aika Hundetraining

19/08/2024

Uiuiui, fast 6 Monate ist der letzte Beitrag nun her und seitdem ist im Privaten ganz ganz viel passiert. 👶🏼🧡
Aber ich hab tolle Neuigkeiten für euch: Wie versprochen bin ich ab September wieder für meine Trainingsteams da – natürlich erstmal mit begrenzten Kapazitäten, da das Baby allerhöchste Priorität hat. 🫶🏼

Los geht’s zunächst mit Einzeltrainings für die aktiven Trainingsteams. Ganz bald gibt es aber auch wieder ein paar Gruppenangebote wie Social Walks und Gruppentraining – stay tuned! 🌟
(Die Kurse pausieren noch bis auf Weiteres.)

Neue Trainingsteams kann ich voraussichtlich frühestens Ende des Jahres wieder aufnehmen, da sich viele meiner Bestandsteams neue Trainingseinheiten wünschen und bekannte Gesichter erstmal Vorrang haben. Wenn ihr also bereits bei mir im Training wart und Bedarf für ein praktisches Training habt, meldet euch gerne bei mir. Es gibt da bereits eine Warteliste. 🤓

Ich freu mich wahnsinnig auf das was kommt und ganz besonders darauf, all die Zwei- und Vierbeiner endlich wiederzusehen! 💛

03/03/2024

Der letzte Kurs für dieses Jahr ist letzte Woche ausgelaufen und das vorerst letzte Erstgespräch ist auch schon zwei Wochen her. Auf Instagram habe ich es bisher nicht thematisiert, doch meine Trainingsteams sind natürlich bereits seit ein paar Monaten informiert:
👉 Nur noch drei Wochen Einzeltrainings, Gruppentrainings und Social Walks bevor ich mich dann in eine kleine Babypause verabschiede. 👶🏼

Ich freu mich wahnsinnig auf die kommende Zeit, bin gespannt wie unser Alltag sich im Laufe des Jahres verändern wird und natürlich auch wie Frido und Emma die neue Lebenssituation händeln. Ob ich euch da auf Instagram ein bisschen auf dem Laufenden halten werde, kann ich noch nicht versprechen. Ihr wisst – Instagram hat bei mir nicht die allergrößte Priorität. Aber ich gebe mein Bestes. ✌🏼

Gleichzeitig freue ich mich auch jetzt schon darauf, mit meinen lieben Trainingsteams ab Spätsommer hoffentlich wieder wie geplant ins Training zu starten. Neue Teams werden dann wohl erstmal noch etwas länger warten müssen bis wieder Kapazitäten für Erstgespräche frei werden. Details zum Start nach der Babypause gibt’s dann natürlich rechtzeitig über die Webseite, den Newsletter und auch hier über Instagram.

27/10/2023

Manchmal lassen wir unsere Hunde viel zu wenig erleben, wahrnehmen, aufnehmen und verarbeiten. Dabei gehört das doch dazu, wenn man sich mit der Umwelt auseinandersetzt.
Wir kommen an einen neuen Ort und fordern gleich von unserem Hund, dass er sich zurückhält, ruhig bleibt und benimmt. Und wehe, es wird an der Leine gezogen. 😤 Dabei sind wir selbst an neuen Orten oft nicht anders als unsere Hunde. Wir schauen uns neugierig um, sind vielleicht sogar etwas euphorisch, aufgeregt oder beeindruckt. Wir kommen an, bleiben stehen oder laufen etwas hin und her und orientieren uns erstmal. Und genau das dürfen wir unseren Hunden auch ruhig mal zugestehen. Kurz verweilen, Gerüche wahrnehmen lassen, ankommen, sich orientieren und sammeln. Um danach gemeinsam entspannt zu starten.

