Doro Kronier - Hundetrainerin

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Doro Kronier - Hundetrainerin Hundetraining
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27/06/2024

DAS HIER geht an die junge Mutter, welche mein Herrchen anpöbelte und ihre Kinder anschrie, welche mich nur streicheln wollten.

DAS HIER geht an den älteren Herrn auf der Parkbank, zu dem ich langsam und schwanzwedelnd gelaufen bin und der panisch und aggressiv nach mir getreten hat.

DAS HIER geht an den Mann in der Innenstadt, der Herrchen und Frauchen hämisch sagte, dass ich sehr gefährlich sei und einen Maulkorb bräuchte.

DAS HIER geht an die Gruppe von Jugendlichen, die bewusst versuchte, mich zu provozieren, Dinge nach mir warfen, mich auslachten und als ich etwas näher kam vor Angst zurückgewichen sind.

DAS HIER geht an den Hundehalter im Park, der Spaß daran hatte, seinen aggressiven Hund auf mich zu hetzen.

VIELLEICHT habe ich einen großen Kopf.

VIELLEICHT habe ich ein starkes Gebiss mit 42Scharfkantigen Zähnen.

VIELLEICHT hab ich eine faltige Stirn, einschüchterne leuchtende Augen, herunterhängende Lefzen, einen muskulösen Körper...usw.

ABER das Äußere gibt niemanden von euch das Recht, mich als etwas zu sehen, das ich nicht bin.

Die Medien haben mich und viele weitere Hunde in das Licht einer grausamen und blutrünstigen Bestie geschoben. Meine Brüder und Schwestern, die Pitbulls, die Amstaffs, die Doggen.

ICH bin nicht gefährlich!

ICH bin nicht zum Kämpfen geboren!

ICH bin nicht weniger wert als andere Hunde!

Ich bin kein Monster

KEIN HUND WIRD BÖSE GEBOREN, DER MENSCH IST DIE BESTIE

ACHTUNG: wichtige und lebensrettende Info!So sieht ein gesundes und niedliches Rehkitz aus. Derzeit ist wieder die Brut-...
28/05/2024

ACHTUNG: wichtige und lebensrettende Info!

So sieht ein gesundes und niedliches Rehkitz aus. Derzeit ist wieder die Brut- und Setzzeit und es gibt zig frisch geborene Kitze, die von ihrer Mutter zum Schutz vor Raubtieren in den hohen Wiesen abgelegt werden. Süß, oder? ❤️

Und wer jetzt möchte, kann sich die Bilder in den Kommentaren ansehen. So kann es dann nämlich aussehen, wenn Hund beim Kitz mal kurz "Hallo" gesagt hat. ABER ACHTUNG: die Bilder sind nicht ganz so süß!!! 😕

Momentan ist die Rehkitzrettung Nordhessen e.V. wieder unterwegs, da die Mahd der Heu-Ernte vor der Tür steht und die Kitze zum Schutz vor einem qualvollen Tod durch das Mähwerk gesichert werden müssen. Die Bilder in den Kommentaren entstanden gestern bei einem Einsatz. Es wurde hier ein Kitz aufgefunden, welches offensichtlich durch einen Biss durch einen Hund schwer am Kopf verletzt wurde.

Ja...ruhig mal hinschauen. So kann es nämlich aussehen, wenn Hund und Kitz aufeinandertreffen. Schön ist anders. 😔Wie lange das arme Tier dort schon so lag möchte man sich nicht vorstellen. 😢

Die ehrenamtlichen Helfer hatten gestern einen absoluten Mammut-Einsatz mit vielen gesicherten Kitzen. Die Zahl liegt deutlich im zweistelligen Bereich. Nur mal nebenbei zur Info, damit man mal weiß, was derzeit so in den Wiesen los ist. Aber die Freude über die vielen gesicherten Kitze wurde gestern durch diesen Anblick bei allen Beteiligten stark getrübt. Was dieses Kitz für starke Schmerzen gehabt haben muss, lässt sich nur erahnen. Es wurde umgehend zu einem Tierarzt gebracht und dort von seinen Qualen erlöst. Eine Situation, die man so schnell nicht mehr vergisst.

Daher nochmal der Aufruf:

BITTE NEHMT ZUR ZEIT EURE HUNDE AN DIE LEINE!

