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Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle zurück auf AnfangIch wurde lieb und nett gefragt, wann es denn mal wieder ei...
11/07/2024

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle zurück auf Anfang

Ich wurde lieb und nett gefragt, wann es denn mal wieder einen Nudel-Bericht gibt. Ich habe geantwortet, dass ich nicht wüsste, ob und wie das Nudel-Dilemma zu einer der üblichen see.hunde-Geschichtchen werden sollte und könnte.

Aber, was soll’s, schließlich bin ich hier angetreten, um ungeschönt zu erzählen ‚so isses halt‘. Humor ist dabei keine Verschönerung, sondern Überlebensstrategie.

Noodles ist ein Angsthund und keiner von der Sorte, mit der man schnell eine rosa Erfolgsstory schreibt. Schön wär’s. Sie ist blitzgescheit und verfolgt a bissel die Pippi-Langstrumpf-Strategie: ‚ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt‘. Dabei biegt sich und wippt (inzwischen) ihr Schwänzchen mindesten genauso keck wie Pippi Langstrumpf’s Zöpfchen – nur mit bedeutend mehr Eleganz. Ja, das geht: kecke Eleganz. Ich könnte stundenlang zuschauen.

Was ihr gefällt ist ziemlich einfach: das Haus, der Garten, ihr persönlicher ‚Schwimmteich‘, mein Großer und mein nicht ganz so großer (andere Hunde sind verzichtbar bis gruselig), ich und 1 oder 2 andere Menschen.

Menschen waren für sie von Anfang an das Schlimmste, der nackte Horror … Gewitter, Waschmaschine, Staubsauger …. pfffff, geschenkt. Inzwischen akzeptiert sie Besucher im Haus, ohne panisch unter verlieren von Körperflüssigkeiten und Feststoffen in eine Ecke zu flüchten und dort zitternd zu kauern. Je nach Besucher kommt sie sogar neugierig zum Schnuffeln und Gucken und liegt dann unterm Tisch oder hinter meinem Stuhl dabei. Und eine ganz bestimmte Besucherin wird sogar freudig begrüßt.

Draußen, in der Außenwelt, in der freien (nicht Wild-, sondern) Menschbahn sind Menschen und Menschengemachtes (Häuser z.B.) der Horror. Da aber nun ein Hund, der nicht aus Haus und Garten geht (bzw. wenn, dann nur auf einsamen Feldwegen) nicht vermittelbar ist, haben wir (erneut) eine Aktion ‚dörflich ländlich Spazierengehen‘ gestartet. Um es vorweg zu nehmen: es ging grandios in die Hos‘.

Nudel merkte: auf diesen Weg musste ich gestern gehen, da habe ich mich gegruselt, den gehe ich heute nicht wieder. No way. Panik. Flucht. Versteinerung. Sucht es Euch aus.

Mensch denkt, ich bin schlauer, es gibt viele Wege. Nehmen wir einen neuen Weg.

Nudelchen denkt … und kommt zu der Lösung: ‚dann geh ich eben gar nicht mehr raus auf die Straße‘.

Mensch denkt, ich bin schlauer, wir fahren mit dem Auto raus und gehen dann spazieren.

Nudelchen denkt … und kommt zu der Lösung: ‚dann lass ich mich eben nicht mehr anleinen‘.

Ihr glaubt, so schlau ist kein Hund?

Zu unserem Abendritual gehört es, um ca. 22 h noch einmal in den Garten zum Pieseln zu gehen wg. der Nachtruhe. Dafür wird an die kurze Leine genommen, weil um die Uhrzeit der Garten Fuchs, Igel, Katz und Marder gehört, und auch das Nudeltier jagdlich ambitioniert ist. Also stehe ich mit der Führleine in der Hand neben der Terassentür und sag‘ ‚Pipi machen‘. Inzwischen kommt Noodles völlig selbstverständlich, setzt sich hin und lässt sich anleinen und auf geht’s.

Pustekuchen, nach der letzten ‚wir lernen Spazieren gehen‘- Aktion, guckt sie und zieht sich zurück, gehe ich mit der Führleine auf sie zu, läuft sie vor mir weg. Also Führleine weggepackt, Schleppleine in die Hand, Nudelchen guckt, denkt, kommt, läßt sich anleinen und wir gehen pieseln.

