04/07/2024
Was hilft gegen Zecken beim Hund?
Im Frühling freut man sich über die ersten Sonnenstrahlen und das Erwachen der Natur. Der Hund läuft glücklich durch das grüne Gras, doch unweigerlich denkt man an Zecken. Der Anblick allein kann schon Ekel und Juckreiz auslösen.
Jeder Hund kann von Zecken befallen werden, aber manche Hunde sind anfälliger als andere.
Bei kurzhaarigen Rassen ist es relativ einfach, den Hund nach jedem Spaziergang nach Zecken abzusuchen. Doch was machen Besitzer von Hunderassen mi
t dichtem und langem Fell wie Bobtails oder Neufundländer? Hier ist es quasi unmöglich, zu 100% erfolgreich auf Zeckensuche zu gehen.
Wie kommt die Zecke auf den Hund?
Zecken sitzen in Gräsern und Sträuchern und warten dort auf ihren Wirt. Wenn der Hund am Gras vorbeistreift, können sie sich leicht in seinem Fell festhalten. Im Fell suchen sie sich dann eine gemütliche Stelle und stechen zu. Dort verweilen sie, bis sie satt sind, und fallen dann ab.
Zecken können Krankheiten übertragen Zecken können durch ihren Stich Krankheiten übertragen. Es gibt Krankheiten wie Babesiose, Borreliose und Ehrlichiose, bei deren Namen man einen Knoten in die Zunge bekommt. Die
Gefahr geht von den Krankheitserregern aus, die in den Speicheldrüsen oder im Darm der Zecke sitzen. Aber keine Panik, wenn der Hund eine Zecke hat. Nicht jede Zecke trägt Bakterien in sich, und die Übertragungsgefahr ist nicht überall gleich hoch.