Ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie wichtig Bewegung und gezieltes Fitnesstraining für Deinen Hund sind? Genau wie wir Menschen brauchen auch unsere Vierbeiner regelmäßige körperliche Aktivität, um gesund, vital und glücklich zu bleiben. Als Tierheilpraktikerin und Bewegungstherapeutin weiß ich aus Erfahrung, wie sehr ein ausgewogenes und angepasstes Training das Leben eines Hundes positiv beeinflussen kann.
Warum ist Fitnesstraining für Hunde so wichtig?
1. Es fördert die Gesundheit und beugt damit Krankheiten vor. Die Muskulatur wird gestärkt, die Durchblutung angeregt und können länger Knochen und Gelenke gesund bleiben.
2. Es hilft, Verletzungen zu vermeiden: Sind Körperwahrnehmung, Koordination und Balance gut ausprägt, ist das Risiko von Verletzungen geringer.
3. Es ist auch gut für die mentale Auslastung. Geschicklichkeit und Konzentration werden gefördert.
4. Es verhilft in der Regel zu einer besseren Lebensqualität im Alter.
5. Zu guter Letzt: Es stärkt die Mensch-Hund-Bindung: Gemeinsames Training schafft Vertrauen und macht Spaß.
Wie sieht gutes Hunde-Fitnesstraining aus?
Fitnesstraining für Hunde sollte vielseitig und individuell angepasst sein. Folgende Bereich sollten u.a. abgedeckt sein: Kraftübungen, Koordinationsübungen, Ausdauertraining, Dehnübungen.
Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Training individuell angepasst ist. Jeder Hund ist anders, und Überforderung produziert nicht nur Frust bei Mensch & Hund, sondern bringt auch gesundheitliche Nachteile mit sich.
Hundefitness ist eben mehr als nur Bewegung! Es ist ein wichtiger Schlüssel für ein langes, gesundes und glückliches Leben Deines Vierbeiners.
Keine Ideen, was und wie Du es richtig angehst, dann melde Dich!
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Kommando „ZURÜCK“
Das Rückwärtsgehen bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile für Hunde:
• Verbesserung der Körperwahrnehmung und Koordination: Es schult die Hinterhand, stärkt die Rumpf- und Rückenmuskulatur und verbessert das Gleichgewicht sowie die Beweglichkeit. Zudem ist es ein gutes Training für die Propriozeption, da es den Hund darin schult, wie und wo sich sein Körper im Raum befindet. Da reduziert die Gefahr von Fehltritten oder Fehlsprüngen und Verletzungen.
• Stärkung der Hinterhandmuskulatur: Durch die ungewohnte Gangrichtung, werden Muskelgruppen angesprochen, die üblicherweise eher weniger im Einsatz sind, aber zur Stabilität der gesamten Hinterhand beitragen.
• Förderung der Gelenkgesundheit: Durch die kontrollierte Bewegung werden Muskeln und Gelenke schonend trainiert, was Verspannungen vorbeugen kann.
• Geistige Stimulation: Die ungewohnte Bewegung fordert den Hund mental, steigert seine Konzentration und baut Selbstbewusstsein auf.
• Stärkung der Bindung: Das Training erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Hund und Halter, was Vertrauen und Beziehung stärkt. Ein schöner Nebeneffekt für das Miteinander.
Beim Rückwärtsgehen ist ein korrektes Training, denn Fehlhaltungen oder Überbelastungen gilt es natürlich zu vermeiden.
Sprecht mich gerne an, wenn Ihr wissen möchtet, wie Ihr diese Bewegungsart aufbauen könnt.
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Blockaden der 1. Rippe
Ist die erste Rippe eines Hundes blockiert ist, kann dies zu verschiedenen Symptomen und Einschränkungen führen:
• Schmerzen und Bewegungseinschränkungen: Oftmals kommt es zu einer Schonhaltung und damit auch zu einem veränderten Gangbild.
• Muskelverspannungen: Häufig treten Verspannungen im Bereich der Brust- und/oder Schulter- und/oder Nackenmuskulatur auf, was die Beweglichkeit weiter beeinträchtigt.
• Atemprobleme: Der Brustkorb kann sich nicht mehr richtig heben und senken, was zu Kurzatmigkeit führt.
• psychischer Zustand: Aufgrund der Nähe zum Ganglion stallatum kann es zu Verhaltensveränderungen, vermehrtem Stress und Schlafstörungen kommen.
• Folgeprobleme: Der Hund wird bestmöglich versuchen, die eingeschränkte Beweglichkeit zu kompensieren, was zu Überbelastungen anderer Körperbereiche und weiteren Blockaden führen wird.
