Ursache Hund

Ursache Hund Hundetraining einfach und individuell gestaltet. Mobile Hundeschule, Hundetrainer, Verhaltensberatung,Hundeausbildung, Problemhundetherapie, Ernährungsberatung
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Ich wurde heute aufmerksam auf diesen Artikel. Ich selbst hatte fast 13 Jahre eine intakten Rüden der im zweiten Abschni...
28/08/2024

Ich wurde heute aufmerksam auf diesen Artikel. Ich selbst hatte fast 13 Jahre eine intakten Rüden der im zweiten Abschnitt seines Lebens noch in Gruppen lief. Auch mit läufigen Hündinnen. Er hatte es tatsächlich nur in den Stehtagen schwer. Es ging immer darum, was und wie er was durfte und wir halfen ihm immer durch diese Zeit. Er war lange kein einfacher Hund, da auch mir das Wissen Hund nicht in die Wiege gelegt wurde. Ich konnte noch alles verändern, da an den nötigen Stellschrauben geholfen wurde. Ein sehr interessanter Artikel der unbedingt Reichweite benötigt. Meine Kundenhunde dürfen in allen Bereichen lernen und das geht heutzutage leider viel zu sehr verloren.

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Nein heißt Nein!
-Maren Grote-

Hunde sind sexuelle Wesen.
Sie fummeln, flirten und interessieren sich sowohl für das andere als auch für das gleiche Geschlecht. Sie nutzen sexuelle Gesten als Machtdemonstration und können sogar richtig ekelhafte und übergriffige Formen von Sexualverhalten an den Tag legen, bei denen man Lust und Gewalt kaum noch trennen kann.
Wer einen Hund hat kauft das mit. Wer sich damit nicht beschäftigen möchte und seinen Hund als immerwährendes Kind sehen will, der könnte durch das Erwachsenwerden und auch erwachsene Interessen seines Hundes desillusioniert werden.

Auch eine frühe Kastration sorgt nicht zwangsläufig für ein Ausbleiben von Sexualverhalten, sondern manchmal einfach für ein merkwürdiges und zielloses Abfolge sexueller Verhaltensweisen ohne Sinn und Verstand. Das Interesse ist dann nicht weg, es ist nur irgendwie verwirrt und das Verhalten unpassend. Oder es bleibt alles wie es vorher war.

Genauso gibt es unkastrierte Hunde die absolut kein Interesse an sexuellem Kontakt mit anderen Hunden haben. Auch hier ist die Art wie oft und wie intensiv Hunde sich mit dem Thema beschäftigen individuell und hängt weder ausschließlich am hormonellen Status noch am Geschlecht.
Manche Hunde stehen auf jede/n, andere verlieben sich gezielt in ganz spezielle Typen oder Individuen.
Viele Hunde sind während der Pubertät, also bis zum Ende des dritten Lebensjahres etwas übermotiviert und brauchen viel Anleitung im angepassten Umgang.

Was das Verhalten trotz alle des Verlangens so beeinflusst, dass der Hund höflich bleibt, nennt sich Erziehung.
Hemmung und Zurückhaltung, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Das, was über Kommandos hinausgeht und das Sozialverhalten formt.
Alle diese Dinge die nicht erst im knisternden Kontakt mit dem anderen Hund geübt werden, sondern in den kleinen Einzelheiten des Zusammenlebens.
Das bedeutet im Klartext, dass es eine Auswirkung hat, wie ich mit meinem Hund umgehe, wie oft er auch mal etwas nicht darf, sich zurücknehmen muss, ohne dafür direkt eine Wiedergutmachung oder Ablenkung zu bekommen Einfluss darauf nimmt, wie er sich mit anderen Hunden benimmt.

Wer ausschließlich dann eingreift und etwas einfordert, wenn der Rüde auf der Hundewiese peinlich wird und ansonsten nie etwas abverlangt, oder erzwingt, dass der Hund etwas lässt, was er wirklich gern tun würde der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Rüde auch auf der Hundewiese eine feuchte Hundenase darauf gibt, ob man versucht ihn abzuhalten aufzureiten.

Rüden lernen Hündinnen mit Respekt zu behandeln, indem sie vom Menschen von Anfang an vermittelt bekommen, dass es auch andere Lebewesen mit Bedürfnissen gibt und dass ihre eigenen Bedürfnisse nicht permanent an erster Stelle stehen.
Im zweiten Schritt kommt die Frage danach, was man direkt in der Situation tun kann, wenn der Rüde zu aufdringlich wird. Und auch hier muss sich oft der Mensch daran gewöhnen, dass einfaches Abhalten eine andere Auswirkung auf das Verhalten haben wird als ein wirkliches Verbieten und Einfordern mittels einer negativen Konsequenz für den Hund.
Nur nicht zu können, weil die Leine dran ist, sorgt höchstens für den Lerneffekt nächstes Mal stärker an selbiger zu ziehen.
Hier kann man prima in den Hundeschulen üben, in denen läufige Hündinnen willkommen sind.

