Sanny's Hundeservice - Hundebetreuung & Dogwalker Ausbildung

05/08/2024

In dieser Folge dreht sich alles ums Thema Auto 🚙

Es gibt ganz viele Infos zum passenden Auto für Dogwalker. Was für ein Auto ist das Richtige und welche Ausstattung benötigt es? Auch das Thema Hundeboxen ist mir sehr wichtig, denn die richtige Sicherung ist das A und O.

Hör doch mal rein. Oder hast du sie dir schon angehört? 👍

https://open.spotify.com/episode/5iVM34QFblITc9A6EmvVWH

In meiner neuesten Folge in meinem Podcast dreht sich alles ums Thema Auto 🚙

Es gibt ganz viele Infos zum passenden Auto für Dogwalker. Was für ein Auto ist das Richtige und welche Ausstattung benötigt es? Auch das Thema Hundeboxen ist mir sehr wichtig, denn die richtige Sicherung ist das A und O.

Hör doch mal rein. Oder hast du sie dir schon angehört? 👍

https://open.spotify.com/episode/5iVM34QFblITc9A6EmvVWH

Trainieren statt dominieren

04/08/2024

Muss ein Hund Leckerlies nehmen? Nein! Großes Aber: Das Training ist viel, viel, viel schwieriger, wenn ein Hund draußen keine Leckerlies nimmt. Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe selbst einen Hund, der draußen nicht gut mit Futter motivierbar ist. Es macht das Training so viel schwieriger, denn ich benötige andere Verstärker, die hauptsächlich aus der Umwelt kommen und die nicht immer anwendbar sind.

Mit einem Hund bedürfnisorientiert und freundlich zu arbeiten, der kein Futter nimmt, ist eine Herausforderung. Diese Hunde haben einen Grund, warum sie kein Futter nehmen. Finde heraus, warum dein Hund kein Futter nimmt.

Hat dein Hund andere Bedürfnisse? Dann beobachte deinen Hund und baue Vokabeln auf für die Hobbies deines Hundes. Odie liebt "stöbern", "buddeln", "gucken", "wittern", "ab die Post", ... bei Odie steht Jagdverhalten ganz weit oben auf seiner Lieblingsliste. Futter kommt erst relativ weit unten.

Hat dein Hund Angst? Das erkennst du an der Körpersprache deines Hundes. Dann arbeite daran, dass dein Hund angstfrei wird. Denn Angst ist kein gutes Gefühl. Hilf deinem Hund in den Situationen. Bring ihm Bewältigungsstrategien bei. Überlege dir, was dein Hund gern macht und übertrage das in die schwierigen Situationen. Übe mit deinem Hund Zuhause (oder dort, wo sich dein Hund wohlfühlt) Belohnungen mit Futter, damit du sie dann wiederum auf schwierige Situationen übertragen kannst.

Ich arbeite sehr gern mit Leckerlies! Wenn ein Hund andere Bedürfnisse hat, dann arbeite ich mit diesen Bedürfnissen. Futtersuchen sind sehr natürlich und daher dürfen meine Hunde täglich Futter suchen. Sie lieben es!

Trainieren statt dominieren

04/08/2024

Heute vor dreizehn Jahren hat es in Strömen geregnet. 😢😳

03/08/2024

Dogwalking vor dreizehn Jahren. ❤️ Teilweise bin ich auch auf den Fotos zu sehen. 😅

03/08/2024

Leckerlies machen alles immer nur schlimmer? Oder führen dazu, dass unsere Hunde "unerzogen" sind? Das sie aggressiv werden? Sicher nicht!

Annahme: Dein Hund hat Angst davor, wenn du ihm das Brustgeschirr anziehst. Wenn du Leckerlies holst, um deinem Hund das Geschirr anzuziehen, dann kündigen die Leckerlies das unangenehme Geschirr an und es kann sein, dass das Futter vergiftet wird. Bei Gewitter/Silvester/Sturm kann es sein: Du schließst die Fenster, lässt die Rolläden runter etc. Dein Verhalten kann damit das Gewitter ankündigen. Achte darauf, dass erst das Unangenehme beginnt und dann das Schöne startet.