Da ich selbst seit letztem Jahr aktiv in der Rehkitzrettung tätig bin weiß ich, wie viele Kitze manchmal in einer einzigen Wiese liegen und vor allem, und das ist am allerwichtigsten, WO sie abgelegt werden! Sie werden manchmal an den ungünstigsten Stellen abgelegt. Nah am Wegrand, teilweise sogar nah an stark befahrenen Straßen. Sie können überall liegen, manchmal wirklich nur 1-2 Meter vom Weg entfernt. Sehen kann man sie im Vorfeld auch nicht, da die Tarnung gut funktioniert. Teilweise stolpern wir selbst bei der Kitzsicherung fast darüber, eben weil sie so schwer zu entdecken sind. Ohne Drohne ist das manchmal fast nicht möglich. Die Idee "ich bin aber immer aufmerksam und schaue wo mein Hund hinläuft" funktioniert hier also leider auch nicht.

Daher: bitte die Hunde nicht in die Wiesen laufen lassen, auch nicht mit (Schlepp-)Leine. Solche Bilder wie gestern müssen einfach nicht sein!

Und als Hundetrainerin kann ich euch sagen, dass ein Hund auch Spaß an einem Spaziergang haben kann, wenn er an der Leine läuft. Schnuppern, laufen, markieren...also alles Dinge, die er gern macht, können durchaus auch an der Leine gemacht werden. Aufregend und abwechslungsreich ist es für den Hund so oder so...versprochen. Es geht hier um ca. 8 Wochen, wo ein wenig Rück- und vor allem Einsicht gefragt sind. Das sollte doch irgendwie machbar sein. Leider gibt es immer wieder Hundebesitzer, denen das nicht bewusst ist oder leider oft auch einfach völlig scheißegal ist. Angeblich hört der Hund immer, hat überhaupt keinen Jagdinstinkt und und und...

Es ist ein Hund! Man kann nie zu 100 Prozent sicher sein, dass nicht doch der Jagdinstinkt mal durchkommt. Und selbst wenn er nicht zubeißt...auch wenn er nur daran schnuppert und das Kitz den Hundegeruch an sich hat, ist es zum Sterben verurteilt. Die Ricke würde es nicht mehr annehmen.

Jeder, der sich einen Hund zulegt sollte nicht vergessen, dass dieser nicht nur zum Streicheln da ist. Kaufe ich mir einen Hund, kaufe ich die Verantwortung dafür gleich mit! Ohne wenn und aber! ICH habe als Hundebesitzer dafür Sorge zu tragen, dass von MEINEM Hund weder für Mensch noch für ein anderes Tier Gefahr ausgeht. Ich muss mich halt einfach kümmern! Da gibt es meiner Meinung nach auch keine Diskussionsgrundlage.

Dieser Beitrag kann und soll gern geteilt werden, in der Hoffnung, dass er so viele wie möglich erreicht und solche Dinge nicht mehr passieren. Denkt bitte darüber nach...

22/11/2023
Ein sehr ausdrucksstarkes Bild…
19/09/2023

Ein sehr ausdrucksstarkes Bild…

27/08/2023

Todays funny!

02/07/2023

Die Mär vom Alphawolf, Leitwolf, Chef und Rudelführer
Anfang der 70er Jahre beschloss ein amerikanischer Verhaltensforscher namens David Mech Gehegewölfe zu beobachten, da es zu der Zeit kaum freilebende Wölfe gab, weil diese massiv bejagt wurden.

So ging er in zoologische Gärten um da seine Schlüsse zu ziehen. Wer schon mal in einem Zoo war und Raubtiere beobachtet hat, hat höchstwahrscheinlich dabei nichts Besonderes gesehen. Klar, denn in einem Gehege gibt es keine Anreize und nichts, was man beobachten könnte. 23 Stunden Nichtstun, Rumhängen und Langeweile. Der Höhepunkt des Tages war die Fütterung. Plötzlich kam Bewegung in die Sache. Voller Gier strebten die gefangen gehaltenen Tiere zum Futter, und es begann ein erbitterter Kampf um die besten Stücke. Und David Mech machte immer wieder die gleiche Beobachtung: Wer am Stärksten war und am meisten rumprollte, der bekam am meisten Nahrung ab. Den nannte er dann den Alpha, den Zweitstärksten den Beta, und den Schwächsten, den Prügelknaben, denjenigen der sozusagen die "Arschkarte" gezogen hatte nannte er Omega. Aufgrund der sich immer wieder gleichenden Beobachtungen schrieb er ein Buch, welches damit zur Bibel der Hundehalter wurde. Fortan wussten alle Hundehalter, welche Stellung sie im Zusammenleben mit ihrem Hund hatten: Der Mensch als der Chef, ergo der Hund der Omega, der der nichts zu melden hatte.