Apropos läufige Hündinnen: Wäre es bei allen Rüden so, dass sie immer, wenn eine Hündin anfängt läufig zu werden nicht mehr fressen, permanent jaulen und nicht schlafen, dann hätte niemand der Hunde züchtet gegengeschlechtliche Tiere in einem Haushalt.
Das wäre ja nicht auszuhalten.
Das Geheimnis ist, dass die Rüden, die sich auskennen und Läufigkeiten hautnah miterleben dürfen schnell begreifen, dass nur die paar Tage der Stehzeit für sie interessant sind. Und dann „leiden“ sie eben auch nur in diesen paar Tagen und nicht vier Wochen am Stück.
Das Kennen macht hier den Unterschied und Rüden die Läufigkeit nur durch die Pipiflecken der Nachbarshündin kennen reagieren meistens wesentlich gestresster als alle die, die mit intakten Hündinnen zusammenleben und mehr Informationen haben als der Rest.

Das sind also die Tricks, um den Rüden hündinnentauglich zu machen: Beibringen von allgemeiner Frustrationstoleranz, Hemmung und Geduld. Eingreifen und verständliches unterbinden des Aufreitens in der Situation selber und kontrolliertes Heranführen an Gerüche und Unterschiede verschiedener Läufigkeitsphasen.

Die Hündinnen ihrerseits dürfen gern stark gemacht werden. Auch bei ihnen beginnt das außerhalb der Situation, in der sie einen aufdringlichen Rüden abwehren müssen. Selbstwirksamkeit wird, genau wie die Hemmung und Zurückhaltung im Alltag erlernt. Dafür braucht die Hündin ausreichend Momente, in denen sie ihre Probleme selbst zu lösen lernt.
Wir dürfen uns mehr zurückzunehmen und wirklich nur zu helfen, wenn wir auch gefragt werden und nicht sofort herabzuspringen, sobald der Hund auch nur ein paar Sekunden braucht, um eine Idee zu entwickeln oder etwas ein paar Mal hintereinander zu versuchen.
Immer nur die gerettete Prinzessin zu sein macht schwach und nicht stark.
Ich rede hier nicht von schlimmen Situationen, in denen der Hund wirklich gerettet werden muss. Aber wenn ich sehe, dass der Großteil der Menschen es nicht einmal aushält, mehr als vier Sekunden abzuwarten ob es der Hund beim Ka**en selber schafft den Grashalm herauszupressen dann mache ich mir Gedanken.

Die Erfahrung Fehler machen zu dürfen und mehrere Anläufe zu brauchen und es dann trotzdem selbständig zu schaffen ein Hindernis im Leben zu überwinden stärk und hilft in allen weiteren Lebenslagen. Wer seinen Hund ständig vor Fehlern bewahrt, der nimmt ihm die Chance selbständig zu werden.

Zusätzlich hat es sich bewährt bei Hunden beider Geschlechter mittels einer Schleppleine zu üben, in überfordernden Situationen zum hockenden Menschen zu laufen und sich zwischen dessen Beinen einzuparken. Dort kann der Mensch dann alles abwehren was sich von außen nähert und der Hund versteht schnell, dass hier ein sicherer Rückzugsort ist.
Auch hier können sich diejenigen glücklich schätzen, die das bereits in der Welpengruppe in ihrer Hundeschule lernen.

Für die Hündin heißt das dann, dass sie mit dieser Option gezielt selber den Rüden abwehren kann und wenn sie wirklich das Gefühl hat nicht weiter zu kommen immer einen sicheren Hafen hat in dem sie zuverlässig gerettet wird.
Und wenn sie wieder raus geht aus der Zone und den Kontakt sucht, dann hat sie selbständig entschieden, dass sie sich dem Problem aussetzen möchte.
So ist der Mensch zuverlässig da und hilft, ohne seine Hilfe unnötig aufzudrängen und der Hündin die Chance zu nehmen zu lernen, wenn sie es will.

Die Hündin braucht also besonders: Ein erlerntes Ritual um gezielt Hilfe zu suchen und zu bekommen und dann die Chance sich selber durchzusetzen. Und viele Situationen, in denen sie üben kann, sich zu positionieren und ihre Probleme zu bewältigen.

Beiden Geschlechtern hilft es viel und regelmäßig mit anderen Hunden in Kontakt treten zu dürfen. Feste Gruppen, geführte Spaziergänge, Freundschaften und hier und da mal ein geordneter Fremdkontakt auf dem Spaziergang, solange dieser denn von allen Beteiligten erwünscht ist.
Um gut mit anderen Hunden auszukommen, braucht es andere Hunde mit den man auskommen muss.

