„Ich blocke doch schon, aber irgendwie zeigt es keinen Erfolg“ - Solche Sätze höre ich ständig und es ist klar verständlich warum es bei den meisten einfach nicht funktionieren mag. Warum? Weil du für deinen Hund einfach nur ein Hindernis bist. Er wird kurzzeitig in seinem Bewegungsfluss gestört und danach geht’s wieder wie gewohnt weiter. Dies stellt keine Kommunikation zwischen dir und deinem Hund dar.
Stattdessen ist es viel wichtiger, dass du auf folgende Punkte achtest:
🔥 Baue dir das wichtige Fundament auf: Die Basis Zuhause
🔥 Die Leine ist für die Leinenführigkeit unbedeutend.
🔥 Impulskontrolle & Frustrationstoleranz richtig aufbauen: sind zweierlei Dinge - bei dem einen lernt dein Hund Geduld. Bei dem anderen Verzicht.
➡️Die Basis Zuhause ist das wichtige Fundament für deinen entspannten Hundealltag. Hier geht es viel um Stressbewältigung, Raumverwaltung, Soziale Interaktion, Verbesserung der Kommunikation und schlichtweg das Anerkennen deiner Bedürfnisse und die des Hundes. Letztlich geht es darum, dass dein Hund deine Entscheidungen, die du über den Tag verteilst akzeptiert und du nicht die ganze Zeit mit ihm diskutieren musst. Und das natürlich für dein häusliches Umfeld aber auch natürlich auf dem Spaziergang, denn wenn dein Hund deine Entscheidungen drinnen schon nicht wirklich akzeptiert, dann wird es mit mehr Reizen draußen noch schwieriger.
➡️ Die Leine stellt ebenfalls keine Kommunikation zwischen dir und deinem Hund dar. Deswegen solltest du auf keinen Fall deinen Hund mit der Leine hin und her zerren oder krasse Leinenrucker geben. Einfach uncool!
Die Erziehung unserer Hunde ist keine reine Methode. Es gibt nicht diese eine Übung, die dich dazu bringt, einen entspannten Hund neben dir zu haben. Es gibt nicht diese eine Bewegung, damit dein Hund leinenführig ist. Es ist ein Prozess aus vielerlei Faktoren. Diese Faktoren sollten mit einem ganzheitlichen Auge betrachtet werden, damit du nicht nur
Vorhin habe ich ein Video mit einem Hund gesehen. Ein Hund, der extrem angespannt darauf gewartet hat, dass der Mensch das GO gibt, damit der Spaziergang losgeht. Er ist nicht rumgesprungen, er ist nicht hin und her gelaufen…er ist wie ein Stein sitzen geblieben, erstarrt, verkrampft und hat darauf gewartet, dass es ein Auflösesignal kommt. Damit er sich endlich frei und flüssig bewegen kann. Nach außen sitzt der Hund da und „wartet nur“ - innerlich ist er aber total angespannt!
Man kann es ein bisschen wie mit einem Pferd vergleichen, welches nur auf das Startsignal wartet, bis es endlich los rennen kann. Diese Hunde sind Nach dem Auflösesignal total nervös, rennen oft vor & können endlich die aufgestaute Energie los werden.
Impulskontrolle wird oft als DAS Tool in der Hundeerziehung verkauft. Impulskontrolle ist wichtig, aber Frustrationstoleranz ist wichtiger.
Impulskontrolle ist die Fähigkeit, die erste Reaktion auf einen Reiz zu unterdrücken. In Erwartung auf eine Belohnung.
Frustrationstoleranz ist das Ertragen und das Umgehen mit Situationen, die frustig sind.
Bei der Impulskontrolle lernt dein Hund geduldig zu sein. Bei der Frustrationstoleranz lernt dein Hund, auf etwas verzichten zu können.
Frust aushalten gehört zu unserem Alltag dazu. Dein Hund sollte lernen den Frust auszuhalten: nicht zum anderen Hund zu dürfen, nicht dem Hasen hinterher zu jagen… kurz gesagt: Dein Hund sollte lernen nicht immer das zu bekommen, was er möchte!
