Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische

Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische Die Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien & Zierfische gehört zum Zentrum für Klinische Tier Die Klinik erhält hierfür keine Entschädigung.
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++ Telefonische Erreichbarkeit und Terminvereinbarung ++
Wir führen ausschließlich eine TERMINSPRECHSTUNDE. Sie erreichen uns für eine Terminvereinbarung von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr, mittwochnachmittags von 16 bis 18 Uhr unter 089 2180 76070. Beachten Sie bitte die Telefonbandansage für eine tierartspezifische Weiterleitung. Beachten Sie, dass vorgestellte Tiere ohn

e Termin als Notfall gelten und der übliche Notfalltarif erhoben wird. Außerhalb unserer telefonischen Sprechzeiten stehen wir Ihnen ausschließlich für lebensbedrohliche Notfälle zur Verfügung.

++ Notdienstärztliche Rufbereitschaft für Notfälle ++
Bitte beachten Sie, dass wir eine 24-Stunden-Rufbereitschaft für lebensbedrohliche Notfälle führen. Außerhalb der regulären Dienstzeiten ist somit kein Tierarzt ständig vor Ort. Ihr Kommen bei lebensbedrohlichen Notfällen muss somit in jedem Fall telefonisch angemeldet werden.

++ Versorgung von Wildvögeln ++
An unserer Klinik bieten wir aus ethischen Gründen eine fachgerechte Versorgung von verletzen und erkrankten Wildvögeln an. Wir bitten daher um Verständnis, dass verletzt aufgefundene Wildvögel nur nach telefonischer Voranameldung und nur zwischen 9 und 11 Uhr täglich bei uns abgegeben werden können.

Liebe Hühnerhalterinnen, liebe Hühnerhalter,wir möchten Sie informieren dass eine Behandlung von Hühnern an unserer Klin...
04/09/2024

Liebe Hühnerhalterinnen, liebe Hühnerhalter,

wir möchten Sie informieren dass eine Behandlung von Hühnern an unserer Klinik nur unter Angabe der Betriebsnummer Ihrer Hühnerhaltung erfolgen kann. Grund hierfür ist die gesetzliche Dokumentationspflicht zum Einsatz bestimmter Arzeimittel bei Hühnern und Puten.
Die Betriebsnummer wird bei Anmeldung des Bestandes von der zuständigen Behörde vergeben.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

+++ 12. TBV Open Air an der Klinik für Vögel der LMU München +++Eine Veranstaltung wie die jährlichen TBV Vogelklinik Op...
05/08/2024

+++ 12. TBV Open Air an der Klinik für Vögel der LMU München +++

Eine Veranstaltung wie die jährlichen TBV Vogelklinik Open Airs ist nicht ohne die engagierte Zusammenarbeit im Team möglich. Besonderer Dank gebühren hierbei Frau Katharina Düfert-Kammerloher und Frau Elora Kellerstraß für die praktische Gesamtorganisation sowie Frau Nancy Schütz, die wie jedes Jahr für das hervorragende Catering sorgte.
Den oben genannten sowie allen anderen Mitarbeitern ist zu verdanken, dass auch die 12. Auflage des TBV-Vogelklinik Open Air trotz eines zwischenzeitlichen Wolkenbruches wieder ein großer Erfolg war. Wir freuen uns auf die dann schon 13. Fortsetzungsveranstaltung im Juli des kommenden Jahres!

+++ 12. TBV Vogelklinik Open Air an der Klinik für Vögel der LMU München +++In Zusammenarbeit mit dem Tierärztlichen Bez...
01/08/2024

+++ 12. TBV Vogelklinik Open Air an der Klinik für Vögel der LMU München +++

In Zusammenarbeit mit dem Tierärztlichen Bezirksverband Oberbayern (TBV Obb) fand am 23. Juli 2024 bereits zum 12. Mal bei strahlendem Sonnenschein im sommerlichen Garten der „Münchener Vogelklinik“ das traditionelle „TBV Vogelklinik Open Air“ statt, bei welchem die zahlreichen klinikeigenen Vögel mit Hühnervögeln, Papageien und Greifvögeln in den Freivolieren für eine akustisch stimmungsvolle Geräuschkulisse sorgten. Die dieses Jahr besonders zahlreichen tierärztlichen Gäste aus den Bereichen Praxis, Wissenschaft, Behörden und Studium wurden von der Vorsitzenden des TBV Obb, Frau Dr. Chandraratne und dem Klinikleiter, Herrn Prof. Korbel willkommen geheißen und in diesem Rahmen das Team der „Münchener Vogelklinik“ vorgestellt. Des Weiteren wurde die seit Jahrzehnten bestehende fruchtbare und enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Praktiker*innen hervorgehoben.
Nach einem zünftigen Essen im Klinikgarten stand fachlich dieses Jahr unter dem Motto „How to pill a turtle“ das Thema der Medikamentenversorgung und Medikamentenapplikation bei den sog. „Minor species“ auf dem Programm. Besonders herausgestellt wurde hierbei neben den Patientengruppen der Vögel und Reptilien die Versorgung von Kleinsäugern wie Kaninchen, Hamstern, Frettchen & Co. Die Kleinsäugerabteilung an unserer Klinik steht seit Kurzem unter der Leitung von Frau Dr. Iris Schwarze, welche erfreulicherweise als Verstärkung des Teams der „Vogelklinik“ gewonnen werden konnte und rund 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Kleinsäugermedizin einbringt. In diesem Zusammenhang konnte neben dem entsprechenden Ausbau der studentischen Lehre, den bestehenden Fachtierarztcurricula für Geflügel, für Zier-, Zoo-, Wild- und Greifvögel sowie Reptilien ein Fachtierarztcurriculum für Kleinsäuger hinzugefügt werden.
Referiert wurden durch Herrn Prof. Rüdiger Korbel u. a. die vielfältigen arzneimittelrechtlichen und galenischen Eigenarten der Medikamentenversorgung und - applikation bei Vö**ln, welche sich wie bei den anderen „Minor species“ teilweise gravierend von denen der Säugetiermedizin unterscheiden. Frau Dr. Eva Strütt, als Leiterin der Reptilienambulanz, stellte die Besonderheiten der Applikation bei Echsen, Schlangen und Schildköten vor. Frau Dr. Iris Schwarze ging auf die Do‘s und Don’ts bei der Medikation bei Kleinsäugern ein.
Aufgrund eines plötzlich einsetzenden sommerlichen Starkregen wurde die Veranstaltung im Klinikfoyer mit „Happening-Charakter“ fortgeführt, was der erfolgreichen Veranstaltung, welche von allen Beteiligten als fachlich und atmosphärisch sehr gelungen wahrgenommen wurde, keinerlei Abbruch tat.
Wir freuen uns auf das nächste TBV Vogelklinik Open Air im Jahr 2025. Die entsprechende Ankündigung wird wieder über das Deutsche Tierärzteblatt (DTBl) erfolgen.