Übrigens kommt es auch durchaus vor, dass Hündinnen gegenüber Rüden aufdringlich werden, genauso wie gleichgeschlechtlich distanzüberschreitend gefummelt wird. Das Beispiel der Hündin, die sich gegen einen aufdringlichen Rüden wehrt, ist deswegen genau das: ein Beispiel und nur der häufigere, aber nicht der einzige Fall. Und selbstredend sollte die Hündin genauso lernen sich zurückzunehmen, wie der Rüde lernen sollte, dass er beim Menschen Hilfe bekommen kann, wenn er sie braucht.

Meine eigene Hündin versuche ich genau nach diesen Leitsätzen zu erziehen und zu fördern. Wie ich das in diesem, und ganz vielen anderen Momenten mache kannst Du Dir auf Videos ansehen, wenn Du möchtest. In der App „Life of Schnipsel“, die Du in allen gängigen App Stores findest zeige ich das Zusammenleben und Erziehen meiner Hunde im Alltag. Ich schreibe kleine Artikel und drehe Videos aus dem echten Leben, so dass Du jeden Tag einen neuen Input bekommst. Wenn Dich das interessiert, dann hol Dir die App und abonniere darin die Videos.

Dieser Text darf selbstverständlich gern geteilt werden. Alle Rechte daran verbleiben aber bei mir, Maren Grote, als Autorin.

Aus aktuellem Anlass: Bitte überprüft ob eure Hunde alle gechipt und auch registriert sind. Ich hatte innerhalb 2 Tage 3...
19/07/2024

Aus aktuellem Anlass: Bitte überprüft ob eure Hunde alle gechipt und auch registriert sind. Ich hatte innerhalb 2 Tage 3 Fundhunde die weder gechipt noch registriert waren. Wären sie gechipt und registriert wären sie sofort wieder in ihrem zu Hause gelandet.
Chip gibt es beim Tierarzt und die Registrierung ist kostenlos über Tasso.
Tut euch den gefallen und macht das, falls euer Hund dazu neigt stiften zu gehen.
Es gibt auch die Möglichkeit euren Hund mit einem Halsband/Geschirr und Telefonnummer zu kennzeichnen. Auch so findet man den Besitzer schnell.
Die 2 Tage waren ein hin und her mit viel Aufwand und mehreren involvierten Menschen, nur weil Besitzer nicht in der Lage sind ihren Schützling ausreichend zu kennzeichnen!
Tut es damit die die sich Mühe geben, um euren Vierbeiner wohl wieder nach Hause bringen zu können, es leichter haben 🙏🏻

Morgen fehlt unser Bub 7 Wochen 🥺😭😭er fehlt uns so sehr und senden einen Gruß in den Himmel 🫶🏻😔Unser Helferlein Suma häl...
09/06/2024

Morgen fehlt unser Bub 7 Wochen 🥺😭😭er fehlt uns so sehr und senden einen Gruß in den Himmel 🫶🏻😔Unser Helferlein Suma hält hier alleine durch und zeigt jeden Tag das auch aus gemeinten Rassen Helfer in einer Hundeschule sein können. Und nein. Sie hatte bzw. hat ihre Macken wie jedes individuelle Wesen auch. Sie kann aber vielen das Wasser reichen. Ein Hund von denen viele lernen und das auch noch im gesetzten Alter. Bleib du uns, liebe Suma, noch lange da, denn unser Bubi Daito ist es nicht mehr und fehlt hier so ungemein 😭🥺

Morgen fehlt unser Bub 7 Wochen 🥺😭😭er fehlt uns so sehr und senden einen Gruß in den Himmel 🫶🏻😔Unser Helferlein Suma häl...
09/06/2024

Morgen fehlt unser Bub 7 Wochen 🥺😭😭er fehlt uns so sehr und senden einen Gruß in den Himmel 🫶🏻😔Unser Helferlein Suma hält hier alleine durch und zeigt jeden Tag das auch aus gemeinten Rassen Helfer in einer Hundeschule sein können. Und nein. Sie hatte bzw. hat ihre Macken wie jedes individuelle Wesen auch. Sie kann aber vielen das Wasser reichen. Ein Hund von denen viele lernen und das auch noch im gesetzten Alter. Bleib du uns, liebe Suma, noch lange da, denn unser Bubi Daito ist es nicht mehr und fehlt hier so ungemein 😭🥺

Schwere Bilder des Abschiedes 😭🥺Wir nehmen heute Abschied von unserem lieben und allerbesten Bub Daito😭🥺Er wurde 12 Jahr...
29/04/2024

