Katharina Tölle Pferde Physiotherapie

Katharina Tölle Pferde Physiotherapie Magnetfeld Therapie, NeuroStim Therapie, Low-Level Laser Therapie, Trainingstherapie & Thermotherapie

18/12/2024

Warum ist ein Zahnarztbesuch für eure Pferde so wichtig?

Die Zähne eines Pferdes werden ein Leben lang nach unten weiter durchgeschoben. Durch die Mahlbewegung beim Kauen entsteht ein natürlicher Abrieb der Zähne. Damit der Zahn nicht irgendwann komplett abgerieben ist, hat sich die Natur diese clevere Lösung ausgedacht und schiebt immer wieder ein Stück Zahn nach.

Allerdings ist die Zahnlänge nicht unendlich. Die Zähne stecken in der Kieferhöhle und können bis zu 10 cm lang sein. Ist der Zahn "aufgebraucht" wird er im hohen Alter ausfallen.

Warum ist ein jährlicher Zahnarzt Check so wichtig?
Durch asymmetrische Kaubewegungen entsteht ein ungleichmäßiger Abrieb der Kauflächen. So können sehr scharfe Kanten, Wellen auf den Kauflächen oder sogar Hacken entstehen. Diese können die Backen und die Zunge stark verletzen!

Dies führt zu einseitigen und schlechteren Kaubewegungen. Folgen können sein:

- Kiefergelenksblockaden

- Zungenbeinblockade

- Heuwickel beim fressen

- Verspannte Kaumuskulatur

- Schlechtere Futterverwertung mit Verdauungsproblemen

- Gewichtsverlust

- Anlehnungsprobleme beim Reiten

- Zunge über das Gebiss oder raus Strecken beim Reiten

- Genick & Unterhalsverspannungen

Die Liste ist lang, daher ist der Zahnarztbesuch 1x im Jahr von einem richtigen Dentisten ein absoluter Pflichttermin!!! Gerade junge Pferde ab 2 Jahren und ältere Pferde sollten noch regelmäßiger vorgestellt werden.

Da bei der Zahnbehandlung oft eine Sedierung und ein Maulgatter eingesetzt wird, ist gerade nach der Behandlung eine physiotherapeutische Behandlung zu empfehlen. Es kommt nach einer Zahnbehandlung oft zu Kiefergelenksblockaden und Genickblockaden. Diese sollten sehr zeitnah gelöst werden, um nicht gleich wieder ein asymmetrisches kauen hervorzurufen und somit eine schnellere Hackenbildung.

Alles liebe eure Katharina ❤️

Pferd eindecken, ja - nein - vielleicht?Ob man sein Pferd eindecken sollte, ist eine individuelle Entscheidung. Folgende...
22/09/2024

Pferd eindecken, ja - nein - vielleicht?

Ob man sein Pferd eindecken sollte, ist eine individuelle Entscheidung. Folgende Kriterien sprechen für eine Decke bei kaltem und regnerischem Wetter:
✅ Dein Pferd ist schon ein Senior, sich warm zu halten kostet Energie und verbrennt Kalorien. Senioren sollten ihre Energie nicht für das Warmhalten verwenden.

✅ Dein Pferd hat keine Möglichkeit sich bei Regen unterzustellen

✅Dein Pferd hat wenig Fell und keine unterwolle - es ist sofort bis auf die Haut nass bei Regen

✅ Dein Pferd hat Verspannungen im Rücken und zieht den Bauch nach oben nach einem regnerischen / kalten Tag auf der Koppel

✅ Dein Pferd hat kalte Ohren und zittert sichtlich um sich warm zu halten

✅ Dein Pferd ist geschoren - alle Körperregionen, die geschoren sind MÜSSEN auch eingedeckt werden❗

Wie viel Gramm bei welchem Wetter sollte ich wählen?

Wichtig zu wissen ist, ist einem Pferd kalt, stellt es die Haar auf, um Luft zwischen den Haaren zu speichern. Diese Luft dient als natürliche Heizung. Wenn ein Pferd eingedeckt ist, kann es seine Haare nicht mehr aufstellen um sich selbst warm zu halten. Daher muss unbedingt die Dicke der Decke an die Temperatur angepasst werden. Ein Pferd nur mit einer ungefütterten Regendecke bei Minusgraden einzudecken ist schlimmer als ein Pferd uneingedeckt zu lassen.
Ja nach dem wie viel Fell ein Pferd hat, ist die Empfehlung für nicht geschorene Pferde:

📍 Regnerisch 10 - 0 Grad: Regendecke / 50g / 100g

📍 0 bis minus 5 Grad: 150g

📍 Kälter als minus 10 Grad: 200g - 250g

Geschorene Pferde müssen mit ca. 100g mehr eingedeckt werden.

