Tierpark Fauna - Familienpark in Solingen

Tierpark Fauna - Familienpark in Solingen Der Tierpark Fauna ist ein ganzjährig geöffneter rund 3 ha großer Tierpark in Solingen-Gräfrath Unsere Bewohner stellen wir hier im Fotoalbum vor.
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Der Tierpark Fauna liegt in einem kleinen Waldgebiet in der Gräfrather Heide in Solingen. Wir halten ungefähr 400 Tiere in ca. 100 Arten auf 3,5 ha Land mit altem Baumbestand. Ein ganz neu eingerichteter Spielplatz (2011), unser Gartencafé mit angrenzendem neuen Kleinkinderspielplatz (2016) und viele Ruhezonen in Park und Wald machen die Fauna für Besucher jeder Altersklasse attraktiv. Die Tierpar

kschule mit Schulungsraum wird regelmäßig von Schulklassen genutzt. Der Saal kann auch als Veranstaltungsraum für Feiern angemietet werden. Wir bieten Führungen mit diversen Schwerpunkten an und passen die Themenbereiche jeweils den Altersgruppen der Kinder an.

15/01/2025

Unser Kiosk hat wieder geöffnet!

Das Gürteltier ist Zootier des Jahres 2025Gut gepanzert und doch bedroht – Urzeitsäuger mit ungewisser ZukunftDie "Zooti...
13/01/2025

Das Gürteltier ist Zootier des Jahres 2025

Gut gepanzert und doch bedroht – Urzeitsäuger mit ungewisser Zukunft

Die "Zootier des Jahres-Kampagne."
Seit 2016 macht die Kampagne auf bedrohte Tierarten aufmerksam, die oft im Schatten anderer Tiere und damit weniger im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit stehen. Gemeinsam konnten bereits zahlreiche Erfolge erzielt werden. Etwa für Große Soldatenaras in Ecuador, Tigergeckos in Vietnam oder Java-Leoparden in Indonesien. Für alle ehemaligen „Zootiere des Jahres“ gilt: Die Schutzmaßnahmen werden über das Kampagnenjahr hinaus fortgesetzt und sichern den im Fokus stehenden Tierarten damit eine langfristige Unterstützung.

Anlass genug, dass sich die von der ZGAP initiierte Artenschutzkampagne zusammen mit ihren Kampagnenpartnern, der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG), der Gemeinschaft der Zooförderer e.V. (GdZ), und dem Verband der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ), dieses Jahr auf die bislang eher wenig beachteten Gürteltiere fokussiert.
„Gemeinsam mit unseren südamerikanischen Projektpartnern möchten wir bei der diesjährigen „Zootier des Jahres“-Kampagne ausgewählte Gürteltierarten in den Fokus rücken und konkrete, nachhaltige Artenschutzmaßnahmen für diese faszinierenden Tiere umsetzen“, sagt Dr. Viktoria Michel, die Kampagnenkoordinatorin der ZGAP.

Auch wenn wir – Tierpark Fauna e.V. - Gürteltiere nicht in unserem Bestand haben, beteiligen wir uns seit Beginn der Kampagne, als Mitglied der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V., aktiv beim Zootier des Jahres. Die Plakate zum Zootier des Jahres mit den jeweiligen Projekten finden Sie bei uns im Park. Bei unserem jährlich stattfindenden Artenschutztag sammeln wir Spenden hierfür.