Schwere Bilder des Abschiedes 😭🥺
Wir nehmen heute Abschied von unserem lieben und allerbesten Bub Daito😭🥺
Er wurde 12 Jahre 8 Monate und 14 Tage alt. Jetzt war der Zeitpunkt um dich gehen zu lassen. Es schmerzt so sehr. Die Trauer sitzt tief 😭
Du warst der erste Hund in unserer Familie. Du hast uns alle so sehr bereichert. Wir haben uns nie beirren lassen. Du bist der beste Beweis für eine treue Seele von Hund. Viele kannten und liebten deine ruhige und souveräne Art.
Mein Junge, mein Seelenbub, mein Helferlein!
Es schmerzt so sehr aber der Verstand und du sagten, unser gemeinsamer Weg ist hier zu Ende. Danke das du in unser Leben getreten bist 😭🫶🏻Danke für die vielen Jahre😭🫶🏻Danke für das was du uns gelehrt hast🫶🏻😭Danke das du solange durchgehalten hast 😭🫶🏻
Komm gut über die Regenbogenbrücke🌈 mein Kämpfer 😭🥺
Wir lieben dich von ganzem Herzen und noch weit darüber hinaus ♥️ und werden dich nieee vergessen 😭🥺😘😘

Immer mehr überforderte und unglückliche Hundehalter rufen mich mehrmals täglich an. Viele meinen sich vorher ausreichen...
12/04/2024

Immer mehr überforderte und unglückliche Hundehalter rufen mich mehrmals täglich an. Viele meinen sich vorher ausreichend informiert zu haben und dann kommt es anders als man denkt. Vom Welpen bis zum erwachsen Hund liegt nicht viel Zeit und man hat schneller einen problematischen Hund wie einem lieb ist. Die Zeiten ändern sich und wir sollten alle bedenken, dass das Lebewesen Hund dann oft doch nicht für Jedermanns/Frau geeignet ist oder man „extrem“ viel investieren muss und man sehr an seine Grenzen kommt!
Auch an meine Kunden ein riesen Lob die nie aufgeben und immer dran bleiben egal wie schwer es manchmal erscheinen mag 😇👌🏻

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Gewünscht, geliebt, gebissen, beseitigt – Hundeleben am Abgrund

Die Zahl der angeschafften Hunde ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Gleichzeitig gab es noch nie so viele verfügbare Informationen rund um den Hund, angefangen bei Fachliteratur bis hin zu Erklärvideos auf YouTube und Foren, in denen sich Hundehaltende austauschen können. Die Dichte an Hundeschulen und Hundetrainern ist zudem enorm.

Und dennoch wurden noch nie so viele Hunde im Tierheim abgegeben oder direkt eingeschläfert, weil die Menschen mit ihren Hunden überfordert sind. Gewünscht, geliebt, gebissen, beseitigt. So der Werdegang vieler Hunde. Wir erhalten wöchentlich Hilferufe von Menschen, die am Ende sind: „Die letzte Chance. Wenn ihr nicht helfen könnt, muss der Hund weg.“ Häufig kann es nicht schnell genug gehen, bis der Hund, der einst mit Welcome-Drink mit Schirmchen in Empfang genommen wurde, wieder auszieht. Wohin soll er gehen? Natürlich irgendwohin, wo man ihm gerechter werden kann. Oder anders formuliert: Irgendwohin, wo man sich ums Problem kümmert. Vielleicht hat man es selbst vergeigt mit der Erziehung, vielleicht ist die Genetik schuld, wer will das schon so genau wissen. Aber der kurzzeitig geliebte Hund soll jetzt bitte zügig seinen Koffer packen und Leine ziehen. Nur bitte bei jemand anderem, einem selbst hat er den Arm bereits einige Zentimeter länger gezogen.

Beissvorfälle innerhalb der eigenen Familie häufen sich. Was zuerst als knabbern, spielen und schnappen tituliert wurde, endete dann halt doch beim Arzt. Oder im Krankenhaus. Hunde, die sich in Gesellschaft nicht angepasst zu verhalten wissen häufen sich. Problematisches Aggressionsverhalten von Hunden gegenüber Menschen und Artgenossen häuft sich. Nur sehen und vor allem einsehen tut man es oft erst, wenn Tränen oder Blut fliessen.

Woran liegt es? Es sind viele Faktoren, unbestritten. Immer mehr Hunde kommen nicht von seriösen Züchtern, sondern vom Vermehrer und immer mehr Hunde kommen aus dem Ausland. Hunde mit Genetik, die einfach nicht ins Friede-Freude-Eierkuchen-Zuhause von Familie Müller passt.

