Seelentiere

Seelentiere Mobile Tierheilpraxis,
Workshops und
Tierkommunikation

24/11/2024

Farrell nach 2,5 und gut 3 Wochen.

Er zeigt deutlich mehr Stabilität insgesamt.
Er kann sich besser sortieren.
Er kann viel länger stehen, ohne hinten einzusacken.
Er rennt! 🥰
Seine Bauchlinie hat sich hochgezogen, das Bindegewebe ist straffer geworden.
Das Fell liegt glatter an, bedingt durch weniger Schmerzen und zusätzliche Nervenreizungen, dazu noch der verbesserte Stoffwechsel insgesamt. Das Fell wird wieder besser versorgt.
Er nutzt seine Rute kaum noch zur Balance, er nutzt sie wieder zum freuen. 😉
Seine Gelenke in den Beinen sind stabil und nicht mehr wackelig.
Er benutzt das rechte Bein deutlich zuversichtlicher.
Er macht keinen Buckel mehr.
Er trägt den Kopf wieder höher und hat mehr Gewicht auf der Hinterhand.
Er zeigt mehr Muskulatur in den Hinterbeinen.
Er hat einen völlig anderen Gesichtsausdruck, viel entspannter.
Er kann sogar kurzfristig Gasgeben, um den jungen Wilden aus dem Weg zu hopsen. 😉

Das Arthrose-Set von BiOlCas hilft ihm ungemein. Seine Besitzerin ist glücklich, den alten Herrn wieder so fröhlich zu sehen. ❤️

Er ist einer von rund 120 Patienten, die ich individuell mit Immun-Set und Arthrose-Set versorgt habe, die alle nur positives berichten.

Ich selbst nehme diese Kur ebenfalls. Ich habe keine Schmerzen mehr in den Knien, wo ich jahrelang Mittel gegen Arthrose nehmen musste. Ich bin komplett schmerzfrei und leistungsfähiger. 💪

Ich bin sehr glücklich, ein so gut in der Gesamtheit wirkendes Mittel gefunden zu haben, um besonders den alten Tieren zu helfen, die mir schon immer besonders am Herzen lagen.

Für meine Patienten stelle ich jedes Set individuell zusammen, immer für 100 Tage.
Jeder ist anders, es macht einen Unterschied, wie alt, groß, schwer der Patient ist.

Wenn ihr mit eurem Hund oder auch eurem Pferd in einer ähnlichen Situation seid, meldet euch.
Ich stelle gern mit euch einen individuellen Plan für euer Tier auf.

Ich bin immer glücklich, wenn ich solche Videos bekomme von Patienten. Wir sind auf dem richtigen Weg. ❤️

Herzlichst,

Diana

24/11/2024

Alter Hund und Arthrose.
Ein ewiges Thema, besonders bei den ganz großen.
Dazu kommen muskuläre Symptomatiken durch dauerhafte Verspannungen durch die Schmerzen, was wiederum zu mehr Verspannungen führt... Ein Teufelskreis.
Dazu kommt, dass sich gerade im Alter der Stoffwechsel verlangsamt und das Immunsystem nicht mehr so gut ist, wie es vorher war.
Auch der Stoffwechsel in den Gelenken ist betroffen, was zu einer schlechteren Versorgung dort führt und Arthrose neben den normalen Verschleißerscheinungen zusätzlich begünstigt.
Die Standardtherapie ist neben beginnend "ab und zu, wenns schlimm ist" Schmerzmedikamenten eine naturheilkundliche Therapie mit bewährten Mitteln wie Zeel, Glucosamin und Chondroitin, Katzenkralle, PEA usw.
Oft funktioniert das auch über einen längeren Zeitraum, bis der Punkt erreicht ist, wo weder das eine, noch das andere oder kombiniert ausreicht.
Dann ist das letzte Mittel Cortison, um die Entzündungsprozesse einzudämmen.

Was aber, wenn wir das Pferd von hinten aufzäumen und den ganzen Organismus so optimieren, dass er grundlegend besser arbeitet, sich somit wieder optimal versorgt, die einfachen Mittel wieder helfen und Schmerzmedikamente deutlich reduziert werden können, teilweise sogar bis auf Null?

Seit Mai gibt es eine Möglichkeit dazu. Rein pflanzliche Sprossenpower. Die rein pflanzlichen Kuren von BiOlCas optimieren den Stoffwechsel so, dass der Körper wieder funktionsfähiger wird, die Verdauung kann wieder aus der Nahrung aufnehmen, was der Körper zur Versorgung braucht.
Die Inhaltsstoffe helfen, die Gelenke wieder geschmeidig zu machen, indem mehr Feuchtigkeit gebunden werden kann und die Arthrosen so gemildert werden.
Der gesamte Körper definiert sich neu durch die viel bessere Versorgung.