Nun hatten wir über monatelanges tägliches Lernen Apportieren erarbeitet und über weitere lange Wochen uns in kleinen Schritten damit raus aus dem Haus gearbeitet.
Nun könnte man sagen, dann apportieren wir eben einfach vorm Haus. Das kann sie ja. Nenenene, so einfach ist das nicht. Auch das ging natürlich nicht mehr. Also Schritt zurück und wieder langsam aufbauen: Säckchen im Haus in Richtung Haustür werfen, Haustür steht offen, Säckchen in Richtung Haustür werfen, Säckchen auf die Schwelle werfen etc. ect. …

UND danach blieb die Haustür einfach jeweils offen. Ich saß am anderen Ende der Schleppleine drinnen auf dem Boden und übte mich in Entspannung. Nudelchen streckt zunächst nur die Nase um’s Eck raus, dann ein erster vorsichtiger Schritt, dann bis auf den Treppenabsatz ….

Inzwischen apportieren wir munter und mit Spaß auf der Straße, Noodle erkundet im 10 m Schleppleinen Radius die Straße, und ich bleib einfach nur am anderen Ende der Leine – aber die Haustür muss offenstehen und ab und zu muss sie auch mal kurz zum Mut tanken rein huschen, bevor sie sich wieder an Nachbars Hecke zu schnuffeln traut.

Ja, ich weiß, Richtung/Tempo/Raumverwaltung und Erkundung sind Führungsmerkmale, und ich überlasse sie ihr gerade. Nein, keiner meiner Hunde darf das. Aber vielleicht muss man bei Nudelchen einfach mal ‚out of the box‘ denken und vorgehen.

Schau mer mal, wie wir weiterkommen.

(P.s. das Photo zeigt sie noch am Anfang der Abenteuerreise)

Noodle, das Spätzle, ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

Gemeinsam gehen wir gut gelaunt (ich) und mutig (sie) den Weg aus ihrer Angst und in ein neues Leben.

Noodle ist Pflegestellenhund von ProdogRomania e.V.
Kontakt: [email protected]
oder: see.hunde@gmx de

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: die Akte ‚Spätzle‘Gerade rollen sie wieder: die Trapos mit glücklichen Hunden (die n...
17/03/2024

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: die Akte ‚Spätzle‘

Gerade rollen sie wieder: die Trapos mit glücklichen Hunden (die noch nicht wissen, dass sie glückliche Hunde sind) zu glücklichen Adoptanten oder Pflegestellen. In den nächsten Tagen werden Posts kommen von tollen Hunden, die ihr Bestes tun, um sich in Haus und Hof einzufügen.

Mein nicht ganz so großer – ein nicht einfacher Hund – war vom ersten Tag an im Haus ein Traumhund: achtsam, respektvoll, hat in all den Jahren noch nie etwas kaputt gemacht. Mein Großer hat einmal in den ersten Tagen ein Backblech mit Brötchen von der Arbeitsplatte geholt. Danach nie wieder. Etwas kaputt machen? Kommt ihm nicht in den Sinn.

Aber es gibt auch die anderen: Socken, Leinen, Schuhe (hier wird es schon etwas teurer), die orthopädischen Hundebetten (die man nicht zum Spaß hat, sondern aus med. Notwendigkeit, und die man deshalb auch nicht einfach wegräumen kann), der über Nacht entkorbte Korbstuhl, der Teppich, dem ebenfalls über Nacht der Flor ausgezupft wird, das Parkett ….. Da kommen durchaus große Scheine zusammen.

Und es geht noch mehr und nicht nur bei den Pfleglingen, sondern auch bei den Adoptierten. Es soll da einen gewissen Ingo Ingolfson in der Endlich daheim Gruppe geben … mein lieber Schwan ….

Nein, sie machen es nicht, mit dem Ziel ihren Menschen zu schaden. Nein, ihre Menschen haben nichts falsch gemacht, nicht den falschen Hund ausgesucht, sind nicht ‚reingefallen‘. Und nein, Umtausch ist ausgeschlossen und die Nachbesserung bleibt an einem selbst hängen.

An alle da draußen, die so ein Kerlchen oder Madamchen erwischt haben: Ihr seid nicht allein.

Vieles verschwindet von allein (z.B. was auf Stress-Nagen gründet), bei anderem hilft eine Ansage, die auf den Punkt erfolgt, wieder anderes muß mit mehr Geduld und Einsatz abtrainiert werden. Ja, bis dahin sind durchaus besagte große Scheine den Bach runtergeschwommen.