David Mech ruhte sich aber nicht auf seinen Lorbeeren aus und beschloss 1995 im Yellowstone Nationalpark freilebende Wolfsrudel zu beobachten. Und auch da machte er immer wieder die gleiche Beobachtung - jedoch eine völlig andere: Ein Wolfsrudel besteht aus einem monogam lebenden Elternpaar und deren Welpen. Kein Alpha, kein Chef, kein Leitwolf, kein Rudelführer. Die Eltern sind wie alle Tiereltern extrem liebevoll, fürsorglich und tolerant und sorgen dafür, dass der Nachwuchs groß, stark, stolz und selbstbewußt wird. Da sie keine Beutetiere sondern Beutegreifer sind, werden die Schwächsten besonders gepäppelt, denn sie ziehen ja keine Fressfeinde an, wie es bei Pflanzenfressern der Fall ist. Den Luxus kann man sich als Raubtier leisten. Mit 2 Jahren kommen die Welpen in die Pubertät, wandern dann nach und nach ab und verlassen das "Elternhaus" und suchen sich draußen in der Wildnis einen Partner mit dem sie dann ebenfalls eine Familie gründen. Genau wie bei uns Menschen. Doch davor kommt noch ein zweiter Wurf Welpen, die kleinen Geschwisterchen. Die älteren weiblichen Geschwister werden nach der ersten Läufigkeit scheinträchtig (wie alle unsere Hündinnen), und das hat die Funktion, dass sie als Ammen, bzw. Babysitter die Kleinen mitversorgen.
Wölfe: Hochsoziale Familientiere, die ein Miteinander und kein Gegeneinander bilden. Auch unter den Geschwistern hat David Mech und viele andere moderne Kynologen bis dato keine Hierarchien feststellen können.

Wie kam es nun zu dieser Fehlbeobachtung bei den Gehegewölfen? Gehegewölfe sind in der Regel handaufgezogene Wölfe, die nicht verwandt sind. Wenn man bedenkt, wie groß die Lebensräume von Wölfen in der Natur sind, so dass sie einem anderen Rudel großzügig ausweichen können, damit keine Konflikte entstehen, dann ist so ein Gehege das genaue Gegenteil. Und so kommt es – zusammen in dieser absoulut reizarmen Umgebung – zu Spannungen. Wir kennen das von Big Brother oder Dschungelcamp: Zehn nette junge Menschen zwangsweise auf engem Raum, und in kürzester Zeit fliegen die Fetzen. Bei Tierversuchen mit Ratten (hochsoziale Tiere) auf zu engem Raum, also in nicht artgerechter Haltung entstand sogar Kannibalismus, was überhaupt nicht in das Verhaltesmuster dieser Tiere passte.

Und so entstanden vom Menschen verursachte unnatürliche Hierarchien und unnatürliche Verhaltesmuster, die damals für die Realität gehalten wurden. Würde man Häftlinge im Gefängnis beobachten, könnte man auch keine allgemein gültigen Verhaltensschemen beobachten, sondern das Verhalten von Menschen in absoluten Ausnahmezuständen.
Das Buch von David Mech blieb noch bis vor 20 Jahren auf dem Markt, da es ein Bestseller war, und der Verlag daher keinerlei Gründe sah, dieses zu entfernen. Als Autor gibt man die Rechte an den Verlag ab.

Und so hält sich das Märchen vom Rudelführer immer noch nachhaltig in unseren Köpfen und wird wie bei der Flüsterpost immer noch weiter erzählt und verbreitet. Und unzählige Hunde leiden deswegen heute noch unter der Dominanztheorie.

Vor einigen Jahren wurde von Forschern für die ARD in der Lausitz eine wunderbare Naturdoku über dort freilebenden Wölfe gedreht, die genau das nochmal deutlich bestätigte.

Und wie ist es denn dann bei Hunden, die ja nun keine Wölfe sind? Hunde sind keine Rudel- und auch keine Familientiere. Sie leben genau wie Katzen autark, sind aber durch die Domestizierung so stark auf den Menschen geprägt, dass sie dessen Gesellschaft der eines Artgenossen vorziehen.

Hund und Mensch bilden kein Rudel, Pferd und Mensch bilden keine Herde, Wellensittich und Mensch bilden keinen Schwarm.
Also kein Alpha, kein Rudelführer, kein Chef und somit keine Rangordnung und keine Hierarchien.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

Bitte unterschreibt kurz diese Petition. Es ist so eine große Flut an Streuner-Kitten dieses Jahr. Damit muss Schluss se...
24/06/2023

Bitte unterschreibt kurz diese Petition. Es ist so eine große Flut an Streuner-Kitten dieses Jahr. Damit muss Schluss sein. 🙏🏼

Bad Arolsen braucht eine Katzenschutzverordnung!

