ARTHROdogs

ARTHROdogs ARTHROdogs | Hunde in Bewegung Für die Lebensqualität unserer Vierbeiner ist die Beweglichkeit ein kostbares Gut.
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Doch akute Verletzungen oder chronische Erkrankungen führen zu Verspannungen, Schonhaltungen und Schmerzen und der Hund verliert den Spaß an der Bewegung verliert. Die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates, seien sie angeboren oder im Verlauf des Lebens erworben, genauso wie deren Prävention sind daher der Bereich meiner Spezialisierung. Hierfür arbeite ich mit einem umfassenden Thera

piekonzept:

• craniosakrale Therapie
• Myofaszialtherapie
• Bewegungstherapie
• Kinesiotapeing
• naturheilkundliche Verfahren der Phyto- und Mykotherapie
• Vibrationstherapie
und weitere

Pech gehabt, P-E-C-H genutzt!Gerade noch ausgelassen herumgetollt, und plötzlich humpelt der Hund. Durch einen Sturz, Bo...
25/10/2024

Pech gehabt, P-E-C-H genutzt!

Gerade noch ausgelassen herumgetollt, und plötzlich humpelt der Hund. Durch einen Sturz, Bodenunebenheiten oder einen Zusammenstoß kann es schnell zu einer Verstauchung kommen. Wie dann die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen aussehen, beschreibt die PECH-Regel:

P steht für Pause:
Das betroffene Gelenk sollte nicht mehr belastet werden.

E steht für Eis:
Das betroffene Gelenk sollte gekühlt werden. Ein Kühlpack wäre natürlich optimal. Durch das Kühlen wird verhindert, dass das umliegende Gewebe stark anschwillt. Die Kälte verengt die Blutgefäße und sorgt dafür, dass das Gewebe weniger durchblutet wird.

C steht für Compression:
Mit einem elastischen Verband kann ein Taping erfolgen, das wie ein Stützverband wirkt und dadurch ebenfalls dazu beiträgt, Blutungen und Schwellungen zu reduzieren. So der Hund dies zulässt, kann sogar das das Kühlpad damit fixiert werden, damit es an der richtigen Stelle bleibt. Wichtig dabei ist, den Verband nicht zu locker, aber auch keinesfalls zu straff anzulegen. Sonst kann es zu Gefühlsstörungen und Gewebeschäden kommen.

H steht (beim Menschen) für Hochlagern. Durch das Hochlagern wird ebenfalls versucht, die Schwellung möglichst gering zu halten. Beim Hund ist das natürlich nicht so einfach. Aus diesem Grund steht in diesem Fall H für „ruhig halten“.

Symptome einer Verstauchung:
• Schmerzen
• Schwellung
• Bluterguss
• eingeschränkte Beweglichkeit
• Berührungsempfindlichkeit

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, um welche Verletzung es sich bei den beschriebenen Symptomen handeln könnte. Prellung, Zerrung oder Verrenkung sind denkbar. Aber auch ein Bänderriss oder ein Knochenbruch kann möglich sein. Dies kann nur ein Tierarzt abklären, der dann auch Medikamente gegen die Schmerzen verschreiben kann. Mit der Anwendung der PECH-Regel ist allerdings schon viel gewonnen!

Narben und das Fasziensystem des Körpers sind eng miteinander verbunden, da Faszien das Bindegewebe sind, das Muskeln, O...
18/10/2024

Narben und das Fasziensystem des Körpers sind eng miteinander verbunden, da Faszien das Bindegewebe sind, das Muskeln, Organe und andere Strukturen im Körper umhüllt und unterstützt. Nach einer Verletzung oder einer Operation entsteht zwangsläufig eine mehr oder weniger große Narbe. Die Art, wie die Wunde verheilt ist, kann nicht nur die umgebenden Faszien beeinflussen, sondern auch in weiter entfernten Regionen des Körpers zu Problemen führen.

Veränderung der Faszienstruktur: Eine Narbe kann die Struktur von Faszien in ihrer Umgebung verändern. Dies kann zu einer Einschränkung der Beweglichkeit führen, da die Faszien in der Nähe der Narbe steifer oder weniger elastisch werden können. Auch Verklebungen sind möglich.

Schmerzwahrnehmung: Narbengewebe kann auch empfindlicher sein, was die Schmerzwahrnehmung beeinflusst. Diese Sensibilität kann sich auf die angrenzenden Faszien auswirken und zu Verspannungen oder Schmerzen in anderen Körperbereichen führen.

Faszienketten: Faszien sind miteinander verbunden, sodass eine Einschränkung oder Veränderung in einem Bereich des Körpers Auswirkungen auf andere Körperregionen haben kann. Eine Narbe kann zu einer Kettenreaktion führen, bei der dann eben auch andere Faszienbereiche betroffen sind.

