
24/06/2025
🐾Tierschutzgerechtes Handeln bedeutet nicht nur, Schaden zu vermeiden - sondern aktiv das Wohlbefinden des Hundes zu fördern.
Verantwortung endet eben nicht an der Leine, sie beginnt dort. 💯
Einen Hund zu haben ist viel mehr als nur Gassi zu gehen. 🦮
Es ist Beziehungsgestaltung auf vier Pfoten 🐾🐾 - mit klaren ethischen Ansprüchen, mit Fachwissen im Gepäck 📗 und dem Willen ✊️, für seinen Hund 🐶 das richtige Maß an Sicherheit 🛟, Struktur 🧶 und Freiheit 🗽 zu finden.
Wer dies schafft, der führt nicht nur seinen Hund 🐕 - sondern auch sich selbst mit Souveränität durch einen anspruchsvollen gemeinsamen Alltag. 🫶
Als Hundehalter trägt man Verantwortung auf drei Ebenen – gegenüber dem Tier, dem Menschen an seiner Seite (also sich selbst) und dem sozialen Raum, in dem man sich bewegt.
Diese Verantwortung ist keine Theorie. Sie beginnt mit Haltung, aber sie zeigt sich im Verhalten.
Ein respektvoller Umgang mit dem Hund bedeutet, ihn nicht als Objekt zu sehen, sondern als soziales, empfindsames Wesen.
Es heißt, seine Körpersprache 🙅♀️zu beachten, Bedürfnisse zu erkennen, Grenzen zu wahren. Es bedeutet auch, Regeln zu setzen – nicht aus Dominanz, sondern aus Fürsorge.
Ein Hund, der klare Strukturen kennt 🧶, kann sich sicher fühlen. Ein Hundehalter, der souverän, fair und ruhig auftritt, schafft Vertrauen.
Wer mit einem Hund oder einer Hundegruppe unterwegs ist, wirkt – sichtbar oder nicht.
Jeder Blickkontakt, jede Begegnung im Park, jede Reaktion auf Lärm oder Wildtiere sendet eine Botschaft. Rücksichtnahme ist kein Wohlfühl-Zugeständnis, sondern ein Zeichen von Professionalität.
Ein Hund, der auf Signal wartet, bevor er den Waldweg quert. Eine Gruppe, die zur Seite tritt, wenn Spaziergänger vorbeikommen. Und eine betreuende Person, die weder brüllt noch bagatellisiert, sondern führt.
Verhaltensrichtlinien entstehen nicht durch Listen, sondern im Tun. Sie speisen sich aus Fachwissen, Selbstreflexion und der Bereitschaft, Haltung zu leben.
Wer im Alltag immer wieder entscheidet: „Ich übernehme Verantwortung“, verankert diese Haltung in seinem Handeln.
Und genau darin liegt die Qualität des souveränen Führens: nicht im Versprechen, alles im Griff zu haben – sondern im bewussten Handeln dort, wo es zählt.
Auf der Wiese, an der Kreuzung, im Gespräch. Immer.
Wie sieht eurer Alltag mit euren Hunden aus?
Erzählt von euch in den Kommentaren.
Eure Petra Puderbach-Wiesmeth von CanisLogisch®️ und Else Dackelskin (in liebevoller Erinnerung)
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