FurryEmotions Tierpsychologische Praxis

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Die Tierpsychologische Praxis FurryEmotions mit den Schwerpunkten Katzenverhaltensberatung, Katzenpsychologie und Hundeverhaltensberatung, Hundepsychologie bietet Ihnen ein umfassendes Beratungsangebot. Beginnend bei der Anschaffung einer neuen Samtpfote oder eines Hundes. Haltungsberatung oder Tierpsychologische Beratung bei Verhaltensproblemen und Verhaltensauffälligkeiten wie Unsauberkeit, Mark

ierverhalten, Angst oder aggressivem Verhalten. Auch in Erziehungsfragen ist die Praxis ein kompetenter Ansprechpartner bei der Vermittlung nicht aversiver Methoden um das Verhalten ihrer Katze oder ihres Hundes positiv zu beeinflussen.

15/09/2020

Warum ich sogenanntes Fehlverhalten NIEMALS bestrafe, sondern ganz im Gegenteil...:

Zu mir kommen in der Regel Hundehalter mit "Problemhunden". Lassen wir dieses Wort einfach mal so stehen. Was auch immer einen Problemhund als solches definiert... für den Hundehalter ist es nun mal ein Problem, und das ist zu akzeptieren, das ist ernst zu nehmen.

Nehmen wir mal Probleme wie Wut oder Aggression. Mit diesen Problemen kommen die Hunde nicht auf die Welt, sondern sie sind in der Regel vom Menschen gemacht. Hunde sind Weltmeister im Konflikte vermeiden. Dafür hat die Natur ihnen eine Palette von sogenannten Calming Signals (auf Deutsch ein bißchen unglücklich als "Beschwichtigungssignale" übersetzt) mitgegeben. Wenn man sich ein bißchen mit den Calming Signals beschäftigt, wird man festestellen, dass die den sogenannten Verlegenheitsgesten von uns Menschen nicht unähnlich sind.

Da wir Menschen uns allerdings sehr schwer tun, die Körpersprache der Hunde zu verstehen und richtig zu interpretieren (im Gegenzug verlangen wir genau das aber ständig von unseren Hunden), kommt es ziemlich oft zu Mißverständnissen zwischen Mensch und Hund und aber auch zu Problemen zwischen zwei Hunden, für die wir verantwortlich sind, weil wenig Hundehalter wissen, dass das Wahren von Individualdistanzen oder das Bewachen von Ressourcen für Hunde wichtig und normal ist. Auch für uns ist das wichtig, und auch wir wollen diesbezüglich verstanden werden.

Nun hat es also der Mensch geschafft, und der Hund zeigt plötzlich aggressives Verhalten, welches sich immer mehr steigert. Ein Verhalten wird durch eine Emotion ausgelöst. Emotionen kann man nicht steuern, sie entstehen von innen. Und man kann Emotionen weder bestrafen noch belohnen, da sie nicht auf Knopfdruck abrufbar sind. Negative Emotionen zu haben ist nichts Schönes: Weder für den Menschen noch für ein Tier. Niemand genießt es voller Wut, voller Hass, voller Ekel, voller Trauer oder voller Angst zu sein. Und diese Emotionen kann ich nicht bestrafen. Weil sie einfach da sind.

Was passiert aber nun, wenn ich einem wütenden, tobenden, vor Wut schäumenden Hund ein Leckerli gebe? Oder liebevolle Worte? Oder Streicheleinheiten?
Bestätige ich damit nicht die negativen Emotionen? Nein, das ist neurobiologisch nicht möglich, denn ich kann Gefühle, die von innen kommen, nicht bestätigen. Weder Negative noch Positive. Ich kann negative Gefühle und Emotionen nur duch Negatives verstärken und positive Gefühle und Emotionen nur durch Positives verstärken.

Aber als verantwortungsvoller und liebevoller Hundehalter (und Homo Sapiens = der weise Mensch) kann ich negative Gefühle in positive Gefühle umwandeln. Beim Menschen übrigens ebenfalls:
Stellen Sie sich vor, Sie sind gestresst, nervlich am Limit, -zig Termine, bekommen noch eine falsche Stromabrechnung, eine Steuernachzahlung, Krach mit dem Chef und und und. Der Nächstbeste, den sie sehen bekommt alles geballt ab. Und plötzlich drückt ihnen diese Person oder sonstwer 1000 Euro in die Hand. Wären Sie dann noch wütender? Wohl kaum. Sie wären komplett aus Ihrem Wutfilm draußen. Positiv überrrascht. Glücklich. Schuldenfrei. Sorgenfrei. Tralalalala, die Welt ist schön. Und immer wenn es Ihnen so richtig dreckig geht, passiert wie durch ein Wunder etwas Großartiges. Das Leben ist auf einmal wieder schön. Sie wären immer entspannter. Aber eines würde mit Sicherheit nicht passieren: Sie würden diese negativen Emotionen mit Sicherheit nicht dadurch verstärkt wieder bekommen oder sich bestätigt fühlen. Sie könnten diese auch nicht auf Knopfdruck jederzeit zeigen, denn Sie sind kein ausgebildeter Schauspieler, und selbst wenn Sie einer wären, wäre es nur gespielt, aber niemals echt und wahrhaftig.