WICHTIG: eine Decke bleibt oft 24h auf dem Pferd, sie muss IMMER perfekt sitzen. Eine nicht passende Decke kann schlimme Widerrist Blockaden und Verspannungen verursachen. Bevor ihr in die Deckensaison startet, prüft eure Decken ob sie auch gut sitzen 👍🏻

Alles liebe, eure Katharina 💕

Wer kennt es, man holt das Pferd von der Koppel… und das Bein ist dick?Was tut man am besten in diesem Fall? ✅ Pferd an ...
14/08/2024

Wer kennt es, man holt das Pferd von der Koppel… und das Bein ist dick?

Was tut man am besten in diesem Fall?

✅ Pferd an einen ruhigen und kühlen Ort bringen

✅ Kontrollier das Bein auf Verletzungen – falls ja desinfiziere es mit einem geeigneten Desinfektionsmittel, bei tieferen Verletzungen kontaktiere deinen Tierarzt

✅ Messe Fieber – bei einer Phlegmone kann eine erhöhte Temperatur vorliegen, ist dies der Fall kontaktiere deinen Tierarzt

✅ Liegt eine Lahmheit vor – wie stark ist sie, bei starken Lahmheiten kontaktiere deinen Tierarzt

✅ Ist das Bein heiß – kühle das Bein für mind. 15 Minuten mit einem weichen Wasserstrahl oder Kühlgamaschen - NICHT bei tiefen Wunden❗

✅ Magerquark oder Kaolin eignen sich gut für die Nachbehandlung – den Magerquark wieder abwaschen, sobald er antrocknet, das Kaolin kann Übernacht drauf bleiben - NICHT bei tiefen Wunden❗

✅ Stelle das Pferd Ruhig – auf einen kleinen Paddock

Du hast Fragen zu deinem Pferd, oder aktuell ein verletztes Bein oder eine Sehnenverletzung, kontaktiere mich gerne für weitere Informationen.
Eure Katharina 💕

12/08/2024
27/07/2024
Wie sollte ein Sattelgurt sitzen - warum die korrekte Länge so wichtig ist. Mal Hand aufs Herz, wer von euch weis wie la...
06/07/2024

Wie sollte ein Sattelgurt sitzen - warum die korrekte Länge so wichtig ist.

Mal Hand aufs Herz, wer von euch weis wie lang ein Sattelgurt sein muss?

Es gibt so viele verschiedene Gurtarten und jeder verspricht absolut besten Tragekomfort für das Pferd. Wenn jedoch die Größe nicht passt, ist der teuerste Gurt nichts Wert. Auf folgende Kriterien solltest du bei deinem Gurt achten:

✅ Ellenbogen sollte frei beweglich sein
✅ Gutschnallen sollten so weit oben sitzen, damit sie nicht gegen den Ellenbogen schlagen - SEHR wichtig
✅ Falls der Gurt eine Aussparung hat, sollte diese im Bereich des Ellenbogen sitzen
✅ Der Gurt sollte auf beiden Seiten gleichmäßig hoch gegurtet sein
✅ Der Gurt sollte gleichmäßig aufliegen und nicht im Bereich zwischen den Beinen abstehen

Ich persönlich bevorzuge Gurte aus Lammfell, diese verhindern einen Hitzestau, puffern zumindest etwas den Gurtdruck ab und das Lammfell (es sollte ein echtes sein) ist sehr Hautschonend.
Bitte gurtet immer langsam nach, um einem Sattelzwang vorzubeugen. Als Faustregel gilt, pro Runde ganze Bahn, wird ein Loch nachgegurtet.

Schaut euch morgen mal eure Gurte genauer an, ob sie lang genug sind.
Ales Liebe eure Katharina💕

Arthrose – Krankheit oder Symptom? Das Thema Arthrose begleitet viele Pferdebesitzer mit steigendem Alter des Pferdes. W...
27/06/2024

Arthrose – Krankheit oder Symptom?

Das Thema Arthrose begleitet viele Pferdebesitzer mit steigendem Alter des Pferdes. Wie entsteht Arthrose, was kann man tun und noch viel wichtiger was kann präventiv unternommen werden?

Bei einer Arthrose handelt es sich um eine Gelenksverknöcherung welche aus einer Arthritis (Gelenksentzündung) entsteht. Zunächst einmal sollte man verstehen, dass das Entstehen einer Arthrose, eigentlich ein Schutzmechanismus des Körpers ist. Ist in einem Gelenk zu viel Bewegung, zu viel Belastung und zu lang andauernder Schmerz / Entzündung, möchte der Körper diesen Bereich stabilisieren / verfestigen. Es bildet sich also eine Arthrose, eine Verknöcherung / Zubildung des Gelenkes.

Was sind Gründe für die Entstehung einer Arthrose?