Das Problem ist, dass die meisten diese beiden Ansätze gleich setzen. Diese sind aber nicht gleich: Bei der Impulskontrolle folgt danach immer eine Belohnung - bei der Frustrationstoleranz bleibt diese aus!
Sobald du verstanden hast wie du diese beiden Ansätze in verschiedene Situationen einsetzen kannst - wird dein Hund gelassener! Er kann gelassener auf seiner Decke liegen bleiben, er kann gelassener an der Leine laufen, gelassener Reize passieren lassen etc. Ohne eine ständige Erwartungsha
❌1. Viele Menschen bleiben immer noch stehen, sobald die Leine auf Zug ist. Warten dann ab bis der Hund verwundert wieder zu einem zurück kommt & dann geht’s wieder weiter. Auch weiter mit der Leinenspannung. Weiter mit dem Missverständnis. Das kann sich während eines Spaziergangs sehr oft wiederholen. Warum ist das so? ganz einfach: hier fehlt ein Kommunikationsschritt! Viele Hunde verstehen diesen Vorgang nicht und probieren sich in ihren Verhaltensoptionen aus, damit der Mensch sich weiter bewegt. Das kann oft ein Blick sein, ein Sitz oder eben ein zurück kommen, damit die Leine nicht mehr auf Spannung ist.
❌2. Ich verwende auch keine Kommandos, weil diese wieder mit einer sehr hohen Erwartungshaltung verknüpft ist. Dein Hund ist in ständiger Erwartung, dass etwas kommt - ein Leckerli, verbales Lob, ein Spiel etc. Das Arbeiten mit Kommandos an der Leinenführigkeit hat nichts mit einem entspannten Spaziergang und einer guten Wahrnehmung der Umwelt zu tun, denn die allermeisten Hunde schauen ständig den Halter an und sind total unentspannt. Das hat übrigens hier nichts mit Orientierung zu tun.
❌3. An der Leine zuppeln oder sogar heftig nach hinten rucken, hat nichts mit Kommunikation zu tun & Verständnis dafür was du überhaupt möchtest. So erarbeitet man sich keine unsichtbare Leine und eine gute Orientierung. + natürlich ist das nicht fair. Ein „Nein“ auszusprechen ist völlig ok. Aber nicht so.
❌4. ständiger Richtungswechsel ähnelt sich stark dem ständigen stehen bleiben. Hier fehlt auch der wichtige Kommunikationsschritt.
🐕Wenn ich zuppeln würde, wenn ich ständig stehen bleiben oder die Richtung wechseln würde, dann würde ich nach Jahren immer noch an dem selben Punkt stehen wie damals.
🐶Wenn ich Kommandos benutze, dann hätte ich 0,0 einen entspannten Hund an meiner Seite, der in Ruhe seine Umwelt wahrnehmen kann.
Das ist die halbe Miete für einen entspannten Spaziergang:
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🚨 „Wir haben schon so viel probiert… aber es klappt einfach nicht!“
Kennst du das? Du hast ALLES versucht. An der Leine gefeilt, an deiner Körpersprache gearbeitet – aber dein Hund zieht trotzdem.
Genau hier stand diese Halterin mit ihrer Hündin. Kein Fortschritt. Kein gutes Gefühl. Nur Frust.
Und dann habe ich ihr nur eine einzige Sache gesagt:
💡 „Vergiss die kurze Leine – und mach es so…“
🐾 Was sie vorher gemacht hat:
❌ Zu kurze Leine – immer zu viel Spannung.
❌ Kommunikation nur über die Leine – statt über echte Anleitung.
❌ Zu viel Kontrolle, aber keine Klarheit.
➡ Das Ergebnis? Ihr Hund verstand nichts. Kein Fortschritt. Immer wieder das gleiche Problem.
🔥 Dann kam die Veränderung:
Ich sagte ihr: „Lass die kurze Leine dieses Mal weg – starte direkt mit der Schleppleine.“
📍 Warum? Weil viele Menschen an der kurzen Leine unbewusst ziehen, festhalten und korrigieren – statt wirklich zu führen.
