat er den Arm bereits einige Zentimeter länger gezogen.

Beissvorfälle innerhalb der eigenen Familie häufen sich. Was zuerst als knabbern, spielen und schnappen tituliert wurde, endete dann halt doch beim Arzt. Oder im Krankenhaus. Hunde, die sich in Gesellschaft nicht angepasst zu verhalten wissen häufen sich. Problematisches Aggressionsverhalten von Hunden gegenüber Menschen und Artgenossen häuft sich. Nur sehen und vor allem einsehen tut man es oft erst, wenn Tränen oder Blut fliessen.

Woran liegt es? Es sind viele Faktoren, unbestritten. Immer mehr Hunde kommen nicht von seriösen Züchtern, sondern vom Vermehrer und immer mehr Hunde kommen aus dem Ausland. Hunde mit Genetik, die einfach nicht ins Friede-Freude-Eierkuchen-Zuhause von Familie Müller passt.

Viele Hundehaltende haben sich mit bestem Wissen und Gewissen auf ihren Wunschhund vorbereitet. Die im Web verfügbare Überinformation gibt ein Gefühl von: Ich bin gut vorbereitet, denn ich habe auf dem Sofa abendlich alles über Hunde konsumiert, was ich im Internet finden konnte und mir daraus meine eigene Wahrheit gestrickt. April, April. Das Leben hat soeben angerufen, um dir mitzuteilen, dass du eben nicht richtig vorbereitet bist. Der Hund war dann eben doch nicht der vielgerühmte Familienhund, für den man ihn in sämtlichen Rassebeschreibungen angepriesen hat. Der Hund aus dem Tierschutz war weder dankbar noch hat er sich im neuen Zuhause wie ein Gast im Fünf-Sterne-Hotel benommen.

Auch die besuchte Hundeschule hat das Übel auf vier Pfoten nicht kommen sehen. „Das wird schon, der ist halt noch jung.“, „Das wird schon, der muss sich halt zuerst einleben.“, haben sie gesagt. Wurde aber dann doch nichts. Jedenfalls nichts, was man gewollt hätte. Denn die Anzeichen für problematisches Verhalten wurden nicht erkannt oder noch schlimmer, sie wurden schön geredet. Solange, bis man in die dampfende K***e reingetreten ist. Jetzt klebt sie da am Schuh und keiner mag sie wegwischen. Nun muss der Hund weg. Man hat bereits viel zu viel Zeit und Geld ins neue Hobby namens Hund reingesteckt. Jetzt ist Schluss, denn man hat ja schliesslich auch noch ein Leben mit anderen Verpflichtungen und Träumen, da passt ein Problemhund etwa so gut dazu, wie Senf auf ein Tiramisu. Das wird doch jeder verstehen, dem seine Work-Life-Dog-Balance einigermassen wichtig ist.

Das orthopädische Bett anzuschaffen, das war ein Klacks und jeden Rappen Wert für das geliebte neue Familienmitglied. Sich aber nun persönlich damit auseinander zu setzen, was schiefgelaufen ist und was der Hund jetzt wirklich braucht, damit man als Team die Kurve kriegt, das ist halt anstrengender, als Online Shopping. Da hört jetzt die Liebe einfach auf, denn am Ende des Tages ist und bleibt es dann doch nur ein Hund. Ein Leben in Harmonie mit Hund, ja. Ein Leben, wo man sich den Allerwertesten für den Hund aufreissen muss, lieber nicht.

Und bevor man den Hund jetzt anfängt richtig zu erziehen und auch einmal ein unpopuläres Nein ausspricht, gibt man ihn dann doch lieber auf. Beharrlich sein, konsequent sein, das ist halt nicht jedermanns und -fraus Sache. Die Tierheime sind voll und den Hund selbst zu vermitteln, das bringt man nicht übers Herz. Bevor der arme Hund noch in schlechte Hände kommt, soll er dann doch besser euthanasiert werden. Denn so ein schönes Leben, wie er es bei uns hatte, kann ihm sowieso niemand anders bieten.