❌ Fehlstellungen
❌ Traumata / Verletzungen
❌ Kompensationshaltungen die nicht korrigiert wurden
❌ Erbkrankheiten
❌ Adipositas
❌ Schlechte Hufbearbeitung
❌ Blockaden welche nicht gelöst wurden
❌ Nicht passendes Equipment
❌ Zu wenig Bewegung / falsches Training
❌ Überbelastung

Durch diese Ursachen entsteht eine Entzündung im Gelenk, was unbehandelt zu einem Knorpelabbau führt. Der dabei freigelegte Knochen, beginnt zu ossifizieren (verkalken) und lagert Gewebe ein. Es entstehen sog. Fragmente, diese sorgen für Reibungen im Gelenk und die Zubildungen nehmen zu. Das Gelenk beginnt zu Verknöchern.

Die Folgen einer Arthrose zeigen sich durch eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit in dem betroffenen Gelenk – sowie in der dazugehörigen Gliedmaße. Die Folge daraus sind Schonhaltungen um die betroffene Stelle zu entlasten.

Was sind erste Anzeichen für eine beginnende Arthrose?

❌ Gangbildanomalien / stumpfe Bewegungen / Bewegungsunlust
❌ Falsche Bemuskelung / Verspannungen
❌ Immer wiederkehrende Lahmheiten
❌ Verschlechterung bei nass / kaltem Wetter
❌ Auffälliges schonen einer Gliedmaße

Wie wird Arthrose diagnostiziert?
Das Röntgenbild dient hierbei als zuverlässigstes Diagnoseverfahren. Hier können Gelenke klar beurteilt und verglichen werden. Zusätzlich gibt es hier viele Möglichkeiten der Früherkennung z.B. Jungpferde Check-UP vorm Anreiten, um bestmöglich auf den Organismus einzuwirken.

Die Diagnose Arthrose ist gefallen, was nun?
Je nach Art und Schweregrad der Erkrankung, gibt es div. Behandlungsmöglichkeiten:
✅ Wärme- / Kältetherapie
✅ Magnetfeld Therapie
✅ Low Level Laser Therapie
✅ Blutegeltherapie
✅ Verschiedene Operationsmethoden
✅ Gelenkinjektionen
✅ Schmerzreduktion durch Medikamente
✅ Phytotherapeutika / Nahrungsergänzungen
✅ Physiotherapie / Osteopathie

❗Wichtig: Alter ist keine Krankheit und hinter jedem „der hat kein Bock“ oder „der ist aber steif“ steckt häufig ein schmerzerfülltes Tier – dahinter steckt oft ein unerkannter Arthrose-Schmerz.❗

Die oberste Priorität ist also die Schmerzlinderung / Schmerzfreiheit des Pferdes. Mit Hilfe der oben genannten Physikalischen Therapien, Begleitung eines Tierarztes und guter manuellen Therapie ist es möglich Schmerzen zu lindern und Kompensationshaltungen langsam aufzulösen. Zusätzlich dazu ist regelmäßiges und angepasstes Training das A und O im Management eines Arthrose Patienten. So werden negative Ganganomalien langsam Aufgelöst und die die benötigte gesunde Muskulatur kann sich bilden um die betroffenen Gelenke zu stabilisieren und zu entlasten.

Unbehandelte Arthrosen lösen im Körper eine Kettenreaktion aus. Gelenke, welche das schmerzhafte Gelenk entlasten, werden früher oder später auch in eine Überbelastung kommen – Arthrose beginnt von neuem.

Arthrose ist NICHT heilbar, ABER die Lebensqualität des Tieres kann verbessert werden und der Teufelskreis kann unterbunden werden! Wichtig ist deshalb: Die beste Bewegung ist die nächste! Nur mit ausreichend, dem Pferd angepasster Bewegung, Unterstützung von Tierärzten und Physiotherapeuten / Osteopathen kann man diese Ziele erreichen.

Hast auch du ein Pferd mit Arthrose? Gerne berate und begleite ich dich und dein Pferd zu diesem Thema.
Alles liebe eure Katharina💕

Sitzt dein Stallhalfter gut – warum ist das so wichtig? Ein Stallhalfter sollte perfekt sitzen und korrekt zugemacht wer...
20/06/2024

Sitzt dein Stallhalfter gut – warum ist das so wichtig?

Ein Stallhalfter sollte perfekt sitzen und korrekt zugemacht werden. Gerade das Stallhalfter trägt dein Pferd über mehrere Stunden am Tag. Daher sollte es richtig eingestellt und in der richtigen Größe ausgewählt sein.

Welche Fehler können hier passieren?

❌ Nasenriemen ist zu niedrig verschnallt. Bei Druck kann der schmale Nasenknochen verletzt werden. Gerade Wallache ziehen sich gerne mal am Halfter, hier kann ein zu niedrig verschnallter Nasenriemen böse Folgen haben.

❌ Karabinerdorn wird beim schließen des Halfters nach innen gedreht. Dies sieht man leider sehr häufig, der Dorn kann beim Kauen oder Wälzen die Kaumuskulatur an dieser stelle stark reizen und Schmerzen herbeiführen. Es gibt mittlerweile Halfter mit einem Schnapphaken ohne Dorn, hier kann vermieden werden, dass der Karabiner mit Dorn versehentlich falsch herum geschlossen wird.