Durch eine gezielte Faszientherapie bei Narben können Spannungen und Verklebungen gelöst und die Elastizität des Gewebes wieder hergestellt werden. Die Therapie kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern.

Weitere Infos unter www.arthrodogs.de/narben-und-faszien/
Foto: butterflyeffect|stock.adobe

Rollballen beim HundBodenhaftung und Stabilität beim Laufen, Stoßdämpfung beim Springen, der Halt beim Bremsen sowie die...
11/10/2024

Rollballen beim Hund

Bodenhaftung und Stabilität beim Laufen, Stoßdämpfung beim Springen, der Halt beim Bremsen sowie die Tastempfindlichkeit bei verschiedenen Untergründen und das Schwitzen sind nur einige der wichtigen Funktionen der Hundepfote.

Bei einer normal aufgestellten Pfote steht der Hund komplett auf den Ballen. Bei Rollballen verhält sich anders, denn dann kippen sich die Ballen nach vorne weg und der Hund läuft hauptsächlich auf den Sohlenballen. Gut zu erkennen ist dies, wenn die Zehenballen von vorne und von der Seite betrachtet sichtbar sind. Sie sind dann sozusagen „hochgerollt“.

Das hat gravierende Auswirkungen auf die Statik des Hundes. Er hat keinen festen Stand und seine Belastungsachse verändert sich. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Verteilung der Belastungen, die auf das Bein einwirken. Der Hund versucht automatisch, diese Auswirkungen auszugleichen und streckt die Zehen durch. Eine Überdehnung der Sehnen an den Zehengelenken ist die Folge. Es entstehen zusätzliche Fehlbelastungen zum Beispiel im Sprunggelenk oder in Knie und/oder Hüfte, die ihrerseits Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat haben.

Durch die „rollenden Ballen“ kann bei der Bewegung keine ordentliche Federung stattfinden. Zudem ist natürlich dann auch die Sprungkraft eingeschränkt. In schweren Fällen oder wenn keine entsprechende Behandlung durchgeführt wird, kommt es zu einem höheren Verschleiß und in Folge dessen zu Arthrose und Schäden an Bändern und Sehnen. Außerdem wird durch diese Fehlhaltung die Propriozeption des Hundes gestört.

Oftmals fällt den Besitzern die Fehlhaltung gar nicht auf. Daher ist ein Check-up durch einen Bewegungstherapeuten, der natürlich auch die Pfotenstellung in Augenschein nimmt, eine gute Option. Sollte sich ein Rollballenbefund ergeben, kann durch gezieltes Training eine Verbesserung erzielt werden. Nahrungsergänzungen können auch hilfreich sein.
Foto: pixabay

Omega-3-Index: wichtiger Indikator für die GesundheitKommt die Sprache auf Omega-3-Fettsäuren, wird mir immer wieder die...
27/09/2024

Omega-3-Index: wichtiger Indikator für die Gesundheit

Kommt die Sprache auf Omega-3-Fettsäuren, wird mir immer wieder die folgende Frage gestellt: „Und das machst Du bei Deiner Hündin auch?“ Oh ja, bei meiner Hündin Mila, die inzwischen schon 8 Jahre alt ist, achte ich sehr intensiv auf ihren Omega-3-Status. Auf dem 2. Foto dieses Posts finden sich die Werte aus dem September 2023 und 2024 im Vergleich. Noch vor einem Jahr lagen Milas Werte im Keller, was für sie ein erhöhtes Risiko von Entzündungen barg. Inzwischen ist sie super aufgestellt. Ihr Omega-3-Status ist optimal. Welche Vorteile das für sie mitbringt ist wissenschaftlich gut erforscht und bestens belegt:

Gelenkbeschwerden werden mit Omega-3 Fettsäuren gemindert, wobei das Ausmaß der Linderung vom Anstieg von Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) und dem Abfall der Arachidonsäure in den roten Blutkörperchen abhängt.

Bei Hunden, die im ersten Lebensjahr DHA erhalten, lassen sich Kognition und Erinnerung sowie Funktionen der Netzhaut verbessern. Vorteile gibt es allerdings auch bei älteren Hunden, weil nachweislich komplexe Hirnleistungen, wie z. B. das Lernvermögen verbessert wird.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen ebenfalls, dass Herz und Kreislauf des Hundes von höheren Spiegeln von EPA und DHA profitieren. Eine höhere kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit und ein verringertes Risiko für Herzerkrankungen lassen sich nachweisen.

Leidet ein Hund an atopischer Dermatitis, wirken Omega-3 Fettsäuren verbessernd und die Gabe des immunsupprimierenden Medikamentes Cyclosporin konnte reduziert werden.