Daher: Werden Sie zur guten Fee für Ihren Hund:
Verwandeln Sie negative Emotionen in positive.
Versüßen Sie unangenehme Situationen und Augenblicke.
Denken Sie an die Snickers Werbung..."...wenn Du zur Diva wirst..."
Und nicht nur bei Ihrem Hund, sondern auch bei den Menschen, die Ihnen nahe stehen. Werden Sie ein guter Sozialpartner. Und bedenken Sie: Ihr Hund hat nur Sie - und er liebt sie.

Eva Windisch
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376

22/07/2020

NEIN! AUS! PFUI! KSCHT! ist noch die harmloseste Variante.
Schimpfen, Erschrecken, Gegenstände hinterher werfen, Klapse, Schläge, Tritte, Ignorieren, Leinenrucks, das Halsband in die geschlossene Faust nehmen und drehen, anschreien, auf den Rücken legen, Nackengriff, Nackenschütteln, Würgen, und und und .... jetzt ist schon mein Latein am Ende, weil ich über solche Dinge gar nicht nachdenken mag und kann. Alles was aktiv und mit einer Berechnung von uns aus dazu beiträgt und dem Hund unangenehm ist, ist rein wissenschaftlich als Strafe zu beurteilen.

Strafe soll ein Verhalten des Hundes abbrechen bzw. den Hund dazu bringen, dieses Verhalten nicht mehr zu zeigen und über seine Fehler nachzudenken. Er soll sofort erfahren, dass dies ein Fehlverhalten ist, und dass dieses in Zukunft immer auf diese Weise sanktioniert wird. Das funktioniert aber nicht, wenn man sich mit dem Lernverhalten von Hunden (Säugetieren) auseinandersetzt. Außer man straft so hart, dass das Tier gebrochen ist und nie wieder irgendein Verhalten aus Eigeninitiative zeigen wird. So werden beispielsweise Zirkustiere oder Reitelefanten gebrochen.

Ein Fehlverhalten? Hunde, also Tiere kennen in ihrer Welt kein Fehlverhalten, denn das was sie tun, ist in ihrer Tierwelt die beste und sinnvollste Variante für diesen Moment im Hier und Jetzt. Für sie logisch und sinnvoll - für uns ein Fehlverhalten. Leider sind die meisten von uns die absoluten Legastheniker, was das Lesen der Hundesprache und das Verstehen des Hundeverhaltens und das Lernverhalten des Hundes betrifft. Vorne bellt es und hinten wedelt es. Das ist meist alles was ein Hundehalter von seinem Hund in Sachen Verhaltenskunde weiß. Es gehört viel Zeit und Willen dazu, sich in Kynologie fortzubilden.

Strafe ich meinen Hund - egal wie - ist der erste Effekt zunächst, dass der Hund erschrickt und über unser für ihn nicht vorhersehbares Verhalten veränstigt ist. Sind Sie schon mal über eine Reaktion Ihres (Ehe-)Partners oder besten Freundes erschrocken oder gar verängstigt gewesen? "Das hätte ich nie von ihm gedacht", sagen Sie danach zu einer anderen Person Ihres Vertrauens. Lernt man unter Angst, Streß, Druck, Strafe, Schmerzen? Was lernt man dabei vor allem über die Person, die dies verursacht? Was für Rückschlüsse zieht man für sich über das zukünftige Beisammensein?

Kennen Sie die Geschichten von Frauen, die von ihren Männern mißhandelt werden? Aus Sicht des Mannes ist sein Verhalten richtig. "Die hat es doch nicht anders verdient!"
Wird die Frau sich aufgrund der Bedrohungen dem Mann gegenüber ehrfürchtiger benehmen? Sie wird es vielleicht versuchen, aber sie wird mutmaßlich unbewußt immer wieder Fehler machen - Fehler in den Augen des Mannes - und wieder bestraft werden. Im Grunde ist es völlig egal was sie tut, es wird immer falsch sein. Wie wird ihre Einstellung zu dem Mann sein, den sie mal geliebt hat und wahrscheinlich immer noch liebt, warum auch immer? Hat sie Courage, dann geht sie zur Polizei oder ins Frauenhaus. Wir beglückwünschen sie zu dieser Entscheidung und stehen auf ihrer Seite. Wie ist es bei unseren Hunden?