In diesem Sinne: Liebe Grüße aus dem Urlaub 💛

03/10/2023

💭 Miteinander statt gegeneinander. Miteinander mit dem Ziel, gemeinsam besser zu werden. Mit Klarheit, Souveränität, gelungener Kommunikation, Sicherheit und ganz viel Wohlwollen.
Dem Hund Grenzen zu setzen und ihn kompetent zu führen wird immer schnell als etwas Negatives abgestempelt, dabei sind es doch klare Strukturen, die Sicherheit geben. Ehrliches Feedback, das einen besser werden lässt. Feste Regeln, die helfen, den Alltag nicht zum Chaos werden zu lassen. Souveräne Führung, die einem zu große Verantwortlichkeiten abnimmt. Immer für den Hund, nicht dagegen. Für Verbesserungen, für Gelassenheit und für Vertrauen. 💛

26/08/2023

💭 Frust ist nicht nur bei den Hunden ein großes Thema. Auch wir Menschen sind schnell frustriert, wenn es mit dem Hund nicht so klappt wie erwartet. Oft mit der Folge, dass wir irgendwann genervt aufgeben und hinnehmen, dass das mit unserem Hund nunmal nicht wie geplant funktioniert.
Genau hinzuschauen kann da helfen: Wen habe ich da eigentlich vor mir? Was für eine Persönlichkeit hat mein Hund? Welche Rolle spielen Genetik und Lebenserfahrungen?
Sich eingestehen, dass es individuelle Grenzen gibt. Dass Anforderungen runtergeschraubt werden sollten. Dass zu schnell zu große Schritte gemacht wurden. Dass der geplante Trainingsweg vielleicht gar nicht zum Hund passt oder dass vielleicht erstmal ganz woanders angesetzt werden muss. Und dass manche Themen beim eigenen Hund eben keine Sache von 5 Minuten sind.

22/08/2023

Zwischen schwarz und weiß liegen unglaublich viele Grautöne, die wir erkennen, berücksichtigen und respektieren sollten. 🤍🖤
Eine so schöne Formulierung, die zu unzähligen Themen im Leben passt. Genauso auch zur Arbeit mit Hunden – sei es die Offenheit für Methoden im Training oder die manchmal vorschnelle Bewertung von allem, was irgendwie anders erscheint ist. Lasst uns weg vom Schwarz-weiß-Denken und hin zu Methodenoffenheit, zu Perspektivwechseln und zur Vielschichtigkeit von vermeintlich Eindeutigem.

17/08/2023

Diego, 2 Jahre, Mallorquinischer Schäferhund 🐕

👉 Diego ist ein ordentliches Kraftpaket mit viel Temperament und einigen junghundtypischen Flausen im Kopf. Er lernt wahnsinnig schnell, sieht aber nicht immer in allem einen Sinn, sodass sein Sturkopf es seinen Menschen manchmal echt schwer macht. Er hat in den letzten Monaten schon tolle Fortschritte bei Themen wie Orientierung, Rückruf, Jagdkontrolle und Hundebegegnungen gemacht. Er kann sich immer besser zurücknehmen und orientieren. Trotzdem gibt es Situationen, in denen es ihm noch echt schwer fällt. Im Großen und Ganzen hat er sich schon sehr gut entwickelt, darf aber noch ein bisschen lernen, nicht immer mit dem Kopf durch die Wand zu wollen und Grenzen und Vorgaben ohne viel Diskussion zu akzeptieren. 🧡

