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Westlaekenteam Die Hauptschwierigkeitsstufe beim Hundetraining ist der Mensch! ;) Wir begrüßen Hundehalter, Hundeführer und interessierte Leser auf unseren Seiten.

Viele Informationen sind unserer Homepage hinterlegt. Nach vielen Diskussionen nicht nur im Bereich des Diensthundwesens, haben wir unsere Gedanken sowie Erfahrungen zusammengetragen und in einsatzerprobten Ausbildungssystematiken verwirklicht. Jede Ausbildung beginnt mit einem Schritt. Motivation ist eine wichtige Grundlage. Auf unseren Seiten finden interessierte Hundeführer Grundlagen für die spezielle Ausbildung von Hunden zur Suche nach Personen. Viel Spaß beim Stöbern!

Wie schon mal geschrieben, stellen sich bei jeder Ausbildung Fehler ein. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Ansichten ...
06/12/2024

Wie schon mal geschrieben, stellen sich bei jeder Ausbildung Fehler ein. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Ansichten und Vorgehensweisen, diese Fehler zu beheben.
Mir ist gerade im Startbereich die Konzentration nicht intensiv genug. Schnell schießt Don Camillo raus und versucht dann, wenn er Raum gewonnen hat, durch den Trailkreis auf die Spur zu kommen. Kann man mit arbeiten, muss man jedoch nicht.

Durch die Nutzung des Geschirrs haben wir viele Motivationsarbeiten für die Konditionierung genutzt. Es liegen durchaus bei diesen Konditionierungen Fehlerpunkte auf der Nutzung des Geschirrs. Um Motivation nutzen zu können und Fehler nicht weiter zu festigen, hab ich das Geschirr runtergelassen und nutze für die die Veränderungen eine Schweißhalsung. Damit muss ich um einiges mein Leinenhandling nutzen, damit ich Don Camillo nicht unnötig durch Leinenrucke beeinträchtige.

Das Tempo verlangsamen wir bei der Nutzung der Schweißhalsung und ich versuche durch leichte Kontrolle mit Druck auf die Leine ein kontinuierliches Tempo zu festigen.

Da wir das ein oder andere Mal nur zu zweit trainieren, sind Absprachen mehr als hinderlich. So legen wir nur mal den Startpunkt fest und dann muss ich sehen, wie wir die Aufgabe gelöst bekommen.

In der Ausbildung geht es nie um Schwierigkeiten, Länge oder Alter des Trails, wenn Veränderungen im Raum stehen. Es geht um Einfachheit. Der Hund soll verstehen, um was es geht und sich auf die Veränderungen über einen bestimmten Zeitraum einstellen. Zeigen sich die Veränderungen an der Schweißhalsung und sind belastbar, werden sie auf das weitere Training mit Geschirr umgestellt. Auch die Verkürzungen des Startrituals werden wieder Schritt für Schritt erweitert, damit zum Schluss das komplexe Thema Mantrailing in seiner ganzen Breite genutzt werden kann.

Viele kleine antrainierte Details können die Handlungskette unklar werden lassen. So zeigt sich bei dem ein oder anderen Hund recht schnell, dass der eigentlich gewollte Fokus auf der Geruchsspur nicht mehr gegeben ist. Durch das Auflösen bestehender Konditionierungen braucht es Zeit, doch zeigen sich später bei einem Schritt- für Schrittaufbau deutlich die Ergebnisse.

Das Differenzieren von unterschiedlich alten, bekannten Geruchsspuren ist eine kleine Übung für den Hund. Durch die Veränderungen im Handling, dem Kürzen des...

Aus dem gestrigen Training ein kleines Video zu dem Thema Spurtreue. Je dichter der Hund an der Geruchsspur ist; wobei w...
02/12/2024

Aus dem gestrigen Training ein kleines Video zu dem Thema Spurtreue. Je dichter der Hund an der Geruchsspur ist; wobei wir nicht wissen, wo das genau ist; umso deutlicher werden die Hinweise.

Ich persönlich weiß nicht, was mein Hund, wie verfolgt. Doch der gelaufene Weg einer Person ist ein wichtiger Indikator für eine Ausarbeitung. Durch die verschiedensten Ausbildungstechniken soll der Hund auf die Spur gebracht werden. Hört sich einfach an, doch stehen uns unsere menschliche Vorstellungskraft im Weg.

Gehen wir Fährten, binden wir den Hund mit Futter an die Trittspuren, die auf gewachsenen Böden gelegt werden. Der Hund soll sich an den Zersetzungsgeruch halten und so den Verlauf der Trittspur verfolgen. Dabei verlieren wir durchaus einige seiner Fähigkeiten auf nicht gewachsenen Böden.