Was geht in strafenden Hundehaltern vor? Wut? Angst? Unsicherheit? Scham vor anderen Hundehaltern als unfähig abgestempelt zu werden?
Oder ist es das prickelnde Gefühl Macht über etwas zu haben? Macht über ein Wesen, welches schwächer ist als wir? Löst es ein Glücksgefühl aus? Was für Hormone werden wohl im Körper eines strafenden Menschen freigesetzt, so dass dieser Drang zu strafen so dominant ist?

Liebe Leser, ich kann Ihnen aus langjähriger Erfahnung mit Problemhunden aller, wirklich aller Art nur immer wieder sagen:
Es geht wunderbar und nachhaltiger ohne NEIN! AUS! PFUI! KSCHT! und natürlich auch ohne allem, was dies noch übertrifft.
Säugetiere lernen am leichtesten, wenn man ihnen zeigt, welches Verhalten erwünscht ist und nicht indem man unerwünschtes Verhalten bestraft.
Und zwar so, dass Sie sich zusammen mit ihrem Hund dennoch in dieser Gesellschaft zeigen können ohne negativ aufzufallen, sondern im Gegenteil: Sogar besonders positiv aufzufallen.

Eva Windisch
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/results?search_query=eva+windisch

Danke für die Arbeit einer guten und eifrigen Kollegin ♥️
01/06/2020

Danke für die Arbeit einer guten und eifrigen Kollegin ♥️

NEIN! AUS! PFUI! KSCHT! ist noch die harmloseste Variante.
Schimpfen, Erschrecken, Gegenstände hinterher werfen, Klapse, Schläge, Tritte, Ignorieren, Leinenrucks, das Halsband in die geschlossene Faust nehmen und drehen, anschreien, auf den Rücken legen, Nackengriff, Nackenschütteln, Würgen, und und und .... jetzt ist schon mein Latein am Ende, weil ich über solche Dinge gar nicht nachdenken mag und kann. Alles was aktiv und mit einer Berechnung von uns aus dazu beiträgt und dem Hund unangenehm ist, ist rein wissenschaftlich als Strafe zu beurteilen.

Strafe soll ein Verhalten des Hundes abbrechen bzw. den Hund dazu bringen, dieses Verhalten nicht mehr zu zeigen und über seine Fehler nachzudenken. Er soll sofort erfahren, dass dies ein Fehlverhalten ist, und dass dieses in Zukunft immer auf diese Weise sanktioniert wird. Das funktioniert aber nicht, wenn man sich mit dem Lernverhalten von Hunden (Säugetieren) auseinandersetzt. Außer man straft so hart, dass das Tier gebrochen ist und nie wieder irgendein Verhalten aus Eigeninitiative zeigen wird. So werden beispielsweise Zirkustiere oder Reitelefanten gebrochen.

Ein Fehlverhalten? Hunde, also Tiere kennen in ihrer Welt kein Fehlverhalten, denn das was sie tun, ist in ihrer Tierwelt die beste und sinnvollste Variante für diesen Moment im Hier und Jetzt. Für sie logisch und sinnvoll - für uns ein Fehlverhalten. Leider sind die meisten von uns die absoluten Legastheniker, was das Lesen der Hundesprache und das Verstehen des Hundeverhaltens und das Lernverhalten des Hundes betrifft. Vorne bellt es und hinten wedelt es. Das ist meist alles was ein Hundehalter von seinem Hund in Sachen Verhaltenskunde weiß. Es gehört viel Zeit und Willen dazu, sich in Kynologie fortzubilden.

Strafe ich meinen Hund - egal wie - ist der erste Effekt zunächst, dass der Hund erschrickt und über unser für ihn nicht vorhersehbares Verhalten veränstigt ist. Sind Sie schon mal über eine Reaktion Ihres (Ehe-)Partners oder besten Freundes erschrocken oder gar verängstigt gewesen? "Das hätte ich nie von ihm gedacht", sagen Sie danach zu einer anderen Person Ihres Vertrauens. Lernt man unter Angst, Streß, Druck, Strafe, Schmerzen? Was lernt man dabei vor allem über die Person, die dies verursacht? Was für Rückschlüsse zieht man für sich über das zukünftige Beisammensein?

Kennen Sie die Geschichten von Frauen, die von ihren Männern mißhandelt werden? Aus Sicht des Mannes ist sein Verhalten richtig. "Die hat es doch nicht anders verdient!"
Wird die Frau sich aufgrund der Bedrohungen dem Mann gegenüber ehrfürchtiger benehmen? Sie wird es vielleicht versuchen, aber sie wird mutmaßlich unbewußt immer wieder Fehler machen - Fehler in den Augen des Mannes - und wieder bestraft werden. Im Grunde ist es völlig egal was sie tut, es wird immer falsch sein. Wie wird ihre Einstellung zu dem Mann sein, den sie mal geliebt hat und wahrscheinlich immer noch liebt, warum auch immer? Hat sie Courage, dann geht sie zur Polizei oder ins Frauenhaus. Wir beglückwünschen sie zu dieser Entscheidung und stehen auf ihrer Seite. Wie ist es bei unseren Hunden?