08/08/2023

Konflikte sind normal, gehören zu jeder gesunden Beziehung dazu und sind auch in der Hundeerziehung sehr wertvoll, sofern sie fair ablaufen. 💛
Stellvertreterkonflikte sind eine tolle Möglichkeit, um mit dem Hund über Grenzen zu diskutieren und Beziehungsarbeit zu leisten. Nimmt der Hund uns in unwichtigen Situationen im Alltag schon nicht ernst, wird er uns in wichtigeren Situationen (z.B. Hundebegegnungen, Jagdabbruch, Leinenführigkeit, Rückruf etc.) erst recht nicht ernst nehmen.
Bei einem Stellvertreterkonflikt können wir das Durchsetzen einer Vorgabe in einem kontrollierbaren Setting üben. Das heißt die Situation, Reize, Einflüsse und die Stimmung sind für uns gut kontrollier- und anpassbar und wir haben die Möglichkeit der Wiederholung, können dem Hund also auch die Chance geben, es im Anschluss besser zu machen.
👉 Ein schönes Beispiel, das ich auch gerne in meinem Training nutze, ist das einfache SITZ. Unter der Voraussetzung, dass der Hund das Sitz grundsätzlich schon kennt und generalisiert hat, können wir das Sitz trotz steigender Ablenkungen durchsetzen. Oft merkt man schon da, dass der Hund gerne selbst entscheidet, wann ein Sitz beendet ist und irgendwann einfach aufsteht, obwohl wir ihn noch gar nicht freigegeben haben. Hier liegt es an uns, dem Hund Verbindlichkeit zu signalisieren.
Nutzen wir das Sitz als Stellvertreterkonflikt geht es gar nicht um das Sitz an sich, sondern um die Tatsache, dass wir eine Vorgabe gemacht haben, die Vorgabe verbindlich ist und wir sie durchsetzen. Dabei kann man – anders als in ungeplanten Situationen im Alltag – immer im Bereich des Machbaren arbeiten, also schauen, was ist für meinen Hund noch gut zu schaffen? Fordern und fördern – ohne zu überfordern.

02/08/2023

Emma & ihre Eigenarten. 🧡

👉 Sie ist durch und durch Gewohnheitstier – alles was sie kennt, ist entspannt. Neue Situationen, Menschen, Umgebungen, Abläufe, Hunde etc. stressen sie dagegen schnell mal.
👉 Sieht sie Autos, Trecker, Fahrräder & Co. geht sie selbstständig zur Seite und wartet am Straßenrand. Manchmal aber auch dann, wenn die gar nicht direkt an uns vorbeifahren. 🙄
👉 Sie ist ein unglaublicher Sturkopf und diskutiert für ihr Leben gern. Sie hat am Ende zwar das Nachsehen, hält aber manchmal erstaunlich lange durch.
👉 Sie bellt erstmal, wenn jemand ans Grundstück kommt oder es an der Tür klingelt. Sie ist ein Hund, Hunde bellen. Manche mehr, manche weniger. 💁🏻‍♀️
👉 Sie lässt sich nicht einfach von jedem anfassen und das ist auch ok so.
👉 Sie kann richtig dreist zum Streicheln auffordern – meist durch penetrantes Anstupsen. Funktioniert bei vielen aber leider auch sehr gut.
👉 Starren andere Hunde sie für ihren Geschmack zu lange an, fällt’s ihr manchmal noch echt schwer, sich zusammenzureißen.
👉 Sie würde liebend gern die Dynamik anderer Hunde kontrollieren, wenn man sie lassen würde.

Auch Emma ist absolut nicht perfekt. Viele Dinge laufen für uns sehr rund, an einigen Punkten arbeiten wir stetig, andere Punkte managen wir und einige Punkte habe ich gelernt zu akzeptieren. Ich liebe sie und ihre Eigenarten sehr. Trotzdem hätte ich mit meinem heutigen Wissensstand einige Dinge in ihren ersten Lebensjahren im Nachhinein anders gemacht:
Ich hätte mehr Fokus auf Ruhe gelegt, klarere Grenzen gesetzt, weniger stumpf antrainiert und stattdessen mehr erzogen, hätte sie viel häufiger aus der Verantwortung genommen, mehr Wert auf gesunde Abgrenzung gelegt und sie im Umgang mit neuen Umgebungen und Situationen viel intensiver angeleitet. Aber das ist ok – Emma hat mir viel beigebracht, viele Antworten geliefert und mich viele Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln lassen. Durch sie weiß ich, dass das Gesamtkonzept bei der Hundeerziehung stimmen muss, dass alles irgendwie zusammengehört und welche Themen wirklich wichtig sind, um ein entspanntes, alltagstaugliches Miteinander zu erreichen.