Beim Mantrailing soll der Hund der Geruchsspur der zu suchenden Person folgen. Sprich dem Individualgeruch. Wir differenzieren stark in unseren Begrifflichkeiten, schaffen Definitionen. Doch was versteht der Hund davon.

Ob nun Fährten oder Mantrailing oder wie wir sonst noch dazu sagen, der Hund folgt schlicht und einfach Spuren. Das macht er jeden Tag und wir haben keine Vorstellung davon, was der Hund verfolgt und was er für sich wahrnimmt.

Gleiches gilt für die Ausbildung in dem Ausarbeiten von Geruchsspuren. Der Hund soll die Spur halten, solange, bis wir die Person gefunden haben.

Was verfolgt er nun?

Verfolgt er die Verwehungen der Geruchsspur? Oder verfolgt er den Geruch der Trittspur? Was wir jedenfalls bei der Ausbildung beobachten können, ist, dass er auf den großen, weitläufigen Wiesenflächen sich an die gelaufene Geruchsspur hält. Die Trittspur grenzt er mit den Flowing Negativen ein und je nach Windrichtung läuft er mit tiefem Kopf dicht an der Trittspur.

Sobald sich Schwierigkeiten ergeben durch Richtungsänderungen, andere Personen, Ablenkungen jeglicher Art, zeigt uns das der Hund durch Veränderung in seiner Körpersprache. Je fokussierter der Hund, desto besser können wir ihn lesen.

In dem Video hat Jonas einen kleinen Trail gelegt und dabei die ganzen gelaufenen Trailverläufe aus den Übungen vorher überquert. Er hat auch Bereiche genutzt, wo ich mit meinen beiden Hunden vorher gearbeitet habe. Hat noch kurz vor dem Ende an dem Häuschen eine kleine Pause eingelegt, was einen kleinen Pool ergeben hat. Von all dem muss ich nichts wissen, da ich für die Ausarbeitung der Geruchsspur meinen Hund habe. Ähnlich wie beim Fährten hab ich den Hund an die gelaufene Trittspur gebunden. Diese ist immer vorhanden und könnte in der Intensität eine wichtige Rolle spielen. Bei den weiten Wiesenflächen sind für mich keine Markierungen erkennbar und so ist auch meine Körpersprache wenig beeinflussend für den Hund. Krümel hab ich durch unterschiedlichste Ausbildungstechniken auf die Aufgabe vorbereitet. Ich habe sie an die Trittspuren durch Anreiz und Nutzung einer langen Leinenführung gebunden. Wie der Geruch sich entwickelt und verteilt, zeigt mir der auf die entstehende Geruchspur fokussierte Hund.

Ich muss mich auf die Veränderungen von dem Arbeitsverhalten konzentrieren und dem Hund seine Hinweise lesen. Solange der Hund fokussiert der Geruchsspur folgt, bin ich Zuschauer und beurteile seine Arbeit.

Je dichter der Hund an der Geruchsspur ist, umso deutlicher werden die Veränderungen. Das funktioniert später auch im urbanen Bereich, da der Hund nicht nur die Straße entlang läuft, sondern deutlich macht, wo er die Intensität der Geruchsspur wahrnimmt.

Spurtreue wird mit den unterschiedlichsten Meinungen befüllt. Einen Hund kann ich nicht fragen, was er wahrnimmt. Doch ich kann versuchen, ihn dicht an den i...

Das Differenzieren von Geruchsspuren ist ein weitreichendes Thema und hat viele Variablen. Ein wichtiger Punkt ist, dass...
30/11/2024

Das Differenzieren von Geruchsspuren ist ein weitreichendes Thema und hat viele Variablen. Ein wichtiger Punkt ist, dass der Hund dem frischesten Scent von der Person folgt, deren Geruch präsentiert wurde.

Am gestrigen Tag haben wir ein kleines Training zu zweit abgehalten. Da erübrigen sich Hilfen von Dritten und man ist Alleinunterhalter an der Leine. Wenn man nichts mehr weis, dann wird es interessant. Silvia hat ihr Halstuch am Startpunkt gelassen. Zumindest den Punkt kannte ich. Nach dem Start hat sich auf dem Weg, den Krümel angesteuert hat, noch ein Pärchen bewegt. Die Geruchsspuren von den beiden müssen etwas frischer gewesen sein, wie den Trail, den Silvia gelaufen ist. Und beide Spurlagen lagen auf dem befestigten Weg. Ein nicht einfaches Problem, was einem jedoch in der Realität durchaus treffen kann.

Das Differenzieren von Geruchsspuren ist ein interessantes Thema. Gerade frische Geruchsspuren, die einem Trail entgegenlaufen, haben ihre Tücken. Bei unsere...