❌ Nasenriemen zu eng verschnallt. Gerade im Sommer auf der Weide ist dies fatal. Das Pferd muss ungehindert seinen Kiefer öffnen und schließen können, um das Gras gut abzupfen und kauen zu können. Hier können Kiefergelenk und Zungenbeinblockaden entstehen.

Gerade bei Wallachen werden die Halfter oft sehr eng verschnallt, damit beim Spielen die Halfter nicht ausgezogen werden. Dies ist leider sehr problematisch für viele Pferd und kann ernstzunehmende Schäden verursachen. Daher passt eure Halfter gut an und kauft vielleicht gleich ein Halfter mit einem Karabiner ohne Dorn. So ist sichergestellt, dass auch das Stallpersonal das Halfter sicher schließt und kein Dorn die Kaumuskulatur reizt.

Schaut euch also morgen mal eure Halfter genauer an 🐎

Alles liebe eure Katharina 💕

Anreiten – in welchem Alter und wie? Den richtigen Zeitpunkt zum anreiten zu finden ist sehr individuell und von Pferd z...
09/06/2024

Anreiten – in welchem Alter und wie?

Den richtigen Zeitpunkt zum anreiten zu finden ist sehr individuell und von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Es gibt Rassen welche als Spätentwickler beschrieben werden wie z.B. Friesen und Rassen, welche schon in jungen Jahren vermeidlich ausgewachsen und ziemlich „fertig“ aussehen.

Wie sieht die Realität im Leben eines Jungpferdes denn aus?

In den meisten Fällen wird mit dem Anreiten im von Alter 3 Jahren begonnen. Im Westernsport manchmal sogar schon mit 2 Jahren. Um sich darüber eine Meinung bilden zu können, sollte man sich einmal fragen, wann ist denn ein Pferd ausgewachsen?

Die folgende Grafik zeigt auf, in welchem Alter Knochen komplett ausgewachsen sind. Diese Grafik ist ein Richtwert und kann von Pferd zu Pferd etwas abweichen.

Es ist gut erkennbar, dass sich die Wirbelsäule, das Becken mit seinem Hüftgelenk und die Schulter im 3 Lebensjahr noch komplett im Wachstum befinden. Sogar im 5. Lebensjahr ist die Wirbelsäule noch im Wachstum. Die Faustregel besagt, dass das Wachstum in etwa mit der Vollendung des 7. Lebensjahr abgeschlossen ist.

Das bedeutet für mich nicht, ein Pferd erst mit 7 Jahren anzureiten, ABER man sollte dies immer im Hinterkopf behalten❗ Ein Jungpferd MUSS auf sein Leben als Reitpferd gut und schonend vorbereitet werden. Was verstehe ich darunter – oder bessergesagt was verstehe ich NICHT darunter?

Ich verstehe darunter nicht sein 3-Jährigen von der Wiese zu holen, 4 Monate zum Anreiten zu geben und dann ein fertiges Reitpferd zurück zu bekommen, was auch als dieses genutzt wird.

Wie bereite ich ein Jungpferd gesunderhaltend auf sein Reitpferdeleben vor?
Für mich ist eine Jungpferdeausbildung breit gefächert, von guter vorbereitender Bodenarbeit mit sinnvollem und sehr gutem Longieren (kein Ausbinden und Zentrifugieren auf einem engen Zirkel!), Gelassenheitstraining, Spaziergänge, Putztage, als Handpferd mit einem verlässlichen Pferd, Sattelführtraining, Gebisstraining, Anbindetraining, Schmiedetraining, ect.

In meinen Augen ist es OK (je nach Pferd), sich auf einen gut vorbereiteten 4-Jährigen mit Sattel zu setzen und ein paar Meter im Schritt zu laufen. ABER ein Jungpferd benötigt erstmal gute Rumpftragemuskulatur und Balance um einen Reiter gut tragen zu können. Diese Muskulatur kann nicht mit Reiter auf dem Rücken antrainiert werden. Diese Muskulatur wird durch gezielte Bodenarbeit und gutes Longieren aufgebaut. Ist diese Muskulatur gut trainiert worden, das Pferd sieht harmonisch aus und ist nicht mehr überbaut, dann spricht auch nichts dagegen, solch ein Jungpferd auch mit 4 oder 5 anzureiten. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass dieses Pferd noch im Wachstum ist - körperlich und mental! Sollte das Pferd wieder einen Wachstumsschub haben und überbaut oder unharmonisch aussehen, wird wieder eine Pause eingelegt.

Somit kann sich aus meiner Sicht jeder selbst beantworten, ob es sinnvoll ist mit 3 oder gar mit 2 Jahren ein Pferd innerhalb kürzester Zeit anzureiten.

