Hundepfote_Ihr Trainer im Dreiländereck

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Hundepfote_Ihr Trainer im Dreiländereck Herzlich willkommen bei der HUNDEPFOTE–Dreiländereck! 🐾
Ganzheitliches Training auf Vertrauensbasis, direkt bei Ihnen zu Hause und in Ihrer Umgebung.

Gemeinsam schaffen wir einen harmonischen Alltag für Sie und Ihren Hund im Lkr. Lörrach und Umgebung mobiles Hundetraining. Ich arbeite mit euch bei euch an euren Zielen

13/02/2025

Infobox
Moro’sche Möhresuppe
Erfinder dieser legendären Suppe ist der Kinderarzt Professor Ernst Moro (* 1874, † 1951).
Ihm gelang es 1908 damit, die Sterblichkeitsrate von Kindern mit Durchfallerkrankungen nachdrücklich zu senken. Durch den späteren Einsatz von Antibiotika, geriet die Suppe lange in Vergessenheit, erfreut sich jedoch heute wieder großer Beliebtheit.

Hier das Rezept:
Man nehme 500 g geputzte und geschnippelte Möhren und koche diese mit einem Liter Wasser mindestens 60 Minuten. Danach püriert man die Möhren sehr fein. Nun wird der Möhrenbrei mit Wasser aufgefüllt, sodass am Ende wieder ein Liter Suppe entsteht. Diese wird mit genau 3 g Kochsalz gewürzt.

Und was ist jetzt das Geheimnis der Suppe?
Durch den langen Kochvorgang entstehen sogenannte Oligogalakturonide (kurzkettige Mehrfachzucker). Ganz einfach gesagt, sind das spezielle Zuckermoleküle, die an der Darmwand festmachen und dadurch das Andocken von Krankheitserregern verhindern. Die rutschen quasi einfach ab und werden mit dem Nahrungsbrei ausgeschieden, ohne weiteren Schaden anrichten zu können. Die Suppe sollte unterstützend mehrmals täglich in kleinen Mengen verabreicht werden, ersetzt jedoch den Besuch beim Arzt/Tierarzt nicht.

06/02/2025

Sehr lehrreich

27/01/2025

Herrlich erklärt. Wichtig hierzu die Erwähnung des Abschätzen ob der Ignoriert oder korrigiert! Hier ist nicht nur Bauchgefühl gefragt, sondern eben auch das Wissen (durch sehen) ob der Gegenüber nur rumblödelt und nix ernstes drin ist oder ob es in eine Aussage geht! Wann ist eine Korrektur angemessen und wann nicht. Auch (GELONNTEST) Ignorieren ist bei Hunden eine gute Art der Erziehung! Was aber NICHT bedeutet seine eigenen Grenzen aufzugeben oder sich rumschubsen zu lassen.
Dürfen wir Menschen oft lernen.

23/01/2025
19/01/2025

Sehr gut erklärt. Ein wichtiger Grund warum manche Hunde zum "Pöbler" werden. Weil sie in solchen "vermeintlich " leichten Kontexten lernen, keine Unterstützung von Menschen bekommen!

Regeln / Grenzen / Respekt / soziales zusammenleben / Ruhe / GehorsamDiese Wörter findet man immer wieder in der Hunde(T...
16/01/2025