Keine Ausbildung verläuft fehlerfrei. Was der Hund versteht und was er später nach unserer Meinung zeigen soll, sind  un...
30/11/2024

Keine Ausbildung verläuft fehlerfrei. Was der Hund versteht und was er später nach unserer Meinung zeigen soll, sind unterschiedliche Bereiche. Durch die komplexe Ausbildung ist nicht immer sichergestellt, dass der Hund die passenden Verknüpfungen setzt. Schnell wirken eingefügte, notwendige Rituale motivationsbremsend. Die menschliche Körpersprache beeinträchtigend. Da, wo der Hund konzentriert arbeiten soll, bringt ihn eine führende menschliche Körpersprache aus der Konzentration. Der Hund verliert den Fokus, weil er durch die Rituale abgelenkt wird. Die Motivation ist nicht in der Balance und schnell verliert sich sein Arbeitsverhalten in einem Ghost-Trail. Dafür nutzen wir mannigfaltige Hilfen. Trotzdem vereinfachen wir die komplexe Handlungskette nicht, vielmehr bestärken wir die aufkommenden Fehler durch die routinierten Trainingseinheiten.

Einen durch Anreiz huschelig gemachten Hund fange ich nicht durch Hilfen von Dritten ein. Vielmehr muss ich als Hf verstehen lernen, was der Hund wahrnimmt und wie er es mir zeigt.

Der Towel-Trick ist ein Tool, was einem vereinfachten Scent-Article-Start- Intensity gleicht. Antrainierte Rituale sind stark verkürzt und der Hund wird aus seinen, durch das routinierte Training gewonnenen Routinen geholt. Je nach Problemstellung kann ich den Ausbildungsschwerpunkt auf die unterschiedlichsten Bereiche legen und so die schon fest strukturierten Handlungsketten mit anderen Erfahrungen kombinieren. Trotzdem braucht es Geduld, um festgefahrene Fehler auszumerzen und für den Hund eine andere Vorgehensweise zu etablieren.

Da ist das "los preschen" am Start. Die Verknüpfung Geruchsartikel - Spur ist nur vage gegeben. Zur besseren Ausarbeitung kann ich bei einem stark verkürzten Startritual schneller in die Suchleistung gelangen. Der offen liegende Geruchsartikel dient als Orientierungspunkt und schafft mir das bisschen Motivation, was zu einem Start notwendig ist. Durch das zuvor genutzte komplexe Startritual ist der Hund je nach Konzentration schnell abgelenkt und dann aus der Aufnahme der Geruchsspur raus.

Vielfach haben wir durch die Nutzung der motivationsfördernden Tools den Hund schnell auf der Geruchsspur gemacht. Das Tempo in einer Trainingseinheit durch "reinhängen" oder "langsamer laufen" zu regulieren, sprich gegen den Hund. Um es in Einklang zu bringen, nutze ich dazu eine Schweißhalsung und eine lange Leine. Ich möchte dem Hund das Trailen nicht vermiesen. Vielmehr möchte ich ihm den Spass daran erhalten, jedoch in einem gemäßigterem Tempo. Durch die Schweißhalsung ergeben sich andere Reize für den Hund und er wird schon bei den ersten Ausarbeitungen langsamer werden.

Trotzdem ist der Towel-Trick nur ein Hilfsmittel, damit ich mit meinem Hund besser im Team arbeiten kann. Es gibt die unterschiedlichsten Problemstellungen, die wir über die Jahre durch die Veränderung bearbeiten konnten. Die Rückführung in die bestehenden Rituale ist die Weiterentwicklung. Sie ist notwendig für das Zusammenspiel Hf und Hund.

Das Video ist nur ein Beispiel und zeigt nicht die Komplexibilität von Ausbildung auf. Nur weil ich es mal gemacht habe, zeigen Veränderungen selten eine Wirkung. Kevin hat immer angefügt, dass wir im Team von Jahr zu Jahr besser werden.

In dem Video sind die Geruchsspuren für mich unbekannt. Ich habe keinen Backup und verlasse mich auf die Fähigkeiten meines Hundes. Ein nicht ankommen ist genauso wichtig, wie das Ganze erfolgreich abzuschließen. Die Längen der Spurlagen sind variable. Es braucht keine Orientierungspunkte bei der Ausarbeitung. Viel wichtige ist es, dass der Hund mir zeigt, was er wahrnimmt und ich es verstehe. Das schafft Vertrauen. Auch ist es für den Hund kein Problem, die erlangten Erfahrungen auf andere Personen oder Fremde umzusetzen.

Wir konditionieren und schaffen komplexe Handlungsketten. Schlussendlich passieren Fehler und es treten Probleme auf, die wir lange Zeit mitschleppen und so ...

