Hundebewusst erleben & verstehen

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Hundebewusst erleben & verstehen Schön, dass Sie meine Hundeschule "Hundebewusst erleben & verstehen" und mich gefunden haben. Wir üben dort, wo die Herausforderungen auf Sie warten.

Ich arbeite als Personal Trainerin mit Ihnen und Ihrem Hund zusammen.

23/05/2024

10 Tipps für einen glücklichen Hund
(und vielleicht auch einen glücklichen Halter)

-> Konzentrieren Sie sich auf das, was Ihr Hund gut macht, und nicht das, was er schlecht macht

-> Bestärken Sie Ihren Hund, wenn er etwas tut, was richtig ist. Woher soll er wissen, was Sie gut finden, wenn Sie nur auf Dinge reagieren, die nicht so perfekt laufen?

-> Bringen Sie Ihren Hund nur in Situationen, wo er sich gut benehmen kann

-> Fordern Sie ihn, ohne ihn zu überfordern

-> Machen Sie gutes Verhalten einfach

-> Was macht Ihrem Hund Spaß? Wie wir machen sie Dinge gut, die sie lieben, und lieben Dinge, die sie gut machen

-> Geben Sie ihm die Möglichkeit, Nein zu sagen

-> Hunde haben nicht so viele Highlights pro Tag. Das Fressen sollte jedoch eines sein. Füttern Sie Ihren Hund mit Lebensmitteln, die ihm nicht nur gut bekommen, sondern die er auch gut findet

-> Geben Sie Ihrem Hund das Gefühl, wichtig und nützlich zu sein. Lassen Sie ihn Aufgaben im Alltag übernehmen: Jacke ausziehen, Schlüssel bringen, Einkäufe tragen, Waschmaschine einräumen, Handy finden, Türen schließen, Socken sortieren, …

-> Verbringen Sie Zeit miteinander, ohne Telefon und Terminkalender

Alles Liebe - Sonja Hoegen

21/11/2023
Die 3.Kursstunde des Intensivkurs "Hundebegegnungen". Heute üben wir mit gleich 5 fremden, bestellten Begegnungshunden, ...
18/11/2023

Die 3.Kursstunde des Intensivkurs "Hundebegegnungen". Heute üben wir mit gleich 5 fremden, bestellten Begegnungshunden, welche uns beim Üben unterstützen.

20/08/2023

Praxisbeispiel:

Hund mit Autoaggression (Selbstverstümmelung)

Eine Kundin mit zwei kleinen Hunden, die im Hundesportverein Agilitiy, Cavletti und Obedience ausbildet und leidenschaftliche Turnierteilnehmerin ist, machte bei mir einen Einzeltermin, da ihr 2-Jähriger Yorky-Pudel-Mix (aus dem Auslandstierschutz mit schlimmer Vergangenheit) Probleme bei Hundebegegnungen hat und sich in der Box im Auto wie wild im Kreis dreht. Des Weiteren ist er im Freilauf nicht abrufbar. So geht er seit einem dreiviertel Jahr, also seit er bei ihr ist, an der Leine, an der er ziemlich zieht.

Also viele Baustellen auf einmal.

Als ich der Kundin vor unserem Termin im Hundehotel im Hotelflur mit meiner lieben Bianca kurz über den Weg lief, hingen die beiden zarten Hunde an ihren Halksbändern fast wie an einem Galgen auf den Hinterpfoten an der Leine, die die Halterin hektisch nach oben zog. Die beiden Hunde kläfften wie verrückt und waren von ihr nicht zu beruhigen. Wie denn auch? Sie sehen einen Hund, haben damit ein Problem (Unsicherheit) und drohen in dem Moment zu ersticken, weil ihre Luftröhre mechanisch nach innen gedrückt wird. Zudem werden die Karotiden (Halsschlagadern) kompressiert, also das Gehirn minder durchblutet. In so einer Situation kann kein Lebewesen ruhig bleiben, da es davon ausgeht, dass es gleich stirbt. Ginge uns nicht anders.

