28/02/2023
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In Deutschland existiert ein großes Tierschutzproblem: Millionen verwilderte Hauskatzen (sogenannte Streunerkatzen) leiden und sterben qualvoll, meist im Verborgenen, aber mitten unter uns. Die Kastration gilt deshalb nach wie vor als wirksamste Maßnahme gegen dieses Katzenelend.
*⃣ Doch die Kastration der Streunerkatzen allein reicht nicht aus, um das Problem ihrer unkontrollierten Vermehrung gänzlich in den Griff zu bekommen: Denn diese Katzen paaren sich nicht nur untereinander, sondern auch mit freilaufenden, fortpflanzungsfähigen Besitzerkatzen aus der Umgebung. Durch Angrenzung bzw. Überlappung der Streifgebiete aller in einer Gegend lebenden Katzen, kommt es unweigerlich zu entsprechenden Kontakten zwischen verwilderten Hauskatzen und Katzen, die einen Besitzer haben. Zudem suchen und finden unkastrierte Katzen beiderlei Geschlechts einander auch ganz aktiv aufgrund ihres Sexualverhaltens. So legen unkastrierte Kater mitunter viel größere Strecken als gewöhnlich zurück, wenn sie weiter entfernt eine rollige Katze bemerken – übrigens auch ein Grund für das Verschwinden von Katern und Katzen.
ℹ Daher ist es wichtig, dass ebenso Freigänger wie auch Wohnungskatzen kastriert werden. Welche weiteren Vorteile die Kastration für die Tiere hat, das haben wir in der Grafik 👇 zusammengefasst. Und hier findest du weitere Details und Hinweise: ➡ https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/Kastration-von-Katzen/Fakten-Katzenkastration