Das sind nur einige Vorteile eines guten Omega-3-Status. Im Übrigen profitieren wir Menschen genauso davon. In den meisten Fällen sind unsere Omega-3-Status genauso schlecht wie die unserer Hunde. Aus diesem Grund substituiere ich ebenfalls und bin inzwischen genauso gut aufgestellt wie Mila.

Wenn Du wissen möchtest, welche Öl Mila und welches ich nehmen, dann schreibe mir gerne. Ich sende Dir für beide dann direkt einen Rabattcode mit.
Hintergrundfoto: Freepik

Der Gelenkknorpel überzieht die Oberfläche der an einem Gelenk beteiligten Knochen. Durch seine elastische und gleitfähi...
20/09/2024

Der Gelenkknorpel überzieht die Oberfläche der an einem Gelenk beteiligten Knochen. Durch seine elastische und gleitfähige Struktur können die Gelenkknochen reibungslos gegeneinander gleiten. Um diese wichtige Aufgabe erfüllen zu können, ist Gelenkknorpel extrem widerstandsfähig und kann wie ein Puffer Stoßbewegungen abdämpfen.

Für die Gesunderhaltung eines Gelenkes ist die Bewegung selbst essentiell. Nur durch die regelmäßige Bewegung mit Druck und der anschließenden Wiederausdehnung des Knorpels gelangen die Nährstoffe, die den Knorpel versorgen, aus der Gelenkflüssigkeit in das Knorpelgewebe. Die Mikronährstoffe Glucosamin, Chondroitinsulfat, Hyaluronsäure, Kollagen und Omega-3 sind besonders wichtige Substanzen für den Knorpel und die Gelenke. In einem gesunden Gelenk halten sich die Abnutzung und der Wiederaufbau des Knorpels die Waage.

Problematisch wird es, wenn dieses Gleichgewicht gestört wird. Gründe hierfür können Fehl- und Überbelastungen sein. Überwiegt die Abnutzung, kommt es zur Schädigung des Gelenkknorpels und damit zum Beginn der Entstehung einer Arthrose. Dies ist in der Anfangsphase für den Hund nicht spürbar, da im Knorpel keine Nerven verlaufen. Zu Schmerzen kommt es erst, wenn Bruchstücke oder Absplitterungen des Knorpels das Gewebe der Gelenkkapsel reizen. Dann kommt zur vermehrten Produktion von Gelenkflüssigkeit und zu einer Schwellung. Entzündungsbotenstoffen werden ausgeschüttet. Es kommt zu einer Gelenkentzündung, die mit Schmerzen einhergeht, und der Hund lahmt.

Im Verlauf der Erkrankung kommt es zunehmend zum Verlust von Knorpelzellen, sodass schließlich Knochen auf Knochen reibt. Dies ist definitiv ein hochgradig schmer

Es ist von großer Bedeutung für die Beweglichkeit und die Lebensqualität unserer Hunde, das Thema Knorpel und Knorpelgesundheit nicht zu unterschätzen und durch Nahrungsergänzungen sowie ein angepasstes Bewegungsprogramm vorzubeugen oder den Abbau zu verlangsamen.

Checkliste HundekrankenversicherungEine Krankenversicherung für seinen Hund abzuschließen, klingt erst einmal ganz einfa...
30/08/2024

Checkliste Hundekrankenversicherung

Eine Krankenversicherung für seinen Hund abzuschließen, klingt erst einmal ganz einfach. Und doch fällt bei einer etwas ausführlicheren Recherche auf, wie viele Unterschiede es gibt. Die Versicherungsbedingungen der einzelnen Anbieter sind vielfältig – selbst dann, wenn die Produkte ähnlich klingen – und sind auch nicht immer unbedingt leicht zu verstehen.
Grundsätzlich gilt es, erst einmal festzulegen, was versichert werden soll? Nur OPs, nur Unfälle oder soll es eine Vollversicherung sein? Auch bei einer Vollversicherung ist es wichtig, die Bedingungen genau durchzulesen. Hier eine kurze Checkliste einiger wichtiger Punkte:
- Hat die Versicherung eine Selbstbeteiligung?
- Gibt es eine Gesamtdeckung pro Jahr?
- Wie gut sind Behandlungen im Notdienst abgedeckt?
- Sind Vorsorgemaßnahmen und Impfungen abgedeckt?
- Welche Leistungen bei der Zahngesundheit werden übernommen?
- Welche Wartezeiten bestehen, bis eine erste Rechnung eingereicht werden kann?
- Wie sieht die Entwicklung der Beiträge mit steigendem Hundealter aus? Es gibt Versicherer mit gleichbleibenden Beiträgen, andere erhöhen ab einem bestimmten Alter Jahr für Jahr.
- Welche Einschränkungen bei der Kostenübernahme entstehen, wenn sich beim Tier eine möglicherweise erbliche Erkrankung einstellt?
- Sind bestehende Erkrankungen von der Versicherung ausgenommen?
- Es gibt auch Versicherer, die prinzipiell bestimmte Rassen oder angeborene Erkrankungen (darunter auch HD oder ED) aus dem Versicherungsschutz ausschließen. Darauf sollte unbedingt geachtet werden.

