in TTouch mit dem Hospiz
Heute war es soweit und ich überbrachte die Spende von Linda Tellington-Jones & mir, an das Hospiz Emmaus St. Wendel
Wir haben die Einnahmen des Webinares noch etwas aufgestockt.
Es war eine sehr berührende und schöne Erfahrung sich mit den Menschen dort zu unterhalten. Die Liebe strahlte aus den Augen aller Mitarbeitenden.
Man verbindet oft nur Trauer mit einem Hospiz, doch es ist auch Freude und Wohlfühlen dabei.
Die Mitarbeiter helfen gern, auch den Besuchern, die vielleicht gerade nicht wissen, was sie sagen, oder tun können. Verständnisvoll wird hier jeder abgeholt, wo er ist. Man kann auch zu Besuch kommen und sich alles zeigen lassen, reden, auch wenn man niemand dort hat. Natürlich mit Termin.
Das Schöne im Hospiz, die Mitarbeiter haben Zeit für ihre Gäste, wie sie die Menschen, die bei ihnen leben, liebevoll nennen.
Eine Mitarbeiterin sagte: "Da kann man auch mal jemand die Nägel lackieren, wenn es ihr viel bedeutet" Manch einer sagt, dass er hier seine schönste Zeit hatte. Traurig und schön zugleich. Denn nun, am Ende des Lebens, geht es mal nur um den Menschen selbst. Er bekommt was er braucht, wird gesehen und geschätzt. Man kann es spüren, wenn man da ist.
Sie sind viel mehr auch für uns da, als man sich vorstellen kann.
Eine dankbare Arbeit, wenn man es kann. Ich könnte es nicht. Mich würde die Trauer überwältigen, doch die Menschen konzentrieren sich darauf, dass sie helfen können und dürfen, und schöpfen daraus die Kraft, für das immer wieder Gehen lassen...
Hört selbst:
Beim Reiten wie am Laufen:
Störe den Takt nicht 😊
Halbe Paraden für mehr Balance
Die Idee der halbe Parade ist es das Pferd in eine gute Haltung zu bringen. Eine "gute Haltung" nach der Definition von Moshe Feldenkrais ist eine Haltung, aus der heraus man sich, ohne Vorbereitung in alle Richtungen bewegen kann.
Für das Reitpferd bedeutet das, ich kann "einfach" anhalten, angaloppieren, oder abwenden, wenn das Pferd in dieser Haltung ist. Diese herzustellen ist die Idee der halben Parade.
Heute sieht man oft ein Rückwärts lehnen und rückwärts wirken am Zügel. Beides stört die Balance des Pferdes, der Rücken sinkt, die Tragfähigkeit geht verloren und ebenso die Eleganz.
Für die halbe Parade "wächst" der Reiter nach oben und unten, Die Hand denkt vorwärts und die Bauch und Rückenmuskeln werden kurz aktivert und losgelassen. So hebt sich die Vorhand des Pferdes, denn das Gewicht wird wieder weiter nach hinten verlagert. Aus dieser Haltung ist alles möglich und das Pferd wird tragfähiger.
Mit inneren Bildern und Übungen die man auch am Boden, oder auf dem Minitrampolin machen kann, lernt man leichter, die Paraden zu geben, die das Pferd zu einem leichtrittigeren, gesünderen Partner machen.
Auch diese Reiterin lernte das hier gerade erst in dieser Stunde und es klappt doch schon richtig gut.
Danke Andrea Findley, für die Orga des Tellington Kurses in Birkenfeld.Was für eine schöne Anlage, welch herrliches Wetter und was für eine tolle Auswahl sn ganz unterschiedlichen Pferden. Die Smirr Andalusier verstanden sich gut mit den Tinker, Vollblüter & Warmblut.TTouch für mehr Verbindung, Körpergefühl, sicher auf den Beinen, sowie Beziehungsaufbau und Vertrauen waren unsere Hauptthemen.Und die Pferde zeigten schnell, wie sehr sie es schätzen ruhige, fokussierte Menschen mit sanften Berührungen an sich zu haben.Die aufgeregten Jungen, die erstmals unterwegs waren, wurden konzentriert und entspannt, die berührungsempfindlichen konnten genießen und die besorgten kanen ins Vertrauen. Schön wars. Freu mich schon aufs Wiedersehen.#Andalusier #tinker #vollblut #ttouch #vertrauen #pferde #wellness #balance
Danke Elke Damian für die Orga dieses schönen Kurses im Lehrzentrum Köln/Frechen. Und danke an alle Teilnehmenden Menschen und Pferde, für die wundervolle, zum Wetter passende, Stimmung 🐴🥂
Happy days beim 2,5 Tage Reitkurs auf dem Hinkelsberghof