Kommunikation mit Pferden Iris Kleber

Kommunikation mit Pferden Iris Kleber Ausbildung von Pferd und Mensch

Wenn das Pferd das Gebiss selbst auswählt…In den letzten Tagen war meine liebe Freundin und Kollegin  Wais bei mir zu Be...
28/06/2025

Wenn das Pferd das Gebiss selbst auswählt…

In den letzten Tagen war meine liebe Freundin und Kollegin Wais bei mir zu Besuch – zertifizierte Gebissberaterin für Neue Schule-Gebisse. Wir kennen uns seit über zehn Jahren, als sie damals durch eine gemeinsame Freundin zu einem meiner Theorieabende kam. Seither sind wir nicht nur befreundet, sondern auch beruflich immer wieder im Austausch.

Dani ist Pferdewirtschaftsmeisterin und setzt sich mit ganzem Herzen für pferdegerechtes Reiten ein – ihre Zusatzqualifikation als Gebissberaterin unterstreicht genau diesen Anspruch.

Und was soll ich sagen: Ich durfte in den letzten drei Tagen live miterleben, wie Pferde sich ihr Gebiss ausgesucht haben. Ja, wirklich!

Dani bringt verschiedene Modelle mit, beobachtet ganz fein, spürt genau hin – und das Pferd gibt über seine Reaktionen ein klares Feedback. Teilweise bin ich die Pferde auch selbst geritten. Und was da spürbar wurde, war kein „bisschen besser“, sondern ein echtes Wow!

✨ Weichere Anlehnung
✨ Weniger Anspannung
✨ Und ein deutlich zufriedenerer Ausdruck im ganzen Pferd

Die Bilder sprechen für sich – ich teile hier ein paar Vorher-Nachher-Eindrücke, die zeigen, wie viel sich durch ein passendes Gebiss verändern kann.

Wenn du das Gefühl hast, dein Pferd könnte im Maulbereich noch entspannter, freier oder klarer reagieren, kann ich dir eine Beratung bei Dani Wais wirklich von Herzen empfehlen! 🐴💫

Reiten außerhalb der Komfortzone: Wenn das Neue besser ist, als du denkstHeute hatte ich eine Kundin im Unterricht, die ...
23/06/2025

Reiten außerhalb der Komfortzone: Wenn das Neue besser ist, als du denkst

Heute hatte ich eine Kundin im Unterricht, die ein Pferd geritten ist, das ich zuvor eine Woche lang exklusiv im Training hatte. In dieser Woche konnte ich mit dem Pferd auf ein neues Level kommen – feiner, durchlässiger, ausbalancierter. Ich wusste also ganz genau, was dem Pferd gerade gut tut und wie es sich anfühlt, wenn es sich ins Gleichgewicht findet.

Im Unterricht habe ich meine Kundin ganz gezielt angeleitet, genau dorthin zu reiten – zu diesem Punkt, an dem das Pferd sich loslässt, zu schwingen beginnt, leiser wird. Und sie kam auch dorthin. Dieses Ergebnis war richtig, richtig gut – ich habe mich total gefreut. Aber für sie fühlte es sich… komisch an.

Sie wusste nicht, wie sie an diesen Punkt gekommen war, konnte ihn (noch) nicht bewusst wiederholen – und weil sich das Ganze ungewohnt und weit außerhalb ihrer bisherigen Reit-Komfortzone anfühlte, hat sie es spontan als schlecht bewertet. Das hat sie frustriert, obwohl sie in Wirklichkeit an diesem Tag viel besser geritten ist als sonst.

Wir haben danach ein intensives Gespräch geführt – und es war für uns beide sehr erkenntnisreich.

Ungewohnt ist nicht gleich schlecht

Das war mal wieder einer dieser Momente, die mir ganz deutlich zeigen, wie wichtig es ist, dass auch wir Trainer regelmäßig in die Schülerrolle schlüpfen.

Denn genau da erleben wir wieder, wie emotional diese Momente sein können. Wir alle wollen es gut machen. Wir wollen das Richtige tun – für unser Pferd, für uns selbst. Niemand macht absichtlich etwas falsch. Aber oft braucht es den Blick von außen, die ruhige Bestätigung von jemandem, der es erkennen kann: „Das war richtig. Auch wenn du es noch nicht greifen kannst.“

Und genau das ist Training: Die feine Körperwahrnehmung und das Verständnis für eine neue Balance entwickeln sich mit der Zeit. Anfangs ist da oft nur dieses ungewohnte Gefühl. Und das ist okay. Deshalb ist guter Unterricht wichtig!