Ursachen für eine Blockade der 1. Rippe:
Zu einer Blockade der 1. Rippe kann es schon durch vergleichbar banale Anlässe kommen: Ein Fehltritt (z. B. mit einem Vorderlauf in ein Mauseloch), durch eine Kollision mit einem anderen Hund (z.B. im Spiel oder beim Herumrennen). Auch Bauchschmerzen (etwa durch einen Magen-Darm-Infekt), aber auch Hüftgelenksdysplasien oder Spondylosen im Bereich von Brust- und Lendenwirbelsäule können ursächlich sein.
Therapiemöglichkeiten:
Physiotherapeutische Behandlung: Sie können helfen, die Mobilität der ersten Rippe zu verbessern und aufrechtzuerhalten. Dabei werden sanfte manuelle Techniken wie Mobilisationen und Dehnungen eingesetzt.
Osteopathie: Sie betrachtet den gesamten Körper des Hundes und hilft durch spezielle Techniken, nicht nur die blockierte Rippe, sondern auch damit verbundene Probleme in anderen Körperbereichen zu verbessern.
Ergänzende Therapiemethoden: Triggerpunkttherapie, Wärmeanwendungen, ggf. medikamentöse Entzündungshemmer vom Tierarzt
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Diagnose Hüftgelenksdysplasie
Wird bei einem Hund HD festgestellt, sind die Besitzer in den meisten Fällen erst einmal geschockt und fragen sich, was da auf sie und ihr geliebtes Tier wohl zukommen wird. Doch immer mit der Ruhe! Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten dem Hund zu helfen, möglichst lange fit und mobil und möglichst auch schmerzfrei zu sein bzw. zu bleiben. Keinesfalls geht es darum, permanent irgendwelche therapeutischen Termine wahrnehmen zu müssen, denn jeder Patientenbesitzer kann selbst und eigenständig sehr viel für das Wohlergehen seines Vierbeiners tun. Mit der entsprechenden Anleitung und Schulung kann jeder Spaziergang zu einer kleinen Trainingseinheit gemacht werden. In Zusammenarbeit mit einem versierten Therapeuten und einem guten Tierarzt lässt sich ein Behandlungsplan aufstellen, der den Besitzer in die Lage versetzt, selbstständig und individuell angepasst tätig zu werden. Zwischenzeitliche Kontrolltermine sollten natürlich durchgeführt werden.
In der akuten Phase, wenn der Hund Schmerzen hat, sollte keinesfalls auf die Gabe von Schmerzmitteln verzichtet werden. Diese verordnet der Tierarzt. Jedoch nach der akuten Phase startet die langfristige Therapie. Dazu zählen neben der Gewichtskontrolle die folgenden Punkte:
- Muskelaufbau und Förderung der Beweglichkeit
- Schonung der Gelenke (Vermeiden von Stoßbewegungen)
- Gabe von Nahrungsergänzungsmittel als Gelenk- und Knorpelschutz
Effektive Übungen, die jeder Besitzer nach entsprechender Anleitung bei seinem HD-Hund durchführen kann, sind zum Beispiel:
1. Isometrische Übungen
2. Sitz-Steh-Wechsel
3. Cavaletti-Training
4. Vorhand-Target
Habt Ihr Lust auf die Vorstellung einzelner Übungen für Hüftgelenksdysplasie-Hunde?
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Gelenkblockaden sind reversible Funktionsstörungen eines oder mehrerer Gelenke, bei denen die Beweglichkeit mechanisch eingeschränkt ist, oft begleitet von Schmerzen und Funktionseinschränkungen. Dies bedeutet, dass sie sich therapeutisch beheben lassen, solange noch keine Gelenkschädigung eingetreten ist.
Ursachen von Gelenkblockaden:
- Verletzungen und Überlastung
- Fehl- und Schonhaltungen, z. B. durch Erkrankungen
- altersbedingte Prozesse (degenerative Veränderungen)
- Traumen und Stress
Sinnvolle Behandlungsmaßnahmen bei Gelenkblockaden:
- Methoden, wie sie in der Osteopathie angewendet werden, lösen Blockaden sanft und fördern die Beweglichkeit.
- Massagen, Dehnungen und Mobilisierungstechniken sowie die Wärme-Kälte-Therapie lindern Schmerzen und verbessern ebenfalls die Beweglichkeit.
- Lokale Vibrationstherapie bringt den betroffenen Hunden nicht nur eine Schmerzlinderung, sondern hilft auch Verspannungen der Muskulatur zu lösen.
Mit Blick auf die Häufigkeit, mit der Gelenkblockaden mir im Praxisalltag begegnen, ist eine effektive Prophylaxe ebenfalls ein wichtiges Thema: Dazu zählen neben regelmäßiger und angepasster Bewegung auch rutschfeste Böden und präventive Check-ups und Behandlungen, die helfen, Verspannungen frühzeitig zu lösen, um so Gelenkblockaden mit all ihren negativen Folgen vorzubeugen.