Das Nudeltier hat eine solche steile kriminelle Karriere hinter sich – was sie natürlich bestreitet und oskarreif unschuldig guckt. Nach einem Versuch in die Bandenkriminalität umzusteigen und meinen Großen zu gemeinsamen Papierkorbplünderungen zu verleiten, ist sie inzwischen nur noch auf Kleinkriminellen-Niveau unterwegs – Socken-Diebstähle, Papierkorbplünderungen, Hausschuh-Entführungen ohne Personen- oder Sachschaden.

Wenn Ihr einen Hund bekommen habt, der anfangs in’s Wohnzimmer pieselt, ein Brötchen vom Tisch mopst, einen Socken klaut: Jackpot - seid glücklich!

Für die anderen: durchhalten und Tee (oder etwas Stärkeres) trinken. Ihr seid nicht allein. Und es wird besser.

(Neues Parkett kann ich mir nicht zu Weihnachten wünschen, aber vielleicht einen neuen Korbstuhl?)

Außerdem: Dieser Unschuldsblick ist doch wirklich unübertrefflich.

Noodle, das Spätzle, ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

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Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer:  Spätzle’s MorgenritualDas sehe ich, wenn ich morgens die Augen aufmache: ein dramat...
17/12/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle’s Morgenritual

Das sehe ich, wenn ich morgens die Augen aufmache: ein dramatisch unterkuscheltes Nudeltier. Können diese Augen lügen?

Wache ich nicht rechtzeitig auf, wird am Kopfkissen gezuppelt.

Ja, das Angstnudelchen braucht mehr Streicheleinheiten als meine beiden, die da auch einen nicht zu knappen Bedarf haben. Und diese Streicheleinheiten fordert sie auch. Da werde ich schon sehr deutlich mit der Stempelnase gestupst und Kopf wird strategisch günstig positioniert. Ja, das Angsttierchen tippelt mir von Raum zu Raum, Trepp' auf und Trepp' ab hinterher. Und oft genug spüre ich dabei ihre Nase in meinen Kniekehlen. Aber das alles findet zu ihren Bedingungen statt. Gehe ich auf sie zu, um sie anzufassen, rennt sie durchaus auch vor mir immer mal wieder weg.

Ja, das mag für uns unlogisch sein, ist aber durchaus nudellogisch.

Deshalb lernen wir seit einer Weile apportieren. Ja, das ist wahnsinnig schwierig für Noodle-Nudel – nicht von Intellekt her, dumm ist sie ja nicht, sondern mental. Da soll sie nicht nur auf Zuruf zu mir kommen, sondern sie soll die Beute auch noch mitbringen und hergeben!

Ja, meine beiden machen das bis zum Abwinken vor, und ich sehe wie sie eigentlich seufzen und die Augen rollen … wie kann Hund sich nur so anstellen ….

Und heute zum 3ten Advent bringt sie das Beutelchen 5mal und legt es einmal sogar neben mich hoch auf’s Sofa und stupst es mit der Nase an: ‚Da, guck! Da, mach‘ auf!‘.

Während Nudelchen Apportieren lernt kämpfen ihre Geschwisterchen, von denen nur sie und eine Schwester bislang das rettende Ufer (den Trapo) erreicht haben, im rumänischen Winter um’s überleben.

Deshalb möchte ich Noodles Geschwistern – einem nach dem anderen – hier wenigstens ein oder zwei Zeilen schenken.

BULMA, ein weißplüschiges bildhübsches fröhliches zutrauliches Welpchen war sie und konnte trotzdem keinen Menschen für sich gewinnen. Jetzt ist das weiche plüschige Fell verdreckt und das Hundekind scheu geworden. Aber unter dem Dreck, den man abwaschen kann, ist immer noch weiches weißes Plüschfell und unter der Scheu, die man überwinden kann, steckt immer noch ein liebes, freundliche Hundekind.
https://prodogromania.de/alle-hunde/bulma/

Noodle, das Spätzle, ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

Gemeinsam gehen wir gut gelaunt (ich) und mutig (sie) den Weg aus ihrer Angst und in ein neues Leben.

