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Amicus Canis - Training für Mensch und Hund

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Amicus Canis - Training für Mensch und Hund

Amicus Canis - Training für Mensch und Hund lat. Es gibt NICHT das PATENTREZEPT. Und selbstverständlich kommt noch das andere Ende der Leine, sprich der Mensch oder die Menschen, ins Spiel.

für Freund des Hundes oder Hundefreund -
Eine gute Freundschaft (zwischen Hund und Mensch) beruht auf mehreren Faktoren:
Vertrauen, Kommunikation, Regeln, Zuverlässigkeit, Respekt und gemeinsamen Erlebnissen. Ein erfolgreiches Training berücksichtigt bei einem Hund die Rasse oder die Mischung, die Herkunft, die Vorgeschichte, das bisher Gelernte, den Charakter und das Zuhause. Hier liegt der eigen

tliche Schwerpunkt meines Trainings und es ist mein Anliegen ein Mensch-Hunde-Team so zu unterstützen, dass dieses Team seinen Alltag gemeinsam meistert. Der Hund ist ein soziales Lebewesen. Mit seinem Menschen lernt er durch soziale Interaktion, was er darf und was nicht. Ein soziales Miteinander funktioniert nicht nur mit Belohnungen, sondern es gilt auch, Regeln aufzustellen, durchzusetzen und einzuhalten, sowie Grenzen zu stecken und diese einzufordern. Wem kann ich mehr Freiheiten zugestehen? Demjenigen, dem ich aus Erfahrung vertrauen kann, oder dem Unzuverlässigen?

04/03/2025

21/02/2025

„Hallo, hier bin ich!“ - ein Hund kommt zu Besuch

Besuch von „hausfremden“ Hunden verläuft nicht selbstverständlich einfach und friedlich. Nicht jeder Vierbeiner findet es toll, wenn in seiner gewohnten Umgebung plötzlich ein anderer Vierbeiner reinstürzt und sich umschaut.

Es kann vorbereitet und geübt werden. Im besten Fall fängt man schon im Welpenalter an und lädt hin und wieder friedliche vierbeinige Gesellen ein.

Ich gehe gerne, bevor unser Besuch mit Hund überhaupt ins Haus kommt, gemeinsam eine kleine Runde laufen. Dann ist die erste Aufregung raus, die Hunde haben sich auf großem Raum „abgecheckt“ und es ist im Haus entspannter.
Zuhause liegt kein Spielzeug, kein Kauzeug und steht kein Futter. Diese Sachen können Konfliktpotenzial bieten, wenn Ressourcen für einen Hund wichtig sind und verteidigt werden.
Kein „die klären das schon“! Im Zweifel muss getrennt werden, durch Türen oder Gitter. Dobby und Hicks haben ihre Plätze, auf die sie von sich aus gehen.
Übrigens kommen die selben Dinge zum Tragen, wenn ein Welpe zu einem Ersthund einzieht!

Auf dem Bild sind meine beiden und Gizmo. Die drei kennen sich seit Jahren und sehen sich mehrmals im Jahr.

Wer Fragen hat, darf sich gerne melden!
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13/02/2025

Was riecht denn hier so gut?
Überrascht, wie viele Fährten sich so auf einem Weg tummeln? Ohne Schnee oder bei trockenem Wetter merkt man gar nicht, was da alles so los ist und wer da alles so seine Spuren hinterlässt.

Man ruft den Wauzi und er schnüffelt angestrengt an einer Stelle. Jetzt zeigt sich: ist der Rückruf zuverlässig; wenn ich ignoriert werde, wie reagiere ich?
Orientiert sich der Hund am Mensch oder ist es anders herum?

Du möchtest deine Kommandos verbessern, neue Kommandos anlernen, festigen und verbindlich machen?
Melde dich!

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09/02/2025

Kleinen Wochenendausflug in den Schwarzwald gemacht.

