M***e sind ausgeglichen, fröhlich und lebhaft, haben Charme, Würde und Intelligenz. Kinder und M***e haben eine sehr ähnliche Mentalität und amüsieren sich über die gleichen Spiele und Späße. Loriot findet: „M***e sind mit Hunden nicht zu vergleichen, sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen.“ Sie sind eingeladen, sich ihre eigene Meinung über unser „Wundertier“ Mops z
u bilden. Einen Prestige-Pluspunkt hat der Mops anderen kleinen Rassen voraus: Er ist ein letzter Prototyp der alten asiatischen Palasthunde, quasi der Quastenflosser unter den Schoßhunden. Ein "Wunder der Natur", schrieb Emanuel Eckart im "Stern". "Niemand kann sich vorstellen, wie . . . es möglich war, einen Löwen mit einem Ochsenfrosch zu kreuzen, ohne dabei die Rassemerkmale eines Marzipanschweins aus den Augen zu verlieren." Die Chinesen haben es geschafft: Kleine Hunde mit flachen Schnauzen zum Spielen und Kuscheln hatten schon eine lange Tradition, als im 16. Jahrhundert holländische Ostasien-Kaufleute kamen und die ersten M***e nach Europa ausführten. Der Name "Mops" stammt aus dem Niederländischen. Mopen (= "mürrisch das Gesicht verziehen") ist verwandt mit unserem "muffeln". Dabei sind M***e nie mürrisch, sie gehen höchstens indigniert aus dem Zimmer. Man kann sie auf dem Arm überallhin mitnehmen, weshalb sie zum Modehund der Reichen wurden, die ständig irgendwo Besuche machten. Zur illustren Riege der Mopsbesitzer gehörten Madame Dubarry, Napoleon und Josephine, Queen Victoria, Gracia von Monaco und Jackie Kennedy.Der Mops ist kein Extremsportler, aber mit Zeitlupen-Tai-Chi muß man ihm auch nicht kommen. Gerade weil er so gar keine Jagd- und Schutzhund-Ambitionen hat, strahlt er eine liebenswürdig-zweckferne Exzentrik aus.
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