Stuttgart/Berlin, 13. Januar 2025 – Mit ihrem einzigartigen Knochenpanzer haben sie 60 Millionen Jahre Erdgeschichte überdauert, doch heute kämpfen viele Gürteltierarten um ihr Überleben. Die ‚Zootier des Jahres‘-Kampagne 2025 widmet sich dem Schutz dieser besonderen Säugetiere. Gemeinsam mit ihren Kampagnenpartnern und zoologischen Gärten setzt sich die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) für Gürteltiere ein – mit Projekten in Brasilien und Kolumbien. Heute wurde die Kampagne im Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma Stuttgart vorgestellt. Als Schirmherr der diesjährigen Artenschutzkampagne ließ es sich Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, nicht nehmen, für den Schutz dieser außergewöhnlichen, urzeitlichen Tiere zu werben.
„Gürteltiere sind stille Botschafter des Artenschutzes. Diese faszinierenden Tiere haben es im Laufe ihrer Millionen Jahre dauernden Evolution immer wieder geschafft, sich anzupassen und zu überleben. Doch selbst diese kleinen Naturwunder sind verletzlich und mittlerweile zunehmend bedroht. Der Mensch greift viel zu stark in ihre Lebensräume ein und zerstört damit ihre Lebensgrundlage. Gürteltiere sind deshalb ein Sinnbild dafür, wie wichtig es ist, Naturschutz global zu denken und lokal zu handeln. Es ist unsere Aufgabe, ihren Lebensraum zu schützen und damit auch die Zukunft vieler anderer Arten zu sichern. Mein Dank geht an die Mitarbeitenden der Wilhelma, die mit ihrem Einsatz um das Gürteltier aktiv dazu beitragen, seine Zukunft zu sichern", betonte Cem Özdemir.

Die Mehrzahl der 23 Gürteltierarten lebt in Mittel- sowie Südamerika und repräsentiert eine faszinierende Vielfalt hinsichtlich ihrer Größe, ihres Aussehens, ihrer Lebensweise und ihrer Fortpflanzung. Es gibt die Winzlinge und Riesen unter ihnen. Während manche der Vertreter sich bislang auch im Umfeld des Menschen als recht anpassungsfähig erweisen, kämpfen mehrere Gürteltierarten akut um ihren Fortbestand. Und das, obwohl Gürteltiere als einzige Säugetiere einen Panzer aus kleinen miteinander verbundenen Knochenplatten besitzen. Der Panzer ist flexibel, was es einigen Arten ermöglicht, sich bei Gefahr und zum Schutz vor Fressfeinden zusammenzurollen. Sie sind überwiegend Insektenfresser, zumeist nachtaktiv und viele halten sich gerne unterirdisch auf. Durch die rasanten Veränderungen ihrer Lebensbedingungen geraten sie heute allerdings zunehmend in Gefahr.

Das ist insbesondere wichtig, denn Gürteltiere haben als sogenannte Ökosystemingenieure einen sehr großen Einfluss auf ihren gesamten Lebensraum. Da sie viel graben, lockern sie den Boden auf und tragen zur Durchlüftung des Bodensubstrates bei. Weil sie dabei immer wieder neue Baue anlegen, profitieren auch viele andere Tierarten davon. Nachweislich nutzen über 30 verschiedene Arten die verlassenen Gürteltierbaue als Unterschlupf. Darunter Ozelots, Flachlandtapire oder Südliche Tamanduas.
Die vielfach unterirdische Lebensweise der Gürteltiere in oft großen Revieren stellt jedoch eine Herausforderung zur Erforschung dieser Tiere und ihrer Populationsgrößen dar. Der Bedrohungsstatus einiger Gürteltierarten konnte in der Roten Liste der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) daher nach wie vor nicht benannt werden, weil noch zu wenig über sie bekannt ist. Was jedoch feststeht: Die Zahl der Gürteltiere geht in den meisten Verbreitungsgebieten rapide zurück!

In Südamerika werden Gürteltiere darüber hinaus häufig wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches gejagt. Die industrielle, auf Export ausgerichtete Landwirtschaft dringt mit ihren Reis-, Soja-, Nutzholz- und Palmölplantagen oder mit zunehmender Nutztierhaltung immer weiter in die Lebensräume der Gürteltiere vor. Und auch die Förderung von Erdöl und anderer Bodenschätze beeinträchtigt die Lebensräume der Tiere großflächig und zunehmend. Zusätzlich steigt der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, wodurch Insekten, die wichtigste Nahrungsgrundlage der Gürteltiere, rasant dezimiert werden. Besonders nachts werden sie zudem Opfer des Straßenverkehrs und streunender Haustiere.