Farrell in den Videos ist das beste Beispiel. Der alte Herr ist fast 9 Jahre alt. Für einen Irischen Wolfshund ein schon fast biblisches Alter.
Er hat eine schwache Hinterhand, macht einen Buckel, nimmt den Kopf weit herunter, um sein Gewicht nach vorn zu verlagern und seinen Rücken zu entlasten. Seine Gelenke sind extrem instabil und sein rechtes Bein ist sehr steif. Er ist regelmäßig in physiotherapeutischer Behandlung ohne viel Besserung.

Das erste Video zeigt den Zustand vor der Therapie.
Das zweite Video nach ein paar Tagen zeigt schon eine Verbesserung der Instabilität, er wirkt fröhlicher.
Im dritten Video nach ca 10 Tagen zeigt er wieder Lebensfreude und mehr Vertrauen in seine Beine und seine Kraft.
Frech ist er auch wieder. Er hat die Vorratskammer aufgebrochen und Leckerchen geklaut. Er schiebt es zwar auf seine Tochter, aber wir haben ihn durchschaut. 😉

Mehr Videos und Entwicklung im nächsten Beitrag.

15/10/2024

Afghanische Windhunde haben Fell. Seeeehr viel Fell. Bei deutlich zu langen Krallen reicht schneiden nicht aus. Der Rest wird abgeschliffen. Um das lange Fell aus dem rotierenden Schleifer zu halten (das macht richtig Aua...) packe man die Pfote einfach in ein Zwiebelnetz, Gummi drum und los geht's.
Funktioniert bei allen langhaarigen Hunden.

03/07/2024

Post von Verena und Hope 🥰

Sie schreibt...
Hope war lange Zeit schwer krank und litt unter ständiger Übersäuerung. Das äußerte sich in massivem Erbrechen, so extrem, dass Hope in ihrer Not sogar die Plastikabdeckung im Kofferraum und ihr eigenes Körbchen gefressen hat, um die überschüssige Magensäure irgendwie loszuwerden. Das ständige Lecken und Schlucken wegen der Bauchschmerzen wurde unerträglich – für Hope und für mich. Wir hatten schon etliche Tierärzte aufgesucht und waren regelmäßig in der Tierklinik. Hope bekam immer nur Säureblocker und Spritzen gegen Übelkeit. Diverse Schonkostvarianten wurden ausprobiert, und ein Tierarzt verschrieb ihr sogar dauerhaft Kontrastmittel. Doch keiner behandelte jemals die Ursache. Auf ihre positiven Ergebnisse für diverse Mittelmeer-Erreger sagten die Tierärzte, dass dies nichts mit dem Erbrechen zu tun habe und verschrieben weiter nur Säureblocker. Sie wollten die Erreger erst behandeln, wenn es Hope noch schlechter ginge. Die Situation eskalierte, als Hope unglaubliche 36 Stunden am Stück erbrach. Wir suchten in dieser Zeitspanne dreimal tierärztliche Hilfe, doch nichts konnte das Erbrechen stoppen. Ich war verzweifelt und fühlte mich hilflos. Meine süße Hope, erst 4 Jahre alt, war in einem Zustand, als wäre sie eine gebrechliche alte Hündin. Wir hatten mittlerweile 4000 Euro für tierärztliche Behandlungen im Jahr 2023 ausgegeben, und Hope ging es immer noch schlecht.
Dann kam die Wende: Eine Bekannte empfahl mir Diana, und von diesem Moment an änderte sich alles. Diana hörte sich unsere Leidensgeschichte an und erkannte sofort die wahre Ursache für Hopes Zustand - die Zeckenerreger. Sie erstellte einen maßgeschneiderten Behandlungsplan und begleitete uns intensiv durch die Therapie. Wir telefonierten drei Mal wöchentlich, und ich konnte Diana jederzeit anrufen, wenn Fragen oder Probleme auftraten. Dank Dianas engagierter und einfühlsamer Betreuung ging es Hope schnell besser. Seit dem ersten Tag der Behandlung erbrach sie nicht mehr. Sie wurde wieder zu einem energiegeladenen, fröhlichen Hund, der draußen seine Spaziergänge genießt. Hope ist heute ein gesunder, glücklicher Hund, und das verdanken wir allein Dianas Kompetenz und Fürsorge. Ihr Fell glänzt , ist flauschig und sie riecht nach nichts. Vorher stand das Fell mehr ab, war stumpf und sie roch sauer.
Liebe Diana, ich kann dich nur wärmstens weiterempfehlen. Du hast uns Hoffnung gegeben, als wir sie am meisten brauchten, du hast die Ursache gefunden und uns so unglaublich gut begleitet. Du bist individuell auf Hope eingegangen und warst immer für uns da. Dank dir habe ich wieder einen gesunden und glücklichen Hund. Egal was kommt – ich werde ab jetzt nur noch zu dir gehen.
Von Herzen: Danke, Verena & Hope

Das Vertrauen, das meine Patientenbesitzer in unsere Zusammenarbeit legen, ist nicht selbstverständlich, denn gerade nach jahrelanger Odyssee bei meist deutlich mehr als einem Tierarzt und fehlendem Erfolg, wissen viele einfach nicht mehr, was sie glauben oder wem sie vertrauen sollen. Meine Art der Behandlung ist auch keine einfache, sie kostet ebenso Zeit, Geld und auch manchen Nerv, aber durchhalten wird belohnt.
Ich bin kein Theoretiker in meinem Fachgebiet. Ich habe es selbst durch mit fast allen meiner eigenen Hunde. Ich habe die meisten Symptomatiken live hier gehabt, ich war genauso verzweifelt. Deshalb verstehe ich meine Patientenbesitzer so gut... Ich habe es selbst mehrfach durch und weiß genau, wie es ihnen geht.

