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Ich war ungefähr 8 Jahre alt, da sah ich diese imposanten schwarzen Pferde, die mit wallenden Mähnen und ihrer imposanten Gangart mich schlichtweg vom Hocker rissen. Ich war so überwältigt, das ich fortan meine Eltern permanent sozusagen nervte. Damals war das Geld knapp, da zu meiner einer auch noch 5 Geschwister daheim waren. Es nützte nichts, es reichte nur für ein Pony . Später kamen meinerseits Arbeit und Kinder dazu, da war dieses Projekt auf Eis gelegt. Aber mir war schon klar, das es eines Tages soweit sein würde.
Fast 30 Jahre später war sie da ..... meine Abeltje
Aufgrund einiger gesundheitlicher Defizite konnte ich nicht reiten. Somit suchte ich nach einer Art Beschäftigung für Abeltje sowie für Kuschel ( mein Zwerg, sie sollte eigentlich nur Beisteller sein ). Ein paar Kurse besuchten wir .... Horsemanship - Freiarbeit usw. Eine tolle Art , Pferde zu richtigen Freunden zu machen , sich einfach zu vertrauen lernen. Vieles hab ich mir einfach selber erarbeitet, in dem ich , beispielsweise mein Pferd beobachtet habe und mir Eigenarten zu nutzen gemacht habe. Ich habe sozusagen in das Pferd hineingeschaut und versucht , es zu verstehen. Jedenfalls bin überaus eifrig bei der Sache, achte aber trotzdem darauf, das das Pferd auch die Freude behält. Manchmal mag ich viel lieber von Boden aus arbeiten , als das ich reite, aber Abwechslung gehört in unser Programmablauf und Abeltje dankt es mir immer wieder mit tollen Lernerfolgen.
Seit 2016 gehen wir auf Shows und Messen . Hui, das ist jedesmal wieder sehr aufregend. Außerdem sehr individuell, weil man nie weiß, was passiert. Es muß nicht immer alles glatt laufen. Ich bin stolz auf meine Schnuten, denn sie haben noch Charakter und sind keine Maschinen. Und das geb ich gern weiter.