Weitere Informationen zu diesem Thema unter www.arthrodogs.de/gelenkblockaden/
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„Hat mein Hund wohl Schmerzen?“ Diese Frage stellen sich Hundebesitzer immer dann, wenn ihnen etwas auffällt, dass vorher so nicht war oder vielleicht auch nur nicht aufgefallen ist. Und letztlich die Frage nach einem Schmerzgeschehen auch nicht einfach zu beantworten. Hintergrund ist, dass Schmerz sich meist auf leisen Sohlen ins Leben des Hundes einschleicht und vom Besitzer daher auch lange unerkannt bleibt. Neben den kleinen, subtilen Hinweisen, die Schmerz signalisieren (Zu diesem Thema gibt es einen separaten Post und Blogbeitrag auf der Website), kann ein Fragebogen helfen, ein wenig Klarheit zu erlangen und einen Anhaltspunkt geben, ob Schmerz JA oder eher NEIN. Dieser steht ab sofort auf meiner Website zum Download und zur Verwendung bereit:
www.arthrodogs.de
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Du fragst Dich, was Du tun kannst?
Deinen Hund möglichst lange fit und beweglich zu halten, ihm seine Lebensqualität möglichst bis ins fortgeschrittene Alter zu bewahren, dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten:
- Regelmäßige Kontrollen der allgemeinen Gesundheit
- Check-ups für den Bewegungsapparat
- Lösen von Blockaden und Verspannungen, wenn es haken sollte
- ein angepasstes Bewegungsprogramm
- gezieltes Training bei bekannten Diagnosen oder Problematiken
- hochwertiges Futter
Und was am allerwichtigsten ist, ist das wache Auge für etwaige Veränderungen und das konsequente Handeln im Sinne von Therapie und Prävention.
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Kinesiotaping für Hunde
Farbenfrohe Bänder für die Gesundheit
Kinesiotaping ist eine häufig angewandte und therapieunterstützende Methode, die gute Behandlungserfolge bringt.
Hauptziel des kinesiologischen Tapings ist die Schmerzlinderung. Gleichzeitig unterstützt die Tapeanlage die Muskelfunktion, ohne die Bewegung einzuschränken.
Weitere Effekte des kinesiologischen Tapings:
• Aktivierung körpereigener Regenerations- und Heilungsprozesse
• Förderung des Lymphflusses
• die Erhaltung einer passiven Stabilität
• Korrektur von Gelenken
• Verkürzte Genesungszeit bei einer Vielzahl von Verletzungen
In Abhängigkeit von der angewandten Anlagetechnik kommen beim Anlegen die verschiedenen Dehnungstechniken zum Einsatz. Dies geschieht in Abhängigkeit von der Indikation.
All dies kann zur Therapieunterstützung durchgeführt werden oder auch im Rahmen der Prävention.
Überblick über Indikationen für ein Kinesiotape (Auswahl):
• Akute Muskelverletzungen (Schmerzen, Zerrungen, Überlastung, Entzündungen)
• Akute Gelenkverletzungen (Schmerzen, Überlastung, Entzündungen, Schwellung, Instabilität)
• Bandverletzungen (Schmerzen, Überlastung, Entzündungen, Bänderriss)
• Wassereinlagerungen (Ödeme)
• Neuronale Erkrankungen
• Chronische Gelenkerkrankungen (Arthrose)
Video zeigt die Vorbereitung für ein Fächertape, das – je nach Anlage und Abmessung – als Lymphtape, als Hämatom- oder Propriozeptionstape gesetzt werden kann. In diesem Fall handelt es sich jedoch um die Behandlung eines Blutergusses bei einem Labrador Retriever.
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Schon mal drauf geachtet, wie Dein Hund atmet, wenn er entspannt liegt oder gar schläft? - Wenn nicht, dann solltest Du es mal tun, denn die Art und Weise, wie Dein Hund in einer Ruhesituation atmet lässt Rückschlüsse auf seine Gesundheit zu.
Im Normalzustand sollte bei einem Hund die Atembewegung sowohl im Bereich der Brust als auch im Bauchraum sichtbar sein. Üblicherweise heben und senken sich Brustkorb und Bauchdecke gleichmäßig beim Ein- und Ausatmen. Die lässt sich am einfachsten überprüfen, wenn der Hund entspannt und ausgestreckt liegt. Bei dickem oder voluminösem Fell einfach sanft und vorsichtig die Hand auf Brust und Bauch zu legen, um so die Atmung zu erfühlen.