Speziell in Sachen des Bewegungsapparates sollte unbedingt darauf geachtet werden, welche Leistungen übernommen werden. Tierärztliche Rechnungen können in der Regel eingereicht werden. Doch wie sieht es mit ergänzenden Behandlungsmethoden aus? Werden osteopathische Behandlungsformen übernommen? Und wie sieht es mit anderen komplementären Therapien aus? Wer seinen Hund auch in diesen Bereichen sicher versichert sehen möchte, sollte wirklich genau hinschauen oder sich gut beraten lassen.

Lebensqualität für ältere HundeDank guter Lebensbedingungen und einer hochwertigen tiermedizinischen Versorgung können u...
23/08/2024

Lebensqualität für ältere Hunde

Dank guter Lebensbedingungen und einer hochwertigen tiermedizinischen Versorgung können unsere Hunde heute ein hohes Lebensalter erreichen. Hierzu können wir als Hundebesitzer vieles beitragen. Fest steht jedoch, dass degenerative Alterserscheinungen für den Hund wie auch für seinen Halter das Leben verändern und auch schwer machen können. An diesem Punkt, wenn alterstypische Probleme auftreten, ist ein Umdenken beim Besitzer gefragt.

Vielfach betreffen diese Veränderungen des Alters auch und eigentlich sogar besonders den Bewegungsapparat des Hundes: Sein Aktivitätsniveau und seine Beweglichkeit wie auch seine Bewegungslust sind im Wandel. Hintergrund dieser Veränderung sind zu einem nicht unbeträchtlichen Anteil arthrotische Veränderungen der Gelenke, was mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergeht. Immerhin belegen Studien, dass rund 80 Prozent aller Hunde ab acht Jahren unter Arthrose leiden.

Wenn ein Hund in das „slow-down-Alter“ kommt, ist es das wichtigste und bedeutendste für seinem Besitzer, dieses zu akzeptieren. Alles hat eben seine Zeit. Trotz allem und gerade dann ist es wichtig, dem Hund vielfältige Aktivitätsmöglichkeiten zu verhelfen. Es gibt viele und interessante Möglichkeiten, den älterwerdenden Hund positiv zu unterstützen und damit für einen längeren Erhalt der Lebensqualität zu sorgen. Ein besonderes Augenmerk sollte allerdings der Mobilität und damit dem Bewegungsapparat geschenkt werden. Ein gutes Gewichtsmanagement, ein angepasstes Bewegungsprogramm und regelmäßige Check-ups rund um den Bewegungsapparat sind hier empfehlenswert und helfen, die Mobilität zu erhalten. Aktive Spaziergänge zu zweit mit kleine Trainingseinheiten zwischendurch halten fit und haben gleichzeitig noch eine positive Auswirkung auf das kognitive System des Hundes.

Mehr Infos im Blog unter www.arthrodogs.de
Foto: Christiana | Pixabay

Kleine Tütchen als GefahrenquelleWer kennt sie nicht: Die kleinen Tütchen, die sich in vielen Snackverpackungen befinden...
16/08/2024

Kleine Tütchen als Gefahrenquelle

Wer kennt sie nicht: Die kleinen Tütchen, die sich in vielen Snackverpackungen befinden. Ihre Funktion ist es, die Produkte haltbar zu machen und vor Oxidation und Schimmelbildung zu schützen. Aber diese Tütchen sind je nach Inhaltsstoff nicht so ganz ohne und können bei Verzehr zu Problemen führen.