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10/12/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle on ice

Man sollte es nicht glauben. War zu Anfang der Garten eine Art Gruselkabinett, das wir Schritt für Schritt entgruseln mussten, so hopste sie, sobald sie in den 10 m-Freilauf (Schleppleine) entlassen war ohne zu zögern in den Teich. Tauchte eine, wühlte, plantschte, erschreckte Fische und Frösche und war gar nicht mehr raus zu kriegen.

Sie war völlig konsterniert als der Teich gesperrt wurde (Laubfangnetz).

Jetzt fror er zu. Und was macht das Nudelkind? Ohne zu zögern marschiert sie über’s Wasser – ähm Eis.

Alles Menschliche und Menschengemachte ist immer noch gruselig, aber die Natur und insbesondere Wasser findet sie mega.

Der Winter, der Nudelchen einen gefrorenen Teich zum Erkunden schenkt, ist in Rumänien im Shelter lebensbedrohlich, und viele werden es diesem Winter wie jeden Winter nicht schaffen.
Deshalb möchte ich Noodles Geschwistern, die es nicht geschafft haben, einen Menschen zu finden und ohne Schutz und Fürsorge Tag und Nacht in Schnee und Eis ausharren müssen – einem nach dem anderen – hier wenigstens ein oder zwei Zeilen schenken.

CANIS, so ein toller und bildhübscher Bub mit ganz eigener und besonderer Fellzeichnung. Als niedlicher Welpe konnte er kein Herz gewinnen. Jetzt ist aus dem fröhlichen, neugierigen, zugänglichen Welpchen ein immer noch liebes, aber schüchternes Kind/Junghundchen geworden.

https://prodogromania.de/alle-hunde/canis/?fbclid=IwAR2ZrztP8FWsiRkFiOmkFO6bvaIH8TED25OG423_8cPfxdcf98jUzXYoyTA

Noodle, das Spätzle, ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

Gemeinsam gehen wir gut gelaunt (ich) und mutig (sie) den Weg aus ihrer Angst und in ein neues Leben.

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03/12/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: das Spätzle ist eine Schnee-Nudel – oder doch nicht

Schnee ist dem Nudeltier noch nicht ganz geheuer: ist er lustiges weißes Spielzeug oder doch eine Bedrohung?

Da geht sie erst mal nur bis zur Schneegrenze (Dachüberstand) und guckt und guckt und streckt die Nase.

Die Geräusche, die die Pfoten im Schnee machen, sind sie lustig oder beängstigend? Da wird erst mal verschreckt mit eingezogenem Schwänzchen über die eigene Schulter geguckt. Dann werden ein paar Hüpfer gemacht. Vielleicht doch spielen?

Schließlich wird mit meinem nicht ganz so Großen eine oder zwei oder drei Runden durch den Schnee gerockt.

Weitere Outdooraktivitäten lehnt sie dankend ab und bettet sich lieber in eines der Körbchen.

Hier ist Schnee lustiges Spielzeug, es gibt für die Senioren und fellmäßig unterausgestatteten Mäntelchen, Handtücher, warme Wohnung/warmes Haus, kuschelige Bettchen, Öfchen etc. warten nach dem Spaziergang oder der Schneeschlacht im Garten auf die Winterwanderer.

In Rumänien im Shelter ist er lebensbedrohlich, und viele werden es diesem Winter wie jeden Winter nicht schaffen.

Deshalb möchte ich Noodles Geschwistern, die es nicht geschafft haben, einen Menschen zu finden und ohne all das oben beschriebene mit nix Tag und Nacht im Schnee ausharren müssen – einem nach dem anderen – hier wenigstens ein oder zwei Zeilen schenken.

SKADI: ein sanftes hübsches Wesen, letzten Winter als sie noch ein niedlicher Welpe war, konnte sie es trotz Husten nicht schaffen, ein Herz zu erobern und einen Platz für die Ausreise zu ergattern. Jetzt ist sie kein Welpe mehr, hat den letzten Winter trotz Husten überlebt und sich ihr sanftes Wesen erhalten.

https://prodogromania.de/alle-hunde/skadi-4/

Noodle, das Spätzle, ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

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15/11/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: das Spätzle ist keine Frühlingsrolle, sondern inzwischen eine Herbstnudel

Die Tage werden es 5 Monate, dass das Nudeltier hier am schönen Bodensee auf PS lebt. Zeit einmal einen Rundumschlag zu machen (und der ist auch als Galerieeintrag zu lesen).

Die technischen Daten wie Größe und Gewicht schreibt man ja nicht bei FB (die stehen im Galerieeintrag oder werden per PN ins Ohr geflüstert).