An dieser Stelle sagen wir danke an die Mensch-Hund-Teams, die wir begleiten dürfen. Danke, dass ihr keinen Aufwand scheut und euch täglich dafür einsetzt, dass eure Hund lernen, in dieser Gesellschaft zurechtzukommen und mit euch ein lebenswertes Leben führen dürfen❤️. Und ja, es gibt Ausnahmen, wo eine gutüberlegte, verantwortungsvolle Umplatzierung absolut Sinn macht.

Gabriela Frei Gees, eDOGcation

https://www.nzz.ch/zuerich/tierheim-des-zuercher-tierschutzes-landen-immer-mehr-schwierige-hunde-ld.1822241

Ein solider, fairer Rahmen schafft Vertrauen und Sicherheit 🐾💙💜🐶🤗
16/03/2024

Ein solider, fairer Rahmen schafft Vertrauen und Sicherheit 🐾💙💜🐶🤗

Dank unserer Hundemeute und der Beobachtungen anderer
Mensch-Hund-Teams im Training gewinnen wir ständig neue Ideen und
Erkenntnisse, um dann damit das Thema Hundeführung besser zu
vermitteln. Wir haben festgestellt, dass Hunde spezifische
Führungselemente nutzen, um ihre Führungsbereitschaft zu zeigen und
durchzusetzen. Diese Elemente beziehen sich unter anderem auf den
Erstkontakt mit Hunden, auf ihr Zusammenleben und ihre Korrektoren
untereinander.

Die vier Führungselemente sind:

- Energieverwaltung

- Raumverwaltung

- wer bewegt wen

- Ressourcenverwaltung.

Wenn wir uns auf diese Elemente konzentrieren, im Alltag darauf
achten, legen wir eine bessere Grundlage für eine klare, sichere
Führung und können über bloße Korrekturen hinausdenken.

Hunde, die führen können, stellen immer zuerst Ruhe her.
Energieverwaltung bedeutet, dass sich der Hund beruhigt, entspannt und
ansprechbar ist. Ein ruhiger Hund bereitet in der Regel weniger
Probleme. Eine Korrektur sollte immer dazu führen, dass sich die
aufgebrachte Stimmung des Hundes verändert.

Bei der Raumverwaltung geht es darum, bestimmte Bereiche für unseren
Hund zu definieren und zu kontrollieren. Es geht nicht nur darum, dass
der Hund uns beim Gassigehen an der Leine nicht überholt, sondern auch
darum, dass er sich in unserer Nähe respektvoll verhält. Die Individualdistanz ist dabei ein entscheidendes Thema unter Hunden und sollte auch von uns
Menschen im Alltag beachtet werden. Sehr oft finden wir eine hohe und fordernde Energie in unser Individualdistanz nicht störend, oder sogar niedlich, anstatt in dieser Ruhe und eine respektvolle Annäherung zu verlangen.

"Wer bewegt wen" bezieht sich darauf, wer in einer Situation die
Kontrolle hat. Es ist wichtig, darauf zu achten, wer in einer
Situation die Richtung und Geschwindigkeit vorgibt und wer sich
bewegen oder stoppen lässt. Da sich der Hund in unserer Welt bewegt,
sollten wir dazu in der Lage sein.

Die Ressourcenverwaltung betrifft die Fähigkeit des Hundes, bestimmte
Ressourcen wie Spielzeug oder Futter zu akzeptieren und anderen Hunden
den Zugriff darauf zu verweigern oder bewusst zu erlauben. Auch das
sollten wir können.

Wenn wir diese Führungselemente im Alltag berücksichtigen, können wir
ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wie wir mit unseren Hunden
umgehen sollten. Es geht darum, wie unsere Hunde mit uns interagieren
und ob sie uns respektieren. Führung findet immer statt, nicht nur in
schwierigen Situationen.

Daher ist Führung ein umfassender Ansatz und wesentlich mehr als nur
Korrekturen.
Wir sollten auch überlegen, ob wir uns von unseren Hunden bewegen oder
stoppen lassen und ob wir die Kontrolle über unsere Ressourcen
behalten. Es geht um unsere Haltung, innere Einstellung, Handlungen und unsere Kommunikation mit unseren Hunden. Damit wir sie sicher durch unser gemeinsames Leben führen.

Wahre Worte zum Wochenend-Start
15/03/2024

Wahre Worte zum Wochenend-Start

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

09/03/2024

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