Warum ich Videos liebe

Ich persönlich filme fast jeden meiner Ritte – und sehe sie mir direkt nach dem Training an. Und dann später nochmal – ohne Ton, sodass nur die Bilder sprechen.
Interessanterweise nehme ich beim zweiten Anschauen nochmal ganz andere Dinge wahr. Details, die ich im Moment des Reitens übersehen habe. Ausdruck, Körpersprache, feine Veränderungen. Manchmal erkenne ich dann, dass ich einen richtig großen Schritt gemacht habe – obwohl es sich im Moment selbst nicht so angefühlt hat.

Besonders wichtig ist: Ich brauche die klare Rückmeldung meines Trainers während des Reitens, damit ich dass Gefühl überhaupt zuordnen kann. Nur so kann ich verknüpfen: „Ah, das war dieser Moment – wenn es sich so und so angefühlt.“
Ohne dieses Feedback wäre es für mich einfach nur eine neue Bewegung oder ein anderes Gefühl – aber kein greifbarer Moment. Diese Bestätigung im Moment selbst ist für mich der Schlüssel.

Vertrauen hilft, Neues zuzulassen

Heute war es für meine Kundin ein bisschen wie ein Sprung ins kalte Wasser. Sie hat etwas erreicht, was sie sich vorher vielleicht gar nicht vorstellen konnte – und es fühlte sich nicht vertraut an. Aber das ist genau das Spannende an echter Weiterentwicklung: Sie bringt uns aus dem Gewohnten heraus – und genau dort passiert Wachstum.

Ich finde es unglaublich wichtig, dass wir als Trainer solche Momente erkennen und einordnen helfen. Dass wir sagen können: „Ich weiß, es fühlt sich ungewohnt an – aber du warst genau richtig.“
Und dass wir selbst regelmäßig in Situationen gehen, in denen wir nicht sofort alles kontrollieren und bewerten können, sondern vertrauen müssen – auf unsere Ausbilder, auf das Gefühl von „noch nicht sicher, aber fast“.

Denn genau da liegt der Zauber.

✨ Was du aus dieser Erfahrung mitnehmen kannst:

Wenn du beim Reiten plötzlich ein ungewohntes Gefühl hast – etwas, das sich anders anfühlt als bisher – dann heißt das nicht automatisch, dass es falsch ist.
Es kann ein Zeichen dafür sein, dass du gerade einen echten Entwicklungssprung machst.

Vertrau dir, deinem Pferd – und deinem Trainer. Manchmal braucht es einfach etwas Zeit, bis sich das Neue auch gut anfühlt.

🤍 Und genau da setzt mein Exzellenzprogramm an.

Im Exzellenzprogramm begleite ich Reiterinnen und Reiter, die nicht nur besser reiten, sondern tiefer verstehen und bewusster fühlen wollen.
Du bekommst:
• alle Inhalte meines Basis-Programms zum Selbststudium
• Austausch mit einer exklusiven Gruppe Gleichgesinnter
• meine persönliche Unterstützung
• und zusätzlich vertiefende Inhalte, Videos & Reflexionsimpulse – für genau diese Momente, in denen du spürst: Da ist mehr möglich.

Wir schauen gemeinsam hin, wenn sich etwas komisch anfühlt. Und wir feiern die Entwicklungsschritte – auch wenn du sie erst später ganz bewusst greifen kannst.

👉 Wenn du also bereit bist, deine Komfortzone zu verlassen – und wirklich in die Tiefe deines Reitens einzutauchen –, dann ist mein Exzellenzprogramm genau das Richtige für dich.
Du findest eine genaue Beschreibung auf meiner Homepage: www.iriskleber.de
Wenn du Fragen hast, melde dich gern bei mir!

Welchen Wolf fütterst du heute?„Ein alter Häuptling saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer, die Flammen tanzten, und die...
15/06/2025

Welchen Wolf fütterst du heute?