Inhaltsstoffe & Wirkung:
• Eisenoxid: Eisenhaltige Sauerstoff-Absorber sind meistens dunkle kleine Späne, die eine Eisenvergiftung hervorrufen können. Gereizte Schleimhäute sind hier das kleinere Problem. Höhere Dosen sind toxisch und können schlimmstenfalls zum Tod führen. (Ob sich Eisenoxid oder eine andere Substanz im Absorbertütchen befindet, lässt sich einfach testen, weil es magnetisch ist.)
• Calciumoxid: Dies ist ein weißlicher Stoff, oftmals in Pulverform, der schwere Verätzungen an Haut, Augen und Schleimhäuten verursachen kann. Wenn es vom Hund gefressen oder geleckt, kann es zu Blutungen, Geschwüren und Nekrosen im Maul, in der Speiseröhre und im Magen-Darm-Trakt führen. Außerdem kann es zu einem lebensbedrohlichen Anstieg des Blut-pH-Wertes kommen.
• Siliciumoxid: Farblose Silica-Kügelchen oder -Gel sind eher ungefährlich. Bei blauer oder rosafarbener Färbung hingegen ist Kobalt-Salz hinzugefügt. Dieses ist krebserregend. Ist der Tütcheninhalt orange oder grün, wurden Farbstoffe aus der Gruppe der sogenannten Triphenylmethane zugemischt. Diese Farbstoffe können Krebserkrankungen begünstigen.

Wenn Du vermutest oder es sogar beobachtet hast, dass dein Hund Eisenoxid oder Calciumoxid gefressen oder eingeatmet hat, sollte umgehend einen Tierarzt aufgesucht. Den Hund zu Erbrechen zu bringen oder ihm Wasser zu geben, kann die Situation verschlimmern. Farblose Silicatütchen sind vernachlässigenswert. Blaue, rosafarbene, orange oder grüne Inhaltsstoffe können aufgrund ihrer krebsfördernden Wirkung langfristig zu Schäden führen.

Ein gut angepasstes Geschirr schont den Bewegungsapparat des Hundes einschließlich aller Gelenke, die Wirbelsäule vom Ko...
09/08/2024

Ein gut angepasstes Geschirr schont den Bewegungsapparat des Hundes einschließlich aller Gelenke, die Wirbelsäule vom Kopfansatz bis hin zur Rutenspitze, den Kehlkopf und auch die Schilddrüse und die Haut. Die Betonung liegt auf „gut angepasst“.
Da es in diesem Beitrag nicht um die Bereiche Schulter, Ellenbogen, Hals, Rücken und Bauch gehen soll, verweise ich hierfür zu einem Beitrag in meinem Blog. Hier soll es um eine ganz andere anatomische Struktur gehen, die im Bereich der Schulter liegt, und bei falschem oder schlechtem Sitz des Geschirrs zu heftigen Problemen führen kann. Die Rede ist vom Plexus brachialis, dem Armgeflecht. Hierbei handelt es sich um ein hochsensibles Geflecht von Nerven, das aus dem Rückenmark entspringt. Anders, als der Name vermuten lässt, innerviert der Plexus brachialis allerdings nicht nur die Vorderbeine, sondern auch Schultern und Brust. Seine Lage findet ihr auf den Fotos 2 und 3 dieses Posts eingezeichnet. Entsteht in diesem Bereich ein erhöhter und/oder permanenter Druck durch den vorderen der beiden Brustkorbgurte, kann es zu Lahmheiten kommen, da unzählige Muskeln der Vorderlauf-, Schulter- und Brustregion über die verschiedenen Nerven des Plexus brachialis angesprochen werden. Auch Nervenentzündungen sind nicht selten, wenn an dieser Stelle etwas falsch sitzt.
Daher rate ich dazu, mal zu schauen, wo genau dieser vordere Gurt beim Geschirr sitzt. Auch wenn bei einem Bestandsgeschirr, das schön länger in Gebrauch ist, das aber an dieser Stelle zu eng oder zu nah anliegt, bisher noch keine sichtbaren Probleme aufgetreten sind, sollte für Abhilfe gesorgt werden. Denn es ist schwer zu erkennen, welche Ausgleichsmaßnahmen der Körper schon getroffen hat und welche Bewegungsabläufe aufgrund von Druck oder permanenter Reizung bereits verändert wurden. Unphysiologische Bewegungen führen mittel- bis langfristig immer zu Problemen und Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Foto von Freepik

Öl im Hundefutter: Warum und was gibt es darüber zu wissenNicht jedes Öl ist für Hunde geeignet. Vielmehr ist schon ein ...
02/08/2024