Regeln / Grenzen / Respekt / soziales zusammenleben / Ruhe / Gehorsam

Diese Wörter findet man immer wieder in der Hunde(Trainer)Welt!
Aber was genau bedeutet das alles? Welche zusammenhänge gibt es? Was hat das mit Leinenführigkeit oder Leinepöbeln und anderen Problemen zu tun?
Wo fängt es an? Und genau hier möchte ich eingreifen!
Es fängt zu Hause und meist mit dem Welpen an! Nicht erst wenn ein Problem "sichtbar" wird! Direkt am ersten Tag und immer und überall 24/7
Dinge wie:
- der Hund läuft dir ständig nach
- kommt nicht zur Ruhe
- springt dich und andere an
- schmeißt sich auf dich drauf
- schiebt dich vom Fleck
- steht ständig im weg
- reagiert nicht auf seinen Namen
- geht mit der Schnauze an deine Hand, sobald da was spannendes ist
- begrüßt als erstes Menschen/Besuch
- akzeptiert oder versteht kein "Nein"
- wuselt die ganze Zeit um die Füße rum
- ist bei kleinsten triggern direkt erregt
- läuft dir ständig in die Füße
- liegt wo und wie lange er will
- ist ungeduldig
- nervt beim Hausarbeit zb Saugen
- fordert ständig Aufmerksamkeit
- ist nicht ansprechbar
- Zieht an der Leine und dich hinterher
- schnüffelt die ganze Zeit
ICH KÖNNTE DIE LISTE WAHRSCHEINLICH UM VIELE PUNKTE ERGÄNZEN
Die meisten Punkte auf der Liste fangen "lustig & süß" (meißt) als Welpe an und sind dann irgendwann eben nicht mehr lustig und süß! Oder man macht sich darüber keine Gedanken! Sind dann plötzlich ein Problem! Und dann wird geschrien, gefrustet, geruckt, mit Flasche und sonstigem probiert....Nach schnellen Lösungen gesucht! Am besten ohne viel Aufwand.
ABER genau diese Punkte sind oft Hausgemacht!
Weil den meisten die zusammenhänge nicht klar sind!

Solange ich solche Punkte im Alltag nicht erzieherisch lösen kann, sind Themen wie Leinenpöbeln, Rückruf und Leinenführigkeit fast nicht lösbar und zum scheitern verurteilt!
Aber genau diese Punkte sind die Themen die jeder gelöst haben will!!!!!!! DAS PASST EINFACH NICHT ZUSAMMEN.

- "Von Innen nach außen"
- "Von leicht nach schwer"
- "wiederholen, festigen & generalisieren"
"In der Ruhe liegt die Kraft"
So funktioniert lernen. Lernen ist ein PROZESS! Immer und überall. Bekanntlich ist noch kein Meister.....Ihr wisst schon!
Denkt nicht im Problem!!!
Denkt kleinschrittig und erfolgsbasierend. Macht euch ein Plan der genau bei diesen "kleinen" Dingen anfängt!!!!
- Effektives Ruhezonen / auch draußen (Deckentraining)
- Ansprechbarkeit
- Orientierung - laufe dahin wo ich hin laufe
- REGELN zuhause etablieren IMMER
- aus dem Weg gehen wenn ich da lang laufe
- Mach doch mal gar nichts
- Langeweile ist unser Freund
- LERNE ein "NEIN" und etabliere ein "NEIN"
- Nein sagen ist gut!
- Lerne Frust auszuhalten
- Lerne Impulse zu kontrollieren

Das alles lernst du NICHT IM PROBLEM! ALSO NICHT Da wo es eskaliert!

17/12/2024

Tipps für eine gute Leinenführigkeit!

1. Schaffe Klarheit und Regeln
- Definiere, was Leinenführigkeit für dich bedeutet. Wie soll dein Hund sich an der Leine verhalten?
- Überlege, was genau du von deinem Hund erwartest. Soll er neben dir gehen, Blickkontakt halten oder auf eine bestimmte Position achten?
- Unterscheide klar zwischen Freizeit (z. B. Schnüffeln, Freilauf, Hund-sein) und konzentriertem, gemeinsamen Gehen (Arbeit).
- Verhindere, dass dein Hund mit gespannter Leine ans Ziel kommt (z. B. zu einer Schnüffelstelle oder einem spannenden Geruch). Nur mit lockerer Leine soll er sein Ziel erreichen.
- Achte auch selbst darauf, die Leine locker zu halten, und sei dir bewusst, wie oft du sie vielleicht unbewusst spannst.

2. Fördere die Orientierung an dir
- Bringe deinem Hund bei, sich an dir zu orientieren, nicht umgekehrt.
- Zeige ihm, dass es sich lohnt, auf dich zu achten. Das kannst du z. B. durch Lob, Futter oder Spielbelohnungen erreichen.
- Du kannst nur Orientierung bieten, wenn du dich nicht am Hund orientierst. Lass den Hund also nicht bestimmen, wohin es geht oder wie schnell.

