Nachdem Nouki sich inzwischen ziemlich gut ins Maul schauen lässt erweitern wir das Training um Gegenstände, die im Medical Training relevant werden können.
Eine wichtige Übung ist das ruhige Zecke ziehen.
Bisher hatten wir das Glück, dass er noch keine einzige Zecke hatten. Um so besser, dass wir uns ganz in Ruhe darauf vorbereiten könne.
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Nouki hat heute zum ersten Mal in seinem Leben Kühe getroffen.
In dem Video seht ihr, wie ich in solchen Situationen reagiere. Es geht vor allem darum eine gute Balance zu finden zwischen Unterstützung bieten auf der einen Seite und dem Hund eigene Entscheidungen zuzutrauen auf der anderen.
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Nouki zeigt deutlich, dass er sich in der Wanne nicht wohl fühlt. Da er sich aber gerne mal in 💩 wälzt, ist es mir wichtig ihn in der Wanne duschen zu können. Damit das zukünftig stressfrei funktioniert, beginnen wir damit die Wanne ganz kleinschrittig zu einem angenehmen Ort zu machen.
So lange er bei dieser Übung noch irgendwelche Signale zeigt, die darauf deuten, dass er sich nicht wohl fühlt bleiben wir bei genau diesem Trainingsschritt. Erst, wenn er sich nahezu freudig in die Wanne setzen lässt, beginnen wir wieder ganz kleinschrittig damit das Wasser nebenbei laufen zu lassen.
Wenn es so weit ist, zeige ich euch die nächsten Trainingsschritte 🚿💧
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Konditionierte Entspannung ist ein geniales Tool für hibbelige und stressanfällige Hunde.
Egal ob ihr einen Duft, ein Geräusch, einen Gegenstand oder ein Signal mit Entspannung verknüpft, es gibt unzählige Situationen, in der sie dabei helfen kann das Gehirn eures Hundes wieder in den denkenden Modus zu bekommen.
Nouki lernt aktuell einen konditionierten Entspannungsduft und zusätzlich ein Signal kennen.
Sobald das sitzt, wird der Duft uns beim Training für das Alleinsein und das Signal in vielen alltagssituationen helfen.
Habt ihr auch Konditionierte Entspannungssignale?
Und wenn ja, in welchen Situationen nutzt ihr sie?
Yanouk kann aktuell eigentlich alles gebrauchen, was irgendwo rumliegt. Und so lange niemand in der Nähe ist, gehören in seinen Augen all die tollen Dinge, die wir aus Versehen rumliegen lassen auch niemanden.
Er "klaut" also nicht, so wie oft unterstellt, da ihm dieses Besitzdenken gänzlich fehlt. Stattdessen findet er etwas.
Wie wir damit umgehen?
1. Management! Wir räumen eigentlich alles weg, was wir nicht im Welpenmaul sehen wollen
2. Wenn er dochmal etwas findet nehmen wir es ihm NICHT einfach weg
3. Tauschgeschäfte! Yanouk soll lernen, dass es toll ist wenn sich ihm ein Mensch nähert während er etwas Tolles gefunden hat. Statt es ihm weg zu nehmen biete ich ihm eine Alternative an, die er FREIWILLIG tauschen darf
Am 13. Dezember geht es um eine kleine Verhaltensweise mit großer Wirkung.
Wenn eure Hunde lernen sich selbstständig von spannenden Umweltreizen abzuwenden, ist das der erste Schritt in einen entspannten Alltag. Dieses Verhalten würde ich im Alltag extrem häufig und hochwertig verstärken. Denn was gibt es cooleres, als ein Hund, der sich beim Anblick eines anderen Hundes, aber auch bei einem Reh, einem fremden Menschen oder der Nachbarskatze abwendet?
Das gibt euch die Chance auch dann reagieren zu können, wenn der Hund den Umweltreiz vor euch wahrgenommen hat, weil seine erste Reaktion nicht das nach vorne schießen ist.
Können sich eure Hunde von Reizen abwenden?
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Ich wünsche euch allen einen schönen 2. Advent trotz des grauen Wetters🕯🎄🎅
Wir öffnen heute Türchen Nummer 10 des Adventskalenders. 🐶🥰
Dahinter verbirgt sich eine meiner liebsten Beschäftigungen auf jeder Gassirunde: Der Leckerlibaum.
Super easy und schnell gemacht und hat dabei so viele tolle Effekte.
Der Hund lenkt seinen Fokus auf eine leicht zu lösende, schnüffel Aufgabe. Das senkt die Erregung. Gleichzeitig hat er viele kleine Erfolgserlebnisse, die das Selbstbewusstsein stärken und obendrauf trainiert er auch noch seine Motorik und stärkt die Muskulatur. Eine richtig coole Übung also!