Es ist einfach schön, wenn das Hotelpersonal die Hunde lobt. Sie waren auch einfach spitze: Essen gehen, Frühstück, alles kein Thema.
Schön, wenn ein Hotel Hunde mag und man sich nicht bei den Hundepreisen über den Tisch gezogen fühlt.
www.hotel-die-alm.de ist echt zu empfehlen.
Und wer ein wenig Alltagstraining mit seinem Hund auffrischen möchte, darf sich gerne melden 😉

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05/02/2025

Deshalb ist Futter und Lob schön und gut aber eben nicht alles!

Da kommen sie ins Tierheim. Wenn er (situativ) beißt, taucht immer wieder die Frage auf: "Was wurde dem Hund angetan?"

Ja, manchmal ist leider etwas Unschönes passiert.
Häufig wurde allerdings "einfach nur" nicht erzogen. Oder bis zum Abwinken "dressiert". Kunststücke und Tricks beherrschen manche Hunde aus dem FF.
Oder: Futter hinstellen, warten, freigeben. Vom Futter abrufen. Futter aus der Hand. Mit Futter tauschen. Futter hier und Futter da. Vor allem: Futter wichtig gemacht. Dann findet Hund draußen etwas Fressbares und Mensch begegnet Hund nicht in der coolen, einstudierten Stimmung, sondern nähert sich aufgeregt oder instabil. Wir haben einige, die bei der Einschätzung - wenn es um Futter geht - auslösen...

Hund knurrt, schnappt, beißt. Das macht er zweimal, dann weiß Hund, dass Mensch nur in gewissen Situationen gelassen bleibt und das Sagen hat. Als nächstes findet Hund Lücken. Findet Tempos, Aas und diversen Kram. Nimmt Spielzeuge in Beschlag. Mensch wird unsicherer. Hund landet im Tierheim. Armer Hund...

Oder gerade passiert: Hund kennt Grenzen, hat eine gute Beziehung zu Frauchen, sie spielen, der Ball ist rund - aber Frauchen hält den Weg für nicht nett genug. Grenzen setzen, ist etwas für Hardliner. Also ändert sie ihre Einstellung und lobt für gut. Aber nur noch dafür. Ein NEIN ist absolut verboten und verpönt. Hund kann Sitz, Platz, Fuß, Pfötchen, blablabla. Hund kommt auch, wenn er gerufen wird und das Leckerchen hohe Priorität hat. Kommt etwas für den Hund Wichtigeres, dann kann Frauchen mit der Fleischwurst winken - Hund ist weg.

Die Frage nach dem "was wurde dem Hund angetan" ist sicher nicht verkehrt. Nur geht es nicht immer nur um Schläge oder Härte (was definitiv abzulehnen ist). Auch Grenzenlosigkeit und Orientierungslosigkeit kann für den Hund schädlich sein - wir wiederholen uns hier.
So erging es Loki (hier auf dem Foto), der in einem anderen Tierheim lebt und kürzlich zur Einschätzung bei uns war. Er kam mit ca. einem Jahr wieder aus der Vermittlung zurück, weil er "schwierig" geworden war...

In Viernheim im Tierheim sind Hunde, bei denen man oft "einen drunter" geblieben ist - nie wurde "an die Naht" gegangen im Sinne von mal Maulkorb drauf und auch mal gemeinsam durch schwierige Situationen gehen. Zum Beispiel anfassen bzw. untersuchen - ohne ihn dabei zu überfallen oder zu ängstigen.
Und andererseits wird diskutiert über: Muss man ihn denn anfassen, den Armen? Wenn man ihn vermitteln möchte, dann wäre das sinnig oder? Sonst liegen sie die nächsten 10 Jahre "auf Halde" - die Hunde. Ist das ein Leben??