Viele Hundehaltende haben sich mit bestem Wissen und Gewissen auf ihren Wunschhund vorbereitet. Die im Web verfügbare Überinformation gibt ein Gefühl von: Ich bin gut vorbereitet, denn ich habe auf dem Sofa abendlich alles über Hunde konsumiert, was ich im Internet finden konnte und mir daraus meine eigene Wahrheit gestrickt. April, April. Das Leben hat soeben angerufen, um dir mitzuteilen, dass du eben nicht richtig vorbereitet bist. Der Hund war dann eben doch nicht der vielgerühmte Familienhund, für den man ihn in sämtlichen Rassebeschreibungen angepriesen hat. Der Hund aus dem Tierschutz war weder dankbar noch hat er sich im neuen Zuhause wie ein Gast im Fünf-Sterne-Hotel benommen.

Auch die besuchte Hundeschule hat das Übel auf vier Pfoten nicht kommen sehen. „Das wird schon, der ist halt noch jung.“, „Das wird schon, der muss sich halt zuerst einleben.“, haben sie gesagt. Wurde aber dann doch nichts. Jedenfalls nichts, was man gewollt hätte. Denn die Anzeichen für problematisches Verhalten wurden nicht erkannt oder noch schlimmer, sie wurden schön geredet. Solange, bis man in die dampfende K***e reingetreten ist. Jetzt klebt sie da am Schuh und keiner mag sie wegwischen. Nun muss der Hund weg. Man hat bereits viel zu viel Zeit und Geld ins neue Hobby namens Hund reingesteckt. Jetzt ist Schluss, denn man hat ja schliesslich auch noch ein Leben mit anderen Verpflichtungen und Träumen, da passt ein Problemhund etwa so gut dazu, wie Senf auf ein Tiramisu. Das wird doch jeder verstehen, dem seine Work-Life-Dog-Balance einigermassen wichtig ist.

Das orthopädische Bett anzuschaffen, das war ein Klacks und jeden Rappen Wert für das geliebte neue Familienmitglied. Sich aber nun persönlich damit auseinander zu setzen, was schiefgelaufen ist und was der Hund jetzt wirklich braucht, damit man als Team die Kurve kriegt, das ist halt anstrengender, als Online Shopping. Da hört jetzt die Liebe einfach auf, denn am Ende des Tages ist und bleibt es dann doch nur ein Hund. Ein Leben in Harmonie mit Hund, ja. Ein Leben, wo man sich den Allerwertesten für den Hund aufreissen muss, lieber nicht.

Und bevor man den Hund jetzt anfängt richtig zu erziehen und auch einmal ein unpopuläres Nein ausspricht, gibt man ihn dann doch lieber auf. Beharrlich sein, konsequent sein, das ist halt nicht jedermanns und -fraus Sache. Die Tierheime sind voll und den Hund selbst zu vermitteln, das bringt man nicht übers Herz. Bevor der arme Hund noch in schlechte Hände kommt, soll er dann doch besser euthanasiert werden. Denn so ein schönes Leben, wie er es bei uns hatte, kann ihm sowieso niemand anders bieten.

An dieser Stelle sagen wir danke an die Mensch-Hund-Teams, die wir begleiten dürfen. Danke, dass ihr keinen Aufwand scheut und euch täglich dafür einsetzt, dass eure Hund lernen, in dieser Gesellschaft zurechtzukommen und mit euch ein lebenswertes Leben führen dürfen❤️. Und ja, es gibt Ausnahmen, wo eine gutüberlegte, verantwortungsvolle Umplatzierung absolut Sinn macht.

Gabriela Frei Gees, eDOGcation

https://www.nzz.ch/zuerich/tierheim-des-zuercher-tierschutzes-landen-immer-mehr-schwierige-hunde-ld.1822241

Angelehnt an einen Artikel den ich gerade erst gelesen habe, möchte ich ebenfalls meine persönlichen Erfahrungen und Beo...
15/03/2024