Nudelchen ist ein liebes und charmantes Hundemädchen, das seine Kindheit im Shelter verloren hat. Sie ist klug, eher von ruhigem Wesen und möchte gern ein ‚braves‘ Mädchen sein.

UND sie ist ein Angsthund.

Noodle ist stubenrein, wenn der Mensch mitspielt. D.h. wenn z.B. morgens um 5 Uhr vorsichtig mit den Zähnchen am Kopfkissen gezupft wird, dann steht man besser auf, schnappt sich ohne Umwege die Gartenlatschen und geht mit ihr in den selbigen. In der Regel erledigt sie dann zügig beide Geschäfte, schlüpft ebenso zügig wieder ins Körbchen und ratzt noch 2 bis 3 Stunden.

Die (offene) Treppe hat sie in nullkommanix gemeistert, auch die gängigen Haushaltsgeräte (incl. Besen und anderen ‚stockigen‘ Gerätschaften) können sie inzwischen nicht mehr schrecken.

Geschirrchen anziehen ist Routine geworden, zum Anleinen setzt sie sich brav an der Tür hin. Auch wenn es Futter gibt, sitzt sie brav und wartet ab bis alle Näpfe auf dem Boden stehen und freigegeben werden.

Autofahren ist semi-ok, sie guckt zwar durchaus neugierig um sich, aber es wird ihr dabei auch speiübel.

Tierarzt wird vor Angst bibbernd, aber friedlich ausgehalten.

Ist sie mit mir allein in Haus und Garten, ist sie ein normales, liebes, anhängliches Hundemädchen. Anderen Familienmitgliedern weicht sie immer noch aus (zum Teil wird sie auch immer noch mal wieder panisch). Anfassen - und das wird mit anstupsender Nase auch gefordert - darf bislang nur ich sie.

Die Außenwelt erobern wir langsam und auf möglichst ‚menschenfreiem‘ Weg. Begegnen uns Spaziergänger, panikt und bockt sie und versucht sich aus dem Geschirr zu winden. Doppelgurtgeschirr ist bei ihr absolut unerlässlich – aufgrund ihres Körperbaues (schmales Köpfchen, tiefe Brust und Wespentaille) ist das Halsband eher Schmuck und ein Geschirr mit nur Brustgurt hält sie auch nicht, wenn sie ernsthaft raus will.

Sind wir allein auf Feld und Flur, ist sie wie im Haus eine angenehme Begleiterin.

Noodle lebt hier mit zwei Rüden zusammen und ist verträglich mit ihnen (und klebt dem einen durchaus am Pelz sobald er morgens die Augen aufmacht). Sie schaut sich jedoch von ihm/ihnen nicht ab, dass zB. die anderen Familienmitglieder ganz toll streicheln und kraulen und Leckerchen verteilen können und völlig ungefährlich sind.

Sie zeigt deutlich Jagdtrieb, und wenn Nachbarskatze durch’s Gelände (Garten) streicht, stellt man sich besser auf die Schleppleine.

Nudelchen ist entwurmt, giardienfrei und hat auch den MMK-Test bestanden.

Noodle sucht die ganz besonderen Menschen, bei denen sie ihr Potential entfalten kann. Sie braucht ein ruhiges Umfeld, einen ruhigen Haushalt mit einer Einzelperson oder einem Paar, aber ohne Kinder, ländlich-dörflich gelegen und mit einem Garten. Ihr zukünftiger Mensch/ihre Menschen sollten ruhig und souverän sein, einen Plan vom Leben haben und ihr das vermitteln können. Sie dürfen sie nicht mit ihrer Angst in einer Ecke allein sitzen lassen, sondern sie ganz ruhig und selbstverständlich (am Hausleinchen) raus führen, ihr die Hausregeln erklären (und nicht alles durchgehen lassen, weil sie ja ein Angsthund ist), erkennen, wenn sie zB versucht ihren Menschen abzuschirmen und das korrigieren und unterbinden. Nudelchen lässt sich gut korrigieren und Regeln und Strukturen geben ihr Sicherheit. Sie braucht Menschen, die erkennen, wieviel sie von ihr fordern können ohne sie zu überfordern, die ihr Zeit geben einen neu gemachten mutigen Schritt auch erstmal eine Weile zu verarbeiten, bevor sie ihn wiederholt oder sogar weitergeht.
Sie braucht Menschen nicht nur mit Geduld, sondern auch mit Durchhaltevermögen – und das nicht für eine Woche, nicht für einen Monat, sondern solange es eben braucht.