ACHTUNG! BRUT- UND SETZZEIT!!!!Bitte Hunde an die Leine nehmen!!!Einige verdrehen jetzt vielleicht die Augen und denken ...
05/06/2023

ACHTUNG! BRUT- UND SETZZEIT!!!!

Bitte Hunde an die Leine nehmen!!!

Einige verdrehen jetzt vielleicht die Augen und denken sich: jaaa, wir wissen es langsam. Wir passen doch auf.

Ich möchte aber gern mal einen eigenen Erfahrungsbericht abgeben, der einem vielleicht doch noch etwas mehr die Augen öffnet, wie dringlich dieses Leinen-Thema gerade in dieser Zeit ist.

Bei mir in der Nähe gibt es einen Verein bezüglich Rehkitzrettung mit Drohne. Diesem Verein folge ich schon seit letztem Jahr, da ich die Arbeit toll und unfassbar wichtig finde. Schon seit letztem Jahr habe ich durch die Beiträge gelernt WIEVIELE Kitze eigentlich in den Wiesen liegen. 😳

Natürlich war mir auch ohne den Verein die Wichtigkeit der Brut- und Setzzeit bewusst, aber aufgrund der Beiträge, wurde mir das Thema und die Tragweite doch nochmal deutlich bewusster.

Letztes Wochenende durfte ich als Helferin bei einem Einsatz mit dabei sein. Und gerade dadurch ist mir nochmal einiges bewusster geworden, was ich euch gern weitergeben möchte. Es ist mir wirklich wichtig…

Gerade gestern Morgen haben wir viele Kitze sichern können. Allein bei einer einzelnen Wiese haben wir 5 Kitze sichern können, 2 sind leider abgesprungen (also geflüchtet) und eines haben wir selbst mit Drohne leider nicht finden können 😔. Wir reden hier also von 8 (!) Kitzen auf nur einer einzigen Wiese. Wahnsinn, oder? Nur, damit euch die Anzahl mal bewusst wird.

Auch neigt man dazu zu denken, dass die Kitze weit drin im Feld liegen, also eher in der Feldmitte. Auch das ist nicht der Fall. ☝🏻Sie können manchmal auch nur wenige Meter vom Rand entfernt liegen, auch das habe ich am Wochenende live mitbekommen.

Auch die Theorie, dass man sie dann sicherlich rechtzeitig sieht, stimmt leider so gar nicht. Bei einem anderen Einsatz gestern haben wir ein Kitz gesichert. Der Drohnen-Pilot gab uns per Funk dann direkt das nächste Kitz durch (das Geschwisterchen sozusagen). Wir sind dann im Gänsemarsch in unserer Spur wieder zurückgegangen (man will ja auch nicht so viel Gras kurz vorm mähen platt treten). Und siehe da, unsere Spur war gerade mal gut 1 Meter von dem 2. Kitz entfernt. Wir sind also alle direkt mal schön dran vorbeigelaufen. Man sieht sie nicht! Nicht umsonst haben sie ihre Tarnfarbe. Bei einer Kitzsicherung muss uns der Pilot per Funk direkt zu dem Kitz dirigieren (hat ein bisschen was von Topfschlagen oder blinde Kuh😂). Und selbst wenn er dann sagt, dass man direkt davor steht, muss man schon sehr genau suchen, je nachdem wie dicht das Gras ist.

Wie ihr also seht, ist es gar nicht so einfach die Kitze zu sehen und es gibt wirklich so wahnsinnig viel momentan. Also bitte nehmt das Thema ernst und leint derzeit eure Hunde an und lasst sie auch mit Schleppleine nicht in die Wiesen laufen. Die kleinen Kitze haben keine Chance. Sie sind teilweise noch so klein und zerbrechlich. Es sind nur noch ein paar Wochen, und dann entspannt sich die Zeit wieder. Dann kann euer Hund auch wieder eher ohne Leine laufen. Aber auch da sollte er natürlich nicht ins jagen verfallen. 😉

Und noch als Nachtrag:

Solltet ihr eine Box oder gar einen Wäschekorb am Rand stehen sehen (der Verein Rehkitzrettung Nordhessen nutzt z.B. Stoff-Hundeboxen), in dem sich Kitze befinden: Bitte NICHT hingehen, anfassen oder im schlimmsten Fall sogar die Kitze rauslassen.

Die Kitze dürfen auf keinen Fall Menschen- oder Hundegeruch annehmen, da sie sonst von der Mutter nicht mehr angenommen werden und somit verenden müssen.