Angelehnt an einen Artikel den ich gerade erst gelesen habe, möchte ich ebenfalls meine persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen mitteilen.
Erging es mir erst heute wieder so, als ich beschloss meinen Social Walk unter mehr Ablenkung laufen zu lassen. Der einzige Highlight war ein wirklich kurzer Abstecher in das Futterhaus. Bis wir dort angekommen waren ging es an befahrener Straße entlang. Kurz vor dem Eingang kam uns ein Pärchen entgegen und ich hörte nur am vorbeilaufen „oh mein Gott, alles voll gestresste Hunde“.
Von sechs Hunden waren 4 Maulkorbträger. Und genau darauf will ich hinaus. Sicher waren die Hunde nicht entspannt. Wie und warum auch? In der heutigen Zeit werden Hunde von solchen Situationen fern gehalten. Aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Werden sie auf Distanz gehalten und keinem weiteren Stress ausgesetzt.
Gerade diese Hunde waren alle schon in 3-10 Hundeschulen. Waren bei Trainern oder hatten einiges selbst an Methoden probiert und durch.
Es wurde unter Ab/Umlenkung, Futterbestätigungen, Distanzen und vielem mehr geübt und trainiert.
Ende September kam ein Hund mit hohem Aggressionsverhalten zu mir. Er attackierte jeden Hund, direkt und ohne Stopp. Trainiert wurde einige Male an einem Stoffhund und über Futterbelohnung.
Weitere Berichte von Kunden die mir erzählt wurden, dass man zum Hund das Wort „Nein“ nicht benutzen dürfe.
Beim Ersttermin kommt der Hund schon schier aus dem Auto geflogen. Ich war so frei und bat die Kundin den Hund erneut in seine Box zu setzen. Ich übernahm das herausholen und habe den Hund nur die Boxentüre als Begrenzung aufgezeigt. Oh ja, ich war so frei 🤷🏼‍♀️
Die Kundin brach in Tränen aus, weil der Hund es sofort verstanden hatte, dass er auch erstmal warten kann und darf bevor er aus dem Auto preschte. Ihre ersten Worte: „Darf man das? Ich wusste gar nicht das man das darf! Zu mir wurde gesagt, dass darf man nicht!“
Ich frage mich ehrlich wo das alles hinführen soll.
Gesunde Grenzen darf man heute nicht mehr aufzeigen. Braucht es das nicht, sind wir ja schließlich die intelligentere Spezies.
Joah, habe ich aktuell einen Border Collie. Diesem netten Kerl brauch ich mich nicht mal in den zu Weg stellen. Der fliegt einem auch so um die Ohren. Alternativen? Gern😉Das Fraule und ihre Familie, die packt er sich nämlich auch gern mal so. Er wurde drei Jahre „nett“ erzogen. Grenzen mag, will und möchte er nicht akzeptieren. Von den Angebotenen alternativen kannste dir ne Mütze „Schläge“ (ab)holen.
Aber ja, es braucht ja Zeit, reagiert der Hund ja bestimmt aus Angst oder man hat das Prinzip nicht verstanden!
Ich hatte etliche Hunde im Training die zb. als Angsthunde betitelt wurden. Erkennen viele den Unterschied zwischen tatsächlicher Angst nicht. Ist es ja auch einfacher dem Kunden zu vermitteln, dass er nicht verkackt hat und der Hund aus Angst reagiert. Aggressive Verhalten werden falsch gedeutet und nicht richtig angegangen. Kommunikation wird dem Hund abgesprochen und werden Alternativverhalten an Stoffhunden erlernt.
In der heutigen Zeit ist das gesunde Verständnis verloren gegangen. Entweder gibt es die eine Seite oder die andere. Gesundes Verständnis so zu handeln das es für das Lebewesen Hund passt fällt vielen schwer. Tun sich andere schwer Grenzen zu setzen, übertreiben es andere wiederum mit diesen. Deswegen frage ich mich zwischendurch immer wieder ob es irgendwann den besagten und berühmten Mittelweg geben wird, in denen Grenzen nicht mit Gewalt gleichgesetzt werden und das positive nicht mit Wattebausch🤔

Hiermit wünsche ich allen einen erfolgreichen und guten Start ins neue Jahr 2024 🎉🍾🥳Ich habe mich bewusst für dieses Bil...
31/12/2023

Hiermit wünsche ich allen einen erfolgreichen und guten Start ins neue Jahr 2024 🎉🍾🥳
Ich habe mich bewusst für dieses Bild entschieden. Dieses Jahr war ein turbulentes und aufregendes Jahr. Es ging rauf und runter.
Dieses Bild verkörpert genau das, was wir mit Leidenschaft das ganze Jahr erarbeitet haben.
Ich möchte mich bei jedem der sich angesprochen fühlt, der uns auch in unseren manchmal steinigen Weg begleitet haben, recht herzlich bedanken 🥰🫶🏻❤️
Ohne euch wäre ich nie soweit gekommen🙏🏻
Ein noch grösserer Dank gilt meiner Familie. Ohne sie wäre ich nur halb 🥰
Ich bin zutiefst dankbar und freue mich auf das neue Jahr mit noch mehr Herausforderungen. Stets bemüht euch zur Seite zu stehen 🥳
Danke ♥️🙏🏻😇
Meli und ihr Team

Hiermit wünsche ich allen einen erfolgreichen und guten Start ins neue Jahr 2024 🎉🍾🥳Ich habe mich bewusst für dieses Bil...
31/12/2023