3. Trainiere kleinschrittig, ritualisiert und konsequent
- Achte darauf, wo und wann du trainierst, und steigere langsam die Ablenkungen sowie die Dauer des Trainings.
- Lobe deinen Hund oft, wenn er sich korrekt verhält. Positive Verstärkung ist der Schlüssel!
- Finde die richtige Trainingsmethode, die zu euch passt (z. B. Markertraining, Clickertraining) und bleibe konsequent dabei. Hunde lernen durch Wiederholungen und Verlässlichkeit.
- Sei geduldig und bleib dran Leinenführigkeit ist ein Prozess, der Zeit, Geduld und Konsequenz erfordert.
Kleine Fortschritte sind bereits Erfolge. Freue dich auch über kurze Phasen, in denen der Hund die Leine locker hält.
- Setze dir kleine Etappenziele. Zum Beispiel: "Heute trainiere ich, dass der Hund 10 Schritte ohne Zug an der Leine geht."
Geduld und Ruhe sind entscheidend. Frust und Hektik übertragen sich auf den Hund.

Gerne helfe ich dir weiter

Hundepfote
Daniel M

17/12/2024

Obwohl es hier um eine Ressource (Ball) geht, findet ein gutes Gespräch statt. Hier hat der Mali angemessen und auch erforderlich gehandelt. Wichtig ist wie das ganze zu Ende geht! Und NEIN; dass ist kein "Alphawurf"! Hier geht es nicht darum Chef zu sein! Viel mehr wird hier deutlich eine Grenze kommuniziert um Respekt und Harmonie herzustellen! Der Mali pinnt den Bulli nach unten, da dieser erstmal nicht submissiv wird. Er löst dann zum genau richtigen Zeitpunkt wieder. Hier gab es keine Verletzungsabsichten.
Dennoch möchte ich darauf hinweisen BITTE keine Ressourcen (Balli, Futter...) in Hundegruppen Sinnlos zu schmeißen. Grade Terrier-artige neigen stark zu übertriebenem Beutefangverhalten und zu Balljunkies zu mutieren.
Und KEINE PANIK bei Kommunikation :)

17/12/2024

Obwohl hier eine Ressource im Kontext war, konnten die zwei es hier klären. Dazu muss man natürlich auch seine Hunde kennen. Der Mali hat hier Kompetenz bewiesen und nicht übertrieben! Es war genau das richtige Maas. Spannend ist hier wirklich das Ende zu sehen. Der Mali hat es hier sehr gut geregelt. Idealerweise wäre in der Situation erst gar kein Ball dabei. Jedoch scheint diese Lernerfahrung grade für den kleinen Bulli sehr wichtig gewesen zu sein. Grade Terrier-artige haben eine starke Tendenz zu übertriebenen Beutereiz Handlungen und BallJunkie Verhalten. Stellt euch mal vor euer Hund geht die ganze Zeit mit deiner Schnauze an eure Hand, nur weil Ihr etwas spannendes in der Hand habt. Das ist respektlos und Distanzlos.
Aggression ist immer auch Kommunikation!
Trotzdem ist zu sagen: Lasst Ballis und Ressourcen bei Fremdhundekontakt weg!

So schauts aus!
10/12/2024

So schauts aus!

Irrtümer über Hunde:

Der Alpha-Wurf als wirksame Erziehungsmethode?!?

Immer noch empfehlen manche „Hundetrainer“ und nutzen manche Hundebesitzer den sogenannten „Alpha-Wurf“, um ihre Hunde zu betrafen oder zu disziplinieren. Das meint, den Hund gewaltsam auf den Rücken zu drehen und ihm symbolisch „an die Kehle“ zu gehen. So könne man unmissverständlich demonstrieren, wer der Chef sei. Gerechtfertigt wird das mit der Behauptung, dass auch Wölfe im Rudel die Rangordnung auf diese Weise klären und einen Artgenossen disziplinieren.

Wissenschaftlich ist es aber höchst strittig, ob es diesen „Alpha-Wurf unter Wölfen und anderen Caniden überhaupt gibt. Denn eigentlich beobachtet man in der Regel eine „passive Unterwerfung“ seitens des rangniederen Wolfes – ohne körperliche Einwirkung des Ranghöheren, d.h. der Rangniedrigere macht sich selbst klein oder legt sich auch auf den Rücken. Unstrittig ist, dass sich ein Leittier in einem Wolfsrudel durch souveränes Auftreten auszeichnet und Rangordnung nichts mit Härte oder Gewalt zu tun hat. Rangniedrige Tiere ordnen sich im Allgemeinen freiwillig und gerne einem erfahrenen und souveränen Leittier unter. Zutreffend ist allerdings, dass erwachsene Wölfe einen Welpen (!) disziplinieren, in dem sie diesen „auf den Boden drücken, was als „Pinning“ bezeichnet wird.