In den Kommentaren ein aktuelles Foto von Hope, ein wieder fröhlich lachender Hund. 🥰

Warum man niemals nie nicht bei einem Hund  in die Seite spritzen sollte....Die folgenden Bilder sind eine für manche ni...
13/03/2024

Warum man niemals nie nicht bei einem Hund in die Seite spritzen sollte....

Die folgenden Bilder sind eine für manche nicht leichtverdauliche Dokumentation der Behandlung eines Spritzenabszesses, der vom Tierarzt außer mit Antibiotika 2 Wochen lang mit nichts weiterem versorgt wurde. Der gezeigte Hund bekam dort sogar eine Infusion gelegt, die laut TA "vermutlich verunreinigt" war.

Man spritzt einfach nicht in die Seite, schon gar nicht direkt hinter den Rippenbogen!
Die Hunde liegen darauf, viele Geschirre sitzen dort auf, das Gewebe wird massiv gereizt. Es gibt zudem eine ziemlich neue Studie, die besagt, dass die Häufigkeit der Bildung von Sichelzelltumoren zunimmt beim Spritzen in die Seite.

Die Bilder zeigen die richtige Versorgung einer recht tiefen Fleischwunde, gemessen 9x3cm groß und fast 2cm tief.
Zuerst musste die Kruste runter, die dafür gesorgt hat, dass darunter alles schön gären konnte. Man sieht den Eiter auf den folgenden Bildern, wo sich die Kruste Stück für Stück löst und die Wundfläche ebenso wie die Umgebung sich beruhigen. Das graue Gewebe direkt unter der Kruste, an deren Rand immer zu sehen, ist nekrotisiertes Gewebe, und das muss immer aus so einer Wunde raus können. Vorher passiert keine Heilung und es stirbt immer mehr Gewebe ab. Das weißliche Gewebe ist neu granulierendes Gewebe, was sich von unten aus der Wunde regeneriert.

Es sieht ziemlich wüst aus, aber der Körper gibt alles, um solche riesigen Wunden zu verschließen. Das letzte Bild ist heute nach exakt 4 Wochen entstanden, quasi nur noch ein Kratzer.

Eine Woche selbständige Krustenablösung und Eiterauflösung, danach 2,5 Wochen schnell granulierendes Gewebe und in den letzten Tagen massive Abheilung.
Das ganze habe ich rein naturheilkundlich geschlossen mit entsprechender Pflege durch die Besitzerin.

Das A und O bei solchen Wunden ist, dass sie durchgehend offen bleiben. Der Körper sorgt durch genügend Wundwasser dafür, dass alles aus der Wunde gespült wird, was da nicht reingehört. Hygiene durch den Besitzer mit simpler Kernseife reicht dazu völlig aus.
Dazu zwei Zaubermittelchen 🙃 für die Wunde selbst und homöopathische Unterstützung, dann kriegt man solche Wunden zügig und ohne Reizung zu.

Tumor-Therapie auf neuen WegenWer mich kennt weiß, dass meine große Leidenschaft den alten Hunden gilt.Alte Hunde haben ...
07/06/2023

Tumor-Therapie auf neuen Wegen

Wer mich kennt weiß, dass meine große Leidenschaft den alten Hunden gilt.
Alte Hunde haben zwar des öfteren einfach Alterserscheinungen, die man zumeist naturheilkundlich gut unterstützen kann, ohne sofort auf Chemie zurückgreifen zu müssen.
Was aber ist mit Tumoren?
Wenn der Hund nicht mehr narkosefähig ist aufgrund eines Herzfehlers z. B.?
Macht man ihm dann die berühmte "schöne Zeit" oder kämpft man? Was ist mit inoperablen Tumoren?

Was wäre, wenn man Chemo umgehen könnte.... Wenn ein Tumor einfach sauber entfernt werden könnte ohne weitere Gefahr der Metastasierung? Wenn eine OP mit einer guten Wahrscheinlichkeit gar nicht mal notwendig wäre, weil man das Entarten der Zellen stoppen oder sogar rückgängig machen könnte?

Ein neues Thema in der Krebstherapie, die zelluläre Osteopathie, die sich auf bereits belegbare Studien bezieht, zeigt deutliche Wirksamkeit bei vielen Arten von Tumoren.
Übrigens nicht nur beim Tier.

Die Paracelsus - Schulen bieten in verschiedenen Städten dazu eine Ausbildung an mit einem Umfang von 100 Stunden.