Noodle, das Spätzle ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

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01/11/2023
01/11/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Warnung, so ein Hund ist das Spätzle nicht

Vor einiger Zeit las ich eine Art Adoptionstagebuch über einen Angsthund oder ängstlichen Hund (wie er bezeichnet wurde, erinnere ich mich nicht mehr – spielt auch keine Rolle). Da stand für die Tage drölfundzwanzig, dass der Hund erste Ausflüge in die Stadt meisterte. Das ist eine tolle Entwicklung, toller Hund - Hut ab vor Hund und Mensch.

Warnung an potentielle Interessenten: so ein Hund ist das Nudeltier nicht. Mit ihr lässt sich keine Erfolgsstory a la ‚In 80 Tagen um die Welt‘ schreiben.

Nun hätte ich das Noodle-Nudelmädchen nicht als Angsthund klassifiziert, sondern einfach als Hund, dem in der so wichtigen und schutzbedürftigen Welpenzeit alles fehlte, was ihn befähigt, mit der Welt klarzukommen:
1) Positive Erfahrungen – stattdessen nur Lärm, Dreck und der Geruch von Hundeangst, -verzweiflung, -leid in der Luft
2) Schützende, anleitende erwachsene Hunde-Pfote oder, menschliche Hand – stattdessen …
3) Angeborenes ‚Selbstbewußtsein‘ – hat sie halt nicht

Mir kam in diesen Tagen zufällig eine Sequenz einer nicht ganz unbekannten Hundetrainerin unter, die einen Angsthund vom situativ ängstlichen Hund abgrenzte: der Angsthund reagiert in mehr als 50% der Zeit, die er außerhalb seines gewohnten Umfeldes verbringt, ängstlich.

Nun Noodle reagierte als sie hier ankam (und damit war sie außerhalb ihres gewohnten Shelter-Umfeldes) zu 100% ängstlich, d.h. sie war ständig in freeze or flight-Modus (der fight-Part gehörte nicht zum Verhaltensrepertoire dieses lieben Hundekindes), bunkerte sich in einer Ecke ein und wenn sie sich bewegte, dann mit krummem Angstrücken und Schwänzchen unterm Bauch. Sie hatte vor allem Angst – gefühlt sogar vorm Atmen in der neuen Umgebung.

Dieses kleine Filmchen habe ich etwas mehr als 4 Monate nach ihrer Ankunft aufgenommen. Wir haben mit ein paar Schrittchen vorm Haus begonnen, immer soweit wie Nudelchen kam, bevor sie panisch ‚nach Hause‘ wollte, und auch immer mit den Verarbeitungspausen, die sie brauchte.

Zwischendurch mussten wir aus ‚erotischen Gründen‘ für ein paar Wochen aussetzen. Und jetzt sind wir wieder dabei und schaffen einen kleinen Spaziergang durch die Felder – ca. 15 Min., dann ist das Mut-Häfele leer.

Und sie macht das toll, sie läuft ohne, dass wir großartig Leinenführigkeit trainieren, an lockerer Leine, nimmt auch immer wieder Augenkontakt auf und (auf dem video jetzt nicht, sonst schon) zeitweise mit munter schwingendem Schwänzchen.

Allerdings darf uns kein Mensch begegnen, dann panikt sie, geht nach hinten und versucht sich aus dem Geschirr zu winden. Der einzige Mensch, der bei ihr keine Angst und keinen Fluchtreflex auslöst, bin leider immer noch nur ich. Das braucht noch Zeit, Noodlezeit für Noodletempo.

Wie in einem früheren Post gesagt: mit dem Spätzle ist es kein Sprint und auch kein Marathon in’s ‚normale‘ Haushundeleben, sondern der ‚Jakobsweg‘ (in der xxl-Version).

So, ich hab‘ mal wieder zu viel gelabert, das Noodle-Nudel-Tier bohrt mir auch gerade die spitze, nasse Nase in den Arm: Hundetime ist gefordert – in live und nicht in Papier.

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05/10/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: das Spätzle in bewegten Bildern - dafür weniger G'schwätz von mir ;-)

Die Badesaison geht zu Spätzles Leidwesen zu Ende. Der Teich wird jetzt erst einmal abgedeckt.