Bei erwachsenen Hunden sieht man aktives Umwerfen und „an-die-Kehle-gehen“ aber nur dann, wenn es um einen sogenannten „Ernstkampf“ geht, also um einen Kampf auf Leben und Tod. Ein Alpha-Wurf durch den Besitzer käme somit ebenfalls einer Todesdrohung gleich und es wäre mehr als verständlich, wenn sich der Hund hiergegen zur Wehr setzt, denn in einem Ernstkampf wird natürlich auch ein rangniedriger Hund verzweifelt versuchen, am Leben zu bleiben. Das kann nicht Ziel von uns Hundehaltern sein und insofern hat der Alpha-Wurf in sinnvoller Hundeerziehung nichts verloren!

Auch anerkannte und renommierte Wissenschaftler lehnen diese veraltete und rohe Erziehungsmaßnahme ab. JUNG et al. schreiben dazu: »Wird der Hund von seinem Besitzer auf den Rücken geworfen, kann er sich weder sicher noch wohl fühlen« FEDDERSEN-PETERSEN et al. bezeichnen „das schwungvolle Verbringen des Hundes in die Rückenlage“ als »unsinnig«.

© Angelika Prinz, Rundumhund-Ostalb

Danke an Herrn Der Hundler Matthias Mück Weniger ist mehr! Lasst euch nicht vom Marketing blenden.
09/12/2024

Danke an Herrn Der Hundler Matthias Mück
Weniger ist mehr! Lasst euch nicht vom Marketing blenden.

Die dunkle Seite von Rinderhautknochen für Hunde (einfach mal KI fragen und das passende Bild dazu erstellen lassen🤓☝️)

👉Getrocknete Rinderhautknochen gelten als beliebte Kauartikel – robust, langlebig und scheinbar natürlich. Doch die Realität sieht oft anders aus. Um die Häute zu reinigen und haltbar zu machen, kommen Chemikalien wie Kalk, Wasserstoffperoxid und Natriumcarbonat zum Einsatz. Diese Stoffe entfernen Haare, bleichen die Häute und machen sie geschmeidig – hinterlassen aber auch Rückstände.

Zur Konservierung werden häufig BHA, BHT, Propylenglykol oder Sorbinsäure eingesetzt, die das Produkt vor Schimmel schützen sollen. Doch diese Stoffe stehen im Verdacht, Allergien, Verdauungsprobleme oder sogar gesundheitsschädliche Langzeitwirkungen zu verursachen.

Besonders bedenklich: Titandioxid (E171) sorgt für die auffällig weiße Optik, ist jedoch in Lebensmitteln bereits umstritten. Auch künstliche Aromen und Rauchzusätze sind keine Seltenheit.

👉Mein Fazit: Wer seinem Hund wirklich etwas Gutes tun möchte, sollte auf naturbelassene Kauartikel ohne chemische Zusätze achten. Ein genauer Blick auf die Verpackung lohnt sich – für die Gesundheit deines Vierbeiners.

04/12/2024

Arbeit als Hundetrainer bedeutet auch zu stabilisieren, ehrliche und passende Worte zu finden. Eine Transformation zu begleiten. Mit Höhen und Tiefen. In diesem Fall geht es um viel Mindsetting und Emotionale Unterstützung! Das geht natürlich nur wenn das Gegenüber dies auch annimmt und versteht! Danke in diesem Fall für dein Vertrauen!
Es geht hier darum seine Meinung zu Verstärken! Sich selbst und die eigenen Ansichten zu überdenken und Führung auf eine neue Art zu lernen. Nicht leicht! UND JA; in diesem Fall hilft es eben auch seiner Meinung Situativ Nachdruck zu verleihen und HILFSMITTEL zu nutzen. Manchmal ist es notwendig. Wichtig ist einfach zu Verstehen WIE ich diese Dinge nutze! Welche Emotion dabei wichtig ist. Das Timing des Ablaufs muss passen und eben die Haltung dazu!
Hier im folgendem eine Nachricht von Mir an ein Team!