Um etwas abfragen zu können, muss es vorbereitet werden. Der NSI ist zum einen ein antrainiertes Verhalten, was es späte...
29/11/2024

Um etwas abfragen zu können, muss es vorbereitet werden. Der NSI ist zum einen ein antrainiertes Verhalten, was es später in komplexen Aufgaben dem Hf ermöglicht, Fragen an den Hund zu stellen.

Hier in dem Beispiel hat Silvia einen weitläufigeren Kreis, den "Let the dog be a dog" gelaufen, um sich das Verhalten von Calle anschauen zu können. Es geht bei dem Kreis, der am Halsband abgelaufen wird, darum, dass Calle sich mit allen Gerüchen, die für ihn interessant sind, auseinandersetzen kann.

Er soll keine Spurzuweisung anzeigen, sondern sich geführt im Bereich des Startpunktes bewegen lassen. Was wir sehen können, dass zeigt uns Calle deutlich, ist eine hohe Erwartungshaltung und die Suche nach Scent. Da er keinen konkreten Arbeitsauftrag hat, lässt Silvia es ihm zu. Gerade bei dem Training des NSI, ist der Lernprozess sehr umfangreich. Später braucht es die klare Rückmeldung von Calle, damit Silvia seine Arbeit bewerten kann.

Für uns ist es die einfachste Form der Geruchsdifferenzierung. In dieser Technik muss der Hund zeigen, ob der präsentierte Geruch am Startpunkt für ihn wahrnehmbar ist. Ist der Geruch nicht vorhanden, dann soll Calle nicht starten.
Im Zuge des Trainings sind so verschiedenste Variationen für den Hund aufzulegen, damit die Antwort von Calle deutlich und sicher gezeigt werden kann.

Ob nun kein Geruch, Geruchskontaminationen oder viele bekannte Gerüche, dass Ergebnis von Calle muss belastbar sein und er darf sich nicht durch Ablenkungen irritieren lassen.

In den Wiederholungen des NSI geht es darum, dass Calle Geruch sicher zuordnet. Aufgrund der trainierten Technik mit einem antrainierten Verhalten zeigt, ob ...

Es ist länger geworden. Geruchsdifferenzierung ist ein komplexes Thema. In dem Video geht es um die Ausarbeitung eines k...
21/11/2024

Es ist länger geworden.

Geruchsdifferenzierung ist ein komplexes Thema. In dem Video geht es um die Ausarbeitung eines kurzen Trailverlaufs mit vielen bekannten und unbekannten Geruchsspuren im urbanen Bereich. Wir wollen die Fähigkeiten des Hundes fordern und brauchen, um erfolgreich den frischesten Scent um die VP auffinden zu können. Durchaus sind "Datenautobahnen", viele unterschiedlich alte Geruchsspuren von bekannten Personen und auch deren Hunde interessant. Doch in einer realistischen Ausarbeitung gibt es nur eine zielführende Spur, die zum Ziel führt.

Der Hund muss lernen, dass er aus den vielen unterschiedlichen Geruchsspuren die frischeste Geruchsspur herausfinden muss. Wenn man nichts mehr weis, dann wird es interessant. Dazu noch das Kopfkino aus den vorherigen Ausarbeitungen der anderen Teams und die ganze Sache wird rund.

Um ein Team realistisch zu fordern, braucht es keine Längen und kein Alter. Auch Schwierigkeiten sind nebensächlich, da es bei einem fokussiert und konzentriert arbeitenden Hund nicht darum geht. In der Ausbildung muss der Hund schnell an die verschieden alten Spurlagen gebracht werden, damit er die Gerüche unterscheiden lernt. Dazu nutzen wir im Anfang die weitläufigen Wiesenflächen ohne jegliche Markierungen und auch ohne weitere Hilfen. Das Lesen des Hundes in seiner groben Form lernen wir dort und der Hund kann seine Fähigkeiten ausleben und durch geeignete Motivationsarbeit verbessern.

Im urbanen Bereich interessieren uns Verwehungen weniger, da der Hund recht deutlich an der Geruchsspur arbeitet und diese auch verfolgt. Was wir schlecht beeinflussen können ist die entstehenden Datenautobahnen zu vereinfachen.

In einem häuslichen Wohnumfeld gibt es eine Vielzahl an unterschiedlich alten Geruchsspuren zu der zu suchenden Person. Auch zu den Mitbewohnern, die unter Umständen ähnliche Geruchspartikel des zu suchenden im Umfeld der Wohnung verteilen. Der Geruchsartikel ist nicht unkontaminiert und so ergeben sich viele Faktoren, die wir schlecht beeinflussen können.

Wir nutzen Trainingsörtlichkeiten recht intensiv und legen unzählige Geruchsspuren aus. Mit Pools und vielen Überlagerungen. Da man bei den Trailverläufen mitläuft, hat man ein umfassendes Kopfkino zu bearbeiten und muss sich auf seinen Hund einlassen.