📍 Mit der Schleppleine konnte sie sich endlich auf das konzentrieren, was zählt: Körpersprache, Timing, Kommunikation.
📍 Die Regeln blieben gleich – aber jetzt funktionierte die Kommunikation!
Und was passierte?
❌ Keine Hektik mehr.
❌ Keine ständigen Missverständnisse.
✅ Ihr Hund wurde ruhiger & orientierter.
💥 Nur EIN TAG später schickt sie mir ein Video – und ihre Hündin ist wie ausgewechselt.
🔥 Leine locker. Orientierung da. Und vor allem: ENDLICH ein gutes Gefühl!
✨ Manchmal braucht es nur eine kleine Veränderung, um eine völlig neue Dynamik zu schaffen.
👉 Willst du das auch erleben?
Dann sichere dir einen Platz in „Dein Weg zur lockeren Leine“! Am 19. Februar geht es los.
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🚀 Es ist oft nicht dein Hund, der etwas ändern muss – sondern du. 💡🐶
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Einer der größten Fehler für die Leinenführigkeit: Ein ständiges Zuppeln und Zerren an der Leine, um den Hund zu bewegen oder abzustoppen.
✨Tipp 1: Die Leine sollte zum größtenteils KEINE Korrektur darstellen.
Also kein Ständiges Gezerre und Gezuppele an der Leine, um deinem Hund „etwas mitzuteilen“. Die meisten Hunde werden nur in ihren Tun gestört und machen ihr vorheriges Verhalten weiter. Und natürlich schlag ich nicht in die Leine, damit es so weh tut, damit mein Hund Angst vor mir bekommt und es deshalb nicht mehr macht. ( ich sag das, weil ich es leider immer noch zu oft sehe)
✨Tipp 2: Du korrigierst über deine Sprache: Worte, Körpersprache und Körperspannung.
Und das ohne den Hund anzuschreien, zu schieben, heftig zu berühren oder ihm Angst einzujagen.
✨Tipp 3: Halte für den Anfang die kurze Leine hinter deinem Rücken.
3 Stufen in der LF: kurze Leine, Schleppleine, Freilauf. Die kurze Leine hinter dir halten, weil du so einen bessere Wahrnehmung darüber hast, wie oft du über die Leine korrigierst.
So und jetzt kommt’s: Weil viele Menschen schon monate oder jahrelang an der Leine zerren, wird hier es für sie schwer die Leine so gar nicht mehr zu benutzen. Manchmal passiert das auch total unbewusst, dass gezogen wird.
✨Tipp 4: Überspringe die erste Stufe in der Leinenführigkeit und gehe zu Schleppleine über. Nur als Übung für dich, damit du eine bessere Körpersprache und ein besseres Timing bekommst. Die kurze ist dennoch sehr hilfreich! Halt die Schleppleine in der Länge, wo du dich a) noch sicher fühlst und b) dein Hund mehr Freiheit hat. DENN du kannst hier nicht Zerren und Zuppeln. Du bist sozusagen gezwungen auf dein Timing und deine Körpersprache zu achten und VERLÄSST dich nicht auf die kurze Leine.
Die Schleppleine wird nur dann benutzt, wenn du auf einem übersichtlichen und reizarmen weg bist. Nicht in der Stadt. Nicht im Dorf. Nicht auf einem Weg wo dir alle 5 M etwas entgegenkommt.
So er
Ruhe erzeugt man nicht einfach durch ‚Ruhe ausstrahlen‘ – sondern durch Kontrolle des Erregungszustands.
😵💫Kennst du das?
Dein Hund ist völlig außer sich – fiept, bellt, zieht – und selbst Minuten später ist er noch im Chaos-Modus.
👉 Er schnüffelt hektisch.
👉 Die Leine ist auf Dauerspannung.
👉 Orientierung? Fehlanzeige.