Eure Wirs

04/02/2025

Was ist eine „echte“ Belohnung für den Hund?
Bei Leckerchen gilt einfach was schmeckt! Preise, Testergebnisse, Empfehlungen und Aussehen interessieren meine Hunde nicht. Spaghetti, Nudeln generell, stehen hoch im Kurs. Probiert es doch einfach aus.
Erfolg gibt recht.
Jeder sollte für seinen Hund in verschiedenen Situationen wissen, was eine richtige Belohnung darstellt. Es muss nicht immer der „Keks“ sein. Beim Rückruf aus dem Freilauf ist allein schon wieder die Freigabe eine Belohnung.
Außerdem sollte unterschieden werden, ob ich ein Kommando anlerne, trainiere und ausbaue oder einfordere.

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31/01/2025

Wann ist Spiel wirklich Spiel, wie erkennt man es, müssen Hunde spielen und muss mein Hund spielen?

Es bietet Stoff für Seminare und Bücher - gerne berate ich dich zu deinem Hund, deinen Fragen und eurem Alltag.

Danke Petra und „Mötti“ für die tollen Bilder.

Und ja, Hicks und Cheeria hatten Spaß!

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25/01/2025

Samstag Abend, Extrem-Couching

Und ja, Hunde dürfen bei mir auf das Sofa.

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23/01/2025

Der Rückruf, egal ob auf Pfiff oder Wort, muss funktionieren. Ich bin viel im Wald unterwegs und Begegnungsverkehr (Pferd, Fahrrad, Auto, Fußgänger, Jogger, Kinderwagen…) ist normal.

Du willst wissen, wie? Melde dich gerne.

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22/01/2025

Ich wünsche euch und euren Hunden einen schönen Mittwoch.
Frostig aber wunderschön
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12/01/2025

Wie stelle ich mir ein Leben mit Hund vor? Wie soll ein normaler Tag mit Hund aussehen? Wer orientiert sich an wem und warum?

Es geht nicht um Dominanz, Rudelführer, Alpha, Bestimmer und Entscheider. Es geht um ein Miteinander, bei dem alle Beteiligten ihre Rechte und Pflichten kennen und auch wahrnehmen.
Manchmal ist weniger mehr.

In der heutigen Zeit, wo neben hunderten Büchern zur Hundeerziehung auch noch Internetblogs, Youtube, TicToc und Co., ein Informations(über)angebot bieten, fällte es schwer, bei der Hundeerziehung nicht hin und wieder verunsichert zu sein.

„Bauchgefühl = emotionale, nicht vom Verstand geleitete Einschätzung; Intuition“

Hört auf euren Bauch! Nur weil es irgendwo irgendwer geschrieben hat oder im Filmchen sagt, muss es nicht zu euch und eurem Hund passen!
Und bitte fragt nach! Hinterfragt und gebt nicht die Verantwortung komplett ab. Es ist euer Hund, euer Leben und (wenn es dumm läuft) euer Problem.

https://www.amicus-canis.de/angebot

05/01/2025

Wie wichtig das Kennenlernen und der Umgang mit "kniffligen" Untergründen ist, zeigt sich gerne bei Eisflächen. Eine gute Bemuskelung und ein gutes Körperbewusstsein schützt Hund (und Mensch!) vor Verletzungen.

Ich lasse meinen Hunden die Freiheit, sich selbst den besten Weg zu suchen.

Passt auf euch und eure Virbeiner auf!

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31/12/2024

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2025!

23/12/2024

Frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise eurer Lieben, egal ob Zwei- oder Vierbeiner!

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19/12/2024

Sehr lesenswert!

HUNDEERZIEHUNG UND DIE TIERSCHUTZHUNDEVERORDNUNG:
WARUM DIE WISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGE NICHT HÄLT, WAS SIE VERSPRICHT

Seit Menschengedenken begleiten uns Hunde als Jagdgefährten, Arbeitshunde und Familienmitglieder. In deutschen Haushalten leben laut dem Industrieverband Heimtierbedarf e.V. und dem Zentralverband zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. etwa 10,5 Millionen Hunde. Mit dieser hohen Anzahl und der Rolle des Hundes als Sozialpartner, der eng im menschlichen Umfeld lebt, wird die Hundehaltung zu einem gesellschaftlich relevanten Thema.