Leckerlies in einer Situation, in der ein Hund Angst hat? Jein: Es ist nicht das Bedürfnis des Hundes zu fressen, wenn er Angst hat. Bringe ich den Hund mit Leckerlies auf Distanz zum Angstauslöser, dann sind sie durchaus funktional. Locke ich den Hund beispielsweise in eine ruhigere Box, dann sind die Leckerlies funktionional und helfen dem Hund in dieser Situation. Der Hund lernt bestimmtes Verhalten zu zeigen, wie in die Box zu gehen, welches wiederum dazu führt, dass er weniger Angst hat (z.B. bei Gewitter). Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass ALLES vorher ohne Auslöser für unerwünschtes Verhalten aufgebaut und trainiert werden muss.

Zusätzlich wirkt immer eine Aufmerksamkeitsteilung, wenn ich dem Hund etwas zum Kauen gebe, eine Schleckmatte anbiete oder mit dem Hund Tricks arbeite, wenn er Angst hat. Der Hund konzentriert sich nicht mehr so stark auf den Angstauslöser und dies ist in dieser Situation wiederum erleichternd für den Hund. Habe ich die Beschäftigungen vorher mit dem Hund schon mehrmals gemacht, dann nehme ich die positive Assoziation in die beängstigende Situation und so arbeite ich an der Gegenkonditionierung des kompletten Kontextes.

Also: Solange der Hund freiwillig isst, dann ist es eine gute Idee den Hund auch in schwierigen Situationen zu füttern solange man den Hund nicht nur in diesen Situationen füttert.

Leckerlies sind genial im Training, denn ich kann mit dem Hund zügig Verhalten trainieren. Ich kann den Hund anfangs in Verhalten locken. Ich kann Belohnungen einsetzen, die zu Verhalten führen. Sehr häufig lieben Hunde das Kegeln von Leckerlies. Das Verhalten des Hundes ist das Hetzen von Leckerlies. Dieses Verhalten kann ich in verschiedenen Situationen nutzen und es ist funktional: Beim Stehen und Wittern von Wild kann ich diese Belohnung nutzen. Wenn der Hund vor etwas/jemanden Angst hat, kann ich den Hund damit auf Distanz bringen.

Verhindere ich das Bellen (z.B. an der Leine gegenüber fremden Menschen und Hunden) durch die Gabe von Leckerlies, dann ist das für den Anfang genial! Was möchte ich mehr? Verhalten! Ich möchte, dass der Hund verschiedene Verhalten lernt, die er statt des Bellens zeigen kann. Stehen, gucken, abwenden, schnüffeln, wittern, weggehen, zur Bezugsperson gucken und Kontakt aufnehmen, ... Diese Verhalten kann ich mit Leckerlies erzeugen und trainieren.

Trainieren statt dominieren

02/08/2024

Heute ist ein ruhiger Tag, zumindest in der Hundebetreuung. ❤️ Dafür habe ich einige Abholungen von Foodsharing. 👍
Capo ist über das Wochenende unser Gast und Galgo Fermin war zum Dogwalking dabei. Cleo macht schon seit einigen Tagen Urlaub bei uns und meine eigenen Hunde Pipsi und Odie waren auch dabei. Woodie und Dani haben uns heute Morgen begleitet. 😎

Heute Morgen war es noch angenehm kühl. So konnte Pipsi uns gut begleiten und ist den kompletten Spaziergang gelaufen. 🐕

01/08/2024

Heute sind wir ruhig in den Tag gestartet - zumindest für meine Verhältnisse. Mit Pips, Cleo, Fermin, Bingo, Woodie und Whisky ging es eine wunderschöne Runde durch den Wald. Whisky war manchmal ein bisschen frustriert, denn irgendwie wollte keiner so wirklich mit ihm spielen. Nur Bingo konnte er davon überzeugen mal ein paar Ründchen zu rennen. Er hat es auch bei Cleo probiert, aber sie wollte lieber Leckerlies 😂

Mittags war es dann schon wieder richtig heiß und ich bin mit Odie, Cleo, Whisky, Bingo, Fermin, Anis, Leo, Moira und Nada schön im Wald gelaufen von Tümpel zu Tümpel und die gleiche Strecke wieder zurück. An den Tümpeln haben wir Pause gemacht, es gab Leckerlies im und neben dem Wasser, so dass jeder Hund auf seine Kosten kommt.