+++ 100 Tage wieder in Bayern! +++Nach 26 Jahren im Norddeutschen Exil freue ich mich sehr, jetzt wieder in Bayern angek...
17/07/2024

+++ 100 Tage wieder in Bayern! +++

Nach 26 Jahren im Norddeutschen Exil freue ich mich sehr, jetzt wieder in Bayern angekommen zu sein.
Während meines Studium in den 90er Jahren hier an der LMU in München spielten die Heimtiere wie Kaninchen und Meerschweinchen nur eine sehr untergeordnete Rolle, ganz zu schweigen von den exotischeren Tierarten wie Weißbauchigel oder Sugarglidern.
Diese Lücke habe ich durch Hospitationen bei führenden Heimtierexperten und intensiver Recherche versucht zu minimieren. Aus der Not eine Tugend machend absolvierte ich diverse nationale und internationale Heimtierfortbildungen, die dann schließlich in der Zusatzbezeichnungs- und Fachtierarztprüfung gipfelten. Als eine der ersten geprüften Fachtierärztinnen für Heimtiere und Kleinsäuger in Deutschland wurde ich in den Prüfungsausschuss der Niedersächsischen Tierärztekammer berufen.
Inzwischen wünschen sich immer mehr Besitzer für ihre kleinen Heimtiere eine medizinische Behandlung, die sich an den Standards der Diagnostik und Therapie in der Humanmedizin orientiert, wie es bei Hund und Katze schon seit vielen Jahren der Fall ist.
Ich bin deshalb froh nun in der Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische die Kleinsäuger-Abteilung zu leiten und mit meinem Fachwissen zu unterstützen. Unsere hervorragende technische Ausstattung (hausinternes Labor, Ultraschall, Röntgen incl. Zahnröntgen und CT) ermöglicht uns, Ihnen und Ihren kleinen Lieblingen eine optimale Versorgung zu bieten.

Ich freue mich auf ein Kennenlernen!
Ein herzliches Grüß Gott,

Dr. Iris Schwarze
ZB Heimtiere
FTA Kleinsäuger/Heimtiere

+++ 12. Vogelklinik Open Air +++Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte/-innen.Einlass mit Imbiss ab 19:00 Uhr. Beginn d...
05/07/2024

+++ 12. Vogelklinik Open Air +++

Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte/-innen.
Einlass mit Imbiss ab 19:00 Uhr. Beginn der Vorträge ab ca. 19:30 Uhr.

Um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an Frau Nancy Schütz [email protected] wird gebeten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

18/01/2024

Das Jahr ist bereits in vollem Gange, aber das bedeutet nicht, dass es zu spät ist, sich an unseren tollen Kalenderfotos zu erfreuen! Unser handlicher Postkartenkalender ist jetzt um 50% reduziert.

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+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++ Wir suchen motivierte TiermedizinstudentInnen für unsere Kleinsäugerabteilung. N...
18/01/2024

+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++
Wir suchen motivierte TiermedizinstudentInnen für unsere Kleinsäugerabteilung. Nähere Informationen im Anhang.
Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung!

+++ TIERÄRZTIN/TIERARZT FÜR DEN KLEINSÄUGERBEREICH GESUCHT +++ Wir suchen Unterstützung für unsere Kleinsäugerabteilung....
18/01/2024

+++ TIERÄRZTIN/TIERARZT FÜR DEN KLEINSÄUGERBEREICH GESUCHT +++
Wir suchen Unterstützung für unsere Kleinsäugerabteilung. Nähere Informationen im Anhang.

+++ ADIPOSITAS +++1. 🅗🅘🅝🅣🅔🅡🅖🅡🅤🅝🅓Von Adipositas oder auch Fettleibigkeit bei Vö**ln spricht man, wenn diese deutlich über...
15/01/2024

+++ ADIPOSITAS +++
1. 🅗🅘🅝🅣🅔🅡🅖🅡🅤🅝🅓
Von Adipositas oder auch Fettleibigkeit bei Vö**ln spricht man, wenn diese deutlich übergewichtig sind. Problematisch sind hierbei neben den direkten Begleiterscheinungen vor allem Folgeerkrankungen, welche die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Vögel stark beeinflussen können. Ursächlich ist in den Regel eine falsche bzw. übermäßige oder nicht ausgewogene Ernährung. Hinzu kommt meist ein reduzierter Energieverbrauch durch unzureichende Bewegung. Adipositas als haltungs- und fütterungsbedingte Erkrankung ist unter gehaltenen Ziervögeln leider weit verbreitet.