Die Seminarinhalte:
• Grundkenntnisse der parietalen, viszeralen, und faszialen Osteopathie
• Behandlung des Fasziensystems des Hundes
• Die hämatogene Versorgung des Körpers (was sind Fibroblasten, Makrophagen, Mastzellen, Plasmazellen, Leukozyten, Adipozyten)
• Entzündungsprozesse und deren Beeinflussung des Gewebes
• Tumorerkrankungen und wie wir sie verhindern und begleitend behandeln
• Zusammenhang der Hyaluronsäure und der Entstehung von Krebs
• Den Tumor „am Kragen packen“
• Schmerztherapie

Die neuesten medizinischen Erkenntnisse in die naturheilkundliche Behandlung mit einfließen zu lassen bedeutet, unseren Hunden ein längeres und beschwerdefreieres Leben zu ermöglichen als es bisher möglich war mit der Schockdiagnose Krebs.

Diese Weiterbildung wird deutschlandweit in den unten markierten Schulen angeboten. Bei großem Interesse in anderen Regionen wird das Angebot gern erweitert. Sie richtet sich an alle Interessierte, Therapeuten, Ärzte und Privatpersonen, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen wollen.

Anmeldungen und Fragen zu Ablauf, Kosten und Terminen der jeweiligen Schulen: direkt bei Dozent

Olaf Morrack
Paracelsus-Schule Münster
Tel 0251-47883

Bitte teilt diesen Beitrag großräumig, weil dieses Thema für immens viele Tiere und auch Menschen lebensrettend sein kann.

Was Osteopathie alles kann....Vor einer guten Woche rannte mir Krümel gegen mein Knie, das Ergebnis seht ihr unten. Norm...
04/06/2023

Was Osteopathie alles kann....
Vor einer guten Woche rannte mir Krümel gegen mein Knie, das Ergebnis seht ihr unten. Normalerweise schlage ich mich mit solchen Hämatomen wochenlang rum.
Ich habe eine neue Technik der Osteopathie angewandt und bin selbst völlig verblüfft, wie das funktioniert.
Die Bilder sind von Tag 1 bis Tag 4, das letzte ist 12 Stunden nach dem vorherigen entstanden. Der absolute Wahnsinn. Die Schmerzen waren ab Tag 2 weg, die Schwellung war deutlich weniger.

Diese Technik wird auch in der Tumortherapie eingesetzt.
Ich stelle euch die nächsten Tage mal etwas darüber vor, das dürfte für einige sehr interessant sein, nicht nur für Tiere. 🍀❤️😎

30/05/2023

Elli ❤️
7 Jahre altes Dackelmädchen.
Letztes Jahr hatte Elli Probleme beim Laufen und wurde mit zwei Spritzen Carbesia behandelt in der falschen Dosierung. Sonst nix. Die anderen offensichtlich arbeitenden Erreger wurden missachtet und beiseite geschoben. Elli entwickelte zudem Epilepsie und wurde darauf "eingestellt".

Es gibt verschiedene Erreger, die Epilepsie auslösen und behandelt werden können, so dass der Hund wieder ohne Anfälle lebt ohne Medikation, abhängig von der Dauer der Erkrankung und den bisherigen strukturellen Schäden, die im Laufe der Zeit verursacht wurden. Häufig hat man Hunde, die vermeintlich eingestellt sind auf Antiepileptika, aber oft eine deutlich höhere Dosis erhalten als andere Hunde und trotzdem nicht anfallsfrei sind. Das spricht immer dafür, dass es sich nicht um eine primäre Epilepsie handelt, sondern eine durch andere Gründe ausgelöste.

Dazu ist Elli zu dick. Der gestörte Stoffwechsel resultiert ebenfalls aus diversen Erregern, dazu kommt noch, dass Antiepileptika häufig dauerhaften Hunger verursachen. Also ein Teufelskreis.

Vor ein paar Wochen kamen die Symptome heftig zurück, Elli konnte kaum stehen (1. Video von vor zwei Wochen, der Zustand hielt da schon längere Zeit an).
Physiotherapie brachte kaum Erfolg.
Wie auch, wenn ständig im Hintergrund angeschoben wird... Aber die Babesiose wurde ja letztes Jahr behandelt [...🙄]
Das 2. Video (in den Kommentaren) ist von heute, knappe 2 Wochen nach Beginn unserer Behandlung.
Wir haben noch ein paar Wochen vor uns, aber dieser Start ist sehr vielversprechend.

Und außerdem.... Diese kleinen Dackel sind eh ganz große Kämpfer ...... 🥰🥰

05/04/2023

Das ist Nelson.

Er hatte einen Unfall, der einen Bandscheibenvorfall in der hinteren Brustwirbelsäule zur Folge hatte und die dort austretenden Nerven lahmgelegt hat. Er ist nach wie vor auf der rechten Seite völlig schmerzunempfindlich. Dazu dokumentierte man noch eine Verengung zwischen Wirbeln der Lendenwirbelsäule. Die Prognose war schlecht, er hatte regelmäßig in relativ kurzen Abständen Schmerzphasen durch zusätzlich eingeklemmte Nerven bei falscher Bewegung. Begleitende tägliche Physiotherapie brachte nur Besserung bis zu diesem Punkt im ersten Video. Schmerzmedikationen brachten dann auch in maximaler Dosierung nur wenig Linderung.