Geruchsdifferenzierung ist ein komplexes Thema. In dem Video geht es um die Ausarbeitung eines kurzen Trailverlaufs mit vielen bekannten und unbekannten Geru...

Ich habe aus dem letzten Seminar 4 kleine Videoschnipsel zusammen gefasst. Das trainieren von vielen unterschiedlichen b...
19/11/2024

Ich habe aus dem letzten Seminar 4 kleine Videoschnipsel zusammen gefasst. Das trainieren von vielen unterschiedlichen bekannten und unbekannten Geruchsspuren ist für den Hund bei einem klaren Trainingsaufbau nichts schwieriges. Für den Hf am Ende der Leine eine kleine Geduldsprobe. Beginnend mit einfachen Spurverläufen auf der großen, weitflächigen Wiesenfläche legen wir nach und nach viele überlagernde Geruchsspuren unterschiedlichen Alters aus. Auch kann es sein, dass der Runner mehrfach sich versteckt. Einzig, was für den Hf bleibt ist der Geruchsartikel am Startpunkt. Mit dem Start des Hundes und den zurückliegenden Aufgaben der anderen Teams, muss der Hf sich auf seinen Hund verlassen können. Eingearbeitet wird diese Aufgabe mit den Intensities.
Je nach Ausbildungsstand beginnen die jüngeren und diejenigen, die noch nicht den passenden Ausbildungsstand haben. Das Bewältigen des Kopfkinos ist auch für die Anfänger eine Geduldsprobe, die früh in der Ausbildung begonnen werden muss.

Das Differenzieren von Geruchsspuren ist ein wichtiger Ausbildungspunkt. Durchaus gibt es verschiedene Möglichkeiten in TKM© diese Aufgabe dem Hund zu vermit...

Informationen sind dazu da, dass sie überprüft werden müssen. Das Wissen über solche Informationen über eine Person, die...
12/11/2024

Informationen sind dazu da, dass sie überprüft werden müssen. Das Wissen über solche Informationen über eine Person, die gesucht wird, steht so mancher Ausarbeitung im Weg. Durchaus führen diese Informationen dazu, dass wir den Hund bei der Ausarbeitung beeinflussen.

Auch unser Belohnungssystem funktioniert ähnlich, wie das bei unseren Hunden. Erfolg und die damit verbundenen Emotionen sind für uns wichtig.

Kopfkino kann ich persönlich nur bearbeiten, wenn ich bei vielen Ablenkungen auf meinen Hund vertrauen kann. Gerade auf der weitläufigen Wiesenfläche habe ich wenig Chancen auf leitende bauliche Strukturen, an denen sich der Geruch einer zu suchenden Person fängt. Ich bin auf die Körpersprache des Hundes angewiesen.

Der Hund muss an die Geruchsspur und diese sicher verfolgen, ansonsten kann ich in einem urbanen Umfeld die Körpersprache meines Hundes nicht zielführend nutzen. Das Lesen des Hundes und die durch die Ausbildung geförderte hundliche Körpersprache machen es mir später einfach. Das heißt nicht, dass alles lösbar ist.

In den kleinen Passagen haben wir viele überlagernde (bekannte wie unbekannte) Geruchsspuren, die in die unterschiedlichsten Richtungen führen. Es ist schön zu sehen, wie Krümel die frischste Geruchsspur heraussucht und dieser zielstrebig und konzentriert folgt. Mein Backup hat mir noch die unterschiedlichsten Fragen gestellt und ist da gewesen, wenn ich Unterstützung in der Übernahme des Hundes an Hindernissen brauchte.

Das eigene Kopfkino zu bearbeiten, braucht einige Übungseinheiten. Dazu ist es wichtig ein passendes Ausbildungsfundament zu haben, um sich auch auf seinen Hund verlassen zu können.

Es wird die Meinung vertreten, dass der Hf so wenig wie möglich wissen sollte, um den Hund bei seiner Arbeit nicht zu stören oder zu beeinflussen. In der Reg...

Die Intensität eines Geruchspuzzles muss der Hund selbstständig machen. Gerade bei einem Highfind ist es wichtig, dass w...
09/11/2024

Die Intensität eines Geruchspuzzles muss der Hund selbstständig machen. Gerade bei einem Highfind ist es wichtig, dass wir den Hund in seiner Ausarbeitung und Wahrnehmung nicht stören. Wie sich der Geruch durch atmosphärische Effekte und Strukturen der Bebauung verteilt, wissen wir nicht.
Bei der Fokussierung auf die Geruchsspur macht der Hund die Erfahrung den Geruch auf dem Boden wahrzunehmen. Kommt der Geruch von oben, dann sind das für den Hund erstmal starke Veränderungen, die er für sich klären muss. Dazu hat er die olfaktorischen Fähigkeiten, doch fehlen ihm die notwendigen Erfahrungen.