„Ein alter Häuptling saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer, die Flammen tanzten, und die Nacht war still.
Der Häuptling erzählte: In jedem von uns tobt ein Kampf, mein Junge. Es ist ein Kampf zwischen zwei Wölfen. Der eine Wolf ist negativ. Er steht für Angst, Wut, Neid, Selbstzweifel, Minderwertigkeitsgefühle und die Angst vor Ablehnung. Der andere Wolf ist positiv. Er steht für Liebe, Vertrauen, Mut, Selbstbewusstsein, Freude und die Akzeptanz – auch dafür, dass nicht jeder uns mögen muss. Dieser Kampf findet jeden Tag statt, in jedem Menschen.
Der Junge dachte lange nach und fragte dann: Großvater, welcher der beiden Wölfe gewinnt?
Der Häuptling lächelte und antwortete: Der, den du fütterst.“

In jedem von uns gibt es beide Gefühle – positive und negative. Alle diese Gefühle existieren in uns. Aber sie kommen nicht plötzlich aus dem Nichts – sie entstehen, weil wir eine Situation bewerten. Unsere Gedanken erschaffen unsere Gefühle. Und die Selbstgespräche, die wir täglich führen, bestimmen, welchen Wolf wir lebendig halten.

Welchen Wolf fütterst du heute?

Wie ich mich fühle, ist also meine Entscheidung. Immer wieder. Jeden Tag. In jedem Moment.

Ich kann mich darüber aufregen, dass mein Pferd wieder nicht macht, was ich will.
Oder ich freue mich auf unser gemeinsames Training, genieße die Zeit, die wir miteinander verbringen – und lasse den Druck los. Ich füttere den positiven Wolf.

Was ich denke, beeinflusst mein Gefühl. Mein Gefühl beeinflusst mein Verhalten. Und mein Verhalten spiegelt sich – unter anderem – in meinem Pferd und seinem Verhalten wieder.

Dein Pferd spürt, welchen Wolf du fütterst.

Worauf ich meinen Fokus richte, das wird größer. Wenn ich bewusst das Gute sehe, ermutige ich mich selbst – und ganz nebenbei auch mein Pferd.

Was läuft heute schon richtig gut? Was hat sich verbessert? Was macht dir und deinem Pferd Freude?

So stärkst du deine innere Zuversicht, deine emotionale Balance – die du immer leichter findest, je mehr du die schönen, stärkenden Momente wahrnimmst.
So entsteht ein positiver Kreislauf: Du siehst mehr Gutes, fühlst dich besser, handelst bewusster – und dein Pferd spiegelt dir genau das zurück.

Du wirst gelassener, klarer, lösungsorientierter. Du erkennst Herausforderungen, aber bleibst nicht in ihnen stecken. Du reagierst bewusster. Immer öfter. Immer leichter.

Welchen Wolf fütterst du heute?

Lesenswert!
26/05/2025

Lesenswert!

Mindset-Shift im Pferdetraining: Die Game ChangerGame Changer  #1: Nicht jede Einheit ist gleich – und das sollte sie au...
24/05/2025

Mindset-Shift im Pferdetraining: Die Game Changer

Game Changer #1: Nicht jede Einheit ist gleich – und das sollte sie auch nicht sein.

Eine der häufigsten Ursachen für Frust im Training ist, dass wir selbst nicht ganz klar sind, was wir da gerade eigentlich üben. Etwas Neues lernen? Wiederholen? Verfestigen? Wenn du das bewusst unterscheidest, verändert sich dein Training komplett – und das Miteinander auch.

In dieser neuen Serie zeige ich dir echte Game Changer – Denkansätze, die alles verändern können.

Wenn ich mit Pferden arbeite oder andere dabei begleite, wird mir immer wieder klar: Viele Missverständnisse entstehen nicht, weil jemand etwas „falsch“ macht – sondern weil wir uns selbst nicht genug klarmachen, welche Art von Einheit wir da gerade eigentlich trainieren.

Ist es ein Moment, in dem das Pferd etwas Neues lernen soll? Oder wiederholen wir Bekanntes? Arbeiten wir gerade an einem Problem? Oder steht ein Kurs, Turnier oder eine andere „Präsentation“ an?

All das braucht einen unterschiedlichen inneren Zustand – bei uns und beim Pferd. Und genau deshalb ist es so hilfreich, zwischen verschiedenen Trainingsarten zu unterscheiden.

Ich unterscheide fünf grundsätzliche Kategorien:

1. Lernen
Hier geht’s um echte neue Impulse. Das Pferd kennt die Aufgabe noch nicht – wir betreten Neuland. Das braucht Ruhe, Konzentration, Geduld und Zeit zum Nachdenken. Es geht nicht darum, alles sofort richtig zu machen, sondern darum, dem Pferd zu zeigen: Du darfst in Ruhe herausfinden, was gemeint ist.Und ja, das ist anstrengend – auch emotional. Denn jedes Lernen heißt: Raus aus der Komfortzone. Das ist wichtig zu wissen.