Das Nudeltier kann in Anlehnung an Tony Buddenbrock nur noch ‚auf den Steinen sitzen‘ und ist darüber ‚not amused‘.

Dafür zeigt es sich bewegt und in voller Größe.

Inzwischen frisst sie wie ein Scheunendrescher und das – wenn es nach ihr ginge – in fast jeder Lebenslage. Die Zeiten, als Futter mit Leberwurst verschönt und im Separee serviert werden musste, sind vorbei und zumindest von ihr vergessen. Gibt es etwas aus der Hand, ist ihre lange Nase immer ganz schnell ganz vorne dabei.

Der Rippen-Antatsch-Test sagt ‚Idealgewicht‘ und die Waage gute 3 kg plus, auch wenn sie immer noch dünn wie ein Spaghettini daherkommt. Madam hat einen beneidenswerten Stoffwechsel, haut sie doch problemlos die gleiche Portionsgröße wie mein Großer, der gute 10 kg schwerer ist, weg.

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23/09/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: das Spätzle ist eine Teichnudel

Das Erste, was das Nudeltier machte als im Garten auf die 10 m-Freiheit umgestellt wurde, war, dass sie in den Teich hüpfte, die Nase und alles, was dranhing, in die Binsen bohrte, sich darin wälzte und nach Seerosenblättern haschte. Als sie müde war, legte Sie sich im flacheren Teil einfach hin und fing an, die Teichmurmel gedankenverloren durchzukauen.

Überhaupt findet das Spätzle Blätter höchstinteressant. Die werden aufgesammelt, vom Ast gepflückt, abgeschnüffelt, durchgekaut, zerrupft, hin- und her getragen und geworfen … Man darf auf den Herbst gespannt sein, da ist sie dann wahrscheinlich im Blätterrausch.

In einem anderen Leben wäre das Nudeltier vermutlich Botaniker oder Bademeister geworden.

Ja, sie hat noch immer Angst, viel Angst, aber sie hat inzwischen auch Spaß, viel Spaß.

Achja, die Fische, Frösche und Molche arbeiten inzwischen an einer Petition gegen rumänische Wasserhunde, die ihnen auf den Kopf hüpfen und durch Aufwirbeln von Bodennebel die Sicht nehmen.

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05/09/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle und das ‚Sitz‘ – oder warum ‚Sitz‘ für Spätzle echt ein großes Ding ist

Wer die entsprechenden früheren Posts gelesen hat und noch erinnert, weiß dass Spätzle zum einfachen Futter aus dem Napf fressen motiviert werden musste und auch dann nur allein im stillen Kämmerlein fraß. An Leckerchen aus der Hand nehmen, war schon gar nicht zu denken.

Also fiel der übliche Anreiz ‚Keks vor der Nase‘ weg.

Dafür kam dazu, dass das einfache ‚Sitz‘ die halbe Hitliste von Nudelchens Grusel-Panik-Renn-weg-Auslösern im Schlepp hat:

1. Mensch guckt sie an
2. Mensch spricht mit ihr
3. Mensch macht eine auf sie bezogene Geste
4. Mensch erwartet etwas von ihr

Aber sie hat es geschafft mit angelegten Öhrchen und kugelrunden ‚Huch-Augen‘. Und inzwischen kommen die Öhrchen langsam nach vorne und die Augen gucken einfach so in die Welt.

Und weil das funktioniert, dachte sie wohl: da leg ich noch einen drauf und futtert munter Leckerchen und normales Futter aus der Hand. Ganz zart wird es zügig aus den Fingern geleckt, und die schwarze nasse Knopfnase stupst, wenn die Nachlieferung nicht schnell genug erfolgt.

Allerdings haben ‚Sitz‘ und ‚Leckerchen‘ nix mit einander zu tun – für den Hund. Logisch. Für den Menschen schon, der hat ‚sitz‘ zu machen beim Leckerchen servieren. Logisch. Nudellogisch.

Auch zum Streicheln hat sich der Mensch bitte hinzusetzen oder legen. Nudellogisch.

Und weil sie ein gewisses Maß an Streicheleinheiten braucht, schubst sie meinen Arm gerade sehr nass-nasig von der Tastatur weg. Also mach‘ ich Schluß hier. Logisch. Nudellogisch.

