Spiel oder kein Spiel?
Was man hier sieht ist KEIN Spiel!
Die Situation ist aber sehr typisch dafür, wie Hunde kommunizieren.
Es geht darum, wer bewegt wen? Hier bewegt Kalle (der braune Mali-Mix) die Schäferhündin Tara.
Schaut mal genau hin, was passiert:
Tara möchte gerne zu mir kommen.
Man sieht es ganz am Anfang des Videos, wie sie überlegt, an Kalle vorbeizukommen, der schon signalisiert, dass er das verhindern wird. Er steht nicht zufällig genau da, so präsent zwischen uns.
Tara versucht durch deeskalierendes schnüffeln in meine Richtung zu kommen. Kalle reagiert und unterbindet das, indem er sie in der Vorwärtsbewegung stoppt. Achtet mal drauf, sobald sie steht, steht er auch, weil er dann sein Ziel erstmal erreicht hat. Alleine in diesem kurzen Video hat Kalle es geschafft, Tara 7x komplett auszubremsen.
Und achtet auch mal drauf, wie er es schafft, sie immer weiter von mir weg zu drängen.
Das ist ein 1a Beispiel dafür, wie Hunde kommunizieren und Grenzen setzen. Kalle setzt hier eine Grenze nach der anderen und Tara akzeptiert sie jedesmal.
Übrigens kommunizieren Hunde so auch mit uns Menschen, wir bemerken es aber oft gar nicht. Manche kennen es vielleicht, dass der Hund einem z.B. immer mal wieder wie zufällig vor die Füße läuft, könnte es sein, dass ihr dann langsamer geht oder sogar kurz stehenbleibt bzw. euch ausbremsen lasst? Jetzt vergleicht das mal mit dem Video.
„Wer bewegt wen“ ist eine sehr wichtige Frage in der Hundeerziehung und im Training.
Mehr über mich und mein Trainingsangebot findet ihr auf meiner Homepage:
www.michaela-burgartz.de
Oder kontaktiert mich gerne direkt telefonisch oder per WhatsApp über 0177/45 15 194.
Ihr könnt mir auch eine E-Mail schreiben:
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Kalle 🤷🏻♀️❤️
Vom Charakter her 100% Pumuckl 😂
Tara ist die typische Hollywood Drama-Queen 💃🏻😂😂
Kalle ist eher der Typ Tatort am Sonntagabend 😂
Orientierungsübung unter starker Ablenkung.
Die Hunde machen das super. 👍🏼🙂
Die Orientierung wird zuerst unter wenig Ablenkung geübt und dann wird der Schwierigkeitsgrad langsam, angepasst an den Hund, gesteigert.
Futterbeutelsuche mit Tara
Hier etwas schwieriger.
Ein Futterbeutel hängt etwas erhöht im Baum und der andere ist unter etwas Laub versteckt.
Dazu kommt noch, dass wir Tara erst zum zweiten oder dritten Mal direkt zwei Futterbeutel hintereinander suchen lassen.
Deswegen ist sie auch etwas verwirrt, dass ich sie direkt nochmal schicke, nachdem sie den ersten Beutel gebracht hat.
Sie hat das super gemacht. 🤩❤️
Am Anfang musste ich so lachen, weil sie so gequickt hat, als sie los ist. Gibt es eigentlich irgendwas, was ein Schäferhund nicht mit quicken kommentiert? 😂 Die Schäferhundhalter kennen das wahrscheinlich. 😅
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Kalle Rakete 🚀 im Futterbeutel-Einsatz
Für mich eine super Beschäftigung für die Hunde. Sie bewegen sich, müssen sich aber konzentrieren und die Nase einsetzen. Die Belohnung erfolgt beim Halter, die Hunde lernen, mit dem Halter zu kooperieren.
Natürlich baut man auch diese Beschäftigung sauber und vernünftig auf und lässt den Hund nicht mit dem Futterbeutel flüchten und sich den Bauch voll schlagen.
Gerade auch für aufgedrehte, unruhige Hunde eine tolle Sache.
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Hauptsache der Hund hat Spaß 🤣🤣❤️❤️
Unser elektrisches Trainingsvögelchen im Einsatz, es flattert und piepst.
Das ist schon eine Herausforderung, besonders für reizempfängliche Hunde, wie die beiden es sind.
Sie machen das super 🤩👍🏼❤️
Im Training geht es darum, die Ablenkungen von leicht bis schwierig zu steigern.
So kann der Hund lernen auch in aufregenden Situationen zuverlässig zu sein und der Halter kann sich auf seinen Hund verlassen.
Im Training zeigt sich aber auch, wo Hund und Halter an ihre Grenzen stoßen, aus diversen Gründen.