Eine wichtige Bemerkung zum Thema Ausrüstung an dieser Stelle noch. Ein Sattel für ein junges Pferd MUSS IMMER passen. Ja ein junges Pferd verändert sich noch und evtl. benötigt man nochmals einen andren Sattel. ABER dieser Sattel ist die erste Begegnung für dieses Pferd und dies sollte eine möglichst positive sein. Daher lasst einen guten Sattler kommen und lasst euren Sattel anpassen. Vielleicht tut es auch erstmal ein gebrauchter Sattel für nicht so viel Geld, aber er sollte perfekt passen. Bitte lasst auch eure Sättel bis zum 7 Lebensjahr 2x im Jahr von eurem Sattler checken und danach mindestens 1x im Jahr. Wie ihr ja nun gelernt habt wachsen eure Schätze noch so einiges und da kann ein Sattel auch mal das zwicken anfangen.

Thema Fütterung, eine gute und ausreichende Mineralienversorgung ist unabdingbar für einen gesunden und bestmöglichen Knochenaufbau. Somit ist eine tägliche Mineralversorgung, mit einem altersentsprechenden Mineralfutter, gerade im Fohlen- und Jungpferdealter ein absolutes MUSS❗ Um sicher zu gehen, dass die Versorgung optimal ist, ist ein jährliches großes Blutbild durch euren Tierarzt zu empfehlen. Dies sollte auch für das erwachsenen Pferd einmal im Jahr durchgeführt werden.

Auch ein 2-3-maliger Check-Up im Jahr durch einen Physiotherapeuten oder Osteopathen, gerade beim Start, ist hilfreich und sinnvoll, um möglich Blockaden zu beheben. Durch Blockaden können sich Muskeln ungleichmäßig entwickeln, was gerade zum Trainingsstart sehr kontraproduktiv ist.

Geht behutsam mit euren Zwergen um, auf ein Pferdeleben gerechnet spart ihr euch Tierarztkosten, Sehnenschäden, Arthrosen, Frustration, Lahmheiten und viele Tränen.

Alles Liebe eure Katharina💕

Wo ist was, was jeder Pferdebesitzer wissen sollte.Ab und an kommt es vor, dass man sich mal mit einem Tierarzt, Physiot...
01/06/2024

Wo ist was, was jeder Pferdebesitzer wissen sollte.

Ab und an kommt es vor, dass man sich mal mit einem Tierarzt, Physiotherapeuten, Osteopathen oder Heilpraktiker unterhalten muss, da das Pferd sich verletzt hat, lahm geht oder man irgendwelche Auffälligkeiten am Pferd feststellt.
Damit man genau beschreiben kann, wo das Problem liegt, ist es wichtig einen Überblick zu haben, wo welches Gelenk liegt und wo in etwa die Organe zu finden sind.

Ich habe für dich ein paar Bilder zusammengestellt, auf denen du alle Gelenke des Pferdes eingezeichnet siehst.

Spannend sind auch die beiden Organbilder, die Lunge habe ich nicht eingezeichnet, diese liegt komplett über der Leber, dem Magen und den beiden Nieren. Das Zwerchfell liegt zwischen Lunge und den darunter liegenden Organen.
Zusammen mit der Lunge reicht das Zwerchfell fast über den kompletten Brustkorb.
Das Zwerchfell ist einer der wichtigsten Muskeln im Körper. Es ist an der Atmung beteiligt, in dem es einen Unterdruck in der Lunge generiert, so können sich die Lungenflügel ausdehnen und mit Luftfüllen - einatmen. Beim Ausatmen löst sich die Spannung im Zwerchfell und die Lunge wird zusammengedrückt und somit die Luft wieder herausgedrückt.
Durch die Bewegung des Zwerchfells werden alle Organe massiert, somit findet eine bessere Durchblutung und Versorgung der Organe statt. Gerade der Verdauungsapparat profitiert von dieser massierenden Bewegung.

Warum ist das Zwerchfell bei vielen Pferden ein Thema?

Bei fast allen Pferden die ich behandle liegt eine Zwerchfell Verspannung vor. Was bedeutet dies für das Pferd?
Die Atmung ist eingeschränkt, meist atmen diese Pferde eher flach und kurz. Aber nicht nur die Atmung, auch die Massage der Organe ist durch eine eingeschränkte Bewegung des Zwerchfells nicht mehr optimal. So kann es auch z.B. zu Verdauungsproblematiken kommen.

Wie entsteht eine Zwerchfell Verspannung?
Dafür kann es viele Ursachen geben, ein häufiger Grund ist tatsächlich Stress und damit anhaltende innere Anspannung. Wenn man unter Stress steht, atmet man nicht mehr tief und entspannt in den Bauch hinein. Eine flache, schnelle und angespannte Atmung setzt ein, dies führt zu einer Verkrampfung des Zwerchfells.