Huhu, good morning!
Oh je, du klingst immer noch ziemlich angeschlagen. Ich hoffe, du wirst bald wieder gesund! Gute Besserung. ❤️

Zu dem anderen Thema: Ich finde es überhaupt nicht fies, sondern absolut wichtig, dass du ein klares Zeichen setzt! Es muss ihm bewusst werden, dass du dieses Vertreiben, Beschützen oder Ausrasten nicht länger akzeptierst.
Es ist nicht schlimm, im Gegenteil – es zeigt Respekt und eine klare, konsequente Haltung.

Wichtig ist, dass er versteht, dass du es bist, die das sagt, und nicht einfach die Gießkanne (oder ein anderes Hilfsmittel). Sie ist nur ein Verstärker deiner Meinung – aber deine Meinung muss im Fokus stehen. Wenn du ein Hilfsmittel nutzt, dann mach das bewusst und mit dem klaren Ziel: Ihm zu sagen, lass es sein! Du darfst und sollst dazu stehen, dass du es nicht mehr duldest. Das ist dein gutes Recht.

Denk daran, ruhig und gelassen zu bleiben, ohne dich groß aufzuregen. Es geht um Standhaftigkeit, Ruhe, Konsequenz und das Selbstbewusstsein, dahinterzustehen.

Er weiß, dass Dominanz vielleicht ein schwieriges Thema für dich ist – aber genau das braucht er von dir. Dominanz ist nichts Negatives! Sie ist situativ extrem wichtig, vor allem bei euch. Dominanz bedeutet, Harmonie herzustellen und die Situation zu kontrollieren, nicht, aggressiv oder emotional zu reagieren.

Atme tief durch und nutze deine Energie, um Klarheit und Ruhe in die Situation zu bringen. Lass deinen Ärger los, sobald er seinen Zweck erfüllt hat, aber bleib präsent. Sei weder gleichgültig noch passiv, sondern ruhig und bestimmt. Und sobald sich die Lage entspannt hat, bring wieder positive Energie ein – aber immer mit Ruhe und Kontrolle.

Du schaffst das! Du bist mitten in einem wichtigen Entwicklungsprozess, den George ausgelöst hat, und solche Prozesse brauchen Zeit. Aber er merkt, dass seine Mama die Führung übernimmt – und das ist gut so. Denk immer daran: Sein Verhalten kommt aus Unsicherheit heraus. Er will aufpassen und fühlt sich verantwortlich, weil er erwachsen wird.

Du kannst auch in einfachen Alltagssituationen kleine "Meinungsverstärker" nutzen, um deine Präsenz zu stärken. Zum Beispiel:

Wenn er nicht sofort aufhört zu bellen, nachdem du es gesagt hast.
Wenn er nicht gleich auf seine Decke geht, obwohl du ihn freundlich dazu aufgefordert hast.
Das Entscheidende ist: Es geht um dich. Deine Präsenz, deine Ruhe und deine situative Dominanz helfen dir, solche Dinge nachhaltig abzustellen.

du darfst es ihm so sagen....und nun erarbeitest du dir in eurer Beziehung das sagen zurück. Du führst und du brichst ab.
Du gibt's Liebe
Du gibst Futter
Du gibst Sicherheit
Du führst an wo es lang geht
DU sorgst für Ruhe
Du sorgst für Spaß und Kontrolle
Du sagst was er darf und was nicht!

Sie machen es nicht um uns bewusst ein schlechtes Gefühl zu geben.
03/12/2024

Sie machen es nicht um uns bewusst ein schlechtes Gefühl zu geben.

Warum und wie Hunde Leinenpöbler werden

„Meiner ist an der Leine bei Hundebegegnungen total dominant, größenwahnsinnig und denkt, er sei der Chef.“

So artikulieren es viele meiner Kunden, wenn sie mit einem sogenannten Leinenpöbler zu mir kommen.

Aber wie kommt es dazu, und was können wir Hundehalter machen, damit dieses Verhalten weniger bzw. besser wird?

Sie müssen bedenken, dass Hunde im Prinzip friedliebende Tiere sind und Konflikte vermeiden wo es nur geht. Fühlen sie sich bedroht, haben sie nur vier Möglichkeiten: Angriff, Flucht, Erstarren oder Übersprungshandlungen. Im Freilauf haben die wenigsten Hunde Probleme bei der Begegnung eines Artgenossen, denn sie können ihm bei Antipathie jederzeit ausweichen. An der Leine jedoch ist ihnen bewußt, dass dies nicht möglich ist und sie im Zweifelsfall keine Chance haben die Distanz zu vergrößern, wegzulaufen bzw. zu fliehen, sollte sich der andere als bedrohlich oder aggressiv zeigen. Dies gilt vor allem für kleine Hunderassen.