2. 🅢🅨🅜🅟🅣🅞🅜🅔
Der tatsächliche Ernährungszustand eines Vogels wird unter dem Gefieder gut versteckt. Bei stark übergewichtigen Tieren fällt allerdings manchmal eine hervorstehende Brust und "Rille" im Gefieder auf. Adipöse Vögel fliegen meist weniger bis gar nicht und zeigen dabei eine schlechte Kondition bis hin zu Kurzatmigkeit oder Atemnot. Auch Lipome (gutartige Fettgewebsgeschwulste) kommen regelmäßig vor und sind teilweise durch das Gefieder zu sehen. Des Weiteren können Verdauungsbeschwerden in Folge des eingelagerten Fettgewebes auftreten. Besonders häufig kommt es zu Kotabsatzbeschwerden oder "Erbrechen". Durch eine sog. Fettleber in Folge der Adipositas und damit einhergehenden Leberstoffwechselstörung kann gelblich verfärbte Harnsäure sowie ein übermäßiges und brüchiges Schnabel- und Krallenwachstum auffallen. Auch eine erhöhte Blutungsneigung mit Einblutungen in Schnabel- und Krallenhorn können in diesem Zusammenhang autreten. Bei adipösen Tieren sind außerdem weitere Erkrankungen wie beispielsweise Herz-Kreislaufstörungen, Gefäßveränderungen und damit einhergehende Symptome oder das Auftreten von Sohlenballengeschwüren sowie Gelenksproblemen durch die erhöhte Gewichtsbelastung mit Lahmheiten und Schmerzen wahrscheinlicher als bei normalgewichtigen Tieren.

3. 🅓🅘🅐🅖🅝🅞🅢🅣🅘🅚
Die Diagnose einer Adipositas ist durch vogelkundige Tierärzte leicht zu stellen. Beurteilt wird hierbei nicht nur das absolute Gewicht auf der Waage sondern vor allem der Ernährungszustand durch ein Abtasten der Brustmuskulatur. Weiterführende Untersuchungen wie eine Röntgen-, Röntgenkontrastmittel- oder auch Blutuntersuchung können notwendig sein um Folgeproblematiken weiter abzuklären und andere medizinische Ursachen auszuschließen.

4. 🅣🅗🅔🅡🅐🅟🅘🅔
Da es sich bei Adipositas um eine haltungs- und fütterungsbedingte Erkrankung handelt, muss diese entsprechend angepasst werden. Das Ziel ist das Gewicht allmählich bis zum Normalgewicht zu reduzieren. Die Gewichtsabnahme solllte langsam und kontrolliert stattfinden, um stoffwechselbedingte Beschwerden zu vermeiden. Ein regelmäßiges Wiegen der Tiere und Dokumentation des Gewichts durch den Besitzer sind hierfür hilfreich. Die Menge der Futterration muss dabei dem Gewicht entsprechend angepasst werden. Eine Ernährungsempfehlung muss für jede Vogelart und jeden Vogel in Absprache mit dem Tierarzt individuell erfolgen. Um die Stoffwechselfunktion der Leber zu unterstützen kann begleitend Silybinin (Mariendistel) als Futterzusatz zugefügt werden.

5. 🅟🅡🅞🅟🅗🅨🅛🅐🅧🅔
Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist eine ausgewogene Futterration, sowohl in der Nährstoffzusammensetzung als auch in der Menge. Ein ausreichendes Bewegungsangebot und Beschäftigung für die gefiederten Tiere sind ebenfalls zur Vorbeugung wichtig. Wir beraten Sie gern zu der richtigen Futterration für Ihren Schützling. Das regelmäßige Wiegen und die Kenntnis über den Ernährungszustand jeden Vogels im Bestand, hilft individuelle Probleme früh zu erkennen und rechtzeitig einzugreifen. Regelmäßige Gesundheits-Checks beim vogelkundigen Tierarzt sind hierfür ebenfalls empfehlenswert.

+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++ Wir suchen motivierte TiermedizinstudentInnen für unsere Kleinsäugerabteilung. N...
04/01/2024

+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++
Wir suchen motivierte TiermedizinstudentInnen für unsere Kleinsäugerabteilung. Nähere Informationen im Anhang.

Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung!

+++ TIERARZT*IN FÜR DEN KLEINSÄUGERBEREICH GESUCHT +++Wir suchen Unterstützung für unsere Kleinsäugerabteilung. Nähere I...
02/01/2024

+++ TIERARZT*IN FÜR DEN KLEINSÄUGERBEREICH GESUCHT +++
Wir suchen Unterstützung für unsere Kleinsäugerabteilung. Nähere Informationen im Anhang.

Die Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische wünscht Ihnen und Ihren Schützlingen ein gesundes und gutes ...
02/01/2024

Die Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische wünscht Ihnen und Ihren Schützlingen ein gesundes und gutes neues Jahr 2024!

+++ TIERARZT/TIERÄRZTIN GESUCHT +++ Wir suchen motivierte Tierärzte*innen mit Interesse an der Exotenmedizin für unsere ...
24/12/2023

+++ TIERARZT/TIERÄRZTIN GESUCHT +++
Wir suchen motivierte Tierärzte*innen mit Interesse an der Exotenmedizin für unsere Kleinsäugerabteilung.
Weitere Informationen im Anhang. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

+++ BIOLOGIELABORANT*IN/VMTA FÜR DEN ARBEITSBEREICH PATHOLOGIE/HISTOPATHOLOGIE GESUCHT +++Nähere Informationen im Anhang...
13/12/2023

+++ BIOLOGIELABORANT*IN/VMTA FÜR DEN ARBEITSBEREICH PATHOLOGIE/HISTOPATHOLOGIE GESUCHT +++

Nähere Informationen im Anhang. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wir wünschen ein schönes Wochenende und einen besinnlichen 2. Advent!Ihr Team der Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptili...
08/12/2023

Wir wünschen ein schönes Wochenende und einen besinnlichen 2. Advent!