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11/07/2023

Als Hundetrainerin den ganzen Tag Hunde kuscheln? Nope, ganz so romantisch wie manche ihn sich vorstellen ist der Job dann doch nicht. Mit den Hunden bin ich im Trainingsalltag sogar ziemlich wenig in Kontakt. In den Trainingsstunden, die nur einen Teil der Arbeit ausmachen, geht es viel mehr um die Menschen. Ich leite an, biete Hilfe zur Selbsthilfe, erkläre Zusammenhänge, ich unterstütze, mache Mut, tröste manchmal, ich kläre auf, beantworte Fragen und stehe den Menschen im Umgang mit ihren Hunden zur Seite.
Aber das ist noch lange nicht alles, woraus der Job besteht. Auch im Hintergrund gibt’s bei uns HundetrainerInnen eine ganze Menge Arbeit, die man vielleicht gar nicht so auf dem Schirm hat:
Nachrichten schreiben, Fragen beantworten, Telefonate führen, Konzepte entwickeln, Trainingsfortschritte dokumentieren, Videos sichten, Videos machen, Sprachnachrichten hören, Trainingspläne schreiben, Mails beantworten, Buchungsbestätigungen verschicken, Rechnungen schreiben, Kundendaten pflegen, Rechnungen bezahlen, Zahlungseingänge kontrollieren, Kursmaterial erstellen, Social Media bespielen, Newsletter erstellen, Anzeigen schalten, Erstgespräche vorbereiten, sich weiterbilden (!!), Social Walks, Kurseinheiten und Trainingsstunden vorbereiten, Equipment verwalten…

02/07/2023

Reisen ist anstrengend.
Lange Autofahrten, Fähre fahren, Raststätten, Wartezeiten, Campingplätze mit anderen Hunden nebenan, Wanderungen, täglich wechselnde Orte, Stadtbummel, Berge, Küste, Schnee, Sonne, viele Menschen mit noch mehr Hunden, unzählige Gerüche… die Liste mit Dingen, die unseren Urlaub für unsere Hunde anstrengend gemacht hat, könnte noch etwas weiter gehen. Auch wenn es Urlaub ist und wir uns entspannen, gibt es beim Reisen für unsere Hunde doch oft viele Eindrücke und Erfahrungen, die Zeit brauchen, um verarbeitet zu werden. Das wurde mir auf unserer Norwegen-Tour immer und immer wieder bewusst.
Zwei Hunde, die abends die Augen kaum offen halten konnten, obwohl wir an den Fahrtagen doch vermeintlich „nichts“ gemacht haben. Zumindest nichts Aktives. Keine 2-3 Stunden Spaziergänge, wie sie im Lehrbuch stehen. Kein „jetzt müssen wir aber auch noch einen großen Spaziergang machen“. Kein „die Hunde sind doch gar nicht ausgelastet“. Einfach nur erleben, wahrnehmen, dabei sein, Eindrücke bekommen, Gerüche aufnehmen, Erfahrungen verarbeiten. Sich bewusst machen, was die Hunde da eigentlich gerade alles mitmachen. Das ist so oft schon anstrengend genug. Wie immer: balance is the key.

26/06/2023

Ab Juli startet ein neues Kursangebot speziell für die jungen Wilden! 🐶

Der Junghundekurs beinhaltet alle wichtigen Basics für ein entspanntes Zusammenleben. Dabei legen wir den Schwerpunkt auf die Beziehung und die Kommunikation zwischen Mensch und Hund – natürlich immer unter Berücksichtigung der „Knete im Kopf“, die das Junghundealter halt so mitbringt.😵‍💫😄

Der nächste Kursstart ist am 25. Juli! 🗓️

Falls euch der Termin nicht passt und ihr über weitere Kursstarts auf dem Laufenden bleiben möchtet, tragt euch unbedingt für den Newsletter ein.