Und bitte auf gar keinen Fall rauslassen! Nein, es ist keine Quälerei. Natürlich haben die auch Stress und finden es nicht sonderlich witzig in so einer Box zu sein. Lässt man sie aber frei, laufen sie wieder in die Wiese und warten auf ihre Mutter. Und somit würden sie direkt in den sicheren Mähtod laufen, da sie keinen Fluchtreflex haben und sich einfach nur versuchen klein zu machen.

Die Kitze werden direkt nach dem Mähen professionell durch die Helfer wieder freigelassen. Also bitte einfach mit viel Abstand daran vorbeigehen.

Ich zumindest habe ein anstrengendes, aber ganz tolles Wochenende hinter mir. Ich habe viel interessantes gelernt, bin absolut begeistert von dieser tollen Arbeit und werde definitiv dabei bleiben.

Der Beitrag darf gern geteilt werden, damit er so viel wie möglich erreicht. Jedes gerettete Kitz ist goldwert. 🥰

Danke für euer Verständnis…😘

Wir wünschen euch allen einen schönen Karfreitag 🙂
07/04/2023

Wir wünschen euch allen einen schönen Karfreitag 🙂

Wer kennt es nicht 😉😄
17/03/2023

Wer kennt es nicht 😉😄

Guten Morgen

09/03/2023

Uups 😅🥲

🥰
03/02/2023

🥰

17/06/2022

Hier muss ein Umdenken stattfinden 😕

21/05/2022

»Mit einem sehr alten Hund zu leben bedeutet, dass dein Herz zu rasen beginnt, jedesmal wenn er stiller da liegt als sonst. Du näherst dich und fürchtest, das er aufgehört hat zu atmen.
Mit einem sehr alten Hund zu leben bedeutet, sich bewusst zu werden, dass man manche Dinge zum letzten Mal gemeinsam unternimmt.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, dass du denkst: Dies ist vielleicht sein letzter Sommer, sein letzter Juli, es könnte auch sein letzter Morgen sein.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, dass er zu jeder Zeit bellt, er weiß vielleicht nicht, warum er bellt, aber er fühlt sich nun mal so, als ob gebellt werden sollte und er möchte uns das wissen lassen.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, ihn zu tragen, rein, raus, hoch, runter.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet Verzicht, weil die Zeit mit ihm nun mal wichtiger ist.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, langsam über ihn rüberzuklettern, wenn sie so tief schlafen, so dass wir sie nicht stören, wenn wir uns nähern.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet Unfälle zu Hause, aber es ist ok, weil sie es ja nicht absichtlich machen.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, sich schuldig zu fühlen, weil man gerne mehr unternehmen würde, weiter laufen, mehr reisen, mehr Umarmungen, mehr Streicheleinheiten, mehr von allem.
Ich würde sagen, leben mit einem sehr alten Hund konfrontiert uns mit unserem eigenen Altern, unserem Tod, unserer Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, die Erfahrung zu machen, mit einem sehr alten Hund zu leben, eine der schönsten Erfahrungen auf Erden.« ❤️

(Übersetzt von Julia Schilde)
Original:
Living with a very old dog means feeling your heart speeding up every time you see them a little more still than usual and approaching with the fear that they have stopped breathing.
Living with a very old dog means being aware that some of the things you'll do together may be the last.
Living with a very old dog means thinking ′′ this is their last summer ", ′′ this is their last July ", ′′ This could be the last morning".
Living with a very old dog means they bark at any noise at any time, not because they know what they are barking at, its they feel they need to bark and let us know.
Living with a very old dog means, you have to lift them up into the truck, the bed, the couch, the stairs.
Living with a very old dog means putting off commitments because it's important to be close to them.
Living with an old dog means we trip over them because they are so sound asleep they don't hear us approaching them.
Living with an old dog means accidents in the house, its ok they don't mean to do it.
Living with a very old dog means feeling guilty because you know you could have done more, giving them more runs, more travel, more hugs, more caresses, more everything.
I would like to say that living with a very old dog also puts us in the face of our own death, fragility, vulnerability.
Living with a very old dog means we got to experience life with a very old dog, which is one of the best joys on earth! ❤

09/05/2022

Das Treffen auf Artgenossen ist für viele Hunde ein stressiges Thema, egal ob mit oder ohne Leine. Die Ursachen dafür können sehr vielfältig sein:

→ frontale Annäherung
→ zu schnelle Annäherung
→ Frust aufgrund der Leine
→ Angst, Unsicherheit
→ bisherige Lernerfahrungen
→ Dein Verhalten
→ Schmerzen…

Wenn Du nun die Annäherung mit Deinem Hund nicht so frontal gestaltest, sondern eher langsam, vielleicht in kleinen Bögen oder sogar pendelnd von einer Seite zur anderen, dann kann diese Begegnung eventuell für alle beteiligten Hunde wesentlich entspannter ablaufen.