Ihr Team der Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische

+++ 𝗗𝗮𝘂𝗲𝗿𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗲𝗴𝗲𝗻𝗼𝘁 +++1. 🅗🅘🅝🅣🅔🅡🅖🅡🅤🅝🅓Als Dauerlegen wird eine übersteigerte hormonelle Aktivität und damit verbun...
08/12/2023

+++ 𝗗𝗮𝘂𝗲𝗿𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗲𝗴𝗲𝗻𝗼𝘁 +++

1. 🅗🅘🅝🅣🅔🅡🅖🅡🅤🅝🅓
Als Dauerlegen wird eine übersteigerte hormonelle Aktivität und damit verbundene Eiablage bezeichnet. Es werden übermäßig viele Eier gelegt. Wellensittiche legen in der Regel 4 bis 6, Nymphensittiche zwischen 2 und 7 und Graupapageien 4 bis 5 Eier. Die Fortpflanzunsaktivität der Vogelhenne hängt dabei von vielen verschiedenen Faktoren ab: Von der angebotenen Futtermenge und -qualität, der Tageslichtdauer, dem Vorhandensein von Nistmaterial, sowie ggf. die Anwesenheit eines Partners. Die Fortpflanzungsaktivität wird durch ein Überangebot an zu energie- und fettreichem Futter und durch künstliche Lichtquellen im Hausalt, welche die Lichtphase und Tageslänge erhöhen, stimuliert. Der Mensch als Partnerersatz kann durch Streichelanheiten am Rücken oder Bauch ebenfalls zur Fortpflanzung animieren. Dauerlegen ist somit in der Regel ein haltungsbedingtes Problem. Hormonstörungen sind ursächlich möglich. Ein chronisches Eierlegen kann infolge des hohen Kalziumverbrauchs zu Knochenschwund (Osteoporose) bis hin zu Knochenbrüchen führen. Es kommt zur Erschöpfung des Vogels und Aufbrauchen des Mineralstoffhaushalts (v.a. Kalzium). Die Eischale kann nicht mehr richtig aufgebaut werden (sog. "Windeier") und Muskelbewegungen sind durch fehlendes Kalzium stark reduziert. Die Eier können in der Folge nicht mehr selbstständig gelegt werden. Es entsteht eine Legenot. Besonders häufig von einer Legenot betroffen sind Wellen- und Nymphensittiche sowie Agaporniden. Neben einer Erschöpfung durch Dauerlegen gibt es weitere Auslöser einer Legenot: Fehlernährungen (Adipositas, Mineralstoff- und Vitaminmangel), Stress, grundlegende Allgemeinerkrankungen, fehlende Bruterfahrung, ein hohes Alter sowie Traumata und Infektionen des Legedarms. Ein zu großes Ei ist aufgrund des bei Vö**ln offenen Beckens nur selten Ursache einer Legenot.

2. 🅚🅛🅘🅝🅘🅚
Weibchen fallen durch Agressionen gegenüber Artgenossen und übertriebener Nestsuche sowie Nestbau auf. Bei chronischem Eierlegen können in Folge der Entkräftung Krämpfe, Gewichtsverlust und Teilnahmslosigkeit entstehen. Bei einer akuten Legenot kann ein geschwollener, dicker Bauch auffällig sein. Ein sichtbarer Vorfall der Kloake oder des Legedarms mit oder ohne Ei ist möglich. Der Kotabsatz ist während der Legeperiode vermindert, im Volumen jedoch größer. Der sogenannte "Massenkot" kann blutige Spuren aufweisen. Vögel mit einer Legenot zeigen Pressen und sitzen breitbeinig mit erschwerter Atmung (Schwanzwippen) da. Zusätzlich nimmt das Allgemeinbefinden schnell ab. Bei Druck des Eis auf Nervenbahnen können einseitige Lahmheiten auftreten.

3. 🅓🅘🅐🅖🅝🅞🅢🅣🅘🅚
Ein auführlicher Vorbericht über die Haltung und Fütterung sowie zur Dauer der Symptome ist für die Diagnose und anschließende Therapie sehr wichtig. Ein Ei in der Bauchhöhle kann eventuell bereits während des Abstastens im Rahmen der Allgemeinuntersuchung festgestellt werden. Eine anschließende Röntgenuntersuchung liefert die Diagnose und lässt wichtige Aussagen zur Beschaffenheit des Eis und anschließender Wahl der Therapie zu. Eier ohne Kalkschale ("Windeier") können mithilfe einer Ultraschalluntersuchung diagnostiziert werden.

4. 🅣🅗🅔🅡🅐🅟🅘🅔 🅤🅝🅓 🅟🅡🅞🅖🅝🅞🅢🅔
Bei Dauerlegen sind sämtliche fortpflanzungstimulierende Faktoren abzustellen: Die Fütterung muss bedarfsgerecht angepasst und ein Überangebot vermieden werden. Die Tageslichtlänge sollte auf 8 Stunden reduziert werden. Hierfür sollte der Käfig zur Nachtruhe in eine ruhigen und dunklen Raum untergebracht sein oder ggf. abgedeckt werden. Streicheleinheiten über den Rücken oder Bauch sind zu vermeiden. Nistmöglichkeiten sowie -material gilt es zu entfernen. Unter Umständen kann auch eine Trennung vom Partner notwendig sein. Sollte es dennoch zum Eierlegen kommen, sollten die Eier i.d.R. nicht einfach entfernt werden. Hierdurch kann ein Nachlegen provoziert werden. Die Eier können angestochen oder durch passende Kunsteier ersetzt werden. Sind sämtliche Maßnahmen nicht erfolgreich, kann als letztes Mittel eine Hormontherapie (Injektionen oder Hormonimplantate) versucht werden. Die Prognose für Dauerleger ist bei entsprechender Haltungsanpassung günstig. Eine Legenot muss entsprechend behandelt werden. Je nach Dauer der Symptome und Beschaffenheit des Eis kann eine konservative Therapie (unterstützende Therapie mit Versuch des Selbstlegens oder Ausmassieren des Eis) oder eine operative Versorgung notwendig sein. Die Prognose einer Legenot ist bei einem operativen Eingriff vorsichtig zu stellen.

