01/12/2019
Lüneburg, Posthausen, Hannover, 27.11.2019
Gemeinsame PM des VUK und BaT:
Nächstes Treffen zwischen VUK und BaT – Abstimmung über weiteres Vorgehen und nächste Schritte
Am vergangenen Mittwoch, den 27.11.2019, fand beinahe auf den Tag genau 4 Monate nach dem ersten persönlichen Treffen der Vertreter des Verbund unabhängiger Kleintierkliniken e.V. (VUK) und des Bund angestellter Tierärzte e.V. (BaT) ein nächstes Treffen statt. Für den VUK waren Dr. Dirk Remien und Dr. Tim Bonin dabei, der BaT war durch Dr. Leonie Wolters, Dr. Elisabeth Brandebusemeyer, Dr. Anne Menzel, Dr. Carina Blaschka, TÄ Juliane Munzel, TÄ Lilith Steingräber und Dr. Christian Wunderlich vertreten. Die hohe Teilnehmerzahl seitens des BaT erklärt sich durch den Miteinbezug des Gremiums „Tarifvertrag“, das seit der Mitgliederversammlung des BaT im Oktober 2019 ins Leben gerufen wurde.
Im intensiven zweistündigen Gespräch tauschten sich beide Vereine über die aktuellen Entwicklungen aus; insbesondere die Satzungsänderung des BaT zu Ermöglichung des Schlusses von Tarifverträgen sowie die erste Mitgliederversammlung des VUK waren Themen. So begrüßt der BaT ausdrücklich das Votum der VUK-Mitgliederversammlung, die einstimmig für weitere Gespräche mit dem BaT votierte. Die im Rahmen der Mitgliederversammlung der VUK besetzten Arbeitsgruppen sind – analog zu dem neu im BaT gegründeten Gremium „Tarifvertag“ – im Beginn ihrer Arbeit und wollen möglichst schnell erste Ergebnisse erarbeiten.
Bereits im aktuellen Gespräch wurden Themen angesprochen, über die es zu diskutieren gilt und andererseits festgestellt, dass viele Punkte der BaT-Standards schon jetzt durch die Mitglieder eingehalten werden. Auch der Beschluss der VUK-Mitglieder zu einer künftig verpflichtenden Zertifizierung deutet in diese Richtung. Insbesondere die Dienstplangestaltung, Wünsche der Arbeitnehmer an diese, Arbeitszeitmodelle und Ruhezeiten waren weitere Themen der Diskussion. Im folgenden Prozess werden sich die Vertreter des VUK und BaT Gedanken machen, welche Punkte es weiter im Detail zu diskutieren gilt und mit welcher Entscheidungsgrundlage diese zu untermauern sind. Mit diesen Themen sollen sich die entsprechenden Arbeitsgremien beider Vereine nun intensiv auseinandersetzen im gegenseitigen Dialog austauschen. Ferner wurden erste Ideen zur Evaluation der Ist-Situation in der Kleintiermedizin andiskutiert und sollen nun entsprechend weiter ausgearbeitet werden.
Erneut waren beide Seiten mit dem sehr konstruktiven Gespräch äußerst zufrieden und haben bereits einen Folgetermin zu Beginn des neuen Jahres ins Auge gefasst, um gemeinsam für den tierärztlichen Berufsstand mehr zu erreichen.