Das zweite Video zeigt Nelson nach seiner Behandlung gegen diverse Infektionen, die u. a. das Nervensystem infiltrieren.
Er hat ordentlich Muskeln aufbauen können und kann zwischendurch auch mal richtig flitzen. Die Situationen, in denen er sich die Nerven einklemmt, sind deutlich weniger geworden und mit einer einfachen Medikation wird er zügig wieder schmerzfrei.

Dieser Hund beweist deutlich, dass diese Infektionen immer massiv Einfluss nehmen, selbst wenn der Hund ein schwerwiegendes mechanisches Problem hat. Auch diese Zustände kann man deutlich verbessern und damit erhaltende Therapien maximal unterstützen.

Go Nelson! 🍀❤️

Neues aus der Reihe "Was Rickettsien so alles können..."Auf den ersten vier Bildern sehen wir einen sogenannten Silberla...
10/11/2022

Neues aus der Reihe "Was Rickettsien so alles können..."

Auf den ersten vier Bildern sehen wir einen sogenannten Silberlabi, also ein Mischling aus Weimaraner und Labrador vor der Behandlung.
Bei der Hündin wurde per Gentest ein Defekt festgestellt, eine sog. Farbmutanten-Alopezie, die das gewünschte und ja so schicke Silber-Gen gern verursacht. Diese bewirkt, dass der Farbstoff Melanin sich nicht gleichmäßig im Haar verteilt, sondern Knoten bildet. An diesen Knoten brechen die Haare dann gern ab und der Hund sieht aus wie von Mäusen angefressen. In schlimmeren Fällen brechen die Haare schon an der Haarwurzel ab und verursachen dadurch schlimme Hautentzündungen, die meist chronisch sind.

Die Hündin wies noch diverse andere Symptome auf wie u. a. sporadischen Durchfall und fehlende Ausdauer.

Auf den Bildern 5 bis 7 sieht man die Entwicklung in der Behandlung. Sie verlor fast alle Haare und die Haut pigmentierte sich um.
Das sieht im ersten Moment ganz schlimm aus, ist aber normal. Auf den ersten Bildern sieht man ein "Notfell", was viele Hunde mit gestörtem Stoffwechsel ausbilden. Ein ganz dünnes, fusseliges und ungleichmäßiges Fell, weil der Körper innen drin ganz andere Dinge zu regeln hat, so dass das Fell oft vernachlässigt wird, weil keine Ressourcen dafür zur Verfügung gestellt werden können. Dieses Fell wird abgeworfen, wenn der Stoffwechsel in der Lage ist, wieder normales Fell auszubilden. Normalerweise läuft die Neubildung Hand in Hand mit dem Haarverlust, hier hat es aufgrund des Gendefektes deutlich länger gedauert, das neue Fell auszubilden.

Die letzten drei Bilder zeigen den Hund heute, etwa vier Monate nach Abschluss der Behandlung. Sie wird weiterhin mit einer kleinen Dosis Melanin versorgt, weil wir den Gendefekt nicht wegzaubern können. Aber die Stoffwechselstörung, ausgelöst durch die Rickettsien, sehr wohl.
Jetzt kann der Körper auch trotz Defekt wieder ordentliches dichtes Fell bilden. Nebenbei ist auch der Durchfall verschwunden und die Ausdauer ist so, wie sie bei einem Hund im besten Alter sein soll.

Dieser Fall lehrt uns, dass nicht alles an EINEM gefundenen Defekt hängt, sondern dass auch andere Faktoren eine große Rolle in der Ausprägung des Defektes spielen.

Es gibt sehr viele Gendefekte und rassetypische Erkrankungen, die durch diverse Infektionen im Hintergrund auftreten können, dazu deutlich früher auftreten und einen viel schlimmeren Verlauf haben, als sie es müssten.

18/01/2022

Heute bekam ich Post mit einem Bericht von Marie zu ihrem Malik.
Er ist ein ganz klassisches Beispiel von fehlerhafter Diagnostik, falscher Interpretation und daraus resultierender falscher Behandlung.
Die korrekte Diagnose war nicht nur Leishmaniose, sondern ebenfalls Neosporose, Anaplasmose, Rickettsien und Babesiose. 🤷‍♀️
Weitere Bilder in den Kommentaren. Ich geh jetz erstmal eine Runde Freudentränen verdrücken... 🥰🥰🥰🥰🥰