Was völlig ok ist, da jedes Mensch-Hund-Team irgendwann an seine persönlichen Grenzen stößt. Es ist aber auch wichtig zu wissen, wo diese sind, um entspannt durch den Alltag zu kommen.
Eine Verbesserung ist in fast allen Fällen bzw. bei den meisten Verhaltensweisen möglich, aber man kann auch nicht alles wegtrainieren oder wegerziehen.
Mehr Infos über mich und mein Trainingsangebot findest Du auf meiner Homepage:
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Rückruftraining
Ich habe ein paar Leckerli gestreut und Kalle darf sie fressen. Wir trainieren hier den Rückruf unter Ablenkung. Für Kalle gar nicht so einfach, aufzuhören zu fressen und auf den Rückruf zu reagieren, wo es doch gerade so gut schmeckt.
Er soll sich aber trotz Leckerli dazu entscheiden, zu mir zurückzukommen.
Beim Rückruftraining ist ein vernünftiger Aufbau wichtig, man muss den Schwierigigkeitsgrad der Ablenkungen sinnvoll steigern, sonst wird es zu schwierig und unfair für den Hund.
Was man sonst noch beachten sollte, erfährst Du bei meinem Trainingsspaziergang zum Thema „Rückruf“. Es werden hier auch praktische Übungen gemacht, die auf jedes Mensch-Hund-Team individuell angepasst werden.
Am 17.02. von 12.00 bis 13.00 Uhr sind noch wenige freie Plätze beim Trainingsspaziergang zum Thema „Rückruf“ in Neuss frei.
Das Anmeldeformular findest Du hier:https://www.michaela-burgartz.de/_files/ugd/3ff8a7_663dd4efa5594ca187c129092fd9c452.pdf
Weitere Infos zu mir und meinem Trainingsangebot findest Du auf meiner Homepage:
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Hundekommunikation erklärt
Kurz vorab:
In einer sozial gut funktionierenden Hundegruppe sorgen die souveränen Führungspersönlichkeiten für Ruhe. Aufgeregtes rumrennen und generell eine zu hohe Erregungslage werden nicht geduldet, es sei denn, man ist selbst der Verursacher.
Die Aufregung wird nicht geduldet, weil die Energie für wichtige Aufgaben aufgespart werden soll, z.B. Nahrungssuche oder den Schutz der Gruppe.
Jetzt zum Video:
Das Video ist ca. 1 Jahr alt.
In dem Video sieht man Kalle (Mali-Mix, ca. 3,5 Jahre) und Tara (Schäferhündin, ca. 5 Jahre).
Ich sitze am Tisch und lerne.
Kalle ist aus Hundesicht unangemessen aufgeregt. Tara schaltet sich ein und begrenzt Kalle deutlich körpersprachlich, kommt mit der Korrektur aber nur kurz zum Erfolg.
Deswegen schalte ich mich dann ein (auch aus Sorge um unsere Couch 😅) und unterstütze Tara. Interessant zu sehen, wie sie immer Rücksprache mit mir hält.
Als Kalle dann meine Grenze akzeptiert, und einsieht, dass die Party vorbei ist, übernimmt Tara wieder und stellt nochmal klar, dass jetzt wirklich Ruhe ist.
Man könnte jetzt auf die Idee kommen, dass es ja gemein ist von Tara. Aber sie hat einfach Verantwortung übernommen und Kalle geholfen, zurück in seine Entspannung zu finden. (Was das mit der Beziehung der beiden macht, sieht man auf Fotos in den Kommentaren.)
In dem hier gezeigten Fall führt zu viel Aufregung zu einem Loch in der Couch, auf der Hundewiese bzw. bei Hundekontakten führt zu viel Aufregung nicht selten zu Löchern in Hunden und zu anderen Verletzungen.
Also greift der kluge Hund ein und sorgt für Ruhe in der Gruppe (auch im Fremdhundekontakt), weil zu viel Aufregung selten was gutes mit sich bringt.
In dem Video kann man noch eine ganze Menge mehr sehen und es gäbe noch soviel mehr dazu zu sagen, aber das würde hier total den Rahmen sprengen.
Wenn Du mehr über Hundeverhalten und über mich und mein Angebot erfahren möchtest, schau Dich gerne mal auf meiner Home
Rally Obedience als Alltagstraining
Den Hund unter kontrollierten Bedingungen auf verschiedene Herausforderungen und Ablenkungen des Alltags vorbereiten, die Orientierung am Halter fördern und zusammen Spaß haben.
Die nächsten Termine:
Dienstag, 05.03., von 17.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag, 19.03., von 17.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag, 16.04., von 17.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag, 30.04., von 17.00 bis 18.00 Uhr
Das Training findet in einer Halle in 41472 Neuss statt.