Fehlende Bauchatmung? Hintergründe, Ursachen, Probleme
Der Grund für eine mangelnde oder gar fehlende Bauchatmung lässt sich in der Regel in einer eingeschränkten Beweglichkeit des Zwerchfells finden, das immerhin der wichtigste Atemmuskel im Körper ist. Hierdurch kann es im Bereich der Bauchorgane, allen voran Darm und Magen, zu einem mangelnden Abtransport über die Gefäße und die Lymphbahnen kommen. Außerdem stellt eine flache und brustlastige Atmung für den Hund selbst eine Stresssituation dar, da sie eher eine Aktivität des sympathischen Nervensystems ist. Lies mehr darüber in einem Blogbeitrag auf meiner Website: www.arthrodogs.de/atmung/
Aus therapeutischer Sicht ist es aus vielerlei Gründen wichtig, Ursachenforschung zu betreiben, warum ein Hund nicht in den Bauch atmet und natürlich daran zu arbeiten, die Bauchatmung wieder herzustellen.
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Faszien: zart & zäh
Faszien: Das sind bindegewebsartige Strukturen, die den ganzen Körper durchziehen und Muskeln und Organe umhüllen. Die meisten Menschen werden in der Küche schon in Kontakt mit ihnen gekommen sein. Denn beim Schneiden einer rohen Hühnerbrust bleibt die weiße, netzartige Struktur, die den Brustmuskel umhüllt, oftmals länger intakt als das Muskelfleisch selbst.
Im Körper erfüllen Faszien mehrere Funktionen: Sie schützen und stützen, geben Halt, Form und bieten Elastizität und sich auch als Gleit- und Verschiebeschicht von großer Bedeutung. Zudem sind die beteiligt an der Wahrnehmung von Reizen und übertragen über die Faszienketten, die durch den gesamten Körper verlaufen, Signale zwischen Muskeln und zwischen Nerven und Muskel.
Faszien erhalten ihre Nährstoffe nicht über das Blut, sondern über die Lymphflüssigkeit. Das hat bei mangelnder oder eingeschränkter Bewegung schnell Auswirkungen. Dann verkleben sie mit der Muskulatur und behindern in Bei mangelnder Bewegung kann kein ausreichender Austausch stattfinden. Die Folge sind Verklebungen, die den Muskel daran hindern, uneingeschränkt beweglich zu sein. Hierdurch entstehen Blockaden und Schonhaltungen.
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Triggerpunkte beim Hund
Triggerpunkte beim Hund
Als myofasziale Triggerpunkte werden punktuelle Verhärtungen in den Muskeln und in den dazugehörigen Muskelfaszien bezeichnet. Manches Mal stellt ein Hundebesitzer beim Durchkraulen des Hundes sogar selbst diese harten und teilweise knotigen Punkte fest. Sie gelten als die häufigste Ursache von Schmerzen und Funktionsstörungen im Bewegungsapparat und sollten daher nicht unbeachtet bleiben.
Mehr zum Thema im Beitrag oder auf www.arthrodogs.de/triggerpunkte/
Schmerzmittel für den Hund
Schmerzmittel für Menschen: nur für Menschen
Schmerzmittel für Hunde: nur für Hunde
Akute Schmerzen beim Hund kommen oft zur Unzeit: An Wochenenden oder auf Reisen. Auf jeden Fall dann, wenn gerade nichts Linderndes im Angebot ist oder der Tierarzt nicht erreichbar. Doch ist es für jeden Hundebesitzer nur schwer zu ertragen, wenn der Hund leidet. Doch was auf jeden Fall und keinesfalls eine Option ist, ist die Verabreichung von Schmerzmitteln aus der Humanmedizin an den Hund. Sie wirken nicht nur nicht gegen Schmerzen, sondern können zu schwersten Vergiftungen oder sogar zum Tod führen.
Ibuprofen ist nicht Carprofen
Auch wenn beide Wirkstoffnamen ähnlich klingen und letztlich aus chemischer Sicht auch zur gleichen Wirkstoffgruppe gehören, lindert Carprofen beim Hund Schmerzen, während Ibuprofen die Organe angreift und den Hund vergiftet. Bereits eine Tablette mit 800 mg Ibuprofen kann für einen kleinen Hund die tödliche Dosis sein. Gleiches gilt für alle anderen Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika, kurz NSAIDs.
NSAIDs sind schmerzlindernd und entzündungshemmend. Aus diesem Grund werden sie bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen wie z.B. Arthritis und Arthrose eingesetzt. Bei akuten, aber auch bei chronischen Schmerzzuständen bringen sind sie für Mensch und Tier mindestens eine deutliche Schmerzreduktion bis hin zur Schmerzfreiheit. Aber: Jedes Lebewesen hat seine eigenen Wirkstoffe. Auch wenn wir unsere Hunde sehr lieben und uns eins mit ihnen fühlen, dürfen sie definitiv NIE mit Schmerzmitteln für Menschen behandelt werden.
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