Was geht in strafenden Hundehaltern vor? Wut? Angst? Unsicherheit? Scham vor anderen Hundehaltern als unfähig abgestempelt zu werden?
Oder ist es das prickelnde Gefühl Macht über etwas zu haben? Macht über ein Wesen, welches schwächer ist als wir? Löst es ein Glücksgefühl aus? Was für Hormone werden wohl im Körper eines strafenden Menschen freigesetzt, so dass dieser Drang zu strafen so dominant ist?

Liebe Leser, ich kann Ihnen aus langjähriger Erfahnung mit Problemhunden aller, wirklich aller Art nur immer wieder sagen:
Es geht wunderbar und nachhaltiger ohne NEIN! AUS! PFUI! KSCHT! und natürlich auch ohne allem, was dies noch übertrifft.
Säugetiere lernen am leichtesten, wenn man ihnen zeigt, welches Verhalten erwünscht ist und nicht indem man unerwünschtes Verhalten bestraft.
Und zwar so, dass Sie sich zusammen mit ihrem Hund dennoch in dieser Gesellschaft zeigen können ohne negativ aufzufallen, sondern im Gegenteil: Sogar besonders positiv aufzufallen.

Eva Windisch
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
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11/11/2019

Mit Hunden sein - Eva Windisch - Freundschaft statt Erziehung

"Aber man sagt doch, der Hund soll....."
"Aber es heißt doch, der Hund darf dieses und jenes nicht..."
"Ich habe gehört, dass man das so handhaben soll..."
"Aber in der Hundeschule hat man gesagt, dass ich das nicht machen darf...".

Wer zum Teufel ist "man"? Eine höhere Instanz? Jemand der den Stein der Weisen entdeckt hat? Eine Gottheit? Die Masse? Die Allgemeinheit? Ein Allwissender?

Liebe Hundehalter, bitte seien Sie klug, und hinterfragen Sie grundsätzlich alles, was Ihnen gesagt oder geraten wird. Und vor allem, wenn es gegen Ihr Bauchgefühl ist. Wenn jemand mit "man" kommt, dann haken Sie bitte nach. Wer ist "man"? Stellen Sie so viele Fragen, bis die Antwort für Sie wirklich schlüssig ist, bis Sie einen logisch nachzuvollziehenden Sinn ergibt. Bis die Antwort in Einklang mit Ihrem Bauchgefühl, Ihrem gesunden Menschenverstand, Ihrer Empathie und Ihrer Logik zu bringen ist. Informieren Sie sich, und blicken Sie mit wachen Augen um sich.
Lernen Sie Sie Fühlen, Spüren, Wahrnehmen.
Immer!

Eva Windisch
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344
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24/10/2019

Kleintierpraxis Uelzen Dr. Meyer/ Dr. Krollpfeiffer

Aus aktuellem Anlass: momentan wird immer häufiger von Vergiftungen mit Alpha-Chloralose berichtet. Auch wir hatten letzte Woche einen Fall. Alpha-Chloralose ist ein Gift, welches zur Ratten- und Mäusebekämpfung vor allem in der kalten Jahreszeit eingesetzt wird. Es wird meist in Form von Getreide eingesetzt (mitunter auch Pulver). Die benötigte tödliche Dosis ist recht gering, so dass bei Katzen mitunter schon die Aufnahme einer vergifteten Maus Probleme machen kann. Das Gift wirkt stark zentral depressiv, so dass die Tiere häufig komatös aufgefunden werden. Es bewirkt ein starkes Absinken der Körpertemperatur, in Folge dessen die Nager nach Aufnahme draußen erfrieren. Bei Katzen fällt häufig auf, dass sie auf Geräusche und taktile Reize (Berührungen) mit starken Zukungen reagieren. Die Symptome setzen nach 30 Minuten bis einige Stunden nach Aufnahme des Giftes ein. Unsere Patientin von letzter Woche wurde komatös aufgefunden und man konnte im Röntgen Knochen eines Mäuseskelettes im Magen erkennen. Die Körpertemperatur lag trotz ständigem leichten Krampfens bei nur 35,0°Celsius. Durch Infusionsgabe, Anregung der Urinproduktion, Entleerung des Mageninhaltes, Unterbinden der Krämpfe und Erwärmung, konnte die Patientin nach knapp 24 Stunden als geheilt entlassen werden. Sollten sie rechtzeitig mitbekommen, dass ihr Tier Alpha-Chloralose aufgenommen hat, kann man den Mageninhalt oft noch mittels Brechspritze entleeren. Blau umkreist, sehen sie die weissen Mäuseknochen im Magen.