Öl im Hundefutter: Warum und was gibt es darüber zu wissen
Nicht jedes Öl ist für Hunde geeignet. Vielmehr ist schon ein wenig Wissen und Recherche erforderlich, um das richtige zu finden.
Die Ernährung unserer Hunde ist in der Regel recht fleischlastig. Deshalb nehmen sie ein Übermaß an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren auf. Ihre Gegenspieler sind die Omega-3-Fettsäuren, die entzündungslindernd wirken. Wichtig ist, dass beide im richtigen Verhältnis vorhanden sind, was leider bei den meisten Hunden nicht der Fall ist. Omega-3-Fettsäuren haben eine große und positive Wirkbandbreite. Für Hunde mit Gelenkproblemen und Arthrosen ist das Niveau von Omega-3 allerdings von besonders großer Bedeutung.
Pflanzliche Öle wie Hanf- oder Distelöl sind nicht für Hunde geeignet, weil sie zu viele entzündungsfördernde Omega-6- enthalten. Für den Hund ist wichtig, dass Öle möglichst viel EPA und DHA enthalten. Diese beiden sind für den Hund essentielle Fettsäuren aus dem Bereich der Omega-3-Fettsäuren.
Vielfach wird versucht, dem Hund diese Fettsäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen, über Fischöle zukommen zu lassen. Fischöle liefern allerdings nur unter natürlichen Bedingungen EPA Und DHA. Die Betonung liegt auf „unter natürlichen Bedingungen“. Bei der Suche nach einem geeigneten Fischöl stößt man auch sehr oft auf Lachsöl. Vielfach stammen die Lachse jedoch aus Aquakulturzuchten, was zu aufgrund der Ernährung dieser Fische (etwas durch Mais) zu niedrigen bis schlechten Omega-3-Werte führt. Daher rate ich immer, genau hinzuschauen: Stehen EPA- und DHA-Werte auf der Verpackung? Wenn nicht, wird wohl auch nicht viel drin sein. Dann bringt das Öl den Effekt nicht, den es erzielen soll: Entzündungshemmung und Immunstärkung.
Pflanzliche Öle sind übrigens nur bedingt empfehlenswert, da der Hund die enthaltene Alpha-Linolensäure nur schlecht verstoffwechseln kann.
Wenn Du mehr über gesunde Öle, speziell Omega-3-Öle wissen möchtest, worauf zu achten ist und wie das alles so zusammenhängt, schau Dir meinen ausführlichen Blogbeitrag an.

Foto: Alex Bennett auf Pixabay

BeRÜCKENde InformationenDer Rücken eines Hundes hat im Verlauf eines Hundelebens viel zu leisten. Eine gesunde Wirbelsäu...
26/07/2024

BeRÜCKENde Informationen
Der Rücken eines Hundes hat im Verlauf eines Hundelebens viel zu leisten. Eine gesunde Wirbelsäule erfüllt dabei zahlreiche Funktionen: Sie schützt nicht nur das empfindliche Rückenmark und die darin enthaltenen Nerven, sie sorgt auch für eine reibungslose Fortbewegung. Nur wenn sich die einzelnen Wirbel in der richtigen Lage befinden, sind Muskeln und auch die Organe in der Lage, ihr individuelles Anforderungsprofil zu meistern.

Auswirkungen von Problemen im Rücken
Fehlstellungen von Wirbeln oder Blockaden können zu akuten und auf Sicht zu chronischen Schmerzzuständen und einer Blockierung der Nervenbahnen führen. Rückenschmerzen und Bewegungsunlust sind nur eine Auswirkung. Funktionsbeeinträchtigungen des Rückenmarks, der Spinalnerven und der inneren Organe sind allerdings ebenfalls möglich. Doch wie lässt sich herausfinden, an welchen Stellen der Hund im Rücken Probleme hat. Dazu die drei folgenden Stichworte:

1. Stichwort: Pannikulusreflex
Dieser Reflex wird als diagnostisches Werkzeug eingesetzt. Die Haut reagiert dabei auf einen lokalen Reiz, etwas die Berührung mit der Hand, mittels einer Kontraktion der Muskulatur der Haut. Dies sieht aus wie ein Zucken.

2. Stichwort: Kiblersche Hautfalte
Hierbei handelt es sich um einen Diagnostik- und Therapiegriff in einem. Jeder Hundebesitzer kann ihn sogar einfach erlernen, denn es handelt sich um ein Anheben der Haut des Rückens, um so Verschieblichkeiten und die Hautdicke zu testen.

3. Stichwort: Druckpunktpalpation
Was vielen nicht bekannt ist, dass es einen engen Zusammenhang zwischen den Bereichen Knochen, Gelenke, Muskeln und Faszien, dem Behandlungsbereich der parietalen Osteopathie, und den Organen gibt. So kann es also sein, dass organische Probleme aufgrund von Wirbelsäulenproblemen auftreten und andersherum. Durch die Technik der Druckpunktpalpation, bei der Wirbel für Wirbel geprüft wird, ob es schmerzaktive Punkte, Verhärtungen oder Blockaden gibt.

Für mehr Infos schaut in meinem Blog unter www.arthrodogs.de/blog/

Foto: Freepik

SCHMERZ muss nicht laut und klagend, lahmend und humpelnd sein. Es gibt auch den Schmerz der leisen Töne. Den, der stumm...
19/07/2024

SCHMERZ muss nicht laut und klagend, lahmend und humpelnd sein. Es gibt auch den Schmerz der leisen Töne. Den, der stumm und lautlos im Leben eines Hundes existiert und vielfach keine Beachtung findet. Bevor der Hund sichtbar Schmerz laut und deutlich anzeigt, sind in der Regel schon viele Wochen, Monate oder teilweise sogar eine noch längere Zeit vergangen.