Alle Infos unter www.aika-hundetraining.de/kurse. 💛

09/05/2023

Die Social Walk-Termine im Juni sind buchbar:

👉 Donnerstag, 01.06.2023 um 18 Uhr (Teutoburger Wald)
👉 Dienstag, 06.06.2023 um 18 Uhr (Ibbenbürener Aasee)

Infos und Anmeldung unter www.aika-hundetraining.de/social-walk

Ich freu mich auf euch! 💛

Du möchtest in einer kleinen Gruppe aus Mensch-Hund-Teams positive Lernerfahrungen sammeln? Der Social Walk ist ein gemeinsamer Spaziergang durch die Wälder und Wiesen Ibbenbürens mit angeleiteten Übungen und Trainingssequenzen.

03/03/2023

Lora, 4 Jahre, Mischling aus Rumänien 🐕

👉 Lora ist ein kleiner Wirbelwind, der es manchmal schwer fällt, den Fokus zu bewahren. In reizarmer Umgebung lernt sie unglaublich schnell und ist mit vollem Eifer dabei. Kommen andere, dynamische Reize dazu, bringen sie sie jedoch schnell aus der Ruhe. Fahrräder, Besuch und andere Hunde sind große Stressfaktoren, die wir durch ganz kleinschrittiges Training, gutes Management und vieeeel Geduld immer besser unter Kontrolle bekommen. Ausgiebige Waldspaziergänge sind dagegen genau ihr Ding – da orientiert sie sich sehr gut und genießt entspannt mit ihren Menschen die Ruhe der Natur. 🌳

15/02/2023

Ich betone es immer wieder gern: Ein Maulkorb ist überhaupt nichts Schlimmes. Ein Maulkorb ist eine tolle Möglichkeit den Hund abzusichern und Rücksicht zu zeigen. Nicht nur beim Tierarzt oder beim Sozialkontakt ist er manchmal sinnvoll – auch für Urlaubsreisen ist es clever, wenn der Hund den Maulkorb bereits kennt und stressfrei tragen kann. So auch für unseren aktuellen Österreichurlaub, denn hier gilt Maulkorb-Pflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln – und das ist auch gut so. Busse, Gondeln, Züge und Kleinbusse können hier schon mal recht eng und voll werden. Da ist es einfach eine simple Vorsichtsmaßnahme, die niemandem wehtut und Vorsicht ist ja bekanntlich besser als Nachsicht. ☝🏼
Nach einer endlos langen Suche nach dem passenden Maulkorb ging auch schon die Gewöhnung an das komische neue Teil los. In vielen Fällen muss der Maulkorb einfach drauf – zum Beispiel als Sicherheitsmaßnahme beim Tierarzt oder bei akuten Problemen. In diesem Fall hatten wir jedoch die Zeit und Gelegenheit, den Maulkorb etwas kleinschrittiger aufzubauen, damit Frido langfristig beim Anblick dieses Teils nicht sofort das Weite sucht.

1️⃣ Angefangen habe ich damit, ihm Futter aus dem Maulkorb zu geben, sodass die lange Nase schon mal in den Korb eintauchen konnte und ihm das Eintauchen etwas Positives bringt.
2️⃣ Nach einigen Wiederholungen habe ich dann während des Fressens die Riemen über die Ohren gezogen und erstmal nur festgehalten.
3️⃣ Als nächsten Step habe ich den Riemen beim Füttern vollständig verschlossen und erst kurz nachdem er aufgegessen hatte wieder geöffnet.
4️⃣ Ist das Verschließen und Tragen des Maulkorbs nach dem Fressen erstmal in Ordnung für den Hund, kann es helfen, zügig in die Bewegung zu gehen. Bewegung sorgt dafür, dass der Hund gar nicht so viel Zeit bekommt, sich mit dem Ding auf seiner Nase zu beschäftigen. Also Leine dran und gemeinsam losgehen. That’s it. ✌🏼