Ein weiterer Grund kann nicht passendes Equipment sein. Ein schlecht passender Sattel und Gurt, können die Atmung des Pferdes in Belastung erheblich einschränken. Ein schlecht passender Sattel hindert ein Pferd daran tief durchatmen zu können. Gerade bei körperlicher Anstrengung ist dies fatal und kann auch zu einer Verspannung des Zwerchfells führen.

Chronische Atemwegserkrankungen aber auch ein Infekt mit Husten können dem Zwerchfell Probleme bereiten. Durch das Husten wird eine Muskelkontraktion ausgelöst, welche das Zwerchfell zusammenziehen lässt. Bei andauerndem Husten kann dies auch zu einer Zwerchfellverspannung führen.

Wir sehen also, das Zwerchfell hat eine sehr wichtige Funktion im Körper, ist jedoch auch sehr anfällig für Störungen im Außen.

Hast du ein Pferd mit chronischen Atemwegsproblemen oder hatte dein Pferd einen Infekt mit einhergehendem Husten? Dann solltest du unbedingt einen guten Osteopathen oder Physiotherapeuten dein Pferd durchchecken lassen, damit das Zwerchfell wieder ungestört seinen Dienst verrichten kann.

Auch interessant ist die Lage der beiden Nieren, diese liegen viel weiter vorne als man eigentlich vermutet. Ein nicht passender Sattel kann somit auch sehr unangenehm für die beiden Nieren werden, da die beiden Organe in der Sattellage zu finden sind.

Das passende Equipment ist somit für eine gesundherhaltende Nutzung deines Pferdes das A&O❗
Mindestens 1x im Jahr sollte dein Sattel von einem guten Sattler überprüft werden. Bei Jungpferden, die sich körperlich noch stark verändern, sollte der Sattel 2x im Jahr überprüft werden.

Alles liebe für euch und eure Pferde, eure Katharina 💕

Anweiden… - ja – nein – vielleicht ein bisschen? Die Koppelsaison steht vor der Tür und viele Pferdebesitzer und Stallbe...
30/04/2024

Anweiden… - ja – nein – vielleicht ein bisschen?

Die Koppelsaison steht vor der Tür und viele Pferdebesitzer und Stallbetreiber müssen sich mit dem Thema Anweiden auseinandersetzen.

Warum ein langsames und regelmäßiges Anweiden so wichtig ist und warum sich die Frage nach dem „überhaupt“ für mich nicht stellt, möchte ich dir in dem heutigen Post erklären.

Das Verdauungssystem unserer Pferde ist ein Ferrari und reagiert hoch sensibel auf Veränderungen. In freier Wildbahn waren die Pferde den ganzen Tag mit Nahrungssuche beschäftigt in kargen Steppen. Heute stehen sie auf Koppeln, mit Hochleistungsgräsern bepflanzt und haben ein Überangebot an Futter. Es gibt Rassen, welche dies gut verstoffwechseln können, jedoch eben auch diese, die es nicht so gut können.

Gerade für die, die eh schon Probleme mit dem Überangebot an Gras haben, ist ein systematisches Anweiden essentiell!

Wie macht man es denn nun richtig? Hier ein paar hilfreiche Tipps, dein Pferd gut auf die Weidesaison vorzubereiten:

✅Langsam ist die Devise:
Das Verdauungssystem sollte langsam auf Gras eingestellt werden. Bedeutet frühzeitig mit dem Angrasen, je nach Beginn der Koppelsaision, zu beginnen. Starte mit 5 Minuten und steigere jede Woche um weiter 5 Minuten.

✅Wann – ein Wichtiger Faktor:
Je nach Temperatur und Tageszeit, hat frisch wachsendes Gras einen unterschiedlichen Fruktan Gehalt. Sind die Nächte noch kalt und die frühen Morgenstunden feucht durch Tau, ist der Fruktangehalt im Gras am höchsten. Hier ist es ratsam das Angrasen auf die Mittag- / Nachmittagsstunden zu legen.

✅Fressbremse – keine Strafe, sondern lebensrettende Prävention:
Stoffwechselkranke, sehr leichtfuttrige oder bereits zu dicke Pferde sollten bei Beginn der Weidesaison eine Fressbremse tragen. Durch die Fressbremse wird die Aufnahme der Grasmenge reguliert. Pferde die zum Schlingen neigen, können so gebremst werden und dürfen für die gleiche Dauer auf der Koppel verweilen, wie ihre Artgenossen. Auch Pferde mit Stoffwechselproblematiken wie z.B. Rehe kann man durch diese Möglichkeit gut managen.

✅Ausreichend Heu:
Im Frühjahr ist das Gras sehr reich an Fruktan und Pektinen, quasi die Sahnetorte. Um die Darmflora mit notwendigen Cellulose zu versorgen, ist eine ausreichende Heufütterung unabdingbar! Passiert dies nicht, kann es zu einer Veränderung des pH-Wertes im Dickdarm und somit zu einer Dysbiose führen. Die Folgen sind Blähungen, Kotwasser oder Durchfall. Im Schlimmsten Fall kann auch ein Kolikrisiko bestehen.