Hiermit wünsche ich allen einen erfolgreichen und guten Start ins neue Jahr 2024 🎉🍾🥳
Ich habe mich bewusst für dieses Bild entschieden. Dieses Jahr war ein turbulentes und aufregendes Jahr. Es ging rauf und runter.
Dieses Bild verkörpert genau das, was wir mit Leidenschaft das ganze Jahr erarbeitet haben.
Ich möchte mich bei jedem der sich angesprochen fühlt, der uns auch in unseren manchmal steinigen Weg begleitet haben, recht herzlich bedanken 🥰🫶🏻❤️
Ohne euch wäre ich nie soweit gekommen🙏🏻
Ein noch grösserer Dank gilt meiner Familie. Ohne sie wäre ich nur halb 🥰
Ich bin zutiefst dankbar und freue mich auf das neue Jahr mit noch mehr Herausforderungen. Stets bemüht euch zur Seite zu stehen 🥳
Danke ♥️🙏🏻😇
Meli und ihr Team

Auf diesem Wege möchte mein Team und ich uns von ♥️ bei jedem bedanken der uns seither begleitet und unterstützt hat. Je...
24/12/2023

Auf diesem Wege möchte mein Team und ich uns von ♥️ bei jedem bedanken der uns seither begleitet und unterstützt hat. Jedem einzelnen wünschen wir schöne Weihnachten und erholsame Feiertage 🎄Genießt die Zeit mit euren Liebsten, lasst den Stress hinter euch und nutzt die Ruhe um das zu tun was euch gut tut. Lasst euch reichlich beschenken 🎁. Wir freuen uns alle wieder zu sehen. Vlg Meli🥰 mit Daito und Suma 🐶🐶

Meli‘s Weisheiten 😇
26/11/2023

Meli‘s Weisheiten 😇

12/11/2023
Traurige Nachrichten 😞😢Ich hatte nie die Ehre, Sie Frau Feddersen-Petersen persönlich kennenzulernen. Allerdings wurde m...
08/10/2023

Traurige Nachrichten 😞😢
Ich hatte nie die Ehre, Sie Frau Feddersen-Petersen persönlich kennenzulernen. Allerdings wurde mir von einigen Dozenten beeindruckendes über Sie berichtet. Ihre Werke sind Teil meines Weges. Sie standen noch auf meiner wichtigen Liste Sie selbst kennenzulernen und hatte nicht mehr die Ehre. Ihre Werke sind besonders und jeder der einen Hund hat oder damit in irgendeiner Weise damit zu tun, sollte sich dieser Werke zunutze machen. Danke Ihnen sehr auf diesem Wege auch wenn ich dies nie persönlich zum Ausdruck bringen durfte. Ruhen Sie in Frieden und allen Hinterbliebenen mein aufrichtiges Beileid 😞🙏🏻

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=635473225376405&id=100067411989053

Am 22. September erhielt ich die schockierende Nachricht vom unerwarteten Tod meiner langjährigen Freundin und Mentorin Dorit Urd Feddersen-Petersen!
Aus persönlichen Gründen wird diese traurige Nachricht in Absprache mit Dorits enger Verwandtschaft erst am 07. Oktober bekannt gegeben.
Obwohl Dorit und ich gleichermassen wenig mit den sozialen Medien zu tun haben wollten, nutze ich ebenfalls in Absprache mit Dorits Verwandtschaft diese Plattform dennoch, um eine möglichst große Reichweite zur Verbreitung dieser traurigen Nachricht zu erzielen.

Folgenden Nachruf habe ich für das Deutsche Tierärzteblatt verfasst:

Die am 12. April 1948 in Rendsburg geborene Verhaltenswissenschaftlerin mit dem Forschungsschwerpunkt Verhalten von Wildcaniden, Hybriden und Haushunden, starb am 22. September 2023 in Kiel.

Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen studierte Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort promovierte sie über das Ausdrucksverhalten und die soziale Organisation an Zwergpudeln, Goldschakalen und deren Gefangenschaftsmischlingen, über die sie am Institut für Haustierkunde in Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Herre forschte.

Frau Dr. Feddersen-Petersen war auch Fachtierärztin für Tierschutz und für Verhaltenskunde. Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte blieben die Ethologie und die Psychologie der Wölfe und Haushunde. Sie leitete jahrelang den Haustiergarten in Kiel, ebenso die von ihr gegründete AG „Verhaltensbiologie an Wild- und Hauscaniden“.

Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen war eine der führenden Ethologinnen weltweit.
Als Dozentin am Institut für Haustierkunde der Universität Kiel leitete sie u. a. die Arbeitsgruppe vergleichende Verhaltensforschung, die bedeutende Erkenntnisse über unsere tierischen Sozialpartner erarbeitete. In Deutschland gilt sie daher als DIE Expertin zum Thema „Hund und Hundeverhalten“.

Ihre Bücher sind Standardwerke zur Verhaltensforschung von Wölfen und deren verwandter Caniden, deren Sprache, Mimik und Körpersprache, Lautäußerungen, Gerüche und Berührungen sowie Kommunikation und Verständigung untereinander. In Bezug auf die Menschen erforschte sie dieses vier Jahrzehnte intensiv.