2. Bekanntes weiterentwickeln
Das fühlt sich etwas vertraut an, aber wir bauen einen neuen Entwicklungsschritt ein. Zum Beispiel: Ich nehme eine Übung, die das Pferd kennt, und baue eine kleine neue Variation ein – ein Übergang, eine neue Energie, eine veränderte Linie.
Hier wächst das Pferd ein Stück – körperlich oder emotional. Solche Einheiten bringen Spannung, aber auch Selbstvertrauen, wenn sie klar und ruhig begleitet werden. 👉 Mach nicht zu viele Änderungen auf einmal.

3. Wiederholen und festigen
Hier entsteht Wohlfühlen, echtes Vertrauen, Sicherheit – durch Wiederholung, durch Ruhe, durch Klarheit. Wenn ich eine Übung nehme, die bekannt ist, und sie nochmal wiederhole – etwas feiner, etwas klarer, vielleicht mit mehr Leichtigkeit – dann ist das genau diese Art von Einheit.
Das sind diese oft unterschätzten Momente, in denen Pferde sich wirklich entspannen und loslassen. Nicht, weil alles spektakulär ist, sondern weil sie wissen, was kommt – und sich dadurch sicher fühlen.
👉 85 % unseres Trainings sollten in diesen Bereich fallen.

4. Probleme klären / Unerwünschtes Verhalten verstehen
Diese Einheiten fühlen sich oft nicht „schön“ an – aber sie sind wertvoll. Denn hier zeigen sich emotionale Grenzen, alte Erfahrungen, Unsicherheiten. Wenn ich mich diesen Themen ruhig und klar stelle, wächst das Vertrauen. Das ist anstrengend – aber auch wichtig. Denn wenn Pferde sich „verweigern“, ist das niemals ein „Ich will nicht“, sondern immer ein „Ich kann (noch) nicht“.
Vielleicht fehlt körperliche Fähigkeit, vielleicht emotionale Stabilität, vielleicht war die Frage zu unklar.
👉 Unsere Aufgabe ist Lösungen anzubieten.

5. Präsentieren
Ein Kurs, ein Turnier, ein Video, ein Besuch von außen – egal in welcher Form:
Sobald wir uns selbst zeigen wollen, steigt oft die innere Spannung. Auch dann, wenn wir nach außen genau dasselbe tun wie sonst. Pferde spüren das und viele werden dadurch unsicher. Deshalb ist es so wichtig, dass wir wissen, was genau wir da eigentlich gerade trainieren: Vielleicht unsere Gelassenheit?

Warum ist das wichtig?
Wenn ich mir bewusst mache, welche Art von Trainingseinheit ich heute wähle, kann ich:

• realistische Erwartungen an mich und mein Pferd haben
• das richtige Maß an Spannung zulassen (oder vermeiden)
• mein Pferd nicht mit zu vielen Fragen gleichzeitig überfordern
• meine eigene Kommunikation klarer steuern

Und ich kann meine Rolle finden, nicht als jemand, der „etwas durchsetzen“ muss,
sondern als jemand, der ruhig führt, verlässlich ist und Lösungen bietet.

Denn eine gute Pferd-Mensch-Beziehung entsteht durch Vertrauen, Zeit und das richtige Maß an Herausforderung.

Toller Beitrag zum Thema Wasser! Wann habt ihr zuletzt eure Tränken sauber gemacht 😉
19/05/2025

Toller Beitrag zum Thema Wasser! Wann habt ihr zuletzt eure Tränken sauber gemacht 😉

Wenn Pferdeleute über Fütterung reden, geht’s um alles Mögliche – außer ums Trinken. Raufutter? Klar. Magnesium oder Zink? Na logisch. Leinsamen, Kräuter, Zusätze? Endlos. Aber Wasser? Wird vergessen. Als wär’s einfach da.

Ist es aber nicht. Und wenn’s fehlt, wird’s sehr schnell sehr ungemütlich.

Pferde brauchen Wasser. Immer. Viel. Und in guter Qualität. Ohne Wasser keine Stoffwechsel. Kein Schweiß, kein Speichel, keine Verdauung, kein Blutfluss. Und ja – auch keine Thermoregulation. Wer schon mal ein dehydriertes Pferd in der Klinik gesehen hat, der vergisst das nicht mehr.