Da Pips nicht dabei war, sind wir eine etwas längere Strecke gelaufen. Pips durfte Zuhause chillen. Das ist besser bei den Temperaturen, denn das heiße und schwüle Wetter ist nicht so gut für ihn geeignet. Da er nicht alleine bleibt, geht das nur, wenn meine Schwester Zuhause ist. Ansonsten gibt es noch weitere Optionen: Rucksack und/oder Kühlweste. Es soll ihm gut gehen 😊

Zuhause war es dann ruhig. Whisky wollte nicht rein, er kann es nicht fassen, dass keiner mit ihm spielen will bei 30 Grad im Schatten 😂 Nicht mal Bingo war dazu bereit, es ist einfach zu heiß und dann hat es gewittert. Da gehen die Wuffis auch nicht in den Garten. Jetzt sind Whisky und Bingo schon abgeholt und es ist heute ruhig. Morgen sehen wir endlich Capo wieder 🐾

01/08/2024

Für heute sind leider starke Gewitter angekündigt.

In dem Zusammenhang mit Angst hört man oft: „wenn du xy tust, verstärkst du seine Angst“. Angst kann durch Social Support nicht mehr werden. 🙏

Viele Hundebesitzer machen es zum Glück intuitiv richtig und wenden sich ihrem Hund zu und trösten ihn und bieten ihm Schutz, wenn er Angst hat. Social Support nennt man das.

Du darfst deinen auf den Arm nehmen und/oder ihn streicheln, je nachdem wie er es mag. Dein Hund darf sich an dich drücken und auf deinen Schoß klettern.

Oft können Hunde in einer beängstigenden Situation nichts essen. Achte darauf, dass er die Leckerlies bewusst nimmt und nicht schlingt und zwinge ihn nicht sie zu nehmen. Das wäre kontraproduktiv.

Also helft euren Hunden generell in für sie beängstigenden Situationen und lasst sie nicht im Regen stehen. 🍀

Ich drücke euch (und mir) die Daumen, dass die Unwetter möglichst gemäßigt ausfallen. 🙏

01/08/2024

Heute ist es wieder sehr warm und schwül draußen.

Nutzt doch das Wetter einfach zum Nichtstun. Dafür ist es nämlich ideal. 🥵

Und, sollte es bei euch in den nächsten Tagen gewittern, unterstützt eure Hunde, wenn sie Angst haben. Beschäftigt sie mit Futterspielen und seid für sie da. Angst kann durch Zuwendung nicht verstärkt werden. ❤️

Regelmäßig sieht man unvernünftige Hundehalter mit ihrem Hund am Fahrrad. Die Zunge hängt fast am Boden. Die Schritte werden immer langsamer. Der Hund fällt leicht zurück und muss gezogen werden. Er ist müde und erschöpft.

So bitte nicht. 🙏

Bei warmen Temperaturen ist es für Hunde eine Qual neben dem Fahrrad herzulaufen oder auch zu joggen. Morgens und abends im Schatten spazieren gehen, ja. Vor allem morgens ist es im Wald noch angenehm kühl und schattig. Auch abends, wenn die Schatten wieder länger werden, ist nichts gegen eine gemütliche Runde einzuwenden.

Außerdem, denkt immer daran, dass euer Hund unterwegs trinken kann. Entweder geht ihr aus Fließgewässern oder ihr nehmt Wasser mit. Bitte lasst sie nicht aus Pfützen trinken, wenn diese überhaupt noch existieren bei der Trockenheit.

Trainieren statt dominieren

01/08/2024

Und daran hat sich in all den Jahren nichts geändert.

Positives Training rockt. 😎

Hundesitter zu sein, bedeutet: In einer Situation, wo jeder andere schon rumgebrüllt hat, weil 5 von 13 Hunden hysterisch bellen, Ruhe zu bewahren, nett bleiben und großzügig Futter verteilen, damit es bei den 5 Hunden bleibt. Komische Blicke von anderen Hundebesitzern garantiert.

