Hund im Fokus

Hund im Fokus Ihre Hundeschule für zeitgemäße (gewaltfreie & artgerechte) Hundeerziehung & Verhaltenstherapie Anerkannte Sachkunde gem. §11 Abs. 1. Erstellers.

“Hund im Fokus” ist nicht nur einfach der Name meiner Hundeschule, sondern auch das Motto nach dem ich arbeite. Ich biete Ihnen Hundeausbildung, Verhaltenstherapie, Ernährungsberatung, Kinderumgangstraining, Besuchshundetraining sowie Kaufberatungen an. Ich veranstalte Seminare und Workshops zu Themen wie: Körpersprache des Hundes, Vermeidun
g von unerwünschtem Verhalten, Leinenführigkeit und Blic

kkontakt, Vermeidung von unerlaubter Futteraufnahme / Antigiftködertraining & Erste Hilfe für Hunde. Ich arbeite dabei immer so individuell, wie Ihr Hund einzigartig ist und tue dieses gewaltfrei, artgerecht und nonverbal. Auf starre Ausbildungsmethoden wird gänzlich verzichtet, sodass nichts die Bildung Ihres ganz besonderen Hunde-Menschen-Teams stört. Ich vermittele Wissen rund um den Hund und Spaß am Training, um Sie zu befähigen, die Erziehung Ihres Hundes in die eigenen Hände zu nehmen. Denn jeder Mensch - auch Sie – hat bereits alles, was man zur erfolgreichen Hundeerziehung benötigt und dazu gehören weder teure Hilfsmittel noch Gewalt. Gerne arbeite ich dabei auch mit meiner Kollegin Franziska Erdenberger zusammen. Satz 1, Nr. 8 TierSchG liegt seit 2013 vor. Impressum:
Angaben gemäß § 5 TMG:

Christine Stiel
Hundetraining & Verhaltenstherapie
Lindenweg 10
99706 Sondershausen

St.Nr.: 159/278/01849
Kontakt:
Telefon:0151-24260244
E-Mail:[email protected]

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Danke für ein gutes Jahr.🎄
21/12/2024

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20/12/2024

Rückruf: Glasscherben – Hersteller ruft ZooRoyal Alleinfuttermittel für Hunde zurück

The Petfood Company GmbH informiert über den Rückruf von zwei Sorten Alleinfuttermittel für Hunde der Marke ZooRoyal. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden in einzelnen Dosen der genannten Artikel mit den angegebenen Mindesthaltbarkeitsdaten Fremdkörper (Glasscherben) festgestellt.

Von der weiteren Verfütterung wird dringend abgeraten!

https://www.produktwarnung.eu/2024/12/19/rueckruf-glasscherben-hersteller-ruft-zooroyal-alleinfuttermittel-fuer-hunde-zurueck/33090

05/12/2024

Darmbarriere und Nulldiät

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Ein auch Aas, Kot und Lebensmittelabfälle nicht verschmähendes Raubtier wie der Hund, genetisch gesehen irgendwo auf dem langen Weg vom Fleisch- zum Allesfresser, fängt sich in seinem Leben so einige Magen-Darm-Geschichten mit Durchfall und/oder Erbrechen ein. Bei jeder dieser Episoden muss man davon ausgehen, dass die Darmbarriere zumindest zeitweise in ihrer Funktion gestört ist. Das bringt Risiken mit sich, die man im Kopf behalten sollte.

Darmbarriere - was ist das? In meinen Augen eines der ganz großen Wunder der Physiologie, ist die Darmwand die größte Grenzschicht zwischen dem Körperinneren und der Außenwelt. Selbst bei einem nur mittelgroßen Hund reden wir hier von einer Fläche, die größer ist als eine durchschnittliche Drei-Zimmer-Wohnung! Auf dieser geradezu gewaltigen Fläche spielen sich permanent hochkomplizierte und absolut lebenswichtige Vorgänge ab.

Die Darmbarriere muss ständig, jede Sekunde des Lebens und unzählige Male pro Sekunde, darüber entscheiden, wen oder was sie ins Körperinnere durchlässt und wen oder was nicht. Korrekt aufgespaltene Nährstoffe und Wasser müssen und sollen ungehindert passieren, für den Darm segensreiche, aber im Körperinneren potentiell gefährliche Bakterien und andere Antigene wie Viren und Parasiten müssen um jeden Preis aufgehalten werden.