Du kannst bereits in der Annäherung Pendeln. Pendeln bedeutet, dass Du Dich mit Deinem Hund einem Auslöser oder einer stressigen Situation nicht frontal annäherst, sondern quasi eher in Schlangenlinien. Dabei liegt das Hauptaugenmerk eher auf den Bewegungen von links nach rechts, als auf der Fortbewegung nach vorne.

Warum dieses Pendeln Deinem Hund so gut hilft und wie Du es anwendest, erfährst Du hier in einem kurzen Video von mir dazu:
https://fiffiswelt.de/pendeln-deeskalieren-bei-hundebegegnungen/

21/01/2022

Die Genetik der Fellfarben beim Hund komplex. Dabei gibt es spezielle Beispiele, die hervorstechen und Krankheiten verursachen.

26/11/2021
11/11/2021

Gerettet ,oder entführt?
-Von Maren Grote-

Es gibt wirklich großartige Hunde aus dem Auslandstierschutz.
Bulgarien, Rumänien, oder Griechenland, aber auch aus Thailand, Spanien und und und..
Sie sind zutraulich, aufgeschlossen und passen sich in unser Leben hier ein. Sie sind glücklich hier und ihre Besitzer glücklich mit ihnen.
Um diese Hunde geht es hier in diesem Artikel nicht.

Es geht hier um die vergessenen, die erzwungenen und die entführten.
Denn auch wenn das manch einer nicht wahr haben möchte, die gibt es im Hundetrainer Alltag genauso häufig, wie die angepassten, glücklichen!

In dieser Zeit möchte jeder einen Hund. Täglich habe ich als Trainerin neue Anfragen von Menschen, die sich jetzt in der Coronazeit einen Welpen geholt haben.
Ungefähr die Hälfte dieser Anfragen bezieht sich auf importierte Straßenhunde.
Sie kommen alle mit den selben Problemen: Angst, Aggression gegenüber Menschen und fremden Hunden, ausgeprägte, territoriale Aggression, kurz gesagt: Beißen!
Was aber viel gravierender ist, als diese Verhaltensweisen ist eine nicht vorhandene Kooperation mit dem Menschen.
Egal mit wie vielen Wochen diese Tiere nach Deutschland gebracht wurden, sie sind bereits genetisch darauf ausgelegt alleine klar zu kommen und ohne den Menschen zu existieren.
Sie träumen nicht von Sofas und Liebe, sie öffnen Fenster, stehlen Essen aus verschlossenen Schubladen und beißen Kinder, die zu laut trampeln, wenn sie in Ruhe schlafen möchten.
Sie balancieren auf der Fensterbank, schlafen auf dem Küchentisch und ka**en in den Flur.
Was dort über viele Jahre auf der Straße entstanden ist, ist ein neuer Schlag Hunde.
Sie sind freiheitsliebend, wild und durchsetzungsstark.
Nicht zu vergleichen mit den angepassten Zuchthunden unseres Landes.
Sie scheren sich nicht um menschliche Regeln, weiche Bettchen und freundliche Worte.

Ohne den Willen sich aggressiv durch zu setzen sind sie auf der Straße verloren. Ohne die Fähigkeit zu schauspielern, zu betteln, zu täuschen und für sich zu sorgen geht man dort schnell unter.
Wer diese Fähigkeiten nicht besitzt, der wird sich nicht vermehren.

Wer denkt, er wüsste was durchsetzungsstark und dickköpfig bedeuten würde, weil er eine Bulddoge, oder einen Dackel hatte, der wird von einem echten Straßenhund ausgelacht.
Wer glaubt er könnte mit Liebe allein einen zutiefst misstrauischen und bis ins Mark eigenständig denkenden Hund zu tiefem Vertrauen bringen, oder gar ein nahezu verwildertes Tier mit Leberwurst zu einer echten Kooperation füttern, die über den puren Zweckerhalt hinaus geht, der wird viel Leberwurst in´s Land gehen lassen, bis er versteht, dass er im Ernstfall trotzdem stehen gelassen (oder einfach gebissen) wird, sobald etwas wichtiger ist.
Wer ernsthaft denkt, sein Bordercollie aus der deutschen Schönheitszucht sei der Intelligenteste, der hat noch nie einen verzottelten Straßenköter eine Verletzung simulieren sehen, um an Mitleid zu kommen. Der hat noch nie in einer Kamera staunend beobachtet, wie das putzige 14Kilo Importtierchen von der Müllkippe eine ganze Küche in einer halben Stunde in Schutt und Asche legt, um die Schränke nach Essbarem zu durchsuchen.
Die Art wie verwildert, schlau und eigenständig echte Straßenhunde sein können übersteigt bei weitem dass, was wir von Rassehunden und Mischlingen kennen, die seit Generationen mit dem Menschen eng zusammen leben.