+++ 𝐁𝐎𝐑𝐍𝐀𝐕𝐈𝐑𝐔𝐒𝐈𝐍𝐅𝐊𝐄𝐓𝐈𝐎𝐍 +++1. 🅷🅸🅽🆃🅴🆁🅶🆁🆄🅽🅳Die Bornavirus - Erkrankung ist auch unter den Namen neuropathische Drüsenmagen...
28/11/2023

+++ 𝐁𝐎𝐑𝐍𝐀𝐕𝐈𝐑𝐔𝐒𝐈𝐍𝐅𝐊𝐄𝐓𝐈𝐎𝐍 +++

1. 🅷🅸🅽🆃🅴🆁🅶🆁🆄🅽🅳
Die Bornavirus - Erkrankung ist auch unter den Namen neuropathische Drüsenmagendilatation (PDD - Proventricular Dilatation Disease) oder Drüsenmagenerweiterung bekannt. Nahezu alle Papageien sind für diese Virusinfektion empfänglich. So wurden unter anderem Infektionen bei Aras, Graupapageien, Amazonen, Kakadus, Edelpapageien und Nymphensittichen festgestellt. Eine Ausnahme bilden die Wellensittiche, bei denen bisher keine Bornavirusnachweise beschrieben worden sind. Des Weiteren können Kanarienvögel und auch Gänse und Schwäne an Bornaviren erkranken. Die Inkubationszeit des Virus, also die Zeit zwischen Ansteckung und dem Auftreten erster klinischer Symptome, ist sehr lang und liegt zwischen 60 Tagen bis hin zu mehreren Jahren. Grundsätzlich können jedoch alle Altersgruppen und Vögel beiderlei Geschlechts betroffen sein. Die Übertragung erfolgt über infizierten Kot oder Bisswunden.

2. 🅺🅻🅸🅽🅸🅺
Das Virus verursacht eine Schädigung der Nerven. Je nachdem mit welchem Virusstamm der betroffene Vogel infiziert ist und wo das jeweilige Virus primär angreift, können sich unterschiedliche klinische Symptome zeigen. Bei der Zentralnervösen Form zeigen erkrankte Vögel zentralnervöse Störungen. Sie zeigen bspw. eine Inkoordination der Flügel und Beine und haben z.B. plötzlich Probleme sich auf der Sitzstange zu halten, stürzen öfter ab, Verfehlen Sitzmöglichkeiten im Anflug, wirken allgemein wackelig und unsicher oder zeigen ein Kopfzittern. Die Klassische Form (Neuropathische Drüsenmagendilatation) bezieht sich primär auf den Verdauungstrakt. Infolge der durch das Virus hervorgerufenen Verdauungsstörung magern betroffene Vögel trotz guter bis übermäßiger Futteraufnahme stetig ab und verlieren deutlich an Gewicht. Auffällig sind dabei oft mit dem Kot ausgeschiedene, unverdaute und ganze Futterkörner. Häufig sind außerdem Würgen oder Erbrechen und/ oder Durchfall zu beobachten. Bei der klassischen Form können zusätzlich die oben beschriebenen zentralnervösen Störungen auftreten. Des Weiteren werden auch Erblindungen und Verhaltensstörungen wie Federrupfen mit einer aviären Bornavirusinfektion in Verbindung gebracht. Je nach Krankheitsverlauf endet die Erkrankung nach wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren tödlich.

3. 🅳🅸🅰🅶🅽🅾🆂🆃🅸🅺
Das klinische Bild gibt dem vogelkundigen Tierarzt einen ersten Anhaltspunkt. Durch Röntgenaufnahmen, ggf. mit Kontrastmittel, sind oft Veränderungen des Magen-Darm-Traktes, hier vor allem ein deutlich erweiterter Drüsenmagen sowie eine verlangsamte Passagezeit darstellbar. Für den Nachweis einer Infektion sollte eine PCR- Untersuchung eines kombinierten Choanen- und Kloakentupfers sowie eine Blutuntersuchung auf Bornavirus-Antikörper erfolgen.

4. 🆃🅷🅴🆁🅰🅿🅸🅴
Das Bornavirus ist nicht heilbar. Vögel, die sich einmal mit dem Virus angesteckt haben, bleiben ein Leben lang infiziert. Die Therapie ist daher rein symptomatisch. Bei infizierten Vö**ln, die bisher keine Symptome zeigen, sollte auf eine Stärkung des Immunsystems geachtet werden. Essenziell hierfür sind eine optimale Haltung und Fütterung, ebenso wie Stressvermeidung. Um den Verdauungsproblemen entgegenzuwirken, sollte eine leicht verdauliche aber gleichzeitig optimal ausgewogene Ernährung gewährleistet sein. Dies kann durch die Umstellung auf ein geeignetes Pelletfutter, Brei- oder Handaufzuchtsfutter erreicht werden. Symptomatisch wird v.a. ein Medikament angewendet, welches die durch das Virus verursachte Entzündung an den Nervenzellen eindämmt (Celecoxib). Die Darmbewegung fördernde Medikamente ergänzen eine symptomatische Therapie.

➎. 🅿🆁🅾🅿🅷🆈🅻🅰🆇🅴
Es ist ratsam Neuzugänge von empfänglichen Arten im Rahmen einer Eingangsuntersuchung mittels PCR und ELISA auf das aviäre Bornavirus und entsprechende Antikörper testen zu lassen. Des Weiteren ist eine 6-wöchige Quarantänezeit für Neuzugänge anzuraten, bevor diese in den bereits bestehenden Bestand eingegliedert werden. Da das Bornavirus für Papageien ansteckend ist, sollten auf Borna positiv getestete Vögel nicht mit gesunden bzw. negativ auf das Virus getesteten Tieren zusammen gehalten werden.

+++ TIERARZT*IN GESUCHT! +++An unserer Klinik wird tatkräftige Unterstützung für den Vogelbereich gesucht. Weitere Infor...
17/11/2023

+++ TIERARZT*IN GESUCHT! +++
An unserer Klinik wird tatkräftige Unterstützung für den Vogelbereich gesucht. Weitere Informationen im Anhang.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

+++ TIERARZT*IN GESUCHT +++Wir suchen motivierte Tierärzte*innen mit Interesse an der Exotenmedizin zur Unterstützung de...
15/11/2023

+++ TIERARZT*IN GESUCHT +++

Wir suchen motivierte Tierärzte*innen mit Interesse an der Exotenmedizin zur Unterstützung der Kleinsäugerabteilung. Weitere Informationen im Anhang.

Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung!