Das Einarbeiten in diese Erfahrung bedarf ein wenig Geduld und ist mit einer Übung nicht für den Hund geklärt. Wir haben Raja dieses Geruchsintensitätspuzzle ausarbeiten lassen. Auf dem Kasernengelände haben wir dazu vielfache Möglichkeiten. Die Gitterrosttreppen bieten sich für diese Erfahrung an. Sie sind offen und der Geruch fällt nach unten und sammelt sich auf dem darunter befindlichen Bodenbereich. Durch den böigen Wind an dem Trainingstag und den schmalen Durchgang zwischen den beiden Hallen wurde es eine Geduldsprobe für Hund und Hf. Ein schneller Erfolg war verwehrt.

Mit dieser wichtigen Erfahrung haben wir die Fähigkeiten von Raja gefordert und gefördert. Sie wird in folgenden Aufgaben durchaus schneller das Puzzle zusammen setzen können und so schneller zum Erfolg kommen.

Bei dem komplexen Thema im Bereich Mantrailing müssen die Hunde, die unterschiedlichsten Erfahrungen machen. In der Regel fokussieren wir den Hund bei der Au...

Am Montag haben wir noch ein kleines Training nach dem Seminar abgehalten. Highfinds waren in dem parkähnlichen Gelände ...
09/11/2024

Am Montag haben wir noch ein kleines Training nach dem Seminar abgehalten. Highfinds waren in dem parkähnlichen Gelände machbar und Tobias hat sich direkt Bäume dafür ausgekuckt.
Wie bei der Door-ID muss der Hund die Erfahrung machen, woher er den Geruch wahrnimmt. Es ist ein großer Unterschied, wenn der Geruch plötzlich abbricht und von oben herunterfällt. Eine nicht einfache Erfahrung, die bei der Einarbeitung einen schon mal verzweifeln lässt, da es ein wenig dauert, bis der Hund seine Wahrnehmungen in die Handlung sich vom Boden nach oben zu orientieren, umgesetzt hat. Da braucht es Geduld. Hier mal das Endprodukt bei zwei Hunden.

Die verschiedensten Verknüpfungen müssen wir den Hund machen lassen. Er braucht die Erfahrung, von wo er den Geruch wahrnimmt. Da wir häufig den Hund auf ein...

Aus unseren Intensiv-Trailtagen letzter Woche kleine Übungsschritte für den Aufbau einer Door-ID. Auch wenn der Hund zu ...
08/11/2024

Aus unseren Intensiv-Trailtagen letzter Woche kleine Übungsschritte für den Aufbau einer Door-ID. Auch wenn der Hund zu Hause in seiner bekannten Umgebung Türen in jeglicher Form öffnen kann, heißt das nicht, dass er dies auch in der Komplexibilität einer gestellten Aufgabe schafft. Wir geben ihm bewußt, wie auch unbewußt Hilfen und im entscheidenden Moment zeigt er uns eine Türe auf einem Trailverlauf nicht an. Aus welchem Grund auch immer.

Über die Jahre haben wir festgestellt, dass es mit der Körpersprache von uns bei einem wissenden Trailverlauf nicht funktioniert. Aus dem dienstlichen Bereich haben wir in den unterschiedlichsten Formen die Door-ID versucht zu trainieren. Doch bleibt der Unterschied zwischen bekannt und fremd bestehen.

Die Selbstständigkeit des Hundes fordern und fördern steht bei den kleinen Übungen im Vordergrund. Dazu kommen später die Intensities und damit das Fokussieren auf die Geruchsspur. Für den Hund selbst ist eine Tür visuell schlecht erkennbar. Vielmehr macht er es an einem intensiven Geruchspool vor der Türe fest. Das muss er jedoch erstmal verstehen. Wie es mit Konditionierungen so ist, wissen wir in der Regel nicht, wie der Hund dieses versteht und haben nur wenig Möglichkeiten es ihm zu vermitteln. Hier ein kleines Beispiel für einen Aufbau mit Viktor.

Viele Übungen müssen vorbereitet werden. Bei der Door-ID beginnen wir recht einfach Indoors. Wichtig dabei ist es, dass der Hund selbstständig herausfindet, ...

04/11/2024
31/10/2024
Aus unserem Seminar vom Wochenende habe ich mal zwei kleine Videos zusammengeschnitten, damit verstanden wir, dass es we...
30/10/2024

Aus unserem Seminar vom Wochenende habe ich mal zwei kleine Videos zusammengeschnitten, damit verstanden wir, dass es weniger um "Methoden" bei der Ausbildung geht.