✅Ausreichend Bewegung bei Koppelstart:
Gerade in den ersten Wochen nach Eröffnung der Weiden, inhalieren viele Pferde regelrecht das Gras. Gerade in den ersten Wochen ist eine tägliche, lockere und dem Trainingszustand angepasste Bewegung sehr wichtig. So kann man vor allem Blähungen vorbeugen und das Kolikrisiko senken.

❗ACHTUNG❗ – Verdacht auf REHE:
Solltet ihr feststellen, dass euer Pferd plötzlich unspezifisch lahmt / kürzer tritt / fühlig ist / nicht mehr laufen möchte / Wendungsschmerz auftritt, könnte dies ein erster Vorbote für eine auftretende Hufrehe sein.
Dies ist IMMER ein absoluter NOTFALL und bedarf einer sofortigen tierärztlichen Abklärung!!!

Ich wünsche euch einen tollen Start in eure Wiesensaison, mit gesunden Pferden und tollen Momenten mit euren Schätzen.
Alles liebe eure Katharina💕

Ist das Pferd zum reiten gemacht? – Trageerschöpfung des Reitpferdes Kleiner Exkurs in die Anatomie – der Pferderumpf: D...
03/04/2024

Ist das Pferd zum reiten gemacht? – Trageerschöpfung des Reitpferdes

Kleiner Exkurs in die Anatomie – der Pferderumpf:

Der Rumpf des Pferdes ist anatomisch betrachtet im Vergleich zu anderen Säugetieren besonders, denn ein Pferd hat KEIN Schlüsselbein.
Die Vordergliedmaße ist somit nur muskulär am Brustkorb befestigt, es handelt sich hierbei um eine sog. Synsarkose. Der Brustkorb ist von oben durch den Musculus serratus und von unten durch die pectoralis Muskulatur aufgehangen und mit den Vordergliedmaßen verbunden. Verglichen könnte man diese muskuläre Aufhängung mit einer Art Hängematte.

Ist ein Pferd zum reiten gemacht? – jein, das kommt darauf an❗

Generell kommt kein Pferd auf die Welt, um geritten zu werden. Um ein Pferd gesunderhaltend reiten zu können, benötigt es ein paar Voraussetzungen. Die wichtigste Grundvoraussetzung hierfür ist eine gut trainierte Rumpf- und Bauchmuskulatur. Diese stabilisiert den Brustkorb so, dass der Reiter getragen werden kann.

Was heißt denn nun Trageerschöpfung / Trageschwäche?

Dies bedeutet, dass der Rumpftrageapparat und die Bauchmuskulatur zu schwach sind, um den Brustkorb aktiv anzuheben!
Es entsteht ein Absinken des Brustkorbes zwischen den beiden Vorderbeinen, dies hat Folgen für den ganzen Körper. Die Muskulatur ist also erschöpft / nicht mehr in der Lage den Brustkorb selbst zu tragen – Trageerschöpft. In diesem Zustand ist ein Pferd nicht in der Lage einen Reiter ohne Gesundheitlichen Verschleiß tragen zu können!

Woran erkenne ich ein trageerschöpftes Pferd? Optische Merkmale:

❌ Axthieb (deutliche Einkerbung des Halses vor dem Widerrist)
❌ Kuhlen hinter dem Schulterblatt
❌ Oberer Schulterblattrand ist auf Höhe des Widerrists
❌ Stark ausgeprägter Unterhals
❌ Rückständigkeit (Vordergliedmaße stehen nicht im Lot, ist unter den Bauch gestellt)
❌ Prominent hervorstehendes Brustbein
❌ Hängebauch
❌ Senkrücken
❌ Verspannte Lendenmuskulatur
❌ Kantig wirkende Kruppe
❌ Becken ist nach vorn rotiert

Mögliche Folgen einer anhaltenden Trageerschöpfung für ein Reitpferd:

❌ Sehnenschäden
❌ Verschleiß der Gliedmaßengelenke mit Folge von Arthrosen
❌ Kissing Spines
❌ Ataxie
❌ Atemwegsproblematiken
❌ Sattelzwang
❌ Widersetzlichkeit beim Reiten
❌ Stumpfe & schwunglose Bewegungen
❌ Muskelschmerzen durch Verspannungen

Die gute Nachricht ist, Trageerschöpfung ist nur ein Symptom❗
Durch zielgerichtetes Training vom Boden und anschließendes korrektes Reiten kann ein Pferd aus der Trageerschöpfung geholt werden.

Bevor ein trageerschöpftes Pferd wieder ins Training genommen wird, sollte es vorher durch einen Physiotherapeuten oder Osteopathen behandelt werden, um mögliche Blockaden / Fehlstellungen und Verspannungen zu lösen.