31/07/2024

Bis heute Abend 23:59 Uhr kannst du dir den Frühbucherpreis von meiner Dogwalker Ausbildung sichern. Wir starten am 27.09. nun schon zum 11. Mal und ich freue mich auf alle, die mit mir und Claudi lernen möchten! Daher geht's heute um die Ausbildung.

Die Idee der Ausbildung kam von einer lieben Trainerkollegin. Sie hat mich ein paar Tage besucht und mir über die Schulter geschaut und war begeistert. Sie sagte: Ich solle doch andere Hundebetreuuer ausbilden. Ich dachte mir: "Warum eigentlich nicht?" So überlegte ich mir, was ich täglich mit meinen Hunden benötige und was ein guter Dogwalker lernen muss. Daraus entwickelte ich die jetzt noch bestehenden Module.

Die ersten zwei Durchgänge 2014 & 2016 fanden in Präsenz statt. Erst ab 2018 fanden die Webinare online statt. 2019 entwickelte ich eine kompakte Variante, so dass die Teilnehmerinnen schneller fertig werden können. Dadurch hat sich die jetzige Variante entwickelt. Es finden fünf Wochenendmodule statt: Freitag 17 - 20:15 Uhr, Samstag und Sonntag 09:30 - 14:30 Uhr. So kann man nachmittags noch mit den Hunden gehen und es ist nicht zu anstrengend.

Die Inhalte der Ausbildung waren von Anfang an auf positives Training abgeschnitten. Natürlich habe ich Inhalte hinzugefügt und Anderes weggenommen. Das Training über Belohnungen war von Anfang an die Basis und auch alle Trainingstools waren schon damals die Selben. Lediglich wurde manches strukturierter und es kamen einige Tools hinzu. Das bedürfnisorientierte Training ist also definitiv nichts Neues!

Neben den Wochenendseminaren finden Webinare statt, sowie Austausch und Praxiseinheiten mit Hunden. Das findet alles online statt 😁

Fahren darfst du auch und zwar zu mir nach Nürnberg, wenn du das Coaching buchst. Das ist meine absolute Empfehlung. In Gruppen reinschnuppern, mit den Hunden arbeiten und angeleitet werden. Was gibt es Besseres? Wir arbeiten auch mit deinem eigenen Hund, wenn du ihn mitbringst.

Hast du Fragen zu meiner Dogwalker Ausbildung? Dann stell sie 👇

Link zu Ausbildung und Anmeldung: https://www.hundeservice-nuernberg.de/online-dogwalker-ausbildung/

31/07/2024

Wer erkennt diese Katze? 😢

Hier haben gerade die Sommerferien begonnen. 😢

Beim Blick auf die Überwachungskamera entdeckten Mitarbeiter des Tierheims Feucht am Sonntag (28. Juli 2024) plötzlich einen völlig verfilzten Kater. Das Schicksal des Tiers lässt einige Fragen offen.

30/07/2024

Toffee 😂🙈

Yorkie oder doch eher Ratte? Toffee probiert heute mal den Bad Boy Look aus 🤪🤪🤪

30/07/2024

🐾 Der jüngste bzw. der impulsivste Hund sollte sein Leckerlie zuerst bekommen!

Das Warten und somit die Impulskontrolle ruhig sitzen zu bleiben und auf das Leckerlie zu warten, muss der junge Hund erst lernen. Damit sich der junge Hund gar nicht erst angewöhnt zu springen, zu bellen oder sonstiges, gib ihm zuerst das Leckerlie!

🐕 Eine erkennbare Rudelstruktur gibt es unter Hundegruppen nicht. Es gibt Beziehungen zwischen den Hunden. Diese können positiv und negativ sein. Dabei sind immer zwei Hunde beteiligt.

‼️ Bei der Leckerlievergabe ist also nicht die „Rangordnung“ unter den Hunden entscheidend.

✅ Junge, impulsive Hunde bekommen als erstes ihre Belohnung. Die Belohnung kann zum Suchen gestreut werden, so ist der Hund beschäftigt.

✅ Während der Belohnung sollten alle Hunde freundlich zueinander sein. Deine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen 👍

✅ Verwende das Trainingstool 💚 Namensspiel 💚 um die Belohnung für deine Hunde positiv zu gestalten.