Und dann heißt es oft: „Einfach ruhig bleiben, dann wird dein Hund auch ruhiger.“ 🤡
Aber genau DAS reicht nicht‼️
Denn Ruhe ist nicht das Gegenteil von Hektik.
Ruhe bedeutet, dass du lernst den Erregungszustandes deines Hundes zu kontrollieren.
💡 Ich habe in diesem Moment aktiv eingegriffen – aber nicht mit Leckerlis, Ablenkung oder Kommandos. Und danach?
➡️ Mein Hund lief an lockerer Leine, völlig entspannt – ohne dass ich ihn halten musste.
🚨 Das war kein Zufall.
Es gibt eine gezielte Übung, mit der dein Hund genau das lernen kann.
Und genau darum geht es im Weg zur lockeren Leine.
🎯 Du willst, dass dein Hund draußen & drinnen wirklich zur Ruhe kommt – ohne Management, Ablenkung oder ständige Erwartungshaltung?
Dann schreib „AKTIV“ in die Kommentare, und ich schicke dir direkt die Infos, wie du echte Ruhe förderst.
✨ Was wirklich wichtig ist:
✔ Dein Hund muss lernen, sich selbst zu regulieren – Ruhe kann man nicht „befehlen“.
✔ Erwartungshaltung verhindert Entspannung – Kommandos & Leckerlis lösen das nicht.
✔ Die richtige Art von Impulsen entscheidet, ob dein Hund runterfahren kann oder weiter im Stress bleibt.
👉 Wie du das konkret umsetzt & was dein Hund wirklich braucht, zeige ich dir im Weg zur lockeren Leine.
💡 Kein Stress mehr. Keine Unsicherheit. Keine ewige Frustration – sondern ein klarer Plan.
✨Von Stress und Zweifeln zu Hoffnung und Motivation – was wirklich den Unterschied macht.
🙋🏻♀️Diese Frau war an einem Punkt, den viele Hundehalter kennen: Jeder Spaziergang mit ihrem Hund war geprägt von Stress und Frust. Ihr Hund zog an der Leine, die Verbindung fühlte sich verloren an, und sie wusste nicht mehr weiter.
Am Sonntagmorgen schickte sie mir ein „Vorher-Video“. Es zeigte klar: Unsicherheit und das Gefühl, den Hund nicht erreichen zu können. Doch sie wollte etwas ändern.
📝Ich gab ihr direkt Feedback – klare Tipps, wie sie ihre Kommunikation und Körpersprache verbessern kann. Sie setzte es sofort um, Schritt für Schritt. Es ging nicht um Perfektion, sondern um sichtbare kleine Erfolge.
Das Ergebnis? Schon am nächsten Tag kam das „Nachher-Video“.
🐶Ihr Hund war wie ausgewechselt. Kein Ziehen, kein Kampf an der Leine – stattdessen eine lockere Leine und Ruhe. Doch das Entscheidende war ihre Veränderung: Von Frust zu Freude, von Zweifeln zu Zuversicht.
Sie schrieb mir:
„Wow, ich bin so glücklich und motiviert, das zu sehen! Ich bin krass begeistert, wie das jetzt aussieht und was sich schon verändert hat.“ ❤️
Und genau das möchte ich dir mitgeben:
💯Fehler sind wichtig, um zu lernen – aber fatal wird es, wenn wir sie immer wiederholen und andere Ergebnisse erwarten. Veränderung passiert, wenn wir bereit sind, uns selbst zu optimieren.
Dein Hund spiegelt dich. Wenn du klarer wirst und an dir arbeitest, wirst du überrascht sein, wie schnell dein Hund darauf reagiert.
Willst du das auch erleben?
✅Kommentiere mit „Hund“ und sei dabei bei „Dein Weg zur lockeren Leine“. 🐾
🔥Ich unterstütze dich täglich, analysiere deine Videos und zeige dir, wie du echte Veränderungen erreichst – Schritt für Schritt, mit Herz und Geduld.
➡️ Dein Hund kann das – und du kannst es auch. Lass uns starten! 💛🐕