Die Rechnung ist einfach: Kein Wasser = kein Leben. Kein Training. Kein Immunsystem. Kein Denken. Nur Probleme.

Und mal ehrlich: Du weißt wahrscheinlich genauso gut wie ich, dass viele Tränken nur selten sauber gemacht werden. Ich war mal bei einer Beratung, da hatte der ganze Bestand fiesen Durchfall. Kein Witz. Weder die Tränken noch die Leitungen waren seit Jahrzehnten gereinigt worden. Innen drin: Biofilm vom Feinsten. Schleim, Algen, Bakterien – der perfekte Nährboden für alles, was man nicht im Pferd haben will. Da hilft dir auch kein teures Zusatzfutter mehr. Wenn das Wasser nicht stimmt, ist alles andere Makulatur.

Pferde trinken übrigens nicht immer zuverlässig. Manchmal wegen Stress. Manchmal, weil das Wasser zu kalt ist. Oder weil der Trog eklig ist. Oder weil sie’s schlicht nicht gelernt haben, ausreichend zu trinken. Klingt blöd, ist aber Realität.

Und wer viel Heu füttert, muss für viel Wasser sorgen. Heu ist trocken. Sehr trocken. Wer denkt, ein paar Schlucke reichen – irrt. Richtig. Dolle.

Es wird Zeit, Wasser nicht als Randnotiz zu behandeln. Sondern als das, was es ist: systemrelevant.

Aufgabe für heute:

Geh in den Stall. Fass in die Tränke. Riech dran.
Schau rein. Wie sieht’s aus?

Wann wurde die Leitung das letzte Mal gespült?
Weiß keiner? Dann wird’s Zeit.

Würdest du das trinken? Nein? Dein Pferd wahrscheinlich auch nicht.









Verlade-Training mal anders – ein kleines Abenteuer mit Aha-Effekt„Also eigentlich… lässt sich mein Pferd gut verladen. ...
23/04/2025

Verlade-Training mal anders – ein kleines Abenteuer mit Aha-Effekt

„Also eigentlich… lässt sich mein Pferd gut verladen. Wenn ich es hinein führe – dann geht das.“
Und ganz ehrlich? Ich find das ziemlich klasse. Dass ein Pferd seinem Menschen genug vertraut, dass es mit ihm in so eine kleine Kiste auf Rädern steigt – das ist schon eine große Sache. Und alles andere als selbstverständlich.

In meinen letzten 3 Verlade-Lehrgängen haben wir eine neue Herangehensweise ausprobiert.
Die Teilnehmenden hatten vorab alle das Zoominar „Stressfrei Verladen“ gesehen – so konnten sie sich schon in der Theorie ein Bild machen, woran wir praktisch gemeinsam arbeiten würden.

In der Halle gab’s dafür eine kleine Abenteuerlandschaft aus Engpässen:
Ein ÜBER die Plane, ein IN die Schale, ein ZWISCHEN Band und Sprung, ein AUF ein Podest, ein DURCH den Vorhang und ein UNTER einem etwas höher befestigten Schirm.

Die Idee: Der Mensch gibt die Richtung vor – das Pferd entscheidet, was es daraus macht.
Und wenn es erstmal vorbei geht? Das ist okay. Dann lassen wir sie eine Viertelrunde weitergehen, drehen sie um und setzen neu an. Ohne Druck, ohne Ziehen, ohne „Mach jetzt mal“.

Und dann wurde es richtig spannend. Viele Pferde haben die Engpässe erstmal ignoriert.
Aber schon bald kamen erste Schritte Richtung Hindernis. Dann der Moment, wo sie stehen blieben. Nachdachten. Und irgendwann: ein Ausprobieren – soll der Huf auf die Plane?

Das ließ sich auch auf den Anhänger übertragen!
Ein Pferd, das am Anfang nur ganz vorsichtig mit den Vorderhufen auf die Rampe trat, stand am Ende mit den Vorderbeinen im Hänger und den Hinterfüßen auf der Rampe.
Nicht, weil es jemand verlangt hat – sondern weil es sich selbst dafür entschieden hat.

Aber der größte Change war:
Der Stress, den viele Pferde beim Reingeführtwerden zeigen, war kaum noch da, sobald es ihre Wahl war, bis dorthin zu gehen.
Dieses „ICH kann das“ hat was verändert. Nicht nur beim Pferd – auch bei den Menschen.