✅ Ressourcenverteidigung ist kein Grund für den Verzicht auf Belohnungen! Du kannst sehr gut an Ressourcenverteidigung trainieren.

❓Du fragst dich, wie das gehen soll? Dann freu dich auf den Herbst 🍂

30/07/2024

Amelie auf dem Balkon in unserer alten Wohnung.

Und es ist immer noch so. Um sie herum kann die Welt untergehen, Hauptsache, sie hat was zu essen. 😂

30/07/2024

Im Dogwalking und in der Hundebetreuung läuft nicht immer alles wie am Schnürchen. Es herrscht auch mal Chaos und wisst ihr was? Meine eigenen Hunde sind ganz vorne mit dabei! Nehmen wir meinen Odie: Gestern habe ich die Leine schleifen lassen, es lief alles super. Er hat sich gut abrufen lassen, hat Leckerlies gesucht. Also habe ich ihn heute auch laufen lassen. Ich habe ihm eine etwas kürzere Schleppleine umgemacht und die lange, pinke Leine sicherheitshalber eingesteckt. Denn: Ich habe gelernt, dass dies bei Odie durchaus notwendig ist.

Im ersten Teil lief alles super. Dann sah ich, wie er schneller, fokussierter wurde und weg war er 🙈 Es war ein kleines Wiesel. Denn das Tierchen rannte über den Weg, Boomer und Bingo haben es gesehen, ich habe gerufen, sie kamen, es gab Belohnung. Mein eigener Hund? Der rannte dem Wiesel hinterher. Dann dachte ich, ich hole ihn im Wald ab und wir sind dann eine Schneise in den Wald rein. Wisst ihr was? Er kam direkt an der Stelle raus, wo er reingerannt war und kam dann zu mir und den Hunden.

Damit ist das Thema Freilauf erstmal wieder vom Tisch. Ich habe umgeschnallt und er muss wieder an seiner langen, pinken Leine laufen. Ich würde ihm so gern Freilauf gönnen, allerdings ist er eine ganze Weile weg, wenn er über eine frische Spur oder ein Tierchen stolpert. Rehe interessieren ihn dabei gar nicht so. Es sind eher die kleinen Tiere. Eichhörnchen sind ebenfalls sehr frustauslösend.

Ich habe schon viel erreicht. Das erste Jahr hat er nur gestöbert, hat sich null für mich interessiert. Hat weder Futter noch Ball genommen. Hat gebuddelt, wo es nur ging. Aufmerksamkeit zu mir null. Leinenradius ebenfalls null.

Mittlerweile nimmt er Futter, ist allerdings nicht seine stärkste Belohnung. Er liebt es, wenn ich ihn wieder stöbern schicke und ihn zum Buddelloch rennen lasse. Das macht das Training nicht leichter. Trotzdem bleibe ich dran, dass er in den schwierigen Situationen kontrollierbarer wird.

Hast du einen jagenden Hund und standest auch schon allein im Wald oder auf der Wiese? 🙈 Wichtig ist: Es nicht persönlich nehmen und den Hund nicht schimpfen, lieber belohnen, wenn er zurückkommt.

30/07/2024

Kennst du das? Beim Gassi und auch im Netz bekommt man Ratschläge ohne Ende, dabei hat man gar nicht gefragt 🙈 Wildfremde Menschen schreiben mir, weil Odie immer noch jagen geht oder geben mir draußen Ratschläge, weil er immer noch nicht ohne Schleppleine laufen kann.

Das kann ganz schön nerven, denn häufig sind die Ratschläge unterirdisch bis tierschutzrelevant. Ich möchte meine Hunde weder kneifen, mit Wasser anspritzen noch blocken oder mit Leinenimpulse arbeiten.

Ich hoffe, du auch nicht! Denn bedürfnisorientiertes Training gefällt mir und meinen Hunden viel besser 😁

Was mach ich, wenn ich Ratschläge bekommen:

✌️ Da rein und auf der anderen Seite wieder raus 😁 Das kennst du bestimmt

✌️ Ja sagen, weiterlaufen und trotzdem so machen, wie ich es mag 😆

✌️ Wenn ich schlagfertig wäre, was ich leider nicht bin, dann hätte ich eine cool Erwiderung!