Da dem Hund nun durch die Leine die Chance genommen wird den Abstand zum anderen Hund zu vergrößern, bzw. zu fliehen, bleibt ihm nur die Möglichkeit des Angriffs. So drohen sie ihrerseits und das sicherheitshalber oftmals schon im Vorfeld, indem sie wild bellend und tobend beim Anblick eines anderen Hundes nach vorne in die Leine springen, um den vermeindlichen „Gegner“ direkt ins Gesicht zu schreien: "Geh weg! Hau ab! Du bist zu nahe!".

Das Ganze beginnt oft ab der Pubertät, und man kann ziemlich sicher sein, dass davor irgendein (und sei es noch so kleiner) Vorfall mit einem anderen Hund vorangegangen ist, durch den es zu dieser Leinenaggression gekommen ist. Und dies hat absolut nichts mit Dominanz oder Chef sein zu tun. Sondern mit genau dem Gegenteil.

Und ab da beginnt das Dilemma: Der Hundehalter erschrickt durch den abrupten Emotionsausbruch seines Hundes und reißt die Leine mit einem Ruck nach hinten und bestraft ihn dadurch. Oftmals sogar schon unbewußt.

Was lernt der Hund daraus?
Er lernt, dass sein Mensch, der einzige Ansprechpartner in seinem Leben ihn für seine Unsicherheit straft, anstatt ihm beizustehen. Aggression kommt immer aus Unsicherheit. Ein selbstsicherer Hund würde sich bei einer Hundebegegnung gelassen, stolz und souverän verhalten. Viele Hundehalter haben merkwürdigerweise große Probleme damit, die Gefühle und Emotionen ihrer Hunde richtig einzuschätzen, richtig zu lesen und zu deuten und diese dann auch ernst zu nehmen. Emotionen kommen von innen und sich nicht steuerbar. Geht uns Menschen genauso. Im Fall einer negativen Erregung braucht weder ein Hund noch ein Mensch Strafe, sondern genau das Gegenteil: Beistand. Schutz. Hilfe. Einen klugen, weisen und gelassenen Freund, der ihm hilft, der ihn erdet, der ihn beruhigt, der ihn versteht und schützt und mit ihm Lösungswege erarbeitet.

Emotionen kann man nicht bestrafen. Weder positive Emotionen wie Freude, Lust oder Liebe, noch negative Emotionen wie Angst, Wut, Unsicherheit, Zorn, Hass, Streß. Aber man kann beide noch mehr verstärken, wenn weitere adäquate negative Emotionsauslöser dazukommen.

Straft man einen Hund für seinen Ärger, für seine Wut, für seine Unsicherheit, für seine Hilflosigkeit in solchen Situationen beispielsweise mit einem Leinenruck, und den auch noch mit einem Halsband, kommen für den Hund weitere negative Emotionen hinzu plus dem vom eigenen Menschen ausgelösten Schmerz, und so wird die gegenwärtige negative Emotion nicht gelöscht, sondern verstärkt. Und als Nebeneffekt wird der eigene Hund dies immer mit dem Anblick eines anderen Hundes verknüpfen: Hundebegegnung = Schmerz, Wut, Hass, Hilflosigkeit und ein wütender Sozialpartner, der scheinbar ebenso emotional verwirrt und hochgradig erregt und gestresst ist, wenn er einen anderen Hund erblickt.

Je mehr Strafe (und dazu gehört auch schimpfen, maßregeln, verbales oder körpersprachliches Bedrohen) und negative Emotionen seitens des Menschen in so einer Situation erfolgen, desto schlimmer wird die Leinenaggression des Hundes. Ein Teufelskreis entsteht.

In diesem Sinne – seien und werden Sie ein weiser, kluger Sozialpartner auf den man sich verlassen kann.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
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You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

Ach war des ne herrliche Gruppe🥰🦮🐕🐶
23/11/2024

Ach war des ne herrliche Gruppe
🥰🦮🐕🐶

04/11/2024

Ein Rottweiler fiel über Khaled (5) und Zahra (7) her, verletzte den Knaben schwer. Für zwei Experten ist klar: Schuld an den zunehmenden Beissvorfällen sind überforderte Halter und ahnungslose Trainer.

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