Erkenne die leisen Töne des Schmerzes!
Es gibt viele kleine Hinweise dafür, dass ein Hund Schmerzen hat. Wer diese kennt und erkennt und weiß, worauf zu achten ist, kann dem Hund durch frühzeitiges therapeutisches Eingreifen in ein Erkrankungsgeschehen viel Leid ersparen:
• Fellstruktur- und -farbveränderungen und lokale Piloarrektion
• Hautschuppen
• Berührungsempfindlichkeit (wie der Pannikulusreflex; Zu diesem bald mehr!)
• Tremor (Zittern)
• beschleunigte Atmung
• gesteigerte Aggression
• verminderte Leistung

Beim Betasten der betroffenen Stelle:
• Schmatzen
• Fang schließen und zusammenpressen
• Luftanhalten, nach Abschluss des Betastens dann Hecheln
• Anlegen der Ohren
• Zucken am Ohrgrund
• Erweiterung der Pupillen
• Zucken oder Zusammenkneifen der Augenlider

Schon in dieser Phase des Schmerzes der leisen Töne liegt der Beginn der Entwicklung eines Schmerzgedächtnis. Ist anfangs der Schmerz noch gut zu lokalisieren, gräbt er sich quasi ins Gedächtnis ein. Es entwickelt sich ein großes Schmerzfeld, das auf Dauer noch viel mehr Schäden hervorruft, als der ursprüngliche Schmerzreiz. Deshalb ist es so wichtig, diese leisen Töne des Schmerzes zu kennen und dann zu handeln!

Triggerpunkte sind SchmerzpunkteAls myofasziale Triggerpunkte werden punktuelle Verhärtungen in den Muskeln und in den d...
12/07/2024

Triggerpunkte sind Schmerzpunkte

Als myofasziale Triggerpunkte werden punktuelle Verhärtungen in den Muskeln und in den dazugehörigen Muskelfaszien bezeichnet. Manches Mal stellt ein Hundebesitzer beim Durchkraulen des Hundes sogar selbst diese harten und teilweise knotigen Punkte fest. Sie gelten als die häufigste Ursache von Schmerzen und Funktionsstörungen im Bewegungsapparat und sollten daher nicht unbeachtet bleiben.

Triggerpunkt-Symptome:
Neben den Muskelverhärtungen oder besser wegen der Muskelverhärtungen ist der Hund nur noch eingeschränkt beweglich, nimmt also eine Schonhaltung ein. Diese gehört dringend aufgelöst, um weitere Probleme zu vermeiden. Allerdings können auch andere Schmerzsignale gezeigt werden.

Triggerpunkt-Ursachen:
Es gibt sowohl direkte Faktoren wie Überlastungen oder Unterkühlungen, als auch indirekte, die zur Entstehung myofaszialer Triggerpunkte beitragen. Bei den indirekten kann es sich sogar um Stress oder besonders auch um Erkrankungen des Bewegungsapparates handeln.

Triggerpunkt-Orte:
Myofasziale Triggerpunkte befinden sich naturgemäß überwiegend an den Stellen, die am intensivsten beansprucht werden.

Triggerpunkt-Behandlung:
Natürlich geht es vorrangig darum, andere Erkrankungen, die derartige Symptome produzieren können, auszuschließen. Schmerzmittel sind ebenfalls eine gute und sinnvolle Option. Bekomme ich einen Hund mit Triggerpunkte zur Behandlung arbeite ich nach einer gründlichen Untersuchung mit Massagen, osteopathischen Techniken, Vibrationstherapie und gerne auch mit einem Kinesiotape.

Triggerpunkt-Vermeidung:
Vermeidung ist immer die beste Möglichkeit. Da hat jeder Hundebesitzer selbst viel in der Hand. Ein Check-up-Termin für den Bewegungsapparat mindestens einmal pro Jahr sollte dazugehören.

Mehr Infos über all die hier kurz dargestellten Punkte in einem umfangreichen Beitrag im Blog auf meiner Website: www.arthrodogs.de/triggerpunkte/

12/07/2024

Triggerpunkte beim Hund
Als myofasziale Triggerpunkte werden punktuelle Verhärtungen in den Muskeln und in den dazugehörigen Muskelfaszien bezeichnet. Manches Mal stellt ein Hundebesitzer beim Durchkraulen des Hundes sogar selbst diese harten und teilweise knotigen Punkte fest. Sie gelten als die häufigste Ursache von Schmerzen und Funktionsstörungen im Bewegungsapparat und sollten daher nicht unbeachtet bleiben.