Jetzt bin ich auf deine Meinung gespannt! Ist es dir auch schon passiert und wie reagierst du drauf?

Trainieren statt dominieren

29/07/2024

Facebook hat diesen Beitrag vorgeschlagen. ☺️

Du gehörst zu den aktivsten Followern und hast es auf meine Liste der aktivsten Follower der Woche geschafft – vielen Dank dafür! 🎉

Elke Baikal, Birgit Schiffner, Nadine Faulstich, Melanie Hoffmann, Cordula Harms, Isgard Herzberg, Petra Noth, Diane Witte, Susanne Susi, Stefanie T R Ommer

Danke, dass ihr mir folgt, fleißig Beiträge liket und sogar kommentiert. 🙏

29/07/2024

Gute Nacht 😴

Die süße Cleo ist im Moment unser einziger Pensionsgast. Selbstverständlich darf sie mit im Schlafzimmer schlafen. ❤️

Jetzt ist sie im Land der Träume, damit sie morgen wieder ausgeschlafen und bereit für neue Abenteuer ist.

Hundepension heißt bei mir übrigens 24/7-Betreuung. Es ist immer jemand da, der die Hunde beaufsichtigt und sie sind komplett in unseren Alltag integriert. ☺️

War dein Hund schon mal in einer Hundepension?

29/07/2024

Den heutigen Post möchte ich dazu nutzen, um genauer zu beschreiben, wie "meine" Methode ist, wieso ich so mit den Hunden arbeite und wieso ich meine Dogwalker Ausbildung methodentreu anbiete.

Von Anfang an habe ich freundlich mit den Hunden gearbeitet. Das war für mich normal. Mittlerweile ist es mir in Fleisch und Blut übergegangen. Denn: Es gibt nichts, was schöner und schönender ist als das bedürfnisorientierte, freundliche Arbeiten mit Hunden (und Menschen).

Häufig kommt das Vorurteil: Ich arbeite so viel mit Leckerlies. Ja, das tue ich! Denn es ist einfach damit erwünschtes Verhalten zu erzeugen und zu verstärken. So bekommen die Hunde Futter als Motivation für wichtiges Verhalten auf Signal wie "zur Seite gehen" und den Rückruf. Es wird auch jegliches Verhalten unter den Hunden verstärkt. Ich warte nicht auf unerwünschte/problematische Verhalten. Ich setze vorher an.

Auf den Fotos sieht man: Ich bevorzuge Brustgeschirr, habe viele Schleppleinen an den Hunden dran. So kann ich nach den Hunden greifen ohne bedrohlich zu wirken. Ich kann Hunden Freiheit geben ohne Druck ausüben zu müssen, weil der Hund doch jagen gegangen ist.

Meine Hunde lernen viele Vokabeln. Wisst ihr, wie viele Wörter Hunde lernen können? Viele! Hier ein paar Beispiele, was meine Hunde lernen: Markersignal(e), Leine, Stop, Hier, Ende, Streicheln, Hinten, Langsam, vorbei, voran, Touch, Sitz, Geschirr an- und ausziehen, rechts und links, Wasser, anfassen, Achtung (Leine kommt), Pfote, einsteigen, Leine kurz, frei, Radfahrer, Mensch, Hund, ... Damit wissen die Hunde, was auf sie zukommt und das ist sooo wichtig!

Plus: Ich schaue nach Bedürfnissen von allen meinen Hunden. Mein Pips kann nicht mehr so weit laufen, daher gehen wir kürzere Strecken und machen wir Beschäftigung. Die Hunde können an geeigneten Stellen buddeln und auch mal stöbern. Sie dürfen ins Wasser und auch mal in den Schlamm. Sie dürfen sich wälzen, wittern, gucken und horchen.

Und wenn es doch mal kracht? Oder ein Hund zum Jagen abzischt? Dann habe ich von Dr. Ute Blaschke-Berthold etwas Geniales gelernt: Den Geschirrgriff. Ein Verhaltensunterbrecher. Ohne Schreck, ohne Anmaulen, ohne Irgendwas nach dem Hund werfen, ... aufgebaut durch durchdachtes, kluges Training und in den Kontext gebracht.