Ihr könnt die Übung auch ganz nach dem Geschmack eures Hundes abwandeln. Zum Beispiel mit Leberwurst an der Baumrinde oder Käsestücke in die Rinde gedrückt oder auf kleine Äste gespießt...
Habt ihr das auch schonmal mit eurem Hund gemacht?
Türchen Nummer 5 🎄 hat einen sehr wichtigen Tipp für das Begegnungstraining für euch:
Wenn du erwünschtes Verhalten verstärkst, bevor unerwünschtes Verhalten überhaupt auftritt, ist das die erfolgreichste Art zu trainieren.
Die Dauer, in der dein Hund das erwünschte Verhalten zeigt, wird so immer länger werden und das Verhalten immer häufiger.
Wenn dein Hund also anfangs nur wenige Sekunden einen anderen Hund anschauen kann, bevor er sich aufregt, dann nutz diese paar Sekunden, um ihm mitzuteilen, dass du dieses Verhalten richtig toll findest!
Auf dem Video seht ihr, wie Nayati am Horizont einen Hund entdeckt. Ich belohne ihn für das ruhige Hinschauen und Stehenbleiben, statt darauf zu warten, dass er bellende in der Leine hängt.
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Weiter geht es an Tag 3 des Adventskalender mit dem wichtigsten Trainingswerkzeug im positiven Hundetraining: Das Markersignal.
Egal ob Clicker oder Markerwort, ein so genanntes Markersignal sollte in keinem gut gefüllten Trainjngs-Werkzeugkoffer fehlen.
Nutzt du schon eines?
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🐾🎇 Silvester - Gelassen in das neue Jahr: Geräuschangst trainieren & vorbeugen🎇🐾
Der Jahreswechsel ist für viele Vierbeiner kein Grund zur Freude. Nicht nur Silvester selber, sondern auch die Tage davor und danach können zur echten Herausforderung werden, wenn der Hund mit Angst und Unsicherheit auf laute Geräusche reagiert.
Daher laden wir euch herzlich zu unserem Live Webinar ein:
🌟 Am 15.11 um 17:30 Uhr
🌟 Dauer etwa 1,5 Stunden
🌟 30 € pro Person
🌟 Online von Zuhause aus
Das Webinar eignet sich nicht nur für Menschen, deren Hund bereits mit Geräuschangst zu kämpfen hat, sondern ist auch besonders wichtig wenn ihr präventiv handeln möchtet. Hier findet ihr wertvolle Einblicke in das Thema.
Lasst uns zusammen eine stressfreie Umgebung schaffen und positive Gewohnheiten für ein entspanntes Silvester etablieren.
Anmelden könnt ihr euch per WhatsApp, Mail oder PN.
Ich freue mich auf euch!
In den letzten Tagen fiel es schwer auf Social Media nicht über das Video von Herrn Rütter zu stolpern, in dem eine seiner Trainerinnen veraltete Trainingsmethoden öffentlich im Fernsehen zeigt und ein Welpe unter ihrer Unfähigkeit zu leiden hat.
Da so ein Umgang, vor allem mit einem jungen Hund folgen für sein gesamtes späteres Leben haben wird, darf das nicht unkommentiert bleiben.
Diese Tiersendungen sind keine Möglichkeit sich fortzubilden. Gutes Training sieht von außen oft langweilig aus, da darauf geachtet wird den Hund nicht in eine doofe Situation zu bringen. Deshalb wird im TV wohl auch weiterhin nur der quatsch gezeigt, der dramatisch aussieht und so viele ZuschauerInnen anlockt.
Über Trainingstechniken zu streiten halte ich jedoch für recht aussichtslos. Daher stelle ich in entsprechenden Gesprächen vor allem den moralischen und ethischen Aspekt in den Mittelpunkt. Wie möchtest du mit anderen Lebewesen umgehen? Was wünscht du dir, wie mit dir umgegangen werden soll?
Für mich persönlich ist die Antwort darauf sehr eindeutig und beinhaltet keine völlig veralteten Trainingsmethoden, die darauf abzielen das Gegenüber so sehr zu hemmen, dass es sich nicht mehr in meine Nähe traut.
Wenn ich mir irgendein Verhalten von meinem Hund wünsche, dann bringe ich es ihm auf nette und faire Weise bei. Zeigt er das gewünschte Verhalten nicht und mir fällt nichts anderes als Gewalt ein, dann spricht das vor allem für meine trainerische Unfähigkeit.
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