Gibt es Schwierigkeiten bei der Konzentration, dem Fokus, dem Lesen, dem Handling, dem Tragen und Arbeiten mit dem Geschirr muss sich über die Ausbildung Gedanken gemacht werden. Unser Ziel ist es einen sicher arbeitenden Hund auszubilden. Den Fokus auf die Spur zu bringen, ist ein entscheidender Punkt.

Durchaus stehen uns alltäglich genutzte Konditionierungen für das Zusammenleben im Weg. So auch Altlasten von Unsicherheiten, die durch den Alltag geprägt werden oder auch der Einstieg ins Trailen mit einem älteren Hund. Um diese Schwierigkeiten und Auffälligkeiten kompensieren zu können, nutzen wir einfache Übungen um das Selbstvertrauen und auch das Interesse des Hundes zu wecken. In diesen kleinen Übungen soll der Hund einer Geruchsspur folgen. Drum legen wir diese auf der freien Grünfläche, damit er sich mit seinen angeborenen Fähigkeiten für diese Spur ohne große Ablenkungen interessieren kann. Dabei ist es nicht wichtig, ob der Hund in einem Geschirr oder nur am Halsband geführt wird. Je nach Auffälligkeiten, die bei der Arbeit im Geschirr gezeigt werden, nutzen wir für eine neue Konditionierung das Halsband, um die Verhaltensweisen zu verändern. Löschen können wir sie nicht, vielmehr erfolgt eine Veränderung durch viele sinnvolle Wiederholungen und kommt bei kontinuierlicher Nutzung einer Löschung nahe.

Die Aufgaben werden, soweit es möglich ist, einfach gehalten. Verknüpfungen Geruchsartikel - Spur sind wichtig. Da liegt der meiste Fokus drauf. Viele komplexe Handlungen streichen wir aus dem genutzten Ausbildungsweg und vereinfachen für den Hund und den Hf die Zusammenarbeit. Motivation ist wichtig, doch braucht es auch ein sicher gezeigtes Interesse für die Arbeit.

Große freie Wiesenflächen und wenig Ablenkungen, im Zuge des Aufbaus kommen dann Kontaminationen und Ablenkungen dazu.

Der im Video genutzte Wiesenbereich ist durch die unterschiedlichsten Teams genutzt worden. Wir sind alle immer mitgegangen und haben damit Datenautobahnen gelegt, die Leo mit seinen Fähigkeiten differenzieren muss. Ewe am Ende der Leine muss dazu nichts wissen. Absprachen sind nicht nötig. Zeigt Leo Reaktionen auf Ablenkungen, Kontaminationen, wobei er den präsentierten Scent nicht mehr sicher verfolgt, werden die Aufgaben wieder einfach gehalten. Das Leinenhandling ist zu vernachlässigen, weil die Zusammenarbeit und die an der langen Leine gezeigten Informationen für Ewe am Ende der Leine wichtig sind. Zeigt sich Leo in seiner Arbeit sicher, kann auch mit einer kurzen Leine gearbeitet werden. Dazu braucht es Zeit und viele Wiederholungen. Einen Hund auf die Geruchsspur zu fokussieren ist ein wichtiger Punkt, um später sicher im Team agieren zu können.

Bei auftretenden Schwierigkeiten müssen verschiedenste Bereiche in der Ausbildung angeschaut werden. Was der Hund verstanden hat und was er uns zeigt, sind u...

Aus unserem Seminar am Wochenende habe ich ein kleines Video zusammengestellt. Gerade im urbanen Bereich ist es für die ...
29/10/2024

Aus unserem Seminar am Wochenende habe ich ein kleines Video zusammengestellt. Gerade im urbanen Bereich ist es für die Hunde nicht einfach einem Spurverlauf gradlinig zu folgen. Es werden kleine Abweichungen gezeigt mit denen wir, anhand der natürlichen Verhaltensweisen, eine Geruchsspur verfolgen können. Das was wir auf der weitläufigen Grünfläche vorbereiten, zeigt uns Don Camillo nun auf dem Asphalt. Wie sich der Scent verteilt, wissen wir nicht, doch mit den Grundlagen und den gezeigten natürlichen Verhaltensweisen des Hundes haben wir ein Vorstellung von dem was Don Camillo wahrnimmt. Konzentriert und fokussiert folgt er dem Weg des Runners.

Das Lesen des Hundes nach seinen natürlichen Verhaltensweisen bereiten wir auf der Grünfläche vor. Heißt wir fokussieren den Hund auf die gelaufene Geruchssp...