Die Tierschutzhundeverordnung (TierSchHuV) gibt den rechtlichen Rahmen für den Umgang mit Hunden in Deutschland vor und wurde Anfang 2022 durch eine Verordnung zur Änderung der Tierschutzhundeverordnung und der Tierschutztransportverordnung angepasst. Besonders § 2 Absatz 5 der TierSchHuV sorgte dabei für Aufmerksamkeit: “Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.” Die Begründung des Bundesrats für die Änderung der TierSchHuV ist, dass „wissenschaftliche Erkenntnisse zu Erziehungsmethoden von Hunden die Anwendung von Strafreizen als nicht tierschutzkonform beurteilen“.

In unserem Artikel beleuchten wir diese "wissenschaftlichen Grundlagen" und erläutern, warum diese für eine Gesetzesänderung in unseren Augen ungeeignet sind.

Zum ganzen Artikel ⬇️

https://www.bvz-hundetrainer.de/Aktuelles.html?news=230

Adresse

Neuhausen
75242

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http://www.amicus-canis.de/

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Der Rückruf, egal ob auf Pfiff oder Wort, muss funktionieren. Ich bin viel im Wald unterwegs und Begegnungsverkehr (Pferd, Fahrrad, Auto, Fußgänger, Jogger, Kinderwagen…) ist normal. Du willst wissen, wie? Melde dich gerne. www.amicus-canis.de/contact

Es kann und wird im Leben von Mensch und Hund nicht alles Spaß machen – und das müssen sowohl Mensch als auch Hund lernen. Ich möchte mit einem Zitat von Tanja Elias (Canis-Dozentin, die ich persönlich kenne und sehr schätze!) beginnen: „Selbst wenn sie das nicht wollen, heißt das nicht, dass es ihnen nicht gut tut.“ (Canis-Podcast, Stimmungsübertragung vom 08.11.2024) Liest man nur das Zitat und hat den Podcast nicht gehört, fallen einem bestimmte Hunde-Situationen ein: „Alleine-bleiben-Training“ oder die medizinische Versorgung von sensiblen Stellen. Bei Dobby kam von jetzt auf gleich die Notwendigkeit, dass er ein cortisonhaltiges Spray zweimal täglich inhalieren muss. Auf die Idee, so etwas „anzutrainieren“, kam ich noch nie, und trotzdem stellt es kein Problem dar. Er ist zwar nicht begeistert, aber gemeinsam schaffen wir das. Beziehung und Vertrauen bilden die Grundlage. Wenn er dürfte, wie er wollte, würde er natürlich nicht die Nase in die Gummimaske stecken. Sein Mantel-Anziehen ist ähnlich. 12 1/2 Jahre trägt er Mantel, wenn es zu kalt oder nass ist. Und glaubt mir, egal wie hochwertig die Leckerchen waren (und wir haben ALLES ausprobiert), steckt er seinen Kopf nicht gerne durch. Es waren einige Diskussionen nötig, so dass es heute immer noch keinen Spaß macht, aber er erträgt es. Für alle, die jetzt Schnappatmung haben und „Tierschutz“ und „armer Hund“ denken: Jeder ist für seinen Hund und sein Leben verantwortlich. Meine Hunde müssen Dinge auch mal ertragen, die sie definitiv nicht gerne machen, die ich aber für wichtig und nötig halte. Ich kann es von ihnen verlangen, denn es besteht zwischen meinen Hunden und mir eine gute Beziehung, und sie vertrauen mir und ich ihnen. Es geht nicht immer mit positivem Anlernen, manches muss ich auch verbieten, aber damit Vertrauen und Beziehung (eine Freundschaft) entstehen, braucht es viele positive gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen und dafür haben wir doch auch