Weitere Infos auf meiner Homepage:
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Unfassbar, wie schön dieses riesengroße Hundefreilaufgebiet ist. ❤️
Kalle im Konflikt
Viele Hundehalter kennen es. Der Hund ist grundsätzlich ganz gut orientiert und achtet auf den Menschen, aber nur, solange kein besonderer Reiz auftaucht. Aber wie sieht es mit der Orientierung aus, wenn ein Reiz auftaucht, wie z.B. andere Hunde; Katzen; Hasen oder Vögel im Feld; verdächtig wirkende fremde Menschen; usw.
Heute morgen konnte ich zufällig mal unseren Trainingsstand zum Thema Orientierung und Außenreize filmen.
Auf unserer Morgenrunde, als wir Richtung Feld abgebogen sind, saß eine Katze. Ich war mit unseren beiden Hunden Kalle (Malinois-Deutscher-Schäferhund-JackRussell-Mix) und Tara (Deutsche Schäferhündin) unterwegs. Beide Hunde sind rassetypisch extrem reizempfänglich. Insbesondere Katzen sind für beide ein sehr, sehr hoher Reiz.
Ich habe die Situation genutzt, um zu sehen, inwieweit die Hunde mittlerweile in der Lage sind, die richtige Entscheidung selbständig zu treffen? Die richtige Entscheidung wäre in dem Fall, sich zu mir zu orientieren, anstatt der Katze hinterherzujagen. Ich greife bewusst nicht ein und gebe auch kein Kommando.
Was man besonders bei Kalle sehr gut sehen kann, ist der Konflikt, in dem er sich befindet.
Einerseits will er der Katze hinterher. Andererseits weiß er aber, dass es nicht erlaubt ist.
Er hat zwei Optionen sich zu entscheiden. Die eine Option ist, dass er zur Katze rennt, die andere Option ist, dass er zu mir kommt.
Es fällt ihm noch extrem schwer, sich zurückzunehmen und er schwankt zwischen losrennen und zurückorientieren. Ich ziehe ihn nicht zurück und rufe ihn nicht zurück, sondern halte einfach die Leine, damit er die Chance bekommt, sich selbst richtig zu entscheiden.
Wenn man seine Erregungslage berücksichtigt, finde ich, dass es ihm ganz gut gelingt. Auch wenn noch deutlich Luft nach oben ist. Ob er jemals schaffen wird, in solchen Situationen total gelassen zu bleiben, wird sich im weiteren Trainingsverlauf zeigen. Manchmal setzt uns u.a. die Genetik im Hundet
Die Kleingruppenstunden und Social Walks finden u.a. an wunderschönen Orten, wie hier zu sehen, statt.
Ich achte auch auf gute Erreichbarkeit und ausreichend Parkmöglichkeiten für die Teilnehmer.
Es sind vereinzelt noch Plätze frei.
Mein Trainingsangebot findest Du hier:
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Training mit Tara
Impuls- und Signalkontrolle
Das Training wurde sauber und fair aufgebaut.
Ich hab mit Tara heute ein Eiscafé in der Neusser Innenstadt für das geplante Stadttraining besucht.
Den Termin für das Stadttraining hab ich noch nicht festgelegt.
Wir werden mit einer kleinen Gruppe von höchstens 5 Mensch-Hund-Teams in die Neusser Innenstadt gehen. Für einige Hunde wird das sehr spannend werden. Zum Abschluss werden wir uns ein leckeres Eis gönnen oder eine andere Kleinigkeit essen, während die Hunde lernen zu entspannen.
Wenn Du Lust hast, mit Deinem Hund beim Stadttraining dabei zu sein, schreib mir gerne eine WhatsApp unter 0177/45 15 194 oder eine E-Mail an: [email protected]
Oder ruf mich einfach an unter 0177/45 15 194
Ich freue mich auf Deine Nachricht oder Deinen Anruf.
Da ist sie wieder…die Genetik 🤷🏻♀️😅
Ich hab mich auf eine Bank gesetzt, um eine Pause zu machen.
Tara hat sich NICHT zufällig genau dort hingelegt.
Ich hab ihr den Platz nicht zugewiesen, den hat sie sich selbst ausgesucht.
Warum?
Von da aus hat sie alle Wege im Blick und somit alles unter Kontrolle. Typisch Schäferhund eben.
Wir haben den Deal, dass sie nicht selbst entscheidet, was zu tun ist, wenn jemand „verdächtiges“ kommt, sondern Blickkontakt zu mir aufnimmt. Ich würde sie dann zu mir rufen.
Also Augen auf beim Hundekauf. Die Genetik des Hundes ist ein ständiger Begleiter. 😉