Neugierig?
In meinem Basis-Programm findest du mein Zoominar „Stressfrei Verladen“ – und viele weitere Inhalte zum Selbststudium.
Oder du entscheidest dich für mein Exzellenz-Programm – mit meiner Unterstützung, einer starken Gruppe Gleichgesinnter und zusätzlichen Exzellenz-Inhalten.
Ausführliche Infos zu beiden Programmen findest du auf meiner Homepage www.iriskleber.de

20/04/2025

🐴 Neu im Basisbereich: weitere über 22 Stunden Videomaterial!

Jetzt reinschauen & dazulernen:

✅ Zielplanung – als Text und Zoominar
✅ 6 Zoominare Pferde-Psychologie
✅ 3 Zoominare Liberty

💡 Alle Videos sind im Basisbereich – und natürlich auch im Exzellenzprogramm enthalten!

Mehr Infos findet ihr auf www.iriskleber.de

Impressionen zum heutigen Verlade-Lehrgang in Taunusstein
19/04/2025

Impressionen zum heutigen Verlade-Lehrgang in Taunusstein

Wenn Putzen Beziehung wird – und was dein Pferd dir dabei verrätIch sehe es immer wieder: Das Pferd wird schnell übergeb...
18/04/2025

Wenn Putzen Beziehung wird – und was dein Pferd dir dabei verrät

Ich sehe es immer wieder: Das Pferd wird schnell übergebürstet, einmal Hufe auskratzen, fertig: Pferd „geputzt“. Und klar, manchmal muss es auch schnell gehen.
Aber vielleicht lohnt sich ein zweiter Blick: was wäre, wenn das Putzen nicht nur Pflicht, sondern ein echter Beziehungsbaustein wäre?

Pferde pflegen in der Herde ihre sozialen Kontakte durch gegenseitiges Kraulen – meist am Hals oder am Widerrist. Dieses Verhalten stärkt ihre Bindung, schafft Vertrauen.
Wenn wir unsere Pferde putzen, können wir genau da anknüpfen.

Aufmerksames, ruhiges Putzen ist mehr als Fellpflege – es ist Kommunikation.
Es zeigt dem Pferd: „Du bist mir wichtig, ich nehme dich wahr, ich achte auf deine Reaktionen.“ Und oft bekommen wir eine Antwort – durch ein entspanntes Kauen, gespitzte Ohren oder ein leichtes Ausweichen an empfindlichen Stellen. Wer genau hinsieht, merkt: Da passiert mehr als nur das Entfernen von Staub.

Weißt du, welche Bürste dein Pferd am liebsten hat?
Oder ob es dir zeigt, wo und wie es besonders gern geputzt oder gekratzt wird? Diese kleinen Hinweise sind keine Nebensache – sie sind Ausdruck eurer Beziehung.

Beim Putzen kannst du dein Pferd lesen mit den Augen, den Händen und dem Gefühl.
Was erzählt dir der Körper deines Pferdes? Gibt es warme oder kühle Stellen? Bereiche, die weich und entspannt wirken – oder eher fest und empfindlich?
Wie reagiert es? Schlägt der Schweif? Entspannt sich der Blick? Atmet es tiefer?
All das sind kleine Botschaften, die dir helfen, dein Pferd besser zu verstehen.

Probier es einfach Mal aus:
Statt dich beim Putzen zu unterhalten, „sprich“ mit deinem Pferd. Nicht mit Worten – sondern mit deiner Präsenz, Aufmerksamkeit, deiner Ruhe, deinem Körpergefühl.
Genau diese stille, aufmerksame Art des „Gesprächs“ ist es, die eure Verbindung und das Vertrauen zu dir wachsen lässt.

Natürlich erfüllt das Putzen auch praktische Zwecke – es hält Haut, Fell und Hufe gesund. Aber vor allem ist es eine Chance:
Eine Einladung zur Verbindung.

Nimm dir beim nächsten Mal ein paar Minuten mehr. Schau hin, wie dein Pferd reagiert. Wo es sich wohlfühlt. Wo es vielleicht ein bisschen zögert.
Denn genau da beginnt sie – die feine Verbindung, die gute Partnerschaft ausmacht.