Mehr zum Thema im Beitrag oder auf www.arthrodogs.de/triggerpunkte/

05/07/2024

Schmerzmittel für Menschen: nur für Menschen
Schmerzmittel für Hunde: nur für Hunde

Akute Schmerzen beim Hund kommen oft zur Unzeit: An Wochenenden oder auf Reisen. Auf jeden Fall dann, wenn gerade nichts Linderndes im Angebot ist oder der Tierarzt nicht erreichbar. Doch ist es für jeden Hundebesitzer nur schwer zu ertragen, wenn der Hund leidet. Doch was auf jeden Fall und keinesfalls eine Option ist, ist die Verabreichung von Schmerzmitteln aus der Humanmedizin an den Hund. Sie wirken nicht nur nicht gegen Schmerzen, sondern können zu schwersten Vergiftungen oder sogar zum Tod führen.

Ibuprofen ist nicht Carprofen
Auch wenn beide Wirkstoffnamen ähnlich klingen und letztlich aus chemischer Sicht auch zur gleichen Wirkstoffgruppe gehören, lindert Carprofen beim Hund Schmerzen, während Ibuprofen die Organe angreift und den Hund vergiftet. Bereits eine Tablette mit 800 mg Ibuprofen kann für einen kleinen Hund die tödliche Dosis sein. Gleiches gilt für alle anderen Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika, kurz NSAIDs.

NSAIDs sind schmerzlindernd und entzündungshemmend. Aus diesem Grund werden sie bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen wie z.B. Arthritis und Arthrose eingesetzt. Bei akuten, aber auch bei chronischen Schmerzzuständen bringen sind sie für Mensch und Tier mindestens eine deutliche Schmerzreduktion bis hin zur Schmerzfreiheit. Aber: Jedes Lebewesen hat seine eigenen Wirkstoffe. Auch wenn wir unsere Hunde sehr lieben und uns eins mit ihnen fühlen, dürfen sie definitiv NIE mit Schmerzmitteln für Menschen behandelt werden.

Muskelaufbau ist wichtig, aber nicht alles.Liegt bei einem Hund eine Diagnose wie Hüftgelenks-, Ellenbogendysplasie, Spo...
28/06/2024

Muskelaufbau ist wichtig, aber nicht alles.

Liegt bei einem Hund eine Diagnose wie Hüftgelenks-, Ellenbogendysplasie, Spondylose, Patellaluxation oder eine andere Erkrankung des Bewegungsapparates vor, fällt sicherlich bald das Stichwort „Muskelaufbau“. Daran kommt eigentlich niemand vorbei. Und letztlich spricht auch absolut nichts dagegen, denn eine stabile Muskulatur hilft, das erkrankte bzw. beschädigte Gelenk stabil und möglichst belastungsfrei zu halten. Daher ist es natürlich sinnvoll, muskelstabilisierendes oder -aufbauendes Training mit dem betroffenen Hund durchzuführen. Aber das sollte und darf nicht alles sein, was getan wird. Warum? Weil ein Hund, der Schmerzen, sei es aufgrund der Erkrankung selbst oder aber wegen eingenommener Schonhaltungen und/oder erworbenen Blockaden, bei einem muskelstabilisierenden oder -aufbauenden Training versuchen wird, die schmerzenden Körperbereiche möglichst gut zu schonen.

Beispiel: Hat ein Hund eine HD und versucht aufgrund von Schmerzen möglichst viel Last auf den vorderen Körperbereich zu verlagern, nimmt die Muskulatur hinten verständlicherweise ab. Jetzt aber die Muskulatur genau dort trainieren zu wollen, wo der Schmerz sitzt, ist für den Hund nicht nur sehr unangenehm, sondern es ist sogar kontraproduktiv. Weitere Probleme wie Muskelverhärtungen in den ohnehin schon überlasteten oder wenig trainierten Bereichen sind die Folge. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Schonhaltungen eingenommen werden, wodurch andere Strukturen ihrerseits wieder überlastet werden.

Das Training für den gezielten Muskelaufbau sollte daher immer einhergehen mit regelmäßigen Checks, ob es Verhärtungen oder Blockaden im Bewegungsapparat gibt. Diese sollen unbedingt gelöst werden, um so sicher zu stellen, dass der Hund sich vor dem Hintergrund seiner Erkrankung möglichst optimal bewegen kann. Es anders zu handhaben, wäre ungefähr so, als würde man mit einem gezerrten Oberarmmuskel Hanteltraining machen wollen. Auf diese Idee käme sicherlich freiwillig niemand!

Foto: Aiamkay | Pixapay

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