Die geplanten Artenschutzmaßnahmen werden an die jeweiligen Bedürfnisse der Gürteltierarten angepasst. Riesengürteltiere, die mit bis zu 1,5 Metern Länge und bis 60 kg Gewicht, größten Vertreter, haben etwa eine große Schwäche für Bienenlarven. Diese wird ihnen zum Verhängnis, denn als Plünderer von Bienenstöcken werden sie intensiv bejagt oder vergiftet. Durch die fortschreitende Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes und damit ihrer Futterressourcen steigen die Übergriffe der Gürteltiere auf Bienenstöcke. Daher soll ihr Lebensraum verstärkt geschützt werden, fragmentierte Flächen verbunden werden und den Imkern werden „gürteltiersichere“ Bienenstöcke zur Verfügung gestellt.

In der Llanos Region Kolumbiens leben fünf verschiedene Gürteltierarten. Für ihren Schutz wird die Bevölkerung aktiv in das Projekt eingebunden, um so ihr Engagement für den Artenschutz zu erhöhen. Außerdem werden zusammen mit jungen Biologen und Studierenden neue Methoden entwickelt, um einen verlässlichen Überblick über die Bestände und Lebensraumansprüche der Gürteltiere zu erhalten.

Zoologische Gärten halten und züchten in der Natur gefährdete Tierarten in koordinierten Erhaltungszuchtprogrammen. Zudem eröffnen sie ihren Besuchern interessante Einblicke in biologische und ökologische Zusammenhänge, der in ihrer Obhut gepflegten Tierarten. Die Partnerzoos der Kampagne, darunter auch die Wilhelma Stuttgart, machen inzwischen erhebliche Mittel verfügbar, um Naturschutzarbeit vor Ort finanziell zu fördern und auch fachlich zu unterstützen. Bereits seit mehreren Jahren wird beispielsweise das Riesengürteltierprojekt in Brasilien durch die Wilhelma Stuttgart unterstützt. So leisten Zoos zusammen mit der ZGAP gezielt auch besonders Hilfe für Tierarten ohne Lobby, deren Schutzprojekte ansonsten nur schwer die nötige Unterstützung erhalten würden. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin betont: „Das Projekt für Riesengürteltiere in Brasilien ist ein Beispiel für erfolgreichen Artenschutz. Wir freuen uns daher sehr, dass diese von uns geförderte Initiative nun dank der Kampagne ‚Zootier des Jahres‘ weiteren Aufwind erhält.“

Die Deutsche Tierpark-Gesellschaft e.V.
Die Deutsche Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG) vereint derzeit über 120 Mitglieder, die sich auf tiergärtnerische Einrichtungen unterschiedlicher Rechtsformen und Trägerschaften sowie Förder-, Ehren- und assoziierte Mitglieder aus Deutschland sowie den Niederlanden, Luxemburg, Dänemark und der Schweiz verteilen. Alle Mitglieder sind den vier Hauptaufgaben zoologischer Gärten (Arten- und Naturschutz, Bildung, Wissenschaft und Erholung) verpflichtet und setzen sich aktiv für den Artenschutz ein.
Als DTG sind wir Mitbegründer der Zootier des Jahres Kampagne. Sowohl die DTG als Verband als auch einzelne Mitglieder unterstützen die jährliche Kampagne zum Zootier des Jahres in unterschiedlichster Art und Weise.

Da die gestrigen kleinen Schneeschauern zu keinen Gefahren mehr führen werden, kann man diesen wunderschönen Ausblick am...
10/01/2025

Da die gestrigen kleinen Schneeschauern zu keinen Gefahren mehr führen werden, kann man diesen wunderschönen Ausblick am Wochenende einfach geniessen.