Vereinfacht dargestellt besteht die erste und entscheidende Schicht der Darmwand aus den Deck- (Epithel-)Zellen, deren Zwischenräume durch eine Besonderheit, die sogenannten Tight Junctions oder Schlussleisten, weiter abgedichtet werden. Bei einer Enteritis (Darmentzündung) werden diese Tight Junctions leck, es können also sowohl Partikel und Flüssigkeit aus dem Blut in das Darminnere einströmen (Resultat Durchfall) als auch Bakterien, Viren und noch nicht korrekt aufgespaltene (verdaute) Nahrungsmoleküle in das Körperinnere vordringen. Die daraus resultierende Verstärkung der Entzündung macht die Tight Junctions noch mehr undicht, es besteht die Gefahr der Entstehung eines Teufelskreises.

Die medizinische Behandlung der vielen verschiedenen Formen von Darmentzündungen ist viel zu komplex, um sie hier darzustellen. Mir geht es in diesem Artikel nur um einen speziellen Punkt, der für Sie als Tierbesitzer vom ersten Moment an wichtig ist. Der Hund (und in gewissen Grenzen auch die Katze) verfügt über eine ganz natürliche und in meinen Augen sehr wichtige instinktive Reaktion auf ernstere Störungen der Darmgesundheit: Die Futteraufnahme wird eingestellt! Das ist eine richtig gute Sache und wird leider von vielen Besitzern aktiv und zum Schaden des Tieres hintertrieben.

Früher war das fast Allgemeingut: Bei Durchfall (mit oder ohne Erbrechen) erst mal 24 bis 36 Stunden Nulldiät! Nulldiät bedeutet: Nur Wasser, aber keine (nicht ein Fitzelchen!) Nahrung, auch nicht in flüssiger Form. Warum ist das so wichtig? Der entzündete Darm und seine eventuell ebenfalls von der Erkrankung betroffenen Drüsen, die Leber und die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), bekommen eine echte Atempause, die Darmbarriere wird von vielen ihrer Aufgaben befreit. Dadurch besteht die reelle Chance, dass das Immunsystem ausreichend hochfahren kann, um die Erkrankung ohne weitere Maßnahmen von außen niederschlagen zu können. Außerdem wird den eventuell im Darm anwesenden Krankheitserregern durch den Nahrungsentzug so richtig schön der Teppich unter den Füßen weggezogen.

Heutzutage wird viel zu häufig, angeregt durch Tipps aus Foren und Facebook-Gruppen, sofort versucht, die völlig korrekte Futterverweigerung des Hundes mit den absonderlichsten Diäten zu umgehen, was ich für grundverkehrt halte. Von den oben schon aufgeführten Argumenten für eine Nulldiät mal abgesehen, gibt es noch einen Punkt, der in der heutigen Zeit immer wichtiger wird. Wir erinnern uns: Die Tight Junctions sind bei einer Darmerkrankung undicht geworden. Es können also neben Bakterien und Viren auch unverdaute Nahrungsmoleküle in den Körper eindringen, und das ist eine der Möglichkeiten für die Entstehung von Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten. Das Immunsystem wird mit diesen Riesenmolekülen (die da ja wirklich nichts zu suchen haben) konfrontiert, stuft sie logischerweise als feindselig ein, und ruckzuck ist die Sensibilisierung passiert. Wird dieses Nahrungsmittel in Zukunft aufgenommen, sind Probleme vorprogrammiert.

Also: Halten Sie bei einer Futterverweigerung Ihres Hundes erst mal die Füße still. Es spricht ja bei entsprechender Beunruhigung Ihrerseits nichts dagegen, beim Tierarzt vorstellig zu werden, aber versuchen Sie auf keinen Fall, durch irgendwelche Tricks eine Nahrungsaufnahme zu erzwingen. Bei Fressmaschinen wie zum Beispiel Labrador und Cocker, die die Futteraufnahme erst fünf Minuten vor Eintritt des Todes einstellen würden, müssen bei Durchfall eben wir Besitzer auf die Bremse treten und den Futternapf für einen Tag einfach leer lassen. Eine Nulldiät der angegebenen Dauer kann eigentlich nie schaden, aber sehr viel nützen. Erst nach dieser Zwangspause für die Darmbarriere steigt man dann mit einer wie auch immer gearteten Schonkost ein.