+++ 𝐌𝐀𝐂𝐑𝐎𝐑𝐇𝐀𝐁𝐃𝐈𝐎𝐒𝐄 ("𝐌𝐞𝐠𝐚𝐛𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐢𝐨𝐬𝐞") +++➊. 🅷🅸🅽🆃🅴🆁🅶🆁🆄🅽🅳Bei der Macrorhabdiose oder auch  “Megabakteriose” genannt, hande...
14/11/2023

+++ 𝐌𝐀𝐂𝐑𝐎𝐑𝐇𝐀𝐁𝐃𝐈𝐎𝐒𝐄 ("𝐌𝐞𝐠𝐚𝐛𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐢𝐨𝐬𝐞") +++

➊. 🅷🅸🅽🆃🅴🆁🅶🆁🆄🅽🅳
Bei der Macrorhabdiose oder auch “Megabakteriose” genannt, handelt es sich trotz des irreführenden Namens um eine Hefepilzerkrankung des Verdauungstrakts. Meist sind kleine Papageienvögel und Finkenvögel betroffen. Sie kann jedoch auch bei anderen Vogelarten auftreten. Der Erreger der Macrorhabdiose ist der Pilz Macrorhabdus ornithogaster, welcher über gegenseitiges Füttern oder durch die Aufnahme von infiziertem Trinkwasser und Kot übertragen wird. Insbesondere junge, alte oder gestresste Vögel mit einem geschwächten Immunsystem sind anfällig für eine Erkrankung mit dem Hefepilz. Häufig wird bei Vö**ln, die wiederholt an Macrorhabdiose erkranken eine Grunderkrankung mit Schwächung des Immunsystems festgestellt (z.B. Circo- oder Polyomavirusinfektionen, Tumorerkrankungen etc.) Bei ausgewachsenen und gesunden Vö**ln scheint sich der Pilz kaum bis gar nicht symptomatisch zu äußern. Durch die Hefepilzinfektion kommt es zu Veränderungen im Drüsen- und Muskelmagen, einer Erhöhung des pH-Wertes sowie zu Magengeschwüren. Die aufgenommene Nahrung kann nicht mehr ordnungsgemäß verdaut werden. Betroffene Vögel sind zudem anfälliger für weitere Erkrankungen des vorgeschädigten Verdauungstrakts.

➋. 🆂🆈🅼🅿🆃🅾🅼🅴
Erkrankte Vögel können unspezifische Symptome wie Schwäche, Abmagerung, Plustern und Apathie zeigen. Typisch ist hingegen eine gesteigerte Futteraufnahme. Betroffene Vögel fressen sehr viel und verlieren dennoch an Gewicht. Daher wird die Infektion mit dem Hefepilz auch häufig als „Going-Light-Syndrom“ (Leichtwerden) bezeichnet. Die Gewichtsabnahme ist eine Folge der unzureichenden Verwertung des Futters durch die Schädigung des Verdauungstrakts. Weitere Symptome können das Hochwürgen von Schleim und Körnern sowie das Absetzen von Durchfall und unverdauten Körnern im Kot sein. Die Erkrankung verläuft oft schubweise mit Phasen schlechten Allgemeinbefindens. Plötzliche Todesfälle sind möglich. Auch symptomlose Vögel können den Hefepilz in sich tragen und diesen als Ausscheider auf andere Vögel im Bestand übertragen.

➌. 🅓🅘🅐🅖🅝🅞🅢🅣🅘🅚
Die Diagnose einer Macrorhabdiose ist nicht immer leicht zu stellen. Eine mikroskopische Kotuntersuchung kann bei Nachweis des Hefepilzes die Infektion bestätigen, jedoch bedeutet das Fehlen des Hefepilzes im Kot nicht direkt einen Ausschluss der Erkrankung. Grund dafür ist, dass der Pilz nicht dauerhaft ausgeschieden wird. Es sollte daher bestenfalls eine Sammelkotprobe über 3 Tage untersucht werden. Eine Röntgenuntersuchung kann Hinweise auf eine bestehende Macrorhabdiose liefern und ist grundsätzlich empfehlenswert für die Untersuchung möglicher Grunderkrankungen. Eine Kontrastmittelaufnahme des Magen-Darm-Traktes hilft das Ausmaß der Schädigungen und Veränderungen weiter abschätzen zu können.

➍. 🅣🅗🅔🅡🅐🅟🅘🅔
Die Therapie ist sehr langwierig und eine vollständige Elimination des Pilzes unwahrscheinlich. Eingesetzt werden Antimykotika (Pilzmittel). Hierbei zeigt das Pilzmittel Amphotericin B die beste Wirkung. Die Therapiedauer erstreckt sich über mind. 28 Tage mit einer zweimaligen Verabreichung am Tag direkt in den Schnabel. Auch eine Verabreichung über das Trinkwasser ist möglich, jedoch kann hierbei nicht die ausreichende Dosierung sichergestellt werden. Je nach eingesetztem Präparat, ist das Medikament licht- und hitzeempfindlich sowie wasserunlöslich. Die direkte Eingabe in den Schnabel sollte somit bevorzugt werden. Bei fortgeschrittener Erkrankung kann ebenso die Verabreichung eines Antibiotikums notwendig sein. Bei stark abgemagerten Vö**ln mit reduziertem Allgemeinbefinden ist eine stationäre Intensivtherapie mit weiteren Maßnahmen wie bspw. Infusionen und die Zwangsfütterung eines hochkalorischen und leicht verdaulichen Breis notwendig. Während der Therapie sollte auf zuckerhaltige Futtermittel wie Obst und Karotten verzichtet werden, um dem Hefepilz die Nahrungsgrundlage zu entziehen und die Therapie zu unterstützen. Während der Pilzmitteltherapie oder im Anschluss an eine zusätzliche antibiotische Behandlung, kann die Verdrängung des Hefepilzes durch die Gabe von gesunden Darmbakterien in Form von Probiotika unterstützt werden. Die Prognose ist bei bereits starker Abmagerung ungünstig und Rückfälle mit einem Wiederauftreten der klinischen Symptome häufig.