Aus unserem Sonntagstraining noch ein Beispiel von Working Cocker Schröder. Mit dem vorgesetzten Anreiz haben wir ihm ve...
24/10/2024

Aus unserem Sonntagstraining noch ein Beispiel von Working Cocker Schröder. Mit dem vorgesetzten Anreiz haben wir ihm vermittelt, dass er über die Geruchsspur zum Erfolg kommt. In der Aufgabe jetzt, zeigt er uns, wie es ist, wenn der Anreiz durch den Runner nicht vorhanden ist. Dieses Wechselspiel mit der "sichtbaren" Motivation und dem bewußten Freisetzen der Emotionen einer weglaufenden Person zu folgen, folgt die Aufgabe hier in dem Beispiel ohne Anreiz.

Dabei ist die Abfolge der genutzten Ausbildungsstruktur wichtig, um die Erinnerungen in ihm wachzurufen und ihn in das "Spiel" zu holen. Rituale müssen gesetzt werden, damit wir eine sichere Arbeit von unserem Hund erwarten können.

Selbst wenn es sich um Hunde handelt, die mit eigenem Auftrag unterwegs sind, gibt "The Kocher Message" genügend Ansätze den Hund auf die wichtige Aufgabe zu...

Aus unserem Sonntagstraining eine Startsequenz von Calle, 6 Monate alt. Seit der 12. Woche wird er im Bereich Mt trainie...
22/10/2024

Aus unserem Sonntagstraining eine Startsequenz von Calle, 6 Monate alt. Seit der 12. Woche wird er im Bereich Mt trainiert und hat eine Menge an Erfahrungen gesammelt. Mit jedem Training werden weitere Erfahrungen dazu kommen. Am Sonntag war es eine Startsequenz.

Da Calle nach dem Auftrainieren des NSI sich zu Silvia rückorientierte, verläuft sich die Erfahrung des Kontakt Aufnehmens und er zeigt seine instinktiven Verhaltensweisen. Gerade nach dem Start brauchen die Hunde eine Distanz um sicher auf der Geruchsspur sich einzuarbeiten. Je nach Schwierigkeiten, Ablenkungen und atmosphärischen Einflüssen kann es dauern, bis der Hund sicher unterwegs ist. Dabei ist es wichtig, dass er nicht auf die Suche nach Scent geht und sich an seine Wahrnehmungen von dem Scentartikel hält. Calle grenzt den Spurverlauf ein und macht deutlich, wo die Intensität für ihn deutlich ist. Bei den gezeigten Kreisen ist es wichtig, den Hund arbeiten zu lassen. Zeigt er uns eine Kreisbewegung ist er auf dem Geruch unterwegs und mit dem Streitthema Leine sollte stramm sein, würden wir den Hund in seiner Arbeit stören. Auch die in den Raum gestellte kurze Führweise gibt nicht die erforderlichen Informationen. Die Hunde zeigen erst viel später eine Sicherheit im sicheren Verfolgen des Trailverlauf, wenn sie auf der freien Grünfläche ihre Fähigkeiten ausleben konnten. Grundlagen sind wichtig, um später einen sicher arbeitenden Hund zu bekommen. Will ich etwas von meinem Hund wissen, dann hilft mir nur die lange Leine, damit ich Informationen abgreifen kann. Selbst im städtischen Bereich nutze ich bei unsicheren Hinweisen eine lange Leine, um mit den erlangten Hinweisen den Trail verfolgen zu können.

Um zu einem Team zu werden, müssen wir den Hund verstehen lernen. In komplexen Übungen ist das nicht möglich. Wir nutzen dazu kleine überschaubare Startseque...

Kreuzungsarbeit ist recht einfach, wenn der Hund verstanden hat einer Geruchsspur, sicher, fokussiert und selbstständig ...
16/10/2024

Kreuzungsarbeit ist recht einfach, wenn der Hund verstanden hat einer Geruchsspur, sicher, fokussiert und selbstständig zu folgen. Mit kleinen Aufgaben lernt das Team anschließend zusammen, wie der Hund als Informant die Geruchsintensität wahrnimmt.

Im Anfang sieht es ein wenig ungelenk und weitläufig aus, doch nur so erlangt der Hund wertvolle Erfahrungswerte, wenn wir ihm die Möglichkeit schaffen, es ausarbeiten zu können. Kein Trail läuft wie an der Schnur gezogen. Selbst auf einer weitläufigen Grünfläche verändert sich bei einer Richtungsänderung die Intensität des Geruchs und unser Hund muss für seine Fähigkeiten die nötigen Erfahrungen haben, damit wir uns auf seine Wahrnehmungen verlassen können.

Kreuzungsarbeit ist keine Schwierigkeit. Wir nutzen im Anfang einfache Übungen. Der Hund hat auf der freien Grünfläche gelernt, sicher und selbstständig eine...

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