Vielleicht noch ein letzter Hinweis: Mal etwas breiiger oder ungeformter Kot für nicht mehr als einen Tag und bei ungestörtem Allgemeinbefinden ist kein Durchfall!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

01/12/2024

In den letzten Wochen werden in Deutschland vermehrt Hunde beobachtet, die mit akuten und z.T. schweren episodenartigen neurologischen Symptomen vorgestellt wurden. Diese Symptome gehen mit Verhaltensänderungen einher, die einem „psychotischen“ Zustand ähneln. Zu den anfänglichen Anzeichen zählen plötzliche und extreme Erregung, Panikattacken, Heulen, Unruhe, Aggression, Speicheln, Schreien sowie Fluchtversuche.
Die genaue Ursache dieser Symptome ist bislang unbekannt. Die Tierklinik Hofheim arbeitet eng mit anderen Tierneurologen in ganz Deutschland zusammen, um diese Fälle eingehend zu untersuchen und mögliche Ursachen zu identifizieren. Wir bitten darum, betroffene Hunde idealerweise in unserer neurologischen Sprechstunde vorzustellen, um eine umfassende Untersuchung und Beratung zu gewährleisten. Selbstverständlich stehen wir auch diesen Patienten im Notfall rund um die Uhr zur Verfügung, wenn eine Akutbehandlung erforderlich ist.

https://www.produktwarnung.eu/2024/11/28/rueckruf-fremdkoerper-in-terra-canis-classic-rind-mit-karotte-apfel-und-naturre...
29/11/2024

https://www.produktwarnung.eu/2024/11/28/rueckruf-fremdkoerper-in-terra-canis-classic-rind-mit-karotte-apfel-und-naturreis/32884?fbclid=IwY2xjawG2OeRleHRuA2FlbQIxMAABHRlG8s8KjkECniUoJ90gt9IdeOym0Q5RIl2_7-E1njeXRBWh2fgwBMQqwQ_aem_JsB2oeRteG2yY5v3s9ixFw

Terra Canis informiert über den Rückruf des Hundefeuchtfutters Terra Canis Classic Rind mit Karotte, Apfel und Naturreis in der 400g Dose mit dem Chargencode 24070227 und 24070327 sowie dem Mindesthaltbarkeitsdatum (BBD): 02.07.2027 und 03.07.2027. Wie das Unternehmen mitteilt, gab...

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28/11/2024

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Täglich grüßt der Leinenruck – oder warum man seinen Hund nicht mit der Leine korrigieren sollte

Es geht nicht um die perfekte Leinenführigkeit in diesem Artikel, sondern darum, bewusst zu machen, was der Ruck als Korrektur mit der Leine beim Hund wirklich bewirkt. Es ist allgemein bekannt, dass im täglichen Gebrauch der Leine mal etwas Zug darauf kommt. Aber eines sollte klar sein: Zug auf der Leine bedeutet kein Rucken daran.

Korrektur mit der Leine ist kein tiergerechtes Training

Positive Bestärkung statt Leinenruck: Anstatt den Hund an der Leine durch die Welt zu zerren oder sich selbst zerren zu lassen, sollte man seine Zeit lieber in den Aufbau von Körpersprache und andere Signale investieren. Es gibt bessere und effektivere Möglichkeiten, einem Hund eine gute und zufriedenstellende Leinenführigkeit anzutrainieren. Hierfür sind Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis für das individuelle Lernverhalten des Hundes erforderlich.

Geduld und Einfühlungsvermögen: Ja, es gibt Hunde, die „einfach“ sind, und dann gibt es die „Leinenrambos“ mit ihren Haltern, die täglich aufs Neue in den „Leinenkampf“ ziehen. Wer kennt nicht den „knurrenden Baron“ auf seiner täglichen Leinenzugrunde mit „Hintendrangehängsel“? Diese Situationen können frustrierend sein, aber eine geduldige Herangehensweise und das Verständnis für die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes sind der Schlüssel zum Erfolg.

Grundsätzlich ist eine Leine grob gesehen eine Einschränkung für den Hund: Umso wichtiger ist es, dass eine Leine etwas Positives für den Hund bedeutet. An der Leine zu sein, sollte Freude, Sicherheit und Führung bedeuten, nicht Zwang oder Korrektur.

