Das Weißschwanzstachelschwein (Hystrix indica) ist in teilen Osteuropas und in Asien weit verbreitet. Es ist sehr anpassungsfähig und besiedelt verschiedene Lebensräume, ob Tropenwälder, Savanen, oder auch landwirtschaftlich genutzte Flächen. Somit traut man es ihnen auf den ersten Blick zwar nicht zu, aber auch schwimmen können sie recht gut. Im Video zu sehen, nur eine kleine Erfrischung bei heissen Temperaturen.
In den kommentaren noch ein ebenso vielseitiges Tier, allerdings aus Mittel- und Südamerica, eine Tayra (Eira barbara). Denen traut man es zu und eigentlich können sie auch recht gut schwimmen. Unsere Jasmin hat hier allerdings ihren Entgegner gefunden...
Defekte Rohre (Weg zum Wildgehege)
Heute ist wegen kleiner Wasserschäden geschlossen, bis morgen werden wir das meiste Chaos aber wohl soweit beseitigt haben, dass es wieder gangbar ist.
Die Schildkröten hatten aufgrund des doch bescheidenen Wetters eine etwas längere Winterruhe, jetzt tummeln sich aber wieder alle draussen🤗.
In eigener Sache, noch der Hinweiß, dass wir gerne was von unseren Fundtieren abgeben würden. Voraussetzung ist eine artgerechte Haltung in gesicherter Umgebung. 🍀
Wir versuchen ja eigentlich alle Tiere zu beschäftigen und ihnen Reize und Aufgaben zu geben (Behavioral enrichment). Jasmin, unser Tayraweibchen, hat stets direkt die besten Lösungen parat👆 und dabei auch wirklich Spaß. Da geht es nicht nur um Futter. Eine andere Beschäftigung findet ihr in den Kommentaren. 😉
Einen Dank an die Tierpfleger für das Video.
So ähnlich und doch so unterschiedlich. Unsere jungen Schafböcke sind auf der Ziegenanlage und versuchen natürlich, sich auch wie Ziegen zu verhalten. Dies gelingt ihnen -gerade bei Klettern - leider nicht so wirklich gut, da sind Ziegen nun mal sehr viel geschickter. Im Frust sind sie sich aber wieder sehr ähnlich.
Ein frohes, besinnliches und friedliches Weihnachtsfest mit einem herzlichen Dank an unsere Tierpfleger, die auch an den Feiertagen für unsere Tiere da sind!
Heute, am 1. Weihnachtstag: Eintritt bis 13:30 Uhr gegen eine Weihnachtsspende 🥰
Das Sonntagsfrühstücksei🥚
Unseren Scorpion-Krustenechsen (Heloderma horridum), die ihr natürliches Habitat in den Trockenwäldern Mexikos haben, sieht man an, dass sie keine wirklichen Jäger sind.
Mit einer Gesamtlänge von meist 70-85 cm, einer relativ rundlichen Form, auf kurzen Beinen und einem in der Regel doch eher gemütlichen Verhalten, würden sie in Natura wahrscheinlich selbst oft als Frühstück enden. Um dies zu vermeiden, fanden im Laufe ihrer Entwicklung diverse Anpassungen an Körperbau und Verhalten statt.
Durch ihre eher dämmerungs- und nachtaktive Aktivitätszeit, gehen sie diversen Feinden aus dem Weg. Dies sind nun noch seltener Greifvögel, ansonsten Kojoten.
Tagsüber ziehen sie sich zum Ruhen in kühlere und feuchtere Erdhöhlen zurück.
Da sie außer dem, mit dicken Hornschuppen bewehrten Rücken, eine relativ dünne Haut haben, dient dies, bei dem doch eher heißen und trockenen Klima, auch einfach dem Wohlbefinden.
Eine unter Echsen sehr seltene Anpassung ist Ihre Giftigkeit. Im Gegensatz zu Schlangen wird das Gift in den Unterlippendrüsen produziert und zu den Zähnen geleitet. Dort wird es durch langsame Kaubewegungen ins Opfer (Feind) befördert. Diese Giftigkeit hilft allerdings mehr bei der Feindabwehr als beim Beutefang.
Die gelbliche Fleckung auf der sonst dunklen Haut dient als Warnung: "Ich bin giftig, lass mich in Ruhe!" 😈
Man muss die sehr ruhigen und friedfertigen Tiere dazu aber schon sehr erschrecken oder in Bedrängnis bringen.
Hauptsächlich werden kleine Wirbeltiere, gerne Jungvögel, gelegentlich auch andere Reptilien und häufig Eier erbeutet.
Also, wünschen wir ein entspanntes Frühstück🥚🥐☕🍞💐
Die Freibäder haben wieder auf!!
Unsere Grüne Wasseragame (Physignathus cocincinus) findet das auch gut! 💦🧊🌊
Nestflüchter
Bei "schönstem Wetter" heute schlüpften zwei kleine Laufenten. Sie suchen Schutz bei ihrer Mutter und werden auch ein bisschen gefüttert, aber ansonsten können sie nach dem Schlupf sofort Laufen und Schwimmen und machen piepsend die Gegend unsicher.🐥🦆
David gegen Goliath,
nein Luzifer🐏 gegen Felix🐃.
Da nach einer Kastration die Zeugungsfähigkeit noch eine Weile anhält durfte Luzifer, unser Ouessant-Schafsbock, eine Weile zu den Zebus ziehen.
Da er noch jung ist hat er noch viel zu viel Energie und sucht generell ab und zu die Auseinandersetzung. Ob das allerdings Huhn, Tierpfleger oder Kuh ist, ist ihm relativ egal. Es ist immer spielerisch gemeint, kann aber auch schon mal wehtun🙈. Naja, so haben unsere beiden Zebus, die nunmal die Freundlichkeit in Person sind, auch ein wenig Spaß. Und sie sind wirklich sensibel. Untereinander ist das schon heftiger.
Bitte um Bambuspflanzen!
Das Video dient nur als eyecatcher😉, es ist aber auch ein kleiner Bambus neben Jasmin, unserer Tayra-Dame, zu sehen.
Da wir vielerorts Bambuspflanzen als Deko, Rückzugsort, Habitatsbereicherung etc. brauchen können und es bei einigen unserer Tiere zum natürlichen Umgebungsbewuchs gehört, würden wir uns freuen, wenn vielleicht jemand in der Umgebung einiger Pflanzen überdrüssig ist. Gerne lassen wir sie uns bringen, wir würden aber auch selber mit Spaten anrücken.
Bei uns würden sie dann in gesicherter Umgebung und ohne Freigang gehalten😉.
Also, bitte gerne melden.