Noch mehr? Ganz viel mehr! Ich lade dich ein dieses wunderbare, wertschätzende Training kennenzulernen und es zu leben.

Sichere dir bis zum 31.07. den Frühbucherpreis meiner Dogwalker Ausbildung: https://www.hundeservice-nuernberg.de/online-dogwalker-ausbildung/

29/07/2024

Kurz und knapp erklärt. 🙏

Nein, es macht Hunden keinen Spaß aggressives Verhalten zu zeigen. Es macht ihnen keine Freude.

Deshalb meine Bitte an euch. Bitte helft euren Hunden, wenn sie bellen, knurren, drohen usw.

Wenn ihr nicht wisst wie, dann wendet euch an eine Hundeschule, die bedürfnisorientiert und auf Basis positiver Verstärkung trainiert. 🙏

Trainieren statt dominieren

29/07/2024

Guten Morgen. 🌞

Wie ihr in dem Video sehen könnt, fühlen sich bei uns auch sehr, sehr kleine Hunde wie Mocha wohl. 🥰

28/07/2024

In der neuesten Folge spreche ich über meine ersten Jahre als Dogwalkerin.

2006 habe ich mich als Hundebetreuerin selbstständig gemacht. In dieser Folge spreche ich darüber, wie ich angefangen habe und welche Learnings ich seitdem mitgenommen habe. Mein Start war ohne Führerschein und Auto. Dies kam bei mir erst 2007 dazu. Ich habe nach einem Jahr Gruppen von bis zu acht Hunden betreut. Dabei waren immer wieder Schwankungen dabei, die ganz normal sind.

https://open.spotify.com/episode/6sNXks0EKDNn3ni3LS5euJ

Passend dazu ein Foto aus dem Jahr 2007. 🥰

24/12/2022

🎄🎄🎄 Merry Christmas 🎄🎄🎄

Diesen besonderen Tag möchte ich nutzen um einen ganz wichtigen Punkt anzusprechen im Leben mit unseren Hunden.

Es ist die Perspektive auf das Sein. Oder auch der Fokus.

Worauf legst du deinen Fokus im Zusammenleben mit deinem Hund?
Aus welcher Perspektive schaust du auf das Verhalten deines Hundes?

Für mich ist es wichtig, dass wir uns auf die positiven Aspekte im Zusammenleben mit unseren Hunden konzentrieren. Schau dir an, was gut klappt. Es ist dabei egal, wie klein diese Momente sind, nimm sie wahr!

Warte in keiner Situation darauf, dass dein Hund bellt, ängstlich reagiert oder dem Reh hinterherrennt. Schaue immer darauf, was er gut macht! Jeder Hund macht etwas gut. Bleibt dein Hund stehen, wenn er einen Hund sieht? Dreht sich dein Hund auf dem Spaziergang häufig zu dir um? Reagiert dein Hund auf den Rückruf? Mag dein Hund jeden Hund? Oder jeden Menschen?

Es gibt so viel Gutes auf der Welt! Wenn du deine Perspektive auf deinen Hund auf das Positive legst, kannst du dies auch auf deine Mitmenschen und die ganze Welt erweitern. Sammle diese Momente in deinem Herzen

24/12/2022

Ich wünsche euch ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten ❤️

23/12/2022

Kennst du die 3-Sekunden-Regel?

🐶 Sie bedeutet: Schaut dein Hund etwas länger als drei Sekunden an, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er sich nach vorne bewegt.

🐶 Je nach Hundetyp kann das schnell sein oder langsamer, manchmal kann man auch sehen, dass der Hund nach mehreren Sekunden knurrt oder doch noch den Kopf abwendet oder am Boden schnüffelt.

⭐️ Was bringt dir nun diese 3-Sekunden-Regel in deinem Alltag? Eine wichtige und richtige Frage!

✅ Werde aktiv sobald dein Hund steht. Warte nicht auf eine Vorwärtsbewegung, denn sie wird unweigerlich kommen. Durch dein Handeln kannst du unerwünschtes Verhalten gar nicht erst auftreten lassen.