Bei unserem Termin startete ich wie immer gleich, also mit dem lockeren Stehen und Entspannen des Halters, was so gut wie kein Hundehalter auf Anhieb beherrscht. (Vom Hund erwartet man das ja bizarrerweise). Das Halsband wurde gegen ein gutsitzendes Brustgeschirr mit Atemfreiheit eingetauscht, so dass der Hund, auch wenn er zieht (oder der Halter zieht, was genauso oft vorkommt), frei atmen kann.

Die Ruhe der Kundin (die sehr zur Verspannung neigte) ging schnell auf den kleinen Hund über, und das erste Mal konnte er beängstigenden Dinge in Ruhe ansehen und ohne Hektik verarbeiten. Nichts wurde korrigiert oder reglementiert. So schenkte er seinem Menschen einen Blickkontakt nach dem anderen, der dies mit einem leisen, freundlichen Feedback erwiderte. Kommunikation zwischen zwei Spezies.

Der Hund stellte fest, dass die Leine nach einem Meter plus der Armlänge des Menschen zu Ende ist, was eine neutrale Erfahrung ist. Er wurde nicht zurückgerissen, sondern er durfte ziehen. Wir sind so weg von unserem Körpergefühl und unserer Wahrnehmung, kommen unbewußt immer wieder ins Kämpfen, verlangen aber Gehorsam und Perfektion von unserem Hund, anstatt einfach innerlich loszulassen.
Das Gehen an der Leine klappte wunderbar und entspannt, und auch die Hundebegegnungen wurde dank der erlernten Ruhe der Hundehalterin immer unspektakulärer. Für Hund und Mensch. Denn wer einen Partner an seiner Seite hat, der schützen kann und Sicherheit vermitteln kann, dem gibt man sich hin, dem vertraut man.

Mit dieser Vorarbeit gingen wir an das Hauptproblem: Die Transportbox im Auto. Auf der Rampe lief das Hundchen immer erwartungsvoll rein, und in dem Moment wo die Tür zu ist, ging es los. Und ich konnte mich davon überzeugen. Er begann wie wild zu knurren und schreckliche Geräusche von sich zu geben, während er sich gleichzeitig immer und immer wieder in seine Schwanzwurzel biß, während er sich manisch blitzschnell im Kreis drehte. Was muss das Tier erlebt haben, dass es zu so einer massiven Neurose kam? Also Hund raus aus dem Auto, und wieder kamen wir in die Ruhe. Dann ließen wir ihn erneut auf die Rampe, und ab da wurden alle Handgriffe in Zeitlupe erledigt. Die Boxentür blieb erst mal offen, und die Hundehalterin stellte sich einfach vor den Kofferraum und machte nichts, außer sich zu entspannen und den Fokus weg vom Hund zu richten. Und was passierte in kürzester Zeit? Der Kleine legte sich hin. Wir schlossen die Tür - er bleib liegen. Wir brachten den zweiten Hund dazu, und er bleib liegen und entspannte sich. Genauso wie sein Frauchen.

Um das Ganze jetzt mal zu Ende zu bringen: Freilauf war dann auch kein Problem mehr, das Herrufen auch nicht, da der kleine Kerl gar nicht mehr aufhören konnnte, sein Frauchen anzuschmachten.

Mein Job war getan - der von der Hundehalterin fängt jetzt erst an. Und das wird lebenslänglich gehen. Ruhe, nichts wollen, entspannen, keinen Streß, innerlich gelassen bleiben. Und bitte keinen Hundesport, der letztendlich nur Streß und Hektik bewirkt.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
Mail: [email protected]
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*Neuer Kurs im August'23*"Lass Liegen" - von Müll bis GiftköderInsbesondere junge Hunde lieben es alles mögliche zu verk...
18/07/2023

*Neuer Kurs im August'23*

"Lass Liegen" - von Müll bis Giftköder

Insbesondere junge Hunde lieben es alles mögliche zu verkosten. Das liegt in der Natur unserer Vierbeiner. Wie sonst sollten Straßenhunde überleben?!

Dennoch ist es in unserer Gesellschaft wichtig und notwendig, dass unsere Hunde lernen, auch mal was liegen zu lassen.

Denn, nicht alles ist gut bekömmlich und einiges sogar giftig!

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Sagt es weiter an alle, die Staubsaugerhunde Zuhause haben.

Ich freue mich auf euch!
Viele Grüße
Janine Werner

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