➎. 🅟🅡🅞🅟🅗🅨🅛🅐🅧🅔
Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist eine artgerechte Fütterung und Haltung mit Minimierung von Stressfaktoren wie bspw. einer Überbelegung der Voliere oder mangelnder Hygiene. Zucker- oder Honig enthaltende Körnermischungen sowie Knabberstangen sind grundsätzlich nicht für Vögel geeignet und fördern ein Pilzwachstum. Neuzugänge sind für einige Wochen in räumlich getrennter Quarantäne zu halten und einem vogelkundigen Tierarzt für eine allgemeine Untersuchung inkl. Kot- und Kropfuntersuchung vorzustellen. Desto früher eine Macrorhabdiose festgestellt wird, desto besser sind die Behandlungschancen. Bei bekannten Macrorhabdiosepatienten sollte eine regelmäßige Gewichtskontrolle erfolgen, um Schübe möglichst frühzeitig zu erkennen und erneut eingreifen zu können.

09/11/2023

📸🌿 Entdecke die Schönheit der Natur mit unserem Postkarten-Kalender!

Jeder Monat enthält ein wunderschönes Wildtierfoto, das sich nach Ablauf des Monats in eine Postkarte verwandelt.

Das Beste daran? Dein Kauf hilft uns dabei, Gutes zu tun! Die Erlöse gehen an unseren gemeinnützigen Verein, die Wildtierhilfe Bayern.

Unser Dank geht besonders an die Fotografin Katja Schmitt, die mit ihren wunderschönen Aufnahmen den Kalender zu etwas Besonderem macht.

+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++Wir suchen motivierte TiermedizinstudentInnen mit Interesse an der Exotenmedizin ...
05/10/2023

+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++

Wir suchen motivierte TiermedizinstudentInnen mit Interesse an der Exotenmedizin zur Unterstützung bei der Versorgung unserer besonderen Patientien. Vorerfahrungen im Umgang mit unserem breiten Patientenspektrum wären ideal, sind jedoch keine Voraussetzung. Weitere Informationen im Anhang.

Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung!

🐾 Neuigkeiten aus der Kleinsäugerabteilung! 🐾Vor kurzem haben wir auf unserer Webseite der Klinik für Vögel, Kleinsäuger...
24/08/2023

🐾 Neuigkeiten aus der Kleinsäugerabteilung! 🐾

Vor kurzem haben wir auf unserer Webseite der Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische (https://www.vogelklinik.vetmed.uni-muenchen.de/klinik/kleinsaeuger/index.html) neue Inhalte bezüglich unserer Kleinsäugerambulanz veröffentlicht. Darüber möchten wir Sie nun auch hier auf Facebook informieren.

Seit ihrer Integration in die Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Zierfische im Jahr 2017 bieten wir eine Versorgung für kleine Heimtiere und Exoten.

In unserer Ambulanz für Kleinsäuger behandeln wir eine Vielzahl von Arten, darunter Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen und viele mehr. Wir sind nicht nur bei medizinischen Problemen für Sie da, sondern stehen Ihnen auch gerne bei Fragen zur Haltung und Fütterung beratend zur Seite.

Unsere Leistungen umfassen:

• Notfallbehandlung
• Gesundheitsvorsorge und Beratung
• Untersuchungen, Diagnostik & Therapie
• Chirurgische Eingriffe
• Dentalpflege
• Laboruntersuchungen

Weitere ausführliche Informationen über unser umfassendes Leistungsangebot erhalten Sie auf unserer Webseite: https://www.vogelklinik.vetmed.uni-muenchen.de/klinik/kleinsaeuger/index.html

Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Kontaktieren Sie uns gerne unter 089/ 2180-76070. Unsere Kleinsäugersprechzeiten sind Mo, Di, Do, Fr von 10.00-12.00 Uhr und Mi von 10.00-11.00 Uhr.

Sollten Sie lebensbedrohlich erkrankte Wildtiere gefunden haben, können Sie diese nach telefonischer Anmeldung während der oben Aufnahmezeiten in der Klinik abgeben. Wir bitten um Verständnis dafür, dass eine Annahme von verletzte bzw. akut erkrankten wildlebenden Kleinsäugern an der Klinik nur nach telefonischer Voranmeldung und ausschließlich zu folgenden Zeiten möglich ist:

- Aufnahmezeiten:
Mo bis So 9-11 Uhr

- Telefonische Anmeldung unter:
0170 472 94 99

Aufgrund baulicher Gegebenheiten können wir größere Wildtiere (z. B. Füchse, Dachse oder Waschbären) nicht aufnehmen oder untersuchen. Hier bitten wir Sie, diesbezüglich die örtlichen Tierheime oder eine andere geeignete Einrichtung (siehe www.wildtierschutz-deutschland.de) zu kontaktieren.

Ihr Kleinsäugerteam freut sich auf Ihren Besuch! 🐾🏥

+++ STUDENTISCHE HILFSKTAFT für die PATHOLOGIE GESUCHT +++Wir sind auf der Suche nach einem/einer Student*in der Tiermed...
16/08/2023

+++ STUDENTISCHE HILFSKTAFT für die PATHOLOGIE GESUCHT +++

Wir sind auf der Suche nach einem/einer Student*in der Tiermedizin, welche/r sich für die spannende Diagnosefindung im Rahmen der pathologischen Sektion interessiert.

Weitere Informationen im Anhang.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

+++ Biologielaborant*in gesucht +++Wir Suchen ein/e Biologielaborant*in für den Arbeitsbereich Bakteriologie. Weitere In...
16/08/2023

+++ Biologielaborant*in gesucht +++

Wir Suchen ein/e Biologielaborant*in für den Arbeitsbereich Bakteriologie. Weitere Infos im Anhang.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++Wir suchen 1-2 studentische Hilfskräfte, welche und tatkräftig bei der Versorgung...
03/08/2023

+++ STUDENTISCHE HILFSKRAFT GESUCHT +++

Wir suchen 1-2 studentische Hilfskräfte, welche und tatkräftig bei der Versorgung unserer ganz besonderen Patienten unterstützen möchten.