Unser aufgeweckter, fröhlicher und temperamentvoller Rüde zeigte nach einem Spaziergang Symptome, die mir komisch vorkamen. Er hatte einen geschwollenen Nasenrücken und lahmte plötzlich mit seinen Vorderläufen. Ich rief den Tiernotdienst an. Hier bekam ich nichts weiter als die Zurückweisung, dass ich erstmal meine Füße stillhalten und meinen Hund beobachten sollte. Als abends ein krampfhaftes Zittern am ganzen Körper dazukam, habe ich mir meinen Hund geschnappt und wir sind in die Tierklinik gefahren. Es wurde zunächst eine Kontaktallergie vermutet. Außerdem hat die Ärztin hier bereits den Verdacht aus Leishmaniose ausgesprochen und Blut abgenommen. Ein paar Tage später kam für mich die niederschmetternde Nachricht: „Ihr Hund hat Leishmaniose und wird den nächsten Schub nicht überleben!“ Ich war mit der Nachricht total überfordert. Schub? Sterben? Mein Hund? JETZT SCHON? Das konnte ich einfach nicht glauben. Wir vereinbarten einen weiteren Termin, um alles weitere zu besprechen. Das Ergebnis war: Mein Hund sollte mit 1,5 Jahren ein Medikament bekommen, was für Senioren gedacht ist. Entzündungshemmend und wesensverändernd. Er würde halt wie ein Senior werden…Das konnte ich überhaupt nicht mit mir vereinbaren und fand den Ansatz total paradox. Es kam für mich absolut nicht in Frage. Also machte ich mich auf den Weg und informierte mich nach Alternativen. Ich habe viel im Internet gelesen, habe mit vielen Leuten telefoniert, die mir viele Dinge andrehen wollten, ohne vorher einmal nach den Befunden oder generell nach meinem Hund und den Symptomatiken zu fragen. Mittlerweile kamen weitere Symptome hinzu: unregelmäßiger Stuhl, plötzliches Urinieren ins Körbchen, unterschiedlich angeschwollene Körperteile (Nase, Pfoten, Vorderläufe), extremer Gewichtsverlust, Lahmen, Aufjaulen nach langem Liegen, starke Probleme mit den Hinterläufen, Husten/Röcheln, Appetitlosigkeit, aufgeplatzte Ohrenspitzen….. Ein paar Tage mit immer unterschiedlich abwechselnden Symptomen vergingen.
Bis ich bei Diana landete. Ich war bereits ziemlich verzweifelt, weil sich alles Bisherige nicht richtig anfühlte. Ich rief sie an, erzählte ihr meine Geschichte und sie wollte als Erste und Einzige Person alle Befunde von meinem Hund sehen. Endlich! Keine Stunde später kam der Rückruf. Diana hat sich Zeit genommen und mir erklärt, dass neben der Leishmaniose noch ganz andere Erreger meinem Hund zu schaffen machen. Ohne meinen Hund gesehen zu haben, konnte sie ihn mir und seine Symptome beschreiben, als würde er vor ihr stehen. Das fand ich total bewundernswert und wusste, die Frau hat einen Plan! Sie gab mir einen Leitfaden, erklärte mir die nächsten Schritte und ab dem Moment waren wir für über einem halben Jahr nahezu täglich im Kontakt. Die Blutergebnisse kamen und wir konnten loslegen. In drei großen Therapieschritten haben wir von Februar bis Anfang Oktober einiges erlebt. Wir hatten Höhen und Tiefen. Gute Tage und sehr schlechte Tage. Aber, es hat sich mehr als gelohnt! Die täglichen Telefonate und die enge Betreuung, die guten Ratschläge und das jederzeit offene Ohr von Diana waren mir die größte Stütze in dieser Zeit. Egal wie verzweifelt ich war, wie aussichtslos manche Momente für mich waren und wie schrecklich es war meinen Hund so leiden zu sehen - Diana war immer da und hat mir immer wieder Mut gemacht.
Nur ein paar Monate später hatte ich meinen Hund zurück. Das zusammengekauerte, kleine, zitternde Ding war Geschichte. Jetzt habe ich ihn wieder: Meinen aufgedrehten, fröhlich und frechen, liebevoll und verschmusten Hund, der einfach Bock aufs Leben hat!
Diana hat nicht nur meinem Hund das Leben gerettet, wofür ich ihr bis heute unglaublich dankbar bin – sie hat mir gezeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man sich informiert, die richtigen Leute an der Hand hat und ihnen vertraut! DANKE Diana, du glaubst nicht, wie prägend du für mein Leben gewesen bist. Ich habe viel von dir gelernt.

11/01/2022

Die Entwicklung der Hündin mit den schlimmen Augen ist eine der eindrucksvollsten von vielen.
Das erste Video zeigt sie lang vor der Behandlung, als es ihr noch relativ gut ging, bevor sie dann immer mehr körperlich abbaute und fast völlig blind wurde. Man sieht einen humpelnden Hund, angespannt die Umgebung scannend, durch die schlechte Sehfähigkeit kurztrittig vorsichtig.
Das zweite Video ist von heute. Ein lebensfroher Hund, das Bild (in den Kommentaren) zeigt die Entwicklung der Augen bis jetzt. Ihr Frauchen erzählt, dass man die Pupille bereits sehen kann im linken Auge (vom Hund aus gesehen), wenn man mit Blitz fotografiert. Das Auge hat jetzt den Status vom anderen Auge zu Beginn der Behandlung, und das ist jetzt völlig klar.
Wir haben letzte Woche angefangen mit der Leishmaniose-Behandlung, was sie durch die Begleitung extrem gut wegsteckt, wie man im Video deutlich sieht. Wir sind sehr guter Hoffnung, dass auch das linke Auge wieder eine gute Sehfähigkeit zurückerhält, es braucht einfach nur seine Zeit. 🍀🍀🍀