04/07/2018

Mit Hunden sein - Eva Windisch - Freundschaft statt Erziehung

Die Mär vom Alphawolf, Leitwolf, Chef und Rudelführer

Anfang der 70er Jahre beschloss ein amerikanischer Kynologe namens David Mech Gehegewölfe zu beobachten, da es zu der Zeit kaum freilebende Wölfe gab, da diese massiv bejagt wurden.

So ging er in zoologische Gärten, um da seine Schlüsse zu ziehen. Wer schon mal in einem Zoo war und Raubtiere beobachtet hat, hat höchstwahrscheinlich dabei nichts Besonderes gesehen. Klar, denn in einem Gehege gibt es keine Anreize und nichts, was man beobachten könnte. 23 Stunden Nichtstun, Rumhängen und Langeweile. Der Höhepunkt des Tages war die Fütterung. Plötzlich kam Bewegung in die Sache. Voller Gier strebten die Tiere zum Futter, und es begann ein erbitterter Kampf um die besten Stücke. Und David Mech machte immer wieder die gleiche Beobachtung: Wer am Stärksten war und am meisten rumprollte, der bekam am meisten ab. Den nannte er dann den Alpha, den Zweitstärksten den Beta, und den Schwächsten, den Prügelknaben, denjenigen der sozusagen die "Arschkarte" gezogen hatte nannte er Omega. Aufgrund der sich immer wieder gleichenden Beobachtungen schrieb er ein Buch, welches damit zur Bibel der Hundehalter wurde. Fortan wussten alle Hundehalter, welche Stellung sie im Zusammenleben mit ihrem Hund hatten: Der Mensch als der Chef, also Alpha, ergo der Hund der Omega, der der nichts zu melden hatte.

David Mech ruhte sich aber nicht auf seinen Lorbeeren aus und beschloss ein paar Jahre später im Yellowstone Nationalpark in Kanada freilebende Wolfsrudel zu beobachten. Und auch da machte er immer wieder die gleiche Beobachtung - jedoch eine völlig andere: Ein Wolfsrudel besteht aus Mama, Papa und den Welpen. Kein Alpha, kein Chef, kein Leitwolf, kein Rudelführer. Die Eltern sind wie alle Tiereltern extrem liebevoll und tolerant und sorgen dafür, dass der Nachwuchs groß, stark, stolz und selbstbewußt wird. Da sie keine Beutetiere sondern Beutegreifer sind, werden die Schwächsten besonders gepäppelt, denn sie ziehen ja keine Fressfeinde an, wie es bei Pflanzenfressern der Fall ist. Den Luxus kann man sich als Raubtier leisten. Mit 2 Jahren kommen die Welpen in die Pubertät, wandern dann nach und nach ab und verlassen das "Elternhaus" und suchen sich draußen in der Wildnis einen Partner mit dem sie dann ebenfalls eine Familie gründen. Wölfe sind monogam, sprich das Paar bleibt zusammen und bekommt erneut Welpen. Und zwar kurz bevor der Nachwuchs der ersten Generation abwandert. Die älteren weiblichen Geschwister werden nach der ersten Läufigkeit scheinträchtig (wie alle unsere Hündinnen), und das hat die Funktion, dass sie als Ammen, bzw. Babysitter die kleinen Geschwister mitversorgen.

Wölfe: Hochsoziale Familientiere, die ein Miteinander und kein Gegeneinander bilden. Auch unter den Geschwistern hat David Mech und auch moderne Kynologen bis dato keine Hierarchien feststellen können.
Wie kam es nun zu dieser Fehlbeobachtung bei den Gehegewölfen? Gehegewölfe sind in der Regel handaufgezogene Wölfe, die nicht verwandt sind. Wenn man bedenkt, wie groß die Lebensräume von Wölfen in der Natur sind, so dass sie einem anderen Rudel großzügig ausweichen können, damit keine Konflikte entstehen, dann ist so ein Gehege dagegen ein Witz. Und so kommt es – zusammen in dieser absoulut reizarmen Umgebung – zu Spannungen. Wir kennen das von Big Brother oder Dschungelcamp: Zehn nette junge Menschen zwangsweise auf engem Raum, und in kürzester Zeit fliegen die Fetzen. Bei Tierversuchen mit Ratten (hochsoziale Tiere) auf zu engem Raum entstand sogar Kannibalismus, was überhaupt nicht in das Verhaltesmuster dieser Tiere passte.

Und so entstanden vom Menschen verursachte unnatürliche Hierarchien und unnatürliche Verhaltesweisen, die damals für die Realität gehalten wurden. Würde man Häftlinge im Gefängnis beobachten, könnte man auch keine allgemein gültigen Verhaltensstrukturen beobachten, sondern das Verhalten von Menschen in absoluten Ausnahmezuständen.