Unermüdlich hielt sie weltweit Seminare, schrieb Bücher und Gutachten, bekam etliche Preise, u.a. im Jahr 1992 den Felix Wankel- Tierschutz- Forschungspreis sowie im Jahr 2018 die Verdienstmedaille der Tierärztekammer Schleswig-Holstein, in der sie auch Mitglied der Prüfungskommission für die Hundetrainer-Zertifizierung war.

Dorit bereicherte zweifellos die Welt der Caniden.
Auf die Frage, welche Spuren sie hinterlassen möchte, antwortete Dorit sinngemäß, dass sie hoffe in guter Erinnerung zu bleiben. Sie wünschte sich so sehr, dass ihr Wissen nicht verloren geht und falsch interpretiert wird.

Aus diesem Grund wurde mir ihr wissenschaftlicher Nachlass anvertraut.
Ich lernte von Dorit alles aus dem ethologischen Bereich und fühle mich deshalb besonders geehrt. In meinen zukünftigen Vorträgen sowie meiner Arbeit werde ich Dorit würdigen und sie weiter leben lassen.
Denn wir waren beide fest überzeugt davon, dass eine Person niemals stirbt, solange über sie gesprochen wird!

Wie ihre – für sie besonders wichtige - Nichte Michaela sagt, war Dorit herrlich unkonventionell! Sie war eine großartige Wissenschaftlerin, die damals in der sehr männerdominierten wissenschaftlichen Welt als junge Frau wesentlich mehr leisten musste, um die selbe Anerkennung zu erhalten wie ein Mann. Das hat sie mehr als geschafft!
Sogar Konrad Lorenz gab ihr durch die Widmung eines Buches schriftlich, dass er falsch lag und Dorit seine These durch ihre wissenschaftliche Arbeit widerlegen konnte. Sie bewies, dass alle Hunderassen den Wolf als Urahnen haben und keine Rasse von Schakalen oder Coyoten abstammt, wie vorher angenommen.

Für viele war Dorit eine Koryphäe, ja sogar eine Inspiration. Häufig wurde sie zitiert, oftmals auch falsch, da nicht jeder ihren Gedankengängen folgen konnte.

Dorit hat die Wissenschaft geliebt und für diese gelebt!

Sie fand sich in einem Zitat von Nina Berberowa wieder: „Ich habe, so scheint es mir, aus jeglichem Ballast irgendetwas gemacht, etwas Trauriges oder etwas Freudiges, in jedem Fall etwas Lebendiges. Wenn ich mich betrachte, sehe ich, dass mir, wie man so sagt, alles zum Vorteil gereicht hat, und wenn der Preis dafür manchmal übermäßig hoch war, so war es doch der Preis für das Leben.“

In der biologischen Wissenschaftswelt hat Dr. Dorit Feddersen-Petersen Geschichte geschrieben.
Aber nicht nur das. Viel wichtiger ist, dass Dorit ein besonderer Mensch war: Hochsensibel, hochintelligent, reflektiert, humorvoll, tiefgründig und hinterfragend. Sie war wortgewandt, liebte die deutsche Sprache und war vielseitig interessiert. Kunst, Kultur und die Literatur waren ihre Leidenschaft.
Die Gespräche mit Dorit waren immer bereichernd, denn ihr Wissensschatz war groß, die Denkanstöße interessant und inspirierend. Überdies konnten wir auch herzlich zusammen lachen.
Sie hatte für jeden ein offenes Ohr und war ein gutmütiger Mensch, der schlecht „nein“ sagen konnte, was auch oft ausgenutzt wurde.

Liebe Dorit, Du wirst für mich immer unvergessen und unersetzlich bleiben!
Ich danke Dir, dass Du mein Leben mit Deinem Wissen und insbesondere Deiner Freundschaft so sehr bereichert hast.

Dr. Pasquale Piturru

Auf ihren Wunsch wird Dorit im engsten Familienkreis bestattet.
Als ihr zugedachte Anteilnahme wäre ganz in Dorits Sinne eine Spende an ein Projekt, das sie schon zu Lebzeiten durch den Erlös von Seminaren mit Leidenschaft unterstützt hat: „Rettet das Nashorn“
Spendenkonto: Animal Rescue - Tierrettung ohne Grenzen e.V.
Sparkasse Heidelberg, IBAN DE59 6725 0020 0009 2924 20,
BIC SOLADES1HDB, [email protected]

Ansprechpartner für Kondolenzschreiben: Dr. Pasquale Piturru, Alte Bundesstraße 7, 25373 Ellerhoop, eMail: [email protected], der diese in Absprache an Dorits enge Verwandtschaft weiterleiten wird.

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