Erinnert ihr euch an die fast blinde Hündin, über die ich zuletzt berichtet habe? Wie sind jetzt in Woche 6, das Foto is...
17/11/2021

Erinnert ihr euch an die fast blinde Hündin, über die ich zuletzt berichtet habe? Wie sind jetzt in Woche 6, das Foto ist aktuell von heute. Das rechte Auge ist fast völlig klar, das linke ist deutlich kleiner geworden, man kann bereits wieder die Pupille erahnen. Die komplett milchige Trübung löst sich auch hier langsam auf. 🥰

Zum Vergleich nochmal ein Vorher-Bild daneben.

Hallo ihr Lieben,hier mal wieder ein im wahrsten Sinne des Wortes leuchtendes Beispiel dafür, dass die Leishmaniose nich...
22/10/2021

Hallo ihr Lieben,

hier mal wieder ein im wahrsten Sinne des Wortes leuchtendes Beispiel dafür, dass die Leishmaniose nicht des Pudels Kern ist.

Ich erlebe es leider immer wieder, sogar fast ausschließlich, dass ein Hund, der positiv auf Leishmaniose getestet wurde, auch ausschließlich darauf behandelt wird, ungeachtet der Tatsache, dass er noch andere Erreger mit sich herumträgt, ob getestet oder nicht. Wenn sie bereits getestet wurden ist es umso schlimmer, aber meistens läuft es so, dass der Hund aus einem Leishmaniosegebiet nur mit Augenmerk darauf eben auf Leish getestet wird.
Dann gibt's die volle Packung, erst Milteforan, dann Glucantime und obendrauf noch Leishguard, gepaart mit jeder Menge Allopurinol, letzteres sogar ohne Aufklärung darüber, dass mit diesem Medikament die Ernährung zwingend angepasst werden muss.

Die Hündin auf den Bildern war fast blind. Leishmaniosetiter bei über 4000. Das reichte, um das volle Programm wie oben erwähnt zu fahren. Ihre Abgeschlagenheit und die Augentrübung wurde ausschließlich auf die Leishmaniose geschoben.

Die Ursache sind aber hier wieder mal, tadaaa, Rickettsien! Diese sorgen eben auch neben einer massiven Stoffwechselstörung für Eiweißablagerungen im Auge.
Diese Hündin war sogar in einer speziellen Augenklinik, ohne irgendeinen Erfolg trotz gezielter Spritzen ins Auge direkt.
Eine Quälerei für den Hund.

Das erste Bild entstand ein paar Tage vor Beginn unserer Behandlung. Das zweite nach 1,5 Wochen von insgesamt 12 Wochen Behandlung. Das rechte Auge ist deutlich klarer, die Ablagerungen lösen sich auf. Das linke hat noch einen längeren Weg vor sich, aber selbst da sieht man schon die Veränderungen. 💪

Dieser Hund ist kaum wiederzuerkennen. Sie läuft nirgends mehr dagegen. Sie tobt und spielt, hat wieder Energie ohne Ende. Ihr ganzer Ausdruck hat sich verändert. In den Kommentaren findet ihr noch ein Video von ihrer wiedergewonnenen Lebensfreude, und das nach so kurzer Zeit! 🥰

Übrigens ist sie erst zwei Jahre alt!

Leishmaniose ist aus meiner Erfahrung der harmloseste Erreger in der ganzen Riege. In den letzten sechs Jahren waren bei allen meinen Patienten andere Erreger der Auslöser für diverseste Symptomatiken, aber niemals die Leishmaniose. Die war sogar völlig symptomlos.

Nur wenn es richtig diagnostiziert und erkannt wird, ist eine echte Heilung möglich. 🍀🍀🍀

Herzlichst und guter Hoffnung

Eure Diana

MMKs und warum der Begriff irreführend istDer Knaller zuerst, den viele sicher schon erahnen:Wir haben diese Erreger in ...
25/08/2021

MMKs und warum der Begriff irreführend ist

Der Knaller zuerst, den viele sicher schon erahnen:
Wir haben diese Erreger in Deutschland ebenso. In genau derselben Dichte und Verbreitung. Die einzige Ausnahme bildet die Leishmaniose, die aber schon u. a. in Süddeutschland und großen Teilen NRWs angekommen ist.
Stellt euch die Europakarte mal vor eurem geistigen Auge vor. Alles knallrot, nur Deutschland ist grasgrün. Überall im Ausland böse Erreger, nur bei uns im bürokratischsten Staat Europas müssen die ihren Pass an der Grenze vorzeigen. Is klar. 🤦‍♀️

Verschiedene Erreger wie z. B. die Babesiose wurden in Deutschland schon Ende des 19. Jahrhunderts symptomatisch niedergeschrieben.
Ein Diktator hat Anfang des 20. Jahrhunderts sogar versucht, mit Anaplasma Biowaffen zu bauen, kam aber davon wieder ab, weil die nicht zuverlässig zum Ausbruch kommt wie z. B. Milzbrand.
Dasn Ding, gell.