Weitere Informationen im Anhang.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

+++ Diversität an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Mensch und Tier - Tag der offenen Tür an der „Vogelklin...
03/08/2023

+++ Diversität an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Mensch und Tier - Tag der offenen Tür an der „Vogelklinik“ +++

Kürzlich fand unter dem Leitthema „Diversität bei Mensch und Tier“ an der im Volksmund liebevoll nur als „Vogelklinik“ bezeichneten Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische der Ludwig Maximilians-Universität München der „Tag der offenen Tür 2023“ statt. Die Veranstaltung, welche von der Vizepräsidentin für die Bereiche Internationales und Diversity der LMU München, Frau Prof. Francesca Biagini, dem Dekan der Tierärztlichen Fakultät, Herrn Prof. Reinhard Straubinger, dem 2. Bürgermeister der Gemeinde Oberschleißheim, Herrn Harald Müller, sowie dem Leiter der Klinik, Herrn Prof. Rüdiger Korbel eröffnet wurde, war mit mehr als 350 Besucher*innen ein großer Erfolg. Eindrucksvoll konnten hierbei die große Diversität an der LMU in Forschung in Lehre und Studium und den Aspekten Familienfreundlichkeit, Antidiskriminierung und Konfliktberatung, Gender, Inklusion und kulturelle Vielfalt einerseits sowie die große Bandbreite der an der „Vogelklinik“ auf höchstem, international anerkannten Niveau erfolgenden Exoten- und Wildtiermedizin mit jährlich mehr als 7.000 stationär und ambulant versorgten Patienten, andererseits eindrucksvoll einer breiten Öffentlichkeit demonstriert werden.

Das Programm beinhaltete interaktive Führungen durch die Ambulanzen für Zier-, Zoo-, Wild und Greifvögel, Wirtschaftsgeflügel, für Kleinsäuger sowie für Reptilien und Zierfische, in welchen der breiten Öffentlichkeit breite Einblicke in die notwendigerweise auf Miniaturisierung ausgelegten, humanmedizinischem Niveau nicht nachstehenden Diagnostik- und Operationsverfahren vermittelt wurden ebenso wie Kenntnisse zur art- und tierschutzgerechten Haltung von „Tweety & Batzi“, „Hasi & Bubi“ sowie „Speedy & Nemo“ Hinweise zur richtigen Einrichtung von Vogelkäfigen, Ernährung von Kleinsäugern und richtigen Ausgestaltung von Terrarien und Aquarien vermittelt wurden. Große Beachtung der vielen Besucher*innen fand weiterhin eine integrierte Greifvogel-Flugshow mit Falken und Adlern.

An der „Vogelklinik“ mit ihrer sehr international geprägten Mitarbeiterschaft, an welcher Vogelpatienten - vom Eisvogel mit einem Körpergewicht von 35 Gramm bis zu 170 Kilogramm beim Strauß - über Gerbils, Kaninchen, Frettchen und Sugarglider bis hin zu Echsen, Schlangen und Schildkröten auch Zierfische behandelt werden, entstanden in den letzten 10 Jahren rund 140 wissenschaftliche, teilweise in international hochrangigen Journalen veröffentlichte Beiträge und 130 Vorträge aus allen Bereichen der klinisch-angewandten „Exoten- und Wildtiermedizin“. International nimmt die Einrichtung neben Ihren wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkten zu infektiologischen (u. a. zur Diagnostik von Borna- und Circovirusinfektionen) sowie soziologisch-tiermedizinischen Fragestellungen zur Patienten – Patientenbesitzerbeziehung seit mehr als 30 Jahren eine führende Rolle in der Entwicklung von augenheilkundlichen Diagnostik- und Therapiemethoden (u. a. der optischen Kohärenztomographie, Behandlung posttraumatischer Augenhintergrundläsionen) für zur Jagd verwendeten Greifvögeln (sog. „Beizvögeln“), Zier-, Zoo- und Wildvögeln, sowie Fragestellungen zur auch aus tierschutzrechtlicher Sicht relevanten Fragen der Vö**ln eigenen Ultraviolett-Sichtigkeit ein. Mit der vor einigen Jahren im Verbund mit Personen aus dem tierärztlichen, juristisch sowie Umwelt- und Kreislaufwirtschafts-Bereich erfolgten Gründung der „Wildtierhilfe Bayern e. V.“ und jährlich rund 1.500 medizinisch versorgten Wildtieren ist an der Klinik ein weiterer, wichtige tierschutzrechtliche sowie tierärztlich-ethische Aspekte berücksichtigender Schwerpunkt mit enger Vernetzung zwischen praktisch-angewandter studentischer Lehre, wissenschaftlicher Forschung sowie Fort-, Weiterbildung und Aufklärung nicht nur für die Tierärzteschaft und breite Öffentlichkeit sondern auch für spezialisierte private und öffentliche Einrichtungen wie u. a. Auffangstationen, Polizei, Feuerwehr zum Wohle der Tiere gegeben.

Die Tierärztliche Fakultät und Ihrer Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische fügt sich damit nahtlos in die erklärten Ziele der LMU mit Ihren rund 52.000 Studierenden und mehr als 800 Professorenstellen als im internationalen Vergleich im Spitzenfeld gerankte Einrichtung ein, an welcher den aktuell hoch diskutierten Aspekten einer guten Diversität höchster Stellenwert eingeräumt wird und welche aus verschiedensten Blickwinkeln - beim Menschen hier und aus „tierischer“ Sicht dort - in vorbildlicher Weise verkörpert und gelebt werden.

Wir bedanken uns für die zahlreichen interessierten Besucher und freuen uns auf den nächsten Tag der offenen Tür mit Ihnen.

Ihre Klinik für Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Zierfische

Adresse

Sonnenstrasse 18
Oberschleißheim
85764

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00
14:00 - 16:00
Dienstag 08:00 - 12:00
14:00 - 16:00
Mittwoch 08:00 - 12:00
16:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 12:00
14:00 - 16:00
Freitag 08:00 - 12:00
14:00 - 16:00

Telefon

+4989218076070

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