Das Buch von David Mech blieb noch bis vor 15 Jahren auf dem Markt, da es ein Bestseller war, und der Verlag daher keinerlei Gründe sah, dieses zu entfernen. Als Autor gibt man die Rechte an den Verlag ab.
Und so hält sich das Märchen vom Rudelführer immer noch nachhaltig in unseren Köpfen und wird wie bei der Flüsterpost immer noch weiter erzählt und verbreitet. Und unzählige Hunde leiden deswegen heute noch unter der Dominanz- und Rudelführertheorie, die so viele Hundeschulen und Hundetrainer immer noch als Vorbild nehmen - zum Leidwesen des besten Freundes des Menschen.

Vor 3 Jahren wurde von Forschern für die ARD in der Lausitz eine wunderbare Naturdoku über dort freilebenden Wölfe gedreht, die genau das nochmal deutlich bestätigte.

Und wie ist es denn dann bei Hunden, die ja nun keine Wölfe sind? Hunde sind keine Rudel- und auch keine Familientiere. Sie leben genau wie Katzen autark, sind aber durch die Domestizierung so stark auf den Menschen geprägt, dass sie dessen Gesellschaft der eines Artgenossen vorziehen.

Hund und Mensch bilden kein Rudel, Pferd und Mensch bilden keine Herde, Wellensittich und Mensch bilden keinen Schwarm.
Also kein Alpha, kein Rudelführer, kein Chef und somit keine Rangordnung und keine Hierarchien. Ist ein Hund in einer "Zwangs-WG", also in einem Haushalt mit mehreren Hunden aufgrund von Ressourcenverteidigung oder des Wahren des Individualbereiches auffällig, dann nicht weil er denkt, er sei der Chef, sondern lediglich weil ihm diese Ressourcen oder der Bereich um ihn herum besonders wichtig ist.

Eva Windisch
www.mithundensein.de

15/06/2018

Mit Hunden sein - Eva Windisch - Freundschaft statt Erziehung

NEIN!

Können Sie NEIN! sagen?

Ja sicherlich! werden Sie jetzt sagen.

Unterschätzen Sie das nicht. Es gibt viele Menschen, die das nicht können, und das ist keine Seltenheit.

Sie haben Angst. Angst davor, als unfreundlich zu gelten. Angst davor, nicht akzeptiert zu werden, abgelehnt zu werden. Angst davor, unangenehme Reaktionen zu erhalten. Angst davor, als egoistisch zu gelten. Angst davor, dass der andere gekränkt werden könnte oder beleidigt sein könnte. Angst davor, sich rechtfertigen zu müssen.

Aber zu Ihrem Hund sagen Sie doch ständig NEIN!, nicht wahr? Ganz ohne ein schlechtes Gewissen. Zig mal am Tag. Macht er wirklich in Ihren Augen so viele Fehler in seinem kleinen Hundeleben?
Oder haben Sie gar versäumt, ihm auf verständliche und für ihn nachvollziehbare Art und Weise zu zeigen, was Sie denn nun eigentlich von ihm wünschen und erwarten?
Geben Sie Ihrem Hund doch bitte die Chance etwas richtig zu machen, anstatt Ihm ständig seine Fehler aufzuzeigen. In seiner Welt sind diese angeblichen Fehler das Vernünftigste und Logischste, was er in diesem Moment machen kann. Er lebt in einer Welt mit anderen Maßstäben als denen von uns in dieser Gesellschaft.
Bieten Sie ihm für sein angebliches von Ihnen bezeichnetes Fehlverhalten ein Alternativverhalten an. Ein Alternativverhalten, welches für ihn genauso Sinn macht wie sein angebliches Fehlverhalten. Und dafür loben Sie ihn dann bitte.
Loben sie ihn für dieses Alternativverhalten und verkaufen Sie ihm Ihre Idee als die Seine. DAS ist nachhaltig, DAS stärkt die Bindung, DAS läßt ihn wachsen, DAS läßt ihn Ihnen zuhören, das läßt ihn reifen, das schweißt Sie beide zusammen.

Und dennoch: Lernen Sie NEIN! sagen.

NEIN! zu dem Hundehalter, der seinen angeleinten Hund zu Ihrem angeleinten Hund zum Beschnuppern lassen will.
NEIN! zu dem Hundetrainer, der Ihren Hund straft oder Ihnen weis machen will, dass ein entspanntes Miteinander nur über Strafe, Maßregeln, Bedrohen, Erschrecken und Schmerzen geht.
NEIN! zu dem Tierarzt, der Ihnen erzählt, dass Sie Ihren Hund nicht trösten dürfen, weil das angeblich seine Angst bestärken würde.
NEIN! zu einem anderen Hundehalter, der Ihnen die seit 40 Jahren wissenschaftlich widerlegte Dominanz-, Alpha- und Rudelführertheorie reindrücken will.
NEIN! zu TV-Hundetrainern, die einen rein straforientierten Umgang mit dem besten Freund des Menschen als den Stein der Weisen präsentieren.
NEIN! wenn es gegen Ihren Hund geht. Er ist Ihr Schützling.