Einige dieser Hunde sind einfach Wildtiere, oder haben zumindest keine Lust mit dem Menschen zusammen zu leben. Natürlich gewöhnen sich die meisten irgendwann. Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Aber ist die Akzeptanz eines einzigen Menschen, an den sie sich dann klammern wirklich erstrebenswertes Glück?

Ganz wilde Hunde aus der Freiheit werden nicht erzogen, sie werden gezähmt.
Man muss sie wie ein Tier im Zoo ganz langsam und über unsoziale Reize wie Futter erstmal in die Nähe bekommen. Ihnen über lange Zeit eine Idee davon geben, dass man mit Menschen wirklich kommunizieren kann. Dass man kooperativ mit ihnen zusammen arbeiten kann. Füreinander und nicht nur für Futter.
Erziehung, Anpassung an Regeln, oder gar bewundernswerter Gehorsam ist nicht zu erwarten.
Wenn überhaupt, dann höchstens diesem einen, bestimmten Menschen gegenüber, der sich jahrelang dafür eingesetzt hat.
Nochmal: Es muss nicht so kommen, es gibt auch Hunde von der Straße, die genügend Offenheit und Kooperationswillen mitbringen!
Es gibt auch Hunde die hier sehr glücklich werden und toll integrierbar sind.

Und es gibt die, die es nicht tun und die werden niemals den Ansprüchen an den „normalen“ Familienhund, der überall entspannt dabei ist entsprechen können.
Welchen man erwischt ist für viele Laien absolut nicht sichtbar und die Herausforderungen oft vorher nicht absehbar, auch wenn man sich glaubt gut informiert zu haben.

Auch für Profis nicht, es zeigt sich eben erst im Verlauf.
Dabei ist es egal wie alt der Hund ist, auch ein fünf Wochen alter Hund kann so ein Fall sein und trotz perfekter Aufwuchsbedingungen lebenslang extrem auffälliges Verhalten zeigen, bissig sein, oder immer Angst vor fremden Menschen haben, egal wie gut man ihn sozialisiert.
Genetik und angeborene Verhaltensweisen sind nicht vollständig wegliebbar und auch nicht weg zu füttern, oder zu trainieren.
Am Ende bleibt ein oft ein gezähmtes Tier und ein einziger Mensch, der mit diesem Tier wirklich gut klar kommt.

Und genau dieser Irrglaube, dass jeder Hund „lieb“ (was auch immer das heißen mag) geboren wird, dass ein Hund von der Straße immer gerettet wurde und das aus jedem Hund ein ganz „normaler“ Haushund zu machen ist, sorgt für hunderte dieser Tiere hier im Tierheim.
Statt Freiheit und Selbstbestimmung dämmern sie in Zwingern dahin. Gerettet…
Weil kein Hund blanko auf die Welt kommt und nur der Mensch ihn formt.

Bei weitem nicht jedes Leben auf der Straße ist schlimm für Hunde.
Sie werden nicht alle gequält und geschlagen. Sie legen vielleicht weniger Wert auf regelmäßige Wurmkuren, als eher darauf eine Familie gründen zu können, oder einfach herum zu streunen.
Sie lieben es frei zu sein. Unkastriert (Liebe Tierschützer, man kann Hunde einfach sterilisieren, um unkontrollierten Nachwuchs zu vermeiden! Kastration ist dafür unnötig!), Sich zu prügeln und zu bellen, wann sie wollen.
Zu kommen und zu gehen wann und mit wem sie wollen.
Viele von ihnen werden gefüttert, besorgen sich Futter, oder leben zufrieden an Müllkippen und Stränden.
Sie leben nicht immer lange, aber wild und frei und zu behaupten wir wüssten, ob sie glücklicher an einer Flexileine, eingesperrt in einem Haus wohnen würden, ohne ihre Familie und Freunde, ist vermessen. Das leben kann schlimm sein für Hunde die entweder wild leben, oder jemanden gehören und eingefangen werden. Aber eine Tötungsstation ist nicht immer die Alternative zum Sofa in der Großstadt.