Auf Grund von Astbruchgefahr ist der Park leider für heute geschlossen.
09/01/2025

Auf Grund von Astbruchgefahr ist der Park leider für heute geschlossen.

Leider hat die Aktion "Häcksler" mit unserem "Adventskalender" nicht funktioniert. 🤷‍♂️  Der Wunsch ist aber immer noch ...
03/01/2025

Leider hat die Aktion "Häcksler" mit unserem "Adventskalender" nicht funktioniert. 🤷‍♂️
Der Wunsch ist aber immer noch da - und er wird dringender - daher versuchen wir es auf diesem Weg und hoffen auf Unterstützung.

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02/01/2025

Für den Kiosk inkl. Gartencafé suchen wir eine/n neue/n Pächter/in.
Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an.

Vielen Dank dafür, wenn unsere tierischen Bewohner   eine ruhige Silvesternacht ohne Angst verbringen können❣️❣️❣️ Verzi...
31/12/2024

Vielen Dank dafür, wenn unsere tierischen Bewohner eine ruhige Silvesternacht ohne Angst verbringen können❣️❣️❣️ Verzichtet BITTE auf Raketen und Böller in unserer Nähe❣️❣️❣️

Das Team der FAUNA wünscht einen guten Übergang in ein gesundes, harmonisches, erfolgreiches und friedliches 2025!
Danke an ALLE, die uns auch in diesem Jahr unterstützt haben❣️

31/12/2024

von Linda Bunzenthal und Tobias Rische/ Oje - was war das mal wieder für ein Jahr…?!?!?! Hm - eigentlich kann man da auch nur sagen, ein Jahr wie jedes andere Jahr – sehr, sehr abwechslungsreich! Natürlich haben wir immer einen Plan, was das neue Jahr oder auch nur jeder neue Tag bringen soll,...

30/12/2024

Leider ist der Kiosk ab sofort vorübergehend geschlossen!

Gerade pünktlich zu Weihnachten gab es bei uns gestern wieder Nachwuchs der Krokodilschwanzechsen🤗. Insgesamt 6 Stück.Si...
27/12/2024

Gerade pünktlich zu Weihnachten gab es bei uns gestern wieder Nachwuchs der Krokodilschwanzechsen🤗. Insgesamt 6 Stück.

Sie können ja mal Vermutungen anstellen wieviel auf dem zweiten Bild zu sehen sind😉.

Dieser Nachwuchs freut uns mal wieder sehr, da es in freier Wildbahn - in einer kleinen Provinz in China und auch in Vietnam - aufgrund der Lebensraum Zerstörung, und Fänge für die Chinesische Medizin vermutlich zusammen keine 2.000 Tiere mehr gibt. Hoffnung zum Erhalt der Art machen diverse Nachzuchten in Gefangenschaft und auch die ersten Wiederauswilderungen in Vietnam.

Bis auf die Elterntiere sind bei uns alle anderen Krokodilschwanzechsen momentan in der Winterruhe, auch die letztjährigen Geschwister🥱.

Auch wenn wir im Moment nicht zu sehen sind, wünschen wir allen Mitgliedern, Freunden und Besuchern ein wunderschönes, f...
22/12/2024

Auch wenn wir im Moment nicht zu sehen sind, wünschen wir allen Mitgliedern, Freunden und Besuchern ein wunderschönes, friedliches und harmonisches Weihnachtsfest. Diesen Wünschen schließen sich das komplette Team der „FAUNA“ und alle tierischen Mitbewohner an.
Unsere besonderen Wünsche zu Weihnachten und das neue Jahr sind Menschlichkeit, Miteinander statt Gegeneinander, Kompromissbereitschaft, Liebe, Empathie… und vor allem Frieden!

Adresse

Lützowstraße 347
Solingen
42653

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 16:30
Dienstag 09:00 - 16:30
Mittwoch 09:00 - 16:30
Donnerstag 09:00 - 16:30
Freitag 09:00 - 16:30
Samstag 09:00 - 16:30
Sonntag 09:00 - 16:30

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