„Gewalt im Hundetraining beginnt dort, wo Wissen endet.“

Der Hund sollte auch mal schnüffeln dürfen und sein olfaktorisches Sinneserlebnis (den Geruch) als Makrosmatiker auch an der Leine ausleben dürfen. Mal heißt nicht immer. Schnüffeln (Zeitung lesen) ist ein Grundbedürfnis des Hundes, welches ab und an befriedigt werden sollte.

Wer seinen Hund dabei nun ständig zur Korrektur weiterzieht, erreicht damit maximal eine Ritualisierung und somit Festigung des unerwünschten Verhaltens. Denn wenn der Hund schon an der Leine zieht, um beispielsweise zu schnüffeln, ist dieser schon im Verhalten und der effektive Zeitpunkt für die richtige Korrektur schon längst vorbei. Der Hund kann seine Motivation und den aktivierten Trieb zum Schnüffeln nicht mehr unterbrechen. Die Motivation (Trieb) erfordert ihre Endhandlung (Abschluss) und auch der erzieherische korrekte Zeitpunkt wurde längst verpasst.

Ergo, wenn der Hund schon an der Leine zieht, bringt der Ruck zur Korrektur daran nichts mehr! Ganz im Gegenteil, das Verhalten wird verstärkt. Jeder Druck/Zug erzeugt Gegendruck/-zug und der Teufelskreis nimmt seinen Lauf.

Ein Leinenruck bedeutet Schmerz

Physische und psychische Auswirkungen: JA, an der Leine zu rucken, zu reißen, zu zerren oder zu ziehen ist ein aversiver Schmerzreiz, wenig tiergerecht und sollte in der modernen Hundeerziehung keine Anwendung mehr finden. Merke: Wer den Leinenruck lehrt, weiß es selbst nicht besser. Augen auf bei der Hundetrainerwahl.

"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen." Isaac Asimov

Nicht jeder Hund reagiert auf den Leinenruck mit deutlichen Schmerzzeichen wie Jaulen oder Fiepen, viele zeigen keine wahrnehmbare Reaktion. Was unausweichlich leidet, ist das Vertrauen und die Bindung des Hundes an den Menschen. Der Korrekturruck an der Leine treibt den Hund über kurz oder lang von seinem Menschen weg. Viel schlimmer noch, der Hund wird anfangen, den Menschen und die Leine zu meiden.

Ein so aufgebauter Hund ist, sobald die Leine gelöst wird, schneller weg, als er wieder kommen wird. Oft kommen diese Hunde nie ganz nah an ihren Haltern heran, sie halten immer einen gewissen Abstand. Aber wer will es ihm verübeln? Würden Sie die Hand Ihres Partners wieder nehmen, wenn dieser bei gemeinsamen Spaziergängen ständig, für Sie unvorhersehbar und vollkommen unverständlich an Ihrer Hand ruckt und reißt? Sie würden schnell fragen, „Sag mal, geht es noch?“ Ihr Hund tut dies auch, auf seine Weise.

Alternative Trainingsmethoden

Positive Verstärkung und Belohnung: Anstatt darauf zu warten, einen Fehler des Hundes zu bestrafen oder zu korrigieren, sollte man lieber erwünschtes Verhalten belohnen. Wenn Ihr Hund nicht den ersten Schritt neben Ihnen gehen kann, kann er auch keinen weiteren neben Ihnen gehen. Das bedeutet, dass man das Training kleinschrittig, Schritt für Schritt aufbauen sollte.

Körpersprache und klare Signale: Investieren Sie in den Aufbau von Körpersprache und klare Signale. Diese Methoden helfen dem Hund, Ihr Verhalten besser zu verstehen und darauf zu reagieren, ohne dass es zu Zerren und Ziehen an der Leine kommt.

Geduld und Konsistenz: Ein effektives Training erfordert Zeit und Geduld. Seien Sie konsistent in Ihren Methoden und geben Sie Ihrem Hund die Zeit, die er benötigt, um zu lernen und sich anzupassen. Kleine, schrittweise Fortschritte führen zu langfristigen Erfolgen und einer besseren Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Individuelles Training: Jeder Hund ist einzigartig und lernt in seinem eigenen Tempo. Passen Sie Ihre Trainingsmethoden an die individuellen Bedürfnisse und das Temperament Ihres Hundes an. Ein maßgeschneiderter Trainingsplan, der auf die Stärken und Schwächen Ihres Hundes eingeht, führt zu besseren Ergebnissen.