Wie viele Hunde mit einem Schlitz im Ohr, oder einem halben Ohr gibt es in Deutschland? In einigen Ländern eine Markierung dafür, dass dieser Hund jemandem gehört. Dass man ihn bitte nicht abschießen soll, dass er ein Zuhause hat und einfach nur grade mal wieder alleine spazieren geht, einer läufigen Hündin nachstellt, oder sein Revier abläuft.
Viele vermeintlich gerettete Hunde hatten Besitzer, wurden gefüttert. Sie liefen einfach nur frei herum und wurden eingefangen.
Wie viele Bauern fragen sich abends wo wohl ihr Hund bleibt, während der schon in der Transportbox nach Deutschland sitzt?
Und wer weiß, vielleicht werden diese Hunde auch geliebt, geschätzt, vermisst.
Nicht nur unsere Art der Hundehaltung ist die einzig Wahre und auf Freundschaft basierende.
Würde uns nicht auch jemand als Tierquäler bezeichnen, wenn er unsere Hunde beim Hundefrisör sieht, in Geschirr, Deckchen und bimmelnde Hundemarken eingepackt, oder ständig angeleint?

Natürlich sollen wir Hunde aus dem Tierschutz und auch aus dem Auslandstierschutz zu uns nehmen! Natürlich darf jeder solche Hunde her holen und ihnen eine Chance geben!
Angebracht wäre aber viel mehr Skepsis und Überprüfung woher die Hunde wirklich stammen.
Ob sie überhaupt hier leben können.
Und da passiert momentan einfach viel zu wenig.

Von „schlechten Erfahrungen“ und „Trauma“ wird gesprochen, wenn Hunde über Tage in ihrer Heimat gejagt, gefangen, festgehalten, narkotisiert, kastriert, in eine Kiste gestopft und über Stunden und Tage her gebracht wurden. Nur um dann in einer völlig fremden Welt anzukommen. Einsam, gezwungen und dann noch mit dem Anspruch beladen jetzt bitte dankbar zu sein.
Ob das Trauma nun wirklich durch das Leben auf der Straße, oder eher durch das gewaltsame entführen ausgelöst wurde sei in Frage gestellt. In Panik vor dem Menschen geflohene Hunde aus dem Ausland findet man in jeder Facebook Gruppe für verlorene Hunde. Die Tiere wollen einfach nur weg. Sie werden tage, oder wochenlang gejagt und eingefangen, wenn sie nicht vorher den Tod auf einer deutschen Straße finden.

Wer sich einen Hund von der Straße holen will sollte also genau überlegen, ob dieser Hund das wohl auch wirklich will. Ob es sich lohnt ein wildes Tier zu fangen, um ihm dann in jahrelanger Kleinarbeit nah zu bringen, dass eventuell auch mal ganz schön bei Menschen sein kann.
Auch hier gibt es massenhaft Hunde, die in Tierheimen und auf Pflegestellen auf neue Besitzer warten und die wirklich warten.
Die ein eigenes Interesse haben nahe am Mensch zu leben und mit ihm zusammen eine Beziehung aufzubauen, ohne überzeugt werden zu müssen.
Diese Hunde freuen sich über ein neues Zuhause.
Würden sich ihnen und ihren Besonderheiten und Erziehungsmängeln jemand mit genauso viel Liebe annehmen, wie manch einem entführten Hund, der eigentlich viel glücklicher auf seiner Müllkippe wäre, dann wäre allen Beteiligten sehr geholfen.
Und auch eine realistischere Einschätzung des einzelnen Hundes aus dem Auslandstierschutz würde es den Tieren hier erleichtern. Ebenso wie mehr Rassekenntnis und Wissen über die Unterschieden von Kastration und Sterilisation bei den Rettenden Menschen. Dann würden vielleicht nur noch die Hunde hergebracht werden, die sich auch wirklich gerettet fühlen.

Dieser Text darf gerne geteilt werde. Alle Rechte verbleiben bei der Autorin Maren Grote.

Wenn Dich das Thema interessiert, dann hör Dir auch den Podcast mit dem Interview von mir an. Den findest Du hier:

https://www.swr.de/swr1/bw/programm/hunde-aus-dem-ausland-retten-darum-kann-das-zum-problem-werden-100.html

Bitte diskutiert sachlich! Beleidigungen, Pöbelein und Beiträge die mit „ich habe den Artikel zwar nicht komplett gelesen, möchte aber trotzdem meckern..“ anfangen werden gelöscht 😉 Danke für Euer Verständnis!

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