📢 Du möchtest einen Kurs mit mir organisieren? So funktioniert’s! 🚀Du überlegst, einen Kurs mit mir bei dir vor Ort zu o...
09/03/2025

📢 Du möchtest einen Kurs mit mir organisieren? So funktioniert’s! 🚀

Du überlegst, einen Kurs mit mir bei dir vor Ort zu organisieren? Super Idee! 🎉 Mein Kursformat sorgt für den größtmöglichen Lernerfolg, weil es Theorie & Praxis clever kombiniert. Hier erfährst du, wie das abläuft und warum es sich lohnt!

💡 Warum ein Kurs statt Einzelstunden?
➡ Mehr Input in kürzerer Zeit
➡ Lernen durch eigenes Tun & Zuschauen bei anderen
➡ Fundiertes Wissen durch vorbereitende Theorie

📚 Wie läuft ein Kurs ab?
✔ Mindestens 8, maximal 12 Teilnehmer
✔ Theorie vorab ansehen (2–2,5 Std.) – flexibel, wann es für jeden passt!
✔ Praxis in 4er-Gruppen (je 1,5 Std.) – jede*r ist aktiv dran
✔ Zuschauen als Lern-Booster – von den anderen Gruppen profitieren

🎥 Warum Online-Theorie vorab?
Damit wir im Kurs direkt praxisnah arbeiten können, bekommst du vorab Zugang zu anschaulichen Video-Erklärungen. Dort zeige ich Übungen mit Pferden auf unterschiedlichem Niveau – du kannst sie so oft ansehen, wie du möchtest!
📌 Wichtig: Die Theorie ist Voraussetzung für die Praxis-Teilnahme.

💰 Kosten für Teilnehmer:
🔹 1 Einheit (½ Tag) = 110 € (inkl. Theorie & Praxis)
🔹 2 Einheiten (ganzes Wochenende) = 220 €
🔹 Zuschauerplätze = 25 €/Tag
➕ Zuschauer können die Theorie optional für 25 € je Video dazu buchen!

📍 Wie kannst du einen Kurs organisieren?
Ganz einfach! Schreibe mir eine Nachricht, dann besprechen wir:
✔ Mögliche Termine 📅
✔ Ort & Anlage 🏇
✔ Teilnehmeranzahl 👥 (mind. 8 – max. 12)
✔ Offene oder geschlossene Gruppe 🤝

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch einen großartigen Kurs auf die Beine zu stellen! 💪😊

➡ Interesse? Schreib mir gern eine Email an [email protected] !

🔵 Objektive Daten statt Gefühl – Equisense Motion One jetzt mit 10% Rabatt bei mir erhältlich! 🔵Kennst du das? Ein Train...
01/03/2025

🔵 Objektive Daten statt Gefühl –
Equisense Motion One jetzt mit 10% Rabatt bei mir erhältlich! 🔵

Kennst du das? Ein Training fühlt sich gut an – aber war es wirklich ausgeglichen? Bewegt sich dein Pferd gesund, oder schleichen sich kleine Unregelmäßigkeiten ein, die später zu Problemen führen können?

👉 Oder kommt dein Pferd aus einer Verletzungspause und du möchtest wissen:
✅ Ist es noch ungleich?
✅ Wie lange kannst du es schon wieder bewegen?
✅ Wann wird es müde – bevor es sichtbar lahmt?

Genau hier hilft der Equisense Motion One! Ich nutze ihn seit der ersten Stunde, habe über 1300 Einheiten pro Pferd aufgezeichnet und kann sagen: Er ist ein echter Gamechanger für Gesunderhaltung und Training.

📊 Was misst der Sensor?
✅ Zeit pro Hand – Links/Rechts-Balance in allen Gangarten
✅ Takt & Reinheit – Anzahl der Schritte & Symmetrie im Trab
✅ Kadenz & Aufrichtung – in cm je Gangart
✅ Übergänge & Sprünge – inkl. Sprunganalyse

💡 Zusätzliche Funktionen:
✔ Trainingseinheiten kategorisieren (Dressur, Springen, Gelände, Longe, Ausreiten etc.)
✔ Erkrankungen & Behandlungen erfassen (Tierarzt, Wurmkur, Osteopathie, Hufschmied, Zahnarzt etc.)

📢 Gute Nachrichten: Ich darf den Equisense Motion One jetzt offiziell weiterverkaufen – und meine Kunden bekommen 10 % Rabatt auf den Verkaufspreis von 249€! 🎉

📩 Neugierig? Schreib mir eine Nachricht, wenn du Fragen hast oder den Sensor mal in Aktion sehen willst!

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