Hast auch du ein trageerschöpftes Pferd und möchtest es aus dem Teufelskreis befreien? Gerne begleite ich euch auf dem weg zum gesunden Reitpferd.
Alles liebe eure
💕Katharina💕

Hallo ihr lieben, ich möchte mit meinen beiden Kolleginnen  Tierphysiotherapie Bianca Simon und Mareen Pferdephysiothera...
18/02/2024

Hallo ihr lieben,
ich möchte mit meinen beiden Kolleginnen Tierphysiotherapie Bianca Simon und Mareen Pferdephysiotherapie Dolze zusammen für euch jeden Monat zu einem bestimmten Thema einen Post erstellen.

Ziel ist es Wissen rund um das Thema Pferd mit euch zu teilen, für mehr Verständnis aus Liebe zu euren Pferden.

Für unseren ersten Post haben wir uns folgendes Thema ausgesucht:

Fesselträgerschaden, Sehnenschaden und Co. – wirklich das berühmte Loch in der Koppel?

Die Diagnose trifft jeden Pferdebesitzer wie ein Schlag ins Gesicht… Fesselträgerschaden, Sehnenschaden an der Tiefen- oder Oberflächlichenbeugesehne.

Was steckt dahinter, wo liegt eigentlich der Fesselträger und wodurch entstehen Sehnenschäden?

Mein Pferd ist plötzlich Lahm – was nun?

Bei starken Lahmheiten ist IMMER ein Tierarzt zu kontaktieren. In der Regel folgt nach einer genauen Adspektion eine Ganganalyse. Bei einer festgestellten Lahmheit erfolgt meist eine Beugeprobe, diese gibt Hinweise auf den Ursprung der Lahmheit. Mit Hilfe von bildgebender Diagnostik (Ultraschall / Röntgen) wird die Ursache der Lahmheit festgestellt.

Welche Symptome weisen auf eine Sehnenproblematik hin:

❌ Lahmheit, welche auf weichen Boden deutlich schlimmer ist, als auf hartem Untergrund
❌ Deutliches kürzertreten und Vermeidung eines regelmäßigen Durchfesselns in der Bewegung
❌ Schwellungen entlang des Röhrbeins / Fesselkopf und Wärme im betroffenen Bereich
❌ Druckempfindlichkeit beim Abtasten der Sehnen

Wie entsteht ein Fesselträgerschaden oder ein Sehnenschaden:

In den meisten Fällen ist es eben nicht das Loch in der Koppel oder das wilde Spielen mit den Artgenossen. Sehnenschäden entstehen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch eine massive Überbelastung. Meist entsteht diese durch falsches Training und zu schwach ausgebildete Rumpftragemuskulatur.

Das Pferd besitzt eine Art Stoßdämpfer, welcher die Bewegung im Rumpf nach oben und nach unten abfedert. Nur mit gut funktionierendem Stoßdämpfer kann ein Pferd einen Reiter verschleißarm tragen. Die beiden wichtigsten Muskeln, welche den Rumpf anheben und von unten stabilisieret ist der Musculus serratus (hebt den Rumpf an) und die pectoral Muskulatur (stützt den Rumpf von unten).

Versagt der Stoßdämpfer durch zu schwach ausgebildete Rumpftragemuskulatur, muss das Fesselgelenk als Ersatz-Stoßdämpfer fungieren. Für eine solche Belastung ist dieses Gelenk nicht ausgelegt, es kommt zu einer Überbelastung – der Sehnen- Bandapparat gerät in Mitleidenschaft. Was das „scheinbare“ Loch in der Koppel war, war in Wirklichkeit Monate lange Überbelastung durch einen nicht mehr intakten Stoßdämpfer im Rumpf. Die Koppel war nur der berühmte letzte Tropfen.

Es ist passiert – wie behandelt man einen Sehnenschaden?

Generell ist bei jeder Art von Sehnenschaden ein Tierarzt einzuschalten, welcher eine entsprechende Therapie verordnet, an die man sich strikt halten sollte.

Begleitend zur tierärztlichen Behandlung gibt es tolle Möglichkeiten den Heilungsprozess zu unterstützen durch:

✅ Regelmäßige Behandlung einer Physiotherapeutin / Osteopathin um Schonhaltungen entgegenzuwirken
✅ Thermotherapie in Form von Kühlung
✅ Blutegeltherapie
✅ Magnetfeldtherapie
✅ NeuroStim / Matrix Rhythmus Therapie
✅ Taping
✅ Low Level Laser Therapie
✅ Phytotherapie
✅ Angepasste Trainingstherapie je nach Heilungsfortschritt

❗Wichtig: alle ergänzenden Therapien sollten IMMER mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen sein❗

Habt ihr gerade ein Pferd mit einem Sehnenproblem? Kontaktiert mich gerne für einen Behandlungstermin.
Alles Liebe eure
💕Katharina💕

Adresse

Nuremberg
90441

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 19:00
Dienstag 08:00 - 19:00
Mittwoch 08:00 - 19:00
Donnerstag 08:00 - 19:00
Freitag 08:00 - 19:00

Telefon

+491627509499

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