Gehen Sie ruhig mal näher ans Problem heran: Wenn der Hund zum Schnüffeln zieht, gehen Sie zum Hund hin. Wenn er über den Weg zieht, gehen Sie zum Hund hin. Gehen Sie zum "Problem" hin und nicht weg, Sie werden überrascht sein, wie sich die Situation verändern kann.

Fazit

Ein Leinenruck als Korrekturmittel ist weder effektiv noch tiergerecht. Stattdessen sollten Hundehalter auf positive Verstärkung und geduldiges, einfühlsames Training setzen. Dies stärkt nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Hund, sondern sorgt auch für ein harmonisches Miteinander an der Leine.

Wer Watte werfen möchte oder über Dominanz in diesem Zusammenhang diskutieren möchte, verfehlt das Thema.

https://www.kostenlose-urteile.de/OLG-Frankfurt-am-Main_29-U-3324_Operation-am-rechten-Hinterlauf-bei-vom-Hundebesitzer-...
04/11/2024

https://www.kostenlose-urteile.de/OLG-Frankfurt-am-Main_29-U-3324_Operation-am-rechten-Hinterlauf-bei-vom-Hundebesitzer-wahrgenommenen-Hinken-des-linken-Hinterlaufs-nicht-behandlungsfehlerhaft.news34505.htm

Die Therapiewahl ist grundsätzlich Aufgabe des behandelnden Tierarztes. Ein vom Hundebesitzer wahrgenommenes Hinken des linken Hinterlaufs bedeutet nicht, dass die Operation am rechten Hinterlauf behandlungs­fehlerhaft erfolgte. Ein Laie kann nicht sicher auf die Ursache eines etwaigen Hinkens ...

31/10/2024

Unsere Hunde werden heutzutage durch gutes Futter, artgerechte Pflege und eine umfangreiche medizinische Versorgung nicht selten sehr alt. Dementsprechend treten auch typische Krankheiten des Alters bei ihnen auf: wie z. B. Demenz.

Demenz beim Hund führt zu Verhaltensänderungen, die Halterinnen und Halter oft an ihre Grenzen bringen. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um dem Hund einen lebenswerten Seniorenalltag zu ermöglichen und seine Lebensqualität trotz der Diagnose noch lange aufrechtzuhalten. Dabei sollten die eigenen Energiereserven immer im Auge behalten und die Betreuung des vierbeinigen Senioren wenn möglich auf mehrere Schultern verteilt werden.

Hier haben wir die wichtigsten Punkte zusammengetragen, wie du deinen dementen Hund im Alltag unterstützen kannst: https://www.tasso.net/Service/Wissensportal/Tiergesundheit/demenz-hund

18/10/2024
16/10/2024

Armee = Übung
Angsthund = Training
Nutzt die Geräuschkulisse für euer Übungen!

30/09/2024

Silvester/Countdown 2024
In 92 Tagen ist es wieder soweit.

Geräuschtraining für ängstliche Hunde, sollte frühzeitig beginnen.
Meldet euch bitte rechtzeitig an!
Anmeldungen nehme ich noch bis zum 14.10.2024 entgegen.

03/09/2024
Auf Grund erneuter Nachfragen hier eine Übersicht zum Thema: Krankenversicherung Hund:https://www.eisbaumtabelle.de/Ich ...
30/07/2024

Auf Grund erneuter Nachfragen hier eine Übersicht zum Thema: Krankenversicherung Hund:
https://www.eisbaumtabelle.de/

Ich halte mich mit Empfehlungen kompl. raus.
Jeder HH hat andere Ansprüche, Wünsche, finanzielle Möglichkeiten usw.
Auch gibt zu viele rassetypische Krankheiten, die auch eine Rolle spielen können.

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28/07/2024
07/07/2024

Wir sprechen Klartext über Qualzuchten, besuchen eine Hundeshow und beantworten Fragen.Dieser Film ist ein Aufklärungsprojekt der Stabsstelle der Landestiers...

26/06/2024

Auf Grund der Temp. z.Z. nur Morgentraining!
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