Babesiose wird hier im Land 5fach häufiger übertragen als Borelliose. Und die wird bei Hunden, Pferden und Wildtieren nicht mal klinisch laut neuen Studien. Das kann ich quasi unterschreiben. Ausnahmslos alle Fälle von beim Tierarzt erfolglos behandelter Borelliose-Patienten, die bei mir gelandet sind, hatten eine Babesiose. Die Symptomatik ist überaus ähnlich.

Warum winken Tierärzte ab, wenn man einen Hund darauf testen will, der nachweislich aber keine Pfote im Ausland hatte Zeit seines Lebens? Es wird immer auf die Auslandshunde geschimpft. Die bringen ja schließlich diese ganzen Erreger hier rein. Oder?
Ach ja... Die sind ja nicht übertragbar von Hund zu Hund... Und jetzt? ... 🤔

Die Antwort ist ganz easy.
Die Hunde aus dem Ausland haben eine Odyssee hinter sich, bis sie hier sind. Sie werden gefangen, oft mehr schlecht als recht versorgt, und wenn sie dann adoptiert werden, werden sie in kürzester Zeit geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht, kastriert und kommen dann auf einen Transport von bis zu 48 Stunden bis hierher.
Was denkt ihr, was das mit ihrem Immunsystem macht? Richtig, es ist völlig platt. Das öffnet den Erregern Tür und Tor und sie werden über kurz oder lang aktiv bei einigen Hunden.

Das Immunsystem ist normalerweise sehr gut in der Lage, diese Erreger lebenslang zu kontrollieren. Die existieren vermutlich seit Millionen von Jahren und sind fast ein natürlicher Teil des Körpers. Wir finden sie in 8 von 10 Tieren, Hunden, Pferden, Katzen und, au backe, auch beim Menschen.
Solange das Immunsystem gepflegt und gehätschelt wird, und das beginnt mit dem grundlegendsten Bedürfnis, der Nahrungsaufnahme, sind diese Erreger auch gar kein Problem.
Es reicht aber am Beispiel Hund schon eine kurze Narkose wegen einer Zahnsanierung, die nicht vor- und nachbereitet wird für den Körper, um das Immunsystem so zu schwächen, dass es losgeht.

Zu den beliebtesten immunsuppressiven Vet-Anwendungen der Durchschnittspraxen gehören u. a.

Apoquel
Cortison
Cytopoint
Diverse Breitbandantibiotika mit Amoxicillin
Jede Sorte Zeckenmittel, egal ob oral oder Halsbänder oder Spot-Ons.

Jetzt bin ich THP und habe nix gegen Cortison. Wirklich nicht. Ich weiß, ich muss krank sein. 😎
Cortison ist ein Mittel, was lebensrettend ist und an sich eine echt gute Entdeckung. Übel wird es, wenn es wie Bonbons verteilt wird, wenn es dauerhaft gegeben wird, genau wie Antibiotika.

Grundsätzlich gilt für alle Mittel da oben: wenn man sie dauerhaft geben muss, dann hat der Tierarzt die Ursache nicht gefunden und nicht untersucht.

Übrigens ist Reno da unten auf dem Bild einer der Hunde, die nachweislich nie im Ausland waren. Er hatte Toxoplasmose, Anaplasmose und Babesiose. Symptomatisch ist es bei ihm oberflächlich zusammengefasst als harter Rücken, Inkontinenz, Abmagerung zutage getreten.

Je nach Kombination der Erreger und nach Tier variieren die Symptome sehr stark.
Seid wachsam, wenn sich plötzlich Problemchen einschleichen, mit denen man einfach zu leben lernt. Irgendwann wird daraus ein Konglomerat an Symptomen in verschiedenen Bereichen, dann ist euer Tier schon sehr lange krank. Spätestens, wenn ein Symptom dazukommt, mit dem man nicht mehr leben kann, geht meistens die Odyssee los.

Ich habe einen Hund daran verloren und einen fast. Deshalb habe ich mich vor 6 Jahren darauf spezialisiert. Diese Erreger sind so verbreitet, dass sie nicht ausgeklammert werden dürfen, besonders, wenn ein Tier völlig diffuse Symptome zeigt.

Es gibt übrigens Krankheitsbilder, die sehr gern verwechselt werden. Dazu gehören z. B.
Cushing
Atopische dermatitis
Futtermittelallergien
Epilepsie,
auch Angst - und aggressive Hunde gehören dazu.

Wenn ihr bis hierher gelesen habt und euren Hund erkannt habt, womöglich schon eine Odyssee bei Tierärzten hinter euch habt, meldet euch. Ich bin sicher, wir finden einen Weg.

Herzlichst,

Diana

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