In diesem Sinne – man lernt nie aus
Eva Windisch
www.mithundensein.de

14/02/2018

Kitten in Not e.V.

Aus aktuellem Anlass:

Wir beobachten immer wieder Personen, die ihren Katzen ein Halsband aus diversen Gründen anziehen.
Leider ist es mit Halsbändern so, dass die vermeintlichen Sicherheitsverschlüsse sich nicht immer selbständig öffnen. Eingearbeitete Gummis in den Halsbändern können nicht abgestreift werden.

Die Tiere bleiben in Ästen, Büschen, etc. hängen und können sich in Panik strangulieren. Es sind bereits vermisste Katzen von Bäumen tot geborgen worden.

Weiterhin kann es passieren, so wie auf dem Foto zu sehen ist, dass sich das Tier das Halsband über ein Bein zieht. Dann schneidet das Halsband ins Fleisch. Es kann soweit gehen, dass das Bein amputiert werden muss.
Ebenso können die Katzen auf 3 Beinen nicht schnell genug laufen und können so auch schneller verunfallen, z.B. von einem Auto überfahren werden.
Auch kann sich ein Halsband wie eine Pferdetrense im Maul festklemmen.

Die Glöckchen sind gefährlich und ungesund für die sensiblen Katzenöhrchen. Es ist ein sensibles Sinnesorgan und das Dauerklingeln verhindert die wichtige sichere Orientierung der Katzen. Sie nehmen die Glöckchen viel lauter und intensiver wahr wie wir Menschen (wer das nicht nachvollziehen kann, sollte sich mal für einen Tag eine große Glocke um den Hals hängen).
Vögel werden mit einem Glöckchen nicht aufgeschreckt. Das ist ein Mythos. Gesunde Vögel werden zwar auch gefangen, aber sie erwischen eher geschwächte.

Auch in der Wohnung lauern jede Menge Gefahrenquellen.
Selbst bei ihrer Körperreinigung können Katzen schon mit der Pfote im Halsband hängenbleiben.

Liebe Leute: Lasst eure Tiere chippen und/oder tätowieren und registrieren. Es ist sicherer.
Ein Halsband schützt auch vor Diebstahl nicht. Ein Chip und/oder eine Tätowierung kann nicht von dem Tier entfernt werden.

Es geht um die Gesundheit und das Leben Eurer Katze.

(Bild: andere Quelle)

24/01/2018

Tierphysiotherapie Brigitte Jost

Das Norwegergeschirr noch einmal etwas anders erklärt:

Der Drehpunkt der oberen Extremität befindet sich bei uns Menschen – wie wir alle wissen - im Schultergelenk.
Ganz anders beim Hund: Seit der Jenaer Studie zur Fortbewegung der Hunde wissen wir, dass sich der Drehpunkt der vorderen Extremität im oberen Teil des Schulterblattes befindet. Da das Schulterblatt kein Gelenk mit Kopf und Pfanne ist, sondern sich die Knochenplatte rein von Muskulatur geführt, auf den Rippen hin und her bewegt, bewegt sich auch dieser Drehpunkt während der Bewegung nach vorne, resp. kopfwärts.

Der horizontale Quergurt eines Norwegergeschirrs legt sich wunderbar um das Schulterblatt des Hundes herum und behindert es somit beim physiologischen Drehen.
Auf den Menschen übertragen entspricht das einem Band, das wir uns um Brustkorb und Oberarme legen, um dann damit wandern zu gehen.
Das Armpendel wird (entsprechend dem Gleiten und Drehen des Hunde-Schulterblattes) behindert. Zwar ist es durchaus möglich, so zu wandern. Aber zweifellos wäre das ziemlich unangenehm. Und das alleine genügt mir persönlich, um mich zu fragen: Wieso sollte ich das einem Hund anziehen, wo es doch so viele Alternativen gibt?

Quelle: Fischer M.S., Lilje K.E. (2011). Hunde in Bewegung. VDH Service GmbH. Dortmund. Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co. KG. Stuttgart

Weitere Infos, Anregungen und Inputs zum Thema Halsband und Brustgeschirr im Album "Geschirre Hund":
https://www.facebook.com/pg/Tierphysiotherapie-Brigitte-Jost-1049077905196853/photos/?tab=album&album_id=1144195785685064

31/12/2017

Mit Hunden sein - Eva Windisch - Freundschaft statt Erziehung

Ein bereits geposteteter Text von mir, aber extra für heute Abend noch mal hervorgekramt:

Den Hund bei Angst trösten?

Diese Frage stelle ich immer am Ende meiner Vorträge. Die Hauptantwort ist dann immer: "Nein, denn damit bestärkt man die Angst!"
Wie soll das gehen? Wie kann man Angst durch Trost und Zuspruch, dem sogenanntem Social Support bestärken?