✅ Du hast verschiedene Möglichkeiten um zu agieren:
⭐️ Verwende das Markersignal, um deinem Hund verständlich zu machen, dass stehen und schauen/wittern/horchen ein super Verhalten ist. Dadurch wird er mit der Zeit auch mal länger stehen können.
⭐️ Orientiere deinen Hund nach zwei Sekunden mit seinem Namen (oder einem anderen Signal) um und belohne deinen Hund. Du musst die Situation nicht komplett verlassen. Du kannst zum Beispiel einen Bogen einschlagen und ab und an ein Leckerlie auf den Boden werfen.
⭐️ Du kannst gelerntes Verhalten deines Hundes abfragen. Dazu eignet sich super der Zwei-Finger-Touch. Dein Hund macht es gern und du kannst ein klein wenig Distanz aufbauen und dich wie ein Pendel bewegen.

❌ Was solltest du möglichst nicht tun: Bitte schimpfe deinen Hund nicht, rucke nicht an der Leine und zuppel nicht an der Leine. Werfe nichts nach deinem Hund

🐕 Kennst du dieses Verhalten von deinem Hund? Was funktioniert für deinen Hund dann am Besten?

22/12/2022

Positive Strafe ist dabei das Stichwort. Positiv im Sinne von „hinzufügen“, mathematisch „addieren“ und Strafe ist etwas Unangenehmes, Bedrohliches, Beängstigendes für einen Hund. Es kann physisch und / oder psychisch unangenehm oder bedrohlich sein. Es kann aus der Umwelt kommen oder durch den Menschen herbeigeführt werden. Strafe soll erschrecken, der Hund soll kurz (oder auch länger) inne halten und sein momentan gezeigtes Verhalten abbrechen ( = negativ aufgebautes Abbruchsignal). Er soll also mit dem Aufhören, was er begonnen hat.

Wird mit Strafe gearbeitet, in einer Situation, in der sich der Hund schon selbst nicht wohl fühlt, dann kommt noch etwas Bedrohliches, Bestrafendes, Ängstigendes hinzu. Das passiert immer wieder und wieder. Der Hund lernt also, dass eine schwierige Situation aussichtslos wird. Vom Regen in die Traufe sozusagen. Diese Hunde zeigen sehr häufig defensive Aggression.

😖 Was passiert, wenn ein Hund in verschiedenen Situationen bestraft wird?

Der Hund lernt seine Bezugsperson zu fürchten.
Die Beziehung zwischen Hundehalter und Hund nimmt erheblichen Schaden
Der Hund misstraut seiner Bezugsperson
Der Hund geht mit Angst vor Bestrafung durchs Leben
Der Hund kommt nicht in die Reichweite seiner Bezugsperson
Der Hund reagiert aggressiv darauf, wenn er gegriffen wird
Der Hund verknüpft die Bestrafung mit Umweltreizen (fremde Hunde, Menschen)
Der Hund wird komplett verwirrt, er traut sich nichts mehr
Der Hund ist permanent gestresst -> Dauerstress
Der Hund wird in Situationen, in denen er aggressiv reagiert, heftiger / intensiver reagieren
Der Hund wird nicht mehr knurren, er wird sofort schnappen -> Es werden Eskalationsstufen des Aggressionsverhaltens übersprungen
Der Hund zeigt Symptome der erlernten Hilflosigkeit

😖 Was passiert nicht?

Der Hund lernt kein Alternativverhalten!
Der Hund erlernt keine Bewältigungsstrategie!
Der Hund verknüpft die Situation weiter negativ, leider nicht positiv!
Der Hund baut keine Bindung zu dir auf!

Stellen wir also fest: Strafreize schüchtern die Hunde ein, führen zu defensiver Aggression und machen den Hund durch Dauerstress krank. Die Nebenwirkungen sind viel zu massiv um positive Strafe guten Gewissens anzuwenden.

Lieber die Finger davon lassen, freundlich mit dem Hund umgehen, gutes Verhalten verstärken und unerwünschtes Verhalten durch den Geschirrgriff mit Alternativverhalten oder ein positiv aufgebautes Abbruchsignal unterbrechen.

Hast du Fragen zum Thema? Wie ist deine Meinung dazu?