‼️ Lasst euch bei der Wahl des Maulkorbs bitte beraten und messt die Schnauze genau ab. Ein Maulkorb, der zu groß aussieht, hat meistens genau die richtige Größe. Er darf natürlich nicht über die Ohren rutschen, aber der Hund sollte mit Maulkorb vernünftig hecheln und trinken können.

17/01/2023

Im Februar startet wieder ein Rückrufkurs!

⏰ freitags, 15:30 - 16:30 Uhr
🗓 6 Termine

DETAILS:
👉 6-wöchiger Intensivkurs
👉 4 bis maximal 6 Mensch-Hund-Teams für größtmögliche Individualität
👉 Aufbau und Festigung eines Rückrufsignals
👉 Schrittweise Anpassung der Schwierigkeitsgrade und Ablenkungen
👉 Entspanntes Lernen in Anwesenheit anderer Hunde
👉 Wechselnde Treffpunkte in Ibbenbüren & Umgebung

Anmeldung unter www.aika-hundetraining.de/kurse

Ich freue mich auf euch! 💛

14/01/2023


Ein zweiter Hund war bei uns schon lange Thema. Es wurde argumentiert, diskutiert, aufgeschoben, verworfen und wieder auf den Tisch gebracht. Die Entscheidung für einen zweiten Hund dauerte lange, aber die Entscheidung für Frido als zweiten Hund ging dann ziemlich schnell. Er überzeugte durch gesunde Zurückhaltung kombiniert mit der richtigen Portion Neugier und Aufgeschlossenheit. Nicht aufdringlich, aber auch nicht ängstlich. Nicht aufgekratzt, aber aktiv. Zuhause blüht er richtig auf, testet junghundetypisch seine Grenzen, probiert sich aus, ist neugierig und manchmal auf eine amüsante Art und Weise auch ganz schön frech dabei. Draußen ist er hingegen noch vorsichtig, wird aber schon sichtlich selbstsicherer. 
So viel er sich auch von Emma abschaut, sind sie doch in vielen Dingen grundverschieden. Emma ist langsam und Frido ist blitzschnell. Sie ist morgens gern gemütlich und er ist nach dem Aufwachen sofort bereit einen Marathon zu laufen. Sie hat’s gern kühl und er nutzt jedes Fleckchen Sonne. Sie läuft genüsslich durch jedes Wasserloch und er sieht zu, dass die Pfoten bloß kein Wasser berühren. Sie nutzt den Garten nur zum Liegen und er nutzt ihn nur zum Flitzen. Sie ist ein Sturkopf und er will bloß keinen Stress bekommen. Zwei Hunde, zwei Persönlichkeiten – und beide absolut liebenswert. 🧡

10/01/2023

💭 Hat ein Hund mit seinem Verhalten Erfolg, wird er es in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit häufiger zeigen.

👉 Ein Satz, den meine Trainingsteams vermutlich schon nicht mehr hören können. Aber er ist wichtig und dabei auch noch so simpel. Auf die Frage: „Hat er dadurch denn schon mal bekommen, was er wollte?“ wird gern schmunzelnd mit „Ja“ geantwortet.
Erfolg beim Betteln kann zu verstärktem Betteln führen, Erfolg beim Leineziehen kann zu verstärktem Leineziehen führen, Erfolg beim Jagen kann zu verstärktem Jagen führen. Genauso können Erfolgserlebnisse beim Training zur Verstärkung des trainierten Verhaltens führen. Was Erfolg in den jeweiligen Situationen konkret bedeutet ist individuell. Hunde sind Opportunisten, das sollten wir nicht vergessen. 🫣