Angst ist ein Gefühl. Ein lebensnotwendiges Gefühl. Angst macht den Körper bereit zu Fliehen oder Anzugreifen. Alternativ dazu wäre das Einfrieren oder das Rumhibbeln noch möglich. Angst kann nicht willentlich ausgelöst werden. Es ist eine Emotion und kein Verhalten.

Angst kann nur durch noch mehr Angstauslöser verstärkt werden, aber mit Sicherheit nicht durch Trost, Zuspruch, Stärke des einzigen Sozialpartners, den so ein Hund hat. Seinem Menschen.

Warum tröstet oder beruhigt man einen ängstlichen Mitmenschen oder ein Kind, welches Angst hat? Weil es dieser Person hilft. Beistand ist wichtig. Wer ein Fünckchen Empathie hat, der kann Beistand bieten. Das macht man aus dem Bauch heraus. Soziales Verhalten. Trösten schafft gute Gefühle. Dem der getröstet wid und auch dem, der tröstet.

Stellen Sie sich eine Situation vor in der der Sie so richtig Angst haben. Im Wartezimmer eines Zahnarztes zum Beispiel. Sie wissen, dass Ihnen die nächsten 3 Stunden der Kiefer aufgemeißelt wird und das Ganze mit Schmerzen verbunden sein wird. Der einzige Mensch, dem Sie vertrauen, die einzige Bezugsperson die Sie haben ist bei Ihnen. Sie artikulieren Ihre Ängste, doch diese Person ignoriert Sie oder tut Ihnen sogar weh. Wie wäre das für Sie? Richtig, das verstärkt Ihre Angst. Wenn diese Person hingegen Ihre Hand hält, sie umarmt, Ihnen verspricht, dass es vielleicht gar nicht so schlimm sein wird, wie Sie glauben...es würde Ihnen gut tun. Mit Sicherheit.

Reiter wissen schon, warum man ein ängstliches Pferd beruhigt. Schon alleine aus Selbstschutz. Denn die Chance von einem scheuenden oder durchgehenden Pferd herunterzufallen, ist recht groß. "Hooooo! Ruhig!" sagt man und täschelt dem Tier den Hals. Wird das Pferd dadurch unruhiger? Wohl kaum.

Nun darf man also ängstliche Mitmenschen trösten und beruhigen, Kinder, Pferde, andere Tiere... nur bei Hunden soll es auf einmal falsch sein, und exakt das Gegenteil bewirken? Wie soll das möglich sein? Bei dem Wesen, dass uns Menschen so ähnlich ist?

Das Ganze mal in neurobiologisch:
Angst erzeugt das Streßhormon Cortisol, welches den Körper bereit zu Flucht oder Angriff macht. So, nun beginne ich, den Hund zu streicheln, ihm liebevoll zuzureden. Dadurch produziert der Körper das sogenannte Bindungs- und Kuschelhormon Oxytozin. Diese Hormon ensteht im Körper des Streichelnden und im Körper desjenigen der gestreichelt wird. Leute genießen es, stundenlang ein schnurrendes Kätzen auf ihrem Schoß zu streicheln. Und das Kätzchen auch. Beide produzieren Oxytozin. Es entsteht bei einer Mutter, die ihr Baby auf dem Arm hält. Es entsteht beim Geschlechtsverkehr. Es entsteht bei meinem vier Chuhuahuamädels, die bei meinen Freunden stundenlang auf dem Schoß sitzen und von ihnen gestreichelt werden. Bei denen natürlich auch. Deswegen machen sie es ja.

Je mehr ich einen ägstlichen Hund streichele, mich ihm zuwende, ihm liebevoll anspreche, desto mehr Oxytozin wird in seinem Körper gebildet. Und je mehr das Wohlfühlhormon Oxytozin gebildet wird, desto schneller wird das Streßhormon Cortisol von Körper abgebaut. Ein gutes Gefühl löscht ein schlechtes Gefühl. Immer.

Daher bitte: Trösten Sie ihren Hund, wenn er Angst hat, wenn es ihm schlecht geht. Sei es an Silvester, sei es bei Gewitter und bitte auch im Wartezimmer beim Tierarzt. SITZ!, PLATZ! oder Leinenrucks, wie ich es gerade da immer wieder sehe, helfen ihm in keinster Weise, und er wird in der Angst auch nicht SITZ! oder PLATZ! machen können. Denn sein Körper ist fluchtbereit.

Würden Sie ihn und seine Angst ignorieren, verkaufen Sie sich vor ihm als blind, taub und stumm. Wie soll er sich jemandem vertrauensvoll anschließen, der nicht Herr seiner Sinne ist?

In diesem Sinne - ein gutes und stressfreies neues Jahr für Sie und Ihren vierbeinigen Freund

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