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Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle und das Mut-Häfele oder warum wir nicht zum Team ‚Knoten geplatzt‘ gehörenNu...
31/07/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle und das Mut-Häfele oder warum wir nicht zum Team ‚Knoten geplatzt‘ gehören

Nur wer Angst hat, kann auch Mut haben. Wer furchtlos durch eine Situation geht, hat keinen Mut, sondern einfach keine Furcht. Wer viel Angst hat und trotzdem durch die Situation geht, hat viel Mut.

Da wacht Mensch morgens auf während ein Nudelchen seine Nase unter die Decke steckt und ihn an den Zehen leckt. Dann drängt sich selbiges Nudeltier zwischen meinen Großen und meinen nicht ganz so großen und fordert ‚Guten-Morgen-Streicheleinheiten‘. Mensch denkt ‚Ja, ja jetzt hat sie’s‘ und fühlt sich wie Dr. Doolittle*. Und mittags sucht man dann wieder das Hausleinchen, weil das Nudeltierchen flüchtet.

Da war halt mittags schon das Mut-Häfele leer. An manchen Tagen ist es schneller leer als an anderen. Manchmal braucht es zur Bewältigung der gleichen Situation einen größeren Schluck aus dem Mut-Häfele als am Tag zuvor. Uns fällt die gleiche Aufgabe auch nicht jeden Tag gleich leicht.

Da nimmt das Noodel-Nudel-Spätzle endlich Leckerchen aus der Hand. Mensch denkt ‚Ja, ja jetzt hat sie’s‘ und fühlt sich wie Dr. Doolittle und verfüttert gleich eine ganze Packung, weil ja der Knoten geplatzt ist.

Am nächsten Tag weicht die Spätzle vor der Hand mit den gleichen lecker-schmäcker öligen Fischkeksen zurück. Ja gut, gestern hat der Löwe (Mensch) sie nicht gefressen. Wer sagt ihr denn, dass er es heute nicht tut?

Manche Hunde sprinten in’s neue Leben, bei anderen ist es eher ein Marathon und bei Nudelchen mehr der ‚Jakobsweg‘ mit Pausen zum Nachdenken und Verarbeiten und Auffüllen des Mut-Häfele. Und das ist völlig in Ordnung.

Und morgenfrüh kommt sie wieder an’s Bett und muss ganz dringend ganz viel gestreichelt werden. Das ist inzwischen Standard-Ritual.

Noodle, das Spätzle, ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

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*P.s. Jaja, ich weiß, ich mixe hier My Fair Lady (Prof. Higgins und Eliza Doolittle) mit Dr. Doolittle zusammen.

15/07/2023

Noodle, eine Nudel am Schwabenmeer: Spätzle und das safe place-Dilemma

Einen safe place zu haben, ist gut und wichtig, aber wenn der safe place zum Gefängnis wird, oder ein 10monatiges unsicheres Hundekind gar meint, diesen zu besitzen und andere Hunde wegknurren zu dürfen, dann ist Schluß mit lustig. Denn Hundegefängnis war gestern, und wenn jemand Raum für Hunde sperrt, dann bin ich das, gelle Spätzle?

Also Hausleinchen vom Boden geklaubt und das Noodle-Nudelchen aus der Ecke gelupft. Spätzle-Schätzle, Du darfst mich durch's Haus begleiten.

Inzwischen hat das Spätzle viele safe places: unterm Esstisch, neben meinem Stuhl, beim Drucker, sämtliche über's Haus verteilte Hundebettchen und natürlich in der Küche sogar zwei, den mit Aussicht (auf dem Foto zu sehen) und den ohne Aussicht zwischen Kochinsel und Küchenzeile oder mit anderen Worten zwischen Herd und Spülmaschine. Ja, da liegt sie optimal im Weg. Da geht nix und niemand an ihr vorbei - nur obendrüber, was sie nicht im geringsten stört.

Achja, der alte 'Gefängnis-safe place' ist verwaist, da pflanzt sie ihr dünnes Popöchen schon lange nicht mehr hin.

Noodle, das Spätzle, ist ein liebes Hundekind und wohnt am Bodensee (PLZ 88...).

Gemeinsam gehen wir gut gelaunt (ich) und mutig (sie) den Weg aus ihrer Angst und in ein neues Leben.

Noodle ist Pflegestellenhund von ProdogRomania e.V.
Kontakt: [email protected]
oder: see.hunde@gmx de

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88..

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